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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich könnte jetzt auf den Apple-Fan-Vergleich irgend etwas mit "Deutschland", "Jammern" und so weiter erwidern, aber das bringt doch nichts.

 

Ich wehre mich ebenfalls gegen die Bezeichnung "Hobby" - das ruft auch bei mir die Assoziation "Fanzine" hervor. Und das ist Midgard nicht, es ist ein professionelles Produkt eines Kleinstunternehmens. Es gibt schon Gründe, warum solche Unternehmen z.B. für einen Großserienfertiger wie meinen Arbeitgeber als Lieferanten schlicht nicht in Frage kommen. Da ist eben kein Sicherheitsnetz dabei, es wird knapp kalkuliert, usw. Es gibt aber auch Gründe, warum z.B. der VFSF und Midgard so lange und so gut überlebt haben. Es ist schlicht ein saugutes Produkt und ich finde auch sehr nette Menschen dabei und dahinter (ha! Apple! Take That!).

 

Mei, no ham se sich halt verkalkuliert. Wenigstens war die Überraschung eine positive, nicht wie damals bei Kompendium, MDS oder Bestiarium umgekehrt, daß sich Sachen unerwartet schlecht verkauft haben. Ich finde echt auch, daß wir uns hier unnötig übermäßig fertig machen. Verdammt noch mal, die Sachen verkaufen sich so gut, daß der Verlag mit dem Nachdrucken nicht hinterher kommt, und hier herrscht das große Heulen und Zähneklappern. Wat zum Deubel?! Es ist auf vielfachen Forumswunsch erstmals ein Teil des Regelwerks als PDF herausgebracht worden, und zwar in hoher Qualität (also nix Buchscan). Der Jubelsturm hat mich jetzt nicht unbedingt von den Füßen gerissen. Es wird nicht nur einfach so nachgedruckt, sondern es gibt eine überarbeitete Neuauflage des Regelwerks, da macht sich also jemand richtig Arbeit. Und hier wird nur geklagt. Echt Leute, ich glaube, ich bin im falschen Film. Sind wir wirklich so ein Jammervolk??

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Geschrieben

Ein Gedanke zu den Verkaufszahlen:

Man sollte unterscheiden zwischen Regelwerk (also DFR und Arkanum) und Zusatz (Bestiarium, Kompendium und MdS). Das Regelwerk braucht man auf jeden Fall und den haben wahrscheinlich auch viele Spieler, die nicht leiten. Den Zusatz kaufen sich eigentlich nur Sammelwütige und Spielleiter, damit dürfte der Käuferkreis deutlich kleiner ausfallen als für DFR und Arkanum. So gesehen ist die Entwicklung eigentlich nicht so überraschend.

 

Und man darf dann nicht die Interessenten vergessen, die sich DFR und Arkanum zum anspielen kaufen und dann feststellen, dass es doch nicht ihre Welt ist. Hm... Zählt vielleicht unter Sammelwütige.

 

Das läuft bei D&D und DSA bestimmt nicht anders. Nur dass da größere Verlage hinter stehen, die auch das Geld haben um einen großen Produktausstoß zu gewährleisten.

Geschrieben

Midgard ist für Neulinge sicher keine Option, da sie Dungeonslayer, Forsaken Colony oder Seelenfänger (ich hoffe die Produktnamen sind richtig) komplett und kostenlos im Internet bekommen können. Das sind Hobbyprodukte für mich, kostenlos, fein gestaltet und somit für jeden erreichbar und sofort nutzbar. Im Pad und Bookreader Zeitalter braucht man sie nicht einmal ausdrucken. Midgard ist somit nur etwas für Fans und von ihnen positiv beeindruckte Bekannte.

 

Die oben genannten Systeme zeigen auch, das wohl nicht das Geld entscheidend ist für ein gutes Produkt, sondern vielmehr die Freizeit und Liebe, die man unendgeldlich einbringt. Will Midgard mehr Menschen erreichen, muß es sich sicher in irgendeiner Form den Zeitgeist anpassen.

Geschrieben
Das Durchlesen dieses Threads bestärkt mich in meiner Ansicht, dass die Midgard Hardcore Fraktion in etwa mit den Jüngern der Apple Sekte zuvergleichen ist. Die lassen auch keinerlei Kritik an ihrem geliebten System gelten und versuchen, jeglichen Widerspruch zugrunde zu argumentieren.

 

Es beisst die Maus keinen Faden ab, ein Rollenspielsystem, dessen Grundregeln nicht erhältlich sind, ist wie ein Surface Tablet, zu dem du nur das Touch cover, nicht aber das eigentliche Tablet kaufen kannst.

 

Für alle, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Ja, Midgard ist nicht lieferbar. Es war der Fehler des Verlages (also meiner). Wir haben halt sehr, sehr lange gebraucht, um uns zwischen einem Nachdruck und einer Neuauflage zu entscheiden und der Restbestand war schneller ausverkauft, als erwartet. Ich bedauere außerordentlich, dass es im Augenblick keinen Sinn macht, Interessenten MIDGARD zu empfehlen und dass so viele Neueinsteiger auf ein anderes Rollenspielsystem ausweichen müssen. An dem hierdurch entstehenden Image-Schaden werden wir lange zu knabbern haben und der wirtschaftliche Schaden ist auch nicht zu verachten.

 

Es berührt mich zu lesen, dass ihr euch Sorgen um euer Hobby macht. Ihr könnt euch zu dieser Problematik hier im Forum äußern, auch gern wöchentlich einen neuen Strang dazu aufmachen und wirklich jedem die Möglichkeit geben, sich über dieses Unding aufzuregen – aber das ändert nichts an den vorhandenen Tatsachen; deswegen wird die Neuauflage nicht schneller in den Läden sein. Und ich selber gehe sowieso schon in Sack und Asche.

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Geschrieben
Was bedeutet "Hobbyprodukt"? Ist das Regelwerk handgeklöppelt? Zahlt man nur Hobbygeld dafür?

 

Soweit ich weiß, ist das Betreiben des VF&SF Elsas Hauptberuf, die Werke sind durchaus professionell gelayoutet/gedruckt und es wird richtiges Geld zu einem marktüblichen Preis verlangt. Es ist ein Hobbyprodukt, weil es für ein Hobby benutzt wird. Die Produktion erfolgt neben- und hauptberuflich auf professionellem Niveau und Leute verdienen sogar echtes Geld damit.

 

Man könnte (!) sagen, dass manche Vorgehensweisen unprofessionell oder zumindest suboptimal sind, aber die oben implizite Bedeutung des Begriffs "Hobbyprodukt" als Entschuldigung ist in meinen Augen Unfug!

 

Tja, was ist ein Hobbyprodukt? Ist Midgard ein Hobbyprodukt? Ja, ich denke schon. Die Leute, die etwas für MIDGARD tun, tun dies nämlich in ihrer Freizeit und ohne eine angemessene Bezahlung dafür zu erhalten.

 

Da mag ich ein bisschen aus dem Rahmen fallen, denn ich habe keinen (anderen) Job, sondern kümmere mich inzwischen ausschließlich um MIDGARD. Ich kann zwar meine Arbeit vom Aufwand her schon lange nicht mehr als "Hobby" bezeichnen (auch wenn sie mir meistens Spaß macht), aber ich erledige diese Arbeit aus freien Stücken, nicht weil ich ein Schnitzel in der Pfanne haben möchte oder die Miete zahlen muss. Wenn ich mir im Laufe der Jahre dabei Kenntnisse angeeignet habe, die es ermöglichen, MIDGARD durch eine professionelle Herstellung ein Image zu geben, das es ermöglicht, mit anderen Rollenspielprodukten nicht nur inhaltlich zu konkurrieren – umso besser.

 

Ich achte darauf, dass MIDGARD wirtschaftlich geführt wird. Ich drehe jeden Euro zweimal um, bevor ich ihn ausgebe und ich gebe nur Geld aus, das tatsächlich auf der Bank liegt. Vielleicht etwas konservativ, aber solide. Seit ich MIDGARD wieder selber publiziere, bewegen sich die Einnahmen in zufriedenstellenden Höhen. Für freakige Ideen habe ich kein Geld, aber das Erscheinen etlicher zukünftiger Publikationen und die Umsetzung der einen oder anderen Idee, die mir am Herzen liegt, stellen kein finanzielles Problem dar. Erscheinungstermine werden nicht durch Geldmangel beeinflusst. Trotzdem werden keine Titel produziert, nur weil der Fan das möchte – wenn der Titel in meinen Augen nicht wirtschaftlich ist. Hier gehe ich eindeutig auf Distanz zum "Hobbyprodukt".

 

Schauen wir uns mal die Mitarbeiter an, die die eigentliche Arbeit für MIDGARD leisten: die Autoren. Keiner meiner Autoren arbeitet neben- oder gar hauptberuflich für mich. Alle haben einen "normalen" Beruf und kümmern sich nur in ihrer Freizeit um MIDGARD. Wenn das Essen gekocht, der Tisch abgeräumt, der Partner geküsst und die Kinder im Bett sind – dann, ja dann können sie endlich ihre müden Beine hoch legen und nach getaner Arbeit (also so nach 20 Uhr) ein wenig über neue Regeln brüten, die letzten zehn Seiten ihres Abenteuers nochmal sprachlich durcharbeiten oder Recherche zur Lebensweise von Drachen betreiben – während die Ehefrau sich einen spannenden Krimi im Fernsehen anschaut, sich mit dem neusten Roman ihres Lieblingsautors gruselt oder sich mit Freunden amüsiert. Geht das Ganze dann auch noch etliche Jahre (nicht mal eben fünf, sondern eher zwanzig, gar dreißig Jahre lang – Woche für Woche!), dann hört sich das eigentlich schon gar nicht mehr nach Spaß bereitendem Hobby an, oder? Es braucht also viel Selbstdisziplin, vielleicht auch ein wenig Leidensfähigkeit, um auf Dauer als MIDGARD-Autor tätig zu sein.

 

Ich bewundere meine Autoren, denen ihre Tätigkeit trotz allem unterm Strich Spaß bereitet, die sich über ein gedrucktes Exemplar ihres Machwerkes in ihren Händen freuen – und wenn ihre Arbeit einem Großteil der Community gefällt. Schließlich arbeiten sie nicht (nur) für sich selber, sondern auch für alle übrigen MIDGARD-Spieler. Deshalb freue ich mich über gute Stimmung auf Conventions; daraus kann nicht nur ich Motivation für neue Aufgaben schöpfen.

 

Problematisch wird es, wenn einem Autor etwas "dazwischen kommt" und er den angepeilten Abgabetermin nicht halten kann. Der angegangene Hausbau läuft nicht so rund wie erhofft, die Renovierung dauert länger, das Kind muss ins Krankenhaus, ein Elternteil stirbt und die Wohnung muss ausgeräumt werden. Solche und ähnliche Dinge bringen nicht nur das abendliche Freizeitmanagement durcheinander, sondern man bekommt auch den Kopf nicht frei. Was ist da einfacher, MIDGARD mal für ein paar Wochen MIDGARD sein zu lassen?

 

Menschlich ist das verständlich, für den Produktablauf bei MIDGARD hat es aber üblicherweise drastische Folgen. Denn wenn dann die Ergänzungsregeln endlich mit vier wöchentlicher Verspätung eintreffen, hat der Lektor bereits mit einer anderen Arbeit (evtl. sogar eines anderen Auftraggebers) begonnen und kann sich erst drei Wochen später die Ergänzungsregeln anschauen. Selbst wenn anschließend alles glatt läuft, haben wir dann bereits eine Verzögerung des Druckbeginns um sieben Wochen – und drängende Fragen im Forum.

 

Natürlich kann ich mich hinstellen und dem Autor mit "Kündigung" und "Gehaltskürzung" drohen. Die Gefahr, dass er sich dann abends mit seiner Ehefrau zusammen den spannenden Krimi im Fernseher ansieht, ist allerdings groß. Und wegen seiner Gehaltskürzung höre ich ihn nur laut lachen. Kurz: ich habe kein Druckmittel gegen meine Autoren in der Hand und muss mit dem leben, was sie mir in ihrer Freizeit erarbeiten. In einem "richtigen Laden" läuft das völlig anders. Wir haben auch keinen Produktplan (im Sinne von: ich möchte ein Quellenbuch zu X publizieren, bitte lieber V schreibe mir das); ich bin auf die Sachen angewiesen, die ich von meinen Autoren angeboten bekomme (ich kann natürlich Sachen ablehnen). Selbst einen soliden Zeitplan kann ich wegen der unregelmäßigen Arbeit der Autoren nicht aufstellen. Alles Dinge, die in einem "echten" Verlag an der Tagesordnung sind. Und deshalb ist MIDGARD ein Hobbyprodut. Nicht als Entschuldigung, sondern als Begründung.

  • Like 8
Geschrieben

Das Gerede über Hobbyprodukt oder nicht kann man sich m. E. schenken. Das führt zu nichts.

 

Ich habe mal einen Fußball Bundesliga-Schiedsrichter gefragt, ob er eigentlich Profi ist. Daraufhin antwortete er: "Nein, aber ich pfeife professionell."

Geschrieben

@Elsa: Wie ich andeutete, Midgard ist nicht mehr oder weniger ein „Hobbyprodukt” wie so ziemlich alle anderen deutschen RSP-Produkte. Es läuft da de facto nicht anders wie dort, ergo kann und soll man gleiche Maßstäbe anlegen. Wenn du darauf bestehst, dass Midgard als „Hobbyprodukt” zu werten ist, dann ist eben DSA, das deutsche Shadowrun, Pathfinder, Cthulhu oder Dungeonslayers auch ein solches.

 

Ich verstehe halt den Begriff anders und habe den Eindruck, dass andere mit dieser „Entschuldigung” auch anderes meinen.

Geschrieben
Irgendwie verstehe ich nicht, warum es immer wieder geschafft wird das Weihnachtsgeschäft zu verpassen??
Das stimmt so auch nicht. Viele MIDGARD-Neuheiten der letzten Jahre kamen zur SPIEL in Essen und damit genau richtig zum Weihnachtsgeschäft.
Geschrieben

Das ist ja schön und gut. Meine Gruppe und ich versuchen allerdings seit geraumer Zeit von D&D umzusteigen und sind sehr frustriert ob der momentanen Situation.

 

Gerade weil es bei einem kleinen und feinen Produkt mal zu Engpässen kommen kann, wäre es doch günstig wenn es die Hauptregelwerke als PDF gäbe. Wenn man sich dann nach Wiedererscheinen das ganze Zeug nochmal kauft, um so besser für den Verlag. Besonders jetzt wäre es doch sinnvoll die alten Regeln als PDF rauszuhauen, gerade wenn die Neuauflage noch so lange weg ist.

 

Versteh ich nicht. :motz:

 

Momentan spielen wir Pathfinder, auch geil. Und alles als PDF verfügbar. :P

Geschrieben
Besonders jetzt wäre es doch sinnvoll die alten Regeln als PDF rauszuhauen, gerade wenn die Neuauflage noch so lange weg ist.

 

Versteh ich nicht. :motz:

 

Es wird wohl eine Kannibalisierung befürchtet, d.h. wenn das alte Regelwerk als PDF verfügbar ist, wird ggf. das neue als Druckwerk nicht mehr verkauft.

Weiter hier: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31387-MIDGARD-Publikationen-als-Kauf-PDFs-Abstimmung-2 - die Diskussion ist nicht neu.

 

Natürlich ist Deine Situation nicht schön. Wo bist Du denn geographisch? Vielleicht könntet Ihr Euch etwas leihen?

Geschrieben

Rollenspieler sind Sammler, die wollen nicht leihen sondern haben... Auf der Homepage steht unter News immer noch Mentoren oben an. Wer das Forum nicht liest und nur oberflächlich schaut, für den ist Midgard vergriffen.

 

"Die Regelbücher sind vergriffen. Wir haben uns entschlossen, die Bücher grundlegend zu überarbeiten (nicht nur leicht, wie ursprünglich geplant).

In Kürze nehmen wir zu den Änderungen genauer Stellung. Der Erscheinungstermin wird über Newsletter bekannt gegeben."

Steht unter Produkte auf der Homepage, das ist 4 Klicks "tief" versteckt. Wenn ich direkt ohne diesen Umweg auf den Basar gehe:

 

"Das Buch ist zur Zeit vergriffen. Eine bearbeitete Neuauflage ist in Planung."

Steht erst im Basar wenn ich das Produkt anklicke.

 

Wieso nicht offensiver kommunizieren das es weiter geht, an Einsteiger freundlicher Stelle?

Geschrieben

Natürlich ist Deine Situation nicht schön. Wo bist Du denn geographisch? Vielleicht könntet Ihr Euch etwas leihen?

 

Das ist nett, aber Gegnar hat recht, wir sind auch Sammler :)

 

Wir werden halt so lange warten. Werden uns schon nicht langweilen ;)

Geschrieben
Das ist ja schön und gut. Meine Gruppe und ich versuchen allerdings seit geraumer Zeit von D&D umzusteigen und sind sehr frustriert ob der momentanen Situation.

 

Vorschlag: Spielt doch die Runenklingen Kampagne, bis das neue Regelwerk raus kommt.

Geschrieben
Hab ich auch vorgeschlagen.

Stieß aber nicht auf Gegenliebe: "Wir sind doch keine Anfänger" "Das sollen wir dann auch kaufen oder wie?"

Wäre aber in der Tat ein Möglichkeit.

 

Ist auch ein nettes Abenteuer für Nicht-Anfänger.

Haben hier auch viele alte Hasen gespielt, inkl. uns.

Geschrieben
Hab ich auch vorgeschlagen.

Stieß aber nicht auf Gegenliebe: "Wir sind doch keine Anfänger" "Das sollen wir dann auch kaufen oder wie?"

Wäre aber in der Tat ein Möglichkeit.

 

Für Anfänger sind nur die Erläuterungen und Spielhilfen für den Spielleiter, die kann man, wenn man will, überlesen. Die Abenteuer selbst sind anspruchsvoll genug für erfahrene Rollenspieler. Sie sind außerdem - mit kleinen Anpassungen - auch mit anderen Figuren spielbar. Zum Kennenlernen ist die Reihe sehr gut geeignet. :thumbs:

Geschrieben
Hab ich auch vorgeschlagen.

Stieß aber nicht auf Gegenliebe: "Wir sind doch keine Anfänger" "Das sollen wir dann auch kaufen oder wie?"

Wäre aber in der Tat ein Möglichkeit.

Da kann ich alle Bedenken zerstreuen. Ich habe alle drei Bände gelesen und den ersten Band und die Kinder des Ogers geleitet. Die Runenklingen sind als Abenteuer nicht nur auch für alte Midgard- Hasen geeignet, sondern m. E. die beste Kampagne, die der Verlag veröffentlicht hat.

Geschrieben

Wenn jetzt binnen weniger Monate M5 erscheinen wird, dann würde ich schon jetzt jedem davon abraten M4 zu kaufen. Lieber warten als das Geld in eine alte Ausgabe investieren. Hätte Elsa noch den halben Keller voll mit M4 DFR und Arkanum, würde sie wahrscheinlich die Neubearbeitung noch nicht angekündigt haben und den Verkauf so lange rauszögern bis mindestens DFR oder Arkanum abverkauft wären. Was würden sich Neuspieler ärgern, wenn sie heute M4 kauften und morgen M5 rauskäme?

 

Dass jetzt eine Verfügbarkeitslücke entstanden ist, hat sicher dazu geführt, dass mit größtmöglichen Einsatz auf einen baldmöglichsten Veröffentlichungstermin hingearbeitet wird. Ich komme so wahrscheinlich schneller an M5 kommen, als wenn noch M4 auf Halde läge.

 

Unterm Strich: Natürlich sich die fehlende Verfügbarkeit für interessierte Kunden blöd und für die Außensicht auf Midgard reichlich blamabel. Doch lässt sich der Zustand nicht ändern und hat auch in der Tat was Gutes.

Geschrieben
Hab ich auch vorgeschlagen.

Stieß aber nicht auf Gegenliebe: "Wir sind doch keine Anfänger" "Das sollen wir dann auch kaufen oder wie?"

Wäre aber in der Tat ein Möglichkeit.

 

Ist auch ein nettes Abenteuer für Nicht-Anfänger.

Haben hier auch viele alte Hasen gespielt, inkl. uns.

 

Es müsste sich ja nur der Spielerleiter kaufen. Es kann auch mit eigenen Charakteren gespielt werden. Die darin vorgegebenen sind nicht zwingend. Und ich habe es geleitet/leite es noch (gerade Pause) mit eigenen Charakteren. Ging wirklich gut. Klar habe ich einige Vorgaben gemacht oder Empfehlungen, aber das war es dann auch.

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