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Rollenspielromanzen-Strang


Gast Issi

Rollenspielromanzen-Strang  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findest Du Romanzen im Rollenspiel ?

    • Super, das macht viel Spaß und ist mal was anderes!
    • Ich wünsche mir mehr davon im Rollenspiel!
    • Ich könnte mir das schon vorstellen.
    • Vielleicht, aber ich hätte Angst, dass das kitschig wird.
    • Nee, das brauche ich nicht.
    • Schlechte Erfahrungen damit gemacht
    • Sonstiges


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

 

Ich spiele u.a. eine geflohene Gladiatorensklavin - die hat es (aufgrund ihrer Gefangenschaft) nicht mehr so mit Männern,...

(bringt sie aber gerne um,...)

Sie hofft insgeheim auf den Richtigen,... aber selbst Kjull hat sie einen Korb gegeben.

Oh Doktor Freud steh uns bei! :lol:

 

Was solls, meine Figur hat auch gerade einen Mann zuviel, ich sag nur" Kuss des Tiefschlafs". Aber beide spielt meine Bessere Hälfte, also ist ja auch nur halb so schlimm.

 

 

Nun das war mit eines der intensivsten Rollenspiele.

 

Ein Dilemma nach dem anderen.

 

Und ja: Diese Spielfigur wäre durchaus etwas für den Psyciater,....

 

Und ich wurde da schon häufiger gefragt "Warum spielst du so etwas?"

 

"Weil Helden ohne Makel langweilig sind"

Und es muss eine Karthausis in einer Heldengeschichte geben, der Held muss sich wandeln, ansonsten finde ich es auch zu "statisch"

Geschrieben

 

 

Und ich würde auch sagen das es mit dem (Spiel-)Alter eher zunimmt - also Leute die lange Rollenspiel machen springen eher darauf an als "junge hüpfer".

Ich würde auch sagen das es geschlechterinvariant ist - zugegeben sind auch in meinem Bekanntenkreis 75% aller Rollenspieler männlich - aber selbst die weiblichen Spielerinnen gehen Romanzen aus dem Wege.

Bei uns hing das  direkt mit dem Frauenanteil zusammen. Mädels, zumindest die die ich kenne, und wie ich eines bin, legen Wert auf zwischenmenschliches und soziales im Rollenspiel. Es muß nicht dominieren sollte aber vorkommen. Nur Dungeon wäre auf Dauer zu langweilig.

 

Dieses Wissen könnte die Frauenquote auf Cons und in sämtlichen Gruppen übrigens deutlich erhöhen ;-)

 

Also ich bin auf Cons auch eins der jungen Häschen und spiele sowas gerne aus, meine Erfahrungen sind eher wie die von Issi, dass es mit dem Frauenanteil zusammen hängt.

Geschrieben (bearbeitet)

 

"Weil Helden ohne Makel langweilig sind"

Und es muss eine Karthausis in einer Heldengeschichte geben, der Held muss sich wandeln, ansonsten finde ich es auch zu "statisch"

Ja Romanzen, in welcher Art auch immer :disturbed::lol: , sind sind eigentlich ein super Entwicklungshelfer.

Wobei ich den Begriff Romanze schon ziemlich weit fasse.- Eigentlich geht es doch nur darum, dass das Thema überhaupt vorkommt, also kein Tabu wird.

Mögliche Plots und Aufhänger sind vielfältig. Hauptsache der Ausgang der Story wird offen gelassen.

1. Flucht Das kann auch die Flucht vor einem  Ehemann oder Liebhaber bedeuten,

2. oder eine Suche nach diesem.

3.  alla Dracula, ist der SC eine Reinkarnation einer verstorbenen Liebe.

4. Ein geheimer, mysteriöser Verehrer.

5. Eine Eheversprechen, das gelöst oder

6. geschlossen werden will.

7. Vergeltung -Die Suche nach dem Mörder eines Geliebten.

8. Ein gehasster Feind, der mit der Zeit zum Geliebten wird. 

9. Oder skurile Verehrer, wie ein Geist, eine Lamia, Werwolf, Tier(gestalt), Welt oder Zeitreisender

10. Jemand der gerettet wird und in der Schuld des SC steht.

11. Zwang- muß Männer/Frauen verführen töten was auch immer.

12. Geheimer Retter, rettet der Figur das Leben.

13. "Lieberzauber"

14. Vision- "jemanden im Traum sehen"

15. Stimme im Kopf .Unsichtbarer Begleiter

16. Schuld und Sühne. Eine Figur muß etwas bei jmd. wieder gut machen.

17. Lüge. Eine Figur wird herein gelegt. Schwindler

18. Attentäter- der es aber nicht übers Herz bringt

19. Wohltäter -Gönner , Verehrer

20. Fluch. Die Figur ist an jemanden gebunden.

Bearbeitet von Issi
Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Doch stimmt. Ich bin ein schlechter Rollenspieler, weil ich da schlecht trennen kann. Es müsste einfach viel zu viel zusammenkommen, als das ich das Ausspielen von Romanzen als bereichernd empfinden würde.

 

Zunächst einmal kann ich echt gar nichts damit anfangen, wenn ein Kerl eine Frau spielt. Ich habe keinen Fall erlebt, wo ich das wirklich ernst nehmen konnte. Es wirkte auf mich immer albern. Daher wäre eine "Romanze" mit einer Frau, die von einem Kerl gespielt wird, für mich unvorstellbar. Zumindest das Ausspielen. Das Einzige, was ich mir da vorstellen kann, wäre nur etwas, was wohl nur zu meinem eigenen Vergnügen beitragen würde.

 

Bei Damen müsste einfach auch die persönliche Chemie stimmen, also die zur Spielerin, damit ich daran Vergnügen hätte. Das könnte ich sonst nie trennen. Das muss keine Flirtebene sein, aber zumindest eine des gleichen Humors.

 

Sorry, wenn ich das wieder so hart sage, wenn ich sowas auf Cons erlebt habe (und hier fast ausschließlich bei den Kerlen) weckte das fast immer das Fremdschämen in mir. Letztlich hatte das oftmals was von pupertierenden Jungs, die Wahrheit oder Pflicht spielen.

Die Damen sind da viel weiter. Wie bei den Pupertierenden halt auch.

 

 

Hej Einsi, nun guck nicht so :-) Ich weiß genau, was du meinst, ich finde 99% der von Männern gespielten Frauen auch grenzwertig :P Frauen, die Männer spielen, kenne ich gar nicht; es wundert mich, das hier erfahrene Cross-Gender-Spielerinnen unterwegs sind (wenn mich auch die Gründe für dieses Cross-Gendern etwas betrüben).

 

Klar ist es für einen männlichen SL viel schwerer, einen weiblichen NSC zu spielen, der mit einem männlichen SC anbandelt. Wenn's gut läuft, sind die Szenen etwas verhaltener, wenn's mittelmäßig läuft, gibt's was zu Lachen und wenn's schlecht läuft, wird das ganze mit einem Satz abgehakt. Wenn's nur ums P*ppen oder das Sonnen in der Verführungskunst einer Figur geht, ist letzteres auch mMn die beste Lösung. Aber grundsätzlich hättest du vermutlich kein Problem, dem heimkehrenden Abenteuerer zu beschreiben, wie seine Frau sich freut, ihn wiederzusehen oder dass sie sich extra für seine Begrüßung in Schale geworfen hat. Es ist ja nun absolut keine Schande, vor der Schlafzimmertür auszublenden. Weiter würde auch ich weder als Spielerin noch als als SL gehen wollen.

 

Weil ich seit deinem Posting dauernd daran denken muss, hier noch eine Szene vom Rollenspieltisch: Meine bessere Hälfte spielt seinen Ermittler Dylan. Der steht ein bisschen auf eine NSC-Magierin aus der Fiorinder Gilde. Sobald Dylan eine Frage zum Thema Magie hat, läuft er bei der Lady auf, ist sich aber immer noch unsicher, was sie so von ihm hält. Doreen, die Magierin, ist eigentlich recht attraktiv, kommt aber vor lauter Gelehrsamkeit und beruflichem Ehrgeiz eher etwas graumausig und unbeholfen daher. Dylan klopft an ihre Tür. Als Doreen hört, dass es Dylan ist, der Einlass wünscht, greift sich der (männliche und kurzhaarige) Spielleiter hastig an den Hinterkopf, reißt eine nicht vorhandene Haarnadel aus dem imaginären Dutt und schüttelt in Slow Motion sein nicht vorhandes, langes Haupthaar. Das sah derartig zum Brüllen aus, dass wir die Geste heute noch gern wiederholen, wenn ein schüchterner Charakter angegraben wird :-) Aaaaber: Sie haben sich am Ende doch gekriegt  ;)

Bearbeitet von donnawetta
  • Like 3
Geschrieben

 

Wer mit Crossgender rollenspiel Probleme hat der sollte auch keine Corssrassen spielen.

Das ist doch Blödsinn.

Wenn du Frauen spielst ist das ok. Muss ja aber nicht jedem gefallen.

So lange der jeweils andere respektiert wird ist alles in Butter.

 

 

Was von den beiden?

Oder vieleicht doch beides?

:D

Geschrieben

 

 

Wer mit Crossgender rollenspiel Probleme hat der sollte auch keine Corssrassen spielen.

Das ist doch Blödsinn.

Wenn du Frauen spielst ist das ok. Muss ja aber nicht jedem gefallen.

So lange der jeweils andere respektiert wird ist alles in Butter.

 

 

Was von den beiden?

Oder vieleicht doch beides?

:D

 

Bütte?  :Oo:

Geschrieben

 

 

 

Wer mit Crossgender rollenspiel Probleme hat der sollte auch keine Corssrassen spielen.

Das ist doch Blödsinn.

Wenn du Frauen spielst ist das ok. Muss ja aber nicht jedem gefallen.

So lange der jeweils andere respektiert wird ist alles in Butter.

 

 

Was von den beiden?

Oder vieleicht doch beides?

:D

 

Bütte?  :Oo:

 

Euer Umgang miteinander ist aber nicht sehr romantisch.... :P 

 

Apropos Crossgender: Manchmal finde ich das ja auch lustig und es gibt bestimmte solche Charaktere, mit denen ich sehr gerne spiele. Es ist nur eher selten.

Aber ihr zwei erinnert mich gerade an was, als beispielsweise Cer Giovanni verführt hat hatte ich sehr viel Spaß. :lol:

Geschrieben

 

 

Ich spiele u.a. eine geflohene Gladiatorensklavin - die hat es (aufgrund ihrer Gefangenschaft) nicht mehr so mit Männern,...

(bringt sie aber gerne um,...)

Sie hofft insgeheim auf den Richtigen,... aber selbst Kjull hat sie einen Korb gegeben.

Oh Doktor Freud steh uns bei! :lol:

 

 

 

Lieber nicht., Der koksende Freud ist doch in vielen Bereichen längst überholt. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Was eine Lovestory zusätzlich anfacht sind Hindernisse.

Was könnten das für welche sein?

 

1. Anderes Wesen, Volk,(Avatar)

2. Verfeindeter Clan (Romeo und Julia)

3. Körperliche Merkmale, Entstellung, Großer Altersunterschied(Die Schöne und das Biest)

4. Eheversprechen.(Immer wieder gerne genommen)

5. Bestimmte Kräfte.(Kann den Partner nicht Berühren,Küssen, führt sonst zum Tod)

6. Rivalen und Widersacher (Böse Königin, Schwiegermutter)

7. Aufgaben, Questen

8. Standesunterschiede

9. Krankheiten, Seuchen,

10.Gelübde, Loyalität.(Nachtwache GOT)

 

Ich hab die Listen am Anfang angefügt.;)

Bearbeitet von Issi
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde zwischen ein anderes Geschlecht spielen und eine andere Rasse spielen liegt ein Unterschied. Ich bin auch eher nicht so der Fan von Crossgender, weil es mich zu sehr verwirrt. Ich brauche meist ein ganzes Abenteuer, dass ich "sie" und nicht "er" sage. Mein Kopf weigert sich einfach dagegen. Ich selbst habe bisher auch noch nicht den Wunsch in mir verspürt einen Mann zu spielen, könnte das auch einfach glaube ich nicht. Ich hab in der Heimrunde bereits mit den überwiegend männlichen NSCs so meine Schwierigkeiten. (Hab jetzt nicht grad so die tiefe, durchdringende Stimme, die ich mir bei manchen NSCs vorstelle). Mit so einem Charakter etwas anzufangen, hm, würde wohl wieder auf der menschlichen Ebene passen müssen. (Wobei es ja nicht so viele Frauen gibt, die Männer spielen)

 

Was mir so beim Lesen noch eingefallen ist: Jeder Charakter hat ja seine eigenen Vorlieben, tatsächlich gehe ich da aber stark nach dem Gefühl und dann sind die Vorlieben und Ansprüche hin und wieder auch nicht so wichtig. Meine adlige Hexe hat ziemlich hohe Ansprüche, die bisher kein NSC erfüllt hat, dem wir begegnet sind, zimelich frustrierend. Jetzt hat sich der Charakter etwas gewandelt und hat sich tatsächlich in Ywerddon in den Hauptlingssohn eines Barbarenstammes ein bisschen verliebt! Er hat sie vor dem Steinschlag gerettet (eigentlich ja nicht, sie hatte einfach nur Glück) und als sie danach vor ihm auf dem Pferd saß, da wurde sie sich seiner starken Arme bewusst, blablabla *schmacht* In dem Moment war ich dann so im Charakter drin und es hat alles so schön gepasst. Ja und dann hat sie in verführt. Natürlich würde sie sich das selbst nie eingestehen, aber der Abschied war dann gar nicht leicht für sie. Und irgendwie hab ich da erst so richtig bemerkt, dass sie ja wirklich ihr Herz verloren hat :D

 

 

Achja und für mich hat das Auspielen eine Romanze/Affäre vor dem Schlafzimmer (im übertragenen Sinne) aufzuhören. Da geht es dann doch einfach zu sehr in einen persönlichen, intimen Bereich, den ich nicht mit jedem teilen möchte und von dem auch nicht alle wissen möchten. Auch wenn ein SL von mir verlangt ich soll genau beschreiben, wie ich jemanden verführe geht das zu weit. Klar, ein einfacher Würfelwurf wäre mir zu langweilig, aber nach dem Anspielen der Szene ist dann auch gut und das sollte mE jeder respektieren. Wenn er/sie da auf mehr steht soll er/sie seinen/ihren Partner davon überzeuen was (neues) im Schlafzimmer auszuprobieren ;)

 

 

Mag es nicht wenn das als Mittel verwendet wird um mit dem Spieler auf Tuchfühlung zu gehen. (Auch wenn ich das in jungen Jahren selbst einmal gemacht habe, als sich meine Hexe an den Barden, in dessen Spieler ich verliebt war, rangemacht hat. Immerhin war es unter Freunden und wir waren noch sehr jung :blush: (und es war sehr spät und wir hatten Sekt aus einer Wassermelone intus))

Bearbeitet von Die Hexe
  • Like 1
Geschrieben

 

Achja und für mich hat das Auspielen eine Romanze/Affäre vor dem Schlafzimmer (im übertragenen Sinne) aufzuhören. Da geht es dann doch einfach zu sehr in einen persönlichen, intimen Bereich, den ich nicht mit jedem teilen möchte und von dem auch nicht alle wissen möchten. Auch wenn ein SL von mir verlangt ich soll genau beschreiben, wie ich jemanden verführe geht das zu weit. Klar, ein einfacher Würfelwurf wäre mir zu langweilig, aber nach dem Anspielen der Szene ist dann auch gut und das sollte mE jeder respektieren. Wenn er/sie da auf mehr steht soll er/sie seinen Partner davon überzeuen was (neues) im Schlafzimmer auszuprobieren ;)

Stimmt.  Softporno muß nicht sein;)  Das wird bei uns auch eher beschrieben, bzw. ab einem gewissen Punkt ausgeblendet. Sowas wie Kleider vom Leib reißen, oder irgendwo hinzerren,- tragen, was auch immer  ist ja noch harmlos. Und ein Satz wie er/sie küsst Dich bzw. fällt über Dich her.- Ist dann eigentlich schon genug. Mehr braucht es mMn.auch nicht und man kann die Kamera ausblenden.

Geschrieben

 

 

Mit Frauen gehe ich ungern in die Romanzen-Schiene (oder auch nur ins Bett mit einem anderen Charakter). Aber hübsch sollen sie dennoch sein. Einfach, weil es mich ansonsten frustrieren würde. Und weil alle erwarten, dass frau hübsch ist. *Schulterzuck*

Das finde ich interessant. Auch wenn ich es nicht verstehen kann oder muß.

Das mit dem Hübsch sein, verstehe ich dafür umso besser.- Und finde schade, dass es mittlerweile zu einer der wichtigsten Grundvoraussetzung für Frauen geworden ist. Liebe gegen Schönheit -quasi. Ist ansich grausam, aber scheinbar auch menschlich.

Und da im Rollenspiel hinter den Figuren auch bloß Spieler sitzen, mit ihren Werten und Ansichten, kann man das wohl nicht so leicht trennen.

Schön und groß, wenn es trotzdem hin und wieder passiert.

 

Hmm, naja, dann bin ich wohl mal wieder die Ausnahme.

 

Meine erste figur hatte Aussehen 35. Wenn Du eh nicht hübsch bist und Dir dann noch eine Katze quer übers Gesicht langt....

 

Meine anderen figuren haben ein Aussehen zwischen 50 und 65. Die einzige, die aus der Reihe tanzt, ist die Zwergin mit immerhin Aussehen 70.

 

Es hat aber auch noch keiner am Spieltisch erwartet, dass ein weiblicher Charakter unbedingt gut aussieht ist.

Geschrieben

 

Stimmt.  Softporno muß nicht sein;)  Das wird bei uns auch eher beschrieben, bzw. ab einem gewissen Punkt ausgeblendet. Sowas wie Kleider vom Leib reißen, oder irgendwo hinzerren,- tragen, was auch immer  ist ja noch harmlos. Und ein Satz wie er/sie küsst Dich bzw. fällt über Dich her.- Ist dann eigentlich schon genug. Mehr braucht es mMn.auch nicht und man kann die Kamera ausblenden.

 

 

Bevor ich den Spielleiterworkshop angeboten habe wollte ich nochmal etwas in der Art ausprobieren und so wurden die Spielfiguren vom König zu einem "Maskenball" eingeladen. (Ich spiele auf einer eigenbauwelt die deutlich renaisancelastiger ist als die Küstenstaaten, eher die Iron Kingdoms) Dresscode: nur mit einer Maske bekleidet,... (Drachen und Löwenmasken waren verboten) - schon bei der überreichung der Einladung wurde gesagt "herzlichen glückwunsch sie sind zu einer königlichen Orgie eingeladen"

 

Was soll ich sagen: Es ist eigentlich nichts passiert,...

Die Waldläuferin hat einen Adeligen abgeschleppt (oder war es anderstrum - egal) jedenfalls als sie dann in der "Blauen Lagune" waren und ich als SL sagte "der will jezt dir an die nicht vorhandene Wäsche" - "Äh ich geb ihm nochmal was von dem Rotwein zu trinken",...  Bei einem "Ja" wäre es dann beim nächsten Spieler weitergegangen. So stand am nächsten Tag in der Zeitung "Fritz von Freigegeben kozte in die Blaue Lagune" ... und die Waldläuferin hat nun eine ganze adelige Familie die ... nicht gut auf sie zu sprechen ist.

 

Die Händlerin angelte sich einen hochadeligen Botschafter und gab diesen im königlichen Planetarium einen Korb. Dumm das die Spielfiguren einige Woche später ein Visum für dessen Land brauchten.

 

Die Priesterin, zu dem Zeitpunkt schon Äbtissin, drückte sich gleich vor allem und versteckte sich wie ein Mauerblümchen hinter dem Vorhang. Und lehnte natürlich die Anmache des Botschafters der Untoteninsel brüskiert ab (der hatte auch nichts anderes erwartet).

 

Nur der Azubi lies sich auf etwas ein,...

das dann natürlich auch nicht ausgespielt wurde.

 

Das war ganz lustig und eigentlich hatte jeder genug zu lachen. Als sie leztens wieder im Palast waren (der alte König ist verstorben mittlerweile, man munkelt ein Herzinfarkt als ein Drache den Schlossgarten verwüstete) waren einige etwas enttäuscht das die "blaue Lagune" wohl abgerissen wurde.

 

Natürlich hatte es mit Romantik nichts zu tun.

 

War jezt nicht ein totaler Reinfall, aber nein ich muss das nicht unbedingt wiederholen - es steht aber auch andererseitz nicht auf der Liste die ich nie wieder im Rollenspiel haben will.

Geschrieben (bearbeitet)

Was eine Lovestory zusätzlich anfacht sind Hindernisse.

Was könnten das für welche sein?

 

Der Tod?

 

(Ist ja schon eine sträfliche vernachlässigung dieses Hinderniss übersehen zu haben)

 

Ist ja nicht so das schon einige Helden ins Totenreich gezogen sind um ihre Liebste wiederzuholen.

Persephone etwa, vom Tod selbst geraubt und durch die Liebe ihrer Mutter zu grossem Leid für die Menschen sorgend.

Orpheus in der Unterwelt.

Theseus und Peirithoos.

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben (bearbeitet)

 

Der Tod?

Natürlich! Ist angefügt.

 

Meine erste figur hatte Aussehen 35. Wenn Du eh nicht hübsch bist und Dir dann noch eine Katze quer übers Gesicht langt....

 

Meine anderen figuren haben ein Aussehen zwischen 50 und 65. Die einzige, die aus der Reihe tanzt, ist die Zwergin mit immerhin Aussehen 70.

 

Es hat aber auch noch keiner am Spieltisch erwartet, dass ein weiblicher Charakter unbedingt gut aussieht ist.

Das klingt echt entspannt! :)

Ich hatte mal eine Mitspielerin, die bei einer Elfe mit Au 83 sagte. "Uhh!, was  bin ich  häßlich! :after:"

Ich hab mal in Pendragon extra  eine Lady gespielt, die wenig äußere Reize hatte, aber unbedingt einen Mann haben wollte. Das hat riesen Spaß gemacht!

Sie hat sich allerlei Tricks einfallen lassen. Von im entscheidenden Moment unmächtig werden bis der Rivalin ein Bein stellen usw.

Lady Annabell hieß sie. Selten soviel gelacht!!

Wir würfeln immer zusammen aus. Manchmal passt das Aussehen auch nicht zur Figur, ist zu schön oder zu häßlich.Falls man extra mal sowas spielen will.

Bei meinem Langzeit Midgard Charakter habe ich eine AU 98 gewürfelt.

Die Figur sollte mitten im Karmodin auftauchen, also hab ich praktischer Weise eine Halbdryade draus gemacht.(Mutter ist eine Teichnymphe) Immerhin werden da ja immer wieder irgendwelche Männer in den Baum oder Teich gelockt. Also dachte ich mir, irgendwas muß doch dabei rauskommen, das passt. Sie hat sonst Werte wie ein Mensch, ist aber empfindlich gegen Kaltes Eisen und findet halt nur Männer ab 96 attraktiv.- Bei zu vielen Menschen kriegt sie Panik und kann nicht sehen wie Tiere oder Lebewesen gequält werden.(siehe Folterszene ein paar Posts vorher). Außerdem muß sie regelmäßig baden, damit sie alle AP regeneriert. So ca. 2 mal pro Woche.

 

Nur der Azubi lies sich auf etwas ein,...

das dann natürlich auch nicht ausgespielt wurde.

Ach der Azubi............. :narr:

 

PS: Ich hab mir schon mal überlegt den Aussehenwert abzuschaffen, und nur noch unter, durchschnittlich und überdurchschnittlich einzuführen.Bzw. Einfach nur Beschreibungen der Figuren.

Bearbeitet von Issi
Geschrieben

Ich hoffe, hier fühlt sich jetzt kein Crossgender Spieler verscheucht. Wäre unnötig.

Jeder Spielleiter ist im Prinzip ein Alles Spieler.

Ich spiele als SL auch mal Männer, ich glaube sogar ganz gut. ;)

Insofern weiß auch jeder SL, was es heißt in gegengeschlechtliche Rollen zu schlüpfen.,)

 

Sowas wie "Um Himmels Willen, was spielen Die denn da," sollte wirklich nicht entstehen.

Jeder ist anders, findet bestimmte Dinge reizvoll oder auch nicht.

Und beides ist voll Ok, finde ich.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hoffe, hier fühlt sich jetzt kein Crossgender Spieler verscheucht. Wäre unnötig.

 

ich war weg fernsehen :P

 

 

 

Hatte auch schon mal jemanden der bei einem SF Rollenspiel einen Amorphen Gallertklumpen spielte.

 

Die vermehren sich durch Zellteilung,... sind komplett asexuell und kapieren die Sexuelle fortpflanzung garnicht,...

 

Wie spielt man denn so ein "Es"?

 

 

Und ja, ein SL (m/w) muss so etwas bringen - also kann man es imho auch durchaus spielen - und im übrigen habe ich nicht so das Problem damit wenn eine Frau einen mann spielt das auch auszublenden.

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben

Hmmm, in der komplett männlichen Heimrunde kam Sex sehr selten und Romanzen eigentlich nie vor.

 

Ich finde das potenziell reizvoll, bin aber sehr wenig dahingehend aktiv. Mit manchen männlichen Gegenübern eine Romanze anzuspielen, wäre bei mir und auch für mich tatsächlich peinlich.

Mit anderen könnte es klappen, so weit in die Figuren einzutauchen, dass es einigermaßen natürlich wirkt. Das braucht dann aber auch Zeit, und dann so mit Zuschauern... naaa ja.

 

Ob meine weiblichen Nichtspielerfiguren so hinreichend herüberkommen, kann ich schlecht beurteilen. Immerhin habe ich vor einigen Monaten mal eine Spielerfigur ins Bett gekriegt (und das noch als Toyboy).

 

Meine Figuren sehen so aus, wie die Würfel fallen, die letzten zwei gespielten, Aelan und Ulvar, jeweils auf ihre Art nicht wirklich schön. Der Spaß hört für mich (für eine Spielerfigur) bei niedriger pA auf, A.löcher zu spielen, ist für mich kontraproduktiv. Und sie baggern halt nicht aktiv und werden auch nicht abgebaggert. In der Hinsicht graue Mäuse. Langweilig und unkompliziert. Ob sich das mal ändern wird? Wer weiß.

Geschrieben (bearbeitet)

 

ich war weg fernsehen :P

 

Ich dann auch!

 

Ich finde das potenziell reizvoll, bin aber sehr wenig dahingehend aktiv. Mit manchen männlichen Gegenübern eine Romanze anzuspielen, wäre bei mir und auch für mich tatsächlich peinlich.

Mit anderen könnte es klappen, so weit in die Figuren einzutauchen, dass es einigermaßen natürlich wirkt. Das braucht dann aber auch Zeit, und dann so mit Zuschauern... naaa ja.

Schon witzig. Wie ist es zu dem Strang überhaupt gekommen? Achja, Tuor würde sich freuen, wenn seine Frau auch mal Rollenspiel mit macht. Und dann kam meine Idee mit dem "Schuß Romantik." im Spiel. Was das genau ist, bzw. in welcher Dosierung das vorkommt, kann ja ganz unterschiedlich sein.

 

Es muß sich bei Romanzen nicht zwingend um ein SC/NSC Pärchen handeln, sondern der Einfachheit halber geht das auch mit 2 NSCs. Simples Beispiel: "Sorgt im Abenteuer dafür das Romeo und Julia sich finden und überleben." oder "helft dem Prinzen Schneewittchen aus dem Todesschlaf zu befreien."   "Der Prinz hat die falsche Braut geheiratet. Findet die wahre Prinzessin und führt die beiden zusammen."    usw.

Das ist sowohl für die kleinen wie auch die "großen Mädchen" reizvoll.,-)

 

Soll der SC ein Teil der Romanze werden, würde ich das anfangs nur als Abenteuer Aufhänger benutzen und den Ausgang extra offen lassen.Beispiel: "Der SC Charakter sieht aus wie die verstorbene Geliebte von Graf Dracula. Darum nimmt der Graf Kontakt zu ihr auf oder verfolgt sie."  oder "Der SC ist auf einem Turnier oder Ball. Verschiedene  NSC- Typen  werben um  die Gunst. Manche davon haben auch Dreck am Stecken. Bzw. Leichen im Keller."

Ich war einige Jahre ganz allein unter Männern. Verhältnis ca. 7:1. Bei den Abenteuern ging es um tolle Stories, Rätsel, Bösewichte, Dungeons, aber das Thema Romanze kam so gut wie gar nicht vor.(Obwohl es kaum einen Roman oder Film ohne gibt). Ich hab mich aber nie gefragt warum das im Rollenspiel fehlt. Es sind höchstens  ein paar SCs im Bordell verschwunden, das wurde dann nur am Rande erwähnt oder mit einem Wurf abgehandelt.

Einmal (bei Mers)wurde die Gruppe von einem mächtigen Schwarzalben gejagt, er war von der dunklen Seite auf uns angesetzt, um alle zu töten. Der konnte perfekt schießen, wir saßen alle in einem Haus fest. Er stellte der Gruppe eine Möglichkeit: Sie solle meine Elbenfrau an ihn ausliefern, dann würde er die anderen verschonen. Er war schon so lange alleine und wollte eine Begleiterin........die ihn wieder lehrt zu fühlen und mit ihm  irgendwannn in die unsterblichen Lande reist ....

Nun ja auf diese Weise kann man seine Figur auch absetzen.

 

Ich hab aber schon gemerkt, dass mir neben dem Anhäufen von Gold,und  Erfahrung auf lange Sicht irgendetwas fehlt. Ich wusste nur noch nicht was.

Nicht wenige Mädels die ich kenne, fanden diese Art zu spielen auf Dauer langweilig und gaben das Hobbby deshalb wieder auf.

Kurz und gut. Mit einer anderen Gruppe und einem anderen Verhältnis Mann:Frau, war es aufeinmal etwas ganz anderes. Es gab mehr selbst geschriebene Abenteuer mehr soziale Interaktion, Dungeon und Kampf war genauso dabei, die waren sogar noch spannender weil man seine Gegner oft wirklich kannte. Und  das Rollenspielniveau hob sich deutlich an. Auch Kaufabenteuer wurden anders gespielt, und an die Gruppe angepasst. Es gab zum erstenmal auch eine Charakterentwicklung nicht nur ein Charakterblatt.Und das gefiel den Jungs genauso gut wie den Mädels.

Bearbeitet von Issi
Geschrieben

Ich hab mich aber nie gefragt warum das im Rollenspiel fehlt.

Ein Erklärungsversuch: Anders als bei Film oder Fernsehen ist beim Rollenspiel immer eine Gruppe am Tisch. Aktionen von ein oder zwei Spielern bedeuten für den Rest eine Auszeit. Solange die Auszeiten sich in Grenzen halten (individuell verschieden) und vor allem der Bezug für die anderen erkennbar ist, solange gibt es meist keine Probleme. Das merkt man bei größeren Einkäufen, Einzelaktionen eines Diebs, Jagd oder Sammelei bei einer Übernachtung im Freien usw.

Ist der Bezug zum Abenteuer gegeben, so ist eine zügige Abwicklung der Handlung interessant. Bei einer Romanze nur weil der NSC gut aussieht dürfte der Gruppenbezug aber gering sein. Reagiert der Rest der Gruppe auf die Auszeit mit Lästern, so ist es mit der Romantik schnell perdu.

 

Romanzen zwischen Spielerfiguren belasten zwar nicht so sehr den Spielleiter, können aber leicht den Rest der Gruppe beim Abenteuer stören oder die beiden betroffenen Spieler raus nehmen.

 

Dieser Effekt ist erst einmal unabhängig von der Art des Ausspielens. Kitschige Szenen verführen aber natürlich stärker zum Lästern. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

 

Ich hab mich aber nie gefragt warum das im Rollenspiel fehlt.

Ein Erklärungsversuch: Anders als bei Film oder Fernsehen ist beim Rollenspiel immer eine Gruppe am Tisch. Aktionen von ein oder zwei Spielern bedeuten für den Rest eine Auszeit. Solange die Auszeiten sich in Grenzen halten (individuell verschieden) und vor allem der Bezug für die anderen erkennbar ist, solange gibt es meist keine Probleme. Das merkt man bei größeren Einkäufen, Einzelaktionen eines Diebs, Jagd oder Sammelei bei einer Übernachtung im Freien usw.

Ist der Bezug zum Abenteuer gegeben, so ist eine zügige Abwicklung der Handlung interessant. Bei einer Romanze nur weil der NSC gut aussieht dürfte der Gruppenbezug aber gering sein. Reagiert der Rest der Gruppe auf die Auszeit mit Lästern, so ist es mit der Romantik schnell perdu.

 

Romanzen zwischen Spielerfiguren belasten zwar nicht so sehr den Spielleiter, können aber leicht den Rest der Gruppe beim Abenteuer stören oder die beiden betroffenen Spieler raus nehmen.

 

Dieser Effekt ist erst einmal unabhängig von der Art des Ausspielens. Kitschige Szenen verführen aber natürlich stärker zum Lästern. ;)

 

Schnulze und Kitsch, sind natürlich Karrikatur. Das ist mit Romanze nicht gemeint. Hängt auch stark vom SL ab, wie er das handhabt bzw. umsetzt. Und ob die Spieler gegenseitig auf sich Rücksicht nehmen. Mir reicht es schon wenn das Thema ab und an mal in Abenteuern vorkommt, statt allezeit tabuisiert zu werden. Ich hab mal die Zeit gestoppt, also das Ausspielen von sozialer Interaktion brauchte  bei uns im Schnitt ca. 1-max 3 Minuten pro Spielsequenz. (Ist nicht sehr viel bei 5 Stunden Sitzungen)Einzelaktionen und Shoppingtouren dagegen beanspruchten das drei bis vierfache.(Und ich untertreibe hier maßlos)

Es gibt NSCs die das Abenteuer direkt betreffen. Und solche die manche Figuren direkt betreffen. Die Figuren gibt es ja über das Abenteuer hinaus. Manche haben einen Fluch am Hals, andere einen auf sie angesetzten Beschatter usw. Das es da auch mal Spielsequenzen gibt ist klar. Hier ist der SL als Moderator gefragt um alles im (zeitlichen) Rahmen zu halten.

 

Und selbst verständlich wird dabei auch mal gelacht und gelästert, das gehört dazu, und kommt natürlich zurück. ;):D

Bearbeitet von Issi
Geschrieben

Also Romanzen sind immer wieder mal ein Thema im Rollenspiel, oft allerdings als Abenteuerinhalt, dann also meist zwischen NSCs.

Da muss man die "wahren Liebenden" wieder zusammenbringen oder ähnliches.

 

Wenn man in Romanzen, Erotik oder Sex einen SC involvieren möchte, dann muss man sich klar sein, dass sowas eine Stolpersteine bietet.

 

- Manch einem ist es vielleicht einfach peinlich (vor allem bei jüngeren Spielern)

- Manch einem, dem es schon schwerfällt, sich den 48-jährigen, 150kg schweren Vollbartträger als zarte Elfe vorzustellen, mag es halt auch schwerfallen, da eine "Romanze" auuszuspielen

- So wie ein Kampf im Rollenspiel für die Spieler Spannung und positiven Stress darstellt, auch wenn dem Spieler ja nicht wirklich der Kopf abgeschlagen werden kann, so kann auch ausgespielte Erotik dazu führen, dass es zwischen den beteiligten Personen "knistert".

Das mag allerdings auch bei manchem ein Ablehnungsgrund sein, der das zum Beispiel als Belastung für seine Liebesbeziehung in der Realwelt sieht.

 

DAher kann ich es gut akzeptieren, wenn ein Spieler "so etwas" nicht möchte. Wenn ein Spieler (und der dazugehörige Spielleiter, der ja irgendwie auch nur ein Mensch ist) sich aber darauf einlässt, kann das das Rollenspiel sehr bereichern.

Geschrieben

Zum Thema Cross-Gender:

Bei uns in der Heimrunde ist das völlig normal. Jeder Spieler hat mindestens eine Figur, die das gegenteilige Geschlecht hat. Eher sogar mehr.

Und die andere weibliche Spielerin spielt nur Männer und will eigentlich nur würfeln, kämpfen und PPs aufschreiben. Rollenspiel in dem Sinne (wie er mir gefällt) betreibt sie nur sehr selten. Leider.

Ich selbst habe ja schon geschrieben, warum ich lieber Kerle spiele. In der Hausrunde hatte ich daher auch noch keine Frau. Die verwirren mich auch meist extrem. Es ist seltsam, eine Frau zu spielen. Ich weiß auch genau, was Freud dazu sagen würde. :D

 

Manche Spieler spielen das sehr schön mit dem anderen Geschlecht. Manche rutschen in "billige" Klischees. Die dennoch lustig sind, aber eben Klischees.

 

Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht ich die Männer gebe. Sicherlich immer viel zu "weich", also nicht so markant kernig, wie es sich gehören würde. Aber daran kann man ja arbeiten. :)

 

Zum Thema Romanzen ist mir auch noch was eingefallen:
Da habe ich mal einen NSC reingebracht, der die Truppe begleiten sollte (Laranpriesterin), um das Abenteuer in Gang zu bringen. Und um einen der SC (Laranpriester) endlich mal ein wenig ins soziale Leben zu integrieren. Ich habe es so gemacht, dass jene NSC-Frau schon immer im Geheimen für den betreffenden SC geschwärmt hat (obwohl er nicht gerade ein Typ ist, dem die Herzen zufliegen). Sie konnte sich ihm aber nie nähern, da sein "bekloppter" kleiner Bruder immer um ihn rumgewuselt ist. :D

Na ja, im Abenteuer dann war sie entsprechend zu dem kleinen Bruder sehr garstig, was der gar nicht verstehen konnte (sonst mögen ihn immer alle (pA 100)).

Und es kam, wie es kommen musste: Der ansonsten völlig soziopathische Priester (SC) würfelte zwei Mal die krit. 20 auf Menschenkenntnis und durschaute die heimliche Liebe der Priesterin. Heute sind die beiden verheiratet und haben eine Tochter. Das war so schön zu spielen und ich freue mich immer noch, dass mein Plan besser geklappt hat, als erwartet. :)

 

LG Anjanka

Geschrieben

Ich kann im wirklichen Leben nicht zaubern oder meine Probleme mit dem Schwert lösen und irgendwelche Bösewichte einfach niederstrecken.

Und genauso kann ich im wirklichen Leben nicht von einem 1,91m-Mann zu einer 1,50m Frau werden.

 

Und ist es nicht ein Grund, Rollenspiel zu machen, dass man dort "tun" kann, was einem in der Realität versagt ist?

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann im wirklichen Leben nicht zaubern oder meine Probleme mit dem Schwert lösen und irgendwelche Bösewichte einfach niederstrecken.

Und genauso kann ich im wirklichen Leben nicht von einem 1,91m-Mann zu einer 1,50m Frau werden.

 

Und ist es nicht ein Grund, Rollenspiel zu machen, dass man dort "tun" kann, was einem in der Realität versagt ist?

Ich war als SL sogar schon mal ein Goldfisch, der mit "Tiersprache" befragt wurde!

Das war wirklich witzig. :lol:

 

Klar, bietet eine Fantasy Welt jede Menge Möglichkeiten. Das wir bestimmte Probleme im Reallife nicht mit dem Schwert lösen finde ich auch gut. Dort etwas zu erleben, was man dann im Reallife nicht ausleben muß.

 

Was aber auf jeden Fall Rückwirkung auf den Spieler hat, sind soziale Interaktionen,und  eine hoffentlich positive Immersion.

Und man erfährt immer etwas  über sich, egal in welcher Rolle.

Bearbeitet von Issi

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