Airlag Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 Was haltet ihr von Waffen, aber evtl. auch anderen Gegenständen, die ihre Magie von den Ahnen einer Familie beziehen und deshalb nur für Besitzer aus dieser Familie funktionieren? Ich bin am überlegen, magische Waffen und Gegenstände, die auf diese Weise funktionieren, in mein aktuelles Clanngadarn-Abenteuer einzuführen. Sie sollen Teil der schamanisch-druidischen Tradition sein. Ich denke an eine Variante geweihter Waffen, die nicht explizit geweiht wurden sondern durch Tradition und Familienbande von selbst 'magisch' werden. In vielen Fällen soll ein Ahnengeist als 'Seele der Waffe' agieren (z.B. der Erstbesitzer) und ihr magische Fähigkeiten verleihen. 4
Octavius Valesius Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 Das erinnert mich an Werdende Waffen aus dem B&R S.73/74. Wirkliche Ahnengeister in Waffen würde ich persönlich nur in Kulturen akzeptieren in denen Ahnen auch verehrt werden. Ansonsten gehen diese doch in die spirituellen Gefilde ihres Glaubens über. Aus welchem Grund sollten sie statt ins Nachleben zu gehen sich freiwillig in einer Waffe einnisten? Führt das dann den Götterglauben nicht ad absurdum? Aber so ganz bin ich durch das MdS nie durchgestiegen.
Airlag Geschrieben 27. Juli 2016 Autor report Geschrieben 27. Juli 2016 Aha, die Idee gab es also schon? B&R habe ich nicht... Ahnenkult ist in (meinem) Clanngadarn definitiv gegeben. Die Ahnengeister sollen bei mir nicht in den Artefakten oder Waffen stecken (außer in ganz mächtigen), sie sollen nur für die Magie verantwortlich sein und vielleicht ein wenig darüber wachen.
Octavius Valesius Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 ok, Clanngardan hab ich mal wieder überlesen, da könnte ich mir das durchaus vorstellen. Kurzgefasst steht im B&R das KÄM mit ihrer Lieblingswaffe (meist Spezialwaffe und/oder Spazialanfertigung) eine Chance haben das diese "magisch" werden wenn sie in einem Kampf einen oder mehrere PP mit dieser Waffe erringen. Nur die alten und wirklich mächtigen Waffen entfalten diese "Magie" auch in den Händen anderer als ihrem Besitzer.
seamus Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 (bearbeitet) Klingt jedenfalls interessant & unendliche Möglichkeiten auch jenseits von waffen Ring/brosche/armreif/halskette einer Heiler"dynastie" gibt WM auf erste hilfe, heilkunde, heilt alle 24h 1 LP mehr Reitdecke/sattel/zaumzeug analog WM reiten/reiterkampf oder Angriff zu pferd Bearbeitet 27. Juli 2016 von seamus
Gast Unicum Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 Aus D&D - Forgotten Relams gibt es die "Moonblades" wo jeder neuer Beseitzer seiner Klinge eine neue Macht geben kann. Da war aber noch etwas von wegen sie funktionieren nur wenn sie den Träger als Würdig sehen und der Träger aus der gleichen Blutlinie ist. (? bin mir nicht 100% sicher aber irgendsowas war da) Bei meiner derzeit laufenden Kampange gibt es "Zwergenfreundschaftsamulette" - eine Art unfälschbarer Ausweis welcher den Träger als Freund der Zwerge ausweist - das Amulett kann auch nur vom Träger oder dessen direkten Nachkommen getragen werden. Allen anderen ist es sehr unangenehm beim Tragen (etwas was ein Zwerg auch sehen würde). Sie können auch nur von "Meisterrunenschmieden" angefertigt werden.
Nyarlathotep Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 Und in "Die lange Nacht des R. Del Soel" (oder so) gabs auch einen Gegenstand, der nur innerhalb der Familie magisch ist.
Einskaldir Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 Ich denke dabei auch an Werdende Waffen aus B&R. Sehr schönes Konzept, dass wir gerne eingeführt, aber die letzte Zeit vergessen haben, wie mir gerade auffällt. Muss ich die anderen dringend dran erinnern.
Einskaldir Geschrieben 27. Juli 2016 report Geschrieben 27. Juli 2016 ok, Clanngardan hab ich mal wieder überlesen, da könnte ich mir das durchaus vorstellen. Kurzgefasst steht im B&R das KÄM mit ihrer Lieblingswaffe (meist Spezialwaffe und/oder Spazialanfertigung) eine Chance haben das diese "magisch" werden wenn sie in einem Kampf einen oder mehrere PP mit dieser Waffe erringen. Nur die alten und wirklich mächtigen Waffen entfalten diese "Magie" auch in den Händen anderer als ihrem Besitzer. Genau. Bei einem Krit mit seiner Spezialwaffe/Lieblingswaffe hat der Träger einer gewisse Chance, dass die Waffe zu einer nur für ihn magischen wird. Der Bonus (0/1), (1/0) oder (1/1) wird ausgewürfelt, soweit ich mich erinnere.
Airlag Geschrieben 12. August 2016 Autor report Geschrieben 12. August 2016 Genau. Bei einem Krit mit seiner Spezialwaffe/Lieblingswaffe hat der Träger einer gewisse Chance, dass die Waffe zu einer nur für ihn magischen wird. Der Bonus (0/1), (1/0) oder (1/1) wird ausgewürfelt, soweit ich mich erinnere. Das geht mir zu schnell. Bei mir muss die Waffe wenigstens einmal in der Familie vererbt werden bevor die Chance besteht dass sie magisch wird. Dann aber für alle Blutsverwandten.
Einskaldir Geschrieben 12. August 2016 report Geschrieben 12. August 2016 Kannst du gerne so machen. Ich sehe nur den Aspekt für das "Magische" nicht im tumben Weitervererben, sondern durch besondere Ereignisse, bei denen das Schwert eine Rolle spielte. Daher wäre mir das Vererben völlig egal. Du hat da aber einen anderen Ansatz, denke ich.
Einskaldir Geschrieben 12. August 2016 report Geschrieben 12. August 2016 Beseelte Waffen gibts übrigens in Kanthaipan. Guck einfach mal ins Quellenbuch. Vielleicht findeste da, was du suchst.
Einskaldir Geschrieben 12. August 2016 report Geschrieben 12. August 2016 (bearbeitet) Geht dann in dieser Richtung: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/6768-schwertpaar-großer-bruder-kleiner-bruder/?p=505582 Bearbeitet 12. August 2016 von Einskaldir
donnawetta Geschrieben 12. August 2016 report Geschrieben 12. August 2016 (bearbeitet) Ich finde die Idee gut - und ich kann mir zahlreiche Gründe vorstellen, warum jemand (muss nicht speziell ein Twyneddde sein) seine Seele an einen Gegenstand bindet. Eigentlich sollte es schon genügen, dass eine Bedrohung für die Familie, die Sippe, das Land... besteht und der Sterbende seinen Nachkommen eine Hilfe zur Bekämpfung der Gefahr mit auf den Weg geben will. Dieser Vorfahr muss natürlich leidenschaftlich für die Sache gelebt haben. Ist die Gefahr irgendwann gebannt, ist es möglicherweise auch der Geist. Und für Gefahren, die niemals wirklich gebannt werden können, wäre es vielleicht nett, wenn der alte, müde Geist den Staffelstab irgenwann an einen Nachfolger weitergeben kann. Daraus lassen sich viele hübsche Plots ableiten :-) Wenn normale, nicht-bindungsmagie/nekormantiebegabte Menschen allein durch Willen und Leidenschaft eine Art Bindungsmagie erzeugen, müssen die daraus resultierenden Features auch nicht die Kraft eines +4 Schwertes haben, so dass ich auch keine Gefahr für's Balancing sehe. Was ich auf keinen Fall tun würde: Ein Ritual oder sowas dafür einführen - es passiert eben ganz, ganz selten einfach mal. Wenn man eine Regelung dafür einführt, verliert das ganze seine Mystik und wird außerdem wiederholbar für alle, die es drauf anlegen. Bearbeitet 12. August 2016 von donnawetta
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