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Duelle unter Magiern


Ma Kai

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Man duelliert sich ja gern in den Küstenstaaten.

Für Luigi Normalolidralio ist das auch kein Problem, heraus mit den Zahnstochern und en garde.

Wie stellt sich das aber für Magier da?

Die werden sich doch nicht von jedem dahergelaufenen Kämpfer beleidigen lassen wollen, nur weil sie beim Fechten mit Waffen relativ klar den Kürzeren ziehen würden?

 

Wie könnten Duelle nur zwischen Zauberern ablaufen (Dolch gegen Dolch...)?

Wie der Zauberwettstreit in den Turnieren auf Bacharach?

 

Wie würden Duelle Zauberer gegen Nichtzauberer aussehen?

 

Das Duell als solches soll ja durchaus ein gewisses Risiko beinhalten ("sonst wirkt's nicht"), aber in der Mehrzahl der Fälle eher nicht tödlich sein (sonst wäre es rein evolutionär bereits ausgestorben). Fairness ist zwar ein albisches Konzept und dem Lidralier als solchen grundsätzlich fremd, aber völlig unausgeglichen sollten Duelle ja auch nicht sein, sonst bringen sie nichts.

 

Gedanken? Ideen?

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ich denke, man kann und wird nur jemanden zum Duell fordern, der satisfaktionsfähig ist und Magier genau wie Frauen (Abenteurerinnen und Fechtmeisterinnen ausgenommen), Bauern und Unfreie sind es eben nicht. Man könnte sich natürlich - so das denn häufig gebraucht wird - ein System von Stellvertreterkämpfen vorstellen. Also das man sich einen anderen satisfaktionsfähigen sucht, der den Kampf für einen ausfechtet. Die beleidigte Dame macht das ja auch nicht selbst, sondern ihr Bruder, Ehemann, Cousin, etc.

 

Ein stubenhockender Magier duelliert sich mit einem anderen per wissenschaftlichem Disput, nicht mit der schnöden Klinge.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Es gibt zwei Arten von Duellen, einmal zählt der physische Schaden (z.B. wenn ein paar Blitze fliegen) und einmal zählt die rückstandslose Überwindung (wäre z.B. bei Namenloses Grauen gegeben).

Das Arkanum hat nach M3 und M4 ein Beispiel für ein magisches Duell angeführt (z.B. Kasten ARK S. 126). Dort wird jeweils Geistesschild eingesetzt, dann folgt jeweils Angst und dann kommt Zauberhand gegen Namenloses Grauen.

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Wie würden Duelle Zauberer gegen Nichtzauberer aussehen?

 

Da ist eigentlich eher die Frage:

Wer hat die Wahl der Waffen?

 

Hat nicht immer der Herausgeforderte die Waffenwahl?

 

So kenne ich es zumindest aus Büchern und Filmen.

Ist man gönnerhaft drauf, kann man sagen: "Such' du dir deine Waffe aus und ich nehme meine."

Könnte dann bei ZAU gegen Nicht-ZAU lustig werden, je nachdem, wer wen zuerst gefordert hat.

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Duelle unter Magiern würde ich mir ziemlich episch vorstellen - also wenn man sich denn als Magier darauf einlässt, gegen einen Kollegen anzutreten, dann würde man doch alles auspacken wollen, oder?

 

Mal überlegen: Würde mein Magier rausgefordert (unter M4!), er würde zuerst Hitzeschutz oder Kälteschutz auf sich zaubern (eher Hitzeschutz, da es mehr Feuerzauber gibt). Dann noch Silberstaub und Flammenkreis. (Bei genug Vorbereitungszeit kann er vorher noch Zaubermacht aktivieren).

 

Tja, dann in den Kampf. Dank Silberstaub gehen keine Blitzzauber mehr. Hm... Och, eine Steinkugel könnte man auf den Weg schicken. Oder eine Feuerkugel, auch wenn die eigentlich zu langsam ist.

Man könnte einen Frostball schmeißen (was ich aber eher als einen schwachen Zauber empfinde), oder länger zaubern als 10sec und Zauberhand probieren. Auch geht sowas wie Elfenfeuer, dann die Pfeil-Variante.

Tja, wenn gar nichts an Fernzaubern geht (weil der andere schneller ist, oder ebenfalls gut geschützt), würde ich den Magierstab zücken, rüberlaufen und mein Glück mit Berührung und Vereisen versuchen.

 

Na ja, die Aktionen des anderen könnten dann diesen ganzen Plan schnell über den Haufen schmeißen...aber: No Risk, no Fun. :D

 

LG Anjanka

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Man duelliert sich ja gern in den Küstenstaaten.

Für Luigi Normalolidralio ist das auch kein Problem, heraus mit den Zahnstochern und en garde.

Wie stellt sich das aber für Magier da?

Die werden sich doch nicht von jedem dahergelaufenen Kämpfer beleidigen lassen wollen, nur weil sie beim Fechten mit Waffen relativ klar den Kürzeren ziehen würden?

 

Da hat der Magier genau das gleiche Problem wie der wohlhabende Stadtbürger, der einem dahergelaufenen Kämpfer ja auch beim Fechten mit Waffen klar unterlegen ist, obwohl er tausende Orobor auf dem Kontor hat. Müssen sich die beiden deshalb von besagtem dahergelaufenen Kämpfer beleidigen lassen? Nein, natürlich nicht. Weil ein dahergelaufener Kämpfer einen Menschen "von Stand" gar nicht beleidigen kann. Wenn der dahergelaufene Kämpfer frech wird, dann ist die Antwort darauf nicht ein Duell, sondern ein Wink an die Knechte, damit sie dem Frechling eine Abreibung verpassen.

 

Duelle gibt es nur zwischen Standesgleichen, und historisch bis in die Neuzeit auch nur zwischen Adeligen. Es gibt da - ich meine in Casanovas Memoiren - eine Szene, in der er einen anderen zum Duell fordert, und Blut und Wasser schwitzt, bis der andere die Forderung annimmt. Mit dieser Annahme des Duells akzeptiert er Casanova nämlich als theoretisch ebenbürtig, obwohl dieser eigentlich nur ein Emporkömmling ist. Der Andere hätte auch einfach ein paar angeheuerte Schläger vorbeischicken oder die Sache komplett ignorieren können, ohne Gesicht zu verlieren.

Bearbeitet von Pyromancer
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und warum sollte es nicht auch Duellmagiere geben?

 

 

Nennen die sich zufällig Todeswirker? ;)

 

Ich würde argumentieren, das Magier dem Gesetz ihrer Gilden unterliegen und dementsprechend nicht von einem weltlichen Kämpfer, ob adelig oder nicht, herausgefordert werden können/Duelle nicht annehmen müssen.

 

Duelle unter Magiern gäb es entweder auf metaphorischer Ebene, oder zur Not im speziell (Heimstein) abgesicherten Übungs/Duellbereich einer Magiergilde. Die benannten Sekundanten werden dazu einen Termin beim Gildenobersten/Duellbereichsleiter ausmachen und auch eine Liste der verwendeten Zauber zur Prüfung einreichen.

Routinierte Duellbereichsleiter legen diese Auseinandersetzungen direkt vor eine Übungsstunde der heilkundigen Mitglieder, bzw. ein Heilduell im Anschluss.

 

Edit: Sekundant nicht Adjudant...

Bearbeitet von Kar'gos
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Duelle unter Magiern gäb es entweder auf metaphorischer Ebene, oder zur Not im speziell (Heimstein) abgesicherten Übungs/Duellbereich einer Magiergilde. Die benannten Adjudanten werden dazu einen Termin beim Gildenobersten/Duellbereichsleiter ausmachen und auch eine Liste der verwendeten Zauber zur Prüfung einreichen.

Routinierte Duellbereichsleiter legen diese Auseinandersetzungen direkt vor eine Übungsstunde der heilkundigen Mitglieder, bzw. ein Heilduell im Anschluss.

 

 

:lol: Die Bürokratie schafft es wirklich, aus jedem Anlass etwas Langweiliges zu machen. ;)

 

Aber ja, das klingt leider nur allzu logisch und scheint zu Magiergilden zu passen.

 

Analog dazu kann ich mir dann aber auch einen Kreis junger Magier vorstellen, die keine Lust auf diese Klauseln haben, und sich in Hinterhöfen und dunklen Gassen treffen, um ihr Können ohne jede Regelung unter Beweis zu stellen.

 

Hach, da kommen mir direkt ein paar Abenteuerideen. :)

Echt toller Strang hier. :thumbs:

 

Liebe Grüße,

Anjanka

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Analog dazu kann ich mir dann aber auch einen Kreis junger Magier vorstellen, die keine Lust auf diese Klauseln haben, und sich in Hinterhöfen und dunklen Gassen treffen, um ihr Können ohne jede Regelung unter Beweis zu stellen.

 

"Raufen", Kampfspiele, jugendliches Kräftemessen, all das wird es auch unter jungen Magiern bzw. Zauberlehrlingen geben. Das hat aber nichts mit einem Duell im Sinne eines Ehrenhändels zu tun. Beim (frühneuzeitlichen) Duell ging es auch gar nicht darum, wer der Stärkere ist, sondern darum, die verletzte Ehre durch die Bereitschaft zu einem potentiell tödlichen Zweikampf wieder herzustellen. D.h. die Ehre wird nicht dadurch einen Sieg im Duell wieder hergestellt, sondern dadurch, dass man sich überhaupt duelliert. Das ist die Ausgeburt des Standesdünkels bzw. des Begriffs der Standesehre in Europa zu der Zeit.

 

Dieser Standesdünkel ist in "meinem" Covendo Mageo gar nicht vorhanden, und deswegen wird sich ein normaler, nicht-adeliger Magier auch nicht duellieren - genausowenig wie ein Handwerker, Kaufmann, Bauer oder Söldner. In dem Umfeld wird gerauft, geschlägert und aufgeschlitzt, da gibt es Tumulte, keine Duelle. Ein Magier wird da nicht den Fehdehandschuh hinwerfen, sondern gleich 10 Blitze reinhauen.

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Ich denke das es Duellanten für Mudane genauso wie für Magische Angelegenheit gibt. Beides sind Profikämpfer etwas das der Todeswirker definitiv nicht ist. Wenn ich auf Klassen gehen müsste wären es auf alle Fälle der Krieger und der Magier.

 

Duelle sind eine sehr förmliche Sache. Es geht um Ehre und darum Recht zu haben.

 

Für die Küstenstaaten sehe ich da sehr wohl einen hohen anspruch darauf. Die Anwesenheit von Sekundanten ist Pflicht. Gegebenenfalls ist auch die Anrufung eines Ehrengerichtes erst einmal Pflicht, es muss die Möglichkeit geben es vorher beizulegen. Alles muss zumindest einen quasiöffentlichen Character haben - ansonsten kann, wenn es zum Todesfalle kommt durchaus berechtigterweise ein Mord vermutet werden.

 

Ich gehe dabei auch nicht davon aus das es unbedingt in einer Magiergilde durchgeführt wird.

 

Als oberste Richterin wäre da bei mir eher Culsu an der Reihe - Duelle würen auf dem Acker Culsus Ausgefochten (wenn es zum schlimmsten kommt ist die Leiche auch gleich am richtigen Platz). Zugegeben dieser Aspekt kann in den Küstenstaaten etwas abgeglitten sein aber da ich keinen anderen Gott kenne der dort dann für "Recht" steht bleib ich beim Valianischen Aspekt von Culsu.

 

Die Austragung stelle ich mir natürlich etwas schwieriger vor. Doch so wie niemand ein Degenduell auf schiefer ebene, wo der eine die Sonne im Rücken hat, vieleicht noch im Morastigen Gras ausfechten würde sehe ich auch für Magiere einen Formellen Ort dar.

 

Etwa ein 20x20 meter grosses Feld in welchem ein kleineres 10x10m Feld farblich gekenzeichnet ist. (*) Beide Duellanten betreten das Feld gleichzeitig an verschiedenen Seiten und nach dem Startschuss darf der erste Zauber gewrikt werden. Vorher legen beide beim jeweiligen Sekundanten alle magischen Gegenstände ab und werden dann ggf von einem Unparteiischen abgecheckt (Erkennen von Zauberei). Schwarze Magie wird ggf sicher verboten sein.

 

Und dann geht es nur darum auf was man sich einigt.

 

Verlassen des Gebietes?

Erste verletzung?

 

Ein Duell auf Leben und Tod wird es meines erachtens offiziell nur mit dispens eines Früsten geben.

 

In diesem falle stellt man eben auf die restlichen Felder eine permanente Feuerwand, oder Zauberschilde in der inneren Begrenzung.

Ist ja nicht so das der Konvend nicht seine Möglichkeiten hätte.

 

(*) Schön gekenzeichnet mit Seinplatten, damit man guten festen tritt hat - und ggf auch mit einem Schachbrettmuster - dann kann man es auch als Freilandschach mit Echtfiguren zur allgemeinen Belustigung nutzen. Und Steinplatten damit man durch Feuerkugel, Steinkugel und Co nicht immer wieder alles reparieren muss,...

Bearbeitet von Unicum
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Für die Küstenstaaten sehe ich da sehr wohl einen hohen anspruch darauf. Die Anwesenheit von Sekundanten ist Pflicht. Gegebenenfalls ist auch die Anrufung eines Ehrengerichtes erst einmal Pflicht, es muss die Möglichkeit geben es vorher beizulegen. Alles muss zumindest einen quasiöffentlichen Character haben - ansonsten kann, wenn es zum Todesfalle kommt durchaus berechtigterweise ein Mord vermutet werden.

 

 

Ja klar. Dass man nach einem Duell mit tödlichem Ausgang hastig das Land verlassen muss, um nicht wegen Mordes vor Gericht zu landen, ist ein gängiges Motiv in der Literatur. Das würde ich schön beibehalten, das erhöht das Risiko und die Spannung für alle Beteiligten.

 

 

Tja es scheint in den Küstenstaaten auch schon schlagende Verbindungen zu geben,...

nur echt mit einem Schmiss auf der Wange,...

 

Bei manchen Beiträgen hier hab ich echt das Gefühl, dass da preußische Studenten aus dem 19. Jahrhundert als Vorlage dienen ("§ 23: Kann der Geforderte innerhalb von drei Tagen (Sonntage und Semesterferien werden nicht mitgezählt) keinen eigenen Sekundanten benennen, so tritt..."), und keine Südländer aus dem 17. Jahrhundert. Aber jeder so, wie er mag. ;)

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Ich dachte eher an Regeln für Gottesurteile aus dem frühen mittelalter bei meinen Formulierungen,...

 

Und "illegale" Duelle kann es ja auch Geben.

 

Wenn das Eherngericht sagt: Nein das ist kein Grudn für ein Duell.

Bearbeitet von Unicum
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Ein in meinen Augen für die Küstenstaaten sehr stimmiger Umgang mit einer Beleidigung findet sich in Shakespeares "Romeo und Julia", 1. Akt, 1. Szene.

Da seh ich vor meinem geistigen Auge auch den Magier ohne Vorwarnung einen Feuerball ins Getümmel schmeißen, wenn sich's ergibt. :)

Bearbeitet von Pyromancer
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Hallo!

 

Ich überlege, wie man die Duellregeln so bauen kann, dass sie mit den Midgard-Magieregeln interessante Kämpfe bringen.

 

Vielleicht so:

Der Duellkreis ist eine Ellipse von 12m x 6m

Wer diesen Duellkreis verlässt, hat verloren - und das Duell geht, bis einer den Duellkreis verlässt.

Jeder Zauberer stellt sich auf einen Brennpunkt der Ellipse; zwischen beiden Zauberern wird von den Sekundanten eine Steinwand gezaubert.

Beide bewegen sich in ihrer Hälfte, wo sie wollen, und wirken Vorbereitungszauber, wie sie wollen, bis diese Wand zusammenbricht. (Zauber, die über den Bereich des einzelnen Zaubers hinausgehen, sind in diesem Stadium verboten)

Die Wand bricht nach ihrer Wirkungsdauer zusammen - der Moment ist bekannt, aber die Kontrahenden wissen nicht, wo ihr Gegner in seiner Hälfte steht und welche Vorbereitungen er getätigt hat.

Dann wird gegeneinander gezaubert, bis halt einer aus dem Kreis geht. Dabei ist es zulässig, die Seite des Gegners zu betreten; auch Nahkampfangriffe sind in Ordnung. 

 

(Und von einem Umbringen des Gegners ist abzuraten, da dann der Überlebende irgendwann den Ring verlassen muss, um zu essen, und damit der Getötete posthum Duellsieger ist.)

 

Passt das?

 

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Läufer

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Dann wird gegeneinander gezaubert, bis halt einer aus dem Kreis geht. Dabei ist es zulässig, die Seite des Gegners zu betreten; auch Nahkampfangriffe sind in Ordnung. 

 

(Und von einem Umbringen des Gegners ist abzuraten, da dann der Überlebende irgendwann den Ring verlassen muss, um zu essen, und damit der Getötete posthum Duellsieger ist.)

 

Passt das?

 

Den Gegner (ob posthum oder nicht) aus dem Ring zu werfen/schubsen/zaubern, damit dieser verliert, ist nicht erlaubt? Und was verliert der Verlierer, wenn sein Gegner "formal" gewonnen hat, aber tot ist?

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Dann wird gegeneinander gezaubert, bis halt einer aus dem Kreis geht. Dabei ist es zulässig, die Seite des Gegners zu betreten; auch Nahkampfangriffe sind in Ordnung. 

 

(Und von einem Umbringen des Gegners ist abzuraten, da dann der Überlebende irgendwann den Ring verlassen muss, um zu essen, und damit der Getötete posthum Duellsieger ist.)

 

Passt das?

 

Den Gegner (ob posthum oder nicht) aus dem Ring zu werfen/schubsen/zaubern, damit dieser verliert, ist nicht erlaubt? Und was verliert der Verlierer, wenn sein Gegner "formal" gewonnen hat, aber tot ist?

 

 

Jein, na klar darf man seinen Gegner aus dem Ring schubsen, werfen etc. Aber dazu muss man auch erst mal an ihn herankommen. Hinter der sich auflösenden Wand kann ja alles mögliche sein, dass dir den direkten Angriff erst mal unmöglich macht.

 

Aber stimmt, den ohnmächtigen / toten /schlafenden Gegner aus dem Kreis schieben würde die Siegbedingung erfüllen.

 

Also: Töten ist a) verboten und b) für den Sieger peinlich.

 

Und was der tote Sieger gewonnen hätte: Er hätte recht behalten, wobei auch immer. Das ist eine starke Motivation.

 

 

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Läufer

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  • 8 Jahre später...

Im Quellenbuch gibt es jetzt etwas dazu: Duelle S. 60, einschließlich Schlichtduelle und in welchem Ausmaß eine Vertretung durch Profiduellanten üblich ist, und das magische Kartenspiel Faramauca S. 215.  

  • Thanks 1
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