desumano Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 (bearbeitet) Mein Charakter steckt momentan in einer ziemlichen Klemme. Und zwar wurde er von einem Arracht mit einem Orkheer hinter sich gefangen genommen, der indirekt durch einen Spieler gerufen wurde, der seinen (finsteren) Mentor um Hilfe gebeten hat, um ihn aus seiner Gefangenschaft zu befreien. Die momentan scheinbar einzige Möglichkeit um aus der Situation zu kommen ist dem Artacht 5 lebende Versuchsobjekte zu bringen. Mein Charakter kann dies aber nich mit seinem Gewissen vereinbaren (Ermittler, Ex-Hexenjäger Ormuts). Was meint ihr soll ich tun? Soll ich die Moral von meinem Charakter biegen? Obwohl ich das nur sehr ungern tun und ihn da schon lieber in Gefangenschaft lassen würde. Schonmal im vorraus vielen Dank ^^ Bearbeitet 16. Juni 2016 von desumano
Eleazar Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 Ist da nicht noch eine Gruppe, die einen Befreiungsversuch starten könnte? Da könnte man doch ein schönes Abenteuer draus machen und du spielst währenddessen einen Führer o.ä.
seamus Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 (bearbeitet) Prinzipiell seh ich das wie Eleazar, aber falls die Restgruppe nix auf die Reihe bekommt oder das zeitlich nicht passt: Es gibt doch das Attribut Selbstbeherrschung(<M4)/Willenskraft und in so einer Situtation kann jeder schwach werden. Gibt danach auch einen hervorragenden Traumahintergrund um das Aufzuarbeiten -Stichwort Buße. Ggf. ist der SL ja so nett und lässt dich mit Gruppe zumindest x der 5 per Rettungsversuch wieder raus holen. Dann kannst du dich immerhin von Gewissensbissen geplagt heroisch bei der Rettung bis zum letzten Blutstropfen aufopfern. Bearbeitet 16. Juni 2016 von seamus
Adjana Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 Versetz dich in den Char hinein. Was treibt ihn? Wie ist er? Ein zutiefst moralischer und mutiger Mensch stirbt den Märtyrertod. Ein moralisch schwacher Mensch opfert andere und findet eine Ausrede ("ich habe eine Familie und fünf Kinder, ihn hingegen wird niemand vermissen, die Götter wollten es so, ich werde im Leben noch viel Gutes tun..."). Ein raffinierter Mensch würde vielleicht einige zum Tode Verurteilte oder an Krankheit Sterbende finden und sie opfern. Ein anderer würde bis zum letzten Blutstropfen kämpfen oder gegen alle Vernunft zu fliehen versuchen. 2
Yon Attan Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 Als unsere Gruppe das letzte Mal gefangen genommen wurde und sich nicht selbst befreien konnte, haben sie ihre Göttliche Gnade geopfert, ein paar Sachen (Arkanum S.57) gelobt und dadurch ein Göttliches Wunder erwirkt. Für den entsprechenden Erfolgswurf haben sie dann noch Schicksalsgunst (Kodex S. 166) genutzt. Alles besser als in den Tod zu gehen Mfg Yon
desumano Geschrieben 16. Juni 2016 Autor report Geschrieben 16. Juni 2016 (bearbeitet) Ja, das Problem ist, dass der Rest der Gruppe auch gefangen ist. Nur der finstere Charakter ist jetzt wieder frei und ist aber auch sauer auf uns, weil wir vorher versucht haben seinen Zauberstab mit finsterer Aura zu bannen. Und GG haben wir bis jetzt noch nicht bekommen Bearbeitet 16. Juni 2016 von desumano
Yon Attan Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 Ja, das Problem ist, dass der Rest der Gruppe auch gefangen ist. Nur der finstere Charakter ist jetzt wieder frei und ist aber auch sauer auf uns, weil wir vorher versucht haben seinen Zauberstab mit finsterer Aura zu bannen. Und GG haben wir bis jetzt noch nicht bekommen Je nachdem was ihr bis jetzt für Abenteuer erlebt habt und je nachdem wie sehr die - jetzt gefangenen - Charaktere sich dabei erfolgreich für die lichten Götter eingesetzt haben, würde ich da sogar in Nachverhandlungen mit dem SL treten. Ev. hat er das ja einfach nur nicht auf dem Schirm gehabt, euch dafür GG zu geben? Ich als Spieler bzw. SL bin ja kein großer Fan von finsteren Charakteren in lichten Gruppen. Wenn man die Charaktere konsequent ausspielt, endet das meist in einem Drama, welches wiederum zu toten Charakteren führt - aber das wäre ein Thema für einen Extra-Thread. Mfg Yon
donnawetta Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 (bearbeitet) Wenn ich das richtig verstanden habe, wusstet Ihr nicht, dass einer Eurer Begleiter ein finsterer Geselle ist. Die ganze Misere verursacht hat Euer Versuch, den Finsterling aufzuhalten. Nun kann man das bitterre Ende durchziehen, aber ich halte davon gar nichts: Du kannst deine Figur opfern oder sie danach nicht mehr mögen - zumindest würde es mir so gehen. Daher würde ich nicht versuchen, das ganze ingame zu klären, sondern offgame. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Rest der Gruppe die Situation so toll findet. Wenn der SL nicht bereit ist, eine andere Lösung zuzulassen und du mit beiden ingame-Wegen nicht leben willst, würde ich mir überlegen, ob der SL überhaupt der richtige für dich ist. Ich hatte mal einen, der es enorm wichtig fand, die Gruppe moralisch dauernd zwischen Pest und Cholera wählen zu lassen. Das hat dazu geführt, dass dieser SL irgendwann keine Gruppe mehr hatte, mit der er spielen konnte. Offenbar hatte wohl niemand Lust auf die Grausamkeit der Welt und die schwärzesten Abgründe der menschlichen Seele, sondern eher auf Rollenspiel, dass ruhig mal zu einem Zwiespalt, Diskussionen oder unangenehmen Entscheidungen führen darf, aber nicht zu einer unlösbaren Tragödie - und das am Ende des Tages Spaß machen soll. Deshalb: reden. Vielleicht hat der SL längst was anderes in Petto und will Euch nur noch ein bisschen zappeln lassen. Bearbeitet 16. Juni 2016 von donnawetta 3
Pyromancer Geschrieben 16. Juni 2016 report Geschrieben 16. Juni 2016 Spiel deinen Charakter und schau, was passiert. Ich würde meinen Charakter, wenn es eh keine "akzeptable" Lösung gibt, nicht verbiegen, nur, damit er überlebt (bzw. freikommt), sondern ihn so spielen, wie er ist, und (als Spieler!) akzeptieren, was kommt. Das kann zwischendurch auch mal sehr befreiend sein.
desumano Geschrieben 17. Juni 2016 Autor report Geschrieben 17. Juni 2016 Ja, das wars mit der Gruppe. Der Leiter hat uns all unser magisches Zeug weggenommen und erwartet das wir uns das wieder zurückerkaufen und hat auch keine alternative zur Befreiung als 5 Leute opfern gegeben. Und der finstere Char der uns da reingeritten hat, hat alles behalten, nen Ring bekommen mit dem er mit dem Arracht über Zwiesprache kommunizieren kann und hat vom König ein Stück Land erhalten...
donnawetta Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 (bearbeitet) Das tut mir sehr leid, Desumano. Selbst, wenn ich da eine Schüppe subjektiver Wahrnehmung deinerseits abziehe, klingt das immer noch so, als hätte Euer SL einen gehörigen Sockenschuss. Ich würde ihn mit seinem Finstervogel-Spieler allein weiterspielen lassen, insbesondere, wenn ein offgame-Gespräch so gar nicht geholfen hat. Wenn dir deine Figur sehr wichtig ist und du sie weiterspielen möchtest, findest du (ihr) vielleicht einen anderen SL, der das Abenteuer auf eine Weise zu Ende bringt, mit der du (ihr) leben kannst. Bearbeitet 17. Juni 2016 von donnawetta 3
Galaphil Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Oder mit einem neuen SL mit denselben Chars ohne dem Finsterling neu beginnen. 1
Gast Unicum Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 (bearbeitet) Das erinnert mich auch an eine Spielsitzung welche ich einmal hatte. Um es kurz zu machen: Wir haben diese Kampange dann in die Tonne getreten und auch den SL gewechselt. Das zusammenküngeln zwischen SL und einem Spieler der einen finsteren Spielen will ist meines erachtens, wenn es mit der Gruppe NICHT abgesprochen ist eine zimeliche unhöflichkeit. Die Alternative ist hart, aber recht einfach: Eigentlich ist es ja so das der SL Dir/Euch die Pistole auf die Brust sezt. Dreh den Spieß um: lass den Nelson Mandela heraushängen, den Ghandi. Wenn das dann nichts bringt: Hungerstreik, Selbstmordversuche. Und schlussendlich: Sagen das deine Spielfigur selbstmord macht, wenn dann kommen sollte "Die Wärter verhindern das,..." einfach mit einem Süffisanten Grinsen den Characterbogen zerreisen,... "Die Wärter waren wohl zu späht." Dabei darauf achten was der Gesichtsausdruck des SL ist,... Schlussendlich hast du als Spieler in solchen Dingen immer noch die Kontrolle über deine Spielfigur, diese kann dir nicht mal der SL nehmen. Weil: ohne die Spielfiguren geht sein Abenteuer auch nicht mehr weiter. Wenn er dann gerne weiter böse spielen will - ist gut dann hat er aber nur noch seinen einen Spieler. Im ernst: Solche Art von Rollenspielen kann sehr interessant sein, aber das es so "hardcore" ist, sollte vorher allen klar sein. Und genau wenn es so gespielt wird ist der interne Gruppenzusammenhalt sehr viel wichtiger. Zusätzlich zu solchen harten äusseren umständen noch einen Keil (der finstere Mitspieler) in die Gruppe zu treiben ist (imho) völlig daneben. Ich kann dir auch noch sagen das ich mit dem SL der so etwas (Einen in der Gruppe zum Finsterling machen) und dann solche Moralische Probleme der Gruppe stellen - nie wieder spielen werde. Mit einem anderen SL der nur die Moralischen Dilemmas brachte und wirklich auch sonst detailreich spielte ist es etwas anderes. Kleine Frage nebenbei, nur so aus interesse: Wie alt ist der SL und so der Rest der Gruppe? Bearbeitet 17. Juni 2016 von Unicum
prediger Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Immerhin hat die Gruppe sich wohl inzwischen zu großen Teilen vom Bösen abgewandt...
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Was genau fordert der Arracht? Fünf Leute oder fünf lebende Versuchsobjekte? Das könnten dann auch fünf Tiere sein oder Pflanzen. Ihr könntet fünf Verbrecher jagen und opfern. Ihr könntet die Familie des Finsterlings suchen und mitbringen. Ihr könntet dann hinterher den Finsteren Charakter umlegen. Für einen Ex-Ormut-Hexenjäger finde ich es allerdings durchaus die gerechte Strafe, Alamans Schergen ausgeliefert zu sein. Nach predigers Hinweis: Wenn ihr meist finstere Figuren spielt, dann genießt es doch mal, die schwachen zu sein, die eben keine andere Möglichkeit haben.
Yon Attan Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 (bearbeitet) Ich finde es etwas fragwürdig, wenn hier ein Schuldiger für das Dilemma gesucht wird, verbunden mit Handlungsratschlägen und Bewertungen. Letztendlich wurde hier eine Frage gestellt, was man in einer ausweglosen Spiel-Situation machen kann. Daraufhin gibt es Vermutungen vermischt mit eigenen Erfahrungen, was in der Gruppe zwischen Spielern und SL schief gelaufen sein kann/muss und was man deshalb (outgame) machen soll/muss (Charakterblatt zerreissen, Gruppe wechseln, SL hat einen "Sockenschuss", ohne den Spieler des Finsterlings weiterspielen). Wir wissen doch gar nicht, ob das ganze nicht in der Gruppe besprochen war? Mfg Yon Bearbeitet 17. Juni 2016 von Yon Attan 1
Einskaldir Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Mich erinnert das hier an einen Strang von Sardo Numspa. ...
Gast Unicum Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Ich finde es etwas fragwürdig, wenn hier ein Schuldiger für das Dilemma gesucht wird, verbunden mit Handlungsratschlägen und Bewertungen. Letztendlich wurde hier eine Frage gestellt, was man in einer ausweglosen Spiel-Situation machen kann. Daraufhin gibt es Vermutungen vermischt mit eigenen Erfahrungen, was in der Gruppe zwischen Spielern und SL schief gelaufen sein kann/muss und was man deshalb (outgame) machen soll/muss (Charakterblatt zerreissen, Gruppe wechseln, SL hat einen "Sockenschuss", ohne den Spieler des Finsterlings weiterspielen). Wir wissen doch gar nicht, ob das ganze nicht in der Gruppe besprochen war? Nix für ungut aber wenn eine Frage gestellt wird und damit eine Antwort auch erwartet, die Datenlage aber sehr dünn ist - dann kann ich eigentlich nur aus meiner eigenen Perspektive argumentieren. Den Sockenschuss fand ich aber auch schon sehr hart fromuliert Ich kann mir auch druchaus vorstellen das es sich um ein Stimmungsvolles und einfach düsteres Rollenspiel handelt. Ich hatte so etwas auch schon fürher einmal. Das wir hier nur die eine Seite der Medallie sehen ist natürlich klar, der SL und der Spieler des Arrachthörigen äussern sich ja nicht dazu. Tatsache ist aber: da ist ein Spieler welcher mit der Situation so sehr unzufrieden ist damit er hier einen neuen Strang aufmacht. Was ich aber mittlerweile einfach Mistig finde - und zwar in der regel immer - ist wenn Spieler gegen Spieler "arbeiten", so etwas mag ich einfach nicht mehr. Mit dem kleptomaischen Dieb in der Gruppe hab ich vieleicht nicht gar so grosse probleme, aber mit dem finsteren dämonenbeschwörer schon.
Ma Kai Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Versetz dich in den Char hinein. Was treibt ihn? Wie ist er? Ein zutiefst moralischer und mutiger Mensch stirbt den Märtyrertod. Ein moralisch schwacher Mensch opfert andere und findet eine Ausrede ("ich habe eine Familie und fünf Kinder, ihn hingegen wird niemand vermissen, die Götter wollten es so, ich werde im Leben noch viel Gutes tun..."). Ein raffinierter Mensch würde vielleicht einige zum Tode Verurteilte oder an Krankheit Sterbende finden und sie opfern. Ein anderer würde bis zum letzten Blutstropfen kämpfen oder gegen alle Vernunft zu fliehen versuchen. Für mich ist das hier die Antwort auf Deine Eingangsfrage. Ich würde noch als mögliche Alternative 4 hinzufügen wollen, "dem Arracht versprechen, ihm fünf Opfer zu liefern, und dann abhauen" - wobei der Arracht diese Option mit seiner Zaubermacht auszuschließen suchen wird (beachte hierbei: Geas ist Dweomer, mithin für Arrachten kaum zugänglich, und Verpflichtung geht nur bei kongruentem Glauben, kann sich der Arracht also auch knicken), aber da wiederum sollte ein Ormuts-Hexenjäger doch auch entsprechende Verbindungen (sprich Zugang zu entsprechender Analyse und Bannen von allem) haben. Man könnte, insbesondere nach entsprechender Absprache unter Personen (im Gegensatz zu Figuren; ich versuche, "out-game" zu umschreiben), auch für die Entscheidung, grundsätzlich lieber zu sterben, als einem Arracht Lebewesen als Versuchsmaterial auszuliefern, genau in diesem Moment GG vergeben, die dann für einen Wurf mit gelobter Queste etc genutzt werden kann. Das kann in ein spannendes bis haarsträubendes Abenteuer "Flucht mit göttlicher Hilfe" (NB: es steht in M5 wohl so nicht mehr, aber man kann sich bei früheren Regelausgaben bedienen: die Götter helfen auf ihre Art, nicht zu viel, nicht zu auffällig, und aus Sicht der Spielerfiguren oft zu wenig!) mit anschließender Queste münden. 1
Bruder Buck Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Ja, das wars mit der Gruppe. Der Leiter hat uns all unser magisches Zeug weggenommen und erwartet das wir uns das wieder zurückerkaufen und hat auch keine alternative zur Befreiung als 5 Leute opfern gegeben. Und der finstere Char der uns da reingeritten hat, hat alles behalten, nen Ring bekommen mit dem er mit dem Arracht über Zwiesprache kommunizieren kann und hat vom König ein Stück Land erhalten... Ist das jetzt Satire, oder spielt ihr wirklich so? Wenn das euer Spielstil ist, macht es dir Spaß? Wenn ja ist alles in Ordnung. Ihr macht neue Charaktere und macht weiter. Wenn nein, solltet ihr outgame darüber sprechen und entweder den Spielstil ändern, oder jemand sucht sich andere Mitspieler. Meine Meinung....
Yon Attan Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Tatsache ist aber: da ist ein Spieler welcher mit der Situation so sehr unzufrieden ist damit er hier einen neuen Strang aufmacht.Wo steht denn diese "Tatsache"? Wenn ich den Thread hier ohne Wertung lese, ist hier ein Spieler, der eine ausweglose Spielsituation hat und gerne Ideen hätte, wie er seinen Charakter (nicht sich selbst!) reagieren lassen soll. Was ich aber mittlerweile einfach Mistig finde - und zwar in der regel immer - ist wenn Spieler gegen Spieler "arbeiten", so etwas mag ich einfach nicht mehr. Mit dem kleptomaischen Dieb in der Gruppe hab ich vieleicht nicht gar so grosse probleme, aber mit dem finsteren dämonenbeschwörer schon. Da bin ich ganz bei dir (siehe mein Posting #7, glaube aber, dass das nicht Thema dieses Threads ist Mfg Yon
Eleazar Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Noch eine Alternative: Ihr spielt alle neue "gute" Abenteurer, die die verschollenen Helden retten und danach murkst ihr den Verräter ab. Ich frage mich aber inzwischen, ob das eher eine aussichtslose Spielsituation ist oder ein schwerwiegender Spieler-Spielleiterkonflikt. Eine Diskussion wie: "Wie wollen wir eigentlich spielen" könnte angesagt sein. Zur Not würde ich mich mit den Mitspielern absprechen und neue Figuren anfangen.
Adjana Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Noch eine Alternative: Ihr spielt alle neue "gute" Abenteurer, die die verschollenen Helden retten und danach murkst ihr den Verräter ab. Die Idee finde ich ziemlich witzig.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. Juni 2016 report Geschrieben 17. Juni 2016 Ich finde, es gibt hier ein paar angemessene Lösungsvorschläge zum Spiel und die üblichen, weil geringe Datengrundlage, Spekulationen mit Ausreißer, also auch dem immer wieder vorkommenden nicht fundierten, "in eurer Gruppe stimmt was nicht, trennt euch besser". Mehr sehe ich hier nicht. Erst nach predigers Zitat ist mir klar, wie die Gruppe spielt und sich zusammensetzt. Das wäre bei der Fragestellung hilfreich gewesen, aber genauso hilfreich wäre sicherlich gewesen, einfach nur die Frage zu beantworten und nicht zu spekulieren oder den SL zu beleidigen. 1
desumano Geschrieben 17. Juni 2016 Autor report Geschrieben 17. Juni 2016 Vielen Dank für die Lösungsvorschläge hier. Zu dem Zitat von prediger, das ist schon eine Weile her, wir hatten neue Charaktere gemacht und abgemacht das keiner einen bösen spielt. Inzwischen hat der finstere Spieler mit dem Arracht den Pakt geschlossen, dass er ihm dienen wird und wir unsere Sachen zurückbekommen ubd er so seinen Charakter zur Ruhe setzt, nachdem alle anderen Spiele gesagt haben, dass sie mit diesem Charakter auf keinen Fall mehr in einer Gruppe spielen würden.
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