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Himmelsleiter und Lichtbrücke


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Genau aus dem Grund hätte ich jetzt gesagt: Das geht auch in der Luft. Warum sollte ein "Punkt" nicht in der Luft liegen? Ich schließe mich da Shadow an, dass in der Spruchbeschreibung nichts von einer solchen Einschränkung steht.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Weil es sehr schwer ist, sich auf einen "Punkt" zu konzentrieren, wenn man keinen Bezug hat. Woher soll denn die Magie "wissen" welchen Luftpunkt man meint und ob man nicht auf den Punkt einen halben Meter weiter schaut?

Soviel zur Magietheorie, rein regeltechnisch find ich auch, daß die Mächtigkeit von Sprüchen nicht übertrieben werden sollte.

 

Grüße

Blaues Feuer

Geschrieben
Ich schließe mich da Shadow an, dass in der Spruchbeschreibung nichts von einer solchen Einschränkung steht.
Doch, es ist von zwei "Stellen" die Rede. Eine Begründung, warum dies auch im Sinne der Mächtigkeit des Spruches sinnvoll ist, hat Prados in Beitrag 42 gegeben.

 

Solwac

Warum sollte eine "Stelle" nicht in der Luft liegen? Mehrere Lichtbrücken aneinander zu reihen, halte ich eigentlich für eine schöne Idee. Der Zauber ist ziemlich teuer, warum sollte man damit nicht (unter höherem AP) Einsatz auch größere Entfernungen überbrücken können? Er ist immer noch schlechter als Tiergestalt+fliegendes Totemtier!

 

Weil es sehr schwer ist, sich auf einen "Punkt" zu konzentrieren, wenn man keinen Bezug hat. Woher soll denn die Magie "wissen" welchen Luftpunkt man meint und ob man nicht auf den Punkt einen halben Meter weiter schaut?

Da die Lichtbrücke immer vom Zauberer ausgeht, habe ich einen solchen Bezugspunkt. Auch das Ende der Brücke wird, wenn es frei in der Luft schwebt, von weiteren Bezugspunkten aus definiert werden können, z. B. "2m vom anderen Ende des Abgrundes entfernt, so dass ich problemlos rüberspringen kann".

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Geschrieben
[...]

 

Sieh es mal so: Wenn Du Deinen Tee süßen möchtest, packst Du Zucker (Verbrauchskomponente) rein. Damit der Tee nicht nur unten, sondern gleichmäßig süss werden soll, müssen die Zuckermoleküle äquidistant mittels Pertubation (vulgo: Umrühren) verteilt werden. Dafür brauchst Du einen Löffel oder ähnliches. Nach dem Umrühren (also nach der "Zauberdauer") brauchst Du den Löffel nicht mehr. Der Tee bleibt gleichmäßig süss (also "Wirkdauer").

 

[...]

Nein, es ist nichts zum Thema, aber dieses Beispiel möchte ich zurückweisen: Die Zuckermoleküle verteilen sich auch ohne jedes Umrühren völlig gleichmäßig, einen Löffel oder mechanische Einwirkung braucht es da nicht.

 

Grüße

Prados

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Muß die Himmelsleiter eigentlich aus einer Geraden bestehen, oder kann sie auch gebogen sein und Knicke enthalten ?

 

Es wird explizit nirgends erwähnt, aber irgendwie stelle ich mir da immer eine gerade Verbindung vor.

Geschrieben
Muß die Himmelsleiter eigentlich aus einer Geraden bestehen, oder kann sie auch gebogen sein und Knicke enthalten ?

 

Es wird explizit nirgends erwähnt, aber irgendwie stelle ich mir da immer eine gerade Verbindung vor.

 

sie besteht aus einer Geraden, keine Knicke.

 

Grüße

BF

Geschrieben (bearbeitet)

ähem,

 

und wie bekommst du denn die leiter/treppe hin ? oder vielleicht sogar eine wendeltreppe (z.b. in einem brunnen) ? es verbindet ja zwei stellen die vom anwender definert werden müssen, ohne eine aussage darüber zu treffen was mit etwaigen hindernissen passiert.

 

um beim obigen beispiel zu bleiben, wie stellts du dir die wirkung einer solchen himmelsleiter bei einem solchen brunnen vor ?(um den brunnen zu definieren: öffentlicher platz in einer siedlung, 1m breites loch im boden bis zum grundwasser, ca. 1m hohe gemauerte umrandung mit holzaufsatz für eine ebenfalls aus holz bestehende kurbel mit seil und daran befestigtem eimer).

 

meiner meinung nach, egal ob wunder oder normaler zauber, liegt die anwendung und damit die gestalt die die himmelsleiter annimmt, beim zaubernden (innerhalb der vorgaben und begrenzungen des spruches) und weder form noch farbe noch art der notwendigen anfangs bzw. endstellen und der himmelsleiter selbst sind eingegrenzt.

Bearbeitet von sinister
Geschrieben

Gegenfrage: wie baust Du eine krumme Leiter?

 

Bei Lichtbrücke steht es explizit dabei: "Die Lichtbrücke verläuft im wesentlichen waagerecht und der Höhenunterschied beträgt höchstens 1 m auf 10 m Länge."

D.h. sie verbindet Anfangs- und Endpunkt mit einer Geraden.

 

In einen Brunnen wird eine (Himmels)Leiter gestellt, keine Wendeltreppe. Natürlich sind da dann Sprossen bzw. schmale Treppenstufen, sonst könnte man nicht drauf laufen sondern höchstens runter rutschen.

Geschrieben

hmm,

 

ich persönlich bin handwerklich zu ungeschickt um eine leiter zu bauen bzw. habe dies noch nicht ausprobiert, aber in meiner phantasie kann ich es.

 

um jetzt mal das mit der phantasie zu begründen: man bekommt ja mit dem zauber keine leiter/brücke/treppe nach einer din-norm geliefert, sondern einen rahmen (die begrenzungen in der spruchbeschreibung) innerhalb dessen der zaubernde charakter auf seine (spiel)umgebung einfluß nimmt.

 

dies sollte alles natürlch dem geist und nicht dem wortlaut des spruches entsprechen da jeder seine eigene innewohnende phantasie hat, die ja auch voneinander abweicht (warum muß ich mich gerade jetzt an meine deutschlehrerin erinnern, verdammt).

Geschrieben

das mit der treppe ist so explizit angegeben.

 

seis drum, es ist ein hilfszauber für primär priester (hx und ma als standard) der für bestimmte situationen gedacht und dann auch hilfreich ist (sein sollte).

 

und ob man damit nun ganz midgard umkreist oder ihn bei einer zerstörten bogenbrücke einsetzt ist von der situation abhängig und reicht von völliger idiotie bis zur genialen kreativen umsetzung dieses hilfszaubers.

 

desweiteren hindert ja auch nichts einen spielleiter daran diesen kreativ einzusetzen.

  • Like 1
  • 8 Monate später...
Geschrieben

Nochmal zum Ausgangspunkt von der Himmelsleiter zurück: In der Beschreibung steht:

Im Übrigen gelten dieselben Bemerkungen wie für die Lichtbrücke.

Damnach beginnt auch die Himmelsleiter beim Zauberer. Ob an seinen Füßen oder in Höhe der Brust ist aber nicht angegeben. Er kann also genauso aufs Dach vom Boden aus, wie eine Himmelsleiter in einen Brunnen stellen, ohne dass sie sich dabei von seinen Füßen ausgehend über den Brunnenrand winden muss. ;)

Ansonsten sehe ich die "End-Stelle" auch als frei in der Luft definierbar. Ich kann mir in meiner Vorstellung eine Stelle in der Luft anhand der Abstände zu sichtbarer Umgebung vorstellen und gedanklich greifbar machen. Das sollte dann auch eine SpF können und damit einen Konzentrationspunkt in der Luft haben. Da Licht nicht "aufliegen" braucht, sehe ich auch keine Notwendigkeit für eine "feste" Auflagestelle. Bei größeren Entfernungen könnte aber ein Unsicherheitsfaktor zu den Entfernungseinschätzungen kommen: z.B. misslingt ein erschwertes Sehen von der 50 m entfernten Stelle am anderen Ende der Schlucht, wird die Treppe (oder Brücke) evtl. zu kurz, wenn eine Stelle in der Luft angepeilt wird.

 

Bei mir müsste eine Himmelsleiter auch als eine zumindest flache Treppe gestaltet sein, die Ansätze von Stufen zeigt. Auch würde ich sie als gerade sehen, aufgrund des Namens. Ansonsten schließe ich mich sinisters letzten Beitrag an.

Sie ist zugegeben ein mächtiges Werkzeug in der Hand des Kreativen, vor und hinter den SL-Schirm.

 

VG, M&M

  • Like 1
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Eine Himmelsleiter kann ich nicht in der Luft beginnen lassen, aber z.B. an einem dünnen Baumstamm.

Was passiert mit der Leiter, wenn jemand während der Wirkungsdauer den Baumstamm absägt, die Lichtbrücke also nachträglich ihre "Auflage-Stelle" verliert?

Meiner Meinung nach bleibt die Leiter ganz normal bestehen, da ja die "Stelle" nur notwendig war, um den Zauber an einem bestimmten Ort auf Midgard verankern zu können.

 

Wie seht ihr das?

 

Mfg Yon

Geschrieben
Eine Himmelsleiter kann ich nicht in der Luft beginnen lassen, aber z.B. an einem dünnen Baumstamm.

[...]

Wie seht ihr das?

 

Mfg Yon

In der Spruchbeschreibung steht, dass die Lichtbrücke (und damit auch die Himmelsleiter) zwei Stellen miteinander verbindet. Für mich ist das nach wie vor völlig frei beim Zauberer beginnend ohne nötige Auflage. Eine Auflage kann der Zauberer nutzen um evtl. besser auf die Leiter / Brücke zu kommen, muss er aber nicht, wenn sie z.B. bei seinen Füßen beginnt. Er könnte sie aber auch in Höhe seiner Nase beginnen lassen.

Zu den Anfangs- und Endstellen sind keine Einschränkungen oder Vorgaben beschrieben, außer dass sie _beim_ Zauberer beginnt.

 

Viele Grüße

M&M

Geschrieben (bearbeitet)

In Himmelsleiter steht: sie verbindet zwei bis zu 50 m voneinander entfernte Stellen miteinander. Bei Lichtbrücke steht nichts dergleichen.

Das ist so unspezifisch, das kann bei mir auch komplett in der Luft, im Empyreum oder sonstwo hängen. Ist schließlich Licht, sowas wie Bifröst stell ich mir vor.

Bearbeitet von Miles et Magus
Geschrieben
In Himmelsleiter steht: sie verbindet zwei bis zu 50 m voneinander entfernte Stellen miteinander. Bei Lichtbrücke steht nichts dergleichen.

Das ist so unspezifisch, das kann bei mir auch komplett in der Luft, im Empyreum oder sonstwo hängen. Ist schließlich Licht, sowas wie Bifröst stell ich mir vor.

 

OK, sie beginnt halt beim Z, egal wo der ist ...

Geschrieben

Hm, okay, dass heißt ihr lasst den Missbrauch/Gebrauch in der Form zu, dass ein Zauberer der auf einer Lichtbrücke steht, eine weitere zaubern kann, auf diese hinauf klettert, bis ans Ende läuft, wieder eine Lichtbrücke zaubert, usw. ?

Das wäre mir irgendwie zu mächtig - ist aber die Konsequenz, wenn man keine feste "Auflage-Fläche" braucht. (siehe auch die alte Diskussion in diesem Thread hier)

 

Mfg Yon

Geschrieben
Hm, okay, dass heißt ihr lasst den Missbrauch/Gebrauch in der Form zu, dass ein Zauberer der auf einer Lichtbrücke steht, eine weitere zaubern kann, auf diese hinauf klettert, bis ans Ende läuft, wieder eine Lichtbrücke zaubert, usw. ?

Das wäre mir irgendwie zu mächtig - ist aber die Konsequenz, wenn man keine feste "Auflage-Fläche" braucht. (siehe auch die alte Diskussion in diesem Thread hier)

 

Mfg Yon

Das ist wie bei Schweben und Fliegen, man fällt halt doch ziemlich leicht runter, und je höher desto :after:

Ich sehe darin noch keinen Missbrauch.

Geschrieben
Hm, okay, dass heißt ihr lasst den Missbrauch/Gebrauch in der Form zu, dass ein Zauberer der auf einer Lichtbrücke steht, eine weitere zaubern kann, auf diese hinauf klettert, bis ans Ende läuft, wieder eine Lichtbrücke zaubert, usw. ?

Das wäre mir irgendwie zu mächtig - ist aber die Konsequenz, wenn man keine feste "Auflage-Fläche" braucht. (siehe auch die alte Diskussion in diesem Thread hier)

 

Mfg Yon

Das ist wie bei Schweben und Fliegen, man fällt halt doch ziemlich leicht runter, und je höher desto :after:

Ich sehe darin noch keinen Missbrauch.

 

Dito. Es steht nichts dagegen. Und das künstlich beschränken? Nee. Freie Kreativitätsentfaltung bis die AP alle sind. ;)

Geschrieben
Hm, okay, dass heißt ihr lasst den Missbrauch/Gebrauch in der Form zu, dass ein Zauberer der auf einer Lichtbrücke steht, eine weitere zaubern kann, auf diese hinauf klettert, bis ans Ende läuft, wieder eine Lichtbrücke zaubert, usw. ?

Das wäre mir irgendwie zu mächtig - ist aber die Konsequenz, wenn man keine feste "Auflage-Fläche" braucht. (siehe auch die alte Diskussion in diesem Thread hier)

 

Mfg Yon

Das ist wie bei Schweben und Fliegen, man fällt halt doch ziemlich leicht runter, und je höher desto :after:

Ich sehe darin noch keinen Missbrauch.

 

Dito. Es steht nichts dagegen. Und das künstlich beschränken? Nee. Freie Kreativitätsentfaltung bis die AP alle sind. ;)

 

Gibt es eigentlich irgendeine Bannspähre die so eine Lichtbrücke langsam aufknabbert? Dann könnte man lustige Wettrennen veranstalten :D

Geschrieben

Gibt es eigentlich irgendeine Bannspähre die so eine Lichtbrücke langsam aufknabbert? Dann könnte man lustige Wettrennen veranstalten :D

Und wenn die Brüke weg ist, darf die Figur noch 5 sec in der Luft auf der Stelle laufen, bevor sie abstürzt. :lol:

 

Außer BvZ fällt mir nichts ein.

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

So, mal wieder etwas Thread-Nekromantie (ja, ich weiß, dass das hier M4 ist, aber ich will keinen neuen Strang eröffnen...):

Eine Leiter besteht ja per definitionem aus Holmen und Sprossen. Und zwar egal, ob sie aufrecht, geneigt oder liegend gelagert ist. Wenn man die Himmelsleiter also hinlegt, um sie als Lichtbrückenersatz zu verwenden, müsste man dann nicht einen EW:Balancieren machen, um nicht zwischen die Sprossen zu treten oder von einer Sprosse abzugleiten? Es ist ja etwas ganz anderes, ob ich an einer Leiter (quasi auf allen Vieren) klettere oder ob ich über eine liegende Leiter laufe...

Geschrieben

Ich bin da etwas restriktiver. Es wird nicht umsonst zwei Sprüche geben, ergo ist es auf meinem Midgard erst gar nicht möglich eine Himmelsleiter horizontal zu legen. Bei der Lichtbrücke ist eine maximale Neigung angegeben, ich gehe als SL davon aus, dass es das analog als Mindestneigung bei der Himmelsleiter auch gibt. Sonst lernt ja keiner Lichtbrücke ;)

Geschrieben

Lichtbrücke ist billiger und kann weniger. Daraus zu konstruieren, dass Himmelsleiter irgendwelche nicht beschriebenen Einschränkungen haben muss, empfände ich als Willkür.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Godrik:

Lichtbrücke ist billiger und kann weniger. Daraus zu konstruieren, dass Himmelsleiter irgendwelche nicht beschriebenen Einschränkungen haben muss, empfände ich als Willkür.

Genau so sehe ich das auch. Über eine "liegende" Himmelsleiter läuft man wie über eine Hängebrücke.

Mfg Yon

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