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Daimonomikon, Band II


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Geschrieben

Dagegen spricht absolut nichts, nur der Ursprung des Zaubers spricht dagegen das Magier diesen Zauberspruch lernen können.

 

Grund: Der Ursprung kommt bei Druiden und Heilern aus dem Angens Holz. Womit die Magier schon immer Probleme hatten, diese Zauber die auf die Essentia des Lebens aufbauen zu lernen.

 

Die Pr, Or, Hx haben dies durch höhere Lebensformen gelehrt bekommen und verwenden daher das Angens Magan. Da diese höhere Lebensformen einen tieferen Einblick in die Lebensmagie haben, als je ein Sterblich haben kann.

 

Entweder die Magier haben dies noch nicht herausgefunden oder wie schon darauf hingewiesen diese Form der Magie ist Ihnen völlig fremd.

 

Mit Eurer Argumentation müßten sonst alle Zaubererklassen alle Zaubersprüche anwenden dürfen, da fast nie was dagegen sprechen würde. Dies ist aber nicht vom Regelwerk vorgesehen worden, daher verwendet das Regelwerk folgende Mechanismen:

 

1) Verbote jeglicher (z.B. Glauben oder Gesetze der Magiergilden)

 

2) Jede Charakterklasse verwendet eine eigene Spielart der Magie und daher sind sie untereinander nicht kompatibel (s. Arkanum S. 82)

 

Gruß

Lemeriel

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Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lemeriel @ Okt. 10 2002,18:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">2) Jede Charakterklasse verwendet eine eigene Spielart der Magie und daher sind sie untereinander nicht kompatibel (s. Arkanum S. 82)<span id='postcolor'>

Das ist in dieser generellen Form nicht richtig. Einige Zaubererklassen und ihre Magie sind untereinander 'kompatibel', so z.B. die hier sehr strapazierten Magier und Hexer.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

@ Lemeriel:

 

Mit deiner Argumentation (Priester und auch Hexer lernen durch ihre höheren Lebensform (=Götter und Mentoren) Zauber des Agens Holz als Zauber des Agens Magan hört es für mich eher so an, als sollten zumindest diese Charakterklassen alles lernen können. Ihre Lehrmeister sind ja höhere Lebensformen, warum geht dann nicht alles?

 

Nicht zufrieden,

 

 

Tharon.

Geschrieben

Weil es unterschiede in den Characterklassen geben muß.

 

Das Schema Hexer/Magier/ Heiler kann immer nur ein grobes Raster sein. Und im Rollenspiel lasse ich den Grundsatz "Sola Scriptura" nicht gelten.

 

Ein Schema ist schön und gut, doch wenn ein Magier aus ihm ausbricht kann er das. Was sollte ihn, wenn er die möglichkeit hat hindern, ausser sein Gewissen und sein Selbst?

 

Und da geht Rollenspiel einfach vor Regelwerk, das ein Leidfaden zu sein hat, aber nicht die einzige Wahrheit, da hier nur der Normalfall abgebildet werden kann.

 

edit sagt : Sola kommt von Solus-a-um  blush.gif  blush.gif

 

 

 

 

Geschrieben

@Prados Karwan

 

Wohl war!

 

@Tharon

 

Weil Sie selber nicht jede Form der Magie billigen und ausüben können. So kann kein finsterer Dämon göttliche Magie lehren, wie Priester nie einen Grundzauber lernen können der dem Bild der Gottheit widersprechen würde.

 

@Notu

 

Natürlich geht das Rollenspiel vor dem Regelwerk! Nur man sollte beachten, wenn man einmal einem Spieler sowas erlaubt, hat man einen Präsenzfall geschaffen auf den sich auch irgendwann andere Spieler berufen können.

 

Wie gesagt über die Lernschemas kann man bei jeder Charakterklasse streiten, wieso und weshalb. Man sollte daher einen gültigen Konses innerhalb der eigenen Gruppe schaffen. Wir in unserer Gruppe haben uns darauf geeinigt, das Charaktere innerhalb ihres Lebens auch die Charakterklasse komplett wechseln können, so ist z.B. schon einmal aus einem Söldner ein Krieger geworden, weil er sich charakterlich und gesellschaftlich mehr in die Richtung des Kriegers entwickelte. Schließlich stellt die Charakterklasse nur einen Anhaltspunkt dar. Als Beispiel sei der Gänger der Netzbewahrer im QB Nahuatlan genannt.

 

Daher würde ich den geschilderten Fall etwas anders händeln. Es ist schließlich ein Buch, welches vielleicht mächtige und vergessene Zauber beinhaltet. Somit stellt es eine Versuchung für jeden wissbegierigen Zauberer dar. Der Magier könnte also durch das verbotene Wissen des Buches verführt werden und seinen bisherigen Weg ändern und zu einem richtigen Hexer werden. Es geschieht also ein langsamer Gesinnungswandel der Person im Bezug zur Magie.

 

Gruß

Lemeriel

Geschrieben

@ Lemeriel: Ich weiß nicht ob ich damit einen Präzedensfall schaffe, auf den die anderen sich beziehen wollen.

 

Es ist glaube ich nicht ganz klar geworden, das ich keinen Wechsel der Characterklasse empfehlen würde.

 

Nur wird er die neuen Fähigkeiten durch den Lehrer "teuer" bezahlen und das mit gewissen Freiheiten die ein Magier nun mal hat.

 

Deshalb wird er nicht gleich zu etwas anderem als einem Magier (von der Grundeinstellung) er hat halt nur einen Pakt geschlossen und das ist halt ein Geben und Nehmen!

Der Lehrer lehrt ihn ja nicht nur aus purer Freundlichkeit.

Er wird schon auch was leisten müssen. Und da ist halt die Frage was, und das ist von Lehrer zu Lehrer anzupassen und von Magier zu Magier.

 

NOTU

PS: ist irgendwie wie Goethes Faust ;-)

Geschrieben

Wir hatten nämlich vor langer Zeit in unserer Gruppe auch ein ziemlich lange Diskussion über den Sinn der Lernschemas.

 

Als Ergebnis kam halt raus, dass die Lernschemas unangetastet bleiben, sondern das die Charakterklasse veränderbar ist. Dies geschieht aber nicht willkürlich durch den Spieler, sondern der Spielleiter beobachtet die Entwicklung der einzelnen Charaktere und beurteilt daran, wie sie als Charakterklasse einzustufen sind.

 

Schließlich wechselt man auch im RL mal den Beruf und das heißt dann auch nicht gleich, das man diesen schlechter ausüben kann als den vorherigen, oder das man alles Wissen des vorherigen Berufs vergisst. Der Mensch setzt sich halt dann andere Schwerpunkte im Leben und vernachlässigt die anderen Fähigkeiten.

 

Gruß

Lemeriel

Geschrieben

Das Lernschema Hexer unterscheidet sich so gut wie nicht vom Magier. Bei beidem kommt es auf die persönlichen Vorlieben des Zauberers an.

 

Und noch mal Wenn Du den Magier zum Hexer drehen willst, ändert sich nicht fürchterlich viel, solange der Hexer keinen festen Mentor hat, ist es nur ein dem Kind einen anderen Namen geben, aber wenn das so wichtig ist, ob ich jetzt Magier oder Hexer drauf schreibe..????

 

Von den Einstellungen des Spielers zur Figur und zur Umwelt wird es nichts ändern, und von der Einstellung der Umwelt zur Figur wird es auch nichts ändern, da er als Magier bekannt ist und für den Rest der Welt ein Magier bleibt.

 

Das einzige was sich ändern würde ist das Lernschema und wenn das für einige hier so wichtig ist was auf dem Chacterbogen steht bitte.

 

Aber dann bitte nicht schreiben das es ums Rollenspiel geht denn darum kann es nicht gehen.

 

MFG

 

NOTU

 

für den hiermit diese Diskussion ihren Abschluß gefunden hat.

Geschrieben

@ Notu:

 

Lemeriel hat einen langsamen Gesinnungswandel als Option genannt, weil der Magier durch die Versuchung des Daimonomikons II allmählich zum Hexer werden könnte. Die Lösung gefällt mir besser als ein Magier mit Ausnahmsweise-Hexer-Fertigkeiten.

 

Lieber Notu, das war, glaube ich, meine letzte Antwort in diesem thread für heute. Ich bin hundemüde und etwas erschöpft. Bis bald und alles Gute (auch an Lemeriel) das wünscht

 

 

Tharon.

Geschrieben

@Notu

 

Wir beide haben halt andere Ansätze, daran kann man halt nichts ändern. Unsere Hausregel ist halt auch nicht wie Dein Vorschlag regelkonform, wir wollten halt nur die Lernschemas als Fixpunkt haben und sie nicht bei bestimmten Situationen aufweichen.

 

 

Nach meiner Ansicht stellt es aber einen Sinneswandel eines Magier dar, wenn er jetzt auf die Hilfe eines Dämonen zurückgreifen muß um einen Zauberspruch zu lernen. Er hat somit erkannt, dass er mit seiner wissenschaftlichen Forschung nicht überall weiterkommt und somit an eine Wegkreuzung seines Lebens gekommen ist.

 

Außerdem muß man auch betrachten, wieso der Magier sich einen Mentor zulegt. Er will doch mit seiner Hilfe das ganze Buch lernen. Aber weshalb will er dieses? Etwa aus neugier? Oder gar vieleicht, weil dies ein schnellere Weg nach Macht ist, da schließlich Zaubersprüche aus solchen Büchern wesentlich einfacher zu lernen sind.

 

Gruß

Lemeriel

Geschrieben

Meine erste Äußerung war kurz, sehr kurz.

Nun etwas länger:

1. Ein Magier kann Dämonische Zaubermacht nicht lernen.

2. Lehrersuche schon

 

Wenn er nun versucht aus dem Buch den Spruch zu lernen, könnte ein Dämon erscheinen, der mit ihm einen Vertrag aushandelt, z.B. Du dienst mir, dafür töte ich Dich nicht...

Als "Appetizer" erhält man diesen Spruch dann doch.

Allerdings hätte der Magier vielleicht ein Problem mit seiner Aura.

 

Unter Umständen wäre mit dem Kontakt über das Buch und das Erscheinen des Dämons die Lehrersuche gelernt, weil der Dämon sagt: "Junge, wenn Du mich brauchst, dann ruf mal an." Dabei ist er zuerst natürlich freundlich, denn neue Kunden wollen zufrieden sein, gut behandelt werden.

Später...?

 

Man könnte das alles so lösen.

 

 

Seemeister sind natürlich NSF, aber Doppelcharaktere nicht.

 

Der Magier muß natürlich kein Doppelcharakter werden, er könnte über den Kontakt zum Finstermagier werden.

 

Ich denke aber grundsätzlich muß eine Figur, die auf ungewöhnliche Art und Weise Nichterlaubtes (Regel) lernen konnte, in ihrer Charakterklasse nicht verändert werden, denn schaut euch mal die einzelnen Mentoren aus Hexenzauber und Druidenkraft an. Deren Schwerpunkte halten sich auch nicht an das Lernschema eines Hexers. Heilzauber werden Grundzauber usw.

 

Interessant stelle ich mir die Verwicklungen in der Gruppe nachher vor.

Der Magier, der nun einiges Neues kann sitzt mit dem Rest in der Klemme und der Dämon rettet das Pack mit den Worten: "Eigentlich solltest Du mir ja dienen und nicht umgekehrt." Als Bezahlung behält er vielleicht ein paar magische Artefakte, die der Gruppe gegen Dämonen helfen könnten oder sollten...

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Im ARK S. 256 ist das Daimonomoikon II vorgestellt, dort finden sich in der Liste der erlernbaren Zauber Dämonische Zaubermacht, Wandelhand und Pflanzenmann die man alle eigtl. nicht von Spruchrolle lernen kann. Beim Daimonomoikon ist jetzt ausdrücklich erwähnt, dass man die enthaltenen Sprüche wie von Spruchrollen lernen kann.

 

Kann es sein, dass der Seemeister Harwelkar die Regelung kann-nicht-von-Spruchrolle-gelernt-werden umgehen konnte? Oder gibt es bei Zauberbüchern einen Unterschied zu normalen Spruchrollen der mir bisher entgangen ist?

Geschrieben

Hallo Nikomedes!

 

Kann es sein, dass der Seemeister Harwelkar die Regelung kann-nicht-von-Spruchrolle-gelernt-werden umgehen konnte? Oder gibt es bei Zauberbüchern einen Unterschied zu normalen Spruchrollen der mir bisher entgangen ist?
Da Letzteres eigentlich nicht der Fall ist, kommt somit nur Ersteres in Frage.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Möglicherweise verfügen damals wie heute vereinzelte Zauberer über spezielles Wissen, dass es ihnen erlaubt/e derartige Zauberbücher zu schreiben.

 

Eine andere Möglichkeit wäre, dass derartige Zauberbücher mit der Hilfe von Elementarmeistern, Dämonenfürsten und anderen mächtigen Wesen herzustellen sind.

 

viele Grüße

Gindelmer

Geschrieben

Außerdem hab ich bei genauerem nachlesen entdeckt, dass "aus diesem Werk ähnlich wie von Spruchrollen" gerlernt werden kann und dann verschwinden die Texte ja noch nicht mal, ist halt eine Seemeister-/Dämonenfürstensache, damit lässt sich derartige Magie immer gut erklären, Danke :)

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