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Was hättet Ihr gemacht?


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Ich würde dann aber als Priester mit den Abenteurern im Schlepptau zum Tempel gehen und mir ihre uneingeschränkte Unterstützung für die und die Zeit schriftlich geben lassen.

 

Wenn der Priester die Abenteurer davon überzeugen kann, gemeinsam mit ihm zum Tempel zu gehen, dann gibt es doch das ganze Problem nicht, oder?

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Priester ist verschwunden. Was wäre das Standardvorgehen?

 

Das ist ja eigentlich schon wieder ein Abenteueranfang für sich, nicht?

 

Es könnte ja sein (ich hab' den Würfel noch nicht geworfen), daß der Priester einer ist, der öfter mal weg bleibt, oder bei dem die Tempeloberen den Verdacht haben müßten, daß es ihnen peinlich sein könnte, wo der gefunden wird.

Wenn natürlich der Priester, triefend von Hafenwasser, in seinen Tempel taumelt und heult "sie wollten mich nach Aran entführen!" - dann wird's unangenehm...

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Priester ist verschwunden. Was wäre das Standardvorgehen?

 

Das ist ja eigentlich schon wieder ein Abenteueranfang für sich, nicht?

 

Es könnte ja sein (ich hab' den Würfel noch nicht geworfen), daß der Priester einer ist, der öfter mal weg bleibt, oder bei dem die Tempeloberen den Verdacht haben müßten, daß es ihnen peinlich sein könnte, wo der gefunden wird.

Wenn natürlich der Priester, triefend von Hafenwasser, in seinen Tempel taumelt und heult "sie wollten mich nach Aran entführen!" - dann wird's unangenehm...

 

Die Frage ist für den weiteren Verlauf der Geschichte natürlich entscheidend.

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Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht - wenn man die NSC zu intelligent spielt trauen sich die Spieler nichts mehr zu.
...und wenn man sie zu teilnahmslos spielt, dann betrachten die Spieler sie irgendwann als "Automaten". So wie den Händler im Hack & Slay-Computer-Rollenspiel, der Tag und Nacht an der gleichen Stelle steht und nichts außer an- und verkaufen kann. ;)

 

Derzeit ist es bei mir eher so das die Spieler sich sagen "Oh das ist uns alles zu gefärhlich - last uns Gänseblümchen Pfücken."

 

Nach einem Staatsstreich hat die "Gestapo" zusammen mit der Notorisch heruntergewritschafteten Stadtwache nächtliche Ausgangssperre und Kontrollpunkte in der Stadt aufgestellt - ich denke da sind einige der meinung die Stadtwachen sind alle Grad 5 und die Gestapofritzen Grad 7

Während die Gruppe Grad 5 ist,... Nachts waren sie bisher zwar schon unterwegs konnten aber eigentlich ohne zu würfeln allen Patrolien aus dem Wege gehen,... "Es ist ja alles SO gefährlich."

[Der standard Gardist ist Grad 1,5 und die "Gestapo" ist Grad 4]

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Apropos: Der Priester an sich dürfte auch eine kleine Zeitbombe sein. Der muss ja nicht brav an Bord sitzen und der Dinge harren, sondern kann versuchen, seine Lage zu verbessern und/oder möglicherweise gar das Vorhaben der Abenteurer zu sabotieren.
Ja, das schrieb ich bereits. Nach Ende der Spruchwirkung wird der sich umschauen und eventuell aktiv.
Naja, Beeinflussen wirkt ja nicht so lang. Ist bis dahin das Schiff überhaupt losgefahren? ;)
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Falls der Azubimagie mitliest: ich mach das nicht immer :P

 

:buhu: Immer nur dann, wenn Kara nicht bei ist? :buhu:

 

Azu (heimlicherMitleser) bi

 

PS: Ich habe einen Grundsatz: Egal welchen Grad die Wachen haben, die sind einfach zu mehreren, die können dich eintüten oder dir das zukünftige Leben zur Hölle machen. (Es macht keinen Spaß, überall gesucht zu werden - vor allem, wenn man immer und überall damit rechnen muss, auf einen Scheiterhaufen zu enden)

Bearbeitet von AzubiMagie
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Ich werfe mal noch in den Ring: Wie finden denn eigentlich die Götter selbst den Umstand, dass einer ihrer treuen Diener mittels magischer Beeinflussung von seinen eigentlichen, göttergefälligen Aufgaben weggebracht werden soll?

Von Albträumen (geringere AP-Regeneration) bis hin zum Verlust von eigener GG ist da für mich viel denkbar, sowohl im regeltechnischen Bereich, als auch bei den reinenFluff-Effekten.

 

 

Mfg Yon

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Ich werfe mal noch in den Ring: Wie finden denn eigentlich die Götter selbst den Umstand, dass einer ihrer treuen Diener mittels magischer Beeinflussung von seinen eigentlichen, göttergefälligen Aufgaben weggebracht werden soll?

Von Albträumen (geringere AP-Regeneration) bis hin zum Verlust von eigener GG ist da für mich viel denkbar, sowohl im regeltechnischen Bereich, als auch bei den reinenFluff-Effekten.

 

Wenn die Götter immer, wenn jemand etwas nicht gottgefälliges tut, aktiv eingreifen würden mit Alpträumen etc., dann sähe die Welt von Midgard anders aus, als sie es tut. In meinem Midgard würde der entsprechende Gott gar nichts machen, selbst wenn einer seiner Priester entführt würde. Wenn allerdings ein Abenteurer einen Priester eines Gottes kaltblütig ermordet (so wie es hier ja angedacht war), wäre das schon den Verlust von GG wert.

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Wenn die Götter immer, wenn jemand etwas nicht gottgefälliges tut, aktiv eingreifen würden mit Alpträumen etc., dann sähe die Welt von Midgard anders aus, als sie es tut. In meinem Midgard würde der entsprechende Gott gar nichts machen, selbst wenn einer seiner Priester entführt würde.
Ganz meine Meinung. Der Gott greift ein, wenn der Priester erfolgreich Göttliche Gnade einsetzt, sonst nicht.

 

Gruß

Pandike

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Wenn die Götter immer, wenn jemand etwas nicht gottgefälliges tut, aktiv eingreifen würden mit Alpträumen etc., dann sähe die Welt von Midgard anders aus, als sie es tut. In meinem Midgard würde der entsprechende Gott gar nichts machen, selbst wenn einer seiner Priester entführt würde.
Ganz meine Meinung. Der Gott greift ein, wenn der Priester erfolgreich Göttliche Gnade einsetzt, sonst nicht.

 

Sehe ich prinzipiell auch so.

 

Aber es mag Ausnahmen geben - wenn jemand den Papst entführt oder so,... da schlägt der Blitz auch schon in die keule ein welcher der Assassine zum Betäuben in die Höhe reckt,...

 

Grundsätzlich sollte man direktes Eingerifen der Götter sparsam einsetzen - dann ist auch die Wirkung grösser imho.

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Ich würde dem Priester +2 auf seinen Wurf zu der GG geben, da er in Ausübung seiner Pflicht in diese Situation gekommen ist und die Abenteurer ihn als Priester besonders respektlos behandelt haben.

 

Einen gleichen Bonus würde ich in so einer Situation auch einem Abenteurer geben, der ein Gottesdiener ist. Eine um 10% verbesserte Chance gegenüber einem Normalbürger halte ich für vertretbar und angemessen.

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Ich werfe mal noch in den Ring: Wie finden denn eigentlich die Götter selbst den Umstand, dass einer ihrer treuen Diener mittels magischer Beeinflussung von seinen eigentlichen, göttergefälligen Aufgaben weggebracht werden soll?

Von Albträumen (geringere AP-Regeneration) bis hin zum Verlust von eigener GG ist da für mich viel denkbar, sowohl im regeltechnischen Bereich, als auch bei den reinenFluff-Effekten.

 

Wenn die Götter immer, wenn jemand etwas nicht gottgefälliges tut, aktiv eingreifen würden mit Alpträumen etc., dann sähe die Welt von Midgard anders aus, als sie es tut. In meinem Midgard würde der entsprechende Gott gar nichts machen, selbst wenn einer seiner Priester entführt würde. Wenn allerdings ein Abenteurer einen Priester eines Gottes kaltblütig ermordet (so wie es hier ja angedacht war), wäre das schon den Verlust von GG wert.

 

Wenn einer der Abenteurer dem selben Glauben angehört, sehe ich da kein Problem. Wenn die Abenteurer einem anderen Glauben angehören, sehe ich das genauso wie du.

 

Mfg Yon

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Wenn die Götter immer, wenn jemand etwas nicht gottgefälliges tut, aktiv eingreifen würden mit Alpträumen etc., dann sähe die Welt von Midgard anders aus, als sie es tut. In meinem Midgard würde der entsprechende Gott gar nichts machen, selbst wenn einer seiner Priester entführt würde.
Ganz meine Meinung. Der Gott greift ein, wenn der Priester erfolgreich Göttliche Gnade einsetzt, sonst nicht.

 

Sehe ich prinzipiell auch so.

 

Aber es mag Ausnahmen geben - wenn jemand den Papst entführt oder so,... da schlägt der Blitz auch schon in die keule ein welcher der Assassine zum Betäuben in die Höhe reckt,...

 

Grundsätzlich sollte man direktes Eingerifen der Götter sparsam einsetzen - dann ist auch die Wirkung grösser imho.

 

Warum sollte bei einem Oberhaupt die Gottheit so reagieren?

So, wie viele Dinge ohne Interesse der Gottheit geschehen, muss auch dieses nicht von Belang sein. Man kann den göttlichen Willen auf viele Arten auslegen, daß auch alleine deswegen die Götter den Menschen meist freie Hand lassen.

 

Erst beim erfolgreichen Einsatz Göttlicher Gnade sehe ein Eingreifen als erforderlich an.

 

Es wäre doch wirklich spielspaßhemmend, daß bei einer so schwierigen Aufgabe, als Assassine an den Papst ranzukommen auch noch grundsätzlich die Gottheit ein Attentat/eine Entführung verhindert.

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Ja, die Götter müssen sich ohne GG raushalten, sonst stellt sich irgendwann die Frage, wieso die Götter überhaupt irgendetwas "Böses" zulassen (auch die voreilige Verbrennung einer eigentlich unbescholtenen Grauhexe müssten sie verhindern).

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Fein! Entführung eines Mitgliedes des Klerus. Anders ist ja nicht zu erklären, dass er ohne jede Reisevorbereitung aufgebrochen und sein Seniorenkränzchen nicht abgesagt hat.

 

Kaum zu verhindern, dass das Schiff bekannt wird. Das dürfte bis zur endgültigen Klärung, ein paar ernste Fragen an den Reeder und den Kapitän nach sich ziehen. Androhung des Kirchenbanns auf alle möglichen Beteiligten bei mangelnder Kooperation inklusive. Ich denke, es wird sehr schnell einen Steckbrief der Abenteurer geben und am Zielort des Schiffes ein paar Leute, die das alles untersuchen wollen.

 

Das wird eine großzügige Spende an die Kirche und den Priester nach sich ziehen (ruinös großzügig) und wie schön, dass sich hier Freiwillige für eine gefährliche Queste gefunden haben. Angriffe auf unbescholtene Priester, da verstehe ich gar keinen Spaß.

 

 

Es bietet vor allem, wie wir ja schon gelesen haben, viel Stoff für Folgeabenteuer...

 

Wie wäre es, wenn der entführte Priester es doch schafft, zu fliehen, in einen Tempel entkommt, und die Abenteurer dann beim nächsten Mal eine schöne, nette göttliche Queste für den jeweiligen Gott aufgebrummt kriegen? *grins* Da weißt Du schon, wie Du sie beschäftigen kannst, Ma Kai!

Bearbeitet von Alas Ven
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Sie haben sich den ersten besten Priester genommen und nicht viel gefragt, insofern hat der nicht viel Nachricht hinterlassen.

Sie werden den Tempel benachrichtigen, daß er auf Bekehrungsfahrt aufgebrochen ist. Das müssen sie allerdings gut herüber bringen. Das Schiff bricht auch nicht sofort auf, es muß erst noch Ladung finden usw.

 

 

Hmmm... Der Priester ist ja nur in der Mitte der Hierarchie angesiedelt. Ist er Tempelvorsteher oder hat der andere Priester über sich? Wichtig ist, für wie glaubwürdig die Nachricht gehalten wird. Schicken die Abenteurer einen Boten? Wenn ja, wie glaubwürdig kommt der rüber? Lassen sie den Priester eine Nachricht schreiben? Wie stellen sie sicher, dass der da nichts doppeldeutiges schreibt, was Tempelangehörige sofort als Notsignal erkennen, sie selbst aber nicht? Schreiben sie die Nachricht selbst? Kennen sie sich mit der lokalen Priesterhierarchie aus? Schicken sie das Schreiben an die richtigen Leute? Da ist viel Potential drin, was schiefgehen kann und Nachforschungen nach sich ziehen wird... Da hast Du viele Möglichkeiten!

Bearbeitet von Alas Ven
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Sie haben sich den ersten besten Priester genommen und nicht viel gefragt, insofern hat der nicht viel Nachricht hinterlassen.

Sie werden den Tempel benachrichtigen, daß er auf Bekehrungsfahrt aufgebrochen ist. Das müssen sie allerdings gut herüber bringen. Das Schiff bricht auch nicht sofort auf, es muß erst noch Ladung finden usw.

 

Den ersten besten Priester:

 

Es ist gar nicht klar, welche Funktion der eigentlich hat, ob er im Hafen vielleicht sogar persönlich bekannt ist oder ob ihm eine Bekehrungsfahrt zuzutrauen wäre oder ob ausgerechnet er vom Tempel dafür geeignet gehalten wird. Viele Wenns für die man würfeln kann.

 

Sie werden den Tempel benachrichtigen, daß er auf Bekehrungsfahrt aufgebrochen ist:

 

Das wird schon mal schwierig, wenn man keinen Priester dabei hat. Wie formuliert man das? An wen im Orden ist dieser Schrieb zu richten? Woher der plötzliche Sinneswandel? Weswegen spricht der Priester nicht selber vor? Kann die Elite des Tempels - mit dem Pförtner wird er das wohl nicht verhandeln - erkennen, dass er unter einem Zauber steht? Wenn einem das Verhalten schon spanisch vorkommt, kann man die Beeinflussung nicht mit ein paar Kontrollfragen auffliegen lassen?

 

Das Schiff bricht auch nicht sofort auf, es muß erst noch Ladung finden usw.: Das bedeutet also, dass Hafenarbeiter das Schiff betreten und beladen werden und dass Matrosen abends in den Kaschemmen ihr Bier trinken werden. Die Chance, dass keiner mitbekommt, dass ein verschwundener Priester gesucht wird ist ... wie hoch? Die Chance, dass ein Matrose sich keine Belohnung verdienen will und statt dessen eventuell als Mitwisser der Entführung eines Priesters gelten will ist ... wie hoch?

 

 

Selbst ein Kaufmann könnte Probleme haben, wenn der irgendwie herausbekommt, dass ein entführter Priester an Bord ist. Die Kaufleute, die ich immer gespielt habe, haben es immer darauf angelegt, möglichst die lokale Macht, zu der ja auch meist ein Priester zählt als Repräsentant der lokalen Götter, nicht zu verärgern. Ein entführter Priester an Bord des Schiffes, mit dem man seine Ladung transportiert macht negativen Ruf, wenn das herauskommt und erschwert das Geschäft. Ein befreiter Priester hingegen lässt die Achtung steigen und erleichtert das Geschäft.

 

Die müssen also tierisch aufpassen, dass es nicht herauskommt, dass der Priester entführt worden ist und sich mit der Ladung sehr beeilen, damit es nicht herauskommt...

 

Wer weiß, an was für eine Ladung sie dann kommen, wenn die so schnell weg muss... (Da kannst Du die Spieler auch schön ärgern!;-)).

Bearbeitet von Alas Ven
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Wenn ich Ma Kais Beschreibung richtig verstehe, dann hat der SC in aller Öffentlichkeit diese "Überredung" des Priesters gemacht, an Deck, oder so?

 

Und was ist mit dem Auftraggeber? Findet der das gut, was die von ihm angeheuerten Leute da tun? Und die Besatzung? Wenn das Schiff nicht sofort ausläuft, dann wird die Besatzung nicht dicht halten was den Gefangenen betrifft und / oder es bekommt der ein oder andere Angst und heuert ab, usw....

 

Nee, in der geschlossenen Kapitänskajüte. So diskret waren sie. Sonst hätte der Priester ja einfach (mitten im Hafen) um Hilfe rufen können, oder versuchen, über Bord zu springen. Die Mannschaft ist übrigens mindestens weitgehend (ich hatte es nicht festgelegt) deutlich abweichenden Glaubens, die hat für den Priester keine Sympathie.

 

Der Auftraggeber ist, wie gesagt, kirchophob, und außerdem nicht zimperlich.

 

Gut, dann ist die Gefahr gebannt, da haben die Abenteurer Glück. Aber was ist mit den wenigen, die nicht abweichenden Glaubens sind? Wie fromm sind die? Und wie gut ist der Priester vor ihnen versteckt?

 

Ist der Priester verheiratet? Hat er eine Familie? (In den meisten Gegenden Midgards nicht ungewöhnlich!) Die wird sich mit Sicherheit nicht nur mit einer kleinen Nachricht zufrieden geben, dass der Priester irgendeine göttliche Eingebung hatte. Die wird mit ihm dazu persönlich reden wollen, wenn das Schiff noch ein paar Tage im Hafen bleibt. Der "erste beste Priester" wird sicherlich nicht von so weit weg sein.... (Da kannst Du die Spieler auch noch einmal schön in Verlegenheit bringen!)

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Das ist auf jeden Fall eine sehr schöne Situation mit viel Potential.

 

Spontane Idee: Der Priester ist ein ganz pragmatischer und sieht die Situation als Zeichen seines Gottes, dass er diese Kriminellen auf den Pfad der Tugend zurückführen soll. Er versucht dies durch Nachsicht, vorbildliches Verhalten, Hilfe, wo es geht, ohne seine Glaubensgrundsätze zu verletzen, und nur gelegentlich lässt er einen Nebensatz fallen, der die "Bösen" zum Nachdenken anregen soll. Das kann so weit gehen, dass er selbst Rettungstrupps zurückweist und auch darauf besteht, weiter bei den SCs zu bleiben, wenn sie ihn irgend wo an Land setzen wollen. Das wäre eine schön zweischneidige Sache: Priester in der Gruppe ist immer gut, aber er würde halt die wildesten Dinge, wie die Entführung weiterer Unschuldiger, in Zukunft verhindern.

Loswerden können sie ihn nur durch echte Reue, oder eben durch blanke Gewalt; bis dahin haben sie ihn an der Backe.

 

"Ihr habt einen Priester entführt, und jetz habt ihr eben einen Priester, ob ihr wollt oder nicht!"

 

Auch sehr nett... Aber der Mann ist nur mittel in der Hierarchie.. Er müsste Vorgesetzte sicherlich über diese Sache informieren...

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Priester ist verschwunden. Was wäre das Standardvorgehen?

 

Das ist ja eigentlich schon wieder ein Abenteueranfang für sich, nicht?

 

Es könnte ja sein (ich hab' den Würfel noch nicht geworfen), daß der Priester einer ist, der öfter mal weg bleibt, oder bei dem die Tempeloberen den Verdacht haben müßten, daß es ihnen peinlich sein könnte, wo der gefunden wird.

Wenn natürlich der Priester, triefend von Hafenwasser, in seinen Tempel taumelt und heult "sie wollten mich nach Aran entführen!" - dann wird's unangenehm...

 

Selbst, wenn es peinlich sein würde, wo der gefunden wird (Priester ist z. B. häufig besoffen, und das wird von dem jeweiligen Gott nicht gern gesehen), würde ein Oberer, wäre das bekannt, sicherlich auch bei Verdacht auf Probleme einen Suchtrupp losschicken. Schon allein, damit es nicht allzu öffentlich wird, wo sich der Priester immer herumtreibt... Religiöse Institutionen neigen dazu, zu helfen, Fehlverhalten ihrer Leute zu vertuschen, um nicht an Ansehen zu verlieren.

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Ja, die Götter müssen sich ohne GG raushalten, sonst stellt sich irgendwann die Frage, wieso die Götter überhaupt irgendetwas "Böses" zulassen (auch die voreilige Verbrennung einer eigentlich unbescholtenen Grauhexe müssten sie verhindern).

 

Ich störe mich etwas an dem "müssen".

Das Regelwerk gibt das "müssen" nicht her.

 

Die Rollenspieltheorie gibt das "müssen" auch nicht her.

Sie sagt nur aus das "Deus ex machina" kein guter Spielleiterstiel ist und sparsam eingesezt werden sollte - es ist aber auch nicht "verboten" und kann durchaus "Plotelement" sein.

 

Ich kenne Spielleiter bei denen "sprechen" die Götter ab und an zu den Priestern. Wenn man dieses "Spielement" (Welches das Regelwerk auch nicht hergibt) benuzt ist es in meinen Augen auch konsequent wenn der Gott auch in anderen Dingen "aktiver" ist.

 

 

Im vorliegenden Fall hätte ich als Spielleiter auch nichts aktiv passieren lassen.

 

 

Es wäre doch wirklich spielspaßhemmend, daß bei einer so schwierigen Aufgabe, als Assassine an den Papst ranzukommen auch noch grundsätzlich die Gottheit ein Attentat/eine Entführung verhindert.

 

Siehe oben: es kommt darauf an ob der Papst der Lieblingspriester eines Gottes ist, und dieser häufig mit ihm spircht - ober eben nur der höchste Bürokrat der Kirche.

 

Und im ersten falle würde ich dem Assassinen als SL knallhart ins offene Messer laufen lassen wenn er sich bei so einem Auftrag nicht irgendetwas versichert (eventuell der Segen eines anderen Gottes) das genau dieses Eingreifen auch verhindert.

 

Und dann wäre noch die Frage ob man GG noch einsetzen kann wenn das Messer schon im Herzen Steckt.

Bearbeitet von Unicum
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Papst meucheln:

 

Man muss das mögliche Eingreifen des Gottes eben mit bedenken.

 

Entweder kann man dem Tempel eine großzügige Spende zukommen lassen - dann ist es quasi ein Konflikt unter den "Schäfchen", bei dem der Gott nicht so parteiisch sein muss.

 

Oder man gelobt die Ermordung des Papstes und bittet eine verfeindete Gottheit um Unterstützung. Dann neutralisieren sich die göttlichen Einflüsse.

 

Es ist eben nur eine Ebene mehr zu bedenken. Es gibt aber Lösungen.

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