OliK Geschrieben 18. April 2014 report Geschrieben 18. April 2014 moin, ich bräuchte Hilfe von Anatomiekundigen; Gnome können ju nun mal auch As werden. Aber wie machen sie das z.B. mit dem Kehledurchschneiden? Zum meucheln von Menschen mit dieser Standardtechnik sind sie ja nun mal zu kurz. Und eben einen Schemel bereitstellen ist nicht wirklich mit überaschend vereinbar. Sind Gnome physisch in der Lage (biophysik/anatomie/...) von vorne mit einem schnellen (überaschenden) aufwärts gerichteten Schnitt, z.B. mit einer extra dafürgeschliffenen Fuchtel, einem Menschen (oder ähnlich langem Humanoiden) Kehlkopf und Halsschlagader durchzutrennen? any comments?
Skyrock Geschrieben 18. April 2014 report Geschrieben 18. April 2014 Meucheln muss nicht unbedingt gegen die Kehle gerichtet werden. Ein Gnomen-Assassine wird sich wahrscheinlich besser erreichbare Ziele wie Herz oder Lunge suchen.
Eleazar Geschrieben 18. April 2014 report Geschrieben 18. April 2014 Ein kleiner Sprung, dann passt das schon ... Egal wie es geht: Ein Gnom hat regeltechnisch keinen Nachteil beim Meucheln gegenüber einem Menschen. Nun gibt es sicherlich genug Möglichkeiten, einen größeren Gegner auch ohne einen Schnitt durch die Kehle zu töten. Für schwieriger halte ich es, das geräuschlos zu tun, wenn man dem Opfer nicht z.B. den Mund zuhalten kann oder wenn man es nicht auffangen kann (stelle ich mir bei einem von einem Gnom gemeuchelten Oger rein praktisch schwierig vor). Aber auch hier: Die Regeln legen einem Gnom da keine Steine in den Weg, dann sollte der SL keine künstlich herbei schaffen. Vielleicht kennen Gnome ja einen Vulkanier-Kniekehlengriff, bei dem das Herz explodiert und der Tote geräuschlos zusammensinkt, wenn die entsprechenden EWs klappen. Wir spielen ja nicht Realismus sondern Fantasy.
LarsB Geschrieben 19. April 2014 report Geschrieben 19. April 2014 Vielleicht sollte der gnomische Assassine über ein transportables Trampolin verfügen, welches sein gnomischer Kumpan (Thaumarturg) mit "Stille"-Runen versehen hat. Dann hüpft und schneidet sichs besser...
Meeresdruide Geschrieben 20. April 2014 report Geschrieben 20. April 2014 Meucheln muss nicht unbedingt gegen die Kehle gerichtet werden. Ein Gnomen-Assassine wird sich wahrscheinlich besser erreichbare Ziele wie Herz oder Lunge suchen.Ein Stilett gibt +1 auf Meucheln, da man damit besser zwischen Rüstungsteilen hindurch kommt (KOD5, S. 139). Das spricht dafür, dass die Kehle nicht das primäre Ziel für Meucheleien ist. Egal wie es geht: Ein Gnom hat regeltechnisch keinen Nachteil beim Meucheln gegenüber einem Menschen. Nun gibt es sicherlich genug Möglichkeiten, einen größeren Gegner auch ohne einen Schnitt durch die Kehle zu töten. Für schwieriger halte ich es, das geräuschlos zu tun, wenn man dem Opfer nicht z.B. den Mund zuhalten kann oder wenn man es nicht auffangen kann (stelle ich mir bei einem von einem Gnom gemeuchelten Oger rein praktisch schwierig vor).Davon, dass das Meucheln geräuschlos abgeht, steht auch nichts in den Regeln. Beim Betäuben heißt es dagegen ausdrücklich, dass der Schlag oder das Zusammensacken der Person eventuell Geräusche verursachen.
Solwac Geschrieben 20. April 2014 report Geschrieben 20. April 2014 Meucheln wird genauso geregelt wie Betäuben.Ein EW:Schleichen entscheidet über mögliche Geräusche. Regeltechnisch gibt es für Gnome keine Einschränkungen. Wenn in einer speziellen Situation Gnome aufgrund ihrer Größe etwas dennoch nicht können, dann ist das eben so. Allerdings stehen Gnomen ja durchaus auch andere Wege als Menschen offen, so dass letztlich vergleichbares heraus kommen wird.
Eleazar Geschrieben 21. April 2014 report Geschrieben 21. April 2014 @ Meeresdruide: Ja, es braucht einen EW:Schleichen. Doch fehlt mir eine realistische Vorstellung, wie ein Gnom einen Oger geräuschlos zu Boden gleiten lassen sollte. Nichtsdestotrotz wäre es möglich.
Meeresdruide Geschrieben 21. April 2014 report Geschrieben 21. April 2014 @ Meeresdruide: Ja, es braucht einen EW:Schleichen. Doch fehlt mir eine realistische Vorstellung, wie ein Gnom einen Oger geräuschlos zu Boden gleiten lassen sollte. Nichtsdestotrotz wäre es möglich.Auch ein Mensch wird sich mit einem Oger schon schwerer tun als mit einem menschengroßen Opfer. Das kann der Spielleiter, wenn er will, über Abzüge für die Schwierigkeit (KOD5, S. 50) regeln.
Einskaldir Geschrieben 21. April 2014 report Geschrieben 21. April 2014 Ein Spielleiter kann mit allem möglichen den Spielern den Spass verderben. Dazu braucht es keinen Gnom. Ich kann mich auch schon bei einer 55kg Frau oder nem 60kg Mann, die/der einen 150kg, mit 25 kg Rüstung versehenen 2m Typ meucheln will, fragen, wie das geräuschlos gehen soll. Ich kann es aber auch einfach lassen...
Einskaldir Geschrieben 21. April 2014 report Geschrieben 21. April 2014 So viel ich weiß, ist im Übrigen der gezielte Stich in die Niere mit am effektivsten, da er solche Schmerzen verursacht, dass das Opfer nicht einen Mucks mehr rausbringt. Da sollte auch der Gnom dran kommen.
Chang Geschrieben 22. April 2014 report Geschrieben 22. April 2014 So viel ich weiß, ist im Übrigen der gezielte Stich in die Niere mit am effektivsten, da er solche Schmerzen verursacht, dass das Opfer nicht einen Mucks mehr rausbringt.Da sollte auch der Gnom dran kommen. Jupp, kann ich bestätigen. Mit einem gezielten Stich nach oben sollte der "Durchschnittsgnom" durchaus mit etwas Glück an die Nieren gelangen können (so auf geschätzte 1,50m Höhe). Von Zeitzeugen aus dem 2.WW hab ich noch hören dürfen, dass so ein Dolchstich von "unten nach oben" quer durch die Niere dem armen Opfer nur noch ein letztes Aushauchen entfleucht und er zusammensackt wie ein nasser Lappen. Nicht schön, aber erpobt... Von daher würde ich es als Spielleiter als eine Möglichkeit durchgehen lassen, wie ein Gnom einen Oger meucheln könnte. Allerdings frage ich mich, wie der kleine Gnom den Oger auffangen und geräuschlos ablegen will, ohne von dem Fleischberg erschlagen zu werden..
Chang Geschrieben 22. April 2014 report Geschrieben 22. April 2014 (bearbeitet) moin,ich bräuchte Hilfe von Anatomiekundigen; Gnome können ju nun mal auch As werden. Aber wie machen sie das z.B. mit dem Kehledurchschneiden? Zum meucheln von Menschen mit dieser Standardtechnik sind sie ja nun mal zu kurz. Und eben einen Schemel bereitstellen ist nicht wirklich mit überaschend vereinbar. Sind Gnome physisch in der Lage (biophysik/anatomie/...) von vorne mit einem schnellen (überaschenden) aufwärts gerichteten Schnitt, z.B. mit einer extra dafürgeschliffenen Fuchtel, einem Menschen (oder ähnlich langem Humanoiden) Kehlkopf und Halsschlagader durchzutrennen? any comments? Soweit ich das nach meinem Wissen beurteilen kann, steht einem meuchelnden Gnom nix entgegen. Ein Gnom ist etwa 1,00 m groß, ein durchschnittlicher Mensch etwa 1,65-1,70 m. Da muß man halt der Situation und Möglichkeit angemessen sein Handwerk ausführen. # sitzt das Opfer, dann flutscht das Messer durch die Kehle. # einem aufrecht stehenden Menschen kann man m.M. nach problemlos eine Garotte um den Hals werfen und mit einem Tritt in die Kniekehle auf eine bequeme Würgehöhe zu sich herunter holen. # Tritt in die Kniekehle und zum Genickhebel ansetzen (wenn der evtl. Lärm vom Aufjaulen wurscht ist). # steht das Opfer und hat ne Rüssi an, haut man mit dem Rabenschnabel ins Genick direkt unter dem Kopfansatz oder auf die Schläfe. # mag man's eleganter und will die Todesursache etwas verschleiern, piekst man mit dem Gnadgott oder einer Ahle mit etwas Kraft vom Genick aus ins Hirn oder durch das Ohr in den Bregen. Finger drauf und warten, bis das Blut gerinnt... Schwierig für einen Gnom, aber nicht unmöglich. # mit einem wuchtigen Hieb über Kopf ausgeführt bekommt der Gnom seinen Dolch ins Herz eines Menschen gerammt. # Ein Stich in die Niere ist böse, leise und sehr effektiv (siehe bereits gegebene Kommentare) u.s.w.... und Was die Kraft beim Meucheln angeht, ist sie nicht zwingend ausschlaggebend. Es ist nicht so wichtig, wie stark man ist, sondern wie entschlossen, hemmungs- und rücksichtslos du dabei vorgehst. nur so ein paar Beispiele, in der Hoffnung, keine Nachahmer zu finden und Besuch von der Kripo zu bekommen ... Also, liebe Kinder: NICHT NACHMACHEN! Bearbeitet 22. April 2014 von Chang
Skyrock Geschrieben 22. April 2014 report Geschrieben 22. April 2014 Major Hans von Dach empfiehlt in seiner Kleinkriegsanleitung "Der totale Widerstand" für die lautlose Beseitigung von Wachtposten, mit einem Beil entweder knapp unter den Nacken oder in die Nieren zwischen Kreuz und Lenden zu zielen. Letzteres dürfte auch im Fall Gnom gegen Oger machbar sein. Für ersteres braucht der Gnom einfach eine größere Axt
Octavius Valesius Geschrieben 22. April 2014 report Geschrieben 22. April 2014 Eine, wenn auch sicher nicht lautlose, gut erreichbare Stelle für Gnome ist die Leistenarterie. Da es sich hier obendrein um ein Gelenk handelt dürfte der Rüstungsschutz obendrein deutlich reduziert sein.
Blaues Feuer Geschrieben 24. April 2014 report Geschrieben 24. April 2014 Moderation : ich darf darauf hinweisen, dass dies eine Regelfrage ist und die ist wohl beantwortet. Wenn ihr Euch über Tötungsarten unterhalten wollte, dann bitte in einem Meinungsstrang. Grüße vom Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Airlag Geschrieben 30. November 2014 report Geschrieben 30. November 2014 Ich verstehe nicht, warum ein Gnom einen normal gebauten Menschen nicht auffangen können soll. Immerhin können Gnome menschliche Stärke 60 haben und sind überaus geschickt. Das sollte reichen, um alle kleppernden Teile kontrolliert zu Boden gleiten zu lassen - wenn auch sicherlich anderst als ein normalgroßer Mensch das tut.
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