Akeem al Harun Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 Im Roman "Bannsänger" wird eine Waffe beschrieben, die ich "Knotenstock" nennen mag. Ich will mal versuchen, der Waffe Midgard Werte zu geben. Knotenstock (1W6) Der Knotenstock ist ein Stab von ca. 170 cm Länge. An einem Ende verdickt sich der Stock und sieht aus, wie ein verdrehtes Knochenende. In der Mitte hat der Stab zwei Metallringe, von denen der obere mit Nägeln versehen ist. Drückt man auf einen der Nägel, schießt aus dem unteren Ende des Stabes eine ca. 30 cm lange Klinge, die als Stichwaffe zählt und ebenfalls 1W6 Schaden anrichtet. Die Klinge läßt sich nur dann in den Stab wieder hineinschieben, wenn man wieder die Nägel betätigt, da die Klinge einrastet, wenn sie voll ausgefahren ist. Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie ich die Waffe einsortieren soll. Man kann sie wie einen langen Knüppel führen und würde daher den Erfolgswert von "Knüppel" gelten lassen. Andererseits kann man die Waffe auch wie einen Kampfstab führen, ohne allerdings die speziellen Angriffsmöglichkeiten eines Kampfstabes (Entwaffnen) und ohne die Vorteile bei der Abewehr. Ich liebäugele auch damit, die Waffe als Schwierigkeit "normal" einzustufen und weiteres erlernen nur durch Praxispunkte oder Selbststudium (mangels Lehrer) zuzulassen. Was denkt Ihr darüber? <span style='color:RED'>Die Waffe ist zu führen wie eine Stabkeule. Bei ausgefahrener Klinge ist sie wie ein Stoßspeer zu verwenden. Es gibt einen Sonderangriff. Man muß dazu einen schweren Treffen mit dem Ende der Klinge landen, richtet aber keinen Schaden mit diesem Angriff an. Der Schaden wird dadurch erreicht, daß der Angreifer nun den Klingenmechanismus auslöst.</span>
sayah Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 Hi Harry, also ein überdimensioniertes Springmesser... Ich würde also sagen Keule solange das Messer eingefahren ist, danach Schwertlanze oder falls die Klinge eher ein Nagel ist leichter Speer. Und ich würde den Auslöser für die Klinge ein bischen besser verstecken (denn wer würde schon einem alten Mann den Gehstock wegnehmen...?) Und noch eine Frage: wie stark ist die Feder, will heissen kann man das Herausschnellen der Klinge als Angriff verwenden? es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Sirana Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 Wie anfällig ist denn diese Konstruktion? Sollte nicht vielleicht eine gewissen Wahrscheinlichkeit angeben werden, ob der Mechanismus klemmt?
Einskaldir Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 wenns vernünftig gemacht ist, sollte es nur bei einem krit kaputt gehen. das ist m.e. ausreichend.
Sirana Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 Ich meinte damit nicht, dass der ganze Mechanismus komplett defekt ist, sondern, dass die Feder klemmt oder die KLinge irgendwo festhakt und nur durch hin und her schieben oder ähnlich rohe Gewaltanwendung sich wieder ausfahren lässt, so eine Art Ladehemmung.
Marbod Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 Passt bei der Länge und der Verdickung an einem Ende nicht besser die Stabkeule als Waffenart? Den Magierstecken führen nicht magiekundige Chars ja auch als Stabkeule und der hat ungefähr die gleiche Größe.
Finwen Fuchsohr Geschrieben 27. Februar 2003 report Geschrieben 27. Februar 2003 Den Effekten der Waffe fühle ich mich schon angetan, zum technischen erscheint mir je nachdem wie die Waffe eingesetzt wird Stabkeule oder Stoßspeer/Schwertlanze angebracht. Finwen
Akeem al Harun Geschrieben 28. Februar 2003 Autor report Geschrieben 28. Februar 2003 Da habt Ihr recht, Stabkeule sollte es sein. Ist der Schaden der Stabkeule auch 1W6? Dann wäre das nämlich so ok. Die Idee mit dem Stoßspeer ist auch nicht schlecht. @Sayah Ja, das herausschnellen der Klinge sollte als Angriff verwendbar sein. Im Buch wird das in etwa so beschrieben: Erst mit dem unteren Ende des Stockes jemandem auf den Fuß klopfen, dann den Mechanismus auslösen und die Überraschung ist gewiß... @Sirana Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, ist aber sicher eine sinnvolle Idee. Vielleicht könnte man den angerichteten Schaden als Maßstab dafür nehmen, wie hoch die Belastung auf den Mechanismus ist. Man könnte als "ABW" (wohl eher eine MKW = Mechanismus Klemmt Wahrscheinlichkeit ) den angerichteten Schaden nehmen, diesen eventuell mit einem Faktor versehen (2 maximal 3). Ist der ABW erreicht, muß der Mechanismus repariert werden. Allerdings ist die Klinge dann ausgefahren. Eine Wahrscheinlichkeit, daß der Mechanismus beim auslösen klemmt würde ich unberücksichtigt lassen, da die Waffe von hoher Qualität ist. Ich würde es dann lieber mit Schwierigkeiten verbinden, einen Waffenschmied zu finden, der die Waffe reparieren kann, wenn der Mechanismus im ausgefahrenen Zustand klemmt. Dieses Gerät könnte ich mir als Meisterwerk eines moravischen Schmiedemeisters vorstellen.
Marbod Geschrieben 28. Februar 2003 report Geschrieben 28. Februar 2003 Die Stabkeule macht zwar 2W6-2 Schaden, aber wenn man es analog zum Magierstecken sieht, der nur 1W6(+1, so genau weiss ich das jetzt nicht), passt das ja wieder.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 28. Februar 2003 report Geschrieben 28. Februar 2003 Naginata oder Glefe? QB: KanThaiPan oder DFR 4 Schwierigkeitsgrad:schwer Schaden: w6/w6+2
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