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Geschrieben

Huhu,

 

bastle gerade an einer Elfen-Druidin nach M5.

 

Meine Vorstellung ist eine Elfe, die aus dem untersten Bereich der elfischen Gesellschaft in den Wäldern von Alba stammt. Ihr Problem: Sie sieht zu gut aus und ist zu schlau, um innerhalb der elfischen Gemeinschaft einen Partner auf Augenhöhe zu finden. Dann hat sie eine Idee: Sie ist ja unsterblich! Wenn sie von interessanten Menschen, Elfen, Zwergen etc. Kinder empfängt, austrägt - und für sie eine gute Ausbildung organisiert, dann vereint sie nur durch ihren Körper und die Weitergabe ihrer Gene die besten Eigenschaften der Welt :)

 

Nun tun sich aber Fragen auf:

 

1) Wie lange ist eine Elfe schwanger? Dauert eine Schwangerschaft mit einem rein elfischen Kind kürzer, als bei einer rassenübergreifenden Schwangerschaft?

 

2) Wie lässt sich das Dauerschwangersdein des Charakters (das ist ja der Plan!) regeltechnisch abbilden?

 

3) Hat jemand eine kreative und finanzierbare Idee, wie diese *Elfenbrut* sinnvoll und stylish aufgezogen werden könnte?

 

Dankbar für Input :)

 

SchneiF

Geschrieben

Elben sind für mich extreme K-Strategen, deswegen gefällt mir die Idee im Eingangsposting nicht. K-Strategen? Ok, ich erklär's:

 

Mal biologisch von der Erde aus argumentiert: Es gibt sogenannte k- und sogenannte R-Strategen unter den Arten - wobei "Strategen" schon zu telologisch ist, denn die Lebewesen wissen ja eigentlich davon nichts. Aber egal.

Wikipedia: r-Strategen sind Arten, die bei der Fortpflanzung auf eine hohe Reproduktionsrate ® setzen (z. B. der Grasfrosch mit hunderten sich selbst überlassenen Eiern), während K-Strategen für eine geringere Zahl von Nachkommen mit dafür höheren Überlebenschancen sorgen (z. B. der Mensch mit oft nur einem einzelnen, über viele Jahre betreuten Nachkommen).

(...)

Typische Eigenschaften von K-Strategen

- Langsame Individualentwicklung und hohe Körpergröße

- Lange Lebensspanne mit geringer Vermehrungsrate

- Später Fortpflanzungsbeginn, lange Geburtenabstände, geringe Wurfgröße

- Ausgeprägte elterliche Brutpflege

- Großes (leistungsstärkeres) Gehirn

Und da sind Elfen für mich nunmal klare K-Strategen, aufgrund der langen Lebensdauer können/brauchen die auch nicht laufend und viele Kinder bekommen.

 

Da Midgard aber Fantasy ist, kann man das ganze natürlich ignorieren (ich gebe es auch nur zu bedenken, weil es öffentlich aufgeworfen wurde, ich werde das in keiner Diskussion verteidigen, es ist schließlich Schneifs Midgard). :turn:

Geschrieben

Eine wichtige Frage wäre erst einmal, mit welchen Rassen sich Elfen überhaupt kreuzen lassen.

Für Mensch-Elf-Hybriden gibt es Quellen (Erainner = Coraniaid + Twyneddin).

Elf-Orc-Hybriden wäre wegen der gemeinsamen Abstammung wahrscheinlich auch denkbar.

 

Halblinge? Zwerge? Gnome? Keine Ahnung. Mir fällt dafür zumindest kein Beleg ein.

Geschrieben
Und da sind Elfen für mich nunmal klare K-Strategen, aufgrund der langen Lebensdauer können/brauchen die auch nicht laufend und viele Kinder bekommen.

Denke, das Eingangsposting erklärt ja, warum *Sie* von der üblichen Rassenstrategie abweicht :)

Wäre daher an Meinungen dazu, wie sich das regeltechnisch abbilden lässt, interessiert. Können sie wirklich nicht laufend Kinder haben oder ist das eher ein rassischer Kodex als ein biologisches Must-Have?

 

LG Schneif

Geschrieben
Und da sind Elfen für mich nunmal klare K-Strategen, aufgrund der langen Lebensdauer können/brauchen die auch nicht laufend und viele Kinder bekommen.

Denke, das Eingangsposting erklärt ja, warum *Sie* von der üblichen Rassenstrategie abweicht :)

Wäre daher an Meinungen dazu, wie sich das regeltechnisch abbilden lässt, interessiert. Können sie wirklich nicht laufend Kinder haben oder ist das eher ein rassischer Kodex als ein biologisches Must-Have?

 

LG Schneif

 

Ich wüsste nicht, dass dazu was Verbindliches bei Midgard geschrieben steht. Eventuell wirst du dazu mal was im Elfenquellenbuch lesen können. Bis dahin kannst du dir frei was ausdenken.

 

Meine Überlegungen gehen in die folgende Richtung: Elfen sind unsterblich und sie bleiben zumindest optisch ewig in dem idealen Alter, um Kinder zu kriegen. Ich habe auch nichts gelesen, dass Elfenkinder sich körperlich (wesentlich) langsamer entwickeln. Sie brauchen nur länger für ihre Ausbildung, was mit dem Verhalten erklärt wird. Dementsprechend wären sie eigentlich hervorragend geeignet, ohne Ende Nachwuchs zu produzieren und Midgard damit zu überschwemmen. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil, Elfen werden scheinbar immer weniger.

 

Ich kann mir das nur erklären, wenn ihre Fruchtbarkeit wesentlich geringer ist als bei den Menschen. Aber das könnte auch an den Elfenmännern liegen oder deine Druidin ist eine Laune der Natur.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß, dass meine Meinung als Frau und Pädagogin hier wahrscheinlich nicht gefragt ist, aber wo bleibt bei diesem Charakterkonzept der Blick auf die Kinder?

 

Und dann überlege man(n) sich nur einmal den Stress für den Körper (und die Psyche), bei einer "Dauerschwangerschaft"...ich halte, dass für ein eher unrealistisches Konzept (okay wir bewegen uns in einer Fantasywelt, aber diese beinhaltet doch noch etwas "Realismus") Welche Frau würde sich das antun? Das hat für mich nichts mehr mit Intelligenz zu tun.

 

Das Spielen dieses Charakters stelle ich mir ebenfalls sehr schwer vor. Ein Abenteurerleben ist für Schwangere einfach nichts. Und für die Kinder im Bauch ebenfalls nicht. Ab einem Bestimmten Monat wär da einfach nichts mehr mit viel unternehmen, kämpfen, etc. und auch davor würden wahrscheinlich dieses harte Leben eine Menge Kinder nicht überleben...Was meinst du warum es so etwas wie Mutterschutz gibt?

 

Edith: Ich stelle mir bei einer Druidin eine andere Achtung und Wertschätzung gegenüber dem Leben vor. In diese Vorstellung passt das beschriebene Konzept nicht.

Bearbeitet von Die Hexe
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube es gibt da sicher das ein oder andere Problem, meines Wissens kann Frau (Menschlich) ein paar Wochen nach einer Schwangerschaft wieder Schwanger werden - Kinderreiche Familien mit 12+ Kindern von der gleichen Frau sind möglich. Biologisch sind da also einige Möglichkeiten.

 

Wenn dies aber bei Elfen auch so wäre, dann stellt sich mir die Frage: warum sind die Elfen nicht mehr die Dominante Rasse auf Midgard (Mittelerde, Warhammer, etc,...)?

 

Beim Nachdenken über diese Frage komme ich zu dem Schluss - irgend etwas ist bei den Elfen anderst.

Man könnte nun folgende Argumentation aufstellen: das höherenetwickelte Nationen eine geringere Geburtenquote haben als Niedrigentwickelte, verleicht man etwa die Geburtenrate der Deutschen mit der von Entwicklungsländern. Dafür sind Deutsche Kinder den Kindern aus Entwicklungsländern Bildungstechnisch vorraus,...

Daraus könnte man schliessen das Elfen eben höher entwickelt sind. (Alles nur oberflächlich betrachtet, ich kenne selbst Leute aus Entwicklungsländern - es ist keinesfalls Wertend gemeint.)

 

Oder das sie eben eine geringere Reproduktionsrate haben.

 

Aus der iridischen Biologie gibt es viele höher entwickelte wesen welche nur zu bestimmten Zeiten im Jahr Fruchtbar sind. Die ist aber der Nahrungssituation geschuldet - auch beim Menschen ist so etwas regional gesehen noch sehr Marginal vorhanden (man spricht von "Frühlingsgefühlen", damit die Kinder im Herbst wo reichhaltiges Nahriungsangebot da ist zur Welt kommen).

 

 

Bei menschlcihen Frauen ist die Anzahl der befruchtbaren Eier in den Eierstöcken begrenzt - sind sie weg, ist schicht im Schacht (Hormonkuren und neuste Medizinischen Möglichkeiten mal aussen vor gelassen)

Ich habe es dahingehend immer so mir gedacht: Elfen haben eben weniger Kinder weil Elfinnen eben seltener Schwanger werden, weil die Eisprünge eben grössere Abstände haben und gegebenenfalls die Anzahl der Eier in den Eierstöcken weniger.

 

------

 

Andere Sicht:

Elfen wären einfach zu stark wenn sie sich zu schnell reproduzieren können, es ist der einzige Evolutionäre Vorteil den z.b. Kobolde haben. U

 

=====

 

Noch andere Sicht:

Die meisten Männer werden stinksauer wenn sie erfahren das ihre Frau mit nem anderen Kerl ins Bett geht.

Die meisten Männer werden sehr vorsichtig wenn sie erfahren das eine Frau schon viele Männer hatte, diese aber nun alle Tod sind.

 

Bitte hier auch mal kurz die heutige Weltsicht ausschalten - Patchworkfamilien und die Freie Liebe der 68 sind meines erachtens in Fantasysettings recht selten,...

 

,.....

 

zu guter Lezt:

 

Ich finde das eine recht krude Idee,...

Die fragliche Elfe würde bei mir da schon ein paar "Darksidepoints" bekommen,...

 

Für die Sache mit was Elfe(TM - Trademark) alles Kinder Zeugen kann hilf vieleicht dieses Buch weiter (ist aber eine D&D Publikation)

Book-of-Erotic-Fantasy

Das Buch geht auch auf Geschlcehtskrankheiten ein,...

Es gibt auch ausser AIDS einige welche lange zeit einfach tödlich waren - Syphilis zum Beipsiel.

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben

Danke für den Link!

Laut diesem Buch dauert eine Elfenschwangerschaft 2 Jahre und danach braucht es eine 5-jährige Pause. Außerdem halten die Elfen Ehe für ein krudes Konzept und sind nahezu alle bisexuell - wieder was gelernt :)

 

LG Schneif

Geschrieben

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Ich finde dieses Charakterkonzept mehr als seltsam. :bf:

 

Abgesehen davon, dass die Begründung dafür auf Midgard nicht überzeugen kann: Elfen sind die schönsten und intelligentesten Wesen (Kodex S.21/22), wer bezüglich dieser Attribute dort keinen Partner findet, wird ihn bei den anderen Rassen erst recht nicht finden. Elfen sind in meinen Augen würdevolle, selbstbewusst Wesen, die die Natur, ihre Rasse und ihren Körper achten und schätzen. Dieses Charakterkonzept passt hierzu nicht - zumindest nicht auf meinem Midgard.

 

Mfg Yon

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde zunächst einmal die Motivation des Charakters überdenken. Die Aussage für alle existierenden Elfen zu intelligent zu sein und zu gut auszusehen, halte ich für äußerst fragwürdig, aber es gibt natürlich Menschen/Elfen die mit ihrer Gesellschaft nicht viel anfangen können und entsprechend Ausreden/Begründungen suchen - zum Teil mögen die ja berechtigt sein.

Eventuell ist ja das Problem der Partnerfindung auch dadurch begründet, dass niemand die seltsame Einstellung der Elfe teilt; im Laufe der Zeit hat sie dadurch eventuell eine Art Anpassungs- oder Lerneffekt und das gibt dem Spieler die Möglichkeit, das Charakterkonzept noch zu ändern, falls es doch nicht umsetzbar ist.

 

Die Schlussfolgerung mit noch weniger "passenden" Wesen massenhaft Kinder zu zeugen ist auch kaum ausreichend begründet. Im Normalfall sucht doch jemand der seine Gene für "überlegen" hält und diese weitervererben möchte, Wesen die ihm zumindest möglichst nahe kommen (das wäre dann so eine Art Zuchtprogramm - so ein wenig wie bei den Seemeistern).

In eine andere Richtung könnte man argumentieren, dass die Elfe versucht ihre Perfektion möglichst breit zu "verteilen" und da sie in ihrer eigenen Gemeinschaft (den anderen Elfen) aus irgendwelchen Gründen nicht zurecht kommt oder diese ablehnt, sucht sie sich nicht-elfische Partner. Auch bei anderen Druiden und vielen anderen "normalen" Personen dürfte sie auf Unverständnis stoßen, was zusätzlich Probleme erzeugen kann.

 

Auf jeden Fall weicht der Charakter stark von geltenden Normen ab. Wird das Zuchtprogramm durchgezogen, deutet das mE auf eine fragwürdige geistige Gesundheit der Elfin hin; auf der anderen Seiten können sich Person mit ausreichendem Leidensdruck oder einem langjährigen "Fanatismus" auch in solche Extrempositionen hineinsteigern und ansonsten weitestgehend nachvollziehbar handeln (vermute ich).

Wichtig wäre in meinen Augen, dass die anderen Personen in der Gruppe die Postion der Elfe einigermaßen akzeptieren oder tolerieren. Zumindest wenn nicht zusätzliche Komplikationen entstehen sollen.

 

In einem Spiel kann man natürlich auch psychologische Zusammenhänge und Ähnliches weitesgehend ignorieren, dann ergeben sich auch keine Konstruktionsprobleme beim Hintergrund.

 

 

Regeltechnisch würde ich äußerst pragmatisch vorgehen, da der Charakter spielbar sein soll. Relativ spontan würde ich einen Abzug von 30 Gewandheit und 20 Konstitution vorschlagen, solange das "Zuchtprogramm" durchgezogen wird und verschiedene Schwangerschaftsphasen ignorieren.

Von möglichen gesundheitlichen Komplikationen oder körperlichen Problemen würde ich absehen, aber man kann natürlich auch darüber nachdenken und ne Art Krankheits-/Problem-Tabelle erstellen und nach jeder Schwangerschaft darauf würfeln (wäre mir in dem Zusammenhang zu aufwendig).

Die Zeit für eine Schwangerschaft würde ich einfach einmal festlegen (so spontan 6-12 Monate) und durchgehend anwenden. Man kann natürlich auch hier komplizierter Vorgehen und jedes Mal W6+6 würfeln oder so.

Was mit den Kindern gemacht wird, ist extrem gruppenabhängig und schwer zu beantworten. Spontan würde mir hier eine Art Druidenmentor einfallen, der die Position der Elfe bis zu einem gewissen Grad toleriert und die Kinder in der Wildnis aufzieht - das kann man noch beliebig mit Erziehung durch Tieren oder Ähnlichem ausschmücken. Auch möglich wäre so ne Art Elfensplittergruppe (nur aus weiblichen Elfen (?)), die die Extremposition unterstützt, die Elfe für so ne Art perfekte Wesenheit hält und sie dabei unterstüzt, die Perfektion weiter zu geben.

 

 

Zusammenfassung meiner relativ spontanen Ideen:

1) Die Schwangerschaftszeit willkürlich festlegen, so dass der Charakter möglichst spielbar ist (gruppenabhängig). Fantasywesen (vor allem Elfen) folgen nicht konsequent biologischen Zusammenhängen; im Zweifel immer am Menschen orientieren und gewisse Probleme außer Acht lassen.

 

2) Pauschal -30 Gw und -20 Ko mit allen Auswirkungen auf davon abhängige Spielwerte. Kann man leicht beliebig verkomplizieren.

 

3) Druidenmentor und/oder Tiere, die die Kinder in der Wildnis großziehen. Oder fanatische Elfen/Menschen/Zwerge/Gnome...-Splittergruppe irgendwo auf Midgard (oder ner anderen Welt).

Bearbeitet von Dracosophus
Rechtschreibung
Geschrieben
Danke für den Link!

Laut diesem Buch dauert eine Elfenschwangerschaft 2 Jahre und danach braucht es eine 5-jährige Pause. Außerdem halten die Elfen Ehe für ein krudes Konzept und sind nahezu alle bisexuell - wieder was gelernt :)

 

LG Schneif

 

Laut diesen Buch haben Elfenzauberer aber auch nur 1w4 Trefferpunkte ;) Mit Krötenvertrauten sinds dann vieleicht 1w4+2.

 

Und das sie "Ehe" für ein krudes Konzept halten sehe ich als Bruch ein - auf Mittelerde ist es ganz anderst.

Das bisexuell Konzept sehe ich eher als böswillige Nachrede an, stecken bestimmt Zwereg dahinter ;) Deren Midgardregeln sind ja wenigstens im Zwergenquellenbuch.

Mit diesen Regeln werden sie auch definitiv aussterben meines erachtens.

 

....

 

Ein Französischer Philosoph (dessen Name zielmich bekannt ist, ich aber so nicht nennen werde) sagte einmal das der Reiz im Unterschied liegt und wenn man etwas immer wieder auf die gleiche art und weise tut es irgendwann keinen Spass mehr macht. Er beziehzt sich dabei auch auf banalen "BlümchenSex" (Ist das from hier FSK16?) der, seiner Meinung nach, langweilig wurde. Er meinte deswegen: etweder man variiert das alles ab und an, oder man schränkt das alles selbst ein - weiter meinte er das die selbsteinschränkung mit dem Alter von alleine kommt. Von diesem Blickwinkel aus betrachtet sehe ich es eher so das Elfen eben, nach der Pupertären Phase eher dazu Neigen den Geschlechtsakt zu zelebrieren, als Kunstform zu führen als einfach nur jeden Abend gemeinsam in die Kiste zu springen.

Ich denke das ist bei Elfen eher so etwas von: Man geht gemeinsam ins Konzert, danach in ein gutes Restaurant, speist deliziös Kaviar und Hummer oder kandierte Schwarzalbenohren, Tanzt dann die ganze Nacht durch bis zum Sonnenaufgang, welchen man gemeisam auf der Wiese verbingt und danach hat das Elfenpärchen dann 5 min Sex weil es viel zu ermüdet ist für etwas anderes - aber es war ein gelungener Abend.

 

SO stelle ich mir das bei Elfen vor.

 

Und verglichen mit dem Aufwand den Zwerge durchmachen müssen ist das doch auch etwas.

Geschrieben

Ich finde das Konzept im Ausgangsartikel von theschneif als Spielfigur unspielbar. Aber ich könnte mir durchaus ein NPC-Konzept daraus herleiten.

 

Eine Elfin, die in ihrer Gesellschaft nicht akzeptiert wird und sich immer mehr zurückzieht. Sie sieht sich als die perfekte Elfin, als die einzige die vollkommen dem Ideal der Elfen entspricht. Sie entwickelt sich immer mehr zu einer Art Elfenhexe und sucht die Perfektion noch mehr zu perfektionieren. Sie beschließt eine Nation perfekter Elfen zu schaffen mit ihr als Königin. Sie scharrt ein paar abtrünnige Elfen um sich und läßt evtl auch den einen oder anderen, in ihren Augen perfekten Elfen, entführen um sich mit ihnen zu paaren. Die Kinder werden der Grundstock der Nation... Usw. Durch Zauber beschleunigt sie den Vorgang des Austragens, sie wird immer mehr zu einer Art Imme. ...

 

Wie gesagt so könnte ich mir das Vorstellen, aber nur als ganz bösen NPC.

  • Like 1
Geschrieben
Ich finde das Konzept im Ausgangsartikel von theschneif als Spielfigur unspielbar. Aber ich könnte mir durchaus ein NPC-Konzept daraus herleiten.

 

Eine Elfin, die in ihrer Gesellschaft nicht akzeptiert wird und sich immer mehr zurückzieht. Sie sieht sich als die perfekte Elfin, als die einzige die vollkommen dem Ideal der Elfen entspricht. Sie entwickelt sich immer mehr zu einer Art Elfenhexe und sucht die Perfektion noch mehr zu perfektionieren. Sie beschließt eine Nation perfekter Elfen zu schaffen mit ihr als Königin. Sie scharrt ein paar abtrünnige Elfen um sich und läßt evtl auch den einen oder anderen, in ihren Augen perfekten Elfen, entführen um sich mit ihnen zu paaren. Die Kinder werden der Grundstock der Nation... Usw. Durch Zauber beschleunigt sie den Vorgang des Austragens, sie wird immer mehr zu einer Art Imme. ...

 

Wie gesagt so könnte ich mir das Vorstellen, aber nur als ganz bösen NPC.

In dem Zusammenhang würde die Weiterentwicklung zu Schwarzalbe sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.

 

Mfg Yon

Geschrieben

In dem Zusammenhang würde die Weiterentwicklung zu Schwarzalbe sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.

Mfg Yon

 

Das meinte ich etwa als ich schrieb:

 

Die fragliche Elfe würde bei mir da schon ein paar "Darksidepoints" bekommen,...

 

Es gibt für eine Elfe mit niedrigem Stand auch andere Möglichkeiten im Ansehen zu steigen als sich "Hochzuvögeln".

Für mich ist das jedenfalls auch eher unelfenhaft, sowas machen bei mir nicht mal Schwaralben. Kinder zeugen? Mit Nichtschwarzalben? Undenkbar! Vieleicht schlägt da auch etwas "Rassismus" mit rein, "wir sind was besseres", "Blutlienie rein halten!", "Ich bin doch nicht nekrophil das ich mit einem Schlafe der schon im Sterben liegt - ach die paar Jahre - natürlich liegt ein Mensch im sterben, seit seiner Geburt schon!"

 

Ein anderer Blickwinkel:

Warum sollte jemdand der das Leben sehr schäzt seinen Kindern das antun das sie noch im Kindesalter mit ansehen müssen wie etwa der Vater wegstirbt?

Geschrieben
Ja, unspielbar für Elfen, für Schwarzalben allerdings auch, weil man ja die Krone der Schöpfung ist.

Ich würde deshalb eine NPC-Elfin nur mit Elfen vermehren lassen und da kommen nur die Besten Elfen in Frage. Die Erschaffung einer besonderen Elfenrasse, die an Vollkommenheit nicht mehr zu überbieten ist.

 

Das wäre zumindest ein Ansatz den ich für durchführbar und plausibel.

Geschrieben
Abgesehen davon, dass die Begründung dafür auf Midgard nicht überzeugen kann: Elfen sind die schönsten und intelligentesten Wesen (Kodex S.21/22), wer bezüglich dieser Attribute dort keinen Partner findet, wird ihn bei den anderen Rassen erst recht nicht finden.
Die anderen sind genauso schön und intelligent. Eine Elfin, die extremerweise Au 81, In 51 und pA 01 hat, ist quasi die Einäugige unter den Zweiäugigen. Dann noch ein paar Kindheitstraumata und die Erkenntnis, dass man bei den Menschen eben nicht hässlich, sondern gutaussehend ist...

Alternativ nach theschneifs Idee Au 100, In 100, aber nur pA 21. :)

 

Elfen und anderen Rassen werden beim Rollenspiel deutlich weniger Charakterzüge als Menschen zugestanden. Alle Elfen sind vom Charakter edel, alle Zwerge sind eher rau... Nur Menschen dürfen alles mögliche sein. Das machen viele andere Systeme auch so: die Menschen sind "all-around", andere Rassen spezifisch.

Das hat auch Sinn, weil sonst die Rassen-Wahl bei der Charaktererschaffung zur reinen Frage "Welche Boni und Mali möchtest Du haben?" und sich bei Midgard und seinen unsterblichen Elfen so nebenbei die Frage stellen würde, warum nicht die ganze Welt hoffnungslos mit Elfen übervölkert ist, schließlich sind sie unsterblich und müssten sich somit trotz der etwas längeren Schwangerschaft extremst vermehren. Da bräuchte es dann nur ein Dutzend Elfen, denen die menschlich-völkische Lebensweise (fressen, saufen, vögeln) mehr zusagt und schon hätten wir ein paar Hundert Jahre später den Salat. Idiocracy auf Eldalyn. ;)

 

Insofern ist es schwierig, solche "Exzentriker" bei den Nichtmenschen glaubhaft in eine Fantasy-Welt einzubringen, weil sich eben zwangsläufig die Frage stellen würde: Warum sind nicht mehr von denen so?

Geschrieben
Insofern ist es schwierig, solche "Exzentriker" bei den Nichtmenschen glaubhaft in eine Fantasy-Welt einzubringen, weil sich eben zwangsläufig die Frage stellen würde: Warum sind nicht mehr von denen so?

 

Einfache Frage, Einfache Antwort: Es wären eben keine Elfen mehr.

 

Und natürlich da es auf der Erde keine anderen intelligenten Lebewesen gibt mit welchen wir gleichwertig kommunizieren können haben wir keine Vergleiche zu wirklich anderen, gänzlich fremden Kulturen. Ergo haben wir ein problem uns etwas völlig fremdes vorzustellen.

 

Bezüglich Elfen: wie oft wird beim Haustierkauf bei den Eltern immer schon gesehen: Der Hase/Katze/Hund/Meerschweinchen lebt eh nicht ewig - wie schauen dann Elfen auf Menschen "herrunter" Bei Midgard sind die Grad 1 Elefnabenteurer älter als es viele Menschen auf Midgard überhaupt werden,...

 

Andererseitz sehe ich es so das intelligente Völker immer die gleichen Probleme haben und sich auch immer gleiche Lösungen abzeichnen werden. Egal ob Mensch, Zwerg oder Elf: ein Rad wird immer Rund sein. Neue Gesellschaftsmitglieder werden Ausgebildet werden. Kultur wird sich entwickeln. Ich sehe das schon fast wie ein Mathematisches Grundprinzip, das sich eben durchsezt.

 

Abgesehen davon, dass die Begründung dafür auf Midgard nicht überzeugen kann: Elfen sind die schönsten und intelligentesten Wesen (Kodex S.21/22)

 

Inkubaren sind genauso intelligent und noch viel schöner :) und sie haben laut M4 Bestiarium einen Einbürgerungsantrag für Midgard laufen!

Geschrieben
Andererseitz sehe ich es so das intelligente Völker immer die gleichen Probleme haben und sich auch immer gleiche Lösungen abzeichnen werden. Egal ob Mensch, Zwerg oder Elf: ein Rad wird immer Rund sein. Neue Gesellschaftsmitglieder werden Ausgebildet werden. Kultur wird sich entwickeln. Ich sehe das schon fast wie ein Mathematisches Grundprinzip, das sich eben durchsezt.
Wäre das elfische Gesellschaftssystem denn "durchsetzungsfähiger" als das menschliche? Schwer zu sagen. :)

Dass Elfen und Zwerge untereinander ähnlicher sind als Menschen, ist letztlich eine Vereinfachung der Welt, um sie besser vorstellbar zu machen.

 

Andererseitz sehe ich es so das intelligente Völker immer die gleichen Probleme haben und sich auch immer gleiche Lösungen abzeichnen werden. Egal ob Mensch, Zwerg oder Elf: ein Rad wird immer Rund sein.
Aber das Rad wird nicht immer gleichartig sein. Wenn man bedenkt, dass der Mensch 193000 Jahre gebraucht hat, um das Rad überhaupt zu erfinden, danach aber nur noch knapp 7000 Jahre für den Rest vom Auto... ;)
Geschrieben

Welcher Druide wäre schon gerne "dauerschwanger" und "kreuzt" dann noch die Arten... und dann noch als Elf mit der Begründung. Klingt nicht nach den Druiden/Elfen die ich so kenne.

Geschrieben
Schwarzalbischer Drochdruide?

 

Der lässt sich doch nicht mit "Unterelfen" ein. Geschweige denn mit Tieren, Orks oder Menschen.

 

Blox(undwiewirdeindruideschwanger)mox

Geschrieben
Bei menschlcihen Frauen ist die Anzahl der befruchtbaren Eier in den Eierstöcken begrenzt - sind sie weg, ist schicht im Schacht (Hormonkuren und neuste Medizinischen Möglichkeiten mal aussen vor gelassen)

 

Das sind aber, soweit ich mich erinnere, ein paar Hundert bis Tausend, also das ist (beim Menschen) nicht wirklich der begrenzende Faktor.

 

Schwangere sind erheblich verwundbarer als Nichtschwangere. Man stelle sich mal die Katastrophe eines schweren Rumpftreffers vor. Auch sonst, wenn sie z.B. auf 3LP herunter geschlagen würde, wäre eine Abwehrreaktion des Körpers auf jeden Fall möglich. Eine Schwangere, die absichtlich auf Abenteuer auszieht, ist aus meiner Sicht wahnsinnig oder unterliegt einem enormen Zwang.

 

Dann womöglich als nächstes mit Säuglings- und Kleinkinderschar auf Abenteuer. "Guck mal Mami, hier kann man draufdrücke..." "Uääääää Hunger Uääääää" - "Schhhhh, sei leise, wir schleichen uns gerade an". Nee Leute...

 

Ich fürchte, die biologischen Vorgänge sind so selten Abenteuervorgang, das wirst Du dir selbst ausdenken müssen. Für die Spielwerte von Kindern hätte ich etwas, das ich Dir schicken könnte, falls Interesse besteht.

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