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Handlungen im Kampf ohne Gegner


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Moderation Einskaldir:

Diese Beiträge wurden aus diesem Strang ausgegliedert.

 

Fraglich ist, ob bestimmte Handlungen aus der (nicht abgeschlossenen) Aufzählung der Handlungen in einer Kampfsituation nur dann die angegeben Zeitspanne erfordern, wenn man einen direkten Gegner hat oder nicht.

 

EinMODskaldir

 

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

 

  1. Bei 3m steht Waffe wechseln oder aufheben während er im Nahkampf ist (!) ist mit PW:Gw eine Handlung.
  2. Wurfwaffen bei Sturmangriff sagt nun, Man wirft, kann eine einhändige Nahkampfwaffe nachziehen und damit noch mit -4 draufhauen. Der letzte Absatz verbietet klar Wurfaxt. EDIT nach Prados

 

Was willst du uns bei 1. mit dem Ausrufezeichen sagen?

Was ist bei 2. verboten bzgl. der Wurfaxt?

 

Das Ausrufzeichen steht dafür, dass die Regel nur anwendbar ist, wenn die Person sich im Nahkampf befindet (also im Kontrolbereich eine Gegner hat).

 

 

Das Wurfaxt verboten beziehe ich auf die Wurfwaffen im Sturmangriff Regel, die bei Wurfäxten gar nicht anwendbar ist. EDIT nach Prados Richtigstellung

Bearbeitet von Einskaldir
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  1. Bei 3m steht Waffe wechseln oder aufheben während er im Nahkampf ist (!) ist mit PW:Gw eine Handlung.
  2. Wurfwaffen bei Sturmangriff sagt nun, Man wirft, kann eine einhändige Nahkampfwaffe nachziehen und damit noch mit -4 draufhauen. Der letzte Absatz verbietet klar Wurfaxt.

 

Was willst du uns bei 1. mit dem Ausrufezeichen sagen?

Was ist bei 2. verboten bzgl. der Wurfaxt?

 

Das Ausrufzeichen steht dafür, dass die Regel nur anwendbar ist, wenn die Person sich im Nahkampf befindet (also im Kontrolbereich eine Gegner hat).

 

 

Das Wurfaxt verboten beziehe ich auf die Wurfwaffen im Sturmangriff Regel, die bei Wurfäxten gar nicht anwendbar ist.

 

Sorry, das macht es nicht klarer. Welche Regel ist nur im Nahkampf anwendbar? Dir ist klar, dass das "im Nahkampf" sich auf den PW: GW bezieht oder? Ich frage nur, weil du aus meiner Sicht ne recht verquere Regelansicht bezüglich des Rundenablaufs und wann dieser anwendbar ist, hast. Also Regelklartext: Ist eine Figur in irgendeiner Art am Nahkampf beteiligt (auch wenn die keinen direkten Gegner hat) dauert Waffe ziehen oder wechseln eine volle Runde. Wenn sie einen Gegner im Nahkampf hat, ist der PW zusätzlich nötig.

 

Punkt zwei ist mir nicht klar. Die Wurfwaffenregel ist nicht im imSturmangriff anwendbar oder kann ich im Sturmangriff nach dem Werfen der Wurfwaffe keine Wurfwaffe nachziehen?

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Also Regelklartext: Ist eine Figur in irgendeiner Art am Nahkampf beteiligt (auch wenn die keinen direkten Gegner hat) dauert Waffe ziehen oder wechseln eine volle Runde. Wenn sie einen Gegner im Nahkampf hat, ist der PW zusätzlich nötig.

 

Aus welcher Seite des Regelwerks folgerst du diesen "Klartext" (sprich klar verständlicher Text)? Waffe(n) wechseln oder ziehen/nachziehen, egal ob im Nahkampf oder nicht, dauert 10 sec!

 

Ich lese das so, dass die Regel 3m NUR anwendbar ist, wenn man einen Gegner hat (dann auch mit PW:GW). Wenn keiner da ist, ist kein PW:GW nötig und es geht schneller als 10sec.

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Also Regelklartext: Ist eine Figur in irgendeiner Art am Nahkampf beteiligt (auch wenn die keinen direkten Gegner hat) dauert Waffe ziehen oder wechseln eine volle Runde. Wenn sie einen Gegner im Nahkampf hat, ist der PW zusätzlich nötig.

 

Aus welcher Seite des Regelwerks folgerst du diesen "Klartext" (sprich klar verständlicher Text)? Waffe(n) wechseln oder ziehen/nachziehen, egal ob im Nahkampf oder nicht, dauert 10 sec!

 

Ich lese das so, dass die Regel 3m NUR anwendbar ist, wenn man einen Gegner hat (dann auch mit PW:GW). Wenn keiner da ist, ist kein PW:GW nötig und es geht schneller als 10sec.

 

Wie wäre es mit 2e?

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2e gilt auch nur für Gegnerkontakt. Warum sollte es sonst so lange dauern? Absatz hinter 3p

 

Siehe Leichte Armbrust, jede Runde, Wurfdolch jede Runde.

 

Hier steht es schön:

Ich mag mich teuschen, aber war es nicht so, dass man mit Wurfwaffen nur jede zweite Runde angreifen kann?

 

Nach meiner Auslegung der Regeln nur, wenn man sich in einer "Kampfsituation" befindet. Über die Definition einer Kampfsituation mag man sich vielleicht besser an anderer Stelle austauschen (in den Regeln hab ich dazu nix gefunden), wir handhaben das aber flexibel.

 

(nebenbei: befindet man sich im Nahkampf, darf man gar nicht mit einer Fernwaffe angreifen,d.h. es besteht da natürlich ein unterschied zu einer "Kampfsituation")

 

Es ist eine alte Diskussion.... (Kategorie: Oft nicht gespielte Midgard-Regel)

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Also Regelklartext: Ist eine Figur in irgendeiner Art am Nahkampf beteiligt (auch wenn die keinen direkten Gegner hat) dauert Waffe ziehen oder wechseln eine volle Runde. Wenn sie einen Gegner im Nahkampf hat, ist der PW zusätzlich nötig.

 

Aus welcher Seite des Regelwerks folgerst du diesen "Klartext" (sprich klar verständlicher Text)? Waffe(n) wechseln oder ziehen/nachziehen, egal ob im Nahkampf oder nicht, dauert 10 sec!

 

Ich lese das so, dass die Regel 3m NUR anwendbar ist, wenn man einen Gegner hat (dann auch mit PW:GW). Wenn keiner da ist, ist kein PW:GW nötig und es geht schneller als 10sec.

 

Das lese ich aus der Beschreibung eindeutig heraus. Ehrlich gesagt, ist es für mich so eindeutig, dass ich überrascht bin, dass man es auch anders spielen kann. Du bist der Erste in all den Jahren, in denen ich Midgard spiele, auf den ich treffe, der ernsthaft die Ansicht vetritt, dass beispielsweise die oben genannte Handlung nicht eine Runde in Anspruch nehme, wenn man nach Abschluss der Bewegung keinen Gegner haben sollte.

Also im Grunde: Spieler steht mitten im Kampfgetümmel und haut seinen Gegner platt. Nach Abschluss der Bewegung in der nächsten Runde hat er keinen Gegner, auch wenn nur zwei Meter entfernt eine riesen Keilerei stattfindet. Er kann also die Waffen wechseln, seinen Rucksack öffnen und noch einen Schluck trinken und dann....Jedenfalls mehr als die Waffe wechseln.

 

Sorry, aber diese Lesart kann ich nicht nachvollziehen.

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hmm, für dich ist das so... Wird es so auch immer auf Cons gespielt? Nie eine andere Spielweise bemerkt? Hui... da bin ich überrascht!

 

Ich habe auf meinen Con-Touren es nie anders erlebt als: Für mich ist das so, das eine Figur ohne Feindkontakt mehr kann als eine mit Feindkontakt, und daher die Regel hinter 3p greift. Für viele ist das wohl auch so, aber was sagen die anderen dazu!

 

Dauert Wurfdolch ziehen ohne Nahkampfgegner 10sec? Wielange dauert es ohne Nahkampfgegner, einen Bolzen zu ziehen und in die leichte Armbrust zu legen UND damit zu feuern? Wie lange dauert es 3 (!) Wurfsterne zu schmeissen ohne Nahkampfgegner?

Bearbeitet von Panther
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hmm, für dich ist das so... Wird es so auch immer auf Cons gespielt? Nie eine andere Spielweise bemerkt? Hui... da bin ich überrascht!

 

Ich habe auf meinen Con-Touren es nie anders erlebt als: Für mich ist das so, das eine Figur ohne Feindkontakt mehr kann als eine mit Feindkontakt, und daher die Regel hinter 3p greift. Für viele ist das wohl auch so, aber was sagen die anderen dazu!

 

Dauert Wurfdolch ziehen ohne Nahkampfgegner 10sec? Wielange dauert es ohne Nahkampfgegner, einen Bolzen zu ziehen und in die leichte Armbrust zu legen UND damit zu feuern? Wie lange dauert es 3 (!) Wurfsterne zu schmeissen ohne Nahkampfgegner?

 

Ja, 1 Runde, 3 Runden...

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Dauert Wurfdolch ziehen ohne Nahkampfgegner 10sec? Wielange dauert es ohne Nahkampfgegner, einen Bolzen zu ziehen und in die leichte Armbrust zu legen UND damit zu feuern? Wie lange dauert es 3 (!) Wurfsterne zu schmeissen ohne Nahkampfgegner?

 

Ja, 1 Runde, 3 Runden...

Fast. Wurfsterne sind die einzigen Wurfwaffen, bei denen man bis zu drei in einer Runde werfen kann. (DFR, S. 210)

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Dauert Wurfdolch ziehen ohne Nahkampfgegner 10sec? Wielange dauert es ohne Nahkampfgegner, einen Bolzen zu ziehen und in die leichte Armbrust zu legen UND damit zu feuern? Wie lange dauert es 3 (!) Wurfsterne zu schmeissen ohne Nahkampfgegner?

 

Ja, 1 Runde, 3 Runden...

Fast. Wurfsterne sind die einzigen Wurfwaffen, bei denen man bis zu drei in einer Runde werfen kann. (DFR, S. 210)

 

Viese Valle!

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Ich habe auf meinen Con-Touren es nie anders erlebt als: Für mich ist das so, das eine Figur ohne Feindkontakt mehr kann als eine mit Feindkontakt, und daher die Regel hinter 3p greift. Für viele ist das wohl auch so, aber was sagen die anderen dazu!

auf welcher Seite steht die "Regel hinter 3p"?

Dauert Wurfdolch ziehen ohne Nahkampfgegner 10sec?

ja. Aus einem schlichten Grund. Eine Kampfsituation ist nun mal in Abschnitte von 10 Sekunden unterteilt. Aus dem gleichen Grund, warum Zauberer nur einen Zauber machen können, ganz egal ob er 1, 5 oder 10 Sekunden dauert, kann ein Kämpfer in den 10 Sekunden nur einen Wurfdolch ziehen, ganz gleich, ob er sonst noch Gegner um sich stehen hat oder nicht.

Wie Einskaldir sehe ich es so, dass er ohne Gegener die Waffe problemlos ziehen kann, mit Gegner der PW:Gw nötig ist.

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also wenn alles 10 sec dauert, und man die gezogenen Wurfdolch dann noch nicht mal geworfen hat, wo man im Verlgeich schon eine Armbrust geladen und gefeuert hat oder 3 Wurfsterne geworfen hat, dann gehe ich wie meine Gruppe zu einer "nach 3p" Lösung (Das ist der erste Absatz hinter der 3p-Regel "zaubern")!

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Ist ja so auch nicht richtig.

 

Wurfdolche ziehe, Armbrust abschnallen, Wurfsterne rauskramen: kostet alles eine Runde.

Ebenso kostet Wurfdolch werfen, Armbrust schiessen und 3 Wurfsterne werfen eine Runde. Dies aber inklusive dem "Nachladen" der Wurfdolche, Bolzen oder Wurfsterne.

 

Warum kann man nicht einfach dem Grundsatz "Eine Aktion pro Runde" folgen?

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Ist das jetzt ein Meinungsstrang oder ein Regelstrang?

 

Falls es ein Meinungsstrang ist: Als SL habe ich selbstverständlich Wurfwaffen immer gleichberechtigt zu Schußwaffen behandelt und wäre nie auf die Idee gekommen, es anders zu sehen. Falls sich jetzt herausstellt, dass dies nicht so gedacht war, dann nehme ich es zwar zur Kenntnis, es ändert aber an meiner Spielpraxis nichts mehr, da ich nunmehr M5 spiele und es dort in meinem Sinne geregelt wurde.

 

LG Galaphil

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Ist das jetzt ein Meinungsstrang oder ein Regelstrang?

 

Falls es ein Meinungsstrang ist: Als SL habe ich selbstverständlich Wurfwaffen immer gleichberechtigt zu Schußwaffen behandelt und wäre nie auf die Idee gekommen, es anders zu sehen. Falls sich jetzt herausstellt, dass dies nicht so gedacht war, dann nehme ich es zwar zur Kenntnis, es ändert aber an meiner Spielpraxis nichts mehr, da ich nunmehr M5 spiele und es dort in meinem Sinne geregelt wurde.

 

LG Galaphil

 

Meiner Meinung nach hat 1skadir es hier zu einem Meinungsstrang gemacht.

 

Einige meinen, dass es gegen die Regeln sei, ich meine mit der hinter 3p Regel sei es regelkonform, however hat JEF wohl was anderes im Sinn gehabt, aber es nicht in die Regeln geschrieben, bei M5 hat JEF es dann geändert und "gleichgeschaltet".

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Das ist eine Regelfrage. Und hier gehts eigentlich gar nicht um das Nachziehen von Wurfwaffen während einer Handlungsphase, sondern um die Behauptung, dass man für die Handlungsbeispiele im DFR die dort angegebene Zeitspanne nur bräuche, wenn man einen direkten Gegner habe.

 

Nochmal kurz zur Panthers Behauptung in Form eines Beispiels:

 

Beispiel 1:

Die Gruppe ist im Kampf mit Gegnern. Eine Spielfigur hat nach Abschluss einer Kmapfrunde keinen Gegner. Zu Beginn der nächsten Runde bewegt sich auch kein Gegner in den direkten Kontrollbereich dieser Figur. Panther ist nun der Ansicht, dass diese Figur mehr kann als beispielsweise nur die Waffe als Handlung zu wechseln. Schließlich befände sie sich nicht im Nahkampf.

 

Beispiel 2:

Die Gruppe spaziert auf einem Waldweg. Plötzlich tauchen Räuber auf. Diese könnten die Gruppe in 10 Sekunden unproblematisch erreichen. Panther ist der Ansicht, dass die Spielfiguren mehr könnten als die Handlungsliste (abhängig von der eigenen B) vorgibt, da sich die Spielfiguren nicht im Nahkamp mit den Gegnern befänden.

 

Um solche Beispiels gehts. Nach Panthers ansicht könnte unser Spieler in Beispiel 1, wäre er hingefallen, wohl als Handlung aufstehen und eine Waffe zeihen, obwohl das eigentlich zwei Handlungen wären, da er ja keinen Nahkampfgegner habe.

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Warum kann man nicht einfach dem Grundsatz "Eine Aktion pro Runde" folgen?

 

Jo, es geht ja in der entsprechenden Passage generel um Kampfsituationen, nicht um Nahkampf. Damit sind alle betroffen die in den Kampf involviert sind, egal ob sie einen Gegner vor sich haben oder nicht.

 

Sonst würden ein Armbrustschütze ja die schwere Armbrust in jeder Runde abfeuern solange niemand ihn direkt in einen Nahkampf verwickelt.

 

In speziellen Situationen kann es natürlich so sein, dass man bei der Auslegung, was genau eine Aktion ist, großzügiger ist wenn der Betroffene keinen Gegner vor sich hat (z.B. in einer fließenden Bewegung den Heiltrank aus dem Rucksack fischen und in der gleichen Runde nehmen, sollte sich dieser definitiv im Rucksack befinden - wobei Spielpraxis ja eigentlich so ist, dass sich die Dinger griffbereit im Gürtel befiinden). Aber alles was Standard ist sollte auch ohne Gegner so lange dauern wie mit Gegner :)

 

Ein Kampf geht los und es wird in den 10 Sekunden Modus geswitcht.

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Das ist eine Regelfrage. Und hier gehts eigentlich gar nicht um das Nachziehen von Wurfwaffen während einer Handlungsphase, sondern um die Behauptung, dass man für die Handlungsbeispiele im DFR die dort angegebene Zeitspanne nur bräuche, wenn man einen direkten Gegner habe.

 

Nochmal kurz zur Panthers Behauptung in Form eines Beispiels:

 

Beispiel 1:

Die Gruppe ist im Kampf mit Gegnern. Eine Spielfigur hat nach Abschluss einer Kampfrunde keinen Gegner. Zu Beginn der nächsten Runde bewegt sich auch kein Gegner in den direkten Kontrollbereich dieser Figur. Panther ist nun der Ansicht, dass diese Figur mehr kann als beispielsweise nur die Waffe als Handlung zu wechseln. Schließlich befände sie sich nicht im Nahkampf.

 

Beispiel 2:

Die Gruppe spaziert auf einem Waldweg. Plötzlich tauchen Räuber auf. Diese könnten die Gruppe in 10 Sekunden unproblematisch erreichen. Panther ist der Ansicht, dass die Spielfiguren mehr könnten als die Handlungsliste (abhängig von der eigenen B) vorgibt, da sich die Spielfiguren nicht im Nahkampf mit den Gegnern befänden.

 

Um solche Beispiels geht es. Nach Panthers Ansicht könnte unser Spieler in Beispiel 1, wäre er hingefallen, wohl als Handlung aufstehen und eine Waffe ziehen, obwohl das eigentlich zwei Handlungen wären, da er ja keinen Nahkampfgegner habe.

 

Korrekt! würde ich zulassen wegen der Hinter 3p Regel.

 

Das hat Einskaldir nett zusammengefasst, allerdings ist meine Hautpbegründung leider nicht aus dem Urstrang mit rüber kopiert worden:

 

[spoiler=Hinter 3p Regel aus alten Strang - dot Punkt 2]"Hinter 3p im Text steht noch: Die Liste ist nicht erschöpfend, aber der SL soll eine benötigte Zeit abschätzen und entsprechend berücksichtigen."

 

 

Jo, es geht ja in der entsprechenden Passage generell um Kampfsituationen, nicht um Nahkampf. Damit sind alle betroffen die in den Kampf involviert sind, egal ob sie einen Gegner vor sich haben oder nicht.

 

Genau das sehe ich wegen obiger 3p-Regel anders! Eine Handlung dauert mit oder ohne Gegnerkontakt schon länger oder kürzer. Ein Gegner wird mich schon behindern, eine Waffe aufzuheben, ohne Gegner kann ich das schneller. Mit Gegner muss ich aufpassen, mir beim Aufnehmen nicht eine wehrlose Blöße zu geben... daher dauert es dann auch 10sec mit Gegner inkl PW: Gw, ohne Gegner geht es schneller und ich brauche keinen PW:Gw, denn etwas aufheben ist nicht ungewöhnliches, bedarf keineswegs eines PW:Gw. Ich muss ja auch nicht für das Gehen einen PW: Gw machen.

 

 

Sonst würden ein Armbrustschütze ja die schwere Armbrust in jeder Runde abfeuern solange niemand ihn direkt in einen Nahkampf verwickelt.

 

 

Nein, bei Schwerer steht ja drin, das man 10sec zum Laden braucht, eine leichte kann ich natürlich alle 10sec laden und spannen und gezielt feuern. Auch wenn ich in der Vorrunde noch ein Schwert in der Hand hatte, oder?

 

In speziellen Situationen kann es natürlich so sein, dass man bei der Auslegung, was genau eine Aktion ist, großzügiger ist wenn der Betroffene keinen Gegner vor sich hat (z.B. in einer fließenden Bewegung den Heiltrank aus dem Rucksack fischen und in der gleichen Runde nehmen, sollte sich dieser definitiv im Rucksack befinden -

 

wobei Spielpraxis ja eigentlich so ist, dass sich die Dinger griffbereit im Gürtel befiinden). Aber alles was Standard ist sollte auch ohne Gegner so lange dauern wie mit Gegner

 

Genau das! Griffbereite Tränke am Körper können bei uns in der Gruppe laut der "hinter- 3p) Regel" innerhalb von 10sec gezogen werden, geöffnet werden und getrunken werden, aber nur, wenn es nicht zuviel Flüssigkeit ist, was beim Verkauf der Heiltränke gesagt wird " dieser hier braucht 2 Kampfrunden zum Ziehen und Trinken.",

 

Anonsten wäre es wohl:

1. Kampfrunde: Heiltrank vom Gürtel ziehen (wohl mit PW: Gw, da der Gegner wohl eine Blöße ausnutzen würde) und Waffe wegstecken.

2. Kampfrunde: Heiltrank trinken, wenn man es in 10sec trinken kann (Dafür gibt es in den Listen keine Regel, also sowieso "hinter 3p) ).

3. Kampfrunde, Waffe wieder ziehen (wohl mit PW:GW, da der Gegner wohl immer noch eine Blöße ausnutzen würde).

4. Kampfrunde: Draufhauen

Bearbeitet von Panther
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Eine Handlung dauert mit oder ohne Gegnerkontakt schon länger oder kürzer. Ein Gegner wird mich schon behindern, eine Waffe aufzuheben, ohne Gegner kann ich das schneller.

Nö. Die Handlung dauert gleichlang, sobald ich mich im Rundenablauf befinde, der dann zur Vereinfachung für alle gilt. Auch der Typ ohne Gegner muss aufpassen, weil er jederzeit einen haben könnte. Er steht ja mitten oder am Rande eines Kampfgetümmels und nicht allein in der Wüste. Im Übrigen wird auf den Rundenablauf nicht nur im Kampf umgestellt, sondern bei allen Situtationen, in denen Dinge parallel ablaufen. Nur das gewährt eine Einheitlichkeit des Spielablaufs.

 

Den PW:GW macht man, weil es schwieriger ist mit direktem Gegner, nicht weil es ansonsten kürzer dauert.

 

 

Nein, bei Schwerer steht ja drin, das man 10sec zum Laden braucht, eine leichte kann ich natürlich alle 10sec laden und spannen und gezielt feuern. Auch wenn ich in der Vorrunde noch ein Schwert in der Hand hatte, oder?

 

Nö. Wenn du neben dem Kampfgetümmel stehst (ohne Gegner) und aus der Vorrunde ein Schwert in der Hand hast, dann kannst du entweder eine Rund die Waffe wechseln und gar nicht feuern oder das Schwert fallen lassen, die leichte Armbrust ziehen und spontan mit Abzug feuern.

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Das ist eine Regelfrage. Und hier gehts eigentlich gar nicht um das Nachziehen von Wurfwaffen während einer Handlungsphase, sondern um die Behauptung, dass man für die Handlungsbeispiele im DFR die dort angegebene Zeitspanne nur bräuche, wenn man einen direkten Gegner habe.

 

Nochmal kurz zur Panthers Behauptung in Form eines Beispiels:

 

Beispiel 1:

Die Gruppe ist im Kampf mit Gegnern. Eine Spielfigur hat nach Abschluss einer Kampfrunde keinen Gegner. Zu Beginn der nächsten Runde bewegt sich auch kein Gegner in den direkten Kontrollbereich dieser Figur. Panther ist nun der Ansicht, dass diese Figur mehr kann als beispielsweise nur die Waffe als Handlung zu wechseln. Schließlich befände sie sich nicht im Nahkampf.

 

Beispiel 2:

Die Gruppe spaziert auf einem Waldweg. Plötzlich tauchen Räuber auf. Diese könnten die Gruppe in 10 Sekunden unproblematisch erreichen. Panther ist der Ansicht, dass die Spielfiguren mehr könnten als die Handlungsliste (abhängig von der eigenen B) vorgibt, da sich die Spielfiguren nicht im Nahkampf mit den Gegnern befänden.

 

Um solche Beispiels geht es. Nach Panthers Ansicht könnte unser Spieler in Beispiel 1, wäre er hingefallen, wohl als Handlung aufstehen und eine Waffe ziehen, obwohl das eigentlich zwei Handlungen wären, da er ja keinen Nahkampfgegner habe.

 

Korrekt! würde ich zulassen wegen der Hinter 3p Regel. [...]

 

Diese Annahme ist schon alleine deswegen nicht regelkonform, weil die Angaben auf den Seiten 220/221 des DFR lediglich von Kampfsituationen sprechen und damit den Zeitbedarf der Handlungen sowohl im Nah- als auch im Fernkampf umfassen. Der Abschnitt zum Nahkampf beginnt erst auf Seite 224.

 

Grüße

Prados

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Hallo Einskaldir

 

Auf Seite 222 erster Absatz steht,

Handlungsabläufe sollten auf unkomplizierte Weise sinnvoll und realistisch sein. Zu diesem Zweck kann der Spielleiter die Buchstaben der Regeln jederzeit übergehen.

 

Ich denke, Panther bezieht sich genau auf diese Aussage.

 

Ich halte es übrigens ebenfalls für unrealistisch, wenn ein Abenteurer in Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte 10 Sekunden für das unbehinderte Aufstehen oder Aufheben einer Waffe benötigt. Betonung liegt dabei auf unbehindert. Am Rande eines Kampfgetümmels, ohne in der Nähe eines gegnerischen Kontrollbereichs zu sein, erfüllt für mich die Bedingung unbehindert. Über darüber hinausgehende Folgen wie dem Ausweichen eines Zauberspruches oder eines Fernkampfangriffes kann sich dies natürlich ändern, aber ich gehe so wie Panther vorerst einmal ausschließlich von einer Nahkampfsituation ohne Gegner in unmittelbarer Nähe aus.

Dabei nehme ich mir als Spielleiter durchaus das Recht heraus, nach obigem Zitat die Punkte 1-3 auf den Seiten 220f außer Kraft zu setzen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

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Jup Galaphil,

 

das ist eine Ausnahme von der Regel - durchaus zulässig und sinnvoll. Aber eben eine Ausnahme. Bei Panther habe ich aber den Eindruck gewonnen, dass er diese Ausnahme zum Regelfall machen will - mit Anspruch auf Einlösung.

 

Azu (das gehört für mich zu "Spielleiterbequatschen") bi

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Das ist eine Regelfrage. Und hier gehts eigentlich gar nicht um das Nachziehen von Wurfwaffen während einer Handlungsphase, sondern um die Behauptung, dass man für die Handlungsbeispiele im DFR die dort angegebene Zeitspanne nur bräuche, wenn man einen direkten Gegner habe.

 

Nochmal kurz zur Panthers Behauptung in Form eines Beispiels:

 

Beispiel 1:

Die Gruppe ist im Kampf mit Gegnern. Eine Spielfigur hat nach Abschluss einer Kampfrunde keinen Gegner. Zu Beginn der nächsten Runde bewegt sich auch kein Gegner in den direkten Kontrollbereich dieser Figur. Panther ist nun der Ansicht, dass diese Figur mehr kann als beispielsweise nur die Waffe als Handlung zu wechseln. Schließlich befände sie sich nicht im Nahkampf.

 

Beispiel 2:

Die Gruppe spaziert auf einem Waldweg. Plötzlich tauchen Räuber auf. Diese könnten die Gruppe in 10 Sekunden unproblematisch erreichen. Panther ist der Ansicht, dass die Spielfiguren mehr könnten als die Handlungsliste (abhängig von der eigenen B) vorgibt, da sich die Spielfiguren nicht im Nahkampf mit den Gegnern befänden.

 

Um solche Beispiels geht es. Nach Panthers Ansicht könnte unser Spieler in Beispiel 1, wäre er hingefallen, wohl als Handlung aufstehen und eine Waffe ziehen, obwohl das eigentlich zwei Handlungen wären, da er ja keinen Nahkampfgegner habe.

 

Korrekt! würde ich zulassen wegen der Hinter 3p Regel. [...]

 

Diese Annahme ist schon alleine deswegen nicht regelkonform, weil die Angaben auf den Seiten 220/221 des DFR lediglich von Kampfsituationen sprechen und damit den Zeitbedarf der Handlungen sowohl im Nah- als auch im Fernkampf umfassen. Der Abschnitt zum Nahkampf beginnt erst auf Seite 224.

 

Grüße

Prados

 

Prados, das verstehe ich nicht. Was hat Seite 224 damit zu tun? Das Aufstehen und Waffeziehen in einer Aktionsphase, regele ich nach der "hinter-3p" Regel. Das finde ich voll regelkonform.

 

Die Regeln umfassen laut allerersten Absatz:

 

In diesem Abschnitt werden die Regeln für Kämpfe UND andere gefährliche Situationen ausgebaut, um....

 

Also brauch es keine Kampfsituation, um die Regeln für Kampfsituationen anzuwenden. Die Regeln werden hier ja auch oft "10sec"-Regeln genannt, wenn man also die Situation in 10sec Schritten (Aktionsphasen) fortschreiten läßt.

 

Und diese 1, 2a-h, 3i-p und die "hinter-3p"-Regel gelten dafür. Also auch für einen der ohne Feindkontakt einfach aufsteht und eine Waffe zieht, ohne Feind ist das für mich in 10sec machbar, mit Feind ist nach 3i erstmal aufstehen und dann noch mit -4 ein spontaner Schlag möglich.

 

Für mich ist es "normal" das die Handlung "Waffe ziehen" schneller geht als die Handlung "Waffe ziehen UND dabei aufpassen, dass der Gegner dir nicht einen schweren Schlag versetzen kann"

Bearbeitet von Panther
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Panther, es ist insofern erstaunlich, dass du mich nicht verstehst, da du doch derjenige bist, der sich ständig auf den Nahkampfgegner kapriziert und dies als Reaktion auf Einskaldirs Beitrag auch noch einmal explizit bestätigt. Ich schreibe daraufhin nichts anderes, als dass der Nahkampfgegner eben kein alleiniges Kriterium für den Zeitbedarf der Handlungen darstellt.

 

Grüße

Prados

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Hallo Einskaldir

 

Auf Seite 222 erster Absatz steht,

Handlungsabläufe sollten auf unkomplizierte Weise sinnvoll und realistisch sein. Zu diesem Zweck kann der Spielleiter die Buchstaben der Regeln jederzeit übergehen.

 

Ich denke, Panther bezieht sich genau auf diese Aussage.

 

Galaphil

Für die oben beschriebenen Situationen, die völlig normale Situationen in einem Kampfgeschehen darstellen (Prados wies zu recht auf Nah- UND Fernkampf hin) wäre die Anwendung der Ausnahme allerding nicht angemessen. Schließlich regelt der Handlungskatalog die Situation sehr schön und es ist keinesfalls unrealistisch, wenn ein Spieler ohne Gegner eine Runde zum Waffenwechsel benötigt, da in nur 2m Entfernung ein Nahkampf stattfindet. Unrealistsich wäre es damit zu argumentieren, dass er doch 10 Sekunden keinen Gegner zu erwarten braucht, weil die Bewegungsphase im Spiel schon abgeschlossen sei. DAS wäre wirklich unrealistsch.

Bearbeitet von Einskaldir
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