dabba Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Das mit der Inquisition wäre schon interessant. Im Kompendium gibt es in M4 ja noch den Hexenjäger als Charakter. Allerdings wird nicht erwähnt, ob es auch in Alba eine Organisation gibt, die Hexenjäger anstellt. Da Alba ja als "das" Mittelalter Land gilt, würde eine organisierte Inquisition dort gut hinpassen. Hexenjäger (auch im Midgard-regeltechnischen Sinn) würde ich in Alba auch und vor allem im Umfeld der Magiergilde sehen, eben weil sie das Recht haben, über "normale" Zauberer zu richten. D. h. die Magiergilde sagt dann vielleicht: "Den Chaospriester kann die Kirgh ja meinetwegen haben, aber den Finstermagier und die Schwarze Hexe verurteilen wir. :notify:" Erinnert mich gerade an eine Geschichte aus einem Ort, in dem es keine festgelegten Zuständigkeiten für die verschiedenen Rettungsdienste gab. Nach einem Unfall erfuhren irgendwie zwei Rettungsdienste parallel davon, wodurch die Formel Krank begann: Beide Dienste schickten einen Rettungswagen los, die kamen beide zeitgleich an der selben Kreuzung an - und weil beide nicht auf die Ampel geachtet haben, krachten sie zusammen.
Ma Kai Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Der Erzabt hat dieses Problem gar nicht. Denn mit dem Eintritt in die Kirgh ist jede Clanzugehörigkeit "offiziell" vorbei. Er geniest die uneingeschränkte Loyalität aller Ordenskrieger, die nicht nur zaubern sondern auch bis zum Tod kämpfen, sobald er das befiehlt. Äh, ja, offiziell. Die Clanzugehörigkeit der Kirgh-Männer, insbesondere der Kirghlairds, ist schon mal so eine Sache - die Weihe ist keine Gehirnwäsche. Und die Ordenskrieger bzw. die Kriegerorden machen vielleicht auch ihre eigene Politik. Wenn es um geschlossenes Handeln geht, ist noch die Kommunikationstechnologie der Zeit zu berücksichtigen - Zwiesprache ist nicht schlimm, aber Torwandeln wird für Priester eher teuer. Hinzu kommt, daß der König theoretisch Oberhaupt der Kirche ist. Einen Papst im Sinne eines Kirchenoberhauptes außerhalb des Landes gibt es hingegen nicht. Deswegen sehe ich die Voraussetzungen für z.B. einen Investiturstreit tendenziell weniger gegeben. Es ist für die Kirgh normal, daß der König Kirghlairds ernennt; streiten könnte man sich bestenfalls darüber, wer dann z.B. Äbte ernennt. Es wäre für die Kirgh in diesem Rahmen auch problematischer, sich gegenüber der Bevölkerung gegen den König zu stellen. Der Papst konnte "von außen" den deutschen Kaiser exkommunizieren; das würde einem Kirghlaird "von innen" ungleich schwerer fallen.
Ma Kai Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Leider weiß ich noch zu wenig über die "Jagdzeit". Da gab es doch bestimmt eine Inquisition? Vom König oder allein von der Kirgh? Sicher wurden da auch viele weiße Frauen erwischt. Und was war der Grund diese Jagd wieder zu mäsigen und in friedlichere Bahnen zu lenken?Das alles finde ich sehr interessant. Mich interessiert auch wie es "jetzt" mit der Inquisition aussieht. - Ist sie jetzt besser ausgebildet, damit ihr nicht mehr so viele Unschuldige zum Opfer fallen? Oder darf sie weiterhin so schalten und walten wie sie will? Was sagt denn der König dazu? Wie ist das "derzeitige" Verhältnis von Staat und Kirgh? Wo hört der Machtbereich auf und wo fängt er an?-Der Erzabt Osmund ist ja praktisch der "Papst", aber ist er auch so mächtig? Ich hab keine Ahnung und leider auch keine genauen Infos darüber. Die "Jagdzeit" war wohl primär eine Sache der Kirgh und dabei wohl auch der beiden Kriegerorden. Eine separate Inquisition als Institution sehe ich ebenfalls eher in den Küstenstaaten (Susperragas und Co). Die "Jagdzeit" hat wahrscheinlich einfach zu viel Unruhe ins Land gebracht. Vielleicht kam das auch bei der Bevölkerung gar nicht so gut an, die durchaus weiter zur Wycca (die "guten" sind ja Heilerinnen) gehen wollte und die zumindest Druiden, wenn schon nicht Elfen, vielleicht gar nicht so schlimm fand. Für den König und die Lairds ist so eine Aktion der Kirgh zunächst etwas, das sie nicht recht kontrollieren können und das auch in ihre (Gerichts-) Rechte eingreift, deswegen auch nichts, was einreißen sollte. Alba ist wohl mehr das Modell Staatskirche - die Kirgh vielleicht mehr angelehnt an die anglikanische, als die katholische, Kirche (geschenkt, daß historisch die anglikanische Kirche erst später gegründet wurde).
Ma Kai Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Danke! Das auch Elfen und Druiden gejagt wurden, hätte ich nicht gedacht! Rivalen um den Volksglauben! - zumindest Druiden. Und Elfen sind einfach... anders. Da Alba ja als "das" Mittelalter Land gilt, würde eine organisierte Inquisition dort gut hinpassen. So wie in dem alten Film "Der Name der Rose" zum Beispiel. Bei Alba wird im Kodex jetzt wieder als Hilfestellung genannt "angelsächsisch-normannisch-schottisch" - also ziemlich frühes Mittelalter. Midgard-typisch ist hier wieder auf relativ engem Raum relativ viel zusammengeknautscht. Nordalba ist noch urwüchsig-clannisch, inspirierende Bilder aus beliebigem Schottland (Highlands)-Urlaub und/oder Braveheart. Südalba wird tendenziell schon eher höfisch-feudal, hier aber sicher eher in Anfängen, nicht unbedingt Strumpfhosenritter des Hochmittelalters. Und da die Kirgh in Alba nun dank des Königs nicht mehr so schalten und walten kann wie sie will, wäre es doch naheliegend eine kirghrechtliche Organisation zu gründen, damit sie sich auch weiterhin um die "schwarzen Schafe" kümmert, mit extra geschultem Personal. Wenn Du das möchtest, geht das - könnte auch einfach Spezialisten, insbesondere im Sonnenorden, geben. Die Xanies sind bisweilen (bei manchen Spielleitern/in manchen Umgebungen) auch eher etwas einfacher gestrickt. - Zur Magie- Ja dass die Magiergilde, für Magie zuständig ist, klingt logisch. Geschichtlich gesehen, würde die Kirgh vermutlich gerne jede Form von Magie verbieten die nicht von den Göttern kommt. Ich glaube auch Magiergilden müsste es nach der Auffassung der Kirgh nicht unbedingt geben. Deshalb malt man fremde Magie lieber schneller schwarz, um für die "verirrten Kinder" zuständig zu sein. Ich könnte mir vorstellen das Magiergilden und Kirgh hier oft in Konflikt geraten. Magier sind ja ehr Wissenschaftler die vom König gefördert werden. Wer braucht noch die Götter, wenn er allein durch sein Wissen und seine eigene Kraft Wunder und Zauber wirken kann? Da fürchtet die Kirgh natürlich einen Machtverlust, den sie unbedingt verhindern will. Der Alte Kampf Glaube gegen Wissenschaft wäre hier gut umsetzbar. Kann man machen. Ich würde die Voraussetzungen tendenziell eher in den Küstenstaaten sehen, da ist die Kirche militanter (Culsus, Susperragas), Magie weiter verbreitet (mehr Angriffsfläche, mehr Potenzial, daß etwas schief geht), die Erinnerungen an den Krieg der Magier ausgeprägter und drastischer (Alba war Nebenkriegsschauplatz) und der Kuchen, um den man sich streiten kann, ist insgesamt größer (Alba ist vergleichsweise arm, das Klima ist viel weniger freundlich als in den Küstenstaaten). Es ist auch immer die eine Frage, was passiert landesweit, und eine tendenziell viel interessantere fürs Abenteuer schreiben, was kann hier und da und dort lokal passieren oder sich entwickeln. Es ist absolut denkbar und plausibel, daß sich in einer albischen Stadt ein starker Charakter an der Spitze einer lokalen Magiergilde oder sogar deren Zweigstelle, oder einfach ein Bewohner eines Turms, aufschwingt und in persönlichen Konflikt mit dem nächstgelegenen mittleren Oberpriester gerät. Die beiden könnten dann in der relativen Abgeschiedenheit (vgl. Kommunikationsmittel) eines fast beliebigen Waldstücks irgendwo in Alba ihren Kampf ausfechten, ohne daß man große Politik machen müßte.
Gast Issi Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 (bearbeitet) Das ist echt interessant! Wie es aussieht gibt es laut Wiki auch vor 1200 schon "Jagdzeiten" Ketzerverfolgungen, Vertreibungen und Hinrichtungen gab es in Frankreich, Deutschland und Italien schon seit der Jahrtausendwende, sowohl durch weltliche Herrscher wie auch durch lokale kirchliche Autoritäten, jedoch nicht im Rahmen des Inquisitionsverfahrens, beispielsweise 1004 in der Champagne, 1022 in Orléans oder 1135 in Lüttich. Bedeutendere verfolgte Persönlichkeiten vor dem Einsetzen der Inquisition waren etwa Petrus Abaelardus (1141 der Häresie angeklagt), Heinrich von Lausanne (verfolgt bis ca. 1145), Arnold von Brescia (hingerichtet 1155), der Vater der vorreformatorischen Waldenser-Bewegung Petrus Valdes (vertrieben ca. 1183). Verglichen mit der realen Welt befinden wir uns in Alba also in einer Braveheart Welt vor der Inquistion <1200, aber im Midgard Alba ist es offiziell nach der Inquistion (Jagdzeit)also>1200. Da kollidiert praktisch das Frühe Mittelalter mit dem Hoch und Spätmittelalter.Die eigentliche Hexenverfolgung war erst (1500-1800). Die Inquisition ("Jagdzeit") fing ja ab 1200 an. Und in Alba liegt sie zurürck. Also muss es praktisch nach 1200 sein. Also irgendwo zwischen Inquistion und Hexenverfolgung. (1200-1500). Zu angelsächsich- normanisch. Die Normannen stießen erst im 1100 zu den Angelsachsen. Und im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesen beiden Völkern bis zum Hochmittelalter das englische Volk. Also befinden wir uns in Alba definitiv nach 1100 aber vor 1300. Also der perfekte Einstieg in die Inquisition.Oder?!! Bearbeitet 3. September 2014 von Odysseus
Pyromancer Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Also befinden wir uns in Alba definitiv nach 1100 aber vor 1300. Also der perfekte Einstieg in die Inquisition.Oder?!! Sehe ich auch so, aber eben Inquisition, die Ketzer und Ungläubige verfolgt, also Druiden, Elfen, und (bis vor kurzem) Vraidos-Anhänger. Eine Inquisition, die Hexen und (Schwarz-)Magier verfolgt, passt wie gesagt eher in die Küstenstaaten, und da gibt es ja auch ein Äquivalent. Im Sinne der Vielfalt würde ich persönlich daher in Alba keinen Kernkonflikt zwischen Magiern und Kirgh aufmachen. Es ist einfach spannender, wenn ein Küstenstaaten-Charakter in Alba oder umgekehrt merkt: Hoppala, hier gehen die Uhren ja anders. Mich würde es jetzt aber auch nicht sonderlich stören, wenn das ein anderer Spielleiter anders handhaben würde.
Ma Kai Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Also befinden wir uns in Alba definitiv nach 1100 aber vor 1300. Also der perfekte Einstieg in die Inquisition.Oder?!! Primär liegt es beim Spielleiter, zu definieren, wie "sein" Alba aussieht. Fakt ist (soweit ich mich erinnere...), daß im QB Alba eine Inquisition als separate Institution nicht erwähnt wird. Es gibt die Kirgh an sich und die beiden Orden (Heiliger Speer - Irindar - Kriegsgott, Sonne - Xan - Herrschaftsgott). Die "Jagdzeit" kam aus der Kirgh an sich und bezog sich vor allem auf deren Konkurrenten im Glauben. Es wurde auch da keine separate Institution geschaffen. Die inquisitorischen Exzesse des realweltlichen Mittelalters sind ebenfalls eher in Gebieten zu suchen, die eben gerade nicht das Vorbild für Alba, sondern eher jenes z.B. für die Küstenstaaten waren. Wenn man "Inquisition in Alba" spielen möchte, bietet es sich unter diesen Umständen an, z.B. eine bestimmte Ordensburg unter einem bestimmten Ordensvorstand zu definieren, in der man sich um den Kampf gegen die Ungläubigen besonders verdient macht oder machen möchte. Da ist dann der König weit und die örtlichen Verhältnisse sind so, wie man sie haben möchte.
Kazzirah Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Es ist natürlich unbenommen, dass sich jemand eine Form der Inquisition in sein Alba setzt. Eine historische Notwendigkeit gibt es aber sicher nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass sie mit der hier diskutierten Hexenverfolgung allenfalls am Rande zu tun hatte. Gerade die frühe Inquisition war übrigens ein ptozessualer Fortschritt. Ein Angeklagter hatte im Gegensatz zu älteren Verfahren gewisse Rechte. Es war der Versuch, einen möglichst fairen Prozess zu ermöglichen. Inquisitionsgerichte konnten auch nie Leibstrafen verhängen. Schuldigbefundene wurden der weltlichen Gerichtsmacht zur weiteren Aburteilung übergeben, so dies notwendig erachtet wurde. (Und die wurden dann nach weltlichen Kriterien abgeurteilt und vollstreckt.) Hexenverfolgung fand eigentlich erst so richtig in der Frühneuzeit statt und da vorrangig in protestantischen Gegenden. Da hatte die Inquisition nichts zu melden. Und auch innerhalb der Inquisition war man eigentlich eher kritisch dazu eingestellt. (Natürlich nicht alle) Die Exzesse sind wohl am ehesten mit der sehr speziellen spanischen Inquisition verbunden. Und die, finde ich, passt eher gar nicht nach Alba. Bitte nicht vergessen, Inquisition ist zunächst einmal eine bestimmte Gerichtsverfahrensordnung, die auf Befragung von Angeklagtem und Zeugen mit einem nicht an Weisung gebundenen Richter basiert.
Yon Attan Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 (bearbeitet) Das ist echt interessant!Wie es aussieht gibt es laut Wiki auch vor 1200 schon "Jagdzeiten" Ketzerverfolgungen, Vertreibungen und Hinrichtungen gab es in Frankreich, Deutschland und Italien schon seit der Jahrtausendwende, sowohl durch weltliche Herrscher wie auch durch lokale kirchliche Autoritäten, jedoch nicht im Rahmen des Inquisitionsverfahrens, beispielsweise 1004 in der Champagne, 1022 in Orléans oder 1135 in Lüttich. Bedeutendere verfolgte Persönlichkeiten vor dem Einsetzen der Inquisition waren etwa Petrus Abaelardus (1141 der Häresie angeklagt), Heinrich von Lausanne (verfolgt bis ca. 1145), Arnold von Brescia (hingerichtet 1155), der Vater der vorreformatorischen Waldenser-Bewegung Petrus Valdes (vertrieben ca. 1183). Verglichen mit der realen Welt befinden wir uns in Alba also in einer Braveheart Welt vor der Inquistion <1200, aber im Midgard Alba ist es offiziell nach der Inquistion (Jagdzeit)also>1200. Das kollidieren praktisch das Frühe Mittelalter mit dem Hoch und Spätmittelalter.Die eigentliche Hexenverfolgung war erst (1500-1800). Die Inquisition ("Jagdzeit") fing ja ab 1200 an. Und in Alba liegt sie zurürck. Also muss es praktisch nach 1200 sein. Also irgendwo zwischen Inquistion und Hexenverfolgung. (1200-1500). Zu angelsächsich- normanisch. Die Normannen stießen erst im 1100 zu den Angelsachsen. Und im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesen beiden Völkern bis zum Hochmittelalter das englische Volk. Also befinden wir uns in Alba definitiv nach 1100 aber vor 1300. Also der perfekte Einstieg in die Inquisition.Oder?!! Grundlage für deine gesamten Überlegungen ist die Annahme, dass die Geschichte in Alba sich parallel zu unserer eigenen Entwickelt. Das führt jedoch in der Konsequenz zu seltsamen Widersprüchen. Beispiel: Das heilige römische Reich hatte seinen ersten Kaiser Otto im Jahr 962. Den ersten König von Alba gab es im Jahr 1893. In Alba befinden wir uns derzeit im Jahr 2424. Alba müsste demnach unserem irdischen Jahr 1493 entsprechen. Das entspricht jedoch in keinster Weise dem Quellenmaterial. Überhaupt der Umstand, dass die Jagdzeit vor dem ersten König stattfand passt nicht zu unserer irdischen Geschichte. Ich vermute, dass es für das offizielle Alba eher so gedacht ist, dass mit der Jagdzeit die Hochzeit der Hexenverfolgung zumindest in Alba bereits abgeschlossen ist. Anhaltspunkte die ein erneutes Erstarken nahe legen, sind mir aus offiziellen Quellen nicht bekannt. All das schließt aber wie gesagt nicht aus, dass jeder SL selber so etwas in sein Alba einbauen kann. Ich würde als SL meine Spieler aber lieber in die Küstenstaaten schicken, wenn ich vor dem Hintergrund einer Inquisition spielen möchte. Mfg Yon Bearbeitet 3. September 2014 von Odysseus
Arcado Arcipelago Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Im Kompendium gibt es in M4 ja noch den Hexenjäger als Charakter. Allerdings wird nicht erwähnt, ob es auch in Alba eine Organisation gibt, die Hexenjäger anstellt. Da Alba ja als "das" Mittelalter Land gilt, würde eine organisierte Inquisition dort gut hinpassen. Einen "offiziellen" albischen Hexenjäger namens Daergal MacAelfin gibt es bei der RUNENKLINGEN-Reihe als vorbereitete Spielerfigur (s. Downloads auf Midard-Online). Bei ihm handelt es sich um einen Kopfgeldjäger mit der Spezialisierung auf Zauberer aus persönlichen Motiven heraus ohne Hinweise auf Zugehörigkeit/ Nähe zur Kirgh/ einer anderen Organisation. Die Rede ist von verschiedenen Auftraggebern. Es gibt also albische Hexenjäger als Einzelgänger/-kämpfer. Ob man daraus auf das Fehlen einer Hexenjäger-Organisation schließen kann ist damit natürlich nicht gesagt. Gruß, Arco
dabba Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Die Hexenverfolgungen aus der echten Geschichte nach Midgard zu übertragen ist sowieso so eine Sache bei der man m. M. n. sehr vorsichtig sein sollte. In der Realität konnten die angeblichen "Hexen" nicht wirklich zaubern, sie waren also wehrlos. Auf Midgard und gerade in Alba, wo die Magiergilden relativ offen gegenüber verschiedenen Zauberer-Typen sind, würden die Gilden vermutlich schnell und scharf protestieren. Und auch in den Küstenstaaten kann der Convendo nach außen hin im Zweifel eher auf der Seite einer Hexe stehen als auf der Seite eines übereifrigen Priesters. Denn wer den kleinen Finger gibt und die Hexe ausliefert, bekommt schnell die ganze Hand (seine Privilegien) genommen.
Gast Issi Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Aber ist es nicht merkwürdig, dass in einem Land wie den Küstenstaaten, in dem Magie viel normaler und alltäglicher ist als in Alba, auch gleichzeitig viel härter geahndet wird? - Grundsätzlich kann man die reale Welt ja sowieso nicht eins zu eins nach Midgard übersetzen. Sondern nur etwas annähern. Die Küstenstaaten befinden sich ja bereits "ein paar Jahrhunderte" später, sind wissenschaftlich wesentlich weiter und aufgeklärter, als Alba. Wenn ich mir jetzt mal den albischen Erzabt Osmond von Harkfast ansehe, (der ja ursprünglich der Bruder von Donnuilh Mac Connuilh ist),dann glaube ich nicht , dass er nur geistige Interessen verfolgt (Seine drei unehelichen Kinder wachsen bei Donnuilh auf. Und wenn man den Laird kennt, kann man annehmen dass auch der Bruder nach Macht, Ruhm und Ansehen strebt). Die Kirgh ist ja Teil des Kronrates und umgekehrt ist der König Teil der Kirgh und gleichzeitig der Magiergilde und des Vraidosordens. Beren ist praktisch der Grund weshalb sich die genannten Parteien nicht in die Quere kommen wie zu "Jagdzeiten".- Was aber nicht heißt, dass sie es nicht gerne tun würden. Ich glaube nicht, dass Osmond es gerne sieht, wenn der Vraidosorden erstarkt, die Magier immer weiter forschen und sogar Kontakte in die magisch hochgebildeten Küstenstaaten knüpfen. Um weltliche Angelegenheiten kümmert sich der König, um die magischen die Magiergilde. Für die Kirgh bleibt das geistige Wohl übrig. Nur in der Not ruft man nach den Göttern. Um sie um Schutz oder Beistand zu bitten. Aber was wenn es allen gut geht? Was würde ich als Erzabt tun, um meine Macht und mein Ansehen weiter zu festigen? - Den König und das Volk davon überzeugen, dass man die Kirgh dringend braucht.Oder dafür sorgen dass man sie dringend braucht? Da gibt es bestimmt viele interessante Möglichkeiten.
Gast Unicum Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 (bearbeitet) - Viel schlimmer als der Verlust des eigenen Lebens ist aber der der eigenen Seele. Damit kann kein König drohen. Ein Priester oder Abt aber kann ein Volk damit manipulieren. Also egal wie mächtig oder frei sich ein König fühlt. Er ist es nur durch das Wohlwollen und Dulden des Erzabtes. - Ich glaube er wird auch durch den Segen der Götter gekrönt und vermählt. Zumindest in unserer Welt ist das aber auch schon deutlich andera gewesen. Der Papst passt mir nicht? Plan 1) Ich setz einen Gegenpapst ein Plan 2) Ich greife den Papst mit meinen Truppen an Plan 3) Ich gründe meine eigene Religion Der König ist eben Nicht auf das Wohlwollen von irgendjemanden angewiesen. Sicher es gab solche Dinge wie den Gang nach Canossa - aber auch da muss man genau hinschauen: Der Papst hatte ANGST - Canossa war eine der besten Festungen dort und Der König kam nicht alleine und ob er barfüsig kam ist auch eher eine Propaganda der RK Kirche. Sicher er hatte einen Prestigeverlust - aber er stand trozdem danach wieder einigermaßen gut da - und der Papst brauchte ihn ja auch,... Der König - einmal eingesetzt ist eben auch "von Gottes Gnaden". Er ist "der Verteidger des Glaubens" - und als solcher hat er das Rech und auch die Pflicht das zu tun. Wieder zurück nach Midgard und nach Alba: Die Priester legen zwar den Clannamen ab, wenn sie Priester werden (außer meinem Jantiff MacTeorn - der ist noch vor dem Erscheinen des Quellenbuchen erwürfelt worden) aber hinter dem Rock bleiben sie trozdem Klansmänner. Auch werden die Hohepriester nicht von den Göttern direkt eingesetzt, es ist also eher ein Adelssystem. Und die Kirche weiß ganz genau, dass sie angewiesen ist auf den König - spätestens wenn die Waelinger wieder albische Nonnenklöster überfallen, wird den Priestern einfallen, dass sie einfach zu wenige sind... Bearbeitet 3. September 2014 von Unicum
Gast Issi Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 (bearbeitet) Oh man! Ich glaube Alba ist echt ein Epos aus "Blut, Ael und Schlamm"! -Jeder sieht es aber trotzdem mit seiner eigenen "Brille" , und hat scheinbar auch seine ganz eigenen Vorstellungen davon. Das ist echt spannend und interessant! Auch die Abhängigkeiten und Machtstrukturen zwischen König, Kirgh usw. werden unterschiedlich interpretiert. Da hat vermutlich jeder Spielleiter und jede Gruppe ganz unterschiedliche Bilder im Kopf. Und im Grunde hat man ja auch die Freiheit dazu. Ganz grob gesehen liegt Alba für mich irgendwo im Mittelalter zwischen Barbarentum und Renessaince. Zwischen Krieg und Frieden, zwischen Aberglaube und Wissenschaft, zwischen Schlamm und Seide. Diese Extreme finde ich auch in Braveheart, wo es einfache Bauern genauso gibt wie feine Pinkel. Rob Roy ist aucht nett, (obwohl der natürlich zeitlich zu spät ist).- Genau das finde ich toll. Dass es in Alba auch Hexenjäger gibt, ist denke ich plaussibel. Irgendwie müssen sie die "schwarze Plage" ja in den Griff bekommen. Soweit ich weiß, gibt es zwei Länder in denen der grüne Jäger mit Vorliebe seine Intrigen spinnt. Nämlich Alba und die Küstenstaaten. Er wählt seine BewerberInnen mit bedacht und der Absicht Chaos zu verursachen und Seelen zu gewinnen. In den Küstenstaaten hat man deshalb ja schon offiziell die Verfolgung aufgenommen. Jetzt treibt er auch in Alba sein Unwesen. Ich glaube nicht, dass König, Kirgh oder Magiergilden da lange tatenlos zuschauen können.- Vielleicht versucht jeder das Problem auf seine Weise zu klären, ganz unabhängig voneinander. Oder man gründet im Namen des Königs, oder des Kirghlairds eine professionelle Gruppe die sich damit auskennt. Bearbeitet 13. August 2014 von Issi
Pyromancer Geschrieben 13. August 2014 report Geschrieben 13. August 2014 Oh man! Ich glaube Alba ist echt ein Epos aus "Blut, Ael und Schlamm"! -Jeder sieht es aber trotzdem mit seiner eigenen "Brille" , und hat scheinbar auch seine ganz eigenen Vorstellungen davon. Das ist echt spannend und interessant! Das ist einer der Gründe, warum ich so gerne mit unterschiedlichen Spielleitern spiele! Dass es in Alba auch Hexenjäger gibt, ist denke ich plaussibel. Irgendwie müssen sie die "schwarze Plage" ja in den Griff bekommen. Gibt es die denn? Ich kenne die neuesten Publikationen nicht (Samiel hat ja inzwischen seine eigene Kampagne?), hatte aber den Eindruck, dass der grüne Jägersmann eben gerade nicht offen und konfrontativ vorgeht, sondern verschlagen und hinterlistig, so dass, selbst wenn es eine wahre Hexenplage in Alba gäbe, diese wahrscheinlich gar nicht als Hexenplage erkennbar wäre, oder?
Gast Issi Geschrieben 14. August 2014 report Geschrieben 14. August 2014 (Samiel hat ja inzwischen seine eigene Kampagne?) Nein, aber es kommt mir so vor, als wäre bei vielen albischen Abenteuern schwarze oder finstere Magie im Spiel. Eigentlich kein Wunder- In einem Land in dem sich alle um die Krone streiten und keiner dem anderen traut, findet das Böse doch idealen Nährboden. An Samiels Stelle würde ich mich auch mehr im Norden ansiedeln. Und er ist ja nicht der einzige Erzdämon, der sich dort wohlfühlt. Ob es dem Bösen dabei immer gelingt die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben und von sich abzulenken, ist die Frage. Vielleicht eine Zeit lang. Andererseits werden die Kirgh und auch die Magiergilden sämtliche mysteriöse Vorfälle aufzeichnen, und in ihren Archiven als X-Akte sammeln. Dabei wird ihnen ganz sicher klar, dass sich die Probleme häufen. Wenn die Albai keine Angst vor Infiltration durch schwarzen Hexen hätten, würden sie dann jede Königin zu einer Hexenprobe zwingen? Ganz sicher nicht. Sie müssen sich der Gefahr und Möglichkeit also voll bewusst sein. Es gibt viele Interessengruppen die dort verdeckt agieren. Wie den Irenfist, oder die Bluteagrel. Warum sollte es also nicht auch Mulder und Scully geben? oder Hänsel und Gretel(Hexenjäger) ? Oder Bernado Gui (Chefinquisitor)?
Pyromancer Geschrieben 14. August 2014 report Geschrieben 14. August 2014 An Samiels Stelle würde ich mich auch mehr im Norden ansiedeln. Und er ist ja nicht der einzige Erzdämon, der sich dort wohlfühlt. Ob es dem Bösen dabei immer gelingt die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben und von sich abzulenken, ist die Frage. Vielleicht eine Zeit lang. Andererseits werden die Kirgh und auch die Magiergilden sämtliche mysteriöse Vorfälle aufzeichnen, und in ihren Archiven als X-Akte sammeln. Dabei wird ihnen ganz sicher klar, dass sich die Probleme häufen. In "meinem" Midgard würde das nicht auffallen. Klar, jedes Kloster hat seine Chronik, in der mysteriöse Vorfälle aufgezeichnet werden... neben Ernteerträgen, Wetterbeobachtungen, "normalen" Vorkommnissen in der Gegend, etc. Es gibt aber keine "Zentrale Meldestelle für mysteriöse Vorfälle", so dass überregionale Muster und Entwicklungen unentdeckt bleiben, weil eben jeder nur einen winzigen Ausschnitt der Welt sieht, und das "große Bild" fehlt. Das wäre aber wirklich eine großartige Kampagnen-Idee: Eine Gruppe, die das Land durchstreift, die örtlichen Chroniken durchforstet, versucht, den mysteriösen Vorfällen auf den Grund zu gehen und dabei dann eben auch Muster entdecken kann. Das wäre bei mir aber eher "Supernatural" als "Akte X".
Branwen Geschrieben 14. August 2014 report Geschrieben 14. August 2014 Nur als kurzer Einwurf: Es ist kein Zufall, dass im Alba-Quellenbuch das Wort Inquisition nicht ein einziges Mal vorkommt.
Gast Issi Geschrieben 14. August 2014 report Geschrieben 14. August 2014 (bearbeitet) Dann ist es wohl die Aufgabe der Helden, diese rätselhaften Vorfälle selbst aufzudecken - Und ihre eigenen Erfahrungen mit Hexen, Dämonen und Finstermagiern zu sammeln. -Neben geheimen Aufzeichnungen, helfen ihnen vielleicht noch Märchen und "Gutenachtgeschichten " weiter. Oder die Erlebnisse von Augenzeugen. Da das Böse noch im Geheimen wirkt, und es kein einheitlich organisiertes System zur Hexenbekämpfung gibt, vermute ich mal, dass es auch kein einheitliches Rechtsverfahren dafür gibt. Vermutlich geht dann jeder Laird oder Priester anders damit um. Vielleicht haben die Helden auch Schwierigkeiten zu beweisen, dass es sich tatsächlich um eine schwarze Hexe handelt und müssen die Beweisführung ganz allein in die Hand nehmen. Vielleicht weiß die Kirgh oder die Magiergilde ja auch , dass sich Samiel in Alba heimisch fühlt, aber beschließt diese Vorfälle zu vertuschen, damit das Volk nicht unnötig verunsichert wird. - In diesem Fall versucht man vielleicht, die Dinge nicht offiziell, sondern geheim zu lösen, ohne großes Aufsehen. ( in dem man die Helden beauftragt, oder evtl.einen Hexenjäger) Bisher haben unsere Helden im Notfall immer den Xan Orden hinzugezogen wenn es um schwierige Fälle wie Dämonen und schwarze Hexen ging. Der war auch immer recht hilfreich. Sicher hat man da auch Mittel um eine schwarze Hexe zu entlarven. Leider weiß ich nicht genau welche, dass wäre sehr spannend. Unter Grad sieben, hat man ja noch keine Aura. Da gibt es sicher noch eine andere Hexenprobe. Ich gehe mal davon aus, dass man keine Hexe ohne Beweise töten darf, oder etwa doch? Braucht ein Hoher Priester oder Laird ein Geständnis, um jemanden hinzurichten, oder nicht? Der König hat dieses Recht, glaube ich. Wir hatten schon die Situation, dass eine Figur zum Mord an einer Unschuldigen angeklagt wurde. Dass es sich dabei um eine Hexe handelte, konnte er postum jedoch nicht mehr beweisen. Bearbeitet 14. August 2014 von Issi
Gast Issi Geschrieben 15. August 2014 report Geschrieben 15. August 2014 (bearbeitet) Das wäre aber wirklich eine großartige Kampagnen-Idee: Eine Gruppe, die das Land durchstreift, die örtlichen Chroniken durchforstet, versucht, den mysteriösen Vorfällen auf den Grund zu gehen und dabei dann eben auch Muster entdecken kann. Ja, das sehe ich auch so! Es wäre ja auch langweilig, wenn die Helden keine Arbeit mehr hätten. Und immer die nötige Hilfe. Außerdem nimmt es unsere Midgardgruppe meist lieber selbst mit der Hexe auf, als einen Xan Priester zu konsultieren. Die sind bei uns immer so engstirnig und stellen unangenehme Fragen auf die nicht jeder Held wahrheitsgemäß antworten kann. Einmal haben sie sogar ein Wahrheitsserum für die Befragung verwendet. Über die Antworten, war dann sogar der Befragte überrascht. Leider haben die Helden all diesen Schnick Schnack, wie Wahrheitsserum oder ähnliches oft nicht zur Verfügung. Und eine Hexe zu überführen ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn sie aus der Oberschicht kommt und adelig ist. Da ist die Aufklärung eines solchen Falles wie das Spiel mit dem Feuer. Ein Finstermagier lässt sich ja körperlich an einem Finstermal erkennen. Bei schwarzen Hexen gibt es das denke ich nicht. Ich hab nochmal im Alba QB geblättert. Seite 146. Moderation : Bitte keine Vollzitate aus Regelwerken hier im Forum verwenden. Odysseus Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -Aha! Jetzt verstehe ich auch, warum sie gefürchtet und verfolgt werden. Das mit dem Fluch ist ja echt gemein, und gibt Hexen auch eine unglaubliche Macht. Da steht auch noch zu Wycca:" Die Wycca sind nicht unbedingt "Hexen" im Sinn der Regeln. unter ihnen finden sich einfache Kräuterfrauen ohne jede Zauberkraft, Heilerinnen in der Art der weisen Frauen Erainns, aber auch richtige graue und schwarze Hexen." Aber wie will man die auseinander halten? Das fällt sicher weder der Kirgh noch den Helden leicht. Zumal sich ja selbst in den Magiergilden ein paar Hexen und Hexer geschickt als "Sorello"(Zauberer) tarnen. Bearbeitet 3. September 2014 von Odysseus
Ma Kai Geschrieben 17. August 2014 report Geschrieben 17. August 2014 Ein Finstermagier lässt sich ja körperlich an einem Finstermal erkennen.Bei schwarzen Hexen gibt es das denke ich nicht. (...) Aber wie will man die auseinander halten? Das fällt sicher weder der Kirgh noch den Helden leicht. Zumal sich ja selbst in den Magiergilden ein paar Hexen und Hexer geschickt als "Sorello"(Zauberer) tarnen. Im QB/Abenteuerband Der Grüne Jäger steht mehr über Hexen (zumindest die von Samiel) und wie man sie erkennen kann. Da gibt es auch ein paar hübsch unappetitliche Rituale u.a.m. Die Wyccas sind für die albische Obrigkeit sicher ein Problem (ich habe gerade ein Abenteuer laufen, in dem ich das etwas ausnutze). Sie haben im Volk großen Rückhalt; für alle anderen sind sie unkontrollierbar. Das ist immer ein Risiko...
Gast Issi Geschrieben 17. August 2014 report Geschrieben 17. August 2014 (bearbeitet) Danke Ma Kai! Wir haben diesen Band tatsächlich. Mir wurde nur vom Meister verboten ihn zu lesen, da er ihn noch leiten will. So ein Mist. Ich schätze, da muss meine Figur das noch rausfinden. Und wenn ich heimlich doch..........? Naja, vielleicht lieber nicht, denn wenn er es rausfindet, hetzt er meiner Hexe wieder einen Xanpriester auf den Hals. Vor denen hab ich echt Angst. Für die sind doch alle Hexen schwarz.Und Spass verstehen sie auch keinen. Immer wenn ich einen treffe, stelle ich mich möglichst fromm und naiv, damit keine Zweifel aufkommen. Das Problem ist nur meine magische Aura, aber solange niemand "Erkennen der Aura" zaubert, sollte die eigentlich nicht auffallen. Oder???? Ich hoffe einfach mal, dass die Kirgh sich nicht einmischt. In unserem Midgard gibt es nämlich eine, ich nenn es jetzt mal "Untersuchung",die aber zum Glück nur dann auftaucht, wenn sie gerufen wird. Abgesehen davon, muss ich natürlich darauf achten, dass mich niemand beim Zaubern beobachtet. Das gemeine Volk ist mistrauisch. Mein Vertrauter, eine weiße Maus, sollte sich auch nur dann zeigen, wenn keine Beobachter und Katzen in der Nähe sind. Aber abgesehen davon bin echt zuversichtlich. Bearbeitet 17. August 2014 von Issi
Ma Kai Geschrieben 17. August 2014 report Geschrieben 17. August 2014 Danke Ma Kai! Wir haben diesen Band tatsächlich. Mir wurde nur vom Meister verboten ihn zu lesen, da er ihn noch leiten will. So ein Mist. Ich schätze, da muss meine Figur das noch rausfinden.Und wenn ich heimlich doch..........? (...) Das Problem ist nur meine magische Aura, aber solange niemand "Erkennen der Aura" zaubert, sollte die eigentlich nicht auffallen. Oder???? (...) Abgesehen davon, muss ich natürlich darauf achten, dass mich niemand beim Zaubern beobachtet. Das gemeine Volk ist mistrauisch. Mein Vertrauter, eine weiße Maus, sollte sich auch nur dann zeigen, wenn keine Beobachter und Katzen in der Nähe sind. Aber abgesehen davon bin echt zuversichtlich. Abgesehen davon ist ja alles in Ordnung. Im Grünen Jäger sind Abenteuer und Quellenmaterial. Wenn Du die ersteren aussparst, kannst Du aus dem letzteren eventuell extrahieren, was Dich interessiert. Ggf. kann ich Dir die Seitenzahlen kurz nachschauen. Es gibt z.B. Schutzamulette gegen arkanes Spüren... Auragucken ist nicht verläßlich. Weiße Maus als Vertrauter? Mutig. Ich neige da eher zu den traditionellen Vögeln, alternativ Katzen, Frettchen etc.
Saidon Geschrieben 17. August 2014 report Geschrieben 17. August 2014 Das Problem ist nur meine magische Aura, aber solange niemand "Erkennen der Aura" zaubert, sollte die eigentlich nicht auffallen. Oder???? Hallo Issi, falls ihr da keine spezielle Hausregel habt, haben Hexen in Migard keine "magische" Aura. Schwarze und weiße Hexen können in höheren Graden eine finstere bzw. göttliche Aura haben, aber so wie ich dich verstehe, ist deine Hexe weder schwarz noch weiß. Erkennen der Aura sollte also nichts anzeigen. Liebe Grüße Saidon
Gast Issi Geschrieben 18. August 2014 report Geschrieben 18. August 2014 Im Grünen Jäger sind Abenteuer und Quellenmaterial. Wenn Du die ersteren aussparst, kannst Du aus dem letzteren eventuell extrahieren, was Dich interessiert. Ggf. kann ich Dir die Seitenzahlen kurz nachschauen. - Oh man, das klingt echt verlockend! Aber er hat den Band bereits versteckt, damit ich nicht heimlich nachschauen kann.falls ihr da keine spezielle Hausregel habt, haben Hexen in Migard keine "magische" Aura. Schwarze und weiße Hexen können in höheren Graden eine finstere bzw. göttliche Aura haben, aber so wie ich dich verstehe, ist deine Hexe weder schwarz noch weiß. Erkennen der Aura sollte also nichts anzeigen Da hast vollkommen Recht Saidon. Graue Hexen sind super getarnt! Meine Hexe ist jedoch weiß , und knapp über dem kritischen Grad. Zudem hat sie eine Dweomer Ader und kommt auch aus dieser Glaubenswelt. Das ist sicherlich auch in der Aura sichtbar. Ich kann sie deshalb nämlich schwer als eine Priesterin ausgeben. Weiße Maus als Vertrauter? Mutig. Ich neige da eher zu den traditionellen Vögeln, alternativ Katzen, Frettchen etc.-- Ja inder Tat! Es ist eine echte "Kampfmaus". Aber oft hat sie auch Angst, und traut sich nicht aus meinem Ärmel zu kriechen. Ihr schlimmster Feind war bis jetzt die Schlange eines schwarz Hexers, der sie fast zum Opfer gefallen wäre. Deshalb schicke ich sie auch nur ganz selten allein auf Mission. Der Vorteil ist allerdings, dass sie sehr klein ist, überall reinpasst und leicht unbemerkt herumschnüffeln kann.
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden