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Der Ton im Forum


Degas

Empfohlene Beiträge

Da ich den Smiley in's Forum gebracht habe und er mein Kürzel trägt, möchte ich anmerken, dass er von mir nur im Schwampf verwendet wurde und im Asterixschen Sinne von "Die spinnen, die Römer." Er war nie als Beleidigung gedacht, höchstens als "Du willst mich wohl veralbern."

 

Wenn er ernsthaft als Beleidigung verwendet wird, hätte ich kein Problem damit, wenn er wieder entfernt wird.

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Das Sphärenbestiarium ist doch größtenteils im Meister der Sphären. :?:
Und welche Informationen stehen dort dabei?
Na, Kampfwerte und Textbeschreibungen halt. :dunno:

 

Moderation :

dieser Beitrag, sowie die folgenden wurden aus dem Strang Beschwörer spielbar machen hierher geholt.

 

Grüße vom Modfeuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Das Sphärenbestiarium ist doch größtenteils im Meister der Sphären. :?:
Und welche Informationen stehen dort dabei?
Na, Kampfwerte und Textbeschreibungen halt. :dunno:
Danke sehr! Aber ich bin verwirrt. Der Antwort folgt ein Smily der soviel bedeutet wie "kein Plan". Ich hab nochmal nachgeschaut. Es sind definitiv Kampfwerte und Beschreibungen der Kreaturen.
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Das Sphärenbestiarium ist doch größtenteils im Meister der Sphären. :?:
Und welche Informationen stehen dort dabei?
Na, Kampfwerte und Textbeschreibungen halt. :dunno:
Danke sehr! Aber ich bin verwirrt. Der Antwort folgt ein Smily der soviel bedeutet wie "kein Plan". Ich hab nochmal nachgeschaut. Es sind definitiv Kampfwerte und Beschreibungen der Kreaturen.
Mir war Deine Frage nicht klar. Warum sollte das Sphärenbestiarium das nicht enthalten? Einzig die Beschreibungen der Wesen, die bereits den Weg ins Bestiarium geschafft haben, sind zum Teil nicht ganz so ausführlich.

 

Ähnlich wie bei anderen (tierischen) Begleitern lohnt es sich eh, die Werte der am häufigsten beschworenen Wesen heraus zu schreiben oder anders parat zu haben.

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Dann schreibe das doch bitte, anstatt einen Smily zu verwenden. Woher soll ich denn wissen, was du mit dem Smily assoziierst.

 

"Warum sollte das Sphärenbestiarium die Angaben nicht enthalten?" Nicht jedem, der den Strang liest wird bewusst sein, dass in einem Sphärenbestiarium Kampfwerte und Kreaturenbeschreibungen enthalten sind. Nun könnte man danach fragen, was denn sonst drin stehen sollte. Das kann aber nur jemand fragen der implizte Annahmen darüber trifft, dass Mitlesende über denselben Wissensstand verfügen. Für jemanden der Antworten sucht oder neu im Thema ist wird es so nur schwerer ein klareres Bild zu bekommen.

 

Waldo und Blaues Feuer gehen bereits darauf ein, dass die Informationen zum Beschwörer auf drei Bücher verteilt sind. Da nutzt es mir nichts zu erfahren, dass ein Großteil im Meister der Sphären steht. Zumal die Quellen für die Informationen schon genannt wurden und bereits darauf hingewiesen wurde, dass es eine Zusammenfassung der Quellen für die Regeln gibt. Ich frage mich daher ernsthaft welchen Nutzen die Antwort hatte.

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@Gindelmer

Gaaanz ruhig. Solwac wollte bestimmt nur helfen und ist einfach davon ausgegangen, dass die meisten Forumianer den Begriff 'Bestiarium' mit Werten und Beschreibungen der einzelnen Kreaturen verbinden (was ja auch die übliche Praxis in den Regelwerken und Quellenbüchern ist). Es gibt also gar keinen Grund, hier wegen eines Smilies einen Streit vom Zaune zu brechen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich beobachte gerade in den Sandboximprovisationsdramaturgie-Strängen praktisch überall das gleiche Phänomen: Der Ton ist sachlich und durchaus nicht unfreundlich, aber die Diskussion ist mehr als mühsam. Es wird aus Schützengräben heraus Recht behalten und auf die eigene Position beharrt. Es wird mit Hingabe das Haar in der Suppe des anderen gesucht und das Gespräch kommt und kommt nicht weiter und es gibt in meinen Augen auch keinen Erkenntnisgewinn.

 

Will man später das Thema mal nachlesen, hat man 15 oder 20 Seiten vor sich, in dem die Argumente nach 2 Seiten ausgetauscht wären und es dann nur noch um verbales Ping-Pong geht. Wie albern ist das eigentlich? Darf keine anderslautende Meinung unwidersprochen bleiben? Muss allen Ernstes ein Rollenspieltheorieglaubenskampf ausgefochten werden?

 

Ich habe nichts gegen eine Diskussion, die mit harten Bandagen geführt wird und in der gegensätzliche Meinungen aufeinanderprallen - solange es einen Erkenntnisgewinn gibt. Ich sehe zum Teil eher vorstätzliches Miss- oder Nichtverstehen des Gesprächspartners, um noch die letzte Schwäche in der anderen Position rauszukitzeln. Kirmespolitik!

 

Der Sinn solcher Diskussionen ist dann für mich offensichtlich nicht, Argumente auszutauschen und intellektuell weiterzugehen, sondern den anderen totzureden und Last Man Standing auf dem Feld der Worte zu sein. Ein einsames Vergnügen und für den Leser eher ermüdend.

 

Mir ist das aufgefallen, weil ich inzwischen keinen Bock mehr habe, Stränge, die mich vom Thema interessieren, überhaupt noch weiter zu lesen. Das finde ich ein schlechtes Zeichen. Es soll sich bitte niemand persönlich gemeint fühlen, obwohl fast alle Vielschreiber diesen Tick haben. Und ich will mich da überhaupt nicht ausnehmen. Ich mache das nicht eben selten ganz genau so.

 

Vielleicht sollten wir uns alle beim Diskutieren vornehmen so zu diskutieren, dass das Thema dabei gewinnt - und nicht man selbst.

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Ich beobachte gerade in den Sandboximprovisationsdramaturgie-Strängen praktisch überall das gleiche Phänomen: Der Ton ist sachlich und durchaus nicht unfreundlich, aber die Diskussion ist mehr als mühsam. Es wird aus Schützengräben heraus Recht behalten und auf die eigene Position beharrt. Es wird mit Hingabe das Haar in der Suppe des anderen gesucht und das Gespräch kommt und kommt nicht weiter und es gibt in meinen Augen auch keinen Erkenntnisgewinn.
Ja, die Menschen sind schlecht. Es gibt aber keine anderen. Natürlich will jeder Recht haben. Wem es egal ist, wird wohl kaum seitenweise diskutieren. Ich habe den von dir genannten Strang nicht gelesen. Das Problem ist aber in vielen Strängen zu beobachten.
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Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wie die Sache mit dem neuen Forumslogo in die Hose gegangen ist UND dann die Meinungsäußerungen pauschal als von Couchsitzern abgekanzelt werden. Dabei bin ich vor allem von Kazzirahs letztem Beitrag sehr enttäuscht, da bin ich besseres gewohnt!

 

Mit der Bitte um Korrektur fasse ich den Hergang zusammen und möchte der vermeintlichen (oder doch tatsächlichen) Respektlosigkeit auf den Grund gehen. Ich kann sie nämlich nicht in der unterstellten Verallgemeinerung entdecken.

 

Im Februar wurde der Wettbewerb gestartet. Ich lese da was vom Wunsch eines neuen Logos und technischen Anforderungen an die einzuschickenden Daten. Kein Wort davon, dass das jetzige Logo offenbar nicht in einem jetzt gewünschten Format vorliegt und demzufolge Handlungsbedarf aufgrund zukünftiger Änderungen besteht.

 

Vor ein paar Tagen dann wurden die vier eingegangenen Logos ohne weitere Erläuterungen vorgestellt und Zeit zur Begutachtung gegeben. So weit, so gut. Es kamen nur ein paar technische Fragen und das war es.

 

Gestern wurde die Abstimmung dann eröffnet. Wiederum gab es keine Erläuterungen und die ersten Kommentare kamen schnell - schließlich konnte man die Logos ja schon mal auf sich wirken lassen. Ich fand dieses Vorgehen sehr gut und habe nur die Option für das alte Logo vermisst und demzufolge dies im Strang kund getan. Mit dieser Meinung bin ich nicht alleine gewesen und ich finde die Äußerungen vom Tonfall her in Ordnung. Ja, man hätte die Mühe der Einsender erwähnen können. Aber so despektierlich waren die Äußerungen auch wieder nicht, die Vorschläge wurden sachlich kritisiert und das bisherige, professionell aussehende Logo präferiert. Ich kann Abds Enttäuschung über dieses Meinungsbild nachvollziehen, mehr aber auch nicht.

 

Im Beitrag 18 kam dann zum ersten Mal heraus, dass offenbar Handlungsbedarf besteht. Einzige Information war, dass der Ersteller des jetzigen Logos kein aktuelles Dateiformat zur Verfügung gestellt hat (dabei ist es unerheblich, ob er nicht erreicht werden konnte, einfach nicht geantwortet hat oder eine negative Antwort gegeben hat - es gibt keine psd-Datei. Punkt).

 

Die Diskussion driftete danach etwas ab in den Vergleich mit einem Auto und ich bekam auf meine Frage die Antwort, die weitere Verwendung des alten Logos im neuen Format per Nachbau sei ein Rechteproblem. An diesem Punkt unterstelle ich eine Diskussion im Hintergrund (Moderatorenunterforum), da Olafsdottir sonst nicht zu Beginn auch das alte Logo präferiert hätte. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

 

Ich möchte feststellen, dass die ersten 33 Beiträge in einem vernünftigen Ton über eine offenbar nicht existente Option geführt wurden, wobei einige Informationen zu Beginn der Sache eine ganz andere Wendung hätten geben können.

 

Ab Beitrag 34 hingegen geht es nur noch um die Frage, ob die Mühe der Einsender überhaupt gewürdigt würde und der Tonfall der beiden GlobMods wurde zunehmend gereizter. Ich unterstelle hier einmal, dass sie über das Moderatorenforum weitere Hinweise hatten (siehe oben), zumindest aber den Frust von Abd aufgenommen hatten.

 

Mir gefällt das überhaupt nicht! Eine sachliche Diskussion hat aufgrund mangelnder Informationen einen vom Ersteller der Umfrage nicht gewünschten Weg genommen (dazu sage ich erst einmal Pech, auch wenn ich das Problem als hausgemacht ansehe). Die damit verbundene Enttäuschung sehe ich sehr wohl. Aber warum dies in eine Beschimpfung derer ausartet, die sich ohne eine eigene Einsendung erdreisten eine gestellte Frage zu beantworten, das kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Noch weniger, wenn dies von Mitgliedern des Moderationsteams aus ausgeht. Dies gilt genauso für den schmollenden Ton der schließenden Moderation.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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Ja, man hätte die Mühe der Einsender erwähnen können. Aber so despektierlich waren die Äußerungen auch wieder nicht, die Vorschläge wurden sachlich kritisiert und das bisherige, professionell aussehende Logo präferiert. Ich kann Abds Enttäuschung über dieses Meinungsbild nachvollziehen, mehr aber auch nicht.

 

[...]

 

Ich möchte feststellen, dass die ersten 33 Beiträge in einem vernünftigen Ton über eine offenbar nicht existente Option geführt wurden, wobei einige Informationen zu Beginn der Sache eine ganz andere Wendung hätten geben können.

 

 

Solwac

 

 

Da hast etwas ganz anderes wahrgenommen als ich. Deine Festellung sehe ich als falsch an.

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Als abschließenden Gedanken möchte ich noch anfügen, dass ein Großteil der Verstimmungen wohl aus einer Identifikation von Vorschlag und Hersteller resultieren dürfte. hj schreibt vom seiner Meinung nach fehlenden "Respekt vor den Künstlern". Diese Vergemeinschaftung muss aber zwangsläufig zur Frustration führen, da sie falsch ist: Nur weil ich ein Arbeitsergebnis bis hin zu einer völligen Ablehnung kritisiere, bedeutet das nicht mangelnden Respekt vor dem Menschen, der das Produkt hergestellt hat.

 

Kazzirah schreibt hingegen vom mangelnden "Respekt [...] vor den Leistungen anderer", der dazu führe, dass man sich abwertend äußere. Dieser Zusammenhang ist ebenfalls schlicht falsch, denn hier werden zwei Ebenen, die Arbeitsleistung und die Gestaltung des Produkts, miteinander vermischt. Das einzig relevante Bewertungskriterium ist allerdings die Gestaltung, darüber hatte abgestimmt werden sollen. Die Arbeitsleistung, die dahinter steckt, ist doch völlig irrelevant, andernfalls müsste das Ergebnis eines Laien, der sich zwei Tage abmüht, höher bewertet werden als das Ergebnis eines Profis, der das gleiche Ergebnis in einer halben Stunde abliefert.

Noch schlimmer allerdings wäre es, sollte hinter dieser Aussage tatsächlich der Gedanke stecken, wir, das Wahlvolk, müssten gefälligst in angemessenen Jubel ausbrechen, nur weil überhaupt etwas zur Abstimmung steht. Ein solches Denken empfände ich übrigens als eine weitaus größere Respektlosigkeit vor den Leistungen der Bewerteten als selbst eine vernichtende Kritik, da es eine unehrliche, verlogene Reaktion wäre. In diesem Zusammenhang, und weil auch immer mal wieder die Aussage auftauchte, wir hätten ja was Eigenes, in unseren Augen Besseres machen können, verweise ich mal auf Lessing.

 

Einsi schrieb, das Forum könne sicherlich besser kritisieren. Auch wenn ich nach Betrachtung aller Beiträge glücklicherweise weiterhin der Meinung sein kann, dass auch in der kritikwürdigsten Kritik keine Respektlosigkeit gegenüber den Schaffenden verborgen ist, stimme ich dem zu.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
Ein "es" musste weg.
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Ergänzend zu Prados möchte ich noch deutlich hervorheben, dass ich nichts, gar nichts, gegen die Äußerung von Kritik habe und sie auch wünsche. MIr gings nur um die verbesserungswürdige Art. :)

 

Und das die Kritik zumindest nicht besonders gut angekommen ist, hat zumindest schon ein Autor bekannt. Und ich glaube, der hat kein dünnes Fell oder erwartete Lobeshymnen. Von daher macht es sicherlich für jeden Sinn, noch einmal über seine Aussage auch im Großen Ganzen zu reflektieren.

 

Ich bemühe mich, schaffe das sicher nicht immer. Aber besonders im kreativen Bereich sollte man etwas netter formulieren. Da finde ich schon ein plattes "gefällt mir nicht" als zu wenig. So zumindest meine Sicht der Dinge.

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Da hast etwas ganz anderes wahrgenommen als ich. Deine Festellung sehe ich als falsch an.
Das sei Dir unbenommen.

 

Mich verwundert nur, wenn auf die Frage

Welches Logo gefällt Euch am Besten?

Meinungen geäußert werden, diese offenbar nicht "mir gefällt keines" lauten dürfen.

 

Gerade wenn an anderer Stelle Herumeierei nicht gewünscht wird (Dich sehe ich da als einen lautstarken Verfechter), was kann dann an einer ehrlichen (aber halt negativen) Antwort falsch sein?

 

Schade, dass Du nur einen Teil meines Beitrags beantwortet hast. Aber vielleicht kommt das ja noch. Denn die anderen Punkte sehe ich für wichtiger an.

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Da hast etwas ganz anderes wahrgenommen als ich. Deine Festellung sehe ich als falsch an.
Das sei Dir unbenommen.

 

Mich verwundert nur, wenn auf die Frage

Welches Logo gefällt Euch am Besten?

Meinungen geäußert werden, diese offenbar nicht "mir gefällt keines" lauten dürfen.

 

Gerade wenn an anderer Stelle Herumeierei nicht gewünscht wird (Dich sehe ich da als einen lautstarken Verfechter), was kann dann an einer ehrlichen (aber halt negativen) Antwort falsch sein?

 

Schade, dass Du nur einen Teil meines Beitrags beantwortet hast. Aber vielleicht kommt das ja noch. Denn die anderen Punkte sehe ich für wichtiger an.

 

 

Warum sie nicht nur "gefällt mir nicht" beinhalten sollten, habe ich gerade geschrieben.

 

Dass ein Kommunikationproblem vorlag, gebe ich auch gerne zu.

Das ändert aber aus meiner SIcht, und da sind wir wieder verschiedener Meinung, nichts an der stark verbesserungswürdigen Art der Kritik für diesen ganz besonderen Fall.

 

Ich könnte auch schreiben, dass aus psychologischer Sicht, deiner Art der Kritikäußerung in dem Strang unter aller Sau war und überhaupt nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Mach ich das? Nein. Warum? Weil es nicht hilfreich ist.

 

Ich drehs noch einmal, Solwac.

 

Stell dir vor, dein Chef gibt dir eine Aufgabe. Du erledigst diese und legst sie ihm vor. Er sagt " Gefällt mir nicht. Das hat ihr Vorgänger besser gemacht".

Punkt.

 

FIndest du das gut? Würde dich das motivieren? Oder gibts da einen besseren Weg?

 

Und jetzt schiebe ich es noch weiter. Stell dir vor, du bastelst freiwillig, weil du von deinen Freunden geben wurdest, ein Modell fürs Rollenspiel und bringst es zum Spieleabend mit.

Reaktion: "Gefällt mir nicht. Da hab ich schon besseres gesehen."

 

Würdest du das toll finden?

Ist doch nur ein simples "Gefällt mir nicht". Halb so wild oder ? Wirklich halb so wild?

Bearbeitet von Einskaldir
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Dass ein Kommunikationproblem vorlag, gebe ich auch gerne zu.

Das ändert aber aus meiner SIcht, und da sind wir wieder verschiedener Meinung, nichts an der stark verbesserungswürdigen Art der Kritik für diesen ganz besonderen Fall.

OK, damit komme ich doch zumindest einen Schritt weiter.

 

Ich könnte auch schreiben, dass aus psychologischer Sicht, deiner Art der Kritikäußerung in dem Strang unter aller Sau war und überhaupt nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Mach ich das? Nein. Warum? Weil es nicht hilfreich ist.
Welche Art? Dass ich mich einem Beitrag angeschlossen habe, der die vier Vorschläge als schlechter als das aktuelle Logo einstuft? Die aus der Perspektive heraus, der Status quo sei eine Option?

 

Und was dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht: Wo kann ich ein Diplom zur korrekten Kritikäußerung in einen Forum erwerben? Oder reicht nicht doch der gesunde Menschenverstand für eine Diskussionskultur hier, so wie (mit einigen sehr wenigen Ausnahmen) hier seit über 11 Jahren?

 

Mit Deinem Maßstab dürften 99% der Beiträge hier im Forum nicht unkommentiert bleiben, oder?

 

Ich dreh noch einmal Solwac.

 

Stell dir vor, dein Chef gibt dir eine Aufgabe. Du erledigst diese und legst sie ihm vor. Er sagt " Gefällt mir nicht. Das hat ihr Vorgänger besser gemacht".

Punkt.

 

FIndest du das gut? Würde dich das motivieren? Oder gibts da einen besseren Weg?

Schlechtes Beispiel (zumindest für mich), da meine Arbeit nicht in reinen Geschmacksfragen verläuft. Ob der Ton passt, auch da gibt es verschiedene Perspektiven, ich halte sicher nicht alle Bemerkungen hier für motivierend. Aber zur letzten Frage, wie sollte ein besserer Weg aussehen? Tja, wie bekomme ich eher etwas was mir gefällt? Ich mache Vorgaben, sprich ich gebe Informationen. Fehlen diese, dann kriege ich vielleicht etwas nicht "schönes".

 

Und jetzt schiebe ich es noch weiter. Stell dir vor, du bastelst freiwillig, weil du von deinen Freunden geben wurdest, ein Modell fürs Rollenspiel und brinbgst es zum Spieleabend mit.

Reaktion: "Gefällt mir nicht. Da hab ich schon besseres gesehen."

 

Würdest du das toll finden?

Ist doch nur ein simples "Gefällt mir nicht". Halb so wild oder ? Wirklich halb so wild?

Natürlich würde mir das nicht gefallen. Aber solch eine Situation im direkten Kontakt und mit einer hier nicht beschreibbaren Vorgeschichte kann nicht mit Beiträgen im Forum verglichen werden. Oder handelt es sich um ein Modell, welches ein anderes ersetzen soll (z.B. weil dieses nur ausgeliehen war und zurück gegeben werden soll), was aber nicht mitgeteilt wurde und worüber viel mehr diskutiert wurde als über den Eigenbau selbst?

 

Und damit komme ich wieder auf meinen Punkte zurück, dass die ersten 33 Beiträge ganz anders aussehen als die zweite Hälfte des Strangs.

 

P.S. In Bezug auf Motivation finde ich es viel bedenklicher, dass mein Beitrag hier mir in kurzer Zeit genauso viele Ruhmpöppel gebracht hat wie der meistbedachte Kreativbeitrag von mir (obwohl den viel mehr Leute gelesen haben). Stimmen da noch die Relationen?

 

Ich habe zwar gestern nur von der Couch aus geschrieben, kenne aber durchaus die Perspektive des Autors von Kreativbeiträgen. Wenn jetzt hier eine ehrliche (und nicht beleidigende) negative Wertung verdammt wird (weil demotivierend oder nicht dem wissenschaftlichen Stand der Dinge entsprechend), dann kann ich das auch und gerade als Autor so nicht unterschreiben. Ich freue mich auf Kritik, und natürlich über positive mehr als über negative. Wünschenswert sind natürlich Begründungen, die sehe ich aber im Strang (zugegeben nicht bei jedem Beitrag).

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So, jetzt will ich es auch einfach mal hier loswerden ...

 

Einsi, ich lese Deine Meinung im Fußball-Strang immer mit Begeisterung, gerade wenn sie anders ist als die gerade vorherrschende Meinung, weil ich mich Dir da oft anschließen kann.

 

Deiner Meinung im Logostrang kann ich mich nur zu einem ganz geringen Teil, wenn überhaupt, anschließen und bin tatsächlich enttäuscht von Deinem Tenor. Dass jeder, der sich die Mühe gemacht hat etwas einzusenden erstmal Lob ob der Mühe verdient sollte eigentlich selbstverständlich sein und unnötig hier zu diskutieren.

 

Jetzt geht es aber um eine ganz andere Ebene als die Beurteilung des Aufwands, nämlich um die Beurteilung des Ergebnisses. Ich kann mir auch über Stunden Mühe für etwas gemacht haben ohne dass etwas brauchbares dabei herausgekommen ist. Jetzt ist Design oder Kunst nicht völlig bewertungsfrei, denn so viel habe ich mich mit der Materie schon beschäftigt, dass man da ein Studium für absolvieren kann, in dem vermittelt wird, wie man's macht. Nicht jede bildhafte Darstellung ist automatisch gut, sondern kann im Sinne des Designs Fehler enthalten. Dazu kommt, dass es zumindest bei uns auch im Kunstunterricht in der Schule Noten gab, es gibt also sicherlich Bewertungskriterien die man anlegen kann um so eine Arbeit zu beurteilen. Hinzu kommt jetzt noch der eigene subjektive Eindruck, und den wirst Du doch wohl hoffentlich allen Betrachtern des Logos zugestehen wollen, egal ob sie Ahnung von Design haben oder nicht, unabhängig davon ob sie ebenfalls etwas eingesandt haben oder nicht. Sprich: Auch ich nehme mir das Recht heraus das Ergebnis, d.h. jedes der vier vorgeschlagenen Logos, subjektiv nach meinem Empfinden zu beurteilen (sonst dürften ja nur die zwei angesprochenen Logo-Ersteller abstimmen :sly:).

 

Jetzt frage ich mich, ob es beim gegenwärtigen Stand der Diskussion hilfreich ist, wenn ich auf die einzelnen Logos eingehe, ich bin aber gerne bereit ganz klar zu sagen inwiefern mir eines der Logos gefällt oder nicht. Auch ohne eigene Einsendung! :notify:

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@ Solwac: Noch einmal, da dies offensichtlich untergeht:

 

Es geht nicht um 99 Prozent der Beiträge hier, sondern einzig und alleine um Kreativbeiträge.

 

Das ist ganz wichtig, sonst diskutieren wir aneinander vorbei.

 

Zur Art der Kritikäußerung: Nein, du brauchst kein Diplom, darfst aber gerne deine Art hinterfragen, wenn ich ein Beispiel gebe, wie es vielleicht besser geht. Das habe ich getan und es ist schade, wenn das untergeht, denn es könnte auch im restlichen Leben sehr hilfreich sein.

Der gesunde Menschenverstand muss nicht immer wirklich unverbesserlich sein, oder? Und was der ist...Das könnte auch eine Diskussion ergeben.

 

Dass du den Vergleich mit dem Chef nicht siehst, ist schade. Ich dachte, der Perspektivwechsel würde helfen, um die Spiegelneuronen anzukurbeln. Hat nicht geklappt. Das ist wohl mein Fehler.

Warum der zweite Vergleich hinkt, ist mir schleierhaft.

Ich dachte, das Forum sei ein sozialer Ort und eben nicht nur ein Forum. Vor diesem Hintergund, finde ich diese Aussage merkwürdig. Aber auch hier mag mein Beispiel vielleicht nicht passend sein.

 

Wie hätte die Kritik aussehen können?

Zum Beispiel mit "Vielen Dank für die Arbeit. (Ersts Nicken). DIe Form gefällt mir und die Schrifart (Zweites Nicken), DIe Farben sind grundsätzlich gut gewählt (drittes Nicken). Von der Auswahl würde die xy preferieren. Vielleicht ist es möglich xy noch dahingehen anzupassen, dass...So würde es mir noch besser gefallen."

 

Pacing, pacing, pacing, leading.

Das wäre eine Möglichkeit.

 

Abschließend noch zwei Dinge:

Es ist bezeichnend, wieviele Ich-Botschaften dein Beitrag enthält und wie wenig Reflektion der eigenen Beiträge dahinter steckt. Ich bemühe mich zumindest um den Perspektivwechsel. Und vor dem Hintergrund, dass ein Autor, wie bereits erwähnt, schon seine Empfindung geäußert hat, ist deine Ich-Botschaft als Autor generell auch schon fast beleidigend. Aber das siehst du sicherlich wieder anders.

 

Unabhängig davon, ob ich nun für meinen Beitrag zigfach gerühmt wurde oder nicht (das führe ich hier nicht als Argument an), möchte ich dennoch sagen, wie unglaublich enttäuscht ich von der Tatsache bin, dass dein Beitrag tatsächlich als rühmenswert erachtet wurde.

Du glaubst gar, wie sehr mich das enttäuscht. Und das ist keine Ironie, Sarkasmus oder was auch immer, sondern vor dem Hintergrund dieser Diskussion meine tatsächliche Empfindung.

Bearbeitet von Einskaldir
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Meine Lehre aus den Beiträgen und dem Ruhm hier ist, keine Wettbewerbe dieser Art durchzuführen. Ich habe mich getäuscht. Mein Fehler. Kommt nicht wieder vor.

Das würde ja auch heißen, keine Abenteuerwettbewerbe mehr und kein Beitrag des Monats, das siehst Du doch auch ein, dass das nicht der richtige Weg ist, oder? :?:

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