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Währungen in Midgard


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Hier muss ich HarryW recht geben. Im Verhältnis zu sonstigen Besitztümern und den allgemeinen Lebenshaltungskosten sind die Lernkosten in Gold viel zu hoch! Das Argument mit der Geldgeilheit wurde schon gebracht. Ich möchte in Midgard keinen Priester eines Bettelordens spielen!!!

 

Deshalb spielen wir lernen meist ganz ohne Bezahlung, nur durch EP. Dafür gibt´s einfach mehr EP.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Um die Kroteske der Original Regel auf die Spitze zu treiben: Wir haben uns mal als Gruppe geweigert, die Sprache des Landes zu erlernen in dem wir waren, weil ein Übersetzer viel billiger war !!

Und wenn der Übersetzer kaputt geht, kauft man sich den nächsten usw... das hat dann zum Ausspruch des "Massenverbrauchs-Übersetzers" geführt biggrin.gif

 

Ich will hier sicherlich nicht irgendeinem offiziellen ans Zeug flicken beer.gif - nur dies ist m.E. ein echter Bug in den Regeln uhoh.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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Das einzige Problem sind und bleiben die Praxispunkte. Wer gibt schon bei den Kampffähigkeiten den vollen Betrag in EPs aus, um dann - zugegebenermaßen ohne Zeitverlust - etwas durch Praxis zu lernen. Wir haben damals eine 2/3 Lösung als Hausregel eingeführt, da sonst diese Praxis vollkommen außen vor bleibt. Gleichzeitig ist es aber irgendwann eigentlich fasst ein Sechser im Lotto, jemanden zu finden, der Langschwert+15 lehrt... (unabhängig davon, was er dafür bekommt).

Dieser Seilakt zwischen Lernen mit Geld und durch Praxis muss gut ausbalanciert sein.

 

Marek

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Marek am 4:30 pm am Aug. 7, 2001

Das einzige Problem sind und bleiben die Praxispunkte. Wer gibt schon bei den Kampffähigkeiten den vollen Betrag in EPs aus, um dann - zugegebenermaßen ohne Zeitverlust - etwas durch Praxis zu lernen. Wir haben damals eine 2/3 Lösung als Hausregel eingeführt, da sonst diese Praxis vollkommen außen vor bleibt. Gleichzeitig ist es aber irgendwann eigentlich fasst ein Sechser im Lotto, jemanden zu finden, der Langschwert+15 lehrt... (unabhängig davon, was er dafür bekommt).

Dieser Seilakt zwischen Lernen mit Geld und durch Praxis muss gut ausbalanciert sein.

</span>

 

Das halte ich eigentlich für kein so großes Problem. es könnte z.B. sein, dass es von der Situation her faktisch ausgeschlossen ist einen Leher zu finden: z.B. Katana lernen in Nahuatlan, oder das man so wenig Geld hat, dass man sich freut EPs ausgeben zu können.

 

Gruß

 

Jakob

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Das Thema "exorbitante" Löhne für Lehmeister spielt hier ja eine bedeutende Rolle. Ich habe daher mal meine Quellen auf alternative Berufe und Lebenshaltungskosten durchgesehen. Dabei ergaben sich für mich folgende Ergebnisse:

 

In der 2. Auflage von Midgard (Bd. 2, Schlüssel zum Abenteuer) findet sich auf Seite 122 eine Übersicht mit den Lohnkosten für Angestellte pro Tag:

Ungelernte 4 SS - Beruf (Volk) 7-30 SS - Seiler 7 SS - Seemann 1 GS - Wundheiler 3 GS - Beruf (Mittelschicht) 5-20 GS - Steuermann 5 GS - Waffenschmied 10 GS - Arzt 20 GS - Söldner (Gr1) 2 GS - Söldner beritten (Gr1) 5 GS

 

Nur wenig anders liegen die täglichen Löhne bei "Barbarenwut & Ritterehre" (Kap. "Burgen" S. 48 ff):

Ungelernte 2-10 KS - Handwerker 4-20 SS - Baumeister 20 GS - Oberbaumeister 30 GS

 

Filtert man jetzt mal die einzelnen "Spitzenverdiener" heraus, so finden sich die folgenden Berufe:

 

1. Arzt: verdient 20 GS pro Tag für wenigstens 1 h Arbeit (Berufe, DFR S.50)

2.a. Alchimisten: verdienen 30 GS (50 GS - 20 GS Materialkosten) für 2 h Arbeit zur Identifikation von Zaubertrünken etc. (Arkanum S. 275)

2.b. Kräuterkundige: wie Alchimisten für Zauberkräuter etc.

3. Gelehrter: verdient 20 bis 100 GS für 1 bis 7 Tage Arbeit, also 3 bis 100 GS pro Tag (Berufe, DFR S. 51)

4. Thaumaturg: verdient zwischen 20 bis 140 GS pro Woche, d.h. 3-20 GS pro Tag je nach Befähigung durch den verkauf von Schutzamuletten bzw. Talismanen (Arkanum, S. 265&267)

 

Unübersichtlich und im Zweifelsfall horrend wird es natürlich bei magischen Dienstleistungen: Für nur einen Zauber zahlt der Kunde hier zwischen 10 (Erkennen von Krankheit) und 10.000 GS (Erheben der Toten) (Arkanum S. 277)

 

Vergleichsweise verdient ein Lehrmeister, wenn er einen Schüler betreut die Summe von 34 bis 66 GS (entsprechend ein bis zwei Drittel Gold an 10 FP) am Tag - abzüglich etwaiger Kosten für Lernmaterial, die in der Summe gleichfalls enthalten sein müssen. Sofern er also nur einen (oder vielleicht zwei) Schüler hat, liegt er mit seinem Verdienst in der Größenordnung anderer ausgesuchter (und ausgebuchter!) Spezialisten, die ja bei mehreren Spezial-Aufträgen am Tag auch auf 100 und mehr GS Verdienst kommen können.

 

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob diese Herrschaften nicht allesamt zuviel Geld verdienen - und demzufolge eigentlich alle reich wie Dagobert MacDuck sein müssten? Hier hilft ein Blick auf die Lebenshaltungskosten weiter: Auf durchschnittlichem Standard  kostet das Leben in einer Stadt ohne Übernachtung 5 GS pro Tag (DFR S.182). Legt man den (auf Midgard) üblichen (Daumen- ) Faktor 5:1 zu Grunde, um hieraus die gehobene Lebenshaltung des Adels zu erhalten (und entsprechend dieser Klasse leben die meisten gutbezahlten Spezialisten wohl) , so gelangt man zu 25 GS pro Tag und Person (immer noch ohne standesgemäße Übernachtung). Muss der "Spezialist" also eine Familie ernähren, so wird sein vergleichsweise üppiger Verdienst schnell recht knapp - und seine Lebenshaltung findet dann wohl eher auf der Stufe "Mittelschicht" statt.

 

Das bedeutet aber, dass Spezialisten - Lehrmeister eingeschlossen - tatsächlich nicht zu gut bezahlt sind. Ihr Verdienst passt in das Wirtschaftsgefüge Midgards. Die dennoch bestehenden Unerklärlichkeiten (wieso kann sich z.B. ein sehr gut bezahlter Arzt fast jeden Tag ein Pferd kaufen?) müssen also andere Ursachen haben. Möglicherweise stecken hier auch "systematische" Fehler im Währungs- und Wirtschaftssystem auf Midgard. Um diese zu entdecken und zu entfernen müsste man aber wohl eine gehörige Menge an historischem und wirtschaftswissenschaftlichem (sowie soziologischem, phantastischem etc.) Sachverstand in die Angelegenheit stecken. - Und ich bezweifele mal, dass ein etwaiges Resultat dann tatsächlich allen gefallen würde.

 

  • Like 1
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Hi Karsten,

Deine Tabelle finde ich äusserst interessant, blos denke ich kranken die Ueberlegungen noch an einem wesentlichen Punkt:

Wenn ein Gelehrter in die Bibliotheke steigt und nach einer Woche eine Antwort gibt :idea:, dafür 100 GS bekommt, muss er mit diesem Geld haushalten bis er nächste Kunde ihn um Rat bittet. Dies kann in unregelmässigen Abständen ziemlich lange dauern. Oder aber anders gesagt: frag mal einen Selbständigerwerbenden, wieviel er verdienen würde, könnte er seinen Stundenlohn während 40 h die Woche 52 Wochen pro Jahr einstreichen...

Doch lass uns noch einmal ein wenig rechnen :read::

ein Abenteurer geht für 500 FP lernen. Er hat minimale Kosten von 1700 GS (167 FP mal 10). Dies dauert 50 Tage, nehmen wir an er verbraucht für den eigenen Lebensunterhalt 300 GS (6 GS am Tag, 2 Uebernachtung, 4 für Essen und Kleidung sowie Kopfsteuer). Es bleiben also 1200 für den Lehrmeister übrig. Mit Kosten von etwa 200 GS (Ausbildungsmaterial, Raummiete) bleiben also 1000 GS übrig, Nettolohn.

wenn er also seinen Lebensunterhalt auf 'durchschnittlichem Standart' führt 5 GS plus 3 für die Wohnung am Tag, reicht dies für 125 Tage, also 4 Monate.

nehmen wir als durchschnittlich Lebensstandart in Deutschland...

oder anders gefragt: wie lange arbeitest Du um Deine Lebenshaltungskosten für 4 Monate gedeckt zu haben? confused.gif

es grüsst

Sayah el Atir al Azi ibn Mullah

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Als selbständiger Geschäftsführer einer kleinen Firma weiß ich ziemlic genau, dass man die Einnahmen pro Stude leider nicht auf den ganzen Monat geschweige das Jahr hochrechnen kann. .cry.gif Und eben das gilt ja auch für die "freiberuflichen" Lehrmeister. Die wenigsten dürften einen Terminkalender führen, in dem steht, "Kunden für Lesen und Schreiben KanThaiThun können ab Luchsmond 2412 nL wieder angenommen werden." In der Realität sind sie wahrscheinlich immer mal ein paar Monde ohne zahlungskräftige Kunden und haben dann wieder vielleicht mehrere auf einmal.

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von sayah am 3:39 pm am Aug. 8, 2001

Hi Karsten,

Deine Tabelle finde ich äusserst interessant </span>

 

Dem kann ich mich nur anschließen - ganz schöne Sucharbeit!

 

Das eigentlich interessante an der Auflistung finde ich aber, dass man sieht, dass die Unterschichten permanent am Hungertuch nagen. Ein Aspekt der zumindest in den Gruppen, in denen ich spiele nicht viel beachtet wird, aber wohl ziemlich gut an die historische Realität angelehnt ist.

 

Grüße

 

Jakob

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Naja, soviel Sucharbeit war es im Moment nicht. Das habe ich schon früher mal gemacht, als ich mich intensiver mit den ökonomischen Aspekten Midgards befasst habe, weil eine unserer Abenteurergruppen sich als Händler betätigte.

 

Der "Hungertuch"-Aspekt ist in der Tat ziemlich heftig und zeigt eigentlich einmal mehr, dass sich die Midgard-Macher schon bemüht haben, ein "realistisches" Preisgefüge hinzubekommen. (Ein Ungelernter muss ja zwischen 250 und 1000 Tageslöhne aufwänden, um ein Schwert zu kaufen.)

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Hi Karsten,

Ja schon, 250 Tageslöhne für ein Schwert...

Es gab mal Zeiten in denen für ein (klar dazumals normales) Buch ein ganzes Bauerndorf bezahlt wurde. Ich denk das Schwert ist klar zu billig. Selbst ein Hauptmann einer Stadtwache mittlerer Grösse wird sich wohl während seiner Karriere bestenfalls 2-3 leisten können. Ich nehm an der verdient einiges besser...

Aber egal...

hauptsächlich ist mir der Goldwert (10 Gramm Gold für ein warmes Mittagessen) zu niedrig.

und nichts für ungut von wegen Einkommen und so... beer.gif

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hmmm... eine völlig neue Sichtweise!

 

Was das mit den 4 Monatslöhnen angeht:

Sayah hat wohl a) die Familie vergessen

                         b) Auch Lehrer sind Freiberufler => er muss evtl mehr als 4 Monate mit dem lohn auskommen

 

Und ich folgere: Nicht die Löhne sind zu hoch, sondern die Preise zu niedrig, und das Volk ist zu arm, wobei hier fast noch Kulturell unteschieden werden müsste, was IMHO zu kompliziert ist.

ODER

Die Löhne & Unterhaltskosten sind zu hoch, außer beim Volk, wo die Löhne passen. Was IMHO die richtige Variante ist, weil sonst das Gold wirklich zu schwer wird.

 

Euer Harry

 

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hi Harry,

was ich eigentlich gemeint hab war, dass für eine Auskunft, die hohes Spezialwissen verlangt vergleichsweise wenig bezahlt werden muss, während etwas (geh mal schauen was man für 500 FP alles lernen kann) was fast jeder (nun ja das ist stark übertrieben) beherrscht Unmengen kostet (übrigens 1000 GS sind 10 Kilo Gold!!! aber das steht schon oben).

Nun mit den 8 GS am Tag lässt sich bestimmt kein Harem unterhalten, kein prassenden Parties feiern (jedenfalls nicht jeden Tag) aber wenn man nicht die grösste Wohnung hat, die Frau/ der Mann nicht zu teuer ist, man ein wenig aufs Geld achtet ist schon noch das eine oder andere Kind drin.

Ich denke auch, dass (ich nehme mal eine kleinere Stadt an) es nicht so schwierig sein dürfte, mit dem Wissen, das man als Lehrer vermittelt sich auch noch weitere Geldquellen zu schaffen (Waffen bei der Stadtwache, Söldnern ohne Arbeit etc, Zauber lehrt die Magiergilde, ein Schamane kann mit Vision etc hausieren gehen und so weiter, über was ein Meuchelmörder mit seinen Spezialitäten so alles anstellt möchte ich hier den Mantel des Schweigens ausbreiten...)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 4 Wochen später...

Wenn man mal von den exorbitanten Löhnen für Lehrmeister absieht, gibt es doch zwei Probleme, die direkt die Abenteurer betreffen:

 

1. Um genug Geld aus dem Abenteuer mitzunehmen, um auch was ordentliches lernen zu können, sollte man am besten Stärke 100 haben (Definition in den Regeln: 1 GS = 50 Gramm, daraus folgt 1000 GS = 50 kg, 1000 GS sind als Lohn gar nicht unüblich)

 

2. Will man gerade nichts lernen oder hat man zu wenig Erfahrungspunkte, kann man mit dem Geld aus dem Abenteuer locker mal ein mittleres Bauerndorf aufkaufen. Sparen auf Gegenstände wie Bihänder und Vollrüstung? Überhaupt nicht nötig.

 

Vielleicht sollte man sich in den neuen Regeln diesen Problemen (und auch jenen, die andere Mitglieder schon genannt haben) widmen.

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Florian am 3:18 pm am Sep. 4, 2001

Wenn man mal von den exorbitanten Löhnen für Lehrmeister absieht, gibt es doch zwei Probleme, die direkt die Abenteurer betreffen:

 

1. Um genug Geld aus dem Abenteuer mitzunehmen, um auch was ordentliches lernen zu können, sollte man am besten Stärke 100 haben (Definition in den Regeln: 1 GS = 50 Gramm, daraus folgt 1000 GS = 50 kg, 1000 GS sind als Lohn gar nicht unüblich)

 

2. Will man gerade nichts lernen oder hat man zu wenig Erfahrungspunkte, kann man mit dem Geld aus dem Abenteuer locker mal ein mittleres Bauerndorf aufkaufen. Sparen auf Gegenstände wie Bihänder und Vollrüstung? Überhaupt nicht nötig.

 

Vielleicht sollte man sich in den neuen Regeln diesen Problemen (und auch jenen, die andere Mitglieder schon genannt haben) widmen.</span>

 

Hallo,

 

mit der Angabe 1 GS = 50 gr irrst du dich glaube ich. Das war einmal in den alten Regeln so (Regelausgabe 1987 oder so, DIN A4). In der (noch) aktuellen Regel im DFR steht auf Seite 181 im Abschnitt Geld, das das am häufigsten verbreitete Goldstück auf Midgard (es ist der Orobor) 10 Gramm wiege. Von 50 Gramm findet sich hier nichts.

 

Als kleiner runnig gag: Lesen hilft ...

 

In diesem Sinne Ciao,

Dirk.

 

(Geändert von DiRi um 5:30 pm am Sep. 4, 2001)

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...und der Orobor besteht nur zu 60% aus Gold, die restlichen 40% sind Silber.

(Albische GS wiegen übrigens oft unter 10 g oder enthalten weniger Gold, weshalb chryseische und andere Händler im Land entsprechend ihre Preise verändern und Münzwechsler im Ausland hohe Umtauschgebühren verlangen.)

 

Der silberne Aguar wiegt 3 g (und besteht wohl aus purem Silber).

 

Der kupferne Pher wiegt 2 g (und besteht wohl aus x% Zinn und Zink, da Kupfer als reines Münzmetall zu weich ist - eigentlich ist dies also ein Bronze- oder Messingstück.)

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von DiRi am 5:28 pm am Sep. 4, 2001

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Florian am 3:18 pm am Sep. 4, 2001

Wenn man mal von den exorbitanten Löhnen für Lehrmeister absieht, gibt es doch zwei Probleme, die direkt die Abenteurer betreffen:

 

1. Um genug Geld aus dem Abenteuer mitzunehmen, um auch was ordentliches lernen zu können, sollte man am besten Stärke 100 haben (Definition in den Regeln: 1 GS = 50 Gramm, daraus folgt 1000 GS = 50 kg, 1000 GS sind als Lohn gar nicht unüblich)

 

2. Will man gerade nichts lernen oder hat man zu wenig Erfahrungspunkte, kann man mit dem Geld aus dem Abenteuer locker mal ein mittleres Bauerndorf aufkaufen. Sparen auf Gegenstände wie Bihänder und Vollrüstung? Überhaupt nicht nötig.

 

Vielleicht sollte man sich in den neuen Regeln diesen Problemen (und auch jenen, die andere Mitglieder schon genannt haben) widmen.</span>

 

Hallo,

 

mit der Angabe 1 GS = 50 gr irrst du dich glaube ich. Das war einmal in den alten Regeln so (Regelausgabe 1987 oder so, DIN A4). In der (noch) aktuellen Regel im DFR steht auf Seite 181 im Abschnitt Geld, das das am häufigsten verbreitete Goldstück auf Midgard (es ist der Orobor) 10 Gramm wiege. Von 50 Gramm findet sich hier nichts.

 

Als kleiner runnig gag: Lesen hilft ...

 

In diesem Sinne Ciao,

Dirk.

 

(Geändert von DiRi um 5:30 pm am Sep. 4, 2001)

</span>

 

Das kann auch im Quellenbuch Alba gewesen sein oder so. Ich bin nicht sicher, aber ich meine, dass so gelesen zu haben. Von 10 g pro Goldstück hab ich auch schon was gehört. Aber immernoch sehr schwer.

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Nun ich hatte mal eine Begegnung mit einem SC der hat versucht mit 8000 GS im Rucksack in VR zu schleichen...

schon klar, dass man nicht soviel Gold herum schleppt. Bei Wertsachen (die ja keinen fixen Wert haben, jedenfalls nicht aufgedruckt, stellt sich bei mir sofort die Frage, wieviel der Abnehmer bereit ist dafür zu zahlen. Das wäre dann aber eher Tauschhandel und bestimmt nicht der Sinn hinter der Existenz von gemünztem Geld oder?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

gibt es eine offizielle / inoffizielle Liste über die verschiedenen Währungen Midgards? Bis auf Alba, Valian, Aran und Waeland (Hackgold smile.gif ) ist da meines Wissens noch nichts bekannt (ich bin aber auch erst seit GB 49 richtig dabei, und habe auch nicht alle Quellenbände).

 

Habt ihr Informationen für mich, bzw. wie ihr die verschiedenen Währungen und Münzen handhabt?

 

Viele Grüße

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Hi !

Auf  Nahuatlan (Ich hoffe ich habe es richtig geschrieben) gibt es Naturprodukte als Währung:

Die Drachenschuppe ist wohl mit einem Goldstück vergleichbar!

Dann gibt es auf jedenfall noch Kakaobohnen die meines Wissens Silberstücke sind!

 

Für die restlichen Länder kannst du dir ja was Ausdenken

Im Ikenga Becken würden ganz gut Perlen und Federn von Papageien hinpassen!

 

MFG

Neadred

 

 

 

 

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