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vor 52 Minuten schrieb LO Kwan-Tschung:

Für die digitale Vorbereitung. Ist bei mir so. Aus einem PDF mache ich copy&paste und biege das dann für meine Sitzung zurecht. Oder ich möchte was als Handout rausgeben, was so nicht als Handout gedacht war.

Andersrum: wenn man es (zusätzlich) digital hat - was wäre der Nachteil?

Danke für die Antwort! Das kann ich nachvollziehen, natürlich wäre es optimal, wenn man ein gedrucktes Werk auch gleich digital mitbekommt.

Ich hatte mich jetzt gefragt, ob man bei Virtual Tabletop Programmen (Roll 20 und Konsorten) über Karten und Handouts hinaus noch weitere pdf-Inhalte übertragen kann bzw. muss, um es vernünftig spielen zu können. Aber das war dann wohl gar nicht gemeint.

Gruß,

Arco

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vor 46 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

Ich leite selbst nicht und kann das daher nicht beurteilen. Ich sehe nur, dass z.B. für das letzte veröffentlichte Abenteuer "Die Maske des Pizzabäckers" mehrere Pläne digital als Handout bereit stehen. https://branwensbasar.de/produkte/midgard/abenteuer/die-maske-des-pizzabaeckers_19060.html

@Panther Und es gibt auch verschiedene Versionen für Spielleitung und Spielende.

Gruß,

Arco

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Ne, das PDF kommt nicht in Roll20 rein und alles leitet sich dann von selbst. :D

Oder ganz anderer, einfacher Fall: Die Spieler stoßen auf NSC Hugo, der Zwerg und fragen was dazu. ( :eek: ) Im PDF kann ich einfach kurz per Suche die Stellen durchgehen. Im gedruckten Abenteuer heisst es dann längere Zeit blättern&suchen.

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vor 3 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

@Panther@LO Kwan-Tschung Verstehe ich richtig? Die Handouts, die bei offiziellen Midgard-Abenteuern zur Verfügung gestellt werden sind Euch zu wenige?

Ich leite selbst nicht und kann das daher nicht beurteilen. Ich sehe nur, dass z.B. für das letzte veröffentlichte Abenteuer "Die Maske des Pizzabäckers" mehrere Pläne digital als Handout bereit stehen. https://branwensbasar.de/produkte/midgard/abenteuer/die-maske-des-pizzabaeckers_19060.html

1. Komplett als PDF hat nur Vorteile.
2. Das ist bekannt und hilfreich 🙂 

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vor 2 Stunden schrieb Hornack Lingess:

Pegasus verkauft bei Cthulu und Shadowrun Regelwerke und Abenteuer gedruckt oder digital. Aber man bekommt keine digitale Kopie, wenn man ein Buch kauft.

Wobei das ja beides Produkte sind die Pegasus nur lizenziert / übersetzt, vielleicht ist eine digitale Kopie vom entsprechenden Vertrag ausgeschlossen. Bei Midgard dürfte Pegasus freier sein. Bleibt also abzuwarten.

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vor 59 Minuten schrieb Nadrarak:

Wobei das ja beides Produkte sind die Pegasus nur lizenziert / übersetzt, vielleicht ist eine digitale Kopie vom entsprechenden Vertrag ausgeschlossen. Bei Midgard dürfte Pegasus freier sein. Bleibt also abzuwarten.

Da haut in Deutschland die Buchpreisbindung u. U. dazwischen. Wenn das PDF einzeln verkauft wird, darf man es nicht zum gedruckten Buch verschenken.

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vor 16 Stunden schrieb dabba:

Da haut in Deutschland die Buchpreisbindung u. U. dazwischen. Wenn das PDF einzeln verkauft wird, darf man es nicht zum gedruckten Buch verschenken.

Genau so habe ich das in der letzten Diskussion zu dem Thema verstanden. Damals war die Frage weshalb man die M5 Bücher nicht rein als PDF kaufen kann, glaube ich. 

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vor 1 Stunde schrieb Kameril:
vor 17 Stunden schrieb dabba:

Da haut in Deutschland die Buchpreisbindung u. U. dazwischen. Wenn das PDF einzeln verkauft wird, darf man es nicht zum gedruckten Buch verschenken.

Genau so habe ich das in der letzten Diskussion zu dem Thema verstanden. Damals war die Frage weshalb man die M5 Bücher nicht rein als PDF kaufen kann, glaube ich. 

Die haut voll rein. Aber es gibt natürlich Wege. Es muss mit PDF halt mehr kosten als ohne.

System Matters z.B. bietet immer drei Varianten: gedruckt, PDF, Bundle. Wobei das Bundle deutlich preiswerter als beide einzeln sind. 

Generell finde ich es fair, das PDF nicht nur als billiges Beiwerk zu honorieren, sondern dem einen eigenen Wert zuzumessen. Sinnvoll aufbereitet macht es durchaus einigen Aufwand, auch wenn die materiellen Kosten entfallen. 

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Also ich finde, dass die Frankes das schon ziemlich optimal machen:

Ich nutze das PDF zu selten, um dafür zusätzliches Geld auszugeben. Aber als Nice-to-have ist es manchmal sehr nützlich. Ich fürchte, dass diese Großzügigkeit uns nicht erhalten bleiben wird.

Aus Abenteuern schreibe ich mir wichtige Dinge raus oder ich mache mir ohnehin Kopien,  die ich bearbeite. Da fehlt mir die PDF nicht sehr.

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vor 17 Stunden schrieb Kazzirah:

Die haut voll rein. Aber es gibt natürlich Wege. Es muss mit PDF halt mehr kosten als ohne.

System Matters z.B. bietet immer drei Varianten: gedruckt, PDF, Bundle. Wobei das Bundle deutlich preiswerter als beide einzeln sind. 

Generell finde ich es fair, das PDF nicht nur als billiges Beiwerk zu honorieren, sondern dem einen eigenen Wert zuzumessen. Sinnvoll aufbereitet macht es durchaus einigen Aufwand, auch wenn die materiellen Kosten entfallen. 

Moment. Also, das PDF und Zusatzmaterial, dass die Frankes zu den Regelwerken liefern, ist ebenbürtig oder übertrifft in Qualität und Umfang das was System matters oder jeder andere Verlag bietet. Ich kaufe standardmäßig bei allen Verlagen immer beides und mich würde interessieren welcher Verlag zusätzlich zum PDF des Buches ergänzende PDFs, Excel-Tabellen, Grafik-Dateien usw. dabei hat. Das kenne ich jetzt ausschließlich von dem Frankes. 

Bei anderen Verlagen muss ich zusätzlich zum Buchpreis ein PDF extra bezahlen (auch wenn es im Bundle ist). Bei den Frankes ist das mit im Preis vom gedruckten Buch inbegriffen. 

Das bei Abenteuern die PDF Fassung nicht enthalten ist, bzw. dass es das erst zu erwerben gibt, wenn das Abenteuer vergriffen ist, finde ich im übrigen auch schade. Man wird’s halt jetzt auf den letzten Metern und Monaten nicht mehr ändern. War ja schon immer so. Man kann halt nur hoffen, dass die alle vergriffen sein werden, ehe hier das Licht ausgeht. 😊

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vor 3 Stunden schrieb Kameril:

Bei anderen Verlagen muss ich zusätzlich zum Buchpreis ein PDF extra bezahlen (auch wenn es im Bundle ist). Bei den Frankes ist das mit im Preis vom gedruckten Buch inbegriffen. 

Das ist die Alternative. Immer beides zusammen verkaufen. Wenn du den Weg gehst, darfst du das Buch halt über keinen Vertriebsweg ohne PDF verkaufen. Archeron bzw. Quality Games ging diesen Weg eine zeitlang ebenfalls. 

Im Prinzip ist das: du kaufst bei Midgard immer zum Bundlepreis, ob du das PDF willst oder nicht. Du kriegst nicht mehr zum gleichen Preis, sondern du zahlst zum Buch immer auch das PDF dazu. Psychologisch mag der Effekt bei vielen anders wirken.

 

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vor 1 Stunde schrieb Kazzirah:

Das ist die Alternative. Immer beides zusammen verkaufen. Wenn du den Weg gehst, darfst du das Buch halt über keinen Vertriebsweg ohne PDF verkaufen. Archeron bzw. Quality Games ging diesen Weg eine zeitlang ebenfalls. 

Im Prinzip ist das: du kaufst bei Midgard immer zum Bundlepreis, ob du das PDF willst oder nicht. Du kriegst nicht mehr zum gleichen Preis, sondern du zahlst zum Buch immer auch das PDF dazu. Psychologisch mag der Effekt bei vielen anders wirken.

 

Nun ja, wenn ich ansonsten eine Print- und eine PDF-Version kaufe, dann komme ich bei vergleichbaren Produkten meist zu einem ganz anderen Preis. Wenn ich bei Midgard für eine PDF "mitbezahle", dann für einen lächerlich geringen Preis.

Andere Verlage lassen sich die PDF parallel weitaus besser bezahlen.

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vor 31 Minuten schrieb Eleazar:

Nun ja, wenn ich ansonsten eine Print- und eine PDF-Version kaufe, dann komme ich bei vergleichbaren Produkten meist zu einem ganz anderen Preis. Wenn ich bei Midgard für eine PDF "mitbezahle", dann für einen lächerlich geringen Preis.

Andere Verlage lassen sich die PDF parallel weitaus besser bezahlen.

Ich bin zugegeben unsicher, was du mit mit diesem Beitrag sagen willst? :confused:

Es geht doch um erst einmal voneinander verschiedenen Dingen:

a) unter welchen Bedingungen kann in D ein Buch und ein PDF zusammen verkauft werden. Und ob es nicht möglich wäre, ein PDF einzeln zu verkaufen. Da kommt die Buchpreisbindung rein, die schlicht verbietet, dass man Bücher mit Rabatt verkauft. Solange du Buch und PDF immer in Bundle verkaufst, musst du kalkulatorisch gar nicht aufzeigen, ob das PDF zu einem 'lächerich geringen Preis' mitbezahle, oder du das Buch ohne PDF theoretisch zu einem deutlich günstigeren Preis erwerben könntest. Du kennst nur den Bundlepreis. 

b) es gibt offensichtlich Personen, die sich freuen würden, nur ein PDF erwerben zu können, aus welchen Gründen auch immer. Das musst du nicht für gut oder sinnvoll finden. Ich muss das auch nicht. Aber ankennen, dass es dieses Bedürfnis gibt, sollte gehen. Und dann kommen wir wieder zu dem Problem: Bücher in D nur ohne Rabatt. Wenn ein PDF einzeln verkauft wird, darf es nicht mehr kosten, als es als Teil des Buchbundles kostet, sonst hättest du potentiell einen Rabatt.

c) Unabhängig davon, ob und wie ein Verlag PDFs vertreibt, kann man anerkennen, dass ein PDF, also auch insbesondere eines zu Midgard, mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist, insbesondere, wenn sie so aufwändig sind, wie oft bei Midgard. Und es als abgemessen finden, dass diese dann auch mit einem eigenen Wert verknüpft ist.

d) meine  Beispiele bezogen sich auf andere Möglichkeiten, wenn man PDFs und Buch getrennt und als Bundle verkauft, da war keine Aussage, dass diese qualitative besser oder schlechter wären. Es ging allein darum, dass das Bundle dann nicht billiger sein darf als beide Produkte einzeln. Das mag man doof finden. 

  • Confused 1
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Ich glaub' worauf Eleazar hinaus wollte: 

- anderer RSP-Verlag: Buch 15€ + PDF 8€ = in Summe 23 €. 
- Midgard Press: Buch 15€, PDF einkalkuliert mit, sagen wir, 2€ = in Summe 17€. 

-> Danke Elsa.

Und natürlich kann sie dann nicht das PDF separat für 2€ oder das Buch, was ja Produktions- und Logistikkosten hat, für unter 15€, verkaufen (denn wenn man den Text für 2€ kriegt, dann gehen die Leute damit in den Copyshop und lassen es sich da ausdrucken. Da die Summe aus beidem nicht über 17€ gehen darf, heißt ein realistischerer PDF-Preis ein geringerer Buch-Preis, womit das zum Verlustgeschäft würde).

Alle Zahlen sind komplett hypothetisch. . 

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vor 26 Minuten schrieb Ma Kai:

Ich glaub' worauf Eleazar hinaus wollte: 

- anderer RSP-Verlag: Buch 15€ + PDF 8€ = in Summe 23 €. 
- Midgard Press: Buch 15€, PDF einkalkuliert mit, sagen wir, 2€ = in Summe 17€. 

-> Danke Elsa.

Und natürlich kann sie dann nicht das PDF separat für 2€ oder das Buch, was ja Produktions- und Logistikkosten hat, für unter 15€, verkaufen (denn wenn man den Text für 2€ kriegt, dann gehen die Leute damit in den Copyshop und lassen es sich da ausdrucken. Da die Summe aus beidem nicht über 17€ gehen darf, heißt ein realistischerer PDF-Preis ein geringerer Buch-Preis, womit das zum Verlustgeschäft würde).

Alle Zahlen sind komplett hypothetisch. . 

Ja, sie sind hypothetisch. Aber woher kommt die Sicherheit, dass das PDF eben nicht anteilig im Preis enthalten ist? Midgardprodukte sind eher nicht im unteren Preisbereich. 

Aber es ist müßig, drüber zu diskutieren. Denn auch das war nicht der Punkt. Selbst wenn es eine kostenlose Dreingabe wäre, gilt sie eben für alle, weil es das nur im Paket gibt.

Und offensichtlich sind Leute wie @Eleazar bereit, den Preis zu zahlen, auch wenn sie nur das Buch selbst wollen. Da ist es irrelevant, ob es ohne PDF zu einem anderen Preis erhältlich sein könnte. 

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vor 8 Stunden schrieb Kazzirah:

Aber woher kommt die Sicherheit, dass das PDF eben nicht anteilig im Preis enthalten ist?

Das ist es in meiner Rechnung ja, mit den 2€. 

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vor 2 Stunden schrieb Ma Kai:

Das ist es in meiner Rechnung ja, mit den 2€. 

Es ist dennoch eine fiktive Zahl. Im Ende kennen wir nur den Bundlepreis ohne die Bestandteile. Du müsstest also im Vergleich mit dem gleichen Gesamtpreis starten und von da ableiten. Und im Kopf behalten, dass das Preistupel einmal in einer Blackbox hängt.

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vor 3 Stunden schrieb Kazzirah:

Es ist dennoch eine fiktive Zahl. Im Ende kennen wir nur den Bundlepreis ohne die Bestandteile. Du müsstest also im Vergleich mit dem gleichen Gesamtpreis starten und von da ableiten. Und im Kopf behalten, dass das Preistupel einmal in einer Blackbox hängt.

Die Größenordnungen dürften nicht komplett aus der Welt sein bzw. treffen sich mit der Beobachtung, dass die Summe aus Buch und PDF anderswo mehr kostet. Das war glaub‘ der ursprünglich zu erklärende Punkt. 

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vor 19 Minuten schrieb Ma Kai:

Die Größenordnungen dürften nicht komplett aus der Welt sein bzw. treffen sich mit der Beobachtung, dass die Summe aus Buch und PDF anderswo mehr kostet. Das war glaub‘ der ursprünglich zu erklärende Punkt. 

Also, für mich nicht. :dunno:

Ja, für Leute, die eh beides wollen, ist das Modell günstig. Leute, die normal nur eines gebraucht hätten, zahlen deutlich mehr und kriegen etwas, was sie nicht brauchen.

Im Prinzip finanzieren die damit, dass es für die anderen billiger ist.

Weil: das Modell funktioniert nur, weil Buch und PDF nicht separat vertrieben werden. Darauf wollte ich hinaus. 

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