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Macht über Menschen - weiß das Opfer, was es während dessen getan hat/tut?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin.

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass das Opfer von Macht über Menschen weiß, was es während der Beherrschung tut? Das entnehme ich jetzt einfach mal dem Passus

 

"Sobald er zum ersten Mal gelingt, wird die geistige Fessel abgeworfen. Der Zauberer merkt nicht, wann dies passiert. Es ist daher möglich, dass eine dem Zauber widerstehende Person sich verstellt und den Zauberer, der sich der Kontrolle sicher ist, überraschend angreift oder mit falschen Auskünften narrt."

 

Korrekt?

 

mfg

Bearbeitet von Ewigan
Geschrieben

Moderation :

  beachtet bitte die Regeln zum erstellen des Titels im Regelbereich

 

http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/forum-314/announcement-28-vor-er%C3%B6ffnen-eines-themas-bitte-ber%C3%BCcksichtigen/

 



Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben

Ich möchte da widersprechen

 

"Der Zauberer erlangt geistige Kontrolle über seine Opfer und bestimmt ihre Handlungen. Er darf sie nicht zu ihrer Natur widersprechenden Handlungen oder Handlungen zwingen, die ihnen offensichtlich Schaden zufügen, Der Verzauberte kämpft, wenn der Zauberer es ihm befiehlt. ... Ihre Eigeninitiative ist so gering, daß sie Fragen ausschließlich mit `Ja`oder `Nein` beantworten..."

 

Der Verzauberte wird verstandsmäßig in einen Standby-Modus geschaltet, kann sich nur gegen die Verzauberung auflehnen - daher die Gradabhängigen Zeiten für Resistenz-Würfe - und offensichtliche Widersprüche zu seiner Natur brechen diesen Zauber (bsp. Einen Elfen befehlen jemanden zu Meucheln) sofort.

 

Die folgende Passage aus Absatz 2 läßt mich zur Ansicht kommen, daß es wie Hypnose wirkt, und das heißt: Keine Erinnerung und kein Bewußtsein, nur das Wissen, dass man sich gerade diesem Zauber widersetzt hat:

 

"Solange eine Spielfigur unter dem Bann von MüB steht, handelt sie nicht aus eigenem Antrieb, sondern EHER WIE EIN AUTOMAT. Sie bleibt untätig, solange der Zauberer ihr nicht mit genauen Worten beschreibt, was sie zu tun hat. Handelt er selbst, bleibt das Opfer passiv stehen...." .

 

Würde das Opfer bei Bewusstsein sein, würde es ja aktive gegen diesen Zauber angehen können und jede Runde einen Resistenzwurf bekommen müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Würde das Opfer bei Bewusstsein sein, würde es ja aktive gegen diesen Zauber angehen können und jede Runde einen Resistenzwurf bekommen müssen.

Wieso? Wenn Schmerzen auf einen Zauberkundigen gezaubert wurden, weiß der das auch genau und ist bei Bewusstsein. Trotzdem kann er nicht aktiv gegen den Zauber vorgehen (außer von Bannen von Zauberwerk o. ä. natürlich).

 

 

Die folgende Passage aus Absatz 2 läßt mich zur Ansicht kommen, daß es wie Hypnose wirkt, und das heißt: Keine Erinnerung und kein Bewußtsein, nur das Wissen, dass man sich gerade diesem Zauber widersetzt hat:

Eher wie eine Marionette, der man die Fäden umgeknüpft hat. ;)

Das Gehirn bekommt mit, was passiert, kann aber nicht selbstständig handeln.

 

Wenn sich das Opfer an nichts erinnern könnte, wäre mir der Zauber zu mächtig.

Bearbeitet von dabba
Geschrieben

Wenn er bei Bewußtsein wäre, könnte er aber beim Befragen lügen, denn wie will man denn jemanden Zwingen die Wahrheit zu sagen. Unter Hypnose sagt man die Wahrheit und man bekommt es nicht mit.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Nach Lektüre dieses und des verlinkten Stranges:

Der Verzauberte muss mitbekommen, dass er verzaubert wird und was er unter dem Zauber tut und sagt, ansonsten hätte er keine Chance, den Zauberer zu täuschen, wenn einer der späteren Resistenzwürfe gelingt. Hätte er keine Ahnung, was er eben gerade gesagt hat oder was der Zauberer eben von ihm wollte, dann würde das dem Zauberer auffallen.

Und wenn man gegen seinen Willen gezwungen ist, den Befehlen eines Zauberers zu folgen, dann brauche ich einen EW:Zauberkunde auch nur, um den vollkorrekten Namen des Zaubers zu nennen. Über die Tatsache selber jedoch kann kein Zweifel bestehen.

Ich habe aber noch eine Frage: Ich kann den Verzauberten zu Ja/Nein-Antworten zwingen. Müssen die Antworten auch wahrheitsgemäß sein? Sonst würde das Befragen ja keinen Sinn machen. Aber ausdrücklich steht das nirgends.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Eleazar:

Ich habe aber noch eine Frage: Ich kann den Verzauberten zu Ja/Nein-Antworten zwingen. Müssen die Antworten auch wahrheitsgemäß sein? Sonst würde das Befragen ja keinen Sinn machen. Aber ausdrücklich steht das nirgends.

Da der verzauberte unter Kontrolle des Zauberers steht kann ich ihn auch zu wahrheitsgemäßen Ja/Nein-Aussagen zwingen.

Außerdem wäre sonst der Absatz über Täuschungsversuche sinnlos wenn ichselbst unter der Wirkung des Zaubers täuschen könnte. :silly:

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