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Politische Beziehungen innerhalb Vesterness


Aragon26

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zunächst einmal eine Warnung an meine Gruppe lest dieses Thema nicht oder es wird 20igen geben!!!

 

Nachdem ich mich nun etwas eingelesen habe für meine nächste "Kampagne" habe ich einige wichtige Fragen im Bezug auf die Politik in Vesterness.

1. Wie stehen Clanngardan und Ywerddon in Beziehung zueinander und würden sie eventuell ein Bündnis gegen Alba eingehen (zumindest die Grenzclans beider Staaten)?

2. Beteiligen sich die Zwerge Albas an Kriegen Albas und wie ist die Front zwischen den Zwergen und den Orks in den Nebelbergen(Aktiver Krieg oder Stellungskampf)?

3. Werden Zwerge in Clanngardan und Ywerrdon, wenn sie aus Alba stammen, als Albai angesehen und werden daher wie solche behandelt?

4.Wie groß währen die Streitkräfte Albas, Clanngardans und Ywerrons bei solchen Konflikten?

5. Wie viele Orks leben in den Nebelbergen, und wie leben sie(in Sippen?) und haben sie irgend ein "politisches System"?

6.Gibt es nur zwei Wege ins Artross auf welchen Wägen fahren könnten?

7.Kulte und Rebellen in besagten Ländern(z.B. alter Glaube an Erdmutter Henwen in Clanngardan)?

8.Wichtige Innenpolitische Rivalitäten wie Clankonflikte in Alba und erainnische Rebellen in Ywerrdon?

9. Relevante Persönlichkeiten(keine Staatsoberhäupter o.Ä.) welche in der Region relevant sind? Können auch nicht menschenähnliche sein, Dämonen oder Ähnliches 

 

Zur Information mir fehlt leider das Zwergen QB. Das Alba QB sowie M4+M5 mit Zusatzbänden besitze ich.

Bekannt sind mir die groben politischen Strukturen der Länder und die in M5 erwähnten Konflikte.

Das wäre es erstmal an Fragen. Im voraus schonmal Danke für die Antworten!

Geschrieben

1. Clanngadarn ist zwar nominell ein einheitliches Land, aber der Hochkönig zu Darncaer steht streitenden Clans und Sippen vor, d.h. seine Handlungsfähigkeit ist begrenzt. Ywerddon hat eine twyneddische Oberschicht und eine erainnische Bevölkerung. Das Verhältnis zueinander ist kritisch und die Oberschicht wird kaum Rückhalt für wilde Kämpfe finden. Ein wie auch immer geartetes Bündnis sehe ich nicht.

2. Die Zwerge Albas sind Teil des Reiches. Allerdings halten sie sich aus den Grenzkonflikten im Nordwesten Albas heraus. Das Verhältnis zu den Orcs in den Nebelbergen ist gespannt, aber wohl kein offener Krieg. Weder haben die Zwerge die Macht für eine allgemeine Offensive noch stehen die Orcs einig genug. Aber Saron Neragal arbeitet daran...

3. Für meine Twyneddin und Erainner sind Zwerge erst einmal Zwerge. Aber natürlich weiß man um die Verbindung mit Alba.

4. Konflikte dürfte mit Truppen in der Größe Dutzend bis Hundert ablaufen. Alles größere ist selten. Aber die Truppen müssen sich auch verteilen, denn die Bevölkerung könnte sich sonst nicht gegen kleine Gruppen des Gegners halten oder auch gegen plündernde Orcs. Viele Details werden hier von Spielleiter zu Spielleiter variieren und meist ist es dennoch stimmig. Manches in den offiziellen Beschreibungen hat sich im Laufe der Zeit auch gewandelt.

5. Ich sehe die Zahl irgendwo größer als Hundertausend und kleiner als eine Million. Mehrere Familien bilden eine Sippe, größere Verbände sind kurzlebig und brauchen Druck. Neragal dürfte viele Sippen kontrollieren, aber wie viele? Da habe ich mir keine Gedanken gemacht.

6. Die Artross-Karte zeigt nur zwei solcher Straßen, aber es dürfte noch etliche mehr geben. Aber diese stehen unter der Kontrolle der Zwerge und wahrscheinlich sind nicht alle frei (die Zwerge haben nicht die nötige Zahl um alles offen zu halten und schließen lieber kontrolliert Wege um sie nicht anderen als Einfallstor zu überlassen).

7. Alba hängt den Dheis Albi an, im Untergrund gibt es Reste des dunatischen Glaubens (Druiden). Clanngadarn hat ein offizielles Pantheon und Götterkulte im Untergrund. Daneben stehen die Druiden als eine Stütze der Gesellschaft. In Ywerddon hängt die Bevölkerung großteils dem Glauben an die allumfassende Schlange (Nathir) an.

8. Verstehe ich nicht, was genau ist die Frage?

9. Schau mal in die Runenklingen (bzw. die Informationen dazu hier im Forum), Neragal habe ich bereits erwähnt, er ist einer der dunklen Meister.

Geschrieben

Vielen Dank erstmal für die vielen Informationen da lässt sich einiges mit machen. Sehr viel von meinen Gedankengängen sehe ich bestätigt :). Zu Neragal werde ich auf jeden Fall Informationen sammeln.

Zu 8. Deckt sich mit den anderen Fragen ab . 

Geschrieben

Es gibt kaum etwas zu ergänzen, bestenfalls, daß Alba zwar von der Kopfzahl der Bevölkerung her seine nördlichen Nachbarn deutlich übertrifft, selbst aber auch schon so uneinig bzw. wenig zentralisiert ist, daß für Operationen dort oben einfach nicht viel mobilisiert werden kann.

 

Deshalb ist der Heerwart der Nordmarken für Alba ein etwas zwiespältiges, mehr oder weniger attraktives, Amt. Ja, er darf ein stehendes Heer nicht unbeträchtlicher Stärke unterhalten, aber dafür hat er auch einen lästigen Kleinkrieg an der Backe, der dem Rest seines Landes gerade mal  am Allerwertesten vorbei geht.

Geschrieben

Alba ist ein einziger innenpolitischer Konflikt. Die großen Clans sind sich spinnefeind.

 

In Erainn sieht es zwischen den Fürsten auch nicht so dolle aus, nur dass sie sich vielleicht nicht spinnefeind sind. Viele der Fürsten dürften Corannaid sein. Die sind nun alles andere als Oberhäupter, die für ein einiges Erainn kämpfen. Die sind überwiegend mit sich selbst beschäftigt und träumen von Emhain Abhlach.

 

In Ywerddon schwelt ein Bürgerkrieg. Die Oberschicht dürfte sich auch nicht einig sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Aragon,

Zunächst einmal eine Warnung an meine Gruppe lest dieses Thema nicht oder es wird 20igen geben!!!

 

Nachdem ich mich nun etwas eingelesen habe für meine nächste "Kampagne" habe ich einige wichtige Fragen im Bezug auf die Politik in Vesterness.

1. Wie stehen Clanngardan und Ywerddon in Beziehung zueinander und würden sie eventuell ein Bündnis gegen Alba eingehen (zumindest die Grenzclans beider Staaten)?

 

Die Königin Mutter ,Berens leibliche Mutter stammt ursprünglich aus Clanngardan- Beren ist somit ein "halber Barbar."- Ywerddon hat immer noch Clanngardanische Besatzer.-Gründe für einen Krieg zu finden ist nicht so einfach. Ich könnte mir vorstellen, dass es besonders in einem langen Winter hungrige Clanngardaner über die albische Grenzen lockt. Dann wenn die eigenen Vorräte knapp werden.- Mit Überfällen kann denke ich trotz der Verwandtschaft zum albischen Königshaus immer wieder gerechnet werden.- Die MacRathgars und MacTilions im hohen Norden Albas haben die meiste Erfahrung mit "Grenzkonflikten".

Für einen großen Kriegeszug gegen Alba, müsste Beren schon einen harten Verrat an der eigenen "Verwandtschaft" begehen.- Oder das im Norden stationierte Grenzheer begeht derart großen Frevel an clanngardanischen Leuten, dass es nach Rache schreit. - Man würde aber bevor es zu einem offenen Krieg kommt, vermutlich  zuerst die Verhandlung mit Beren suchen.

 

2. Beteiligen sich die Zwerge Albas an Kriegen Albas und wie ist die Front zwischen den Zwergen und den Orks in den Nebelbergen(Aktiver Krieg oder Stellungskampf)?

 

Die Zwerge sitzen offiziell im albischen Kronrat. Sollte Alba tatsächlich überrannt werden, werden sie sich deshalb auch einmischen. Bei einfachen oder lösbaren Konflikten dagegen nicht. Soweit ich weiß, ist Nifilgar (Eine ehemalige Zwergenbinge) noch immer in den Händen der Orcs. Zwischen Zwergen und Orcs gibt es keinen Frieden.

 

3. Werden Zwerge in Clanngardan und Ywerrdon, wenn sie aus Alba stammen, als Albai angesehen und werden daher wie solche behandelt?

 

Ich würde sagen ja. - Ob man die Zwerge jedoch gegeneinander in den Krieg hetzen kann, halte ich aufgrund der Volksverbundenheit für fragwürdig. Sie haben außerdem genug gemeinsame Feinde (Orcs), und ihre eigene Politik. Die Belange der Menschen stehen, denke ich, nicht an erster Stelle.

 

4.Wie groß währen die Streitkräfte Albas, Clanngardans und Ywerrons bei solchen Konflikten?

 

Alba könnte neben dem königlichen Soldaten auch noch das Söldnerheer in Mares aktivieren, sowie die Ordenskrieger der Kirgh.

Und falls Clanngardan und Ywerddon tatsächlich angreifen, könnte es sich unter Umständen auch auf Erainn als Verbündeten verlassen.- Auf Chryseia wohl eher nicht.

 

5. Wie viele Orks leben in den Nebelbergen, und wie leben sie(in Sippen?) und haben sie irgend ein "politisches System"?

6.Gibt es nur zwei Wege ins Artross auf welchen Wägen fahren könnten?

 

Es gibt auch noch den Fluss Tuarisc, der unterhalb des Atross ein möglicher Weg am Gebirge vorbei wäre. Er verbindet Erainn und Alba.

 

7.Kulte und Rebellen in besagten Ländern(z.B. alter Glaube an Erdmutter Henwen in Clanngardan)?

8.Wichtige Innenpolitische Rivalitäten wie Clankonflikte in Alba und erainnische Rebellen in Ywerrdon?

 

Konflikte in Alba gibt es jede Menge.

Seit der Hochzeit zwischen König Beren MacBeorn, und Soredamor NiRathgar sind die Wogen vermutlich etwas geglättet.

 

9. Relevante Persönlichkeiten(keine Staatsoberhäupter o.Ä.) welche in der Region relevant sind? Können auch nicht menschenähnliche sein, Dämonen oder Ähnliches 

 

Ian MacRathgar und Eorcan MacTilion thronen im Norden Albas. Letzterer Flottenwart der Waelingersee.

 

Zur Information mir fehlt leider das Zwergen QB. Das Alba QB sowie M4+M5 mit Zusatzbänden besitze ich.

Bekannt sind mir die groben politischen Strukturen der Länder und die in M5 erwähnten Konflikte.

Das wäre es erstmal an Fragen. Im voraus schonmal Danke für die Antworten!

 

Das ist das Selfmade Material meiner Gruppe, vielleicht hilft es ein wenig.

 

http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/26818-zusatzmaterial-zum-alba-quellenband-von-issi/

 

 

Viele Grüße

Issi

Bearbeitet von Issi

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