Stephan Geschrieben 8. Februar 2015 report Geschrieben 8. Februar 2015 Ursprungsthema: Idee/Regelvariante: MIDGARD W20 Gerade für die ABW gäbe es in meinen Augen eine interessante Variante.Man stellt um, auf einen EW:Qualität, wobei die Qualität (statt der ABW) eine Eigenschaft des magischen Gegenstands ist. Regel ist nun: Ein EW:Qualität entscheidet, ob der Einsatz des magischen Gegenstands gelingt. Misslingt er, so wird ein zweiter EW:Qualität fällig, bei dessen erneutem Misslingen der Gegenstand seine Wirkung verliert. Beispiel: Gegenstand hat Qualität +17. Seine Anwendung gelingt, wenn mindestens eine 3 gewürfelt wird, also in 90% aller Fälle. Der Gegenstand verliert seine Wirkung, wenn zweimal hintereinander eine 1 oder 2 gewürfelt wird, also in 1% aller Fälle. Darüber könnte man die folgenden ABWs abbilden: 0,25; 1; 2,25; 4; 6,25; 9; 12,25. Wem das nicht reicht, der kann natürlich auch für den ersten und den zweiten EW unterschiedliche Werte vorgeben. Die Qualitätsangabe eines magischen Gegenstands wäre z.B. 15/14, was bedeuten würde, dass der Gegenstand in 80% aller Fälle funktioniert und in 25% der anderen 20% kaputt geht (womit wir bei einer Zerstörungswahrscheinlichkeit von 5% wären). Ich fände diese Regel interessant, weil es neben 'funktioniert' und 'geht kaputt' noch ein drittes mögliches Ergebnis des Einsatzes eines magischen Gegenstands gibt, nämlich 'funktioniert nicht, bleibt aber ganz'. Da Solwac darum gebeten hat, verschiebe ich diesen Vorschlag in einen separaten Strang. Vielleicht noch ein paar Zusatzüberlegungen. Im Falle, dass der erste EW misslingt, aber der zweite gelingt, der Gegenstand also nicht funktioniert, aber auch nicht kaputt geht, würde ich vermutlich eine Karenzzeit (z.B. 1 Stunde) bis zum nächsten Einsatz verlangen. Wobei wiederum zu überlegen wäre, diese Regel bei passivem Einsatz (Amulette) nicht anzuwenden. Außerdem kann man natürlich noch darüber nachdenken, ob man besondere Effekte für den Fall kritischer Erfolge/Fehler beim EW:Qualität vorsehen will, oder ob man den EW:Qualität auch für andere Dinge (Zauberduell zwischen widersprüchlichen Gegenständen, Überwindung von Resistenzen) verwenden will. Das sind aber alles Zusatzoptionen, die auch wieder die Komplexität erhöhen. In seiner einfachsten Form beschränkt sich der Vorschlag auf das aus dem anderen Strang übernommene. 1
Eleazar Geschrieben 8. Februar 2015 report Geschrieben 8. Februar 2015 Eine sehr gute Idee, wobei ich gerade den Gedanken mit den unterschiedlichen EWs gut finde: Ein unzuverlässiger Gegenstand, der lange hält. Statt einer Stunde bis zum zweiten Versuch würden wohl auch 10 Minuten reichen. Amulette usw. sollten sehr zuverlässig sein, können aber leicht kaputt gehen. Zur Vereinfachung könnte man einfach von Angriff (ja, nicht so gut) und Abwehr sprechen. Dann ist es ganz einfach der Grundmechanismus der Midgardregeln. Noch mal: Gute Idee.
Solwac Geschrieben 8. Februar 2015 report Geschrieben 8. Februar 2015 Es gibt ja schon Artefakte mit einem EW:Zaubern. Dies betrifft vor allem Wirkungen gegen die ein WW:Resistenz möglich ist. Nach den Regeln wird zusätzlich jeweils ein PW:ABW fällig. Da der EW:Zaubern schon eine automatische Wirkung ausschließt, könnte der ABW komplett durch einen EW: Durabilität ersetzt werden. Ein Artefakt hätte also zwei Werte, einen für den EW:Zaubern, einen für den EW: Durabilität. Zusätzlich könnte man noch für Patzer und kritische Erfolge Regelungen ausdenken (falls einem die Komplexität nichts ausmacht). So könnte ein Patzer beim EW: Durabilität eine unwiederbringliche Zerstörung bedeuten, während ein normaler Misserfolg noch repariert werden kann.
Blaues Feuer Geschrieben 8. Februar 2015 report Geschrieben 8. Februar 2015 Moderation : Thementitel an die Regeln angepasstThema in den richtigen Bereich verschoben Thema ein Präfix gegeben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Blaues Feuer Geschrieben 8. Februar 2015 report Geschrieben 8. Februar 2015 (bearbeitet) Ich fände diese Regel interessant, weil es neben 'funktioniert' und 'geht kaputt' noch ein drittes mögliches Ergebnis des Einsatzes eines magischen Gegenstands gibt, nämlich 'funktioniert nicht, bleibt aber ganz'. Dieses "neue" dritte Ereignis, ist eine Regel, die es bei MIDGARD sowieso gibt. ARK5, S. 23, linke Spalte. (Und sie ist nicht erst mit M5 aufgetaucht). Gehört nur vermutlich unter den falsch gespielten bzw. unwissentlichlich ignorierten Regeln unter die Top 3. Bearbeitet 8. Februar 2015 von Blaues_Feuer Quelle korrigert
Stephan Geschrieben 12. Februar 2015 Autor report Geschrieben 12. Februar 2015 Ich fände diese Regel interessant, weil es neben 'funktioniert' und 'geht kaputt' noch ein drittes mögliches Ergebnis des Einsatzes eines magischen Gegenstands gibt, nämlich 'funktioniert nicht, bleibt aber ganz'. Dieses "neue" dritte Ereignis, ist eine Regel, die es bei MIDGARD sowieso gibt. ARK5, S. 23, linke Spalte. (Und sie ist nicht erst mit M5 aufgetaucht). Gehört nur vermutlich unter den falsch gespielten bzw. unwissentlichlich ignorierten Regeln unter die Top 3. In der Tat. Danke für den Hinweis. Der Unterschied der offiziellen Regel zu meinem Vorschlag ist, dass bei meinem Vorschlag das Ausbrennen nur passieren kann, wenn das Funktionieren fehlgeschlagen ist. Bei der offiziellen Regel ist es umgekehrt. Damit benötigt die offizielle Regel zum Abbilden von Ausbrennwahrscheinlichkeiten unter 5% den w100, während man es bei meinem Vorschlag auch mit dem w20 abbilden kann. Außerdem hat die offzielle Regel den Nachteil, dass man in dem häufigsten Szenario (Artefakt funktioniert ohne Probleme) zweimal (auch noch mit verschiedenen Würfeln) würfeln muss. Bei meinem Vorschlag würfelt man in den meisten Fällen nur einmal.
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