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Angst - Handlungsmöglichkeiten des Verzauberten


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Geschrieben (bearbeitet)

1. Mit "nicht Fisch nicht Fleisch“ war nicht der Text im Arkanum gemeint (der Wortlaut ist eindeutig) sondern die vertretene Meinung, dass das Opfer nach dem Zauber nicht davon laufen kann, aber ein bereits vor dem Zauber fortlaufendes Opfer nicht stehen bleiben muss!

2. Die "Ausnahmen" (was passieren muss damit der Zauber gebrochen wird) sind ein anderes Paar Schuhe, als die Frage was das Opfer unter der Wirkung des Spruches machen kann!

 

Ich finde es zwar unlogisch, dass jemand der Angst hat weder um Hilfe rufen noch wenn er es will fotlaufen können soll (ob "verharrt" und"bleibt inaktiv" wirklich auch das meint?), aber gut. Konsequenter Weise muss dann aber auch der bereits Flüchtende wegen der Angst stehen bleiben.

Sehr wahrscheinlich ist eine Ursache deiner Schwierigkeit mit der in 1 genannten Meinung, dass das in 2 Genannte eben kein "anderes Paar Schuhe" ist. Der Spielleiter muss von Anfang bewerten, ob die potenziellen Zauberopfer überhaupt der Zauberwirkung unterliegen können. Wenn das der Fall ist, dann - ich verkürze hier die Formulierung - bleiben die Verzauberten "inaktiv". Diese Inaktivität bleibt aber nicht automatisch die gesamte Wirkungsdauer bestehen, sondern muss bei Veränderung der Umstände jedesmal erneut vom SL bewertet werden. Wenn aber bereits zu dem Zeitpunkt, an dem der Zauber gewirkt wird, solche Umstände vorliegen, die die Zauberwirkung normalerweise aufheben würden, dann wirkt der Zauberspruch von Anfang an nicht.

 

Um deine in Klammern gesetzte Frage im vorletzten Satz zu beantworten: Ja, das ist gemeint, ansonsten wäre es ja nicht in die Spruchbeschreibung geschrieben worden - immerhin steht dort die eindeutige Formulierung "läuft nicht weg". Deine Schlussfolgerung im letzten Satz allerdings ist nicht zutreffend, weil du darin weite Teile der Spruchbeschreibung, die ich oben angedeutet habe, ignorierst. (Mal abgesehen davon, dass alle sich auf einer Flucht befindlichen Spielfiguren mit einer Bewegungsweite von mindestens B16 normalerweise sowieso nicht von diesem Zauber betroffen sein können.)

Bearbeitet von Prados Karwan
  • Like 1
  • 6 Monate später...
Geschrieben

Wenn man Fordert, dass der Verzauberte zu Große Angst hat, um Weckzulaufen,

dann Folgt daraus das er bei noch größerer Angst erst recht Stehenbleibt...

Namenloses Grauaen sagt uns jedoch eindeutig, dass Wecklaufen eine Angstreaktion ist (und mein Verstand stimmt da Voll zu).

Angstrreaktionen kann man meiner Meinung nach nicht mit Angst unterbinden.

Geschrieben

Wenn man Fordert, dass der Verzauberte zu Große Angst hat, um Weckzulaufen,

dann Folgt daraus das er bei noch größerer Angst erst recht Stehenbleibt...

Namenloses Grauaen sagt uns jedoch eindeutig, dass Wecklaufen eine Angstreaktion ist (und mein Verstand stimmt da Voll zu).

Angstrreaktionen kann man meiner Meinung nach nicht mit Angst unterbinden.

 

Es sind ja zwei verschiedene Zauber, die doch durchaus verschiedene Wirkungen haben und Reaktionen auslösen können. Bei Angst ist die Wirkung, dass der Verzauberte eingeschüchtert ist und er dem Zauberer keinen zusätzlichen Grund für irgendwelche "Strafmaßnahmen" geben möchte. Er bleibt stehen und hofft, dass er mit heiler Haut davon kommt. Würde er beispielsweise fliehen oder plötzlich fehlen, würde er ja die Aufmerksamkeit des Zauberers auf sich lenken. Und der würde ihm in den Rücken schießen oder ihn suchen und aufspüren... also bleibt man lieber stehen. Vielleicht empfindet man den Zauber ja definitiv als bedrohliche, innere Stimme, die einem sagt "Rühr dich nicht von der Stelle und sag keinen Mucks, sonst...." Und so verhält man sich eben. 

Auf der anderen Seite kann der Spruch ja durch verschiedenste Umstände gebrochen oder gar nicht wirksam werden.

Man könnte sich allerdings fragen, ob Einschüchtern nicht der bessere Name für den Zauber gewesen wäre. Aber wahrscheinlich hätten andere Leute damit dann andere Probleme.

 

Bei Namenlosem Grauen hingegen tritt eine andere Wirkung und Reaktion ein. Das Opfer würde lieber über eine brennende, brüchige Hängebrücke fliehen, als dem Zauberer nahe zu sein. Er würde lieber in das Maul eines Drachens rennen, als beim Zauberer zu bleiben. (Ängstliches) Verharren ist keine Option, solange es nur irgendeinen theoretischen Ausweg gibt. Auf der anderen Seite kann der Zauberer auch nicht verhindern, dass der Verzauberte lauthals schreit, selbst wenn er das von ihm wollte. Panik ist Panik und da wird entsprechend gehandelt.

 

Man sollte Angst nicht einfach als Namenloses Grauen mit halber Kraft verstehen. Es sind zwei ähnliche und doch ziemlich verschiedene Zauber,

  • Like 1
Geschrieben

Wenn man Fordert, dass der Verzauberte zu Große Angst hat, um Weckzulaufen,

dann Folgt daraus das er bei noch größerer Angst erst recht Stehenbleibt...

Namenloses Grauaen sagt uns jedoch eindeutig, dass Wecklaufen eine Angstreaktion ist (und mein Verstand stimmt da Voll zu).

Angstrreaktionen kann man meiner Meinung nach nicht mit Angst unterbinden.

Es gibt genau drei Reaktionsmöglichkeiten, die klassischerweise im Menschen bei Stressreaktionen angelegt sind:

 

Kampf, Flucht und Starre.

 

Offensichtlich sprechen die Zauber unterschiedliche Bereiche an. ;)

Geschrieben

Ich sehe das ähnlich wie Bürek.

Ein mit Angst verzauberter ist in sofern nicht handlungsunfähig, als er sich hektisch Gedanken macht, wie er aus seiner gefühlten Unterlegenheitsposition heraus kommt. Wenn ein Alarmruf innerhalb von Sekunden seine Kumpels auf den Plan ruft, was seine Furcht deutlich zu lindern verspricht, dann wird er das meiner Meinung nach tun. Das erfordert aber z.B. vom Zaubernden oder seinen Kumpels eine Handlung, die der Verzauberte explizit verhindern soll. Ein Passant ohne Befehle und besondere Interessen wird dagegen nur vermeiden, die Aufmerksamkeit des Zauberers (erneut) auf sich zu ziehen und nach ein paar Runden evtl. versuchen, sich unauffällig zu verdrücken, sofern sich niemand mit ihm beschäftigt. Ich weiß, so steht das nicht in der Spruchbeschreibung. Es erscheint mir aber bei einer Person, die Angst vor einer anderen Person hat, folgerichtig.

 

Den Zauber Mutlosigkeit halte ich für etwas stärker, da der Zaubernde nicht im Blickfeld seiner Opfer bleiben muss. Das impliziert, dass die Opfer auch dann Konsequenzen befürchten, wenn die Aufmerksamkeit des Zaubernden sich von ihnen abgewendet hat. Gegebenenfalls fühlen sie sich weiterhin beobachtet oder so ähnlich.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

 

[...]

 

Es sind ja zwei verschiedene Zauber, die doch durchaus verschiedene Wirkungen haben und Reaktionen auslösen können. Bei Angst ist die Wirkung, dass der Verzauberte eingeschüchtert ist und er dem Zauberer keinen zusätzlichen Grund für irgendwelche "Strafmaßnahmen" geben möchte. Er bleibt stehen und hofft, dass er mit heiler Haut davon kommt. Würde er beispielsweise fliehen oder plötzlich fehlen, würde er ja die Aufmerksamkeit des Zauberers auf sich lenken. Und der würde ihm in den Rücken schießen oder ihn suchen und aufspüren... also bleibt man lieber stehen. Vielleicht empfindet man den Zauber ja definitiv als bedrohliche, innere Stimme, die einem sagt "Rühr dich nicht von der Stelle und sag keinen Mucks, sonst...." Und so verhält man sich eben. 

Auf der anderen Seite kann der Spruch ja durch verschiedenste Umstände gebrochen oder gar nicht wirksam werden.

Man könnte sich allerdings fragen, ob Einschüchtern nicht der bessere Name für den Zauber gewesen wäre. Aber wahrscheinlich hätten andere Leute damit dann andere Probleme.

 

Bei Namenlosem Grauen hingegen tritt eine andere Wirkung und Reaktion ein. Das Opfer würde lieber über eine brennende, brüchige Hängebrücke fliehen, als dem Zauberer nahe zu sein. Er würde lieber in das Maul eines Drachens rennen, als beim Zauberer zu bleiben. (Ängstliches) Verharren ist keine Option, solange es nur irgendeinen theoretischen Ausweg gibt. Auf der anderen Seite kann der Zauberer auch nicht verhindern, dass der Verzauberte lauthals schreit, selbst wenn er das von ihm wollte. Panik ist Panik und da wird entsprechend gehandelt.

 

Man sollte Angst nicht einfach als Namenloses Grauen mit halber Kraft verstehen. Es sind zwei ähnliche und doch ziemlich verschiedene Zauber,

 

 

Ich stelle mir Grad Folgende Situation vor:

Ein Krieger und ein Magier wollen gemeinsam einen Hexer Fangen. der Hexer Zaubert Namenloses Grauen auf den Krieger, dieser versemmelt seine Resistenz.

Der Krieger rennt Weg, aber der Magier will das Verhindern, und zaubert darum Angst, damit der Krieger wenigstens nicht wegrennt. Da die Zauber sich wiedersprechen, entscheidet ein Zauberduell, dass der Magier gewinnt. Der Krieger bleibt stehen.

 

Würdest du als SL das so zulassen? Ich nicht, denn wenn Jemand vor Angst rennt, kann man ihn meiner Meinung nach nicht mit Angst Aufhalten.

  • Like 1
Geschrieben

 

 

Es sind ja zwei verschiedene Zauber, die doch durchaus verschiedene Wirkungen haben und Reaktionen auslösen können. Bei Angst ist die Wirkung, dass der Verzauberte eingeschüchtert ist und er dem Zauberer keinen zusätzlichen Grund für irgendwelche "Strafmaßnahmen" geben möchte. Er bleibt stehen und hofft, dass er mit heiler Haut davon kommt. Würde er beispielsweise fliehen oder plötzlich fehlen, würde er ja die Aufmerksamkeit des Zauberers auf sich lenken. Und der würde ihm in den Rücken schießen oder ihn suchen und aufspüren... also bleibt man lieber stehen. Vielleicht empfindet man den Zauber ja definitiv als bedrohliche, innere Stimme, die einem sagt "Rühr dich nicht von der Stelle und sag keinen Mucks, sonst...." Und so verhält man sich eben. 

Auf der anderen Seite kann der Spruch ja durch verschiedenste Umstände gebrochen oder gar nicht wirksam werden.

Man könnte sich allerdings fragen, ob Einschüchtern nicht der bessere Name für den Zauber gewesen wäre. Aber wahrscheinlich hätten andere Leute damit dann andere Probleme.

 

Bei Namenlosem Grauen hingegen tritt eine andere Wirkung und Reaktion ein. Das Opfer würde lieber über eine brennende, brüchige Hängebrücke fliehen, als dem Zauberer nahe zu sein. Er würde lieber in das Maul eines Drachens rennen, als beim Zauberer zu bleiben. (Ängstliches) Verharren ist keine Option, solange es nur irgendeinen theoretischen Ausweg gibt. Auf der anderen Seite kann der Zauberer auch nicht verhindern, dass der Verzauberte lauthals schreit, selbst wenn er das von ihm wollte. Panik ist Panik und da wird entsprechend gehandelt.

 

Man sollte Angst nicht einfach als Namenloses Grauen mit halber Kraft verstehen. Es sind zwei ähnliche und doch ziemlich verschiedene Zauber,

 

 

Ich stelle mir Grad Folgende Situation vor:

Ein Krieger und ein Magier wollen gemeinsam einen Hexer Fangen. der Hexer Zaubert Namenloses Grauen auf den Krieger, dieser versemmelt seine Resistenz.

Der Krieger rennt Weg, aber der Magier will das Verhindern, und zaubert darum Angst, damit der Krieger wenigstens nicht wegrennt. Da die Zauber sich wiedersprechen, entscheidet ein Zauberduell, dass der Magier gewinnt. Der Krieger bleibt stehen.

 

Würdest du als SL das so zulassen? Ich nicht, denn wenn Jemand vor Angst rennt, kann man ihn meiner Meinung nach nicht mit Angst Aufhalten.

 

Nein, das sollte man nicht zulassen, da es den Regeln für wiederholtes Verzaubern widerspricht (S. 19 im Arkanum). Bei zwei Zaubern mit ähnlicher Wirkung wirkt der stärkere der beiden Einzelzauber, was hier eindeutig Namenloses Grauen ist.

Geschrieben

 

 

 

Es sind ja zwei verschiedene Zauber, die doch durchaus verschiedene Wirkungen haben und Reaktionen auslösen können. Bei Angst ist die Wirkung, dass der Verzauberte eingeschüchtert ist und er dem Zauberer keinen zusätzlichen Grund für irgendwelche "Strafmaßnahmen" geben möchte. Er bleibt stehen und hofft, dass er mit heiler Haut davon kommt. Würde er beispielsweise fliehen oder plötzlich fehlen, würde er ja die Aufmerksamkeit des Zauberers auf sich lenken. Und der würde ihm in den Rücken schießen oder ihn suchen und aufspüren... also bleibt man lieber stehen. Vielleicht empfindet man den Zauber ja definitiv als bedrohliche, innere Stimme, die einem sagt "Rühr dich nicht von der Stelle und sag keinen Mucks, sonst...." Und so verhält man sich eben. 

Auf der anderen Seite kann der Spruch ja durch verschiedenste Umstände gebrochen oder gar nicht wirksam werden.

Man könnte sich allerdings fragen, ob Einschüchtern nicht der bessere Name für den Zauber gewesen wäre. Aber wahrscheinlich hätten andere Leute damit dann andere Probleme.

 

Bei Namenlosem Grauen hingegen tritt eine andere Wirkung und Reaktion ein. Das Opfer würde lieber über eine brennende, brüchige Hängebrücke fliehen, als dem Zauberer nahe zu sein. Er würde lieber in das Maul eines Drachens rennen, als beim Zauberer zu bleiben. (Ängstliches) Verharren ist keine Option, solange es nur irgendeinen theoretischen Ausweg gibt. Auf der anderen Seite kann der Zauberer auch nicht verhindern, dass der Verzauberte lauthals schreit, selbst wenn er das von ihm wollte. Panik ist Panik und da wird entsprechend gehandelt.

 

Man sollte Angst nicht einfach als Namenloses Grauen mit halber Kraft verstehen. Es sind zwei ähnliche und doch ziemlich verschiedene Zauber,

 

 

Ich stelle mir Grad Folgende Situation vor:

Ein Krieger und ein Magier wollen gemeinsam einen Hexer Fangen. der Hexer Zaubert Namenloses Grauen auf den Krieger, dieser versemmelt seine Resistenz.

Der Krieger rennt Weg, aber der Magier will das Verhindern, und zaubert darum Angst, damit der Krieger wenigstens nicht wegrennt. Da die Zauber sich wiedersprechen, entscheidet ein Zauberduell, dass der Magier gewinnt. Der Krieger bleibt stehen.

 

Würdest du als SL das so zulassen? Ich nicht, denn wenn Jemand vor Angst rennt, kann man ihn meiner Meinung nach nicht mit Angst Aufhalten.

 

Nein, das sollte man nicht zulassen, da es den Regeln für wiederholtes Verzaubern widerspricht (S. 19 im Arkanum). Bei zwei Zaubern mit ähnlicher Wirkung wirkt der stärkere der beiden Einzelzauber, was hier eindeutig Namenloses Grauen ist.

 

Leitet sich die Stärke also von der Stufe und nicht vom EW:Zaubern ab?

 

ARK5, S.10:

 

Er verliert dabei mehr oder weniger Ausdauer - abhängig von der Stärke der Magie.

ARK5, S. 62:

Die Stufe eines Spruches (1-12) liefert einen ungefähren Eindruck von der Stärke des Zaubers.

aber besonders ARK5, S. 22:

 

 

Ein Zauberduell entscheidet auch in anderen Situationen, welcher von zwei widerstreitenden Zaubern die Oberhand behält. Ein Magier kann versuchen, eine Person mit einem Spruch zu beeinflussen, die bereits dem magischen Zwang eines anderen Zauberers unterworfen ist. Wenn sich die Anweisungen der beiden Zauberer widersprechen, tragen sie ein Zauberduell aus, um festzustellen, wessen Willen sich durchsetzt.

Insbesondere an dieser Stelle steht nichts von Stufe...

Geschrieben

"Insbesondere an dieser Stelle steht nichts von Stufe..."  weil es sich in dem Fall ja auch um zweimal den gleichen Spruch handeln kann (z.B. Macht über Menschen). Dann ist eben ein Zauberduell nötig um zu sehen, welcher Zauber(rer) sich durchsetzt. Entsprechend wäre es, wenn zwei verschiedene Zauber sich widersprechen, aber die selbe Stufe haben.

 

Wenn zwei verschiedenen Zauber mit unterschiedlichen Stufen sich widersprechen, entscheidet hingegen die Stufe.

Geschrieben (bearbeitet)

das folgerst, aber es steht da nicht...

 

sieh mal ARK5, S: 22:

Wollen die Abenteurer einen alten Zauber aufheben, über dessen Schöpfer der Spielleiter nichts weiß und der vielleicht schon seit Jahrhunderten tot ist, so kann er beim WW:Zaubern als Fertigkeitswert Zaubern+20 benutzen.

Auch hier steht nicht: Ist der Zauber unbekannt, wird eine Stufe von X angenommen....

 

Nein.... ein "Angst" Zauber, der von einem Profi-Magier mit Spruch-Verstärkung gesprochen wurde, kann mit +34 schon "stark" sein.

 

Mein Lieblingsbeispiel ist der "schwache" Zauber Macht über die Sinne, der - von einem Experten gsprochen mit +38 schon ganz schön stark sein kann.Ein Minotauer hat zB eine Res. von +13! Der hat damit trotz der +4 KEINE Chance gegen diesen schwachen Zauber!  Schwups ist man ohne Konzentration unsichtbar.

Bearbeitet von Panther
Geschrieben

 

Ich stelle mir Grad Folgende Situation vor:

Ein Krieger und ein Magier wollen gemeinsam einen Hexer Fangen. der Hexer Zaubert Namenloses Grauen auf den Krieger, dieser versemmelt seine Resistenz.

Der Krieger rennt Weg, aber der Magier will das Verhindern, und zaubert darum Angst, damit der Krieger wenigstens nicht wegrennt. Da die Zauber sich wiedersprechen, entscheidet ein Zauberduell, dass der Magier gewinnt. Der Krieger bleibt stehen.

 

Würdest du als SL das so zulassen? Ich nicht, denn wenn Jemand vor Angst rennt, kann man ihn meiner Meinung nach nicht mit Angst Aufhalten.

Nein, das sollte man nicht zulassen, da es den Regeln für wiederholtes Verzaubern widerspricht (S. 19 im Arkanum). Bei zwei Zaubern mit ähnlicher Wirkung wirkt der stärkere der beiden Einzelzauber, was hier eindeutig Namenloses Grauen ist.

 

 

Wenn man davon ausgeht, dass Angst den Verzauberten zwangsweise verharren lässt (was mMn. in der Spruchbeschreibung so gar nicht gesagt werden soll), dann handelt es sich hier nicht um zwei Zauber mit ähnlicher Wirkung sondern um zwei Zauber mit entgegengesetzter Wirkung: Verharren vs. Weglaufen.

 

Wenn zwei verschiedenen Zauber mit unterschiedlichen Stufen sich widersprechen, entscheidet hingegen die Stufe.

Nein, bei sich widersprechenden Zaubern eindeutig immer ein Zauberduell: ARK S.21ff. Das wäre was Neues, wenn man mit BvZ keine Sprüche ab Stufe 5 mehr bannen könnte…

 

Frohes Fest allerseits.

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