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Forums-Verbesserung: Reform des Abenteuer-Unterforums


Empfohlene Beiträge

@Galaphil: Ich habe mir viel Mühe gegeben, meine Beiträge neutral zu formulieren.Und nach erneuter Lektüre verstehe ich immer noch nicht, wo du da eine Abwertung deiner Spielberichte rausliest. Mich (!) interessieren nun einmal Spielberichte nicht. Ich lese sie nicht, ich scrolle schnellstmöglich drüber. Ich kann leider nicht nachvollziehen, warum das bei dir ein Problem ist. Viele Dinge, die mir wichtig sind und mich interessieren, gehen anderen ebenfalls am Hintern vorbei. Das ist halt so. :dunno:

 

Trotzdem akzeptiere und toleriere ich es, dass es viele Leute komplett anders sehen und da habe ich aber auch so überhaupt gar nichts dagegen. Warum kann man diesen Lesern und mir nicht einfach entgegen kommen und Spielberichte konkret in eigenen Strängen sammeln? Warum sollte das eine Abwertung der Berichte sein? Ein Strang ist doch so gut wie der andere. Und ein eigener Spielberichtsstrang ist IMHO doch eher eine Aufwertung, weil so die Texte eben nicht im Wust verloren gehen.

 

Beispielsweise im Tanelorn haben Spielberichte ein richtig großes, eigenes Unterforum. Nur für Spielberichte ("Diary of Sessions")! Ich finde das sehr schön. Wer sich dafür interessiert, kann sie da schnell und gesammelt finden.

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Hallo Diotima

 

Da du allgemein gesprochen hast, kann ich nicht wissen, wie du zu meinen Beiträgen stehst. Allerdings nach deinen Beiträgen scheinen sie für dich nicht abenteuerrelevant gewesen zu sein, oder täusche ich mich da wieder?

 

Hallo Fimolas

 

Für mich war der zitierte Beitrag und Diotimas volle Zustimmung ebenso eindeutig, allerdings in ihrer Intention offensichtlich genau anders gelesen als von dir. Offensichtlich kann man diesen Beitrag also komplett unterschiedlich verstehen, je nachdem, welchen Standpunkt man vertritt.

 

Ja, klar reagiere ich sensibel. Das sehe ich ein. Ist das nicht menschlich?

 

Und ich verlange natürlich von niemanden, dass er meine Beiträge liest oder kommentiert. Es ist ein Angebot, so wie das komplette Forum ein Angebot ist, von Spielern, für Spieler. Ich bin sehr froh darüber, dass es dieses Angebot gibt und dass es bis jetzt in einer sehr übersichtlichen Form dargeboten wird. Eine zu starke Zersplitterung würde ich dagegen nicht gut finden. War dies, die extreme Aufsplitterung und dadurch Unübersichtlichkeit, nicht eines der Hauptkritikpunkte an M4? Und wurde dem mit der radikalen Änderung zu deutlich mehr Kompaktheit bei M5 nicht Rechnung getragen? Warum will man jetzt beim Forum den umgekehrten Weg gehen?

 

Ich habe kürzlich eine Frage zum Zauber 'Erkennen der Aura' gehabt, hier im Forum im Magiestrang alphabetisch sortiert und etliche Stränge gefunden. Warum gibt es nicht nur einen Strang? Ich habe dann NICHT alle Stränge gelesen, sondern nur den Hauptstrang, vielleicht wäre in einem anderen Strang genau die Antwort auf meine Frage gewesen? Ich würde es bei einem Abenteuerstrangaufsplitten ebenso sehen.

 

Und noch ein kleines Beispiel zum Thema Titelbild: Die Minidiskussion zum Titelbild von Smaskrifter hat mich auf einen wichtigen Aspekt ausmerksam gemacht und ich hatte dafür die Idee für eine gute Ersatzfrage beim Rätselspiel Wieljands, wenn die Dreiheit der Druiden zu einfach zu lösen gewesen wäre. So kann man als SL auch in nebensächlichen Smalltalkbeiträgen noch wichtige Informationen herausfiltern, wenn man sich intensiv mit einem Abenteuer und dessen Vorbereitung beschäftigt.

 

Aus den genannten Diskussionspunkten würde ich es eben bevorzugen, in EINEM Strang zu schreiben und in EINEM Strang zu lesen.

Dies ist aber ausschließlich meine persönliche Meinung und demnach nur eine unter vielen anderen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

PS: #Rosendorn: Nein, ich fühlte mich von dir nicht angegriffen oder abgewertet. Ebenso wollte ich dich nicht persönlich angreifen. Wir haben nur unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen, das ist alles, und dein Beitrag zeigt den Gegensatz einfach sehr gut auf.

Ich sehe auch ein, dass sie dich nicht interessieren, aber meine Frage an dich war doch: Wo sonst, außer aus den Spielberichten, erfährst du etwas über die Lösungsansätze der Spieler und der Verwendung ihrer Ressourcen?

Bearbeitet von Galaphil
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Hier möchte ich Fimolas zustimmen.

 

Wenn ich weiter oben geschrieben habe, dass ich am liebsten eine Dreiteilung in Berichte, Smalltalk und Spielleiterinfos/Errata/etc. hätte, dann heißt das nicht, dass ich einen dieser Bereiche gar nicht lesen möchte. Ich möchte es nur zu unterschiedlichen Zeiten bzw. mit unterschiedlicher Intention lesen. Spelleiterhinweise würde ich genau dann lesen, wenn ich das Abenteuer vorbereite (oder vorzubereiten einplane), Smalltalk hingegen ganz allgemein zur Unterhaltung. Spielberichte sind da ein wenig ein Zwischending, da sie teilweise auch Infos enthalten, aber meistens doch für mich eher der Unterhaltung dienen. Denn dazu sind Gruppen zu unterschiedlich als das man da viel von direkt übernehmen könnte.

 

Und ich möchte betonen, dass ich das Lesen zur Unterhaltung nicht als irgendwie geringwertiger einschätze als das Lesen zur Information. Ich lese viel und gerne und meistens ist es zur Unterhaltung. Sonst wäre ich auch kaum noch hier im Forum, denn so selten wie ich derzeit leite, brauche ich nicht oft nach Infos suchen.

 

Wenn ich aber zwischen den Extremen wählen müsste, ein Strang so wie jetzt, oder sehr viele Stränge, so wie ursprünglich vorgeschlagen, dann wäre ich definitiv eher für die Einstrang-Lösung, denn das komplette Aufgesplitte geht mir auch in den anderen Bereichen eher auf die Nerven. (Zum Glück gibt es außer den Abenteuern nicht so viel, das ich tatsächlich zur Information lese. Den ganzen Regelbereich z.B. lese ich just for fun. ;) )

 

Tschuess,

Kurna

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Sie wurden lediglich als für die eigene Vorbereitung nicht nützlich bezeichnet.

Aber eben auch nur, von einem Teil der User. Ich finde sie ausgesprochen hilfreich, gerade in Kombination mit Erläuterungen zu einzelnen Spielsituationen.

 

Ich persönlich habe meine Spielberichte übrigens auch immer mit der Intention verfasst, anderen Spielleitern Eindrücke zu vermitteln, wie das Abenteuer laufen kann und wo ich als SL Schwierigkeiten hatte.

Ich würde keinerlei Spielberichte verfassen, wenn ich den Eindruck hätte, dass diese eher als Prosa-Texte zu verstehen sind. Wollte ich das, würde ich einen Blog für meine Spielrunde aufmachen. Zumindest bei mir verirren sich die Spielberichte also nicht irgendwie zufällig in die Abenteuerthreads - nicht zuletzt weil ich teilweise erst anhand der Spielberichte erläutern kann, wo Schwierigkeiten oder Unstimmigkeiten im Abenteuer sind.

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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@Galaphil: Ich glaube, wir sind da einfach unterschiedlich. Als Spielleiter interessiert mich erst einmal beim Vorbereiten nur, welche Probleme es beim Spielen geben könnte und ob es eventuell schon einen Lösungsansatz dafür gibt. Da ich eine von der Sorte Mensch bin, die Zeitdruck braucht, um sich an ungeliebte Aufgaben zu machen (und das ist die Vorbereitung einer Spielsitzung für mich), habe ich nicht immer die Zeit, alle Beiträge im Detail zu lesen, um zu schauen, ob sie etwas für meine Vorbereitung Relevantes enthalten. Gerade die Spielberichte sind aber meistens sehr lang und es ist auch viel Fluff darin, der mich (ich wiederhole noch einmal: bei der Vorbereitung des Abenteuers) nicht interessiert. Daher überspringe ich solche Beiträge erst einmal, da ich ja unter Zeitdruck stehe. Falls doch etwas für mich Nützliches dastehen sollte, habe ich eben Pech gehabt.

 

Wenn ich das Abenteuer dann fertig geleitet habe, schaue ich auch ab und zu mal in den Strang, um zu sehen, ob ich einem anderen Spielleiter vielleicht bei einem Problem weiterhelfen kann. Da stoße ich auch auf Spielberichte. Die überfliege ich dann auch ab und zu, wenn ich gerade die Zeit dazu habe, und finde es auch nett, zu sehen, wie es in anderen Gruppen gelaufen ist. Das mache ich aber eben erst nach dem Leiten. Stränge zu Abenteuern, die ich noch nicht gespielt habe, lese ich gar nicht.

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[...]Wo sonst, außer aus den Spielberichten, erfährst du etwas über die Lösungsansätze der Spieler und der Verwendung ihrer Ressourcen?
Glücklicherweise direkt auf Anfrage (PN) oder im persönlichen Gespräch. Zielgerichtet. In den Spielberichten steht viel zu viel anderes und das oftmals auch auf eine Art, die mich nicht anspricht. Mich interessieren alltägliche Erlebnisse der Figuren oder lustige Patzer/Krits eher nicht. Auch die "Gedanken und Gefühle" der fremden Spielfigur sind an mich als vorbereitenden Spielleiter verloren. Ist halt zuviel Text, wenn ich einfach nur eine konkrete Problemstellung abchecken will.

 

Mir macht es im Regelfall einfach keine Freude, die Spielsitzungen anderer irgendwie nachzulesen. Ich will lieber selbst spielen.

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Sie wurden lediglich als für die eigene Vorbereitung nicht nützlich bezeichnet.

Aber eben auch nur, von einem Teil der User. Ich finde sie ausgesprochen hilfreich, gerade in Kombination mit Erläuterungen zu einzelnen Spielsituationen.

 

Mfg Yon

So langsam habe ich das Gefühl, dass man meine Seite falsch verstehen möchte. Ich habe wirklich sehr bewusst in jedem meiner Beiträge versucht, deutlich zu machen, dass ich nur meine eigene Meinung wiedergebe und nicht für die Allgemeinheit spreche.
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Hallo Rosendorn

 

Das heißt aber, die Abenteuerstränge sind dir prinzipiell egal, oder? Da du ja anscheinend deine für dich wichtigen Informationen auf andere Art und Weise holst?

 

Hallo Diotima

 

Dein letzter Beitrag an mich klingt alleine vom Ton, aber auch vom Inhalt her für mich viel angenehmer und verständlicher. Danke dafür.

Schade, dass du unter so großer Zeitnot die Vorbereitung erledigst, aber da hast du Recht, dass wir hier sehr unterschiedlich an die Aufgabe herangehen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

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Ich vermute, dass die Stränge in dem Unterforum von jedem anders genutzt werden; der eine will sich vorab umfassend über ein Abenteuer informieren, der nächste stößt bei der Vorbereitung eines Abenteuers auf Ungereimtheiten und sucht auf die Schnelle nach einer Lösung, und der dritte will (als Spieler) nachdem das Abenteuer durchgespielt wurde, wissen, wie andere Gruppen das Abenteuer gelöst haben. Damit ergeben sich für jeden unterschiedliche Ansprüche an die Stränge, die sich nicht unbedingt in Einklang bringen lassen. Vielleicht

wäre es hilfreich in dem Zusammenhang zu sehen, wie das Unterforum vom einzelnen genutzt wird und gleichzeitig -als Diskussionsteilnehmer- im Hinterkopf behalten, dass andere das Unterforum möglicherweise anders

nutzen und andere Ansprüche haben, als man selbst.

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[...]Das heißt aber, die Abenteuerstränge sind dir prinzipiell egal, oder? Da du ja anscheinend deine für dich wichtigen Informationen auf andere Art und Weise holst?[...]
Nein. Es gibt da ja noch Errata, allg. Abenteuerkritik, Erweiterungen, Tipps und vieles mehr an direkt hilfreichen Infos. Manchmal stehen zudem die o.g. Informationen ja auch einfach sachlich drinnen. Die Stränge sind mir schon wichtig.

 

Nur die oft eher längeren, erzählenden Spielberichte kann man IMHO relativ leicht rauslösen, ihnen einen eigenen (gerne hervorgehobenen) Platz geben und so den Strang für reine Meta-Infosucher angenehmer nutzbar machen.

 

@Yon: Unter Spielbericht verstehe ich einen längeren, erzählenden Artikel, in dem möglichst die komplette Spielhandlung des Abends oder Abenteuers aus subjektiver Sicht wiedergegeben wird. Im Vordergrund steht meist die Übermittlung der erspielten Geschichte und des Spielgefühls. Je nach Befähigung des Autors werden gerne noch Stilmittel der Prosa verwendet und die Handlung sprachlich ausgeschmückt. Möglicherweise auch eine Art Tagebuch der Abenteurergruppe aus Sicht der Figuren.

 

Eine kurze, sachliche Wiedergabe einer bestimmten Situation oder Herausforderung mit der kurz zusammengefassten Reaktion oder Lösung der Spieler aus Sicht des Spielleiters und vorzugsweise auch mit den zugehörigen Regelinformationen ist von mir ausdrücklich nicht gemeint.

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Hallo Yon!

 

Fimolas bittet in folgendem Thread nach meinem Verständnis um einen szenenbezogenen Spielbericht [...] Seht ihr das genauso, oder ist das für euch etwas anderes?
Für mich ist das kein Spielbericht (in Form eines auf die Spielerfiguren bezogenen, erzählenden Verlaufsprotokolls), sondern eine praktische Schilderung des Spielleiters im Rahmen eines spezifischen Problems. Lösungsvorschläge für die dargestellte Aufgabe werden vom Abenteuer nämlich nicht dargeboten, so dass man als Spielleiter zunächst einmal nach möglichen Ansätzen Ausschau hält. Genau hier frage ich nach Erfahrungen anderer Spielleiter und nicht nach den Erlebnissen ihrer jeweiligen Gruppen; der Blickwinkel ist ein anderer.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Okay. Ist das hier dann ein Spielbericht oder eine problemorientierte Schilderung?

[spoiler=Huracans Heimkehr]

Die Gruppe hat das gesamte Labyrinht abgegrast. Bei den Gespenstern sind dabei ordentlich SG eingesetzt worden. Die Gruppe konnte die Schrift zur Schatzkammer nicht lesen, haben aber erkannt, dass ein magisches Schloss vorhanden ist und dieses einfach mit Bannen von Zauberwerk (und einer guten Portion Glück) gebannt. Den Dolch und die 10.000 GS haben sie mitgenommen, das Gold gleich mal aus der Anlage rausgetragen. Citali hat sie dann in der Anlage verfolgt und bei der Brücke mit der Falle eine Feuerkugel von hinten auf sie losgeschickt. Die Zaubererin der Gruppe hat sich daraufhin unsichtbar gemacht, ist an der Feuerkugel vorbeigerannt und hat Citlali angegriffen, die Feuerkugel explodierte auf diese Weise an einer Stelle an der kein Abenteurer war. Citali entkam. Beim zweiten Mal feuerte Citlali, selbst mit dem Labyrinth vertraut und daher im Dunkeln unterwegs, eine volle Ladung Blitze Schleudern auf die Person, die ganz hinten lief. Das war (glücklicherweise?) Huracan, die daraufhin sofort tot war. Das Bestürzen war groß, die Abenteuer stellten Citlali nun eine Falle, die Kämpferin der Gruppe wurde vom Thaumaturgen unsichtbar gezaubert und im Dunkeln etwas zurück gelassen. Als Citlali sich nähert, war es eine Sache von wenigen Kampfrunden bis der Kampf entschieden war. Die Gruppe graste weiter das Labyrinth ab und fand als allerletzten Raum den Raum mit dem schwarzen Herzen. Die Falle wurde ausgelöst und die Abenteurer sind direkt runter gegangen (sie haben die Türe oben gar nicht erst aufgemacht). Unten kam es zum Kampf mit dem Spuk, während die anderen das schwarze Herz einpackten. Das Labyrinth stürzte ein, die Spieler kamen sofort auf die Idee, das schwarze Herz zu dem Sonnenheiligtum zu bringen, welches sie schon zuvor entdeckt hatten. Dann kontaktierten sie Ucu Canul und Kew, die jetzt Fürstin der Ffomor ist. Der Dank war groß von allen Seiten, das hellgraue Herz wird nun bewacht, da es momentan noch keinen passenden Priester gibt - der Sonnenkult formiert sich erst neu und in der Gruppe ist kein passender Priester dabei (außerdem fehlt der Zauber)

Die Schätze von Ucu Canul haben sie ihm teilweise wieder zurückgegeben. Jetzt lernen sie bei den Dörfern, hier eine Aufzählung, welche Fertigkeiten bei mir lernbar sind (Werte nach M5):

 

 

 

 

 

Ich frage das deshalb, weil wir dann möglicherweise keinen Aufteilung der Threads brauchen, sondern lediglich den Hinweis, dass "Spielberichte" in den Threads knapp und auf die wesentlichen, spielleiterrelevanten Dinge verkürzt sein sollten.

 

 

Mfg Yon

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Da du in deiner Schilderung keine Probleme, die durch den Abenteuertext auftreten, und deine persönlichen Lösungsansätze vorstellst, ist es ein Spielbericht. Individuelle Handlungen von fremden Spielern und ihren Figuren sind für die Lösung von Widersprüchen oder fehlenden Beschreibungen im Abenteuer meist nicht von Bedeutung. Es mag ein Vergnügen sein, so etwas zu lesen, aber in der Frage liegen die Meinungen sehr weit auseinander. Ich persönlich plädiere sehr dafür, zumindest diese Spielberichte in separate Stränge auszugliedern.

 

Grüße

Prados

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Da du in deiner Schilderung keine Probleme, die durch den Abenteuertext auftreten, und deine persönlichen Lösungsansätze vorstellst, ist es ein Spielbericht. Individuelle Handlungen von fremden Spielern und ihren Figuren sind für die Lösung von Widersprüchen oder fehlenden Beschreibungen im Abenteuer meist nicht von Bedeutung. Es mag ein Vergnügen sein, so etwas zu lesen, aber in der Frage liegen die Meinungen sehr weit auseinander. Ich persönlich plädiere sehr dafür, zumindest diese Spielberichte in separate Stränge auszugliedern.

 

Grüße

Prados

Das ist zum Beispiel interessant:

Wäre ich ein fremder SL und würde so einen Bericht lesen, würde ich folgende Probleme/Punkte herauslesen:

[spoiler=Huracans Heimkehr]

Die Gespenster sind sehr gefährlich und fordern möglicherweise viele SG, wenn diese nicht vorhanden sind, muss der SL eine andere Lösung finden.

Die Tür zur Schatzkammer kann mit Bannen von Zauberwerk geöffnet werden, auch wenn das im Abenteuer nicht erwähnt ist. Problematisch ist, dass vermutlich die meisten Gruppen auf diesem Grad die Schrift nicht werden lesen können, es also einen anderen Weg braucht, um in den Raum zu gelangen.

Die Kombination der Brücke mit der Feuerkugel von hinten stellt eine zusätzliche Erschwernis für die Abenteurer dar, wenn der SL das will (die Gruppe kann an dieser Stelle gefahrlos weder vorwärts noch rückwärts)

Dadurch das Citali mit dem Labyrinth vertraut ist, und die Spieler vermutlich Licht dabei haben, sind sie für sein Blitze Schleudern ein gefundenes Fressen. Das kann schnell (auch für Spielerfiguren) tödlich ausgehen (Hinweis darauf, dass es hier Zufall war, dass Huracan hinten ging).

Wenn in der Gruppe kein passender Priester vorhanden ist, kann das Herz einfach bewacht werden, bis der neue Kult sich formiert hat.

 

 

 

 

Mfg Yon

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das würde ich aus dem Bericht nicht herauslesen bzw. es sind Dinge, die für das konkrete Abenteuer irrelevant sind. Das eine Gruppe massig SG in einem Kampf verbraucht kann gegen jeden Grad 1 Haushund passieren, während man bei glücklichen Würfeln auch den berühmten Drachen in zwei Runden platt hat. Wenn etwas magisch ist, kann man es in aller Regel bannen. Das braucht weder im Abenteuer stehen, noch ist es eine Hürde, auf die gesondert hin gewiesen werden müsste. Auch eine volle Ladung Blitze aus dem Hinterhalt sind offensichtlich letal.

 

 

Ich bin da bei Prados. Sicher ist das für manche interessant zu lesen und ich bezweifle gar nicht, dass es SL gibt, denen das in der Vorbereitung hilft. Mir persönlich würde es für die Abenteuervorbereitung nichts bringen. An und für sich stört es mich in den Abenteuersträngen nicht, wenn diese Spielberichte drin stehen. Ich überblättere sie einfach. SChade finde ich es, wenn ein erzählender Bericht* mit einem problemlösungsorientierten Beitrag** vermischt ist. Denn dann gehen mir die hilfreichen Stellen, wo es um abenteuerinhärente Probleme geht, leider unter.

 

 

 

* die Hexe kann den Krieger nicht leiden, deswegen hat sie ihn nicht geheilt und weil die Heiltränke durch einen krit. Patzer im Rucksack zerbrachen ist der Krieger leider verstorben.

** siehe Beitrag 60

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Spielberichte sind natürlich spezifisch für die entsprechende Gruppe. Aber trotzdem kann man als Leser entnehmen, wie die Gruppe an das Abenteuer herangegangen sind, also eher mit der Waffe, mit viel sozialen Aktionen usw.

Wenn die Berichte dann diese Gruppe auch einschätzbar für den Leser machen, dann kann ein Spielleiter diese Erfahrungen bei der Vorbereitung berücksichtigen.

 

Die von einigen hier ins Gespräch gebrachten Vorgaben, wie ein Bericht aussehen sollte oder wie der Stoff auf mehrere Beiträge aufgeteilt werden sollten, sehe ich sehr skeptisch. Die meisten Berichte haben eine Menge Mühe gemacht, da würde ich die Hürden nicht höher setzen wollen. Ich bin froh über jeden Bericht, auch wenn sie meist nur querlese. Umgekehrt wäre aber sicher hilfreich, wenn die verschiedenen Arten, wie Abenteuer vorbereitet werden, einem potentiellen Schreiber Anhaltspunkte liefern. Denn ein Schreiber sollte ja genauso ein Interesse am Lesen durch andere haben wie ein Leser daran, dass geschrieben wird.

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[...]

 

@Yon: Unter Spielbericht verstehe ich einen längeren, erzählenden Artikel, in dem möglichst die komplette Spielhandlung des Abends oder Abenteuers aus subjektiver Sicht wiedergegeben wird. Im Vordergrund steht meist die Übermittlung der erspielten Geschichte und des Spielgefühls. Je nach Befähigung des Autors werden gerne noch Stilmittel der Prosa verwendet und die Handlung sprachlich ausgeschmückt. Möglicherweise auch eine Art Tagebuch der Abenteurergruppe aus Sicht der Figuren.

 

Eine kurze, sachliche Wiedergabe einer bestimmten Situation oder Herausforderung mit der kurz zusammengefassten Reaktion oder Lösung der Spieler aus Sicht des Spielleiters und vorzugsweise auch mit den zugehörigen Regelinformationen ist von mir ausdrücklich nicht gemeint.

 

Hallo Rosendorn!

 

Genau das, was Du im zweiten Absatz beschreibst wäre für mich ein Spielbericht, oder ein Erfahrungsbericht. Dieser beschreibt im Idealfall, welche Erfahrungen man mit dem Abenteuer gemacht hat, schildert den Umgang der Abenteurer mit den Herausforderungen des Abenteuers und dazugehörige Lösungen, Tipps und auch Errata. Das andere ist wohl eher eine Art (prosaische) Nacherzählung.

 

Auch wenn die letztere Form evt. nicht für alle Leser_innen gewinnbringend ist, so denke ich, zeigt schon unsere Diskussion hier, wie schwierig es ist herauszufinden, was in welchen Strang gehören würde und was unter "Nacherzählung" fällt und was nicht.

 

Ich vermute, dass man in der Praxis doch alle Stränge lesen muss. Ich stimme hier auch Galaphils Argumentation zu, das eine Zersplitterung nicht unbedingt zu mehr Übersichtlichkeit führt.

 

Lieben Gruß

 

fabian

Bearbeitet von Fabian Wagner
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das würde ich aus dem Bericht nicht herauslesen bzw. es sind Dinge, die für das konkrete Abenteuer irrelevant sind. Das eine Gruppe massig SG in einem Kampf verbraucht kann gegen jeden Grad 1 Haushund passieren, während man bei glücklichen Würfeln auch den berühmten Drachen in zwei Runden platt hat. Wenn etwas magisch ist, kann man es in aller Regel bannen. Das braucht weder im Abenteuer stehen, noch ist es eine Hürde, auf die gesondert hin gewiesen werden müsste. Auch eine volle Ladung Blitze aus dem Hinterhalt sind offensichtlich letal.

Ein Abenteuer in dem immer und immer wieder Gespenster nachgeneriert werden, ist für mich eine andere Kategorie als ein Haushund. ;)

Bezüglich der anderen Punkte: Das ist schön, dass das für dich als erfahrenen SL selbstverständlich ist. Ist das aber auch für noch unerfahrene SL der Fall?

 

Mfg Yon

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Bezüglich der anderen Punkte: Das ist schön, dass das für dich als erfahrenen SL selbstverständlich ist. Ist das aber auch für noch unerfahrene SL der Fall?

 

Mfg Yon

ich sehe mich nicht als erfahrenen SL, nicht mal als erfahrenen Rollenspieler, so selten wie ich am Spieltisch sitze. :dunno: aber das ist eh eine Diskussion, die zu nichts führt. Für einen kompletten SL-Neuling ist aber die Aussage "in dem Kampf wurde viel SG verbraucht" noch nichtssagender als für einen langjährigen SL, da ein Neuling erstmal übersetzen muss "viele SG verbraucht (=> weil Gespenster nachgeneriert) = Kampf gefährlicher als für die Gruppenstärke gut" und dann auch noch die Schlussfolgerung ziehen, was für seine Gruppenstärke angemessen wäre. Der Satz: die nachwachsenden Gespenster sind extrem heftig, nach dieser Erfahrung mit meiner Gruppe würde ich beim nächsten Mal nur so viele Gespenster wie Gruppenmitglieder, oder maximal alle fünf Minuten eins oder gar keine nachkommenden oder .... vorschlagen, würde mir als SL, der das Abenteuer vorbereitet, mehr bringen.

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Bezüglich der anderen Punkte: Das ist schön, dass das für dich als erfahrenen SL selbstverständlich ist. Ist das aber auch für noch unerfahrene SL der Fall?

 

Mfg Yon

ich sehe mich nicht als erfahrenen SL, nicht mal als erfahrenen Rollenspieler, so selten wie ich am Spieltisch sitze. :dunno: aber das ist eh eine Diskussion, die zu nichts führt. Für einen kompletten SL-Neuling ist aber die Aussage "in dem Kampf wurde viel SG verbraucht" noch nichtssagender als für einen langjährigen SL, da ein Neuling erstmal übersetzen muss "viele SG verbraucht (=> weil Gespenster nachgeneriert) = Kampf gefährlicher als für die Gruppenstärke gut" und dann auch noch die Schlussfolgerung ziehen, was für seine Gruppenstärke angemessen wäre. Der Satz: die nachwachsenden Gespenster sind extrem heftig, nach dieser Erfahrung mit meiner Gruppe würde ich beim nächsten Mal nur so viele Gespenster wie Gruppenmitglieder, oder maximal alle fünf Minuten eins oder gar keine nachkommenden oder .... vorschlagen, würde mir als SL, der das Abenteuer vorbereitet, mehr bringen.

 

Also sind es nicht die Postings, die stören, sondern die Art und Weise, wie diese verfasst sind? Weil du dir sozusagen die für dich wertvollen Infos noch raussuchen musst?

 

Mfg Yon

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Also sind es nicht die Postings, die stören, sondern die Art und Weise, wie diese verfasst sind? Weil du dir sozusagen die für dich wertvollen Infos noch raussuchen musst?

 

Mfg Yon

Ja. Ich dachte, dass hätte ich schon geschrieben. :?: Ein Prosaspielbericht, in dem vielleicht, in Halbsätzen verschlüselt, Hinweise sind, nützt mir nichts. (Um in dem Beispiel zu bleiben: die SG hätten auch gegen zwei Gespenster raus gehauen werden können, die einfach gut würfeln und die SC liefern einen Patzer nach dem anderen. Aus der Beschreibung oben ist das für mich nicht ersichtlich.) Konkrete Probleme, ob mit oder ohne Lösungsvorschlag, konkret angesprochen, sind für mich hilfreich.

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Bezüglich der anderen Punkte: Das ist schön, dass das für dich als erfahrenen SL selbstverständlich ist. Ist das aber auch für noch unerfahrene SL der Fall?

 

Mfg Yon

ich sehe mich nicht als erfahrenen SL, nicht mal als erfahrenen Rollenspieler, so selten wie ich am Spieltisch sitze. :dunno: aber das ist eh eine Diskussion, die zu nichts führt. Für einen kompletten SL-Neuling ist aber die Aussage "in dem Kampf wurde viel SG verbraucht" noch nichtssagender als für einen langjährigen SL, da ein Neuling erstmal übersetzen muss "viele SG verbraucht (=> weil Gespenster nachgeneriert) = Kampf gefährlicher als für die Gruppenstärke gut" und dann auch noch die Schlussfolgerung ziehen, was für seine Gruppenstärke angemessen wäre. Der Satz: die nachwachsenden Gespenster sind extrem heftig, nach dieser Erfahrung mit meiner Gruppe würde ich beim nächsten Mal nur so viele Gespenster wie Gruppenmitglieder, oder maximal alle fünf Minuten eins oder gar keine nachkommenden oder .... vorschlagen, würde mir als SL, der das Abenteuer vorbereitet, mehr bringen.

 

Also sind es nicht die Postings, die stören, sondern die Art und Weise, wie diese verfasst sind? Weil du dir sozusagen die für dich wertvollen Infos noch raussuchen musst?

 

Mfg Yon

Die Schlussfolgerung wäre mir hier im Beispiel zu allgemein. Es gibt Aussagen, die lesen sich ganz fluffig, selbst ohne sie zu "dechiffrieren". Ganz einfach, weil für den Lesespaß kein 100%iges Verständnis nötig ist. Aber wenn die Aussage bei der Vorbereitung eines Abenteuer gelesen wird, dann ist eine etwas ausführlichere Formulierung hilfreich.

 

Das ist so ähnlich wie mit Abkürzungen: Es gibt Abkürzungen die jeder kennt bzw. deren Kenntnis man voraussetzen kann. Aber dann gibt es auch Abkürzungen, deren Bedeutung viele nur so grob aus dem Zusammenhang erkennen können - weil sie sich nicht so intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben oder weil schlichtweg eine ungebräuchliche Abkürzung verwendet wurde. Wenn der Schreiber solch eine Abkürzung gedankenlos verwendet, dann verliert er an der Stelle viele Leser.

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Yon, ich habe den Eindruck, du verrennst dich gerade bei dem Versuch, unter allen Umständen einen gemeinsamen Standpunkt entwickeln zu wollen. Selbstverständlich 'stören' nicht die "Postings" an sich! Wie könnten sie das? Es sind doch lediglich die Container, die Umrandungen, in denen der Text steht. Natürlich kann nur der Text, seine Gestaltung, sein Inhalt als 'störend' wahrgenommen werden.

 

Grüße

Prados

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