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Der Ton im Forum


Degas

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Camlach Nur zur Sicherheit: Es geht nicht um die Regelfragen, sondern um die offiziellen Antworten mit diesem Kasten:

Regelantwort von Midgard-Online:

 


Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
Geschrieben

@Abd al Rahman "vorsichtiges" Jaaaaa,...

 

Vielleicht hättich ich es besser formulieren sollen.

Oft stellen sich für mich (wahrscheinlich auch für andere) "Fragen", die sich einfach so beantworten lassen: Lies in Publikation X auf Seite Y unter Stichwort Z nach. In so einem Fall ist jeder "berufen" die Antwort zu geben, da braucht es nicht unbedingt den offiziellen "Regelfuzzy" (sorry). Manchmal genügt auch eine Erklärung wie man etwas zu verstehen hat... DAS ist nicht gemeint.

 

Ich kenne inzwischen zwar grüne Rahmen, die Braunen waren mir bislang nicht bewusst ;)

 

Aber ich glaube das sind die, in denen die Antworten stehen welche ich in den angeregten FAQs haben möchte.

  • Like 1
Geschrieben

Es steht ja sogar explizit auf dem Rahmen oben drauf: „Regelantwort von Midgard Online“.

Andererseits ist hier der Ort, wo die Fragen aufkommen. Wenn dann der bordeauxfarbene Kasten in Zukunft nicht Antworttext, sondern einen Link auf Antworttext enthielte, prima (sinnvoll wäre von dort wahrscheinlich trotzdem auch der Rücklink zur Diskussion, die manchmal zum Verständnis der Frage beitragen kann). 

Solange es grundsätzlich weiter öffentliche Regelantworten gibt. 

  • Like 1
Geschrieben

Vielleicht würde dem Wunsch von @Camlach und von @Abd al Rahman Genüge getan, wenn man auf Midgard-Online eine Rubrik: Regelfragen einführt. Dort könnte Prados dann in Zukunft die Antworten veröffentlichen. Natürlich könnten Regelfragen weiterhin per E-Mail (und möglicherweise wieder hier im Forum) gestellt werden. Sie würden nur nicht mehr hier beantwortet, sondern es würde dann im Thread nur noch ein Link auf die entsprechende Antwort auf Midgard-Online gepostet werden.

Ich fände das super. Zum einen wären alle Regelfragen an einer Stelle außerhalb des Fan-Forums gesammelt, gleichzeitig würde aber in den entsprechenden Diskussionen auf diese Sammlung außerhalb des Forums verwiesen. Auch wäre die Antwort von Prados der Diskussion hier im Forum etwas entrückt, sodass die häufig reflexartige Kritik an der Antwort hier im Forum ev. etwas geringer ausfallen würde.

Mfg   Yon

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

Ist schon wieder Weihnachten?

Dann an den Riesen (wollen), Christkindel (dürfen) und Wichtel (können) einen Brief senden Du musst.

Bearbeitet von Lukarnam
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Um ehrlich zu sein - ich fand den kritisierten Beitrag witzig. @Unicum hat sich da trotzdem auch Mühe gemacht, um dem Leser ein Lachen zu schenken. Es ist schade, dass sich dadurch jemand angegriffen fühlt. 

Geschrieben
14 minutes ago, Detritus said:

@seamus

Nein, hat er nicht. Ein ernst gemeinter satirischer Beitrag wäre mit Sicherheit die bessere Wahl gewesen.

Was ist eigentlich gleichzeitig ernst gemeint und satirisch und wie erschließt Du, wie ernst der Autor seinen Artikel gemeint haben mag?

Geschrieben (bearbeitet)

@Ma Kai

Mit "ernst gemeint" heißt, er hält sich an die geforderten Wettbewerbsbedingungen, sowohl in inhaltlich als auch formell. Abd hat um einen Plan und eine schriftliche Raumbeschreibung gebeten. Der Plan mag da sein, die Beschreibung fehlt. Es sind ein paar Orcs in viereckigen Rechtecken. Hintergrund, Aufgabe und Ziel sind nicht erkennbar. Aus allem kann ein Abenteuer entstehen oder eben eine Satire über das Dungeoncrawling. 

Bearbeitet von Detritus
Geschrieben (bearbeitet)

Vorab:
Ich bin mal wieder genervt.
Diesmal davon, wie diese Frage von @Octavius Valesius nach Argumentationshilfen im Umgang mit einem Bekannten und dessen strittigen Ansichten
zunehmend als Plattform zur Ausbreitung persönlicher Haltungen, Befindlichkeiten und Lebenskonzepte verstanden wird.
Denn das geht m.M.n. meilenweit am Strangthema vorbei.

Dass aber Einskaldirs Tonfall dort inzwischen eine bedenkliche Schärfe angenommen hat, kann ich dagegen nachvollziehen.
@stefanie : Ich finde, mit diesem Beitrag triffst du wirklich den Falschen.
@Einskaldir hat sich zwar wie gewohnt äußerst kurz und knapp gehalten, ist dabei aber m.M.n. streng beim Thema geblieben:

Am 28.7.2018 um 00:00 schrieb Einskaldir:

Für wie sinnvoll hâlt deine Freundin die Diskussion mit einem Autisten? 

Ich gebe zu, auch ich musste bei dieser kurzen Nachfrage erstmal schlucken und fragte mich, wohin die Reise inhaltlich wohl gehen soll?
Aber schon die erste Antwort von @Alas Ven darauf hat mich schwer irritiert und hatte für mich einen persönlichen Unterton:

Am 28.7.2018 um 07:47 schrieb Alas Ven:

Ich mag Witze über Behinderte nicht.

Der Mann mag borniert sein, aber das hat mit Autismus nichts zu tun. 

"Na gut," dachte ich mir, "verbuchen wir das unter der Rubrik 'schriftliches Missverständnis'".
Einskaldir schien das ähnlich zu sehen:

Am 28.7.2018 um 10:39 schrieb Einskaldir:

Das ist kein Witz. Und seine Heransgegensweise an Dinge kann selbstverständlich massiv davon abhängen.

Damit hat er absolut recht und auch hier bleibt er dicht am Strangthema.
Parallel dazu hat Octavius die erste zitierte Antwort Einskaldirs hier und auf dessen Nachhaken noch einmal hier
anscheinend ebenfalls als inhaltliche Nachfrage verstanden und entsprechend beantwortet,
damit war das Ding soweit durch und bis dahin aus meiner Sicht auch für den Strangeröffner noch die Welt in Ordnung.

Dann aber kommt deine rhetorische Blutgrätsche @Alas Ven , und hier setze ich meine Kritik an:

vor 23 Stunden schrieb Alas Ven:

Du unterstellst also jemandem, behindert zu sein, wenn er borniert ist? 

Von Autismus hast Du auch offenbar nur sehr wenig Ahnung. Der zeigt sich nicht unbedingt im Beharren auf Meinungen, auch, wenn sie logisch zu widerlegen sind. Asperger-Autisten beispielsweise sind vor allem logischen Argumenten äußerst zugänglich. Klare, logische Erklärungen sind eine Notwendigkeit. Und wenn man durch Logik überzeugt, haben die wenig Probleme, ihre Meinung auch zu ändern. Logik und klare Struktur, zusammen mit eindeutigen Regeln sind aber da ganz besonders wichtig. Du kannst sie Dir ein wenig wie Vulkanier vorstellen wenn Du mal Star Trek geguckt hast. 

Hintergrund meiner Aufregung: Wir haben jetzt seit neuestem einige Schwierigkeiten mit Integrationskindern, denen einige Kinder als Schimpfwort "behindert, behindert" hinterherrufen. Mir gefällt das gar nicht. Das fällt in dieselbe Kategorie wie "Eh, Du Schwuchtel", wenn sich ein Junge vielleicht im Auge des Betrachters nicht "typisch männlich" benimmt. 

Weder hat Einskaldir das unterstellt, noch hat Octavius ein eigenes Urteil zu dieser Frage abgegeben, sondern im Gegenteil stets die eigene Unsicherheit dargestellt,
ob diese Einschränkung nun tatsächlich diagnostiziert wurde, als Schutzbehauptung dient oder lediglich nur ein Zeichen von Borniertheit oder Koketterie sei.

Nachdem du Einskaldir mit diesem imho völlig unnötigen und auch überzogenen persönlichen Angriff begegnet bist,
wundere zumindest ich mich über seine prompte Reaktion überhaupt nicht, die aber in der Folge zu Stefanies,
hier nochmal verlinkter, Beschwerde geführt hat und die wie gesagt in meinen Augen den Falschen trifft.

Abgesehen davon nehme ich mal die letzten beiden Zeilen deiner Antwort zum Anlass, meine generelle Eingangskritik zu begründen:
Ich fürchte, themenfremde Ausführungen aus deinem Privatleben helfen Octavio und seiner Freundin in der eigentlichen Fragestellung nicht weiter.
Außerdem: nachdem dir schon mal so klar ist, woher deine Aufregung rührt, warum gibst du ihr dann unreflektiert nach
und projezierst sie auf jemanden gänzlich Unbeteiligten in einer Situation, die in keinerlei Zusammenhang mit deinem persönlichen Alltag steht?

Damit kaperst du den Strang für die Darstellung deiner eigenen Befindlichkeit, und das finde ich nicht in Ordnung.
Das gilt außerdem genauso für diesen und auch diesen Beitrag von @Ma Kai , die m.M.n. weder zielführend sind, noch im Mindesten auf das Strangthema eingehen.
Weder die Bezugnahme auf pädagogische Alltagsprobleme in der KiTa, noch die Darstellung der eigenen sexuellen Werte und Vorlieben wirken sich hier besonders hilfreich aus. 
Ich rechne es Octavio hoch an, wie sehr er daraufhin seine Contenance und die Höflichkeit wahrt.
Mich aber ärgern diese beginnenden themenfremden Selbstdarstellungen so sehr, dass ich mir hier Luft verschaffen muss...

...aber jetzt geht's mir schon wieder besser. :)

Bearbeitet von Drachenmann
fehlenden Link eingefügt
  • Like 7
  • Thanks 2
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Drachenmann:

Vorab:
Ich bin mal wieder genervt.
Diesmal davon, wie diese Frage von @Octavius Valesius nach Argumentationshilfen im Umgang mit einem Bekannten und dessen strittigen Ansichten
zunehmend als Plattform zur Ausbreitung persönlicher Haltungen, Befindlichkeiten und Lebenskonzepte verstanden wird.
Denn das geht m.M.n. meilenweit am Strangthema vorbei.

Dass aber Einskaldirs Tonfall dort inzwischen eine bedenkliche Schärfe angenommen hat, kann ich dagegen nachvollziehen.
@stefanie : Ich finde, mit diesem Beitrag triffst du wirklich den Falschen.
@Einskaldir hat sich zwar wie gewohnt äußerst kurz und knapp gehalten, ist dabei aber m.M.n. streng beim Thema geblieben:

Ich gebe zu, auch ich musste bei dieser kurzen Nachfrage erstmal schlucken und fragte mich, wohin die Reise inhaltlich wohl gehen soll?
Aber schon die erste Antwort von @Alas Ven darauf hat mich schwer irritiert und hatte für mich einen persönlichen Unterton:

"Na gut," dachte ich mir, "verbuchen wir das unter der Rubrik 'schriftliches Missverständnis'".
Einskaldir schien das ähnlich zu sehen:

Damit hat er absolut recht und auch hier bleibt er dicht am Strangthema.
Parallel dazu hat Octavius die erste zitierte Antwort Einskaldirs hier und auf dessen Nachhaken noch einmal hier
anscheinend ebenfalls als inhaltliche Nachfrage verstanden und entsprechend beantwortet,
damit war das Ding soweit durch und bis dahin aus meiner Sicht auch für den Strangeröffner noch die Welt in Ordnung.

Dann aber kommt deine rhetorische Blutgrätsche @Alas Ven , und hier setze ich meine Kritik an:

Weder hat Einskaldir das unterstellt, noch hat Octavius ein eigenes Urteil zu dieser Frage abgegeben, sondern im Gegenteil stets die eigene Unsicherheit dargestellt,
ob diese Einschränkung nun tatsächlich diagnostiziert wurde, als Schutzbehauptung dient oder lediglich nur ein Zeichen von Borniertheit oder Koketterie sei.

Nachdem du Einskaldir mit diesem imho völlig unnötigen und auch überzogenen persönlichen Angriff begegnet bist,
wundere zumindest ich mich über seine prompte Reaktion überhaupt nicht, die aber in der Folge zu Stefanies,
hier nochmal verlinkter, Beschwerde geführt hat und die wie gesagt in meinen Augen den Falschen trifft.

Abgesehen davon nehme ich mal die letzten beiden Zeilen deiner Antwort zum Anlass, meine generelle Eingangskritik zu begründen:
Ich fürchte, themenfremde Ausführungen aus deinem Privatleben helfen Octavio und seiner Freundin in der eigentlichen Fragestellung nicht weiter.
Außerdem: nachdem dir schon mal so klar ist, woher deine Aufregung rührt, warum gibst du ihr dann unreflektiert nach
und projezierst sie auf jemanden gänzlich Unbeteiligten in einer Situation, die in keinerlei Zusammenhang mit deinem persönlichen Alltag steht?

Damit kaperst du den Strang für die Darstellung deiner eigenen Befindlichkeit, und das finde ich nicht in Ordnung.
Das gilt außerdem genauso für diesen und auch diesen Beitrag von @Ma Kai , die m.M.n. weder zielführend sind, noch im Mindesten auf das Strangthema eingehen.
Weder die Bezugnahme auf pädagogische Alltagsprobleme in der KiTa, noch die Darstellung der eigenen sexuellen Werte und Vorlieben wirken sich hier besonders hilfreich aus. 
Ich rechne es Octavio hoch an, wie sehr er daraufhin seine Contenance und die Höflichkeit wahrt.
Mich aber ärgern diese beginnenden themenfremden Selbstdarstellungen so sehr, dass ich mir hier Luft verschaffen muss...

...aber jetzt geht's mir schon wieder besser. :)

Danke. Genau so habe ich es empfunden. Man kann mir gerne vorwerfen, dass mein erster Beitrag etwas kurz ist und Interpretationsspielraum lässt. Mein zweiter stellt aber klar, worum es mir geht.  Wenn mir nach dieser Klarstellung Behindertendiskriminierung vorgeworfen wird, finde ich das nicht mehr lustig.

Dein Beitrag @stefanie war in dem Strang übrigens moderationswürdig, denn er ist massiv OT. Du bist seit Ewigkeiten in diesem Forum. Wenn dich ein Beitrag stört, klicke den Meldebutton. Dafür ist er da. So habe ich auch deinen Beitrag der Moderation gemeldet. 

 

  • Like 1
Geschrieben

Vielleicht könnte klargestellt werden, ob das Thema der Diskussion Argumente zur gestellten Sachfrage oder zum gesamten vom Eröffner dargestellten Gedankengebäude der thematisierten Person sein soll (mein zweiter von D. verlinkter Beitrag). Könnte ja auch einen Hinweis darauf liefern, ob mit dem Autisten zu diskutieren ist (falls das nicht auch schon themenfremd ist). Mein erster von D. verlinkter Beitrag sollte heraus stellen, wie vollkommen untauglich die Messkriterien in der laut Themenersteller vom themengegenständlichen Autisten angeführten Studie zum Themengegenstand sind. Wieso das OT sein soll, kannst Du mir per PN erklären. @Drachenmann

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist meiner Meinung nach extrem unredlich,, einen Beitrag, den der Autor abgeändert hat, in dessen ursprünglicher Form zu beantworten. Fairness wäre, auf das zu antworten, was der Schreibende tatsächlich schreibt. Wenn da dann jemand zu schnell geantwortet hat, wäre es redlich, dann Beiträge, die sich auf etwas beziehen, was gar nicht mehr da steht, die Beiträge auch zu löschen. Warum wird den Autoren sonst die Gelegenheit geboten, ihre Beiträge zu verändern, wenn das dann einfach nicht beachtet wird?

Denkt mal darüber nach.

Bearbeitet von Alas Ven
  • Sad 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Alas Ven:

Es ist meiner Meinung nach extrem unredlich,, einen Beitrag, den der Autor abgeändert hat, in dessen ursprünglicher Form zu beantworten. Fairness wäre, auf das zu antworten, was der Schreibende tatsächlich schreibt. Wenn da dann jemand zu schnell geantwortet hat, wäre es redlich, dann Beiträge, die sich auf etwas beziehen, was gar nicht mehr da steht, die Beiträge auch zu löschen. Warum wird den Autoren sonst die Gelegenheit geboten, ihre Beiträge zu verändern, wenn das dann einfach nicht beachtet wird?

Denkt mal darüber nach.

Hi,

Ich denke, das wird in der Umsetzung schwer werden.

Der nachfolgend antwortende Beitragsschreiber kann nicht erkennen , ob der ursprüngliche Beitrag binnen 5 Minuten, 1 Stunde oder erst nach 1 Tag geändert wird. Wie lange soll er warten? Zudem könnte sich aus dem Ausgangsbeitrag eine Diskussion ergeben, die in dem geforderten Fall auch "rückabgewickelt" werden müßte.

Ich fände es besser, wenn ein Beitrag, der sich auf einen anderen Bezieht, diesen mit einbezieht (zitiert). Dann kann jeder erkennen, was gemeint ist und war.

 

Der erste Beitragende sollte vor dem Absenden über seinen Inhalt und die Worte nachdenken, und anschließend dazu stehen. Auch wenn er beinahe unbegrenzt erweiterte Korrekturmöglichkeiten hat.

Bearbeitet von Lukarnam
Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke auch, dass das schwierig ist. Es wird ja niemand absichtlich schnell zitieren/antworten, bevor der andere Zeit hat, seinen Beitrag zu ändern - woher soll man denn wissen, dass der Beitrag nochmal geändert wird? Natürlich kann man nachträglich auch nochmal seine Antwort ändern - je nachdem, wie weit die Diskussion fortgeschritten ist.

Zitieren hilft auf jeden Fall dabei, dass man sehen kann, worauf sich die Antwort bezieht - bedeutet aber natürlich für den Urheber des zitierten Beitrags, dass er/sie den ursprünglichen Beitrag nicht ganz ungeschehen machen kann. Darum bitten kann man natürlich - ansonsten hilft wohl nur, vorher nochmal drüber nachdenken. Oder sehr sehr schnell sein. ;) 

Ich finde es übrigens auch netter gegenüber anderen Diskutanten, wenn man dem geänderten Beitrag einen Änderungsgrund oder einen Nachsatz wie z.B. "Edit: ich habe nochmal drüber nachgedacht und die Formulierung geändert" hinzufügt - dann weiß jeder, dass sich ggf. folgende Kommentare auf die ursprüngliche Formulierung beziehen, die nicht mehr zu sehen ist und es kommt nicht so leicht zu Missverständnissen und Vorwürfen wie "Wo liest Du denn jetzt dies und jenes heraus?!".

Sonst kann man ja nur sehen, dass jemand seinen Beitrag bearbeitet hat, aber nicht, ob es nur Schreibfehler- oder auch inhaltliche Korrekturen waren (ja, es gibt Leute, die korrigieren selbst einzelne Tippfehler in ihren Beiträgen, wenn sie ihnen hinterher noch auffallen ;) ).

Bearbeitet von sarandira
Hab den Korrekuren noch ein t spendiert.
  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb sarandira:

Sonst kann man ja nur sehen, dass jemand seinen Beitrag bearbeitet hat, aber nicht, ob es nur Schreibfehler- oder auch inhaltliche Korrekuren waren (ja, es gibt Leute, die korrigieren selbst einzelne Tippfehler in ihren Beiträgen, wenn sie ihnen hinterher noch auffallen ;) ).

Ja, ich zum Beispiel 😳

  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Mir ist das in diesem Forum noch nicht passiert, dass ich einen Beitrag verfasst habe, den ich später revidieren musste. Aber wenn das passiert, werde ich zu meiner ursprünglichen Aussage zumindest soweit stehen, dass ich sie nicht einfach lösche. Erst recht, wenn andere sich die Mühe gemacht haben, eine Antwort darauf zu verfassen.

Eine bewährte und transparente Vorgehensweise ist, dass man den Beitrag editiert, die betreffenden Stellen durchstreicht (nicht löscht!) und seine neuen Gedankengänge darunter schreibt.

Ich weiß, dass es nicht leicht ist, zu überholten oder vorschnell geäußerten Gedanken zu stehen, aber das ist man seinen Mit-Diskutanten schuldig. Und ich sehe es als Anreiz, beim nächsten Mal vielleicht noch gründlicher nachzudenken, bevor ich etwas schreibe. 🙂

Bearbeitet von Knispik
Rechtschreibung - sonst nix!
  • Like 13
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
36 minutes ago, Knispik said:

Mir ist das in diesem Forum noch nicht passiert, dass ich einen Beitrag verfasst habe, den ich später revidieren musste. Aber wenn das passiert, werde ich zu meiner ursprünglichen Aussage zumindest soweit stehen, dass ich sie nicht einfach lösche. Erst recht, wenn andere sich die Mühe gemacht haben, eine Antwort darauf zu verfassen.

Eine bewährte und transparente Vorgehensweise ist, dass man den Beitrag editiert, die betreffenden Stellen durchstreicht (nicht löscht!) und seine neuen Gedankengänge darunter schreibt.

Ich weiß, dass es nicht leicht ist, zu überholten oder vorschnell geäußerten Gedanken zu stehen, aber das ist man seinen Mit-Diskutanten schuldig. Und ich sehe es als Anreiz, beim nächsten Mal vielleicht noch gründlicher nachzudenken, bevor ich etwas schreibe. 🙂

Im Gegensatz zu Dir denke ich, dass man die Beiträge durchaus auch editieren kann ohne Durchstreichen. Und wenn ich merke, dass ein Gedankengang doch nicht passt, bietet ja das Forum die Möglichkeit, ohne Durchstreichen zu editieren. Und darum kann es immer Leute geben, die das nutzen und nutzen möchten. Ich bin nicht der Meinung, dass diese Leute hier wie wild durchstreichen sollten. Durchgestrichenes erschwert das Verständnis des Textes. 

Wenn es Mühe ist, eine Antwort auf einen Beitrag zu verfassen, wäre es erst recht wünschenswert, dass der Beitrag dann auch wirklich Bezug auf das nimmt, was wirklich vom Autor gemeint ist, und nicht auf das, was der Autor selbst wieder revidiert hat. Das hebt dann die Qualität der Diskussion. Wenn das aber zu viel Mühe für die betreffende Person selbst ist, wäre es wirklich wegen der Qualität der Diskussion und der intellektuellen Redlichkeit besser, die Beiträge, die sich nicht auf das, was dort nicht steht, beziehen, aus dem Verkehr zu ziehen. Das ist ein besserer Ton und intellektuell vernünftiger. 

 

Bearbeitet von Alas Ven
  • Confused 1

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