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Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen


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Geschrieben

Hi Einskaldir

 

Aus eurer Sicht, aber da impliziert ihr wieder ein bestimmtes Vorgehen, das nie gemeint war, sondern dass ihr hineininterpretiert habt.

 

Ein Schwarzalb kann sich sehr wohl unverkleidet in eine Menschensiedlung begeben, ohne gleich erkannt zu werden. Verkleiden wäre auch meiner Meinung nach unter seiner Würde. Das würde ihn doch nur auf eine Stufe stellen mit dieser nichtswürdigen Sklavenrasse, oder? Entweder nächtliche Besuche mit passenden Unterweltfertigkeiten, Elfenumhängen und Stiefeln, die fast keinen Lärm verursachen, oder gleich passende Zaubersprüche/Zauberwerk, würden die Überlegenheit seinesgleichen doch viel besser zum Ausdruck bringen.

 

Oder würdest du einen so vorgehenden Schwarzalb auch als dämlich bezeichnen?

 

Lieben Gruß

Galaphil

Geschrieben (bearbeitet)

Nee, naturgemäß nicht. Aber ich sehe auch keinen "Würde-Unterschied" zwischen nächtlichem Rumschleichen und Verkleiden. Genauso könnte ich sagen, es wäre völlig unter seiner Würde, sich nachts im Dunkeln rumzudrücken. Es ist grundsätzlich nicht unter der Würde eines Alben, sich - sollte es die Situation erfordern - unauffäliig zu verhalten.

 

Ich könnte, und jetzt verweise ich auf meinen eigenen umfangreichen Beitrag zu dem Thema, totale Überlegenheit daraus ziehen, dass sich die dämlichen Menschen von ein bisschen "Verkleidung" so leicht täuschen lassen.

 

Du siehst, du kannst das alles drehen und wenden, wie du magst. Aber auf bestimmte Mittel grundsätzlich zu verzichten, ist nicht besonders klug und eines Alben unwürdig.

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, Schleichen und Tarnen sind Fertigkeiten, die man Elfen und damit auch Schwarzalben als besonders naturgegeben mitgibt, das sieht auch die Vorgabe im Kodex, bzw. Bestiarium so.

Schauspielern (und damit Verkleiden) ist eine Fertigkeit, die man von einem Soziopathen als Erstes nicht unbedingt erwarten würde.

 

Du schreibst sehr richtig: Sollte es die Situation erfordern.

Welche Situation meinst du? Warum sollte ein Schwarzalb in so eine Situation kommen, die es erfordert, sich verkleiden zu müssen? Und warum soll er nicht mit einem Zauber wie Verwandlung, Blendwerk oder zumindest Macht über die Sinne vorgehen, um die Verachteten zu täuschen?

Bzw. warum soll er überhaupt in aller Offenheit und tagsüber eine Menschenansiedlung betreten? Das erinnert mich an deinen Vergleich, dass es doch dämlich wäre, ein Wespennest aufzuschrecken, auch wenn ein Mensch einer Wespe sicher im Einzelfall überlegen ist und diese nie als gleichwertig akzeptieren würde.

 

Gerade weil ich Schwarzalben nicht als so dämlich einschätze, würde ich ihn als SL sicher nicht so spielen, dass er sich unnötig einer Gefahr aussetzt, also tagsüber ohne Schutz einfach so in eine Menschensiedlung spaziert und sein Unheilwerk vollbringt. Wofür gibt es schließlich die Nacht, in der die Menschen zumeist schlafen und die wenigen, die wach sind, sehen fast nichts, da sie ja eine minderwertige optische Wahrnehmung besitzen (aus der Sicht eines Schwarzalben).

 

Ich habe bisher Begegnungen meiner Gruppe mit Schwarzalben immer des Nachts ausgespielt, nie tagsüber. Und sie waren immer brandgefährlich und (fast) tödlich*. Verkleidet hatten sich die Schwarzalben dabei aber nie.

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

*Das fast bezieht sich darauf, dass Schwarzalben in meiner Welt mehr Befriedigung daraus ziehen, ihr Opfer möglichst lange leiden zu lassen. Es ist also befriedigender, ihm schlimme Wunden (magisch und/oder durch Gift) zuzufügen, die bis zum Tod mehrere Tage der Schmerzen und des Leidens vergehen lassen, sodass er sich am Schmerz des Opfers erfreuen kann.

Da kann es dann natürlich auch vorkommen, dass es dem Rest der Gruppe gelingt, dem eigenen Gruppenmitglied zu helfen und einen Tod gerade noch zu verhindern.

Bearbeitet von Galaphil
Geschrieben

Schauspielern (und damit Verkleiden) ist eine Fertigkeit, die man von einem Soziopathen als Erstes nicht unbedingt erwarten würde.

 

 

Tut mir leid, aber bei der Aussage musste ich jetzt doch erheblich grinsen. ;) Nicht böse gemeint. Der "gemeine" Soziopath sollte sogar ein ganz hervorragender Schauspieler sein, da er seine Neigung eben nicht ständig und öffentlich ausüben darf.

 

Wie gesagt, ich kann das drehen und wenden wie ich will. Warum sollte ich Magie anwenden, wenn ein simpler Schlamphut reicht, um die die Intelligenz der Menschen zu täuschen. Sie sind es der Magie doch gar nicht wert.

 

Zu den nächtlichen Kontakten schreibe ich jetzt mal nichts. Es gibt sicherlich hunderte Gründe, warum ein Schwarzalb auch mal tagsüber in eine Siedlung muss oder will. Es sind ja keine Vampire.

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, was soll ich sagen. Wir haben so unterschiedliche Ansichten, dass wir offensichtlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, was dieses Thema betrifft.

Ein menschlicher Soziopath der heutigen Zeit - da hast du sicher recht. Aber wir reden von einem Schwarzalben und einer Fantasywelt und da sehe ich diesen Zusammenhang nicht.

 

Warum soll ich mir einen Schlapphut besorgen, wenn es Magie auch tut ;)

 

Mir fallt kein einziger der hundert Gründe ein :dunno:

Aber ziemlich sicher unterscheidet sich unser Bild von Elfen und Alben so krass, dass dies einfach nur eine logische Schlussfolgerung daraus ist.

Bearbeitet von Galaphil
Geschrieben

Hallo Galaphil!

 

Ein menschlicher Soziopath der heutigen Zeit - da hast du sicher recht. Aber wir reden von einem Schwarzalben und einer Fantasywelt und da sehe ich diesen Zusammenhang nicht.
Ich empfinde viele Deiner Aussagen in ihrer Absolutheit als zu einengend. Sicherlich weisen Schwarzalben in Summe bestimmte Denk- und Verhaltensweisen auf, die sich entsprechend der Beschreibungen von den als typisch menschlich bezeichneten unterscheiden mögen. Dennoch gibt es nicht nur die einheitliche Masse der Schwarzalben, sondern darin zahlreiche Individuen, bei denen sich ähnliche oder gleiche Einstellungen unterschiedlich äußern können. Ich halte es daher für nicht richtig, aufgrund Deiner Schlussfolgerungen derart strikte Handlungsschemata für eine ganze Rasse zu definieren. Vor diesem Hintergrund kann ich die Einwände von Einskaldir sehr gut nachvollziehen.

 

Probieren wir uns doch einmal an einem Gegenbeispiel: Wenn Schwarzalben als besonders arrogant gelten, sind Menschen es im Gegenzug offensichtlich weniger. Welche Rückschlüsse würdest Du daraus für das Verhalten menschlicher Figuren ziehen?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben

Hallo Fimolas

 

Ich finde es schade, dass du meine Aussagen als einengend empfindest. Im Endeffekt versuche ich, hart an der Beschreibung des Bestiarium und anderer Veröffentlichungen des Verlages zu bleiben. So wie Unicum empfinde ich es als nicht korrekt, bestimmte Eigenschaften von Elfen/Schwarzalben auszusuchen, die einem gefallen, andererseits aber Nachteile, die einem nicht gefallen, wegzureden durch die Freiheit des Individuums, sich vom Durchschnitt zu unterscheiden (dies war ja der Ausgangspunkt der Diskussion).

 

Da es offensichtlich sehr deutliche Unterschiede in den Ansichten gibt, wie bestimmte Vorgaben im Spiel umgesetzt und ausgespielt werden, habe ich desöfteren darauf hingewiesen, dass ich meine persönliche Ansicht beschreibe - da es aber viele Parallelwelten gibt, gibt es viele andere Ansichten. Meine Kommentare beziehen sich ausschließlich darauf, dass es die hart an der Richtlinie der Verlagspublikationen gebende Ansicht auch geben darf und wie diese zumindest in meinen Augen umgesetzt werden kann.

 

Dass es Leute gibt, die diese Richtlinien aufweichen wollen, da sie andere Spielvorstellungen haben, ist mir dabei durchaus bewusst und ich will diese Leute auch nicht bekehren. Umgekehrt habe ich allerdings auch desöfteren das Gefühl, dass man eine Meinung, die abweicht, wie bei Unicum oder eben bei mir, versucht mit teils skurrilen Vergleichen wegzudiskutieren. Aber auch dies ist ein subjektives Gefühl, zugegeben und kann sein, dass du es genau andersrum empfindest.

In den konträren Kommentaren vermisse ich allerdings oft Hinweise, dass dies die nicht alleingültige Meinung des Schreibers ist, sondern nur eine von mehreren möglichen Ansichten. Aber kann sein, dass ich diese Hinweise auch überlesen habe, dann entschuldige ich mich hiermit.

Jedenfalls empfand ich die Vorgangsweise, ohne auf Unicums Nachfragen einzugehen, seine Aussage zu missdeuten und inhaltlich umzudrehen, als nicht sehr fair ihm gegenüber. Und ich empfinde es als schade, dass er sich dadurch zurückgezogen hat.

 

Schlussendlich hab ich das Gefühl, dass diese Antwort hier absolut unpassend für den Strang ist, aber mir fehlt gerade die Inspiration, wie ich sie sonst passend wohin schreiben könnte.

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

PS: um doch noch einen Punkt aufzugreifen: Ich verstehe nicht, was du mit deinem Gegenbeispiel ausdrücken willst. Für mich gibt es kein offensichtlich, deshalb ziehe ich auch keine Rückschlüsse daraus.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Mir fallt kein einziger der hundert Gründe ein :dunno:

 

Der Laden, in dem er etwas kaufen will, hat Öffnungszeiten von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr.

Der Typ, den er umbringen will, verlässt sein ansonsten völlig sicheres Haus nur tagsüber.

Die Hinrichtung, an der er als Zuschauer teilnehmen will, ist um 12.00 Uhr mittags.

.

.

 

Jetzt mal ernsthaft, du kannst dir keinen einzigen Grund vorstellen, warum ein Schwarzalb tagsüber in eine Stadt/Siedlung will? Da muss ich dann auch aussteigen.

 

PS: Ich glaube gar nicht, dass unsere Ansichten so unterschiedlich sind. Ich glaube aber fest daran, dass du derjenige bist, der mit Absolutheiten arbeitet und nicht ich. ;)

Denn Einwände in dem Sinne "Das würde ein Alb nie machen" kamen nur von deiner Seite. Meine Absolutheit beschränkte sich auf die Aussage "Schwarzalben sind nicht dämlich."

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Galaphil!

 

Im Endeffekt versuche ich, hart an der Beschreibung des Bestiarium und anderer Veröffentlichungen des Verlages zu bleiben. [...] Meine Kommentare beziehen sich ausschließlich darauf, dass es die hart an der Richtlinie der Verlagspublikationen gebende Ansicht auch geben darf und wie diese zumindest in meinen Augen umgesetzt werden kann.
Ich sehe Deine Auslegung der schwarzalbischen Verhaltensweisen nicht enger an den Beschreibungen der Verlagspublikationen als die Ausführungen anderer hier. Ganz direkt fällt mir sogar ein Abenteuer des Regelwerkautors ein, in dem Schwarzalben auch tagsüber einer Abenteurergruppe zusetzen.

 

So wie Unicum empfinde ich es als nicht korrekt, bestimmte Eigenschaften von Elfen/Schwarzalben auszusuchen, die einem gefallen, andererseits aber Nachteile, die einem nicht gefallen, wegzureden durch die Freiheit des Individuums, sich vom Durchschnitt zu unterscheiden (dies war ja der Ausgangspunkt der Diskussion).
Hier hakt mein Verständnis: Was haben die letzten Ausführungen hier mit dem Aussuchen von Eigenschaften und dem Wegreden von Nachteilen zu tun? Ich sehe hier lediglich unterschiedliche, wertneutrale Lesarten zum Verhalten von Schwarzalben.

 

Ich verstehe nicht, was du mit deinem Gegenbeispiel ausdrücken willst. Für mich gibt es kein offensichtlich, deshalb ziehe ich auch keine Rückschlüsse daraus.
Schwarzalben werden als besonders arrogant beschrieben. Der Bezug zu dieser relativen Aussage kann nur im Verständnis des Lesers liegen, den ich als menschlich voraussetze (- ein Arracht, der diese Passage lesen würde, käme wohl zu anderen Schlüssen bezüglich des schwarzalbischen Verhaltens :D). Wenn sich also Schwarzalben für einen menschlichen Betrachter besonders arrogant verhalten, sind im Umkehrschluss Menschen weniger arrogant als Schwarzalben; dies meinte ich mit "offensichtlich". Nun frage ich mich, wie Du eine derart definierte, geringere Arroganz bei Menschen im Ausspielen derartiger Figuren berücksichtigen würdest?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
grammatikalische Korrektur
  • Like 1
Geschrieben

Hallo Galaphil!

 

Ganz direkt fällt mir sogar ein Abenteuer des Regelwerkautors ein, in dem Schwarzalben auch tagsüber einer Abenteurergruppe zusetzen.
Hierzu habe ich noch einen Nachtrag: In dem besagten Abenteuer, in dem die Verwilderten des Bro Bedwen beschrieben werden, heißt es ausdrücklich: "Die Verwilderten [...] sind hoch intelligent, wenn auch nach menschlichen Maßstäben unberechenbar und ein wenig wahnsinnig."

 

[spoiler=Quellenangabe mit Nennung des Abenteuers]Der Wilde König, S. 35

Diese Charakterisierung spricht für mich eindeutig gegen ein festes Verhaltensmuster, wie Du es hier über die persönliche Würde eines Schwarzalben (# 26) ableitest.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben
Hallo Fimolas

 

Ich finde es schade, dass du meine Aussagen als einengend empfindest. Im Endeffekt versuche ich, hart an der Beschreibung des Bestiarium und anderer Veröffentlichungen des Verlages zu bleiben. So wie Unicum empfinde ich es als nicht korrekt, bestimmte Eigenschaften von Elfen/Schwarzalben auszusuchen, die einem gefallen, andererseits aber Nachteile, die einem nicht gefallen, wegzureden durch die Freiheit des Individuums, sich vom Durchschnitt zu unterscheiden (dies war ja der Ausgangspunkt der Diskussion).

...

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

PS: um doch noch einen Punkt aufzugreifen: Ich verstehe nicht, was du mit deinem Gegenbeispiel ausdrücken willst. Für mich gibt es kein offensichtlich, deshalb ziehe ich auch keine Rückschlüsse daraus.

 

Das empfinde ich erst mal als eine Unterstellung. Ich habe den Eindruck, meine Motive sind dir nicht klar oder du nimmst sie nicht zur Kenntnis. Statt dessen unterstellst du mir und anderen Rosinenpickerei.

 

Aber wer isst denn am Ende die Rosinen? Für mich ist die enggeführte, eingeschränkte Spielweise von Schwarzalben vor allem ein Ärgernis, weil damit das Potential sehr interessanter Nichtspielerfiguren vergeudet wird. Und sie werden unlogisch und damit für mich ganz und gar unbrauchbar.

 

Ja, ich könnte mir Schwarzalben als Spielerfiguren vorstellen. Die Regelautoren nicht. Damit muss ich dieses Thema hier nicht besprechen, sondern ich kann es in meiner Gruppe mit den Mitspielern regeln. Das hat aber gar nichts mit meiner Argumentation zu tun.

 

Picke ich mir als SL also irgendwelche Rosinen raus, wenn ich ein Volk differenzierter spiele, als es in einer konservativen Lesart weniger Sätze aus dem Bestiarium vielleicht auch möglich wäre? Picke ich mir als SL irgendwelche Rosinenen raus, wenn durch meine Interpretation ein schwer auszurechnender, charismatischer, gewissenloser und vielleicht dennoch faszinierender, dazu noch trickreicher Gegner entsteht? Dann sollten wohl alle SLs reichlich Rosinen picken.

 

Bei mir sind nicht alle Schwarzalben M4-Grad 7 und höher. Es gibt auch Grad 1, 2, 3 oder 4. Dann ist es mit Tarnen, Schleichen und den wirklich harten Zaubern noch nicht so doll. Und dann gibt es vielleicht auch nicht schon die volle magische Ausrüstung. Und dann tut es eben auch mal ein Schlapphut und eine Verkleidung.

 

Und mal Arroganz hin oder her:

Vom Überlegenheitsgefühl eines Schwarzalben darauf zu schließen, dass er sich keinesfalls verkleiden würde, ist keinesfalls ein zwingender Schluss. Wir reden hier ja schließlich nicht über Fasching, sondern über das Handwerkszeug und Tagesgeschäft eines Assassinen.

 

Es ist ein ganz schön weiter Bogen, den diese Annahme schlägt. Und selbst wenn ein Schwarzalb sich niemals als Mensch verkleiden würde, weil das unter seiner Ehre wäre (ich bestreite gar nicht, dass es solche Typen geben kann), dann kann ich mir dennoch mindestens genau so arrogante, wenn nicht noch viel arrogantere Schwarzalben vorstellen, die sich eben doch besonders gerne als Mensch verkleiden - Menschen sind doch eh zu blöd, das zu merken.

 

Und natürlich sind Schwarzalben nicht arroganter, verdorbener und grausamer als Menschen. Zumindest auf dem Feld der Grausamkeit gibt es in der Geschichte und in der Gegenwart genug Menschen, die in dem Bereich alles tun und begangen haben, was ich für möglich halte. Und immer wieder muss man etwas hören oder lesen, was den Rahmen des unfassbar-unvorstellbar Abscheulichen erweitert. Das wird für die Arroganz genau so gelten. Und selbst wenn die Schwarzalben im Schnitt wesentlich fieser als die Menschen sind, wird es immer Menschen geben, die so manchen Schwarzalben in den Schatten stellen. Und es wird Schwarzalben geben, die neben manchen Menschen geradezu nett und harmlos wirken.

 

Und diese Differenzierungen würde ich als Spielleiter nutzen wollen. Dass die Mehrheit der Menschen kein so abgewogenes Bild hat, steht auf dem anderen Blatt. Und dass das ein gewaltiger Nachteil für eine Schwarzalbenspielfigur wäre, dürfte klar sein.

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