Yon Attan Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 (bearbeitet) Ich kann Panther ein stückweit nachvollziehen: Wenn ich "nur" Fertig-Abenteuer kaufe und spiele, dürfte man (wenn die Autoren der Abenteuer sich im Durchschnitt von Belohnungsvergabe bewegen) im Schnitt davon ausgehen, dass genügend Gold herum kommt, auch wenn man nach Originalregeln ohne Hausregeln hinsichtlich des Goldes/Lernen spielt. Meine Gruppe spielt seit etlichen Jahren nur Kaufabenteuer und ohne Hausregeln zum Lernen/Gold. Sowohl nach M4 wie auch nach M5 war das Gold hierbei immer zu knapp. Es kam kein einziges Mal vor, dass die Abenteurer Gold in EP umgewandelt haben, weil einfach nicht genügend da war. Es reicht zum Lebensunterhalt, Lernen neuer Fertigkeiten und danach zum Selbststudium. Darüber viel zu diskutieren bringt denke ich nichts. Aber ich denke es ist ein Appell an die Autoren und den Verlag, in Zukunft etwas mehr darauf zu achten. Ich habe z.B. nach der Belohnungsempfehlung im Manual auch angefangen einige meiner Abenteuer in dieser Hinsicht zu überarbeiten. Mir ist aufgefallen, dass auch ich als SL/Autor Belohnungen bei eigenen Abenteuern eher niedrig ansetze. Problematisch wird das dann, wenn etliche andere SL/Autoren es genauso machen und dadurch einfach im Schnitt zu wenig rumkommt. Mfg Yon Bearbeitet 14. September 2015 von Yon Attan 2
Stephan Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Meine Antwort auf die Problematik ist auch, dass Lernen im Selbststudium die Regel ist. Lehrmeister werden (außer zum Lernen neuer Fertigkeiten) nur in Ausnahmefällen eingesetzt. Das hält auch die Geldströme, die umgesetzt werden, in einem vernünftigen Rahmen. Allerdings haben wir bei uns per Hausregel auch den Übergang zwischen Selbststudium und Lehrmeister fließend gesteltet. Man kann also den Prozentsatz der EP, die man durch Geld aufbringt, zwischen 0% und 66% frei wählen (bei Allgemeinen Fertigkeiten sobald die Fertigkeit gelernt ist). PS: Wir spielen nach M4 (mit vielen Hausregeln).
Fimolas Geschrieben 14. September 2015 Autor report Geschrieben 14. September 2015 Hallo Stephan! Meine Antwort auf die Problematik ist auch, dass [...] Moderation : Hier geht es nicht um individuelle Verfahrensweisen, sondern um die Klärung der Frage, inwieweit die Vorgaben des Regelwerkes in offiziellen Abenteuern umgesetzt werden. Dein Vorschlag mag interessant sein, sollte aber bei Bedarf an anderer Stelle diskutiert werden. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Liebe Grüße, Fimolas!
Ma Kai Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 So übrigens auch die Erfahrung der Con-Kampagne, die sich beim Steigern ja sehr an die Regeln halten wollte. Auch da war die Geldsituation tendenziell so, daß man höchstens zu 1/3 mit Gold gelernt hat und sich darüber schon gefreut hat. Andere Figuren (man hörte da gerüchteweise mal von einem Händler...) mögen das übrigens durchaus anders erlebt haben.
Rosendorn Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Ich habe von einigen Mitspielern gehört, dass sie aufgrund der unbefriedigenden Steigerungssituation (besonders wegen der Goldknappheit) mit dem Spieler der CK aufhörten.
Solwac Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Ich bin mir sehr sicher, dass die Erfahrungen der ConKampagne bei einer eventuellen Veröffentlichung einfließen werden. Bei M5 sieht man ja schon die weitere Pauschalisierung des Lebensunterhalts.
Tuor Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Ich verstehe das Problem nicht so recht. Wie schnell die Abenteurer im Grad aufsteigen liegt doch sehr an den Wünschen der Spieler in der Gruppe. Da habe ich als SL doch mit dem Gold eine wunderbare Stellschraube, mit der ich das Abenteuer an den jeweiligen Spielstil der Gruppe anpassen kann. Wir verzichten beim lernen inzwischen ganz auf Gold. EP werden pauschal nach M5 vergeben und anschließend verdoppelt. Das Gold können die Abenteurer verprassen. Gelernt wird eh in einer Zeitblase. Im Ergebnis sind die Abenteurer dabei gar nicht mal so viel hochgradiger, als wenn man streng nach regeln lernt. Damit bleiben die Abenteurer auch in anderen Spielrunden spielbar.
Einskaldir Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Immerhin sollte man doch auf Cons erwarten, dass so ca. ziemlich nah am Regelwerk gespielt wird. Du warst noch nie auf nem Con oder?
dabba Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Und die Spieler, die auf Cons dann mit Chars aus den Hausrunden kommen, die "hanebüchend" sind, die haben zu Hause eben Spass, OK, aber die sollte sich dann bewußt sein, dass sie auf Cons wohl doch enttäuscht werden. Immerhin sollte man doch auf Cons erwarten, dass so ca. ziemlich nah am Regelwerk gespielt wird. Oder wird da jedesmal 100 Seiten Hausregeln... Man kann das natülich auch auf Cons alles 3,63€-Gerade sein lassen und sagen, OK, lass uns spielen, lass und glücklich werden. Es geht um die Erwartungshaltung. Hält man sich an die Regeln/Empfehlungen? Das kommt ganz drauf an. Es gibt Spielleiter, die streng sind und bestimmte Charaktere oder Artefakte ablehnen - und solche, die das nicht tun. 1
dabba Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 (bearbeitet) Immerhin sollte man doch auf Cons erwarten, dass so ca. ziemlich nah am Regelwerk gespielt wird. Du warst noch nie auf nem Con oder? Es geht doch eigentlich. Natürlich spielt längst nicht jeder* einen Kampf nach Regelbuch aus (mit Handlungsrang und dem ganzen Schickimicki) und es wird nicht jede Sozialfertigkeit 100 % genau ausgewürfelt (schon weil viele Leute diese Regel-Details gar nicht 100 % auf der Pfanne haben), aber so richtig "dicke" Hausregeln sind in Con-Runden gefühlt eher selten. * Wahrheit: fast niemand Bearbeitet 14. September 2015 von dabba 1
Panther Geschrieben 14. September 2015 report Geschrieben 14. September 2015 Immerhin sollte man doch auf Cons erwarten, dass so ca. ziemlich nah am Regelwerk gespielt wird. Du warst noch nie auf nem Con oder? lange her, habe früher selbst Cons mit über 400 Spielern veranstaltet, aber die die Zeiten ändern sich wohl... Werde mal sehen und dieser Strang sagt mir: Erwarte nciht zu viel, aber Spass werde ich schon haben! Wer nichts erwartet, kann nicht enttäuscht werden :-) UND.. . . . . . . . Die Regeln sind doch im Endeffekt egal, Hauptsache das Spiel macht Spass! Und auf Cons gilt das ja wohl insbesondere, wenn man da nur einmalig zusammenkommt und spielt...
draco2111 Geschrieben 15. September 2015 report Geschrieben 15. September 2015 Die Regeln sind doch im Endeffekt egal, Hauptsache das Spiel macht Spass! Und auf Cons gilt das ja wohl insbesondere, wenn man da nur einmalig zusammenkommt und spielt... Das kann man so eigentlich nur unterschreiben. Ich denke auf Cons kommt man sich entgegen. Die meisten Hausregeln lässt man zu Hause und wenn man nicht exakt nach den offiziellen Regeln spielt ist das auch ok. Ich habe da jedenfalls noch nie wirklich Probleme erlebt. 1
Fimolas Geschrieben 15. September 2015 Autor report Geschrieben 15. September 2015 Hallo! Moderation : Bitte kommt zum eigentlichen Thema des Stranges zurück, das nicht wirklich etwas mit Cons zu tun hat. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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