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Rollenspielromanzen-Strang


Gast Issi

Rollenspielromanzen-Strang  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findest Du Romanzen im Rollenspiel ?

    • Super, das macht viel Spaß und ist mal was anderes!
    • Ich wünsche mir mehr davon im Rollenspiel!
    • Ich könnte mir das schon vorstellen.
    • Vielleicht, aber ich hätte Angst, dass das kitschig wird.
    • Nee, das brauche ich nicht.
    • Schlechte Erfahrungen damit gemacht
    • Sonstiges


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn der sich dann Paranoid ziert finde ich das eben kein gutes Rollenspiel.

Finde ich gar nicht mal unbedingt. Das ist schließlich ein ungewöhnliches Verhalten des Gegenübers und deshalb potentiell schon mal verdächtig.

Auch wenn mir das in letzter Zeit zwei mal passiert ist. Und ich hab mich nicht geziert. Also äh der Charakter meine ich.

Und beides mal war was faul :dunno:

Geschrieben (bearbeitet)

Bei uns geht Verführen  nicht nur durch Würfelwurf. Die Dame muß dem SC schon gefallen, damit es zum Stelldichein kommt.,-)

Beziehungsweise der Spieler muß sich darauf einlassen wollen.

 

@draco- ich hatte nicht den Eindruck, dass Giovanni zu seinem Glück nur gezwungen wurde, oder??? (War ja auch nicht faul-sondern sogar ein Krit)

 

 

 

PS. Vielleicht ist das nicht ganz regelkonform, oder doch? Bei Verführen ist es bei uns eben etwas anders.

Bearbeitet von Issi
Geschrieben

Bei uns geht Verführen  nicht nur durch Würfelwurf. Die Dame muß dem SC schon gefallen, damit es zum Stelldichein kommt.,-)

Beziehungsweise der Spieler muß sich darauf einlassen wollen.

 

 

Nun wenn bei mir ein Spieler in jedem Gasthaus mit der Schankmaid anbandelt und bei erfolg das auch ausnuzt muss ich das nicht immer ausgespielt haben. Wenn er die ganze Zeit das mit einem Würfelwurf abhandelt sowieso nicht.

 

Wenn er dann aber, wenn es von der anderen Seite ebenso kommt herumzickt - muss der Spieler mir schon einen Grund liefern.

 

Gleiche Regeln für alle - SC oder NSC.

Geschrieben

 

Finde ich gar nicht mal unbedingt. Das ist schließlich ein ungewöhnliches Verhalten des Gegenübers und deshalb potentiell schon mal verdächtig.

Auch wenn mir das in letzter Zeit zwei mal passiert ist. Und ich hab mich nicht geziert. Also äh der Charakter meine ich.

Und beides mal war was faul :dunno:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/blog/2297/entry-752-bacharach-2016-rigallos-schatz/ ?

 

Ja, ich glaube das war das eine mal. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

 

Bei uns geht Verführen  nicht nur durch Würfelwurf. Die Dame muß dem SC schon gefallen, damit es zum Stelldichein kommt.,-)

Beziehungsweise der Spieler muß sich darauf einlassen wollen.

 

 

Nun wenn bei mir ein Spieler in jedem Gasthaus mit der Schankmaid anbandelt und bei erfolg das auch ausnuzt muss ich das nicht immer ausgespielt haben. Wenn er die ganze Zeit das mit einem Würfelwurf abhandelt sowieso nicht.

 

Wenn er dann aber, wenn es von der anderen Seite ebenso kommt herumzickt - muss der Spieler mir schon einen Grund liefern.

 

Gleiche Regeln für alle - SC oder NSC.

 

;) Ahhhh.....Issi versteht.......manchmal habe ich als SPL auch dieses Bauchgefühl. Sowas soll ja auch bei den SCs mal vorkommen. Eine Art sechster Sinn. Das ist vermutlich schwer zu trennen.

Bearbeitet von Issi
Geschrieben

Warum trennen? Wenn sich der Char immer so benimmt und dann auf einmal nicht, wegen eines ominösen Bauchgefühls (des Spielers), dann finde ich das nicht gut gespielt.

Meine Figuren tun auch oft Sachen, obwohl sie "so ein Gefühl" haben, dass da was faul ist. Sie machen es dennoch, weil a) sie könnten sich irren und b) es ihrem Charakter entspricht, sich genau so zu verhalten.

 

Wer unsicher ist, möge auf Selbstbeherrschung würfeln - misslingt der Wurf, sollte man sich auch daran halten und die Figur dann auch mal suboptimal handeln lassen.

 

Es ist schade, dass sich viele Spieler nicht daran halten und dadurch schönes Rollenspielpotential verloren geht.

  • Like 1
Geschrieben

Nachtrag: Auch wenn ich im Spiel oft gegen meine eigene Intuition (und Erfahrung als Rollenspieler) handele, habe ich noch keine Toten zu beklagen. ;) (Und wenn es mal knapp wurde, dann meist aufgrund anderer Umstände.)

 

LG Anjanka

Geschrieben

Warum trennen? Wenn sich der Char immer so benimmt und dann auf einmal nicht, wegen eines ominösen Bauchgefühls (des Spielers), dann finde ich das nicht gut gespielt.

Meine Figuren tun auch oft Sachen, obwohl sie "so ein Gefühl" haben, dass da was faul ist. Sie machen es dennoch, weil a) sie könnten sich irren und b) es ihrem Charakter entspricht, sich genau so zu verhalten.

 

Wer unsicher ist, möge auf Selbstbeherrschung würfeln - misslingt der Wurf, sollte man sich auch daran halten und die Figur dann auch mal suboptimal handeln lassen.

 

Es ist schade, dass sich viele Spieler nicht daran halten und dadurch schönes Rollenspielpotential verloren geht.

Finde ich auch.

Ich bin (in einem anderen Rollenspielsystem) mal mit meinem Charakter (In <30) direkt auf eine Mine gesprungen, obwohl ich im Gesicht des SL sehen konnte, dass selbige genau dort liegt und er mich auch nochmal gefragt hat, ob ich das wirklich tun will. 

Da war Charakter ausspielen eben wichtiger  :dunno: Und er lebt noch :D 

  • Like 1
Geschrieben

Für ein abweichendes Verhalten jenseits der üblichen Muster sollte es schon einen Grund geben.

 

Besagter Fall war halt folgender: Mein Gl war noch auf der Suche nach einer Gesellschaft für die Nacht und hat dann halt versucht die Bedienung abzuschleppen.

Sie ist ihm nur zuvor gekommen. ;) Das hat ihn eigentlich nur ein bisschen bei seine Ehre gepackt. Mitgegangen ist er trotzdem.

Als Spieler kam mir das schon bedenklich vor. Aber im Rahmen des Charakters wäre eine andere Entscheidung nicht glaubwürdig und passend gewesen.

 

Beim zweiten mal (in Issis Abenteuer) hätte er dadurch fast eine wichtige Situation im Abenteuer verpasst. Ging aber gerade noch mal gut. :D

Geschrieben

 

Warum trennen? Wenn sich der Char immer so benimmt und dann auf einmal nicht, wegen eines ominösen Bauchgefühls (des Spielers), dann finde ich das nicht gut gespielt.

Meine Figuren tun auch oft Sachen, obwohl sie "so ein Gefühl" haben, dass da was faul ist. Sie machen es dennoch, weil a) sie könnten sich irren und b) es ihrem Charakter entspricht, sich genau so zu verhalten.

 

Wer unsicher ist, möge auf Selbstbeherrschung würfeln - misslingt der Wurf, sollte man sich auch daran halten und die Figur dann auch mal suboptimal handeln lassen.

 

Es ist schade, dass sich viele Spieler nicht daran halten und dadurch schönes Rollenspielpotential verloren geht.

Finde ich auch.

Ich bin (in einem anderen Rollenspielsystem) mal mit meinem Charakter (In <30) direkt auf eine Mine gesprungen, obwohl ich im Gesicht des SL sehen konnte, dass selbige genau dort liegt und er mich auch nochmal gefragt hat, ob ich das wirklich tun will. 

Da war Charakter ausspielen eben wichtiger  :dunno: Und er lebt noch :D

 

Ein anderer Charakter von mir hat eine Zeit lang grundsätzlich ohne Rüstung gekämpft. Er hat halt vorher Ringschaukämpfe gemacht. Da brauchte er das nicht.

Nachdem er dann aus dem einen Kampf mehr tot als lebendig rauskam hat er diesen Punkt aber nochmal überdacht. ;)

Das war für seine In allerdings schon eine echte Herausvorderung.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Warum trennen? Wenn sich der Char immer so benimmt und dann auf einmal nicht, wegen eines ominösen Bauchgefühls (des Spielers), dann finde ich das nicht gut gespielt.

Meine Figuren tun auch oft Sachen, obwohl sie "so ein Gefühl" haben, dass da was faul ist. Sie machen es dennoch, weil a) sie könnten sich irren und b) es ihrem Charakter entspricht, sich genau so zu verhalten.

 

Wer unsicher ist, möge auf Selbstbeherrschung würfeln - misslingt der Wurf, sollte man sich auch daran halten und die Figur dann auch mal suboptimal handeln lassen.

 

Es ist schade, dass sich viele Spieler nicht daran halten und dadurch schönes Rollenspielpotential verloren geht.

 

Ich werfe meine Spielfiguren auch schon mal willentlich in Gefahr wenn ich die Chance sehe etwas zu bewirken.

Etwa hier (gegen Ende .... "Ich entschließe mich zu einem waghalsigen Plan..."FF

http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/blog/2297/entry-746-midgardcon-saga-reise-zur-vergangenheit-westcon-2016-freitagabend/

 

 

Und ich werfe sie in Gefahr wenn ich denke das es  einfach zu ihrem Character passt.

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben

Als Spieler kam mir das schon bedenklich vor.

 

 

Das ist soweit auch okee.

 

Ich sag mir an der Stelle immer: Der SL ist nicht der Gegener der Spieler, sondern eine Neutrale Insatnz.

 

(Zuegegeben gilt dies auch nicht immer)

Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass zwischen "Verliebt sein" und "Verrückt sein" im Gehirn nicht viel Unterschied ist. ;)

Praktisch ein Ausnahmezustand. Sind Reaktionen in so einem Fall immer berechenbar??

Wenn mir jetzt ein Spielleiter nur aufgrund eines Wurfes sagt, du findest den gut, ohne, dass ich das irgendwie nachvollziehen kann, hätte ich denk ich Probleme. Es muß mir auch hier zumindest plausibel vorkommen.

Steht meine Figur unter Hypnose oder Zauber, ist das finde ich etwas anderes(Dann kann mir der SL auch beschreiben was sie tut, ich bin emotional dann raus und steig erst wieder ein, wenn sie zu sich kommt), als wenn sie noch selbständig fühlen oder denken kann.

Wenn die Figur von naturaus eine niedrige Hemmschwelle hat, sich auf eine andere einzulassen, und das zu ihr passt, dann ist das auch Ok,das kann der SPL wenn er möchte,auch so machen. Wirklich zwingen möchte ich  trotzdem nicht.

Rollenspiel sollte da eine gewisse Freiheit bieten. Zumindest in einem so heiklen Bereich.

(Das ist zumindest meine Meinung- Zur Not melde ich mich dafür auch bei den "dummen, schlechten Rollenspielern" an :lol: )

Für eine(n) Priester/in oder verheirateten SC braucht es dagegen schon einiges an Überredungs Kunst.

Bearbeitet von Issi
Geschrieben

Also generell sollte man bei "heiklen" Szenen (egal ob Erotik, Folter oder sonstwas) dem Spieler immer einen Ausweg lassen, das hat nichts mit "guten Rollenspiel" zu tun, sondern mit Spaß am Rollenspiel. Wenn es dem Spieler unangenehm ist, dann macht es keinen Spaß und was keinen Spaß macht, macht im Hobby Rollenspiel auch keinen Sinn.

Wir sind ja keine Schauspieler, die dafür bezahlt werden.

  • Like 1
Geschrieben

Also generell sollte man bei "heiklen" Szenen (egal ob Erotik, Folter oder sonstwas) dem Spieler immer einen Ausweg lassen, das hat nichts mit "guten Rollenspiel" zu tun, sondern mit Spaß am Rollenspiel. Wenn es dem Spieler unangenehm ist, dann macht es keinen Spaß und was keinen Spaß macht, macht im Hobby Rollenspiel auch keinen Sinn.

Wir sind ja keine Schauspieler, die dafür bezahlt werden.

 

Zugestanden, ich kann das durchaus nachvollziehen aber:

 

Die heikelste Szene ist der Tod der Figur,... (soll auch unangenehm für den Spieler sein)

 

Soll man die auch weglassen?

Wo bleibt die Spannung wenn es immer einen Ausweg gibt?

 

Soll ich als Spielleiter die 20/100 gegen eine Spielfigur einfach ignorieren und eine 20/98 draus machen?

Geschrieben (bearbeitet)

 

Also generell sollte man bei "heiklen" Szenen (egal ob Erotik, Folter oder sonstwas) dem Spieler immer einen Ausweg lassen, das hat nichts mit "guten Rollenspiel" zu tun, sondern mit Spaß am Rollenspiel. Wenn es dem Spieler unangenehm ist, dann macht es keinen Spaß und was keinen Spaß macht, macht im Hobby Rollenspiel auch keinen Sinn.

Wir sind ja keine Schauspieler, die dafür bezahlt werden.

 

Zugestanden, ich kann das durchaus nachvollziehen aber:

 

Die heikelste Szene ist der Tod der Figur,... (soll auch unangenehm für den Spieler sein)

 

Soll man die auch weglassen?

Wo bleibt die Spannung wenn es immer einen Ausweg gibt?

 

Soll ich als Spielleiter die 20/100 gegen eine Spielfigur einfach ignorieren und eine 20/98 draus machen?

 

Das ist in meinen Augen ein ganz anderes Thema,

Sicher ärgert man sich, wenn der Charakter das zeitlich segnet, Es kann auch traurig und sonst was machen,

Das aber nicht mit dem Unangenehm-sein einer Folter oder Flirt-Szene zu vergleichen.

Bearbeitet von draco2111
Geschrieben

Hej Unicum, es ging ja nicht um einen Ausweg zur Szene, sondern um einen Ausweg zum Ausspielen derselben. Nach Issis Theorie sollte es jedem freistehen, den Todesmoment und ggf. auch das Sterben seiner Spielfigur auszuwalzen - oder eben einfach nur das Würfelergebnis entgegenzunehmen, weil der Spieler kein Typ dafür ist, ein großes Drama aufzuführen.

Geschrieben

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass zwischen "Verliebt sein" und "Verrückt sein" im Gehirn nicht viel Unterschied ist. ;)

 

Ich hab eher mal gelesen das, wenn man die Symbtome von Verliebtheit analysiert, eine potentiell lebensbedrohliche Krankheit herrauskommt, oder diverse Sachen die man mit Drogensucht assoziiert.

Und - Soziophaten sind auch "verrückt" haben aber mit Verliebtheit nicht sehr viel am Hut :disturbed:

Geschrieben

Also "Romanzen" sind ja eher freiwillig, von daher sind Auswirkungen von "Verführen", dass ich auch eher als ein "Ich bezirze dich so sehr, dass du meinem Wunsch entsprichst (und mir den geheimen Zugang zum Schloss verrätst) verstanden habe, für Romanzen eher von untergeordneter Bedeutung.

 

Wenn man also Romanzen ins Rollenspiel einbinden möchte, und damit eventuell sogar neue Zielgruppen ansprechen will, kann man sich doch mal anschauen, was bei dieser Zielgruppe funktioniert.

 

Beispiel: Die Buchreihe "Das Lied von Eis und Feuer" beziehungsweise die Verfilmung davon "Game of Thrones".

 

Dort gibt es den wilden tegarischen Reiter mit freiem Oberkörper (Rrrrrr)

die edlen Ritter, die ihrem Fräulein treu ergeben sind

usw.

 

Ideen fürs Rollenspiel:

 

Warum nicht mal ein klassisches Lanzenturnier? Da taucht der geheimnisvolle (schwarze?) Ritter auf und erbittet von der weiblichen Spielfigur ein Pfand.

  • Like 1
Geschrieben

 

Also "Romanzen" sind ja eher freiwillig, von daher sind Auswirkungen von "Verführen", dass ich auch eher als ein "Ich bezirze dich so sehr, dass du meinem Wunsch entsprichst (und mir den geheimen Zugang zum Schloss verrätst) verstanden habe, für Romanzen eher von untergeordneter Bedeutung.

Sehe ich auch, ich mache mir jemanden geneigt, mich sympatisch zu finden. Ich mache ihn mir nicht zueigen.

 

Ideen fürs Rollenspiel:

 

Warum nicht mal ein klassisches Lanzenturnier? Da taucht der geheimnisvolle (schwarze?) Ritter auf und erbittet von der weiblichen Spielfigur ein Pfand.

Darf ich das in die Liste aufnehmen?

Geschrieben (bearbeitet)

Moderation :

Die Diskussion zum Thema "Verführen" in den Strang "Verführen - was ist damit möglich?" verschoben.

 

 

Sulvamod



Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Sulvahir
Geschrieben

Die Ruhe nah dem Sturm.....

......hoffentlich kommen wir bald wieder an auf.....

 

 

:ody:

 

Romantasy Island!

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