Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Salut, nicht jeder Charakter mit Berserkergang muss darin zwangsläufig einen Vorteil sehen. Es soll auch weniger kriegerisch veranlagte Leute geben, die diese angeborene Fertigkeit als Nachteil oder Behinderung betrachten. Spätestens, wenn der erste Freund unter der eigenen Klinge gefallen ist, beginnt man sich Fragen über die Kontrollierbarkeit dieser Fertigkeit zu stellen. Man kann sich leider nicht darauf verlassen, dass die Begleiter des Berserkers immer rechtzeitig reagieren und ihn z.B. mittels Besänftigen unter Kontrolle bringen können. Der Wert für Berserkergang ist nach den Regeln unveränderlich. Was kann ich nun für einen Charakter tun, der von seinem Berserkergang geheilt werden möchte? Mir fallen folgende Möglichkeiten ein: - Wk-Training: bleibt leider dem Gradanstieg und daher dem Zufall überlassen, würde eh nur geringfügig den EW:Berserkergang beeinträchtigen - eine neue Fertigkeit, mit der er sich unter Kontrolle zu halten versucht. Dazu fällt mir erst mal nichts Konkretes ein. - Heilzauber: in Frage kämen eigentlich nur Seelenheilung oder Allheilung. - andere Zauber: evtl. ein Amulett oder sonst ein Artefakt mit dem Zauber Besänftigen Die meisten dieser Vorschläge sind jedoch nur behelfsmässig. Was, wenn der Berserker eine endgültige Beseitigung seines Berserkergangs wünscht? Ist das möglich oder nicht? Hornack
Adjana Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 @Hornack: Könnte man Meditation als Heilmaßnahme gelten lassen, sofern sie regelmäig (zb jeden zweiten Tag) durchgeführt wird? Der einzige Berserker, den ich kenne, der Gl Dunstan MacRathgar, würde allerdings den Teufel tun, sowas zu machen. Ich nehme an, den meisten Berserkern ginge das ähnlich. Gruß von Adjana, die sich mit Freuden daran erinnert, wie Dunstan einen Vana-Priester auf einen Baum jagte
Bart Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Der Einsatz von GG und eine bitte an den Schutzgott ist im Moment das einzige was mir einfällt
Birk Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Tja, ich fürchte da kann man nichts machen. Angeboren ist angeboren. Wie Kurzsichtigkeit oder schlechter Schlaf (vulgo Wachgabe). Geschlossene Seelenheilanstalt mit Reizdeprivierung ist das einzige was hilft. Es ist nun mal nicht leicht ein Psychopath zu sein.
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 Autor report Geschrieben 30. April 2003 @ Adjana: Wenn man mittels Meditieren zu neuen Einsichten gelangen könnte, wäre das eine Möglichkeit. Ich wüßte allerdings nicht, wie man das umsetzt, denn normalerweise wird ein Berserker von seiner Wut überrascht, z.B. weil er Schaden erleidet. Ob da eine Meditation, die er vor zig Stunden abgehalten hat, noch helfen kann? Dazu kenne ich mich mit Meditationen zu wenig aus. @ Eike: Das ist eine Idee, die mir gefällt. Und wenn der Berserker sich nicht gottesfürchtig genug verhält, kommt die "Krankheit" zurück @ Birk: Gegen Sehfehler gibt es (heutzutage) Brillen, für Schwerhörige gibt es Hörgeräte, u.a.m. Die Heilung muss ja nicht so aussehen, dass der Berserkergang weg ist, sondern es würde reichen, wenn er nicht mehr ausbricht oder nicht mehr so leicht und oft ausbricht. Hornack
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 Autor report Geschrieben 30. April 2003 Normalerweise reicht es ja, wenn der Berserker 1 LP Schaden erleidet, um zu prüfen, ob die Wut ausbricht. Vielleicht könnte man ein Schmerzunempfindlichkeitstraining machen und die Schermzgrenze für diesen Prüfwurf erhöhen? In Rawindra gibt's doch schon eine ähnliche Fertigkeit, mit der man weniger Schaden erleidet. Wenn man die umarbeiten würde, könnte das klappen, oder? So ein Eingriff in den Charakter muss nicht unbedingt billig sein, im Gegenteil. Hornack
Adjana Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 @Hornack: Leuten, die mit starken Stimmungsschwankungen zu kämpfen haben, empfiehlt man heute oft Yoga. Angeblich hilft das. So kam ich auf die Meditation, denn irgendein Nahuatlani oder Chryseier wird kaum einen Yoga-Lehrer finden. Regelmäßige Meditation geht aber in die selbe Richtung: Innere Ausgeglichenheit. Gruß von Adjana
Detritus Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Man sollte nicht vergessen, das es Kulturen gibt, wo die Berserkerwut als Zeichen für besondere Kämpfer gilt, die von den (meist kriegerischen) Göttern gesegnet worden sind. Aber in diesen Kulturen würde sich auch keiner ernsthaft damit beschäftigen, die Berserkerwut loszuwerden. mfg Detritus
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 Autor report Geschrieben 30. April 2003 @ Adjana: Wie könnte man die Wirkung dann regeltechnisch beschreiben? Vorschlag: Eine erfolgreiche Meditation nur zu diesem Zweck senkt die Wahrscheinlichkeit für den Berserkergang und erleichtert zudem das Aussteigen aus selbigem. Je nachdem, wie lange die letzte Meditation zurückliegt, gibt es unterschiedliche Abzüge für den EW:Berserkergang bzw. Boni zum Aussteigen: am selben Tag: -4 / +4 vor einem Tag: -2 / +2 Sind die Boni so in Ordnung oder zu hoch/zu niedrig? Hornack
Adjana Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 @Hornack: Ja, das klingt realistisch. Gruß von Adjana
Akeem al Harun Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Spontan ist mir nur dasselbe eingefallen, wie Eike. Angeborene Fehler beheben? Wunder! => GG
Henni Potter Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Es gibt Artefakte, die gegen Berserkergang immun machen, z. B. die Streiaxt Irenwill (Arkanum, S. 254). Viele Grüße, Hendrik
Jürgen Buschmeier Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Um die Wahrscheinlichkeit des Berserkerganges zu mindern können folgende Maßnahmen helfen: Seßhaft werden, weniger Kämpfe = weniger Berserkerwut Höhere Rüstklasse, nicht mehr TR sondern VR GG, hatten wir schon Abwehrwaffen verwenden, erhöht die Abwehr Artefakte, wie Tarnkappe und dann unauffällig aus allem raushalten Zaubersprüche, z. B. Unsichtbarkeit Flucht
Birk Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Zitat[/b] (Hornack Lingess @ April. 30 2003,11:13)] @ Birk:Gegen Sehfehler gibt es (heutzutage) Brillen, für Schwerhörige gibt es Hörgeräte, u.a.m. Die Heilung muss ja nicht so aussehen, dass der Berserkergang weg ist, sondern es würde reichen, wenn er nicht mehr ausbricht oder nicht mehr so leicht und oft ausbricht. Hornack Na gut, um im Bild zu bleiben mußt du dann entweder Vermeidungsstrategien entwickeln (s. Jürgen Buschmeier) oder halt Medikamente (Artefakte / Meditation etc.) nehmen, die dich deiner Stimmungsschwankungen berauben. Aber genau dass müsste dann der Haken an der Sache sein, du wirst halt gleichgültig, wie in Watte gepackt. Extreme Stimmungen gehören dann der Vergangenheit an. Die Begeisterungfähigkeit geht verloren, Potenzprobleme (Libido?) treten auf, das Leben wird halt ziemlich fad. Das Problem mit der Agressivität ist nun mal, dass sie in so vielen Lebensbereichen eine Rolle spielt. Und nur das Ding weg aber keine Nachteile haben fänd ich irgendwie unelegant. Göttliche Gnade hilft natürlich immer.
Prados Karwan Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Nun, in einem anderen Strang, dem über Söldner und Heilung, habe ich einen guten Ratschlag gefunden, der sich auch in diesem Fall eignet: Zitat[/b] (Hornack Lingess @ April. 30 2003,00:24)]Es gäbe noch die Möglichkeit, weniger Kämpfe in die Abenteuer einzubauen. [...] Hornack In der Tat wird man ja nur zum Berserker, wenn man in einem Nahkampf oder Handgemenge LP verliert. Ein solcher cholerischer Charakter sollte sich daher überlegen, diese Situationen zu meiden, wenn er niemanden durch seine Kampfbesessenheit verletzen will. Das wäre aktives Rollenspiel und nicht der in meinen Augen vollkommen langweilige Versuch, gewisse angeborene Nachteile durch Fertigkeiten auszugleichen. Was wird das? Ein Ablasshandel für Charaktere? Für soundsoviel FP bleiben diese und jene Nachteile unberücksichtigt? Entweder spielt man mit allen Vor- und Nachteilen, die man durch die Charaktererschaffung mitbekommen hat, und macht im Sinne des Spielspaßes das Beste daraus oder man sollte sich seine Wunschfigur mit allen optimalen Attributen vom Reißbrett erstellen. Im zweiten Fall erhält man genau das, was man möchte: Optimierte Langeweile. Grüße Prados
Adjana Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 @Birk: Meditation führt zu Potenzproblemen? Gruß von Adjana, perplex
Bart Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Zitat[/b] (Adjana @ April. 30 2003,15:43)]@Birk: Meditation führt zu Potenzproblemen? Gruß von Adjana, perplex Na guck dir doch mal an wie die Leute hocken. Da muss man(n) doch Probleme bekommen ...
Valinor Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Zitat[/b] (Prados Karwan @ April. 30 2003,15:43)]Nun, in einem anderen Strang, dem über Söldner und Heilung, habe ich einen guten Ratschlag gefunden, der sich auch in diesem Fall eignet: Zitat[/b] (Hornack Lingess @ April. 30 2003,00:24)]Es gäbe noch die Möglichkeit, weniger Kämpfe in die Abenteuer einzubauen. [...] Hornack In der Tat wird man ja nur zum Berserker, wenn man in einem Nahkampf oder Handgemenge LP verliert. Ein solcher cholerischer Charakter sollte sich daher überlegen, diese Situationen zu meiden, wenn er niemanden durch seine Kampfbesessenheit verletzen will. Das wäre aktives Rollenspiel und nicht der in meinen Augen vollkommen langweilige Versuch, gewisse angeborene Nachteile durch Fertigkeiten auszugleichen. Was wird das? Ein Ablasshandel für Charaktere? Für soundsoviel FP bleiben diese und jene Nachteile unberücksichtigt? Entweder spielt man mit allen Vor- und Nachteilen, die man durch die Charaktererschaffung mitbekommen hat, und macht im Sinne des Spielspaßes das Beste daraus oder man sollte sich seine Wunschfigur mit allen optimalen Attributen vom Reißbrett erstellen. Im zweiten Fall erhält man genau das, was man möchte: Optimierte Langeweile. Grüße Prados Im Prinzip gebe ich dir Recht Prados. Doch was willst du mit einem Char, der nicht kämpft und wenn er doch kämpft, dann nur mit dem Risiko für die restlichen Gruppenmitglieder? Die wenigsten Gruppen tolerieren so jemand. Die andere Alternative wäre, dass sich der Char zur Ruhe setzt. Beide Fälle sind meiner Meinung nach ziemlich nah an der Unspielbarkeit. Es kann also durchaus passieren, dass der nicht langweilige Char durch einen Nachteil plötzlich unspielbar wird (z. B. der Zeitpunkt, wo der erste Freund getötet wurde und der Berserkergang aufgeflogen ist). D. h. der Spieler kann diesen Char wegen diesem einen Nachteil nicht mehr spielen. Wird der Berserkergang nun irgendwie behoben, dann gibt es schon genügend rollenspielerische Herausforderungen - wer glaubt das schon, wenn er vor dem Grab seines von diesem Char gemetzelten Abenteurerkumpels steht? Daher würde ich als SL grundsätzlich so einen Ablasshandel (auch wenn die Formulierung mMn zu negativ klingt) zulassen. Versteht sich von selbst, dass es sich hierbei um schwerwiegende Einzelfälle handelt und nicht um eine Generalamnestie. @Hornack: Ich würde Berserkergang als Geisteskrankheit ansehen, die, wenn sie ausgebrochen ist, mit einem erfolgreichen EW:Seelenheilung kuriert werden kann. Jetzt musst du es nur schaffen, dass jemand schnell genug Seelenheilung zaubert, wenn du in Rage gerätst. Geht soweit ich weiß nur mit Artefakten, da die normale Zauberdauer (10min?) viel zu lange ist.
Prados Karwan Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 @Valinor Der Begriff "Ablasshandel" wurde von mir bewusst verwendet. Ich hasse die Figuren-Weichspülerei, wie sie in diesem Strang und dem über die mögliche Steigerungsfähigkeit von Eigenschaftswerten betrieben werden soll. Diese Vorschläge haben etwas von mentaler Onanie: Zwar bringt das Ergebnis eine gewisse Befriedigung, bleibt allerdings immer ohne Überraschungen und Herausforderungen. Ich spiele meine Figuren gerne mit allen Ecken, Kanten, Einschränkungen, Überraschungen und Herausforderungen. Grüße Prados
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 Autor report Geschrieben 30. April 2003 @ Prados: Es ist immer leichter, etwas zu verurteilen, als es hinzunehmen, oder? Ich beschreibe dir einfach mal einen Charakter mit Ecken und Kanten, der einen sehr guten Grund hat, seine Berserkerwut unter Kontrolle zu bringen: Ein Schamane leidet am Berserkergang. Leider ist ihm das bis zu dem Tag, an dem sein Dorf angegriffen wird, nicht bekannt, denn er wurde noch nicht verwundet. Bei jenem Kampf wird er erstmals verwundet und sogleich bricht der Berserker in ihm durch. In seiner Wut tötet er seinen besten Freund, nachdem die Feinde schon längst abgezogen sind. Anschliessend wird er unter Kontrolle gebracht. Man erlegt ihm das Geas auf, dass er sein Dorf nie wieder besuchen dürfe, bevor er seinen Berserkergang nicht zu beherrschen gelernt hat oder ihn los ist. Der Schamane begibt sich auf die Reise, traurig, weil er seine Heimat vermißt. Unterwegs stellt er fest, dass er seine Berserkerwut ab und an doch kontrollieren kann - zumindest, nachdem er seine Feinde erschlagen hat. Doch hin und wieder geht es immer noch mit ihm durch und nur Glück und seine rücksichtsvollen Kameraden bewahren ihn vor erneutem Freundesmord. Händeringend sucht der Schamane nach einer Möglichkeit, seiner Berserkerwut Herr zu werden. Nachdem ich diesem Schamanen seine Quest gern irgendwann erfüllen würde, habe ich die Frage in den Thread gestellt. Vielleicht verstehst du mein Problem jetzt. Die meisten, v.a. von Jürgen genannten allgemein funktionierenden Methoden wie Kampfvermeidung mögen ja einigermassen funktionieren. Pech des Schamanen ist halt leider, dass er aus einem kriegerischen Land kommt, in dem er Kämpfen v.a. als Schamane nicht so leicht ausweichen kann. Danke an alle, die mit mir Lösungsmöglichkeiten suchen, anstatt meine Motivation für die Lösung meines Problems in Frage zu stellen. Hornack
Prados Karwan Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Nun, Hornack, auf diesen Einwand ließe sich sehr viel erwidern. Ich bleibe zunächst, auch nach dieser Geschichte, bei meiner Ablehnung einer Änderung. Dies hat weniger damit zu tun, dass ich dogmatisch der reinen Midgard-Lehre anhänge, als vielmehr mit der von mir vollends abgelehnten Überlegung, grundlegende Änderungen an einer Figur nach deren Erschaffung durchzuführen. Meistens endet das nämlich in einem Figuren-Tuning, das von vielen auch als Powergaming bezeichnet wird. Deine Geschichte ist nett, allerdings vollkommen belanglos. Du nennst einige gute Begründungen, warum der Schamane seinen Berserkergang unterdrücken oder verlieren möchte. Ich könnte dir ebenso gute Gründe nennen, warum das nicht der Fall sein soll: Es ist recht ungewöhnlich, dass ein Schamane, der normalerweise recht engen Kontakt zur Geisterwelt pflegt, keinen visionären Hinweis auf seine Einschränkung erhalten haben soll. Entsprechend hätte er sich verhalten können. Undsoweiter undsoweiter. Die Vorgeschichte einer Figur ist vollkommen variabel und daher für den angefragten Fall - eine Regeländerung für den Berserkergang - bedeutungslos. Überspitzt formuliert: Du hättest dir diese verquaste Geschichte ja nicht aussuchen müssen. Desweiteren scheint mir die Hintergrundgeschichte auch ein wenig zu kranken: Der Schamane kommt aus einer kriegerischen Kultur. Es spricht vieles dafür, dass unter diesen Umständen eher der von Detritus genannte Aspekt greifen sollte, einen solchen wilden und fürchterlichen Krieger vorsichtig und respektvoll zu behandeln, anstatt ihn wegzuschicken. Und abschließend noch eine Erwiderung auf deinen ersten Satz, die dir wohl bekannt vorkommen dürfte, da sie sinngemäß von dir stammt: Dies ist ein Diskussionsforum, in dem man die eigene Meinung schreiben darf. Ob ich etwas hinnehme oder verurteile, ist meine Entscheidung. Wenn du dich über anscheinend unpassende Antworten wunderst oder ärgerst, solltest du deine Fragestellung überdenken. Es hätte wohl einiges geholfen und verdeutlicht, wenn du das Schamanenbeispiel gleich zu Anfang vorgestellt hättest. Grüße Prados
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 Autor report Geschrieben 30. April 2003 Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ April. 30 2003,13:40)]Es gibt Artefakte, die gegen Berserkergang immun machen, z. B. die Streiaxt Irenwill (Arkanum, S. 254). Viele Grüße, Hendrik Danke für diesen Hinweis, Hendrik. Es gibt also offizielle Mittel und Wege, den Berserkergang zu kontrollieren. Schade, dass nicht genauer ausgeführt ist, wie Irenwill es schafft, die Emotionen einer Person zu unterdrücken. Muss wohl eine Form von Magie sein. Daraus läßt sich evtl. auch was machen. Hornack
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2003 Autor report Geschrieben 30. April 2003 Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ April. 30 2003,15:23)]Um die Wahrscheinlichkeit des Berserkerganges zu mindern können folgende Maßnahmen helfen: Seßhaft werden, weniger Kämpfe = weniger Berserkerwut Zur Ruhe setzen ist natürlich eine Alternative, aber keine wirklich befriedigende und v.a. kann auch jemand in seinem Bauernhaus überfallen werden und wieder Berserker werden. Es bleibt ein deutliches Restrisiko. Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ April. 30 2003,15:23)]Höhere Rüstklasse, nicht mehr TR sondern VR Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ April. 30 2003,15:23)]Abwehrwaffen verwenden, erhöht die Abwehr Auch hier wird nur das Risiko gesenkt, aber die Ursache nicht beseitigt. Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ April. 30 2003,15:23)]Artefakte, wie Tarnkappe und dann unauffällig aus allem raushalten Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ April. 30 2003,15:23)]Zaubersprüche, z. B. Unsichtbarkeit Welcher Abenteurer weiss schon immer rechtzeitig genug, wann er angegriffen wird? Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ April. 30 2003,15:23)]Flucht Leider nicht immer möglich, besonders eben dann nicht, wenn man zum Berserker wurde. Die Vorschläge sind alle nicht schlecht, aber sie doktern nur an den Wirkungen rum, nicht an der Ursache des Problems. Hornack
Prados Karwan Geschrieben 30. April 2003 report Geschrieben 30. April 2003 Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Mai. 01 2003,00:07)]Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ April. 30 2003,13:40)]Es gibt Artefakte, die gegen Berserkergang immun machen, z. B. die Streiaxt Irenwill (Arkanum, S. 254). Viele Grüße, Hendrik Danke für diesen Hinweis, Hendrik. Es gibt also offizielle Mittel und Wege, den Berserkergang zu kontrollieren. Schade, dass nicht genauer ausgeführt ist, wie Irenwill es schafft, die Emotionen einer Person zu unterdrücken. Muss wohl eine Form von Magie sein. Daraus läßt sich evtl. auch was machen. Hornack Auch auf die Gefahr hin, mal wieder als Besserwisser dazustehen: Die Beschreibung, wie Irenwill funktioniert, ist recht eindeutig. Dass es "eine Form von Magie" ist, dafür spricht die die Mithilfe der fähigsten Zwergenthaumarurgen. Alles in allem ist Irenwill ein extrem magisches Artefakt, das als Schutzamulett gegen kombinierte Geist/Wasser-Zauber wirkt und gleichzeitig die eigenen Emotionen in Watte packt, was Birk ja schon beschrieben hat. Grüße Prados
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