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Kleine vigalische Gerüchteküche


Bruder Buck

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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Slüram:

:read: Ah - in Nahuathlan wird dassss Zzzzzeitalter desss Camassssotzzz eingeleitet.   

Nur weil ich es veröffentliche, heißt es noch lange nicht, dass es auch etwas mit mir zu tun hat.... :ätsch:

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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei einem Arbeitsessen in einem Handelskontor in Maritimar:

„Als ich letztens in Dargirna war wurde mir berichtet, dass Fürst Don Alberigo de Lambargi schon seit längerer Zeit sich lieber seiner Freizeitbeschäftigungen hingibt, als die Amtsgeschäfte zu führen.“

Don Estevan nickt, nimmt einen Schluck Wein und antwortet: „ Ja, diese verantwortungsvolle Aufgabe hat er nun in die Hände seiner Tochter, der liebreizenden Prinzessin Barbelica gelegt. Er will sie offenbar auf ihre spätere Tätigkeit als Landesfürstin vorbereiten.“

Sein Gegenüber überlegt kurz, so als ob er nach den richtigen Worten sucht: „Nun, es heißt auch, der Fürst gehe genau zwei Freizeitbeschäftigungen am liebsten nach, wobei ich die eine nachvollziehen kann, aber die zweite... Nun ja, die ist schon etwas speziell.“

Mit einem Grinsen bemerkt Don Estevan: „Der Fürst scheint sich, nachdem er und Donja Alchira offensichtlich kein Paar mehr sind, auf seine alte Leidenschaft, des >jagen und einlochen< zu besinnen, dem er ausführlich und mit viel Hingabe nachgeht.“ Dann wird er etwas ernster und fügt mit leiser Stimme hinzu: „Es heißt, dass er im Norden jetzt jagt auf Waelinger macht, um sie grausam hinzurichten. Er soll sogar richtige Todesschwadronen dafür im Einsatz haben. - Vielleicht hat es etwas damit zu tun, das Donja Alchira sich wohl von einem Waelinger hat schwängern lassen...“

Sein Gast schaut ihn überrascht an und meint: „Die Donja soll einen barbarischen Waelinger dem Fürsten vorziehen? - Das halte ich jetzt doch für ein Gerücht.“

Geschrieben (bearbeitet)

Neulich beim Einkauf auf dem Markt: "Hallo Merula, hast du schon gehört, Donja Alchira soll ihr Kind zur Welt gebracht haben." "Ja, ja," meint die Marktfrau Merula: "Das hat mir einer der Bauern erzählt, die auch gelegentlich die Waelinger in ihrer Feste beliefert. Es soll ein Mädchen sein."

Merula schaut sich vorsichtig um und fügt hinzu: "Er hat mir auch erzählt, dass das Kind in der Feste dieser Waelinger zur Welt gekommen sein soll und danach ein großes Fest gefeiert wurde. - Angeblich soll der Anführer dieser Waelinger auch der Vater des Kindes sein." "Bist du dir sicher," kommt ungläubig von Perera. Die Marktfrau zuckt mit den Schultern: "So hat er es mir gezählt. - Würde auf jeden Fall erklären, warum dieser Waelinger ihr schon seit längerer Zeit nicht von der Seite weicht." Perera schaut noch etwas ungläubig und meint dann: "Na ja, der Donja ist einiges zuzutrauen, warum nicht auch das...."

Bearbeitet von Chichén
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Neuestes Stadtgespräch:

Nach seiner Demission als Kanzler von Vigales und als Abt des Klosters Migrapedes in Vigales ging Fra Orlandrez auf Pilgerreise. Von dieser ist er bisher nicht zurück gekehrt und von Reisegefährten war zu hören, er sei unter ungeklärten Umständen verschwunden.

Seine Klosterbrüder sind nun voller Sorge und haben sich vertrauensvoll an diverse hohe Herrschaften von Vigales gewandt und um die Entsendung einer Suchexpedition gebeten. Die Hohepriesterin Fimarlia hat sich zu diesem Thema noch nicht geäußert...

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Geschrieben (bearbeitet)

In einer Taverne in Maritimar nickt - der als Bandurria-Spieler bekannte - Silviano Fuentes abermals. "Donja Alchira selbst hat mich gebeten auf ihrer Hochzeit zu spielen. Es war zunächst etwas fremd für mich, vor einem waelischen Publikum zu spielen. Aber sie haben meine Musik tatsächlich geschätzt. Später habe ich gehört, dass ihr Kriegsgott selbst als ein hervorragender Sänger gilt. Und ihr Ehemann hat mir die Hand geschüttelt und mich gelobt... Bitte? Wer ihr Ehemann ist? Nun es ist der Anführer der Waelinger. Ivar ist sein Name. Ja, er hat das Herz der Donja gewonnen. Dieser Nordmann ist weitaus zivilisierter als man meinen möchte... Es war eine große Feier und auch der Conte von Lapaune mit seiner Ehefrau war anwesend."

Bearbeitet von Chichén
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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Aufmerksamen Beobachtern fällt auf das das Schild an der Moro und Kairawanischen Botschaft in Maritimer ausgetauscht wurde.

Es steht jetzt "Laith min al'Iiman"  als Name des Botschafters dort. Kenner der scharidischen Sprache wissen natürlich das das Löwe des Glaubens bedeutet.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

*** Blitzmeldung der freien Drucker von Vigalis ***

Darüber lacht ganz Maritimar: Die überlebensgroße Statue des Stadtvogts Mattul, die dieser vor kurzer Zeit in Auftrag gab und welche seitdem auf dem Platz der Magiergilde steht, wurde in einer Nacht-und-Nebel Aktion von unbekannten Zauberern verkleinert und ist nun eher ein Zwergendenkmal. Alle Versuche, diese Magie zu bannen, schlugen bisher fehl und so überlegt die Stadtverwaltung, die Statue abzubauen und eine neue in Auftrag zu geben. Don Mattul äußerte sich nicht zu dem Vorfall und unsere Reporter fragten ihn auch nicht, aus Angst um ihre eigene Sicherheit.

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Das erzählt man sich in der Weinstube "La Travesuro", in Maritimar, in der viele Magier verkehren:

Die Statue von Mattul wurde von Don Cosi, dem "Verteidiger gegen die Dunklen Künste" der Prinzessin, heimlich geschrumpft. Er verfügt über die nötigen Mittel, das zu tun und es haben Pagen gehört, wie Don Cosi und Barbelica gestritten haben, weil er auch eine - größere - Statue als der Vogt haben wollte, sie diese aber nicht bezahlen wollte. Angeblich hat der Vogt seine Statue aus eigener Tasche bezahlt. Man fragt sich so langsam, woher denn ein einfacher Verwaltungsbeamter, ein Mann des Volkes, wie er immer betont, so viel Geld her hat?

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Geschrieben

Neuer Klatsch & Tratsch:

Dem ehrenwerten Don Cendrik, berühmter und berüchtigter Sieger verschiedener Stadtläufe zu Dargirna sowie tapferer Recke gegen dunkle Mächte und Untiere, wurde die große Ehre unseres Fürsten zuteil, ein ehemals verfluchte Landgut, welches er in einer heldenhaften Aktion mit unerschrockenen Streitern an seiner Seite von Vampiren und Dämonen befreit hat, zum Lehen zu bekommen. Darüber hinaus hielt es unser Landesvater für angemessen Don Cendrik hierzu auch den Titel eines Visconte zu verleihen. 

Bei der großen Spendengala und offiziellen Eröffnung seiner Schule für begabte Kinder, zu der viele der hohen Adeligen aus Vigales entsprechende Vertreter entsandt hatten, kam es jedoch zu einem Zwischenfall mit einem Geist, der dort uneingeladen erschien. Für die Gäste aus dem fernen Alba war dies nicht sonderlich überraschend, da es offensichtlich in albischen Herrenhäusern üblich oder schick wäre, einen Geist zu beherbergen. Da sich das Schloss von Visconte Cendrik jedoch in Vigales befindet, beschlossen einige Gäste diesem Vorfall nachzugehen und den Geist des Hauses zu verweisen.

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren, ist dies offenbar gelungen sowie auch sonstige Unbill abzuwenden. 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Zehn kleine Waelinger - ein Lied macht seine Runde...

In den nördlicheren vigalischen Landesteilen wird seit einiger Zeit zu einer bekannten vigalischen Melodie folgendes Lied immer beliebter:

[Zehn kleine Waelinger (zur Mucke von zehn kleine Jägermeister)

Refrain: 

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.

Er wird in der Wiederholung nach der zweiten und dritten Strophe um vier Zeilen erweitert.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch Gräflein, drum gräm' dich nicht!]

Strophen:

Zehn kleine Waelinger schlachteten ein Schwein;
Einer stach sich selber tot, da blieben nur noch neun.
 
Neun kleine Waelinger, die gingen auf die Jagd;
Einer schoss den andern tot, da waren’s nur noch acht.
 
Acht kleine Waelinger, die gingen und stahlen Rüben;
Den einen schlug der Bauer tot, da blieben nur noch sieben.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.
 
Sieben kleine Waelinger begegnen einer Hex’;
Einen zaubert sie gleich weg, da blieben nur noch sechs.
 
Sechs kleine Waelinger gehn in neuen Schuh und Strümpf;
Einer erkältet sich zu Tod, da blieben nur noch fünf.
 
Fünf kleine Waelinger, die schnupften gerne lila Träume hier;
Der eine übertriebs, bis dass er barst, da waren’s nur noch vier.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch Gräflein, drum gräm' dich nicht!
 
Vier kleine Waelinger, die kochten einen Brei;
Der eine fiel zum Kessel rein, da blieben nur noch drei.
 
Drei kleine Waelinger spazierten im Lapaune am Bau vorbei;
Ein Stein fiel einem auf den Kopf – da blieben nur noch zwei.
 
Zwei kleine Waelinger, die wuschen am Meer sich reine;
Den einen fraß der Kraken – da blieb nur noch der eine.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch Gräflein, drum gräm' dich nicht!
 
Ein kleiner Waelinger nahm sich ’ne neue ;
Zehn kleine Waelinger sind bald wieder da.

Bearbeitet von DiRi
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Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.1.2018 um 13:24 schrieb DiRi:

Zehn kleine Waelinger - ein Lied macht seine Runde...

In den nördlicheren vigalischen Landesteilen wird seit einiger Zeit zu einer bekannten vigalischen Melodie folgendes Lied immer beliebter:

[Zehn kleine Waelinger (zur Mucke von zehn kleine Jägermeister)

Refrain: 

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.

Er wird in der Wiederholung nach der zweiten und dritten Strophe um vier Zeilen erweitert.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch Gräflein, drum gräm' dich nicht!]

Strophen:

Zehn kleine Waelinger schlachteten ein Schwein;
Einer stach sich selber tot, da blieben nur noch neun.
 
Neun kleine Waelinger, die gingen auf die Jagd;
Einer schoss den andern tot, da waren’s nur noch acht.
 
Acht kleine Waelinger, die gingen und stahlen Rüben;
Den einen schlug der Bauer tot, da blieben nur noch sieben.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.
 
Sieben kleine Waelinger begegnen einer Hex’;
Einen zaubert sie gleich weg, da blieben nur noch sechs.
 
Sechs kleine Waelinger gehn in neuen Schuh und Strümpf;
Einer erkältet sich zu Tod, da blieben nur noch fünf.
 
Fünf kleine Waelinger, die schnupften gerne lila Träume hier;
Der eine übertriebs, bis dass er barst, da waren’s nur noch vier.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch Gräflein, drum gräm' dich nicht!
 
Vier kleine Waelinger, die kochten einen Brei;
Der eine fiel zum Kessel rein, da blieben nur noch drei.
 
Drei kleine Waelinger spazierten im Lapaune am Bau vorbei;
Ein Stein fiel einem auf den Kopf – da blieben nur noch zwei.
 
Zwei kleine Waelinger, die wuschen am Meer sich reine;
Den einen fraß der Kraken – da blieb nur noch der eine.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht,
so geht’s im Leben, du oder ich.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch Gräflein, drum gräm' dich nicht!
 
Ein kleiner Waelinger nahm sich ’ne neue ;
Zehn kleine Waelinger sind bald wieder da.

Am gestrigen Abend soll in einer Hafenkneipe in Maritimar ein Reisender, der aus dem Norden des Landes kam, dieses Lied angestimmt haben. Später fand man ihn übel zugerichtet in einer Seitengasse. Über die Täter kann er nicht viel sagen, glaubt aber, dass es zwei lidralische Frauen waren.

Bearbeitet von Gandubán
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  • 2 Monate später...
Geschrieben

Das erzählt man sich in den Kneipen (z.B. dem Wilden Wandersmann) rund um den Wald von Bromme:

"Habt ihr schon gehört? Abenteurer haben eine Lehrerin, die an Don Cendriks neuer Schule für begabte Kinder unterrichten sollte, aus den Fängen von finsteren Schwarzalben, im Wald von Bromme, befreit! Und sie haben sogar, so hörte ich, ein Tor in eine finstere Welt schließen können. Stellt euch vor, die hätten vielleicht demnächst Vigales mit spitzohrigen Finsterlingen überschwemmt?! Der Conte Federgo hat dann später seine Truppen in den Wald geschickt um aufzuräumen. Die haben sich aber nach ein paar Schwarmützeln mit den seltsamen Bewohnern des Zauberwaldes wieder zurück gezogen. Angeblich haben sie noch ein paar der Schwarzalben aufbringen können, viele sind aber - scheinbar - in die Tiefen des Waldes entkommen...."

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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die freien Drucker von Vigales decken auf!

Es wird in gut unterrichteten Kreisen offen darüber gesprochen, dass das Castello unserer geliebten Prinzessin Barbelica nicht nur zugig und feucht ist, sondern auch trotz valianischen Greifenreitern und teuren, langwierigen Umbaumaßnahmen nicht sicher ist. Gestern sah man an einer Hügelflanke am hellichten Tag Rauch aufsteigen und das Castello wurde offensichtlich in Alarmzustand versetzt. Gab es ein Attentat auf die Prinzessin? Versuchen die hochrangigen Würdenträger etwa die Macht an sich zu reißen? Was wird dort oben gespielt?

Das Volk hat ein Recht auf Aufklärung!

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Die Freien Drucker von Vigales decken auf!

Skandal!

Während unsere liebe Prinzessin uns mit Güte und Fleiß regiert, scheinen es ihre Untergebene nicht so sehr mit Arbeit und Fleiß zu halten. Don Mattul und Don Cosi sollen auf einer der teuersten Feiern in Lanitia am letzten Wochenende gesehen worden sein. Dabei soll nicht nur der Wein in Strömen geflossen, sondern auch ganz andere Gelüste gepflegt worden sein. So sollen die Beiden hinter allen zwölf Töchtern der Großadmirals der Flotte (und bekennender Gegenspieler des Dugans) her gewesen sein. Auch seltsame Schönheiten, wie eine rawindranische Prinzessin und exotische Schönheit, die den Namen Donna Typhone genannt haben soll, wurde von den beiden umgarnt. Haben unser Vogt und unser Verteidiger gegen die Dunklen Künste nichts Besseres zu tun, als ihr Leben in vollen Zügen zu prassen? Und wer macht ihre Arbeit? Und wie können Sie sich das Luxusleben überhaupt leisten? Wird da vielleicht sogar auf Staatskosten gefeiert? Und weiß das auch unsere Prinzessin? Das sind viele Fragen, auf die man mal eine Antwort haben sollte!

Bearbeitet von Bruder Buck
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  • 4 Monate später...
Geschrieben

Neues aus Maritimar

Neulich auf dem Marktplatz: "Hallo Perula, weist du, was da Gestern im Hafen los war? Soll ja ganz schön hoch hergegangen sein."

Perula schaut Merula mit Sorgenfalten auf der Stirn an, als sie antwortet: "Ich habe gehört, dass der Covendo eine Frau von einem scharidischen Schiff hat zerren lassen, kurz bevor dieses ablegen konnte." Sie schaut sich kurz verstohlen um und fügt hinzu: "Die Frau soll eine Schwarzhexe sein. Sie war gefesselt und geknebelt und die Hände hatten sie in Metallhandschuhe gesteckt."

Merula schaut die Marktfrau mit weit aufgerissenen Augen an: "Na, da wird ja Donja Alchira wieder einiges zu tun haben.... - Weißt du wer diese Frau ist?" Perula überlegt kurz: "Also der Weinhändler, der durch Zufall in der Nähe stand als es passierte meint, dass ihr Name wohl Melissa y Eurocopa oder so ähnlich gewesen wäre und sie offenbar nach Elhaddar flüchten wollte. Aber daraus wird jetzt nichts mehr... Jetzt kriegt sie ihre gerechte Strafe." Merula nickt zustimmend.

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Geschrieben

Aus gut unterrichteter Quelle in Maritimar

Allen ist es bekannt, doch keiner mag es aussprechen... Die Garde der Prinzessin, die Squadra Bianca, hat nachwuchssorgen. Momentan sind neue Rekruten nur schwer zu gewinnen, da es sich herumgesprochen hat, dass Gardisten immer häufiger von ihren Aufträgen nicht zurückgekehrt sind. Aus diesem Grund hat der Vizekönig von Leonessa insgesamt 50 voll ausgebildete Gardisten der liebreizenden Prinzessin zur Verfügung gestellt, um den Engpass zeitweilig zu überbrücken. Diese wurden dann auch direkt an die Grenzen von Vigales geschickt, um dort die Truppen aufzustocken.

Darüber hinaus übernimmt ein Comandante aus Parduna höchst persönlich die Fecht-, Florett- und Parierausbildung der Squadra Bianca incl. der höheren Ränge, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Aufmerksamen Beobachtern ist dabei der schmachtende Blick des Ausbilders in Richtung von Vogt Don Mattul nicht entgangen, wenn er dem Training als Zuschauer beiwohnt.

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Geschrieben

Mit recht viel Tamtam und einem kleinen Umtrunk, hat der Seifenhändler Malik ein weiteres Schild neben seinem kleinen Laden in Maritimar anbringen lassen.

"Hoflieferant des Sultans von Moro"

Auf die Frage, wie es denn dazu gekommen ist, hat er eine fantastische Geschichte voller Gefahren und Prüfungen erzählt, mit der er seine ausgesuchten Gäste hervorragend unterhalten hat.... 

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Chichén:

Mit recht viel Tamtam und einem kleinen Umtrunk, hat der Seifenhändler Malik ein weiteres Schild neben seinem kleinen Laden in Maritimar anbringen lassen.

"Hoflieferant des Sultans von Moro"

Auf die Frage, wie es denn dazu gekommen ist, hat er eine fantastische Geschichte voller Gefahren und Prüfungen erzählt, mit der er seine ausgesuchten Gäste hervorragend unterhalten hat.... 

وكيل المحكمة إلى سلطان مورو

  • Confused 1
Geschrieben
On 10/9/2018 at 11:00 AM, Chichén said:

Aus gut unterrichteter Quelle in Maritimar

Allen ist es bekannt, doch keiner mag es aussprechen... Die Garde der Prinzessin, die Squadra Bianca, hat nachwuchssorgen. Momentan sind neue Rekruten nur schwer zu gewinnen, da es sich herumgesprochen hat, dass Gardisten immer häufiger von ihren Aufträgen nicht zurückgekehrt sind. Aus diesem Grund hat der Vizekönig von Leonessa insgesamt 50 voll ausgebildete Gardisten der liebreizenden Prinzessin zur Verfügung gestellt, um den Engpass zeitweilig zu überbrücken. Diese wurden dann auch direkt an die Grenzen von Vigales geschickt, um dort die Truppen aufzustocken.

 

Darüber hinaus übernimmt ein Comandante aus Parduna höchst persönlich die Fecht-, Florett- und Parierausbildung der Squadra Bianca incl. der höheren Ränge, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Aufmerksamen Beobachtern ist dabei der schmachtende Blick des Ausbilders in Richtung von Vogt Don Mattul nicht entgangen, wenn er dem Training als Zuschauer beiwohnt.

 

Da muss der Chef persönlich mal wieder ausrücken. Nachdem er dem Zahnstochertypen beigebracht hat, was zwei Äxte für Löcher machen.

(wenn der Chef denn mal wieder auf einen Con könnte)

Spoiler

(die "Verschollenen" sind ja bloß in geheimer Mission unterwegs. Aber das ist geheim)

 

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Geschrieben (bearbeitet)

In Maritimar haben sich heute viele Leute um eine Proklamation gedrängt, die aus dem Castello der Prinzessin kommen soll und am Marktplatz an der Siegessäule hängt. 

"Hast Du es dir vorlesen lassen? Ein kuscheliges Schoßtier der Prinzessin ist entlaufen und jetzt bieten sie sogar Geld dafür, damit es jemand wieder einfängt."

Ein Anderer grinst: "Trotz den ganzen Greifenreitern und blinkenden Soldaten in polierter Rüstung schaffen sie es nicht ein Kuscheltier einzufangen? Schöne Soldaten sind das, die unsere Prinzessin bewachen." Eine Frau nickt: "Ja, da kann man um seine Sicherheit fürchten. Also ich meine die der Prinzessin."

Ein älterer Herr murmelt: "Komisch ist auch, dass die Proklamation kein Siegel hat. Ob das Ganze nur ein Scherz ist? Wer ist überhaupt dieser Don Cosi?" Ein junger Mann lacht: "Das ist der Verteidiger gegen die dunklen Künste, der soll in Lanitia ganz schön gefeiert haben. Ein ganzes Dutzend Frauen soll er umgarnt haben. Das ist aber nicht der Hofzauberer der Prinzessin, das soll ein Elf oder ein Zwölf sein."

Eine schöne Frau sieht ihn strafend an. "Damit macht man keine Witze, dieser Hofzauberer heißt Mirand und ist sehr nett. Warum aber der Verteidiger gegen die dunklen Künste das Kuscheltier der Prinzessin sucht, das ist mir auch ein Rätsel. " Alle nicken zustimmend.  

Ein kleines Mädchen meint noch recht keck: "Wahrscheinlich ist er schuld, dass es weg ist!" 

Bearbeitet von Chichén
Rechtschreibung
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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

++ S O N D E R M E L D U N G +++

Blumenladen "Weiße Rose" abgebrannt.

Der bekannte Blumenladen "Weiße Rose" ist in der letzten Nacht abgebrannt. Es ist der Feuerbekämpfungstruppe gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude zu verhindern. Allerdings mussten die angrenzenden Gebäude geräumt werden und die ehrenwerte Donja Alchira stellte Räumlichkeiten in ihrem Lagerhaus zur Verfügung, wo die Evakuierten mit Speis und Trank sowie einer Schlafstätte, versorgt wurden,, bevor sie am nächsten Morgen wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten.  

Die aufgeregten Nachbarn berichteten abenteuerliche Geschichten von Kämpfen zwischen schwarz gekleideten Gestalten, bevor das Feuer ausbrach. Wahrscheinlich einer der Gründe, warum niemand zu Schaden kam, da sie durch den Kampflärm aufgeweckt wurden.

Eine große Überraschung zeigte sich am nächsten Morgen, als kurz nach Sonnenaufgang erste Blumen auf den Ruinen blühten...

Die Inhaber Golmyhr und Bakkar haben verlauten lassen, dass der Verkauf aus einem provisorischen Zelt während des Wiederaufbaus weitergeht.

- Die freien Drucker von Ganzvigales -

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Geschrieben

Wider die Zwistigkeiten, für ein verbindendes Sangesspiel!

Nicht alle scheinen mit der mit Wort und Schwert geführten Auseinandersetzung über die Inbesitznahme des ominöse Eilandes von Zaracudas in der fernen Regenbogensee einverstanden zu sein. Jene wollen ein Fanal gegen die erstarrte Situation zwischen den Mannen der liebreizenden Prinzessin Barbelica und den Streitern der Scharadrim aus Elhaddar setzten.

Auf Bestreben einflussreicher Mäzene wird im alten Amphitheater vor den Toren Dargirnas das "Festival para la paz y la música" stattfinden, bei dem Trobadore aus nah und fern gemeinsam auftreten. Auch wird für das leibliche Wohl gesorgt. 

Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem Fest der Versöhnung teilzunehmen. Der Erlös wird ausgewählten Waisenhäusern gespendet. 

- Die Freien Drucker von Ganzvigales zu Dargirna -

  

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Plakatanschläge und Ausrufer in Maritimar verkünden: 

 

Bürger von Maritimar! Gebt Acht auf eure Gesundheit. Unter den Schlitzaugen, Kan-Thai genannt, wütet offenbar eine schlimme Seuche.

Es wurden schon mehrere Tote in den Abwasserkanälen der Stadt gefunden. 

Haltet euch von den Kanälen und von krank aussehenden Kan-Thai fern, vor allem, wenn sie eine gelbliche Gesichtsfarben haben. 

Bearbeitet von Bruder Buck

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