Corris Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Was passiert nach einem erfolgreichen Kehlbiß? Verbeißt sich das Tier, wenn ja mit welchem Schaden oder greift es erneut an und wendet dabei wieder den Kehlbiß an? Addieren sich dann die Folgen des kritischen Kehltreffers? (Meiner Meinung nach ja). Wie sieht ihr das?
Shadow Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 (bearbeitet) Der Kehlbiß ist ein gezielter Angriff auf den Hals (BEST S.28) . Bei einem schweren Treffer verursacht er automatisch kritischen Schaden am Hals wie nach einem Wurf von 94-96 auf Tabelle 4.5 (DFR S.247). Das "Festbeißen" kannst Du genauso handhaben, wie das Festhalten / Losreißen im Handgemenge. Ob sich ein Tier festbeißt oder nach einem erfolgreichen Kehlbiß wieder loslässt, kannst Du als SL selbst entscheiden... Gruß Shadow Bearbeitet 11. Dezember 2014 von Shadow
dabba Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Nicht nur Hals, sondern sogar ein lebenswichtiges Organ. (BEST 28) Ins Handgemenge genommen o. ä. wird das Opfer durch den Kehlbiss aber offenbar nicht (falls es überhaupt noch lebt ).
Hop Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Nach M4 versuchen 'Große Hunde ... gezielt an die Kehle zu gehen' wohingegen 'andere Raubtiere ... sich dort festbeißen'. Nach der Auslegung scheinen zumindest Hundeartige wieder loszulassen. Weiter heißt es '...versuchen beim ersten Angriff oder während des ganzen Nahkampfs gezielt den Hals...'. Bei den Hunden heißt es dann z.B. nur: 'Kriegshunde ...sind oft auf den Kehlbiss trainiert'. Also beides möglich. Müsste man sich bei der Erschaffung eines Tieres überlegen oder es ist eine Spielleiterentscheidung. Ich würde den Kehlbeisser, falls nicht anders festgelegt, einmal nach der Kehle beißen lassen und nach einem Trefferwieder loslassen lassen. Folgen würde ich nicht addieren (Schäden reichen da schon). Da gibts ja auch mehrere: - 1 LP pro Runde (2 LP?) - Gefahr der Nackenwirbelverletzung (10% sterben) (20?) - 3W6+20 Tage heilen (6W6+40?) - Veletzung wird mit 10% wieder akut (20%?)
Einskaldir Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Wir haben es auch immer so gespielt, dass jeder Kehlbiss erneut erfolgt. Kein Festbeißen. Dass es das gibt, lese ich aus Hops Zitat zum ersten Mal. Ich denke, der Spieler ist gestraft genug, wenn das Viech sich nicht festbeißt. Das würde ich für besondere Tiere/Monster vorbehalten, nicht für einen gewöhnlichen Hund.
dabba Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Ich verstehe den Text auf Seite 28 im Bestiarium so, dass das Festbeißen nicht zum Kehlbiss, sondern zum Genickschlag (Löwe z. B.) gehört.
ohgottohgott Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Wir haben es auch immer so gespielt, dass jeder Kehlbiss erneut erfolgt. Kein Festbeißen. Dass es das gibt, lese ich aus Hops Zitat zum ersten Mal. Ich denke, der Spieler ist gestraft genug, wenn das Viech sich nicht festbeißt. Das würde ich für besondere Tiere/Monster vorbehalten, nicht für einen gewöhnlichen Hund. Immerhin wäre das Vieh besser zu treffen Aber nein, ich habe es auch nie mit Festbeißen gespielt, dann müsste man noch schauen, ob der Betroffene umfällt u.a.m. Nö - mag nicht.
Ma Kai Geschrieben 11. Dezember 2014 report Geschrieben 11. Dezember 2014 Der Treffer reicht schon so. Das Viech sucht sich vorzugsweise ein anderes Opfer für den nächsten Biß!
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