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Magie - wieviel darf man in der Spielwelt, wann wird sanktioniert?


Ma Kai

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

In manchen Regionen von Midgard ist ziemlich klar, wie viel Magie "von der Spielwelt" erlaubt ist, und wo es ungesund wird (Waeland z.B. - es ist fast alles verboten). Meist sind die Regeln aber durchaus unscharf. In vielen Regionen wird auf vergangene Exzesse, oft den Krieg der Magier, verwiesen, die zu Ein- und Selbstbeschränkungen im Magiegebrauch geführt hätten.

Oft existieren Standesorganisationen, die den Gebrauch von Magie regulieren (Covendo, Magiergilden in Alba, ...), das ist aber ebenfalls interpretierbar - man kann das so sehen, daß die vor allem dazu da sind, daß potenziell problematischer Magiegebrauch eben nicht bei den gewöhnlichen Gerichten landet, sondern "unter Freunden" geregelt werden kann, oder aber auch, daß die betreffende Organisation zumindest die Außenwirkung strenger Kontrolle erzielen zu müssen meint, weil sonst die Scheiterhaufen ausgepackt werden.

 

Ich hatte kürzlich den Fall in meiner Runde und bin in dieser Diskussion hier: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/31469-zauber-oder-fertigkeit-was-ist-effektiver-was-soll-effektiver-sein/page-2 daran erinnert worden:

 

 

Naja, kann ich verstehen.
Magie ist zwar einerseits real, wird aber andererseits von relativ wenigen Personen beherrscht, während soziale Fertigkeiten von jedem Midgard-Bewohner eingesetzt werden können. Insofern könnte man den Einsatz von Magie schon als "unsportlicher" betrachten.

 

Wie sieht das bei Euch aus?

 

Für mich ist Magie für die normale Bevölkerung etwas Besonderes und auch Unheimliches, deren Anwendung zum Zwang mithin gefährlich - und so wie man sich nicht von einem durchreisenden Fremden mit der Hand oder Waffe schlagen lassen möchte, so wird man sich auch nicht verzaubern lassen wollen.

Deshalb sind bei mir die Standesorganisationen, hilfsweise die normalen Autoritäten, relativ restriktiv. Das betrifft nicht nur offensichtliche Fälle wie Macht über Menschen, sondern schon z.B. Lähmung, Anziehen, Fesselbann usw. Ich orientiere mich dabei zunächst daran, "was würde passieren, wenn das mit nichtmagischen Mitteln erreicht worden wäre?" - Leute lassen sich z.B. selten ohne Gegenwehr einfach fesseln oder nehmen das hinterher nicht irgendwie übel. Aufgrund des Einsatzes der "unheimlichen Macht" setze ich dann noch eine kleine Schippe drauf, deshalb ist bei mir z.B. Anziehen schlimmer als Verführen (wobei es für letzteres halt eine Watsch'n und für ersteres dann aber auch meist nicht viel mehr geben würde, vielleicht eine kräftige Beule).

Ich habe das aber - insbesondere in der impliziten Annahme von Spielern, was "normal" und "erlaubt" sei - auch schon viel lockerer erlebt.

 

Mich interessiert das Meinungsbild im Forum.

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Geschrieben

Im Regelwerk finden sich mMn keine Hinweise, wie es ist/sein soll. Daher ist es wohl jeder Gruppe selbst überlassen.

In M2 gabe es noch "schwarze Magie", die eindeutig verdammt war, aber in M4, M5 gibt es das nicht mehr.

Geschrieben

Hi Ma Kai,

 

da hier nach einer Meinung gefragt wird, kann ich meinen Senf dazugeben. :D

 

Erstmal: Bei uns läuft es so, dass die Spielleiter eher selten zur Magie greifen. Bzw. wenn, dann kommen wir "Helden" schon schnell an unsere Grenzen. Sprich: Magie ist ziemlich gefährlich. Zumindest, wenn sie im Kampf, oder allgemein im Sinne von "Verursachen wir mal Schaden" eingesetzt wird.

Gleichzeitig sind bei uns die KüSta relativ reich an Magie aller Art. Nicht Kampfzauber, sondern so allgemeine Magie. Das geht über Tränke, Artefakte, Gilden und ihren Status, bis hin zu mehr Zauberern, die man dort normal antreffen kann. Und die auch von der Bevölkerung nicht so kritisch gesehen werden.

 

Ich mag magische Abenteuer. Außerdem ist es toll, wenn man mal durch Magie ein Detektivteil lösen kann (durch Wände gucken etc.). Mit allen Konsequenzen, klar. Aber es ist halt mal was Anderes.

Außerdem mag ich böse Zauberer - also schwarze Hexer, Finstermagier, etc. So als Gegenspieler. Die sind gruselig, und man weiß nie, ob man eine Begegnung mit denen überlebt. Oder wo sie einen hinverschlägt (plötzliches Tor in andere Dimensionen etc.).

 

So zu unserem Status Quo und meiner Meinung.

 

Ich denke seit gestern darüber nach, ob man nicht irgendwann mal über den Krieg der Magier hinweg sein könnte. Also dass auch in Alba so langsam durchsickert, dass Magie einem auch viele Vorteile verschaffen kann. Auch im Reallife vergessen die Menschen nach und nach, was in der Vergangenheit schiefgelaufen ist. Das könnte doch auch auf MIDGARD passieren. Fände ich nach rund 600 Jahren (oder so) auch mal langsam angebracht.

Und dann könnte es durchaus dazu kommen, dass man mehr Zauberer trifft, weil die Landwirtschaft durch beschworene und geknechtete Erdelementare erledigt wird. Das fände ich mal ein cooles Fantasysetting. :D ("Der Pflug dort bewegt sich von ganz allein. Auch seht ihr nirgends Bauern, sondern nur einen Magierturm, der im Zentrum der magischen Aktivitäten auf den Feldern steht.)

 

LG Anjanka

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Geschrieben

ARK5, S 6-7-8, da steht einiges!

 

Dann ARK5, S. 38 ff

Hi Panther,

 

Ich habe keinen Zugriff auf das ARK5.

Bezieht sich dein Hinweis auf meinen Post? Also auf meine Idee, dass die Welt langsam mal den Krieg der Magier vergessen könnte?

 

Ohne Hinweis deinerseits kann ich deinen Post leider nicht einordnen.

 

Und um künftige Missverständnisse zu verhindern: Wir spielen M4 und wollen auch damit weitermachen. Allerdings sehe ich die Auslegung der Welt MIDGARD nicht so strikt an ein Regelkonstrukt gebunden. Kann auch sein, dass ich mich da irre, aber erstmal wäre die Welt für mich immer die Gleiche, egal ob ich M1, M2, M3, M4 oder M5 spiele.

 

LG Anjanka

  • Like 1
Geschrieben

Im Regelwerk finden sich mMn keine Hinweise, wie es ist/sein soll. Daher ist es wohl jeder Gruppe selbst überlassen.

In M2 gabe es noch "schwarze Magie", die eindeutig verdammt war, aber in M4, M5 gibt es das nicht mehr.

Hi nochmal,

 

da fällt mir ein: In M4 gibt es sehr wohl noch Schwarze Magie. Steht bei einigen Zaubern sogar als Ursprung drin. Und irgendwo vorne bei der Beschreibung der Welt steht auch, dass Magie nicht gern gesehen ist, vor allem aber schwarze Magie, deren Ausübung und in manchen Ländern gar das Wissen darüber (vgl. Studienfach Verteidigung gegen die dunklen Künste) verboten ist.

 

LG Anjanka

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe es so, dass das Vorhandensein und die Verwenung von Magie grundsätzlich nicht geheimzuhalten ist. Und dass es auch nicht das Bestreben der Zauberkundigen ist, es geheimzuhalten, schließlich wollen sie damit Geld verdienen, Eindruck schinden, Gutes tun oder Macht gewinnen oder erhalten. Das heißt, dass bei mir jeder Bauer Geschichten kennt, in denen der Held ein magisches Schwert führte oder eine "gute Frau" einen Menschen heilte, den Erste Hilfe niemals mehr hingekriegt hätte. Man weiß auch um böse Zauberer, die mit einem Blick eine ganze Ernte vernichten können - und um göttliche Wunder; schließlich hat i.d.R. keine Kirche Interesse daran, ihre "Wohltaten" geheim zu halten.

 

Der Schritt von "Ich habe gehört, es gäbe in der Stadt" bis hin zu "Echt? Du kannst Feuer mit deinem Daumen machen?" ist daher nicht besonders groß. Niedrigstufige Sprüche versetzen kaum jemanden in Erstaunen, wenn sie nicht mit Mega-Effekten verbunden sind. Ein saftiges Blitzeschleudern würde den Durchschnittsbauern schon entsetzen, aber er würde seine geistige Stabilität nicht verlieren, weil er grundsätzlich weiß, dass es sowas geben kann.

 

Magie, die angewendet wird, um zu helfen oder zu heilen wird in meiner Welt auch nicht schräg, sondern eher anerkennend betrachtet, solange der Zauberer nicht offensichtlich auf der falschen Schule war und beispielsweise Dämonen gegen die Orkhorde hetzt, die gerade das Menschendorf angreifen will.

 

Magie, die Menschen beeinflusst und zu irgendwelchen Unterlassungen oder Handlungen zwingt, wird genauso schräg angesehen, wie sie wohl jedermann ansehen würde, der gezwungen wird, etwas zu tun, was er eigentlich nie tun wollte. Kommt eine Manipulation ans Licht, ist es je nach Empfindlichkeit des Opfers oder der Tragweite der erzwungenen Tat in meinem Midgard normal, dass das Opfer sich wehrt und beispielsweise eine Stadtwache, einen Priester oder die Magiergilde informiert und auf einer Bestrafung besteht. Je nach Stand und Standing des Opfers oder der Tragweite kann es den manipulativen Zauberer sehr teuer zu stehen kommen. Gerade die großen Institutionen wie Tempel, Gilden usw. sind auf ihren Ruf bedacht und gehen rigide gegen (öffentlich gewordene) Vergehen vor.

 

In einer Situation, in der der Gebrauch des Schwertes völlig legitim ist, ist in meinem Midgard aber auch ein Kampfzauber (solange er nicht schwarzmagisch ist) legitim, wobei "collateral damage", wie sie beispielsweise eine Feuerkugel verursachen kann, nicht unbedingt gern gesehen wird, aber eher finanzielle Folgen haben kann. Nach Klärung der Schuldfrage kann ein Zauberer, der sich per Feuerkugel nur selbst verteidigt hat, allerdings damit rechnen, dass sein Gegner die Rechnung für den Explosionsschaden bezahlt. 

 

Natürlich muss man alles in einem kulturellen Kontext betrachten (Waeland wurde bereits als Beispiel erwähnt). Diese Eigenheiten gelten auch in meiner Welt, wenn der Waeli Skrupel bei mir auch druchaus Skrupel hätte, den Hexer auszuliefern, der sich gerade als solcher geoutet und dem Kind des Waelis das Leben gerettet hat.

Bearbeitet von donnawetta
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Geschrieben

 

ARK5, S 6-7-8, da steht einiges!

 

Dann ARK5, S. 38 ff

Hi Panther,

 

Ich habe keinen Zugriff auf das ARK5.

Bezieht sich dein Hinweis auf meinen Post? Also auf meine Idee, dass die Welt langsam mal den Krieg der Magier vergessen könnte?

 

Ohne Hinweis deinerseits kann ich deinen Post leider nicht einordnen.

 

Und um künftige Missverständnisse zu verhindern: Wir spielen M4 und wollen auch damit weitermachen. Allerdings sehe ich die Auslegung der Welt MIDGARD nicht so strikt an ein Regelkonstrukt gebunden. Kann auch sein, dass ich mich da irre, aber erstmal wäre die Welt für mich immer die Gleiche, egal ob ich M1, M2, M3, M4 oder M5 spiele.

 

LG Anjanka

 

Ich bezog mich auf Ma Kais Strang-Frage, nicht auf dich Anjanka, du bist "dazwischengerutscht"...

 

Ansonsten sehe ich die Spielwelt sehr stark an das Regelwerk gebunden. Die Regeln der Spielwelt, die "Naturgesetze" bestimmen die Spielwelt. Daher sind die Welten von M1,M2, M3, M4, M5 anders! Da sich viele Regeln von M4 nach M5 geändert haben, ist die Spielwelt von M5 enorm anders als die von M4.

 

Aufd S. 6 in ARK5 steht: 

 

 

Zauberei ist ein wichtiges Element in allen Welten der Fantasy. Sie spielt daher auch auf der Welt Midgard und in den Regeln des Spiels MIDGARD ein besondere Rolle. Während sich aber Romane meist um welterschütternde Ereignisse und ebenso weltbewegende Magie drehen und den Alltag außer Acht lassen können, muss sich ein Rollenspiel auch darum kümmern.

 

Die Welt muss stimmig und in sich geschlossen wirken, damit die Spieler sich in sie hineinversetzen können. So haben sie mehr Spaß am Rollenspiel und wissen auch, mit welchen Gefahren ihre Spielpersönlichkeiten rechnen müssen und welche Ereignisse eher unwahrscheinlich sind.

 

Genau das ist für mich wichtig! Das Regelwerk muss stimmig sein, dann haben wir eine stimmige Welt.

Geschrieben

Danke für die Klarstellung, Panther.

Da unterscheiden sich unsere Meinungen etwas, aber ich verstehe, was du damit meinst, dass die Welten je nach Regeln anders sind. Ich werde mir darüber mal Gedanken machen.

  • Like 1
Geschrieben
 

Ich denke seit gestern darüber nach, ob man nicht irgendwann mal über den Krieg der Magier hinweg sein könnte.

 

Ein kleiner Ausblick:

Ich dachte das man sicher irgendwann über die Nazis 1933-45 hinweg kommen könnte,... alleine - die wachsen immer wieder nach, weltweit sogar,...

 

Stell dir mal die Frage ob die Magier - vor dem Krieg der Magier - allgemein gut angesehen waren.

 

Ein nichtmagier kann einen Magier nicht einschätzen. Er weis - vor dem Schwerkämpfger, der auch eine potentielle Berdohung darstellt, kann ich weglaufen, vor dem Bogenschützen mich hinter etwas verstecken - vor dem Magier?

 

Daran hat sich vor, während und auch nach dem Krieg der Magier - nichts geändert.

 

Das normale Volk versteht keine Magie und was man nicht versteht davor hat man erst einmal Angst.

Geschrieben

Also auf meine Idee, dass die Welt langsam mal den Krieg der Magier vergessen könnte?

Der Krieg der Magier ist über 800 Jahre her. Welche Veränderungen in der Rückschau sollte es da in den letzten und nächsten 50 Jahren geben? Es gibt praktisch keine Augenzeugen mehr die wegsterben, d.h. die heutige Volksmeinung wird von allen ungeachtet des eigenen Alters getragen.

Wenn es also Änderungen gibt, dann auf lange Sicht. Das Midgard der Enkel könnte anders aussehen, so 2500 nL. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Und im übrigen denke ich das viele Midgardianer den Krieg der Magier eher aus Mythen, Legenden und Sagen kennen,...

Eine "reale Sache" stellt er nicht wirklich mehr dar. Ausnahmen mögen etwa Thalassa sein oder andere grosse Schlachtfelder.

 

Im ernst,...

 

Ausflug auf die Erde:

 

was war nochmal bei uns im Jahr 1216?

Wer war König wo in Deutschland? Was ist entscheidendes Geschehen?

Wüssten wir das alles auch ohne Wikipedia oder Schulbildung oder interessiertes selbststudium?

 

Hm interessant in dem Jahr gabs auch sowas Brexit-mäsiges :P nur anderstrum

 

Man kann sich auch mal überlegen was denn vor ~400 Jahren die einfachen Menschen über die Antike wusten?

 

Alleine wenn man sich überlegt was man früher über die Pyramiden dachte :D

 

 

wieder in Midgard:

 

Und was ist an den Sagen eigentlich wahr?

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben

 

 

Ich denke seit gestern darüber nach, ob man nicht irgendwann mal über den Krieg der Magier hinweg sein könnte.

 

Ein kleiner Ausblick:

Ich dachte das man sicher irgendwann über die Nazis 1933-45 hinweg kommen könnte,... alleine - die wachsen immer wieder nach, weltweit sogar,...

 

Stell dir mal die Frage ob die Magier - vor dem Krieg der Magier - allgemein gut angesehen waren.

 

Ein nichtmagier kann einen Magier nicht einschätzen. Er weis - vor dem Schwerkämpfger, der auch eine potentielle Berdohung darstellt, kann ich weglaufen, vor dem Bogenschützen mich hinter etwas verstecken - vor dem Magier?

 

Daran hat sich vor, während und auch nach dem Krieg der Magier - nichts geändert.

 

Das normale Volk versteht keine Magie und was man nicht versteht davor hat man erst einmal Angst.

 

So sehr meine Magier-Seele da auch blutet - du sagst was leider nur zu Wahres.

 

Wäre nur die Frage, ob die Magier (bzw. Zauberer im Allgemeinen) sich nicht langsam mal wieder durchsetzen können. Bisher ist es ja so (auf unserem MIDGARD), dass die Gilden noch sehr zurückhaltend sind. Eben wegen der Ansicht der Öffentlichkeit. Und weil gerne immer wieder jener Krieg zitiert wird, von dem mittlerweile nur noch Legenden berichten.

Nun könnten aber Magiergilden doch vielleicht irgendwann mal auf den Trichter kommen, dass diese Zeiten laaaaange vorbei sind. Gerade in Alba, wo man noch sehr vorsichtig ist. Wenn dort nun ein wenig offener mit Magie hantiert wird, und die Gilden geschlossen dahinterstehen, anstelle es zu verdammen und zu bestrafen ... ja, dann könnte sich das Bild in Alba langsam wandeln. Dann gäbe es mehr Magie in der Öffentlichkeit, ergo wäre es nicht mehr soooo unbekannt und zum Fürchten (zumal sie auch sehr hilfreich sein kann).

Klar, am Anfang gäbe es bestimmt große Proteste des einfachen Volks, keine Frage. Aber in ein paar Jahren, oder Jahrzehnten, hätte sich der Pöbel dann mal langsam an das freundliche Elementar vom EBe nebenan gewöhnt, das tagtäglich netterweise seine Felder wässert. (Oder so.)

 

Die Regeln würden sowas auch hergeben (zumindest , M4, da gibt es ja Elementarbeschwörer). Wäre mal ne interessante Entwicklung. So als Kampagne auf lange Zeit - "Wir steigern die Magie und ihr Ansehen in Alba". (Da muss der SL natürlich mitspielen (siehe meine Gilden-Grundansicht oben)).

 

LG Anjanka

Geschrieben

Und um nun mal ganz nah bei der Eingangsfrage (Strangthema) zu sein:

 

Bei mir als SL würden die Magiergilden (in den Ländern, die solche haben) erstmal nur gegen verbotene Zauber vorgehen. Sprich, Sprüche, die auf der Liste der Schwarzen Magie stehen, oder deren Anwendung in den allermeisten Situationen verboten ist (Macht über Menschen).

Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter. Also der Zauberer muss schon erwischt werden - und die Sache dann der nächsten Gilde gemeldet werden.

Wenn einer in der Pampa einen Todeshauch setzt, dann ist da halt ein Loch in der Flora - aber mehr passiert nicht. Es sei denn, Bauer Albert findet solch ein Loch in seinem Weizen und sieht auch noch, wer da gezaubert hat (oder glaubt, den Übeltäter gesehen zu haben...). Der rennt dann zur Gilde, und die schicken wen, den Fall zu untersuchen.

 

Wenn in einem Dorf (in Alba) eine Feuerkugel gezündet wird, würde das die Dörfler doch sehr verschrecken (*sigh* ;)), aber wenn der ZAU schnell verschwindet, nimmt es von denen sicherlich keiner auf sich, eventuell mehrere Tagesreisen zur nächsten Gilde zu reisen, um den Typen anzuzeigen, der mittlerweile schon weeeeeit weg sein dürfte. Man nimmt es also hin, vielleicht behandelt man den nächsten ZAU deswegen eher misstrauisch und legt jedes Wort und jede Geste auf die Goldwaage.

 

Ich würde aber ein Dorf, dem schonmal (mehrfach) mittels Magie geholfen wurde (egal wie - Hauptsache, es ist den Dörflern positiv in Erinnerung geblieben), durchaus viel offener reagieren lassen, wenn sie es mit Zauberern zu tun haben. Auch dann, wenn ein böser Halunke versteinert wurde (was eigentlich schwarzmagisch ist) - der einfache Dörfler sieht das Resultat, es gefällt ihm, also ist für ihn alles gut. ;)

 

Jau, so würde ich das immer spielen/leiten. Und tue es aktuell auch so. :)

 

LG Anjanka

Geschrieben

Nun Menschen sind schon merkwürdig.

 

Da bildet sich mitten im Kornfeld ein "Loch" in welchem die Saat urplötzlich ohne Grund abstirbt,...

Der Bauer kann sich das nicht erklären - er hat alles so gemacht wie immer.

Aber einen Grund muss es doch geben!

 

Also: Sucht man einen Schuldigen,....

 

Dabei hat sich an der Stelle nur ein fieser Schimmelpilz breitgemacht,...

 

Einen Schuldigen findet man aber bei so etwas immer - und wenn nicht, dann wird es bei der nächsten Suche nach einem Sündenbock diesem eben auch zugeschrieben,... der eigenbrödlerische Einsiedler in seinem Turm, die Kräuterfrau im Wald,.... perfekte Ziele.

 

----

 

Natürlich kann man mit Magie so einiges machen und sie auch Nützlich der Bevölkerung herüberbringen, aber ich denke das wird immer ein recht lokales Phänomen bleiben. Auch ein Gebundener Wasserelementar der die Felder bewässert (M4) kostet im Jahr etwas an Edelsteinen (oder? keine Regeln da - die erstbeschwörung kostet sicher was und das Binden ist recht hochgradig) - das muss auch erst einmal durch den Ertrag wieder reinkommen.

 

----

 

"Heiler" (jeder Art) sind natürlich gerne gesehen. Aber - wenn es nicht mit rechten dingen zugeht,... wenn der Geheilte nach 3 Tagen "nebenwirkungen" bekommt oder wieder Krank wird?

 

----

 

@Anjanka

Ich möchte es dir ja nicht ausreden - vieleicht schlägt da auch immer wieder mein Thema das ich während meines lezten Semesters in meinem Philosophiestudium nebenbei machte: Das Böse in der Welt.

 

In einem Areal wo Magiere etwas freier sind mit der Anwendung ist eben auch ein böser Magier freier.

Eine offene Gesellschaft "gilt" als verletzlicher als eine hm ... restriktivere. (ob es so ist - steht auf einem anderen Blatt).

Geschrieben

Wie sieht das bei Euch aus?

 

Für mich ist Magie für die normale Bevölkerung etwas Besonderes und auch Unheimliches, deren Anwendung zum Zwang mithin gefährlich - und so wie man sich nicht von einem durchreisenden Fremden mit der Hand oder Waffe schlagen lassen möchte, so wird man sich auch nicht verzaubern lassen wollen.

Deshalb sind bei mir die Standesorganisationen, hilfsweise die normalen Autoritäten, relativ restriktiv. Das betrifft nicht nur offensichtliche Fälle wie Macht über Menschen, sondern schon z.B. Lähmung, Anziehen, Fesselbann usw. Ich orientiere mich dabei zunächst daran, "was würde passieren, wenn das mit nichtmagischen Mitteln erreicht worden wäre?" - Leute lassen sich z.B. selten ohne Gegenwehr einfach fesseln oder nehmen das hinterher nicht irgendwie übel. Aufgrund des Einsatzes der "unheimlichen Macht" setze ich dann noch eine kleine Schippe drauf, deshalb ist bei mir z.B. Anziehen schlimmer als Verführen (wobei es für letzteres halt eine Watsch'n und für ersteres dann aber auch meist nicht viel mehr geben würde, vielleicht eine kräftige Beule).

So kenne ich das aus meinen Runden auch. Passt übrigens auch gut zu den exorbitant hohen Preisen für Zauberdienstleistungen, die eher für eine geringe Verfügbarkeit sprechen.

 

@Panther: Ma Kai möchte glaube ich keine Regelstellen aus denen man rauslesen kann, wie es sein soll(te) - wobei ich glaube, dass man das sowieso nicht kann - sondern schlicht ein Meinungsbild, wie es in den verschiedenen Gruppen tatsächlich ist.

 

Mfg Yon

Geschrieben (bearbeitet)

Wie sieht das bei Euch aus?

 Für mich ist Magie für die normale Bevölkerung etwas Besonderes und auch Unheimliches, deren Anwendung zum Zwang mithin gefährlich - und so wie man sich nicht von einem durchreisenden Fremden mit der Hand oder Waffe schlagen lassen möchte, so wird man sich auch nicht verzaubern lassen wollen.

Deshalb sind bei mir die Standesorganisationen, hilfsweise die normalen Autoritäten, relativ restriktiv. Das betrifft nicht nur offensichtliche Fälle wie Macht über Menschen, sondern schon z.B. Lähmung, Anziehen, Fesselbann usw. Ich orientiere mich dabei zunächst daran, "was würde passieren, wenn das mit nichtmagischen Mitteln erreicht worden wäre?" - Leute lassen sich z.B. selten ohne Gegenwehr einfach fesseln oder nehmen das hinterher nicht irgendwie übel. Aufgrund des Einsatzes der "unheimlichen Macht" setze ich dann noch eine kleine Schippe drauf, deshalb ist bei mir z.B. Anziehen schlimmer als Verführen (wobei es für letzteres halt eine Watsch'n und für ersteres dann aber auch meist nicht viel mehr geben würde, vielleicht eine kräftige Beule).

So kenne ich das aus meinen Runden auch. Passt übrigens auch gut zu den exorbitant hohen Preisen für Zauberdienstleistungen, die eher für eine geringe Verfügbarkeit sprechen.

@Panther: Ma Kai möchte glaube ich keine Regelstellen aus denen man rauslesen kann, wie es sein soll(te) - wobei ich glaube, dass man das sowieso nicht kann - sondern schlicht ein Meinungsbild, wie es in den verschiedenen Gruppen tatsächlich ist.

 

Mfg Yon

Meine Antwort ging an Anjanka, ansonsten denke ich genauso wie du, dass Ma Kai ein Stimmungsbild in den Gruppen haben will.

 

Aber wie? Ala: Wir spielen in Alba und sind kampflastig, bei uns ist Magie.... Oder: Wir spielen in Waeland eher stimmungssorientiert, bei uns ist Magie....

 

@Yon: Die überhohte Preise sind von dir ein Scherz gewesen, hoffe ich:

 

ARK5, S. 205:

Trunk der Unsichtbarkeit 200 GS

Pulver der Zauberbindung 500 GS

Schildamulett gegen Geisterwesen 100 GS

Lauscher und Beobachter 200 GS

Stein des verheerenden Feuers 2000 GS

Glücksbringer für ca. 50 GS

 

...

Bearbeitet von Panther
Geschrieben

Hallo Anjanka

 

Und um nun mal ganz nah bei der Eingangsfrage (Strangthema) zu sein:

 

Bei mir als SL würden die Magiergilden (in den Ländern, die solche haben) erstmal nur gegen verbotene Zauber vorgehen. Sprich, Sprüche, die auf der Liste der Schwarzen Magie stehen, oder deren Anwendung in den allermeisten Situationen verboten ist (Macht über Menschen).

Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter. Also der Zauberer muss schon erwischt werden - und die Sache dann der nächsten Gilde gemeldet werden.

Wenn einer in der Pampa einen Todeshauch setzt, dann ist da halt ein Loch in der Flora - aber mehr passiert nicht. Es sei denn, Bauer Albert findet solch ein Loch in seinem Weizen und sieht auch noch, wer da gezaubert hat (oder glaubt, den Übeltäter gesehen zu haben...). Der rennt dann zur Gilde, und die schicken wen, den Fall zu untersuchen.

 

Wenn in einem Dorf (in Alba) eine Feuerkugel gezündet wird, würde das die Dörfler doch sehr verschrecken (*sigh* ;)), aber wenn der ZAU schnell verschwindet, nimmt es von denen sicherlich keiner auf sich, eventuell mehrere Tagesreisen zur nächsten Gilde zu reisen, um den Typen anzuzeigen, der mittlerweile schon weeeeeit weg sein dürfte. Man nimmt es also hin, vielleicht behandelt man den nächsten ZAU deswegen eher misstrauisch und legt jedes Wort und jede Geste auf die Goldwaage.

 

 

Warum sollte dein beispielhafter Bauer Albert oder irgendjemand tagelang zu einer Magiergilde reisen, wenn man das einfach und schnell vor Ort erledigen kann? Wenn, dann würde der Bauer Albert doch seinen Thaen (falls es in Alba spielt) oder Syre verständigen - oder versuchen, mit einem Haufen Gleichgesinnter den bösen Schwarzhexer im Schlaf zu überwältigen und seiner Strafe gleich zuzuführen.

 

In den Küstenstaaten oder Valian mag das anders aussehen, aber in den ländlichen Gebieten von Vesternesse wird man keine Magiergilden brauchen. Die werden da eher hinderlich als hilfreich angesehen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

Geschrieben

@Yon: Die überhohte Preise sind von dir ein Scherz gewesen, hoffe ich:

 

ARK5, S. 205:

Trunk der Unsichtbarkeit 200 GS

Pulver der Zauberbindung 500 GS

Schildamulett gegen Geisterwesen 100 GS

Lauscher und Beobachter 200 GS

Stein des verheerenden Feuers 2000 GS

Glücksbringer für ca. 50 GS

 

...

 

Nein, das war kein Scherz und deine Preise sind nur so niedrig, weil du Verkaufspreise für Spielercharaktere zitierst, die laut Regelwerk explizit nicht den Einkaufspreisen bei NSCs entsprechen.

Die Einkaufspreise findest du auf S.202 f.

Z.B. ein Bannen von Zauberwerk (Zauber für 3 LE, 4 AP, Zeitaufwand 2 Minuten) für 2.000 GS.

Oder Kraut der konzentrierten Energie (Herstellungskosten 70 GS, Zeitaufwand 1 Tag) für 800 GS. Angesichts der Tatsache, dass der Gewinn aus dem Verkauf von 2x Kraut der Konzentrierten Energie ausreicht, um ein ganzes Laboratorium zu refinanzieren, drängt sich der Gedanke auf, dass das Herstellen solcher Zaubermittel etwas exklusives sein muss.

 

Mfg Yon

  • Like 1
Geschrieben

wenn ich also ein Pulver der Zauberbindung hätte, würde ich Verkauf nicht mehr als 500 GS bekommen.... soso...

 

naja, die Glücksbringer -1 für 30-60 GS sind immerhin Einkaufspreise....

 

Wenn man die "Normalität" von Magie in einer Spielwelt abschätzen will, muss man mMn nach das Wirtschaftsystem mit einbeziehen, und dass ist bei Midgard ja leider äußert mangelhaft.

 

Wie man an den obigen Beispielen sieht. Solche Betrachtungen helfen dann nciht, die "Magie-Normalität" zu bestimmen...

Geschrieben

Die Stellen im Regelwerk kenne ich - mich interessiert tatsächlich, wie es bei Euch "läuft" - was "geht" bei Euch am Spieltisch, was ist "zu viel"?

Geschrieben

Hallo Anjanka

 

Und um nun mal ganz nah bei der Eingangsfrage (Strangthema) zu sein:

 

Bei mir als SL würden die Magiergilden (in den Ländern, die solche haben) erstmal nur gegen verbotene Zauber vorgehen. Sprich, Sprüche, die auf der Liste der Schwarzen Magie stehen, oder deren Anwendung in den allermeisten Situationen verboten ist (Macht über Menschen).

Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter. Also der Zauberer muss schon erwischt werden - und die Sache dann der nächsten Gilde gemeldet werden.

Wenn einer in der Pampa einen Todeshauch setzt, dann ist da halt ein Loch in der Flora - aber mehr passiert nicht. Es sei denn, Bauer Albert findet solch ein Loch in seinem Weizen und sieht auch noch, wer da gezaubert hat (oder glaubt, den Übeltäter gesehen zu haben...). Der rennt dann zur Gilde, und die schicken wen, den Fall zu untersuchen.

 

Wenn in einem Dorf (in Alba) eine Feuerkugel gezündet wird, würde das die Dörfler doch sehr verschrecken (*sigh* ;)), aber wenn der ZAU schnell verschwindet, nimmt es von denen sicherlich keiner auf sich, eventuell mehrere Tagesreisen zur nächsten Gilde zu reisen, um den Typen anzuzeigen, der mittlerweile schon weeeeeit weg sein dürfte. Man nimmt es also hin, vielleicht behandelt man den nächsten ZAU deswegen eher misstrauisch und legt jedes Wort und jede Geste auf die Goldwaage.

 

 

Warum sollte dein beispielhafter Bauer Albert oder irgendjemand tagelang zu einer Magiergilde reisen, wenn man das einfach und schnell vor Ort erledigen kann? Wenn, dann würde der Bauer Albert doch seinen Thaen (falls es in Alba spielt) oder Syre verständigen - oder versuchen, mit einem Haufen Gleichgesinnter den bösen Schwarzhexer im Schlaf zu überwältigen und seiner Strafe gleich zuzuführen.

 

In den Küstenstaaten oder Valian mag das anders aussehen, aber in den ländlichen Gebieten von Vesternesse wird man keine Magiergilden brauchen. Die werden da eher hinderlich als hilfreich angesehen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

Hi Galaphil,

 

hm, ich dachte irgendwie an das typische Dorf, welches nicht gerade neben dem nächsten Thaen erbaut wurde. Aber vielleicht habe ich auch ein falsches Verständnis, wie viele Thaens es so gibt. Für mich ist ein Dorf in Alba immer recht abgelegen, also müssten die Bewohner schon mindestens einen Tag zu Fuß reisen, um die nächste Obrigkeit zu erreichen, die Willens ist (und die Mittel hat), gegen böse Zauberer vorzugehen.

 

Und irgendwie hätte ich gedacht, dass sich ein Bauer nicht wirklich traut, einen vermeintlich bösen Hexer allein anzugehen. Oder auch mit Freunden zusammen... Aber ja, da hast du einen Punkt getroffen, der wohl im Alltag auch mal vorkommen kann (wenn auch seltener): Der Mob schließt sich zusammen, um einen Zauberer auszuräuchern. Das ist ja genau das, was mich an Alba immer so nervt - die dauernde Gefahr (egal, wie gering sie ist), verbrannt zu werden, nur weil man ein wenig was gezaubert hat... ;)

 

LG Anjanka

@ Unicum: Ich weiß deine Anregungen sehr zu schätzen, da sie mir ebenfalls Punkte aufzeigen, auf die ich allein nicht gekommen wäre. Alles ist gut. :)

Geschrieben

Hallo Anjanka

 

Na, die Thaens leben doch am nächsten bei ihren Leuten. Also noch näher als die Syres. Und deren Leute sitzen dann meist im Gasthof, um so die Stimmung der Dörfler zu heben :disturbed:.

 

Jedenfalls sind die Thaens und Syres sehr viel näher als die Gilden, von denen ein ländlicher Dorfbewohner wohl gar nicht einmal weiß.

 

Außerdem ist der Thaen/Syre verpflichtet, dass er seine Leute schützt, im Ausgleich für die Abgaben, die sie leisten müssen.

 

Mut: darum meinte ich, wenn er schläft. Da werden auch Angsthasen mutig.

 

PS; aber warum muss sich der Zauberer auch unbedingt in einem albischen Dorf niederlassen, mitten im Nöff? ;)

Geschrieben

Es ist sowieso ein himmelweiter Unterschied zwischen einem niedergelassenen (bekannten) Zauberer, und einem reisenden (fremden).

Beim ersteren dürfte primär gelten, "wie man in den Wald hinein ruft...". Das kann natürlich ein Vor- und ein Nachteil sein.

Geschrieben

Hallo Anjanka

 

Na, die Thaens leben doch am nächsten bei ihren Leuten. Also noch näher als die Syres. Und deren Leute sitzen dann meist im Gasthof, um so die Stimmung der Dörfler zu heben :disturbed:.

 

Jedenfalls sind die Thaens und Syres sehr viel näher als die Gilden, von denen ein ländlicher Dorfbewohner wohl gar nicht einmal weiß.

 

Außerdem ist der Thaen/Syre verpflichtet, dass er seine Leute schützt, im Ausgleich für die Abgaben, die sie leisten müssen.

 

Mut: darum meinte ich, wenn er schläft. Da werden auch Angsthasen mutig.

 

PS; aber warum muss sich der Zauberer auch unbedingt in einem albischen Dorf niederlassen, mitten im Nöff? ;)

Ich dachte eher an einen Durchreisenden. Der aus irgendwelchen Gründen vielleicht auffällt. Aber ja, wenn er über Nacht bleibt, könnte der Mob ihn da auch drankriegen. Keine schöne Vorstellung...

 

OK, danke für die Aufklärung. Ich habe mir das mit den Thaens anders vorgestellt. Dachte, die sitzen auf irgendwelchen Burgen, zu weit weg, um schnell eingreifen zu können (oder schnell erreichbar zu sein).

 

LG Anjanka

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