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Angriff und Abwehr auf höheren Graden


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Der entscheidende Satz steht auf Seite 135. "Spezialisiert sich ein Abenteurer auf eine Waffe mit mehr als eine Einsatzmöglichkeit, so zählt der Zuschlag von +2 auf EW Angriff unabhängig davon, wie er mit der Waffe Angreift ..." Hat dein Abenteurer also auf Wurfmesser spezialisiert, so bekommst du die +2 auf Wurfmesser - Punkt. Du bekommst sie nicht auf Dolch, auch wenn du das Wurfmesser als Dolch einsetzt. Du bekommst sie auf Wurfmesser, wenn du es wirfst, wenn du damit zu stichst, dir ein Butterbrot schmierst oder ein Schwein schlachtest, solange es nur ein Wurfmesser ist.

 

Vielleicht solltest du berücksichtigen, dass der von dir zitierte Satz unter der Überschrift "Nahkampfwaffen mit mehreren Einsatzarten" steht...

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Bei Fernkampfwaffen steht dann aber, dass die Angaben zu den Fernkampfwafen den zu den gelieferten Information über Nahkampfwaffen entsprechen....also auch die Informationen zur Spezialisierung, also....

Bearbeitet von Panther
Geschrieben

Bei Fernkampfwaffen steht dann aber, dass die Angaben zu den Fernkampfwafen den zu den gelieferten Information über Nahkampfwaffen entsprechen....also auch die Informationen zur Spezialisierung, also....

 

Richtig, das bezieht sich aber offensichtlich nur auf den Absatz auf Seite 135 ganz unten links, wo die bei Nahkampfwaffen gelieferten Informationen erklärt werden, nämlich Name, Schaden und Mindestwerte. Bei Fernwaffen wird das dann noch ergänzt um die Reichweiten, wie im zweiten Satz erklärt wird.

 

Da besteht keinerlei Bezug zu den Spezialisierungen.

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben
Heisst das a oder b?

 

Ich persönlich würde es dabei belassen, dass der Abenteurer nur +2 bekommt, wenn er dass Messer wirft.

 

Also wenn das b) heisst, dann sind wir uns einig.

 

 

Grüße

 

Merl

Geschrieben
Heisst das a oder b?

 

Ich persönlich würde es dabei belassen, dass der Abenteurer nur +2 bekommt, wenn er dass Messer wirft.

 

Also wenn das b) heisst, dann sind wir uns einig.

 

 

Grüße

 

Merl

 

Wir sind uns einig.

  • 10 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Seit dem Strangstart ist nun ein ganzes Jahr verstrichen. Wie hat sich der stärkere Überhang des normalen Angriffes ausgewirkt?

 

Lernen jetzt die alten Hasen und neuen Figuren alle möglichst bald Schilder hoch? Gibt es noch frische Glücksritter mit zwei Ochsenzungen oder Barbaren mit Ogerhammer?

Bearbeitet von Zuawinda
Geschrieben

Seit dem Strangstart ist nun ein ganzes Jahr verstrichen. Wie hat sich der stärkere Überhang des normalen Angriffes ausgewirkt?

 

Lernen jetzt die alten Hasen und neuen Figuren alle möglichst bald Schilder hoch? Gibt es noch frische Glücksritter mit zwei Ochsenzungen oder Barbaren mit Ogerhammer?

 

Wegen der neuen Regeln zur Spezialisierung ist der Angriff mit Spezialwaffe jetzt durchschnittlich zwei Punkte höher. Dank Angriffsbonus und Spezialwaffe im beidhändigen Kampf ist der entsprechende Angriffswert jetzt allerdings bis zu vier Punkte höher. Und Dank neuer Regelung zu den zweihändigen Hiebwaffen fallen dort jetzt die -2 auf Abwehr weg. Ich sehe also in Summe weniger Nachteile für beidhändigen Kampf und Zweihandwaffen als in M4.

 

An der Waffenwahl meiner Charaktere hat sich entsprechend nicht viel geändert.

 

Liebe Grüße

Saidon

  • Like 1
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Ich sehe den Sinn nicht, den maximal möglichen Angriffswert mit dem durchschnittlichen Abwehrwert zu vergleichen.

 

Ein Kämpfer, der praktisch seine ganzen Punkte darin setzt, seinen Angriffswert seiner Lieblingswaffe zu maximieren, hat nicht nur ein Defizit in der Verteidigung.

 

Weiter oben wurde ein Söldner angeführt, der mit 1700 EP seine Waffe mit allen Boni auf +18 beherrscht. Ich nehme an, es war ein Krieger gemeint. Söldner gibt es in M5 nicht mehr als eigene Klasse. Ich habe eben einen Abwehr-Kämpfer durch gerechnet. Der braucht nur 930 Punkte, um mit Schild auf eine Abwehr von +18 zu kommen. Ohne Abwehrbonus und ohne magischen Schild.

 

Bei einem Kampf zweier Gegner, der eine Angriff+18, Abwehr+14, und der andere Angriff+14 und Abwehr+18 wird statistisch der auf Angriff geskillte Kämpfer öfter gewinnen, weil beide nicht nur gegen den gleichwertigen Abwehrwert des Gegners antreten sondern auch gegen die magische Grenze 20. Bei Werten größer als 18, oder wenn beide Gegner gleich geskillt sind, entfällt dieses Handicap bzw. es ist symmetrisch verteilt. Der Kampf reduziert sich darauf, wer den anderen zuerst überwürfelt (bzw. zweimal überwürfelt. Einen schweren Treffer hält jeder Krieger aus).

 

Wenn der Spielleiter in der Regel binär würfelt kann man das aber eh alles vergessen  :box:  

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

von BF würde ich gerne wissen, was für ein Angriff sie so hat mit der Grad 21 Hexe? +11? Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie man bis Grad 21 mit einem +7 Angriff überleben kann. Man kann doch nicht IMMER ganz, ganz hinten stehen und gedeckt werden. Da kommt schon wer durch und dann ist Angriff die einzige Chance auf Überleben? Erstrecht die Abwehrwaffe....

 

Was die genannte Hexe damals vergessen hat zu erwähnen: Sie hat praktisch immer sowohl eine Angriffswaffe als auch eine Verteidigungswaffe dabei = ihre Schwester.  :D

Bearbeitet von Ferwnnan
Geschrieben

 

Hallo,

von BF würde ich gerne wissen, was für ein Angriff sie so hat mit der Grad 21 Hexe? +11? Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie man bis Grad 21 mit einem +7 Angriff überleben kann. Man kann doch nicht IMMER ganz, ganz hinten stehen und gedeckt werden. Da kommt schon wer durch und dann ist Angriff die einzige Chance auf Überleben? Erstrecht die Abwehrwaffe....

 

Was die genannte Hexe damals vergessen hat zu erwähnen: Sie hat praktisch immer sowohl eine Angriffswaffe als auch eine Verteidigungswaffe dabei = ihre Schwester.  :D

Ist echt schön, wenn man bis Grad 21 mittels Schwester-Verfteidigung nie in eine Überzahl-Situation kommt, wo die Schwester nicht mehr decken kann.

 

Was für ein Lebenslauf...

Geschrieben (bearbeitet)

So als derzeitigen Überblick über meine Figuren:

 

Hx Grad 19

+10 2w6  (ABW 5%)

+10 1w6+1

+9 1w6+2

Abwehr +17

 

PB Grad 8

+12 1w6+3

+9 1w6+2

+8 1w6+1

Abwehr +13+1

 

Bar Grad 19

+18 2w6+4(*)

+13 1w6+2

+13 1w6+4

+12 1w6

Abwehr +17+4

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben

 

Was die genannte Hexe damals vergessen hat zu erwähnen: Sie hat praktisch immer sowohl eine Angriffswaffe als auch eine Verteidigungswaffe dabei = ihre Schwester.  :D

Ist echt schön, wenn man bis Grad 21 mittels Schwester-Verfteidigung nie in eine Überzahl-Situation kommt, wo die Schwester nicht mehr decken kann.

 

Was für ein Lebenslauf...

 

was meine geschätzte schwester - mögen ihre Tage zahlreich und voller Freude sein - nicht erwähnt hat: die figuren werden nur auf cons zusammen gespielt und das auch erst seit sie ~ Grad 18 sind.

 

Aber

a) ja, es ist eine hervorragende Kämpferin, die schon mehrmals Gegner einfach geplättet hat, bevor ich einen 20 oder 30 sec Zauber auch nur zu Ende hatte.

b) auch andere Kämpfer können was, wenn man sie läßt

c) mit kleinen Unterstützungsspäßchen (ich hab Heranholen wirklich geliebt) kann man einfach mal mehr beitragen, als sich in die erste Reihe zu stellen.

Geschrieben

 

Was die genannte Hexe damals vergessen hat zu erwähnen: Sie hat praktisch immer sowohl eine Angriffswaffe als auch eine Verteidigungswaffe dabei = ihre Schwester.  :D

Ist echt schön, wenn man bis Grad 21 mittels Schwester-Verfteidigung nie in eine Überzahl-Situation kommt, wo die Schwester nicht mehr decken kann.

 

Was für ein Lebenslauf...

 

Das halte ich sogar für deutlich realistischer als umgekehrt.

 

Wobei es ja immer diejenigen gibt, die meinen, Realismus hätte im Rollenspiel nichts verloren. Da ploppen dann zufällig genau so viele Feinde instantan aus dem Boden, wie der jeweilige Spielleiter gerade für nötig hält, um seine Meinung durchzusetzen, wie richtige Abenteurerfiguren aussehen müssen.

 

Aber solche Leute spielen meistens nicht miteinander in einer Runde. Zumindest nicht lange. Bzw nicht öfter als einmal.

Geschrieben

 

Das halte ich sogar für deutlich realistischer als umgekehrt.

 

Wobei es ja immer diejenigen gibt, die meinen, Realismus hätte im Rollenspiel nichts verloren. Da ploppen dann zufällig genau so viele Feinde instantan aus dem Boden, wie der jeweilige Spielleiter gerade für nötig hält, um seine Meinung durchzusetzen, wie richtige Abenteurerfiguren aussehen müssen.

 

Aber solche Leute spielen meistens nicht miteinander in einer Runde. Zumindest nicht lange. Bzw nicht öfter als einmal.

 

 

Im Onlinerollenspiel zeigt sich der Realismus:

 

"Tötet die Heiler, dann die Striker die unsere Heiler töten und dann die restlichen Noobs."

 

Bei mir hat leztens in einer Kampfsituation der gegnerische Anführer seinem Golem zuerst befohlen:

"Tötet sie alle" - daraufhin hat der Golem erst mal zwei der eigenen Leute getötet.

Daraufhin rief der Anführer "Töte die in dem Kleid" - daraifhin ging es der Priesterin in ihrer Robe an den Kragen,...

 

Natürlich gehen bei mir die Gegner zuerst auf die Feinde welche am meisten Nerfen.

Und wenn da ein Krieger vor dem Zauberer steht geht es halt aussen rum,...

 

Ich finde es relativ blauäugig wenn man sich immer nur auf seine Leibwachen verlässt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es relativ blauäugig wenn man sich immer nur auf seine Leibwachen verlässt.

Ich finde es erstaunlicher, dass das zig Abenteuer auch immer wieder funktioniert, wobei wir auch maximal 3-4 Spieler sind und es auch mind. jeden 2. Spielabend wenigstens einen Kampf gibt.

Bei uns muss ein Zauberer auch immer etwas mit draufhauen können, da die halbe Gruppe Zauberer sind bzw. die Kämpfer diese auf Grund der Gegnerzahl nie genügend abgeschirmt bekämen.

Und wenn sich die Gruppe 1-2 Söldner andingen würde, wäre die Gegnerzahl halt entsprechend höher.

Bearbeitet von seamus
Geschrieben

Im Onlinerollenspiel zeigt sich der Realismus:

 

"Tötet die Heiler, dann die Striker die unsere Heiler töten und dann die restlichen Noobs."

 

Bei mir hat leztens in einer Kampfsituation der gegnerische Anführer seinem Golem zuerst befohlen:

"Tötet sie alle" - daraufhin hat der Golem erst mal zwei der eigenen Leute getötet.

Daraufhin rief der Anführer "Töte die in dem Kleid" - daraifhin ging es der Priesterin in ihrer Robe an den Kragen,...

 

Natürlich gehen bei mir die Gegner zuerst auf die Feinde welche am meisten Nerfen.

Und wenn da ein Krieger vor dem Zauberer steht geht es halt aussen rum,...

 

Ich finde es relativ blauäugig wenn man sich immer nur auf seine Leibwachen verlässt.

Entschuldige, aber das kann ich nicht ernst nehmen: Wo, bitte schön, hast du Realismus in Online-Rollenspiele? Vor allem, wenn es ausschließlich um Ego-Shotter geht?

 

Realismus würde dann wohl bei dir bedeuten: In einem Kampf/Krieg würden zuerst alle Spitäler/medizinischen Versorgungen/Ärzte getötet - dann erst die gegnerischen Krieger. Ist es das, was du unter Realismus verstehst? Ich jedenfalls nicht. :dunno:

 

Und wenn man sich nicht auf seine Leibwachen verlassen kann, auf was dann sonst?

Geschrieben

Wenn du den Begriff "Heiler" durch "Zauberer" ersetzt, dann stimmt es schon. Wenn die Kämpfer dem oder den Zaubernden zwei, drei Runden Zeit verschaffen, dann kann da was ganz Böses blühen. Und deshalb geht man als Fernkämpfer beispielsweise oder gegen einen Nekromanten schon zuerst auf den gegnerischen Zauberer.

Geschrieben

 

Ich finde es relativ blauäugig wenn man sich immer nur auf seine Leibwachen verlässt.

Ich finde es erstaunlicher, dass das zig Abenteuer auch immer wieder funktioniert, wobei wir auch maximal 3-4 Spieler sind und es auch mind. jeden 2. Spielabend wenigstens einen Kampf gibt.

Bei uns muss ein Zauberer auch immer etwas mit draufhauen können, da die halbe Gruppe Zauberer sind bzw. die Kämpfer diese auf Grund der Gegnerzahl nie genügend abgeschirmt bekämen.

Und wenn sich die Gruppe 1-2 Söldner andingen würde, wäre die Gegnerzahl halt entsprechend höher.

 

Siehst du, und genau das unterscheidet unsere Sichtweise. Wenn sich die Spieler Gedanken machen, ihre Kampfkraft zu verstärken und Söldner anzuheuern, dann ist das von der Weltlogik gesehen her doch eine Stärkung der eigenen Ressourcen. Wenn der SL das ignoriert, in dem er einfach um so viele Gegner mehr angreifen lässt, dann ist das ein Ignorieren der Handlungen der Spieler. Es ist völlig egal, was sie machen, er setzt Kraft seiner Spielleiterschaft doch seinen Willen durch und deklariert die Spieler zu Marionetten in seinem Spiel.

 

Das verstehe ich nicht unter einem Miteinander-Spielen, wie es doch Rollenspiel sein sollte.

Geschrieben

 

Entschuldige, aber das kann ich nicht ernst nehmen: Wo, bitte schön, hast du Realismus in Online-Rollenspiele? Vor allem, wenn es ausschließlich um Ego-Shotter geht?

Realismus würde dann wohl bei dir bedeuten: In einem Kampf/Krieg würden zuerst alle Spitäler/medizinischen Versorgungen/Ärzte getötet - dann erst die gegnerischen Krieger. Ist es das, was du unter Realismus verstehst? Ich jedenfalls nicht. :dunno:

 

Und wenn man sich nicht auf seine Leibwachen verlassen kann, auf was dann sonst?

 

 

Warum sollten Onlinespiele unrealistisch sein?

Es scheint sogar zum Teil extrem realistisch zu sein:

https://en.wikipedia.org/wiki/World_of_Warcraft#Corrupted_Blood_plague_incident

 

Ich verstehe unter Realismus auch das die Gegner intelligent sind - im Onlinespiel hat man in der Regel intelligenter Gegner als im Offlinespiel gegen die "KI".

 

Bei hochgradigen Figuren geht die größere Gefahr von der zweiten Reihe aus.

 

Sanitäter und andere Nichtkombatanten auszuschalten war lange Zeit in Kriegen überhaupt kein Problem. Mir ist jedenfalls nicht bewusst das es Genfer Konventionen (1864)  auch auf Midgard gibt, die Orks werden sie sicher nicht unterschreiben. (Wie hier der IS auch nicht).

 

Und schlussendlich sollte man sich auf NICHTS verlassen, sondern immer mit Überraschungen rechnen.

Es geht nicht darum nicht zu planen, sondern eher darum auf alles vorbereitet zu sein - auch das man von mehr gegnern angegriffen wird als man selbst Leibwachen hat.

Geschrieben

 

Siehst du, und genau das unterscheidet unsere Sichtweise. Wenn sich die Spieler Gedanken machen, ihre Kampfkraft zu verstärken und Söldner anzuheuern, dann ist das von der Weltlogik gesehen her doch eine Stärkung der eigenen Ressourcen. Wenn der SL das ignoriert, in dem er einfach um so viele Gegner mehr angreifen lässt, dann ist das ein Ignorieren der Handlungen der Spieler. Es ist völlig egal, was sie machen, er setzt Kraft seiner Spielleiterschaft doch seinen Willen durch und deklariert die Spieler zu Marionetten in seinem Spiel.

 

 

Es kommt immer darauf an - Wenn die Spieler Söldner zum Schutz anheuern dann - kommt es ggf bei mir nicht zu einem Überfall. Die Räuberbande zieht sich schon lange vorher zurück.

 

Oder:

 

Die Räuberbande bekommt mit "Ah die heuren Söldner zum Schutz an,... da gibt es bestimmt was zu holen, laden wir einfach die befreundete Räuberbande auch mit ein."

 

Die Aktionen der Spieler sollten immer eine Wirkung zeigen.

Aber die NSC sollten deswegen nicht (immer) dumm dastehen.

 

---------------------------

 

Wir sind weit vom Thema (Angriff und Abwehr auf höheren Graden) weg - ich schreib dazu jezt nichts mehr

Geschrieben

 

 

Entschuldige, aber das kann ich nicht ernst nehmen: Wo, bitte schön, hast du Realismus in Online-Rollenspiele? Vor allem, wenn es ausschließlich um Ego-Shotter geht?

Realismus würde dann wohl bei dir bedeuten: In einem Kampf/Krieg würden zuerst alle Spitäler/medizinischen Versorgungen/Ärzte getötet - dann erst die gegnerischen Krieger. Ist es das, was du unter Realismus verstehst? Ich jedenfalls nicht. :dunno:

 

Und wenn man sich nicht auf seine Leibwachen verlassen kann, auf was dann sonst?

 

 

Warum sollten Onlinespiele unrealistisch sein?

Es scheint sogar zum Teil extrem realistisch zu sein:

https://en.wikipedia.org/wiki/World_of_Warcraft#Corrupted_Blood_plague_incident

 

Ich verstehe unter Realismus auch das die Gegner intelligent sind - im Onlinespiel hat man in der Regel intelligenter Gegner als im Offlinespiel gegen die "KI".

 

Bei hochgradigen Figuren geht die größere Gefahr von der zweiten Reihe aus.

 

Sanitäter und andere Nichtkombatanten auszuschalten war lange Zeit in Kriegen überhaupt kein Problem. Mir ist jedenfalls nicht bewusst das es Genfer Konventionen (1864)  auch auf Midgard gibt, die Orks werden sie sicher nicht unterschreiben. (Wie hier der IS auch nicht).

 

Und schlussendlich sollte man sich auf NICHTS verlassen, sondern immer mit Überraschungen rechnen.

Es geht nicht darum nicht zu planen, sondern eher darum auf alles vorbereitet zu sein - auch das man von mehr gegnern angegriffen wird als man selbst Leibwachen hat.

 

Weil dort ungehemmt all das gemacht werden kann, was einem selbst NICHT betrifft. und man auch mit den Folgen nicht leben muss. Darum genießen solche Spiele in meinen Augen keinerlei Realismusanspruch.

 

Aber wenn wir hier so unterschiedliche Definitionen haben, dann wird eine Diskussion über ein Onlineforum hier nicht weiterhelfen. Deine Sicht ist eine andere als meine. Und es ist so.

 

Ich habe das übrigens oben auch schon vorweggenommen: Man spielt dann meist nicht (oder nicht lange) miteinander.

 

Was natürlich nicht heißt, dass beide auf ihre Art Spielspaß generieren können.

Geschrieben

 

Siehst du, und genau das unterscheidet unsere Sichtweise. Wenn sich die Spieler Gedanken machen, ihre Kampfkraft zu verstärken und Söldner anzuheuern, dann ist das von der Weltlogik gesehen her doch eine Stärkung der eigenen Ressourcen. Wenn der SL das ignoriert, in dem er einfach um so viele Gegner mehr angreifen lässt, dann ist das ein Ignorieren der Handlungen der Spieler. Es ist völlig egal, was sie machen, er setzt Kraft seiner Spielleiterschaft doch seinen Willen durch und deklariert die Spieler zu Marionetten in seinem Spiel.

Es kommt immer darauf an - Wenn die Spieler Söldner zum Schutz anheuern dann - kommt es ggf bei mir nicht zu einem Überfall. Die Räuberbande zieht sich schon lange vorher zurück.

 

Oder:

 

Die Räuberbande bekommt mit "Ah die heuren Söldner zum Schutz an,... da gibt es bestimmt was zu holen, laden wir einfach die befreundete Räuberbande auch mit ein."

 

Die Aktionen der Spieler sollten immer eine Wirkung zeigen.

Aber die NSC sollten deswegen nicht (immer) dumm dastehen.

 

---------------------------

 

Wir sind weit vom Thema (Angriff und Abwehr auf höheren Graden) weg - ich schreib dazu jezt nichts mehr

 

Ja - das sind die Reaktionen. Nur: eine normale Räuberbande hat dann meist nicht die Zeit, um eine befreundete Räuberbande einzuladen, weil bis ein Bote dort ist und die Antworten ausgetauscht und dann wirklich die Verstärkung da ist, ist die Gruppe mit ihren Söldnern schon längst wieder weitergezogen.

 

Insofern würde es bei mir auch so laufen.

 

Wir sind übrigens nicht so weit weg, weil wenn genug Verteidiger da sind, dann braucht der Akademiker der Gruppe keine Waffen oder Schilde zu lernen. Das ist dann eben die Quintessenz.

 

Es würde übrigens viele Abenteueraufhänger gerade für Anfängergruppen nicht geben, wenn nicht irgendein Nichtkämpfer mit viel Gold eine Abenteurergruppe anheuern würde, ihn und/oder seinen Besitz von A nach B zu bringen und beides zu beschützen. ;)

Geschrieben

Topic: mMn  bleibt die Hexe von BF mit ihrem niedriegen Angriff auf höheren Graden untypisch, eine Ausnahme, die "nur" durch besondere Flanken-Maßnahmen überleben konnte.

 

höhere Angriffswerte für höhere Grade sind mMn typisch, normal.....

Geschrieben

Commandante Aelan (Grad 20) greift mit +19 an und wehrt mit großem Schild mit +22 ab.

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