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Reaktionen auf den Gildenbrief Nr. 63


Ma Kai

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auch wenn es die letzte Ausgabe im Druck war, es ist trotzdem interessant, wie die Artikel angekommen sind.

 

Für mich überwiegt beim Lesen die Wehmut.

 

Meine Artikel sind mit geringen Kürzungen übernommen (das Lektorat war sehr behutsam).

 

Ansonsten habe ich noch nicht viel lesen können, die Blitze-Schleuder-Handschuhe fand ich aber sehr interessant und die Nichtspielerfigur hat auch etwas.

 

Wie fandet Ihr die Artikel dieser Ausgabe?

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe mir gestern den Gildenbrief in elektronischer Form über Branwensbasar.de gekauft. Folglich kam ich bisher noch nicht dazu, die komplette Ausgabe zu lesen. Doch ich habe die einzigen Artikel überflogen und fand die Themen sehr interessant.

 

Als ich das Vorwort gelesen habe, kam auch bei mir ein wenig Wehmut auf. Aber gut, es ist wie es ist. ;-)

 

Auf dem ersten Blick und beim kurzen Überfliegen, macht die Ausgabe #63 einen guten Eindruck in gewohnter Qualität. Ich muss zugeben, dass der Gildenbrief für mich immer ein Musterbeispiel war, was das Lektorat und die Qualität der einzelnen Ausgaben betrifft. :-)

 

Viele Grüße

 

Myro

Geschrieben (bearbeitet)

Der aktuelle Gildenbrief gefällt mir gut. Vielen Dank für die beigelegte Karte von KanThaiPan.

 

Ich habe diese Ausgabe zum Anlass genommen, mir die Artikel über die Wölflinge durchzulesen. Die Ausarbeitung gefällt mir ebenfalls gut. Allerdings weiß ich noch nicht so recht, wie ich diese Rasse in das Spiel einbauen könnte.

 

Den Keller des schwarzen Hauers konnte ich bereits im Spiel ausprobieren. Die Ausarbeitung ist gelungen und erlaubt es, ohne großen Aufwand ein kurzes Abenteuer vorzubereiten und Abenteurern die ein oder andere Sache zukommen zu lassen, die in Anschlussabenteuern benötigt werden könnten.

 

Ebenso konnten die Zufallsbegegnungen getestet werden. Ob geplant oder spontan, in beiden Fällen lassen sich die Listen gut verwenden.

 

Besonders interessant sind auch die Artefakte unter "Merkwürdig magisch". Sie sind sowohl als Abenteueraufhänger, als auch als Mittel zur Schaffung von Atmosphäre sehr gut geeignet.

 

Dass es die vorerst letzte Ausgabe des Gildenbriefs ist, finde ich äusserst schade. Damit verliert das Rollenspiel eine hochwertige Quelle für neues Material. Auch wenn es das Internet als Ersatzmedium zur Veröffentlichung von eingenem Material gibt, ist dies in meinen Augen kein gleichwertiger Ersatz.

 

Als Reaktion auf den Gildenbrief #63 kommt in mir der Wunsch auf, dass die Entscheidung noch nicht entgültig wäre und neue Lektoren gewonnen und gegebenfalls auch herangezogen werden könnten.

Bearbeitet von Gindelmer
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

 

Das Zusatzmaterial für Thame habe ich inzwischen gelesen und finde es klasse :thumbs:

 

Mfg     Yon

 

2h53eh5.gif

 

Das hatte ich sogar schon bemerkt :)

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Wölflinge sind mit dem Artikel gut abgeschlossen. Ob ich sie an dem Ort und in der Form einmal gebrauchen werde, ist fraglich, aber die Beschreibung enthielt einige interessante Anregungen. Das so ausgeprägte religiöse Sendungsbewußtsein, daß gerade nicht missioniert wird, finde ich als Gedanken reizvoll und werde ich sicher einmal irgendwo in Eschar oder Aran einsetzen.

 

[spoiler=Die Verlorene Ehre] ... beschreibt ein hartes Thema behutsam, aber deutlich. Das Abenteuer hätte ein bißchen mehr Platz verdient gehabt, um z.B. noch ein paar weitere Gäste aus der Ferne und ausgewähltes Personal anzureißen, da die Abenteurer ja doch tendenziell mit ein paar davon in Kontakt treten werden. Meine Erfahrung mit dieser Art von Abenteuern ist außerdem, daß die Spieler ein bißchen mehr Hinweise brauchen, z.B. daß jemand nächtens noch jemand gesehen hat oder daß vom Geruch des Täters noch etwas übrig geblieben ist (am Ort der Säuberung und/oder an seinen Kleidern danach). Die Anfangsszene wirkt ein klein wenig gezwungen, vielleicht stößt ja Benwill ein Bier so um, daß es sich auf die Abenteurer ergießt oder rammt beim Fuchteln einem von ihnen den Ellenbogen in die Schläfe, um sie etwas direkter einzubinden. Eine kleine Zeitleiste, wo wann der Schwerpunkt der Vorbereitungen liegt, so daß die Szene um die Abenteurer wirklich Eigenleben entfaltet, wäre ebenfalls eine mögliche Ergänzung gewesen.

Insgesamt hat mir das Abenteuer aber gut gefallen, und es dürfte sich schön spielen lassen. Viel Spiel für die nicht so vielen Seiten.

 

Die Burraighs können eine Gruppe in Thame hübsch beschäftigen; besonders den Gedanken, ihnen für eine Reise eines der Fässer unterzujubeln und das dann vom Wagen fallen und zerbrechen zu lassen, gefällt mir.

 

Mit Bibiasha kommt gleich die nächste Unscheinbare,

die es faustdick hinter den Ohren hat;

der Gildenbrief ist eben voller Abenteuermaterial.

 

Der Keller des Schwarzen Hauers kann einen Abend retten - direkt einsetzbares Material. Mir kam schon ein Gedanke, wie ich den in den Hintergrund einer Spielerfigur einbauen kann.

 

Die Zufallsbegegnungen sind ausgezeichnet, ein echter Höhepunkt, sie können das Leben in Alba unendlich viel lebendiger und plastischer machen.

 

Bei Merkwürdig Magisch gibt es mal wieder ein paar hübsche Ideen. Das Halblings-Krummhorn ließ mich schmunzeln, die anti-Blitze-Handschuhe verständnisvoll zustimmend nicken, die Schlangenklinge werde ich gerne einem üblen Übeltäter spendieren, allein die Obsidianhandschuhe ließen mich etwas ratlos zurück (wer macht so etwas und warum?), dafür mußte ich über den singenden Schild herzlich lachen und fände so einen Kleinen Stein ausnehmend nützlich, wenn ich einen kriegen könnte.

 

R.I.P. Gildenbrief, ich werde ihn vermissen.

Vielleicht, wenn der Verlag genug passendes Material bekommt, könnte es ja alle zwei Jahre einen Sonderdruck geben? Dann wäre eigentlich alles wie früher...

  • 7 Jahre später...
Geschrieben

Zum Beric ist mir beim Nachlesen noch etwas aufgefallen:

Spoiler

einen Bogen lange voll gespannt schussbereit halten kann niemand - erst recht nicht Beric oder sein Sohn, die beide wirklich keine Kraftprotze sind. Beric wird daher die Abenteurer drängen, schnell die Münzen herüber zu werfen. Nach etwa einer halben Minute lassen beide Wegelagerer mit der Spannung der Sehne unmerklich nach (mit einem gelungenen EW:Bögen bemerkt man das bei Beric, den die Abenteurer ja sehen), so dass ab dann der Schaden eines Treffers nur noch 1W6-2 beträgt.
Alternativ (bei stark gerüsteten Zielen) mag man den beiden zugestehen, die Sehne vor dem Loslassen noch nach hinten zu rucken, damit vollen Schaden zu verursachen, dabei aber den Bonus auf den EW fürs "sorgfältige Zielen" zu verlieren. 
Wer Beric in die Küstenstaaten verlegt ("Becco"?), sollte ihm aus diesem Grund besser eine Armbrust geben, möglichst eine schwere, um Abenteurer richtig zu beeindrucken. Vielleicht hat ein solches Mordgerät sogar den Weg nach Alba gefunden? 

 

  • Like 1

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