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Wasser!!!


Birk

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Geschrieben

Die Zavitayaken leben auf einer Meeresbucht. Meereswasser ist Salzwasser. Menschen brauchen Süßwasser...

 

Hat jemand ne Idee wo die Zavitayaken ihr Süßwaser herbekommen?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Birk

diese frage wollte ich auch stellen  biggrin.gif

 

wie weit ist es bis zur nächsten quelle ?

 

wo liegt diese ? an land  auf einer Insel....

(vieleicht kann sich einer unserer "Geologen" mal zu einer etwas extotischeren Möglichkeit äußern)

 

Regelmäßiger Regen ? evtl mit Wetterzauber

 

Pflanzen, die süßwasser in Blättern speichern

 

MFGreetings markus

 

was gibt es noch ?

 

 

 

 

Geschrieben

Regenwasser sammeln ist in einem schon eher Niederschlagsreichen Gebiet sicher erfolgversprechend. Man kann natürlich auch trinkbares Wasser aus Salzwasser destillieren, aber das finde ich zu technisch. Weiters gibt es die Möglichkeit, an Land zu rudern, und dort Bäche aufzusuchen. Wenn die Zavitayesen eher anspruchslos sind, genügt es auch ein "Wasserboot" ein Stück eines kleineren Flusses hinaufzuschicken, dort aufzutanken und dann wieder hinunterzuschippern.

 

Eine "geologische" Möglichkeit ergäbe sich durch Karststöcke, die im Uferbereich liegen. Diese können Quellen, unterirdische Süßwasserseen und, wie es tasächlich gibt, Süßwasserhöhlen unterhalb des Meeresspiegels enthalten. Dann bräuchte man nur gute Taucher 8die Paenobek?) und große Wasserschläuche (um das Süß- vor dem salzwasser, durch das man es transportiert, zu schützen).

Geschrieben

Da fällt mir ein, in Australien habe ich eine Mineralwasserquelle gesehen, aus der pro Minute 32 Kubikmeter Wasser austraten. Ca. 30°C warm. Die war zwar nicht in Meernähe, aber so was könnte es doch auch in der Nähe Zavitayas geben?

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

Auf jeden Fall sollte es die Möglichkeit geben an Wasser zu gelangen, ohne an Land zu müssen. Ansonsten wäre die schwimmende Stadt bei Auseinandersetzungen zu verwundbar!

Geschrieben

@BB

Naja... warmes Mineralwasser... wuarks wink.gif Und es müssen ja nicht 30m³ sein.

Der blautopf in Blaubeuren (Karstquelle) liefert ca. 10m3/s und ganz Wien wird von zwei Karstquellen versorgt. Karst ist wassermäßig ganz schön potent... turn.gif

Geschrieben

Äh, doofe Frage nebenbei.

Liegt die Stadt nicht an einer Flussmündung?

 

Gruß

Eike

 

 

 

 

Geschrieben

@ Eike,

 

Zavitaya liegt vielleicht (?) an einer Flußmündung aber in einer Meeresbucht, das heißt es gibt allenfalls Brackwasser, also Salz- und Süßwasser gemischt, welches in der Regel nicht genießbar ist.

 

@ EK

 

Ich finde auch, dass  es Süßwasser in der Stadt geben sollte, dass eine gewisse Zeit bevorratet werden kann.

 

@ Alle

 

Ich sehe prinzipiell drei Möglichkeiten:

 

1. Die konventionelle Lösung

 

Das Süßwasser wird gesammelt und in Tanks bevorratet. Dies kann das Auffangen von Regenwasser sein, aber auch das Einsammeln von einer Quelle oder das Betanken auf einem Fluss.

 

2. Die technische Lösung

 

Das Meerwasser wird durch Destillation oder Chemische Prozesse (Kräuter) so aufbereitet, dass der Salzgehalt darin auf ein genießbares Nivaue sinkt.

 

3. Die fantastische Lösung

 

Es gibt eine besondere Pflanzenart, die ausreichend Wasser für die Bewohner einer Stadt speichert oder ein Tier, dass das Wasser produziert und "gemolken" werden muß

 

Habe aber keine Ahnung welche ich besonders favorisiere. Wozu tendiert ihr?

Geschrieben

Eigentlich gefällt mit Eikes Vorschlag sehr gut.

 

Flußmündung.

 

Ein Süßwasserfluß mündet in das Meer, ob jetzt in der Bucht, oder in der Nähe sei einmal dahingestellt. Aber ich denke das wäre das einfachste.

Mit dem Boot hinrudern, Eimer voll machen. Fertig.

 

dozingoff.gif

Geschrieben

@Bärchen,

bei 1000 Einwohnern ist das mit einem eimer nicht getan,

das werden schon so 3-4000 liter werden. Außerdem hat birk erwähnt, das erstmal die brackwasserzone  kommt in der kein trinkbares wasser zufinden ist.

 

Sauberes wasser:

wie ist das wenn ein oder 2 dörfer ihre sch... blush.gif Fäkalien im Fluß entsorgen ist das dann immernoch trinkwasser ?

oder wird deshalb auch im RL eher auf quellen ausgewichen ?

 

Der Grund warun Z. in der Bucht liegt ist schutz, d.h. es ist durchaus möglich das es manchmal schwierig / nicht möglich ist wasser an land aufzutanken, wenn man dann für mehrere Tage vorräte braucht, dann dann kommen da beachtliche mengen zusammen.

 

Regenwasser würde ich sowieso immer sammeln, es sei denn eine Karstquelle (danke Nix) evtl mit einer mini-insel ist in der nähe.

Geschrieben

In normalen Friedenszeiten sollte es kein Problem sein, dass die Familien morgens eine gewisse Zeit damit verbringen müssen Wasser zu besorgen.

Da sollte ohne nennenswerten Schwierigkeiten per Boot möglich sein. Wasserbesorgung war von jeher eine wichtige und zeitraubende Beschäftigung.

 

Für Konfliktsituationen sollten allerdings Zisternen oder ähnliches auf einigen Flößen vorhanden sein.

 

Darüberhinaus gibt es für Notsituationen immer noch die Peanobock die den Herrn Marid um Hilfe bitten können oder evtl. Zauber der Schamanen.

Geschrieben

@ Eike,

 

aber letztendlich hat doch jede größere menschliche Siedlung das Problem durch Brunnen, Aquädukte oder Zisternen gelöst. Wenn das wirklich so umständlich mit dem Wasser ist, dann stellt sich schon wieder die Frage ob das Sinn macht auf einer Meeresbucht zu siedeln. Vor allem da man ja alle Vorteile, aber nicht diesen Nachteil auf einer Seebucht hätte. Aber für eine See ist es jetzt zu spät.

 

Obwohl ich gestehe, dass das Wasser sammeln einen gewissen barbarischen Charme hat. Aber es passt halt mMn besser zum Nomadentum. Über diese Stadium sind aber die Zavitayaner hinaus. Sie sollen ja schon halbwegs "zivilisiert" sein. Deshalb bin ich dafür, dass die Zavitayesen eine Möglichkeit zur unkomplizierten Wasserbeschaffung haben. Welche auch imer das sein mag.

Geschrieben

Gehen wir mal davon aus, dass Z. in einer Meeresbucht ca. 100m vom Land entfernt liegt. Von mir aus auch 200m.

 

Darüberhinaus gehen wir mal davon aus, dass ein ausreichend großer Fluss in dieser Bucht ins Meer mündet.

 

Somit hätten wir eine Entfernung von 500m-1000m für die Einwohner um an trinkbares Wasser zu gelangen.

 

Ich halte die Wasserversorgung über eine solche Strecke für ziemlich normal.

 

Vielleicht gibt es ja auch den bereits erwähnten Berufsstand "Wasserträger".

 

Diee Personen sind den ganzen Tag damit beschäftigt, mit Booten und Fässern soviel Wasser wie möglich nach Z zu schaffen und erhalten als gegenleistung Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände als Bezahlung.

 

Gruß

Eike

Geschrieben
Zitat[/b] (Eike @ Mai. 06 2003,10:23)]Gehen wir mal davon aus, dass Z. in einer Meeresbucht ca. 100m vom Land entfernt liegt. Von mir aus auch 200m.

 

Darüberhinaus gehen wir mal davon aus, dass ein ausreichend großer Fluss in dieser Bucht ins Meer mündet.

 

Somit hätten wir eine Entfernung von 500m-1000m für die Einwohner um an trinkbares Wasser zu gelangen.

 

Ich halte die Wasserversorgung über eine solche Strecke für ziemlich normal.

 

Vielleicht gibt es ja auch den bereits erwähnten Berufsstand "Wasserträger".

 

Diee Personen sind den ganzen Tag damit beschäftigt, mit Booten und Fässern soviel Wasser wie möglich nach Z zu schaffen und erhalten als gegenleistung Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände als Bezahlung.

 

Gruß

Eike

Kombiniert mit dem auffangen von Regenwasser halte ich das für eine gute Lösung.

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben
Zitat[/b] (Bärchen @ Mai. 06 2003,11:48)]hmm,

 

wie siehts mit folgendem aus:

 

Eine Art Aquädukt von einer Quelle zum Ufer der Bucht. Der Erbauer muß ja nicht aus Zavitaya kommen.

Ist mir zu technisch bzw. zu modern für eine Barbarenkultur.

Wie sollen denn Höhenunterschiede überbrückt werden?

 

Gruß

Eike

Geschrieben

Mir persönlich gefällt die Idee mit dem Wasserholen/Regenwasser in Kombination auch besser.

 

Das ganze könnte dann ja auf "Trinkwasserfößen" gelagert werden.

Die Flöße könnten aus einem Holzrahmen mit einer Blase aus Tierhaut bestehen, die das Süßwasser vom Salzwasser trennt.

 

Ein weiterer Grund für die Peanobok da zu sein, da diese Häute anfällig sein dürften.

dozingoff.gif

Geschrieben

Ausreichende Zisternen, auffangen des Regenwassers sollte einiges ausmachen können. Selbst wenn ein Fluß einmündet, muß man allerdings damit rechnen, daß das "Wasserboot" einiges weiter den Fluß hianuffahren müßte, zumindest ausreichend weit, um den Tidenhub zu übersteigen+ den Bereich eines sumpfigen Deltas (?) das können schon ein paar Kilometer sein. Das wäre dann nur möglich ein mal pro Tag Wasser zu holen.

Vielleicht gibt es aber wirklich einen Berufsstand des "Wasserholers", die nichts anderes machen als zwischen Fluß und Floßstadt zu pendeln. Allerdings ist das Wasser dann noch immer nicht besonders fein... aber wer hatte in alten Zeiten schon wirklich gutes, sauberes Wasser?

Geschrieben

Hallo,

Ich finde Birks Idee mit einer wasserspendenden Pflanze sehr gut. Es könnt doch eine Art Kaktus sein, eine Pflanze also, die viel Wasser aufnimmt und es innerlich entsalzt, so daB die Einwohner leicht mineralienarmes Wasser gewinnen können.

malekhamoves

Geschrieben
Zitat[/b] (malekhamoves @ Mai. 06 2003,16:15)]Hallo,

Ich finde Birks Idee mit einer wasserspendenden Pflanze sehr gut. Es könnt doch eine Art Kaktus sein, eine Pflanze also, die viel Wasser aufnimmt und es innerlich entsalzt, so daB die Einwohner leicht mineralienarmes Wasser gewinnen können.

malekhamoves

Pflanzliche Meerwasserentsalzung ?!  notify.gif

 

Interessanter Ansatz.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

Sagen wir so:

Prinzipiell machen das sowieso alle Pflanzen die mit Meerwasser leben müssen. Im Inneren arbeiten die mit demselben Süßwasser wie alle anderen Pflanzen. Es wäre natürlich eine Möglichkeit, z.B. solche Pflanzen um/unter/auf der Floßstadt anzubauen. Grünalgen kann man ebenfalls auf "Süßwasser" hin auspressen.

Noch dazu nimmt der Mensch etwa 2/3 seines täglichen Wasserbedarfs durch feste Nahrung zu sich, nur ca. 1/3 aus flüssiger. Wenn man also besonders viel wasserreiches Algen/Pflanzenzeug zu sich nimmt, sollte sich dieses Verhältnis noch steigern lassen. Dazu vielleicht Regenwasserzisternen und ein Wasserboot, wenn's knapp wird....

 

Und es heißt bitte Paenobek. Nicht Pianobock oder sonstige Varianten nono.gif  (Eike ist aber krankheitshalber entschuldigt)

Geschrieben

Hi,

 

im Prinzip finde ich das mit dem Wasser holen auch OK. Wenn wir jetzt aber einen Berufsstand daraus machen, haben wir schon wieder einen Grad der Spezialisierung von Tätigkeiten erreicht, der in meinem Empfinden über den einer barbarischen Zivilisation mit Menschen mit speziellen Fertigkeiten hinausgeht. Wenn es Konsens wäre das hinzunehmen, könnten wir es so machen.

 

Der "Salzwasser-Kaktus" als Meerwasserentsalzer macht es da einfacher. In einer Welt in der es viele sonderbare Dinge gibt (Orks, Dunkelelfen, Magie) fände ich den auch nicht zu unrealistisch. Das ganze gewinnt dann zwar leicht paradisische Züge, aber es kann ja noch immer schweißtreibende Arbeit sein, den Kaktus zu melken!?

 

uhoh.gif

 

 

 

 

Geschrieben

War mal wieder zu langsam.

 

Nixonians Mischvariante finde ich sehr schön.

 

Algen pressen! Super. Der Algensaft könnte leicht Kohlenhydrathaltig sein und damit vergoren werden können. Und schon hätten wir das Tangbier, das die alte Frau beim Geschichten rzählen trinkt.

 

Bin begeistert!!   colgate.gif

Geschrieben

Ich finde Nixonians Kombination bis jetzt am Besten.

 

Die Paenobek würde ich bei der Wasserversorgung aussen vor lassen, sonst sind die für alles und jeden in der Stadt verantwortlich und arg zu wichtig. Ich sehe sie eher als zusätzlichen 'fremden' Touch, denn als unverzichtbaren Bestandteil der Stadt.

 

@Birk: beer.gif aus 'Kakteen'.... Klasse! clap.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

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