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Persönlichkeiten


Birk

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kirima und das Pilzfloß

 

Kirima ist eine 36jährige, allein erziehende Frau. Sie trägt ihre langen schwarzen Haare meist zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihre Augen funkeln immer, wenn sie Neuigkeiten vernimmt. Meist ist sie in einfache Leinenstoffe gekleidet. Da sie sehr neugierig ist, entgeht ihr kaum etwas, das in Zavitaya vorgeht. Sie ist eines der bekanntesten Klatsch- und Tratschweiber in der Stadt und daher wird es wohl auch nicht lange dauern, bis sich Fremde mit ihren Fragen konfrontiert sehen. Sie ist äußerlich keine auffällige Erscheinung, doch sie wirkt sehr natürlich und ehrlich und gerade deshalb sehr sympathisch (Au57, pA81, 1,59m groß). Es bereitet ihr großes Vergnügen sich Gäste zum (Pilz)Essen einzuladen.

 

Kirima hat zwei Kinder von Iikka, Marjukkas Mann. Ihre sechsjährige Tochter Meri-Inkeri und den doppelt so alten Sohn Vilppu, der später unbedingt einmal ein großer (Schildkröten)Krieger werden möchte. Fremde mit großen Waffen sind ein gefundenes Fressen für seine Neugier. Meri interessiert sich sehr stark für das Handwerk ihrer Mutter.

 

Das Verhältnis von Kirima zu Iikka und dessen Frau ist gespannt. Marjukka hat ihrem Mann die beiden Kinder mit Kirima zwar verziehen, doch Iikka ist immer wieder hin und her gerissen zwischen beiden Frauen. Marjukka kann immer erkennen, wenn Iikka bei seinen Kindern war, denn zumeist gibt es am selben Abend irgendein Pilzgericht.

 

Kirimas Spezialgebiet ist die Zucht von genießbaren (Baum)Pilzen. Dementsprechend hat sie ihr Floß ein wenig umgestaltet. Kaum ein Stamm ist frei von Pilzen, sogar an den Wänden und auf dem Dach ihrer Hütte wachsen Pilze. Eine Leiter ermöglicht es ihr, die Pilze dort oben zu pflegen und zu ernten.

 

Sehr gerne werden ihre Pilze als Nahrungsergänzung verwendet. Sie hat Pilze für fast jeden Geschmack zu bieten. Doch unter diesen Gewächsen verbergen sich auch einige, die für heilerische oder andere Zwecke verwendet werden können. Jemand, der sie danach fragt oder sich mit Pilzen auskennt (EW:Kräuterkunde bzw. EW:Alchemie), kann unter ihren Züchtungen die Rohstoffe für Berserkerpilze (2W3 Stück) bzw. sogar 1W3 Pilze des ruhigen Schlafs finden.

 

Pilz des ruhigen Schlafs: Richtig zubereitet erhöht er einmalig die Regeneration im Schlaf auf 3 statt 1 LP. Allerdings darf man nie an zwei aufeinander folgenden Tagen von diesem Pilz essen, denn sonst wirkt er giftig (-1W3 LP/AP).

 

Hornack

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Inkeri, die Fischerin

 

Die 16jährige Inkeri (pA56, Au 63, 1,54m, schwarze, gelockte Haare, "Fisch"augen, schielt) ist eine der begabtesten Fischerinnen der Floßstadt. Sie jagt bevorzugt im flachen Gewässer des Ufers, wo sie mit ihrem Speer an guten Tagen mehr Fische erlegt als mancher Fischer mit seinem Netz aus dem Wasser zieht. Durch ihren leichten Silberblick hat sie keine Schwierigkeiten, die Lichtbrechung des Wassers zu verarbeiten.

 

Schon mehrfach hatte sie schmerzhaften Kontakt mit giftigen Steinfischen, die sich am Meeresgrund aufhielten. Inzwischen interessiert sie sich auch für diese Fische. Aus deren Rückenflossen kann man nämlich ein Waffengift herstellen, wenn es gelingt, die Giftdrüse des Tieres bei der Jagd nicht zu zerstören. Ein Fischer, dem dies gelingt, wird von den anderen mit größter Hochachtung behandelt. Entfernt man die Drüsen vollständig, kann der Fisch verzehrt sogar werden.

 

Das Gift kann nach einer Behandlung durch eine des Giftmischens kundigen Person haltbar gemacht werden. Normalerweise werden damit allerdings nur Harpunen zur Haijagd damit präpariert.

 

Hornack

Geschrieben

Otso, der Bär

 

Otso ist ein Knabe, der soeben das 13. Lebensjahr vollendet hat. Allerdings wirkt er mit seinen 1,75m und 85 kg weitaus erwachsener. Wenn da nicht der kindliche Blick wäre, mit dem er durch die Gegen läuft.

 

Von seinen Altersgenossen wird er eigentlich nur Bär genannt, denn er bewegt sich ähnlich und seine Kraft steht der eines Bären kaum nach. Normalerweise liegt er faul auf irgendeinem Floß herum. Doch wenn man ihn zu einer bestimmten Arbeit auffordert, erfüllt er diese zuverlässig, wenn auch knurrend. Sein Körperumfang kommt hauptsächlich von seiner Trägheit und Faulheit.

 

Aufgrund seiner Faulheit wird er oftmals auch intellektuell unterschätzt. Die meisten Zavitayesen halten Otso für zurückgeblieben. Daran liegt es auch, dass er oftmals Gespräche mithören kann, die eigentlich nicht für seine Ohren bestimmt sind. Er erweist sich daher oftmals als reiche Informationsquelle, denn er teilt sein Wissen überaus gern mit anderen.

 

Sein Tagtraum ist es, der beste Krieger der Stadt zu werden. Vielleicht geht ihm eines Tages auf, dass dazu mehr als nur Träumerei nötig ist...

 

Werte wie ein Mensch von Grad 0. Stärke momentan bereits 81

 

Hornack

Geschrieben

Jakkima, der Kranke

 

Der 31jährige Jakkima ist eine schmächtige, zerbrechlich wirkende Person. Sein Vater Kauko war bis zu seinem Unfall vor 13 Jahren der größte Schildkrötenkrieger der Stadt. Kauko wurde beim Tauchen am Rücken von einem Floß gestreift, was zu einer Lähmung seiner Beine führte. Er bildete seinen Sohn nach bestem Wissen und Gewissen aus. Jakkima war sehr eifrig bei der Sache, obwohl seine Muskeln sich nie so sehr stählen lassen wollten wie die seines Vaters. Anscheinend hat Jakkima seine Statur eher von seiner Mutter Lemmikki geerbt, einer äußerst schlanken und zarten Person.

 

Schon in seiner Kindheit litt Jakkima viel häufiger als alle anderen Kinder an Krankheiten und schon die geringsten Verletzungen führten bei ihm zu abnormalem Blutverlust. Mehrfach überlebte er nur dank der Hilfe der Wundertaten der Schamanen. Trotzdem widmete er sich mit Eifer der Kampfausbildung, wobei er sein Schwergewicht auf die eigene Verteidigung legte. Seine Lieblingswaffen sind Kampfstab und großer Schild, seine Kampftechnik zielt darauf, Auseinandersetzungen schnell zu beenden. Daher pflegt er Gegner mit seinem Schild ins Wasser zu werfen oder sie zu entwaffnen.

 

Seit dem Unfall seines Vaters hat Jakkima leider der Mut verlassen. Er ist inzwischen häufiger bei den Heilkundigen des Ortes zu finden als auf seinem Wachposten auf einem der Aussichtsflöße. Er hat sich zu einem richtigen Hypochonder entwickelt, dem jeder Mückenstich Angst einjagt. Selbst im Sommer trägt er dicke Kleidung, einen Schal und eine Kopfbedeckung, auf dass er sich nicht erkälte. Er ist behängt mit schützenden Amuletten und opfert täglich der großen Ottermutter. An einem Kampf war er seit Jahren nicht mehr beteiligt, weil er sich in solchen Situationen stets vor dem Feind zu verbergen pflegt.

 

Jakkima, der Kranke, Grad 3

1,65m, 64 kg, normale Gestalte, Rechtshänder, Volk, schamanischer Glaube

 

St 87, Gs 82, Gw 96, Ko 44, Zt 58

Au 50, pA 21, Wk 01, Sb 85, B 23

 

SchB+3, AnB+1, AbB+2, AusB+1, ResB+0/+0/+2

 

LP 9, AP 15, Abwehr+14

 

Kampfstab+11 (1W6+3), Stoßspeer+11 (1W+3,), großer Schild+3 - Raufen+10 (1W6-1)

 

Sinne: Hören+10, Riechen+8, Schmecken+8, Sechster Sinn+2, Sehen+8, Tasten+8

 

Besonderheiten: Heilkunde+2 (nichts ist so gefährlich für die eigene Gesundheit, wie Halbwissen - und nichts nervt Ärzte und Heiler mehr als ein Patient, der angeblich genau weiß, was er hat).

 

Fertigkeiten entsprechen denen eines Kriegers in Grad 3

 

Hornack

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