Odysseus Geschrieben 11. Dezember 2005 report Geschrieben 11. Dezember 2005 Lieber Bruder Buck, ich kann mich nicht erinnern, Dich persönlich angegriffen zu haben...jemandem "Überforderung" anzulasten halte ich hingegen schon für einen persönlichen Angriff. Und was ist mit deinen persönlichen Angriffen auf den Verfasser? Jemanden vorzuwerfen, daß er das Abenteuer geschrieben hat, um die Spieler zu demütigen (oder sich auf ihre Kosten zu amüsieren) und vor seinen 'Anhängern' anzugeben, halte ich schon für eine ganz schöne Frechheit. Wenn du so tief in die Schublade greifst, mußt du dich nicht über entsprechende Reaktionen wundern. Odysseus, welcher sich ein bißchen mehr 'Gelassenheit' bei der Bewertung von Abenteuern wünscht
BOFH Geschrieben 11. Dezember 2005 report Geschrieben 11. Dezember 2005 (bearbeitet) Ok, Odysseuss, das, was ich -wenn auch mit Verlaub - über den Verfasser gesagt habe, war nicht nett und ich nehme es hiermit zurück. Andererseits habe ich ich Bruder Buck nie angegriffen und es hat ihn wohl auch keiner zum Anwalt von GH bestimmt, oder? @hjMaier: Das war mir schon klar. Abgehoben ist es trotzdem. Gruß, BOFH Bearbeitet 26. April 2010 von Odysseus
Bruder Buck Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 @BOFH: Auch wenn es dir nicht passt, bleibe ich bei meiner provokanten Frage, ob du bei dem Abenteuer überfordert warst - oder aber du hast es falsch verstanden, das kann ja auch vorkommen. Ich bin weder Anwalt des Autors, noch muss ich mich für jemanden in die Breche werfen. Aber wenn jemand ein Abenteuer, das ich gespielt habe und als sehr gut empfunden habe und welches ich auch und gerade vom kulturellen Hintergrund und der Darstellung der Glaubenswelt der Albai als nahezu phantastisch empfunden habe, so verreißt, dann frage ich mich schon, ob ihr das gleiche Abenteuer gespielt habt... Bruder Buck
BOFH Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 @Bruder Buck. Ist auch in Ordnung. Dann halte ich mich wohl besser an Dein Motto und unterlasse weitere Antworten. Gruß, BFOH
Bruder Buck Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 Auch gut... Formulieren wir es anders: Nicht alle Abenteuer klappen bei allen Spielgruppen und nicht alle Abenteuer liegen allen Spielgruppen (z.B. ist "Perlen der Füchse" ein super Abenteuer, das mich Staunen lies, aber KTP ist deswegen doch nicht mein Favorit...). Darauf in der persönlichen Beurteilung zu schließen, dass das Abenteuer schlecht sei und der Autor quasi ein Sadist, ist allerdings einigermaßen überzogen. Gruß Bruder Buck
GH Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 Guten Morgen verehrte Zankende, es gibt nun wirklich genug Abenteuer, in denen es nicht "abgehoben" zugeht und in denen den Spielern keine "Gehirnakrobatik" zugemutet wird. Dieses eine kleine, mystisch-geprägte, transzendente, die Grenzen alles Vorstellbaren und das Vertrauen in die Festigkeit der Welt erschütternde Träumer-Abenteuer kann da doch an der Statistik nicht ernsthaft etwas ändern? Nun ja - eine schlechte Erfahrung wiegt eben zehn gute stets auf. Das ist ja menschlich, allzumenschlich. Trotz allem kann es kein Problem sein, dieses eine unartige Kind aus der Gattung des literarisierten Abenteuers in die Eselsecke zu stellen, wenn man das Unheil denn nahen sähe. Ein wenig wenigstens muss der Spielleiter sich eben doch zum Mitautor degradieren und sich entweder nicht zu schade sein, das Abenteuer durch seine Präsentation in Fluss zu bringen, und wenn er das Geben von Tipps und Hinweisen und das spekulative Spiel mit Vermutungen und Ahnungen für sich und seine ihm anvertrauten Schutzbefohlenen für unter seiner Würde und Ertragbarkeit hält, so muss er eben leider das Abenteuer ungespielt verschenken oder versenken. Ja, glaubt denn ein Spielleiter wirklich, ich hätte Lust, meine Zeit mit netten, unterhaltsamen und vor allem mit Erfolgsgarantie ausgestatteten Abenteuern zu vertrödeln? Warum etwas ausarbeiten und Papier damit verdrecken, was jeder Spielleiter auch selbst aus sich heraus schöpfen, in den Tiefen des Internet oder aus den reichhaltigen Steinbrüchen der einschlägigen Buch- und Filmkunst brechen kann? Ein "Kauf-Abenteuer" und gerade eben ein MIDGARD-Abenteuer ist keine Tütensuppe, und der Autor kann machen, was er will. Findet er dann noch einen Verlag, der ihn so nimmt wie er ist, wird er sich wohl kaum bequemen, die Midgardschlange gegen den Tatzelwurm um die Ecke auszutauschen. Aber was soll's. So etwas wie die kindischen Träumer wird es vermutlich nicht wieder geben - dafür jede Menge solide Kost. Midgard rotiert auch ohne Gehirnakrobatik durch die endlosen Weiten von Zeit und Raum. Da kommt's auf Hirnschmalz nicht an. Der ist eben nur was für Spinner. Viele aufgeräumte Grüße GH
Odysseus Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 (bearbeitet) Moderation: Dazu gibt es wohl nichts mehr zu sagen. Im Endeffekt 'fühlt' sich eben jedes Abenteuer für jede Gruppe anders an. Kritik ist natürlich erwünscht, sollte aber im Rahmen bleiben. Widmen wir uns jetzt besser wieder den träumenden Kindern selbst. Odysseus Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Bearbeitet 21. Oktober 2017 von Odysseus
Gork Harkvan Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 Nun ja, eigentlich sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, daß Abenteuer aus der Feder von GH kompliziert, ungewöhnlich und meist irgendwie schräg sind. (meine das nicht negativ). Ich hatte bei uns die Ehre Rangard zu spielen (Ohne irgendwie mehr zu wissen als die anderen). Im übrigen eine gute Idee, wie ich finde, einem Spieler diese Figur zu überlassen, auch wenn ab und an der SL weisend eingreifen muß. Die Knobel-Aufgaben sind zum Teil wirklich sehr heftig und selbst unsere 2 Meisterknobler sind ohne SL irgendwann hängen geblieben. Allgemein kann man sagen, daß bei 2-3 unserer Spieler sich über GH-Abenteuer freuen, während 2-3 sich eher die Haare raufen. Sind halt keine Abenteuer für Jedermann. Mich fasziniert immer die Detailverliebtheit, die unauffällig versteckten Hinweise und die skurilen Verknüfungen. Das einzige Problem was ich in unserer Gruppe immer wieder sehe ist, daß ein Teil relativ zurückgezogen versucht die Rätsel zu lösen und damit aus dem Spielgeschehen etwas zurückweicht, während die anderen eher interagieren wollen, es dann aber nicht so gut können. Das ist vieleicht aber auch eher ein gruppeninternes Problem.
Stonewall Geschrieben 12. Dezember 2005 report Geschrieben 12. Dezember 2005 (bearbeitet) Ich hab gerade 'Die Kinder' gelitten (<-keine Wertung, das sag ich immer so) und muß sagen, das war echt n Klasseding. Es war zwar kompliziert, aber ich habs dann irgendwann hingekriegt (und n bissel Rätsel weggelassen bzw. geändert, damit wenigstens ich die vertseh) und meine Spieler haben es gern gespielt und waren traurig, dass es so "schnell" vorbei war. Zuserst dachte ich, die würden mich für so ein Hirnakrobatikabenteuer hassen, aber das succe Leben in der Gemeinde und das Recherchieren ohne ZEitdruck, der ständig wiederkehrende "Die Antwort auf alle Fragen liegt im Fragenden selbst"-Gag und die liebevoll gezeichneten NPCs haben uns echt überzeugt. Von mir aus bitte immer mehr solche Abenteuer, dass ich nich immer mit Rätseln klar komme, is mittlerweile bekannt und kein Problem, is halt auch Geschmackssache und mit n bissel Fantasie kann man da auch schnell Sachen draus basteln, die man lieber mag. David Bearbeitet 26. April 2010 von Odysseus
Myrath der Kurze Geschrieben 19. Dezember 2005 report Geschrieben 19. Dezember 2005 Die Diskussion um die "Abgehobenheit" der Story erschließt sich mir, nachdem ich es gespielt habe, nicht ganz. Ich fand die inhaltlichen Offebarungen über die albische Spiritualität und den Vraidos-Kult sogar sehr schön und schlüssig. Würde mir so etwas auch für andere Kulturen wünschen:thumbs: . Was die Spielqualität angeht hatte ich im letzten Drittel allerdings das Gefühl eher eine "Geschichte vorgelesen zu bekommen" als selbst zu spielen. soll heißen: Ohne reichhaltige Tipp-Breitseiten des SL wären ich und meine Mitstreiter aufgeschmissen. Manche der Informationen waren imho nur sehr schwer und mit dem Prinzip Zufall auflösbar (z.B. Zahlenkombination der Schlüssel). Aber das mag auch an unserer Art zu spielen liegen...ich weiß es nicht. Manchmal ist eine Verstrickung eben eine zu viel. Ich spiele gerne Abenteuer, die Grips erfordern. Aber hier war ich doch zeitweise etwas ratlos. Tipp für SL: Unser SL hat im Zuger drohender Ahnunglosigkeit, bewußt Infomationen und Handlungsstränge weg fallen lassen (sofern es möglich war), um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften. Ist mal eine Alternative zum "Informationen sähen".
Derdet_Holzkopf Geschrieben 19. Dezember 2005 report Geschrieben 19. Dezember 2005 Ich find´s interessant, dass das Abenteuer momentan schwer angesagt zu sein scheint, so viel wie es hier diskutiert wird. Ich hatte gestern Abend die Ehre, in einer Gruppe mit Myrath das Abenteuer abzuschließen. Als unser SL sagte, es sei ein GH-Abenteuer, konnte ich mir schon vorstellen, dass einiges auf uns zukommt, da mir die Perlen und der Schwarzdornsee bekannt sind. Obwohl ich die GH-Abenteuer einerseits bewundere, drohen meine KTP-Abenteuer im Schrank zu verstauben, da ich große Zweifel habe, ob die Gruppe das hinkriegt. Wie dem auch sei, bei den Kindern ging es munter los, wir kamen ganz gut voran, Atmosphäre dicht und vor allem für meinen albischen Priester natürlich interessant. In der vierten und letzten Sitzung lief dann aber nicht mehr viel zusammen. Unser SL wollte ein wenig Tempo machen, ließ einige Dinge weg und versorgte uns mit Informationen auf die wir niemals von alleine gekommen wären. Leider gibt es in unseren Reihen auch keinen Meisterknobler mehr, so jemanden kann man in diesem Abenteuer nämlich wirklich gut gebrauchen. Alles ging dann plötzlich sehr schnell. Mein PK stand auf einmal seinem Gott Irindar gegenüber, bekam dessen Speer in die Hand und hat zusammen mit den anderen auf die Midgardschlange eingedroschen. Tja, wenn´s weiter nichts ist. Es ist eben ein GH-Abenteuer. Sehr viele Details und mit einer Phantasie und Detailverliebtheit ausgestattet, die jeder Beschreibung spottet. Wahrscheinlich aber nicht jedermanns Sache und nichts für unerfahrene SL.
Tandir Geschrieben 19. Dezember 2005 report Geschrieben 19. Dezember 2005 Hallo zusammen, da ich gestern auch das Abenteuer, mit meinen beiden Vorrednern, zu ende gespielt habe, möchte ich meine Meinung jetzt auch kundtun. Zuerst einmal muss ich sagen das mir "die Kinder des Träumers" auch sehr gut gefallen hat:thumbs: Was Myrath und Derdet meinung angeht, kann ich mich gröstenteils anschlissen. Das Einzige was mich bei diesem Abenteuer etwas gestört hat war, die Motivation der Spieler Rangard zu helfen. Für einen Priester gibt es sicherlch gründe zu helfen, aber für einen Söldner oder einen sagen wir mal Gl(Xan sei Tandirs Seele gnädig) fehlte mir irgendwie der anreiz. gruß Tandir
Myrath der Kurze Geschrieben 20. Dezember 2005 report Geschrieben 20. Dezember 2005 Du hast in gewisser Weise Recht. Gerade zu Beginn des Abenteuers fragt man sich doch, weshalb einen Rangarts Schicksal überhaupt weiter interessieren sollte. Ein verwirrter Junger Kerl, dessen Onkel soeben verstorben ist. Aber da war auch noch der Überfall des mysteriösen Kämpfers auf Rangart und das Myterium um die seltsamen Schlüssel...Für eine Abenteurergruppe muss das wohl als Anreiz ausreichen ihre Nasen weiter überall reinzustecken und Unruhe zu stiften:D .
Ghim Eisenglut Geschrieben 20. Dezember 2005 report Geschrieben 20. Dezember 2005 Um das Abenteuer mal "in den Schutz" zu nehmen... Wenn man sich intensiv darauf vorbereitet, ist auch dieses Abenteuer von GH zu schaffen . IMHO steht oder fällt ein Abenteuer auch durch die Vorbereitung durch den SL: Ist der SL mit vielen Situationen überfordert, da er sich keine adäquaten Alternativen ausgedacht und sich nicht angemessen vorbereitet hat und so den SC nur zuviel vorgibt, macht es natürlich keinen Spaß. Sollte er jedoch bei den Situationen, die etwas schwieriger sind und wo die SC nahezu alleine nicht drauf kommen würden (aus welchen Gründen auch immer), sich passende "Gruppen-angemessene" Lösungen ausgedacht haben, wirkt sich das wieder ganz anders auf den Spielspaß aus. Ich denke, dass das Abenteuer Die Kinder des Träumers dies einfach erfordert und daher nicht von einem SL mit wenig SL-Erfahrung geleitet werden sollte. Dafür sind GH-Abenteuer viel zu anspruchsvoll... Grüße Ghim
Vitares Geschrieben 23. November 2006 report Geschrieben 23. November 2006 Ich denke, dass das Abenteuer Die Kinder des Träumers dies einfach erfordert und daher nicht von einem SL mit wenig SL-Erfahrung geleitet werden sollte. Dafür sind GH-Abenteuer viel zu anspruchsvoll... Ok, und was ist, wenn man es doch tut? Ich habs zumindest mal vor es zu leiten. Auf was sollte man besonders achten, bzw, was sollte man beachten damit es nciht zu einem Reinfall wird? Vitares
Fimolas Geschrieben 24. November 2006 report Geschrieben 24. November 2006 Hallo Vitares! Auf was sollte man besonders achten, bzw, was sollte man beachten damit es nciht zu einem Reinfall wird?Ich habe das Abenteuer als Spieler erlebt und hatte arge Probleme damit, weil sich erst im Nachhinein herausstellte, dass es sich bei Aelfred und Aelfrod um 2 verschiedene Personen handelte. Man sollte gleich zu Beginn die Namen deutlich unterschiedlich aussprechen und notfalls die Spieler gezielt darauf hinweisen, weil andernfalls der Spielgenuss erheblich darunter leiden kann. Liebe Grüße, , Fimolas!
Sirana Geschrieben 24. November 2006 report Geschrieben 24. November 2006 Mein Hauptproblem bei dem Abenteuer war die fehlende Motivation. Selbst meine albische Priesterin (Dwyllan) hatte keinen Anlass in Deorstead zu bleiben. Wir sind eigentlich nur der Spielleiterin zuliebe geblieben, weil das ihr erstes Abenteuer war, was wir ihr nicht versauen wollten.
Derdet_Holzkopf Geschrieben 24. November 2006 report Geschrieben 24. November 2006 Hallo Vitares, ich habe das Abenteuer als Spieler erlebt, ein damals als SL noch unerfahrener Freund hat es geleitet. Er wuerde es nach seiner heutigen Auffassung nicht mehr zu einem so fruehen Zeitpunkt seiner "Karriere" tun, dies nur als Warnung. Aber falls Du Dich so garnicht abschrecken lassen willst (was prinzipiell ja mutig lobenswert ist), dann wuerde ich Dir aus eigener Erfahrung mit GH Abenteuern empfehlen: - Das Abenteuer darf auf keinen Fall unter Zeitdruck gespielt werden. Das kann katastrophale Folgen haben, da das Abenteuer sehr unlinear verlauft und absolut von ausgiebiger Interaktion lebt (sorry, hab nur englisches keyboard). - Mach Dir fuer alle NSCs eine storyline: Warum sind sie in der Stadt? Wie sind sie in die Geschehnisse vor dem Beginn des Abenteuers involviert? Was sind ihre Interessen und Ziele? Das hilft Dir selber den Ueberblick zu bewahren. - Leg Dir vorher ein paar NSCs zurecht, die Du notfalls aus dem Hut zaubern kannst, um die Gruppe auf den richtigen Weg zurueckzufuehren. Einen Bruder eines NSC, einen Strassenverkaufer etc. - Manche der Raetsel, habe ich als fuer Spieler Kategorie ünloesbar"in Erinnerung. Modifiziere sie, oder bereite Dich darauf vor, ne Menge PW:In wuerfeln lassen zu muessen. Ich hoffe, dass ich Dir mit diesen Tips ein wenig weiterhelfen konnte.
GH Geschrieben 24. November 2006 report Geschrieben 24. November 2006 Ich denke, dass das Abenteuer Die Kinder des Träumers dies einfach erfordert und daher nicht von einem SL mit wenig SL-Erfahrung geleitet werden sollte. Dafür sind GH-Abenteuer viel zu anspruchsvoll... Ok, und was ist, wenn man es doch tut? Ich habs zumindest mal vor es zu leiten. Auf was sollte man besonders achten, bzw, was sollte man beachten damit es nciht zu einem Reinfall wird? Vitares Wenn Du nicht der Meinung bist, dass Deine Spieler nicht wenigstens einen Funken Sinn für die Thematik des Abenteuers haben, würde ich es nicht spielen. Das ist meines Erachtens wichtiger als spielleiterische Tricks und Kniffe. Das Abenteuer selbst ist nicht besonders schwierig, da kleinräumig. Grüße GH
Vitares Geschrieben 4. Dezember 2006 report Geschrieben 4. Dezember 2006 Ich denke, dass das Abenteuer Die Kinder des Träumers dies einfach erfordert und daher nicht von einem SL mit wenig SL-Erfahrung geleitet werden sollte. Dafür sind GH-Abenteuer viel zu anspruchsvoll... Ok, und was ist, wenn man es doch tut? Ich habs zumindest mal vor es zu leiten. Auf was sollte man besonders achten, bzw, was sollte man beachten damit es nciht zu einem Reinfall wird? Vitares Wenn Du nicht der Meinung bist, dass Deine Spieler nicht wenigstens einen Funken Sinn für die Thematik des Abenteuers haben, würde ich es nicht spielen. Das ist meines Erachtens wichtiger als spielleiterische Tricks und Kniffe. Das Abenteuer selbst ist nicht besonders schwierig, da kleinräumig. Grüße GH Hallo zusammen Bin gerade von der ersten "Sitzung" zurück und muss sagen, es hat um einiges besser geklappt als ich es gedacht hätte. Der Einstieg ging weniger über das Bedürnis Rangard zu helfen, als mehr über kostenlose Logis. Bis jetzt haben sie auch alles wichtige mitgenommen, ohne dass ich irgendetwas biegen musste. Für die Thematik interessieren sie sich mehr als ich es erwartet hätte. Bin mal gespannt wie es weiter läuft, kann nur gut werden. Vitares
Rabeneschen Geschrieben 27. Februar 2007 report Geschrieben 27. Februar 2007 Wir sind gestern mit den "Kindern des Träumers" fertig geworden....und ich muß sagen es war extrem unterhaltsam, anspruchsvoll und von einer angenehm mystischen Atmosphäre. Das letzte Rätsel hat unser SL etwas entschärft....von Zeit zu Zeit mal den einen oder anderen Tipp gegeben....aber dafür ist ja der SL da....und wenn einer der Meinung ist daß die Abenteurer bzw. Spieler mit einer Situation nicht fertig werden muß er sie eben etwas abändern und nicht über den Autor schimpfen. Ein kleiner Tipp: Die Gruppe sollte zumindest einen Albai am besten PRI, Or, Ma o.ä am Start haben....der sollte etwas Ahnung von und Interesse an Mystizismus, Sprachen (Altoqua!), Götter, Sagen usw. haben...wenns z.B.ein PW aus einem anderen Kulturkreis ist und interesse an fremden Religionen hat...ist es auch o.k. Eben irgendeine Form von Göttergläubigem Gebildetem Char!! Unsere Gruppe bestand übrigens aus: - Albische (!) Druidin, die nicht wirklich eine intelektuelle ist, sondern eher die "zupackende Wildnishüterin"....(Rindenhaut und drauf mit dem Stecken!) Ihr interesse an irgendwelchen mystischen Götzen...eher unterdurschnittlich! -ein kampfkräftiger Zwergischer Söldner ebenfalls aus Alba, der die schwachen und verwirrten (Rangard und diese Köchin/Magd Merjana ) beschützt hat und sich als erster in den Kampf gestürzt hat gegen wen auch immer...wäre halt nicht wirklich Rollengerecht, wenn der allzuviel philosophisches von sich gegeben hätte... - albischer Spitzbube, zwar Vraidos-Anhänger....hat sich aber nicht wirklich als solcher geoutet und sein interesse an den Mysterien hätte meiner Meinung nach etwas intensiver gespielt werden sollen (lag aber vielleicht daran, daß der Spieler den Char nicht so besonders doll gemocht hat)....andererseits ist er nur ein Einbrecher.... -und schließlich mein Char ein moravischer grauer Hexer (Mentor Kerenos), naturverbunden, schamanistischer Glaube....also zu recht eher wenig Verständnis für Albische Götterwelt....trotzallem sehr Neugierig und unerlässlich weil! der einzige der lesen kannauch Albisch und andere Sprachen, leider kein Altoqua... Und da er sehr sehr Neugierig war und ich von Anfang an der Meinung war, daß das zweite Siegel gebrochen werden muss (self fullfilling prophecy wie beim ersten) hab ich es versucht...als die anderen die Schlange bekämpften... und jetzt hab ich den permanenten Verlangsamen drauf ;-) und weil ich so ehrlich war und es zugegeben habe....haben mich die Vraidosanhänger davongejagt....halt mit B12 ;-) Sonst ein sehr cooles G.H. Abenteuer....wie nicht anders zu erwarten.
GH Geschrieben 1. März 2007 report Geschrieben 1. März 2007 Es freut mich, dass euch das Abenteuer dennoch nicht ganz missfallen hat. Das lässt mich hoffen. Schönen Gruß GH
der toe Geschrieben 8. März 2007 report Geschrieben 8. März 2007 Ja, der gute Rabeneschen ist momentan etwas langsamer unterwegs *fg* Mit hat das Abenteuer extrem viel Spass bei der Vorbereitung gebracht und die Rätsel von GH sind einfach gigantisch! Wie der LANGSAME schon gesagt hat habe ich sie teils leicht abgewandelt um nicht den ganzen Spielabend bzw. Spielabende mit einem Rätsel zu verbringen, was dem ganzen hoffentlich keinen Abbruch getan hat. Ich freue mich schon auf unser neues Abenteuer "Mord am Schwarzdornsee" (ebenfalls von GH), bei dem ich diesmal aus Spielerseite bin. @Rabeneschen: Das mit dem Verlangsamen ist doch ein idealer Einstig für ein neues Abenteuer. Priester genug kennt ihr ja mittlerweile (z.B. Ywain)
Bruder Buck Geschrieben 8. März 2007 report Geschrieben 8. März 2007 Ein kleiner Tipp: Die Gruppe sollte zumindest einen Albai am besten PRI, Or, Ma o.ä am Start haben....der sollte etwas Ahnung von und Interesse an Mystizismus, Sprachen (Altoqua!), Götter, Sagen usw. haben...wenns z.B.ein PW aus einem anderen Kulturkreis ist und interesse an fremden Religionen hat...ist es auch o.k. Eben irgendeine Form von Göttergläubigem Gebildetem Char!! Ja, das hilft, dem stimme ich zu. Es schadet nicht, wenn der SL bei der Zusammensetzung der Gruppe darauf achtet, dass Charaktere dabei sind, die ein echtes Interesse an dem phantastischen Hintergrund zu diesem Abenteuer haben. Euer Bruder Buck
Vitares Geschrieben 19. Juni 2007 report Geschrieben 19. Juni 2007 Aaaalso Wir haben das Abenteuer durch...ging lang, war aber machbar Mein Fazit: -sehr schwer für den Spielleiter, da sehr viel Informationen parat sein müssen -> sehr intensive Vorbereitung wichtig - Die Zahlenrätsel sind sehr schwer, aber machbar, mit genug Hilfe und Geistesblitzen -Es besteht über lange Zeit keinen Anreiz für die Gruppe, daher schwer sie bei der Stange zu halten und sie dazu zu bringen nicht gleich schreiend weg zu rennen - Midgardschlange ist eigentlich nicht zu besiegen, Illbert nur mit sehr viel Info zu überzeugen - ohne Priester oder Ordenskrieger nochmal schwerer - Hat Spaß gemacht, war für mich ein riesiger Aufwand, hat sich aber gelohnt...jetzt erstmal ein einfaches Abenteuer hinterher (zum Gold sammeln und zum entspannen ) Vitares
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