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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, Hier wurde nur gesponnen, und über teure Copyshops gejammert!

So ein einzelnes gedrucktes Hardcover kann unter Umständen bis zu fünfzig Euro kosten.

Das ist unglaublich aber wahr.:uhoh:

LG

Issi

Bearbeitet von Issi
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Plötzlich nebenbei gibt es Thalassa als M5-PDF... der Verlag ist doch immer wieder für Überraschungen gut!

Geschrieben

Ich habe mir das Thalassa-PDF gleich bestellt und bin auch froh, dass es das jetzt so gibt.

 

Andererseits denke ich: Von dem alten ist das Neue ja noch nicht ab und soooo viele Änderungen scheint es ja auch nicht gegeben zu haben. Gefühlt war das eher die zusätzliche Anschaffung des PDFs zur bereitsvorhandenen Printausgabe.

 

Und dafür finde ich den Preis dann bald etwas happig (subjektiver Eindruck). Wenn ich das Buch nicht schon habe, erschiene er mir sehr okay.

 

Mich würde interessieren, ob viele, die das Buch schon haben, jetzt die M5-PDF hinterhergekauft haben. Und ob wesentlich mehr Buchbesitzer das PDF kaufen würden, wenn es preislich halb so hoch läge (in jedem Fall unter 10 Euro). Vielleicht könnte man über die alten Bestellungen im Basar sehen, wer das Buch erworben hat und ihn beim Update günstiger davon kommen lassen.

 

Ich habe den Preis gezahlt und das ist hier auch kein Gemaule. Eher geht es mir darum, ob die Geschäftsstrategie bei den Download-Neuauflagen noch optimiert werden könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehme an (und spreche da auch für mich), dass die meisten, die die Print-Version haben, die PDF-Version nicht erwerben werden und dass diese auch nicht zur primären Zielgruppe des PDF-Angebots zählen.

 

Mfg        Yon

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehme an (und spreche da auch für mich), dass die meisten, die die Print-Version haben, die PDF-Version nicht erwerben werden und dass diese auch nicht zur primären Zielgruppe des PDF-Angebots zählen.

 

Mfg        Yon

 

Derzeit sehe ich das auch so. Es wäre etwas anderes wenn ich als Spielleiter eine Gruppe auf Midgard in den Chryseia hätte welche Ambitionen Zeigt nach Thalassa zu reisen - dann WERDE ich es kaufen (So das irgendwann mal geschenen sollte, was ich aber nicht absehen kann).

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben

Ich hab es noch nicht gesehen. Interesse hätte ich, es neben der Printversion zu bestellen und am Computers und Smartphone abzuspeichern und schnell nachschlagen zu können, aber nicht um jeden Preis. Anscheinend dürfte es nicht billig sein.

Geschrieben

Ich finde die 17€ noch ok. Ist schließlich ein vollwertiges Quellenbuch. Nur eben ohne Papier.

Ich habe mit das PDF gekauft, weil ich dadurch einerseits die M5 Umarbeitung habe und was noch wichtiger ist: Ich kann es jederzeit dabei haben und durchsuchen.

  • Like 2
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Aus: Wirtschaftssimulation (Panther und Solwac, Beiträge 33 und 31):

 

Normalerweise - wenn man ein Produkt viel verkaufen will - dann versucht man möglichst viele/alle Erwartungen zu befriediegen.

Das sind gleich zwei falsche Annahmen auf einmal...

 

 

 

 

Dieses könnte man auch schon als harte Worte auslegen.

Bei harten Worten würde ich wahrscheinlich moderiert.
Und besser zitieren kann ich nicht, das gibt Deine Vorlage nicht her.

 

 

Ich denke, Solwac will darauf heraus: "who tries to please everybody, pleases nobody".

Ein Produkt mit dem (Zeit-) Investitionscharakter von Midgard ist nicht dann erfolgreich, wenn es möglichst viele Käufersegmente peripher berührt, sondern dann, wenn es mit einer begrenzten Zahl hinreichend großer Käufersegmente eine so große Übereinstimmung herstellt, daß die begeistert sind.

Geschrieben

Ich verstehe dein zweites Zitat in dem Zusammenhang nicht. Aber aus dem Ersten lese ich eher die Aussage heraus:

 

"Man versucht das Produkt weder viel zu verkaufen, noch irgendwelche Erwartungen zu erfüllen."

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die zugehörigen Stränge zur Wirtschaft in Midgard nur gelesen und nichts dazu geschrieben, aber die Aussage Ma Kais hier ist wirklich abstrus.
 

Aus den ganzen Strängen und Themen geht hervor, dass sich einige an den Preisrelationen und Kosten für bestimmte Dienstleistungen stören, aber ich habe noch nirgendwo gelesen oder gehört, dass irgendjemand ein Midgard mit realistischeren oder besser in Relation gesetzten Preisen/Kosten nicht kaufen würde.

 

Das Schnell-Argument "Midgard ist keine Wirtschaftssimulation" taugt also nur dazu, zu begründen, dass die Problematik nicht den Kernbereich des Produktes berührt und von daher kaum Arbeitsleistung hineinfließt, aber zu behaupten man würde "Übereinstimmung" mit den bisherigen Käufern verlieren, wenn die schon vorhandenen und im Spiel verwendeten Preise/Kosten besser durchdacht werden, ist nun wirklich völlig aus der Luft gegriffen.

Bearbeitet von Dracosophus
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde die 17€ noch ok. Ist schließlich ein vollwertiges Quellenbuch. Nur eben ohne Papier.

Ich habe mit das PDF gekauft, weil ich dadurch einerseits die M5 Umarbeitung habe und was noch wichtiger ist: Ich kann es jederzeit dabei haben und durchsuchen.

Jep, sehe ich genauso. Aus dem Bauch heraus würde ich den Preis für hochwertige und aktuelle PDF RPG Produkte so bei 50-75% vom Preis der Papierversion sehen. Im Zeitalter des Tabletts finde ich das ok.

 

Ein weiterer Vorteil (und damit verbunden die Akzeptanz des Preises): Ich kann den Inhalt schon nach wenigen Minuten nutzen, während ich - selbst wenn ich online bestelle - mindestens 2 Tage warten muss.

Auch ist - so denn einmal als PDF herausgebracht- die Chance, dass ein Abenteuer vergriffen ist praktisch = 0

Bearbeitet von Neq
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die zugehörigen Stränge zur Wirtschaft in Midgard nur gelesen und nichts dazu geschrieben, aber die Aussage Ma Kais hier ist wirklich abstrus.

 

Aus den ganzen Strängen und Themen geht hervor, dass sich einige an den Preisrelationen und Kosten für bestimmte Dienstleistungen stören, aber ich habe noch nirgendwo gelesen oder gehört, dass irgendjemand ein Midgard mit realistischeren oder besser in Relation gesetzten Preisen/Kosten nicht kaufen würde.

 

Das Schnell-Argument "Midgard ist keine Wirtschaftssimulation" taugt also nur dazu, zu begründen, dass die Problematik nicht den Kernbereich des Produktes berührt und von daher kaum Arbeitsleistung hineinfließt, aber zu behaupten man würde "Übereinstimmung" mit den bisherigen Käufern verlieren, wenn die schon vorhandenen und im Spiel verwendeten Preise/Kosten besser durchdacht werden, ist nun wirklich völlig aus der Luft gegriffen.

Was Du übersiehst: die Kapazität ist nicht unendlich. Mehr Wirtschaft hieße zum Beispiel weniger Kampfregeln oder Quellenbände.

 

Wer wird sich etwas zur Wirtschaft (gibt das überhaupt eine Publikation her?) kaufen oder deswegen mit Midgard anfangen - im Vergleich z. B. zur Neuauflage von Rawindra?

 

Ich finde aber den in der anderen Diskussion geäußerten Gedanken, aus der Gemeinschaft hier etwas zu bauen, durchaus denkbar.

Bearbeitet von Ma Kai
  • Like 2
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hehe.

 

Vor allem auf die Piraten bin ich sehr gespannt. Das könnte Inspiration für viele eigene Ideen bringen.

 

Und es ist doch wieder typisch Elsa Franke, die Neuauflage von Rawindra so beiläufig im zweiten Absatz zu verstecken, oder? :-p

Geschrieben

Auf das Piratending bin ich auch sehr gespannt! Ist der Autor hier im Forum bekannt?

 

Der Autor Frank Heller ist doch der ehemalige Cthulhu- Chef?

Ich wußtte gar nicht, das er einen Bezug zu Midgard hat.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Moin zusammen.

 

Ich habe (zugegeben) nicht die Diskussion (und auch kaum eine andere zum Thema "QB o.ä.) verfolgt, bin aber gelegentlich selbst von dem "wenigen" Material für Midgard genervt. Aus den genannten Gründen kann es sein, dass meine Überlegung schon genannt wurde:

 

Warum nicht im "Zeitalter" von Kickstarter und Co. die Fans mit einbeziehen und von ihnen das Risiko tragen lassen? Der Verlag/die Macher könnten dann natürlich immer noch ihre Sicht der Dinge durchbringen, das (finanzielle) Risiko läge aber nicht mehr bei den einzelnen Personen, die das "Hobbyprojekt" Midgard vorantreiben, sondern eben bei den Fans. Das funktioniert für Computerspiele wie Shadowrun, Battletech oder den inoffiziellen Syndicate-Nachfolger Satellite Reign, warum nicht für ein Print-Rollenspiel?

 

Ich bin grundsätzlich kein bedingungsloser Fan solcher Angebote wie Kickstarter (auch wenn ich die genannten Projekte unterstützt habe), da ich die Befürchtung habe, dass es sich dann große Firmen ziemlich einfach machen und ihre eigentliche Aufgabe (zB auch das Tragen des Risikos) abwälzen. Aber einerseits haben so auch Dinge eine Chance, die sonst niemals realisiert würden und außerdem ist mir das "Abwälzen" von (finanzieller) Verantwortung immer noch lieber, als gar kein Midgard. An einer Fanbase scheint es nicht zu mangeln - auch das könnte dann gleich mal unter Beweis gestellt werden. Und wenn man die finanziellen Sorgen von Anfang an gar nicht erst hat, dann kann man sich (hoffentlich) auf den Inhalt konzentrieren.

 

mfg

Geschrieben

Ich glaube, dass es drei Probleme gibt, die Kickstarter beide nicht lösen würde.

 

Erstens: Die Zahl der fähigen und erprobten Autoren ist nicht groß. Zudem muss jeder Band durch das gleiche Nadelöhr der Endabnahme durch die Frankes durch. Und da würde Kickstarter den Durchlauf nicht erhöhen. Dass man mit dem Geld Autoren anstellen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür ist die Gesamtauflage zu klein.

 

Zweitens: Bei Neuauflagen bereits erschienener Abenteuer und wohl auch ebensolcher Quellenbücher ist der Absatz nicht sonderlich gut (Alba mal ausgenommen). Sie lohnen sich so oder so nicht oder nur ganz langsam und nur nach ziemlich langer Zeit. Da ändert Kickstarter auch nicht viel dran, außer, dass man vorher schon weiß, was man ohnehin schon ahnt. Die Frankes haben einfach große Erfahrungswerte.

 

Drittens: Ich glaube, dass irgendwann auch mal rauskam, dass die Lagerkapazitäten nicht unbegrenzt sind. Und bei Neuerscheinungen geht zuerst ein großer Schwung weg und dann kleckert der Rest über Jahre nach. Haut man viele neue Bücher raus, stellt man sich mit einem Teil der Auflage das Lager voll und kann nichts neues mehr unterbringen. Und bei Neuauflagen wird eben gleich mehr länger eingelagert.

 

Die Verfügbarkeit wird erst dann allgemein gewährleistet sein, wenn alles auch als PDF zur Verfügung steht. Ist blöd, ist aber so.

Geschrieben (bearbeitet)

Glaube ich (weitestgehend) alles. Bin halt nur drauf gekommen (sicherlich schon andere vor mir), weil immer wieder davon zu lesen ist, dass sich X nicht lohnt. Nicht lohnen kann ja nicht sein, wenn man das über eine Plattform wie Kickstarter macht - dann ist ja vorher klar, ob es sich lohnt, weil es quasi genug Vorbesteller gibt.

 

Außerdem kann man da ja auch verschiedene Ziele definieren. Als Beispiel: Mindestziel 100K €. Dann gibt es eine PDF-Version. Ab 300K gibt es das als Softcover, bei 400K als Hardcover, ab 600K als Luxusausgabe etc. Es geht jetzt nicht um die Zahlen an sich ;)

 

Ich hätte aber gerne lieber ein PDF als nix. Das löst natürlich nicht das Problem mit den Autoren, aber zumindest das Problem mit dem Lager wäre vom Tisch. Eventuell sogar das mit der Endabnahme, zumindest könnte das einfacher werden. Denn wenn ich Summe X für 1 Projekt habe, dann werde ich sicherlich ganz genau darauf achten, ob, was und wie das hinterher aussieht. Wenn das schon bezahlt ist muss ich mich zumindest nicht mehr entscheiden, in welches Werk ich nun mein Geld investiere. Wenn ich sehr auf die Kohle achten muss nehme ich natürlich das bessere Produkt (wenn es mir nur um Qualität geht) Ansonsten kann ich auch mal 2 gute (weil eh schon bezahlte) statt nur ein sehr gutes nehmen. Wenn da wirklich so viel Herzblut drinsteckt (wovon ich gerne ausgehen möchte) dann sollte "ohne finanzielle Sorgen" trotzdem die Qualität nich tzu sehr sinken.

 

mfg

Bearbeitet von Ewigan

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