Nanoc der Wanderer Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 Hi. Da ich jetzt u.a einen Fian spiele, wüsste ich gerne mehr über den Nathir-Kult. Also, so habe ich es bisher verstanden: Die Erainner haben einen druidischen Glauben (Dweomer). Aber es gibt keine (gut, kaum) Druiden. Sondern die "Weisen Frauen" als religiöse Führerinnen und den Glauben an Nathir, die allumfassende Schlange. Nathir ist eigentlich "nur" die Verkörperung der Natur. Andererseits konnten die Weisen Frauen Nathir einen Weg auf Midgard bahnen. Meine Fragen: Wird die Natur verehrt, wenn Nathir verehrt wird? Oder speziell (für die Erainner) Nathir. Wie ist das Verhältnis zu Druiden bzw. Menschen druidischen "Nicht-Nathir"-Glaubens? Ich würde gerne den religiösen Hintergrund besser verstehen. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Bärchen Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 hmm... mal sehen ob ich Dir da weiterhelfen kann. Ist natürlich auch nur meine persönliche Meinung: Nathir, die allumfassende Schlange, ist meineserachtens ein göttliches Wesen (wie jeder Gott ), dessen Essenz die Natur, d.h. Pfanzen und Tiere durchdringt. Daher werden Tiere und Pflanzen wohl als Teil Nathirs geachtet. Sozusagen als Teil des großen Ganzen. Anders kann ich mir eine Verbindung des druidischen Glaubens und eines "Götterkultes" wie Nathir nicht vorstellen. Das Verhältnis zu "Nicht-Nathir"-Druiden müsste meines Ansicht nach trotzdem gut sein. Schließlich stehen beide ja für das Gleichgewicht in der Natur und für den Erhalt der Natur. Warum also Differenzen? Ich hoffe geholfen zu haben und bitte korrigiert mich fals ich mich getäuscht haben sollte. Bärchen
Wiszang Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 Hi! Also bei mir ist das so: Nathir ist (wie Bärchen das schon ganz richtig sagte) die allumfassende Schlange. Das beinhaltet das "Gute", das "Böse" und natürlich auch das "Neutrale" und hält die ganze Sache im Gleichgewicht. Mit dem Gleichgewicht haben wir den druidischen Glauben (Dweomer) tangiert und mit der Personifizierung der Schlange als gottähnliches Wesen diesen Dweomerglauben in einer Gottheit manifestiert, die selbst ja aus "Natur" besteht. So hat man zwei Gegensätze in einer Sache vereint. Die Druiden sind wohl deshalb nicht so zahlreich, weil die Weisen Frauen das Sagen haben und außerdem würde ein "echter" Druide das Weltbild der allumfassenden Schlange als "Gott" eher ablehnen. Andere Glaubensrichtungen werden toleriert, sind sie doch nur ein anderer Ausdruck von Nathir und eben nicht so tiefgründig. (Wenn man alle Aspekte in Nathir vereint, kann man da die gesamte Götterwelt der armen Unwissenden, die eben nur an Teile Nathirs glauben, leicht unterbringen). Das sind aber auch nur meine Gedanken dazu. Alles Gute Wiszang
Bärchen Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 Wiszang triffts wie immer.... Ich hatte das "Gut/Böse" ganz vergessen. Bärchen
Bart Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 Ich habe es mir immer so vorgestellt, dass die Corranaid-Elfen den Nathir (Natur) Glauben mitgebracht und die Menschen diesen auch angenommen haben. Mangels Verständnisses eines abstrakten Natur-Glaubens haben die Menschen Erainns die Natur (Nathir) personifiziert. Da es aber keine Gottheit im engeren Sinne ist, haben die Heilerinnen die Aufgabe von Priestern übernommen und wirken mittels ihres natürlichen Talents. Eike
Wiszang Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 Hi! Danke, Bärchen, aber sooo ein Fachmann bin ich auch nicht! Ja, stimmt, die Elfen sollen, laut Regelwerk, die Dweomer-Magie mitgebracht haben. Die Frage ist jetzt natürlich, an was die Menschen vor den Elfen glaubten. Wenn sie auch die Natur anbeteten, war es relativ leicht, die neuen Ideen mit den alten zu Vermischen. Die Weisen Frauen sind ein Mittelding aus Priester/Heilerinnen und Druiden, was sich aber mit den oben gemachten Aussagen nicht beißt. Wie es nun letztendlich war, werden wohl nur noch einige Hochcoraniaid wissen. (Oder JEF zum Beispiel). Da fällt mir ein, gibt es hier nicht jemand, der die Region "beackert"? Da gibt es vielleicht ja eine "offizielle" Fassung, wie genau der Kult jetzt entstand und was es genau damit auf sich hat. Alles Gute Wiszang
Nanoc der Wanderer Geschrieben 10. Juli 2003 Autor report Geschrieben 10. Juli 2003 Nathir daibh! Danke für die Beiträge. Nun ja, irgendwie sehe ich da einen Widerspruch, aber denke, den haben eher die Erainner bzw. die Nathir-Gläubiger, äh, Gläubigen Einerseits Naturverehrung, andererseits Gottheit, bzw. die Verkörperung in einer Gottheit (Nathir). Falls da "mehr" dahintersteckt, wissen es wahrscheinlich nur Nathir, JEF und MIP´s Was ich mich frage, woher das mit der Schlange kommt: Von den Kelten (so gut kenn ich mich da doch nicht aus), von den Elfen oder einfach, um Erainn anders als Clanndagarn zu gestalten? Es grüßt Nanoc der Wanderer
Wiszang Geschrieben 10. Juli 2003 report Geschrieben 10. Juli 2003 Hi! Was gab die Vorlage für Erain? Da müßte man mal in der Mythologie suchen. Alles Gute Wiszang
Nanoc der Wanderer Geschrieben 10. Juli 2003 Autor report Geschrieben 10. Juli 2003 Hi. >Was gab die Vorlage für Erain? Da müßte man mal in der >Mythologie suchen. Erainn ist ja irisch-mythologisch. Ich lese gerade auch "Keltische Märchen aus Irland". Helfen sollte irische und keltische Literatur. Meine Hoffnung war, das es schon jemand weiß Es grüßt Nanoc der Wanderer
Nanoc der Wanderer Geschrieben 11. Juli 2003 Autor report Geschrieben 11. Juli 2003 Hallo. Da der Text (Teámhair) ja auf http://www.midgard-online.de steht, erlaube ich mir mal, einen kleinen Auszug zu posten, denke, er erklärt etwas die Weltsicht der Erainner. (Gut, hier geht es um eine Weise Frau speziell, aber das Schema ist ja für alle Nathir-Gläubigen Erainner gleich, außer die Weisen Frauen haben Geheimnisse ) <Sphären des Lichts mit dem Keim der Finsternis. Weiten des Chaos; sich verändernde Gestalten, auf ewig das Leben imitierend. Ohne Licht keine Finsternis. Verschmelzung zwischen Hell und Dunkel bringt Frieden, beendet die Ewige Schlacht. Versöhnung mit dem anderen Ich. Einklang mit den Kräften der Natur. Achte das Leben. Fürchte nicht den Tod. Am Beginn aller Ursprünge wacht die Schlange, un am Ende aller Ewigkeiten wartet sie. Anfang ist Ende und Tod ist Leben und Finsternis ist Licht. Du bist ein Teil des Alls, und das All ist ein Teil von dir. Du denkst, also bist Du!> Nun gut, Tod ist Leben und Finsternis ist Licht finde ich schon etwas merkwürdig. Kann denke ich mir auch falsch ausgelegt werden. Aber es gibt ja auch eine dunkle Seite des Dweomer. Was mir gefällt ist Versöhnung mit dem anderen Ich. Jeder Mensch hat Gut und Böse in sich. (Abgesehen davon, wer will das neutral beurteilen können?) Ich denke mir, der Nathir-Glauben ist insofern ein Kampf gegen die Mächte der Finsternis, wo diese das Gleichgewicht gefährden und/oder von anderen Sphären kommen (so wie nach dem Krieg der Magier). Da ich nicht so weiter abschreiben will (Copyright) kann ich nur empfehlen, auch noch ins Kompendium zu schauen , Seite 21 und 22 Glaube und Magie der Fianna. Was in Bezug auf Nathir-Glauben / Religion in Erainn noch sehr wichtig ist meiner Meinung nach, ist die Verbindung Nathir (Nadhúr = Natur) mit dem Volk der Schlange. Da gibt es auch einen wichtigen Satz zu auf Seite 21 im Kompendium. Ich denke zwar, das die Erainner niemanden ausschließen würden, wenn er zum rechten Glauben kommt, aber solange ist das Volk der Schlange ein Teil Nathirs, also Religion und Volk verwoben. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Nightflyer Geschrieben 14. August 2004 report Geschrieben 14. August 2004 Zitat[/b] (Wiszang @ 10 Juli 2003,13:04)]Hi! Was gab die Vorlage für Erain? Da müßte man mal in der Mythologie suchen. Alles Gute Wiszang Kann mir gut vostellen, dass Nathir an die Midgard-Schlange der germanischen Mythologie angelehnt ist. Dort windet sie sich im Inneren der von Menschen bewohnten Welt Midgard und beschäftigt sich vornehmlich damit, die Wurzeln des Lebensbaumes anzunagen, der die Welt mit Lebensenergie versorgt. Nachzulesen in klassischen Büchern der germanischen Mythologie,aber auch in W. Hohlbeins sehr zu empfehlenden Roman "Midgard" auf dessen Titelbild die Schlange ebenfalls zu sehen ist. Übrigens spielt ein Freund von mir ebenfalls einen Fianna aus Erainn und die einzigen Dissonanzen im Umgang mit der Natur, die sich zwischen ihm und meinem Druiden aus Erainn auftun sind, dass er meiner Meinung nach eher Nathir als personifizierter Gott als der Natur Respekt zollt. Der besondere Schutz von Baumhirten, Kraftlinien etc. liegt ihm nicht besonders am Herzen sondern eher die Anerkennung unter anderen Fiannern
Raldnar Geschrieben 14. August 2004 report Geschrieben 14. August 2004 @Nightflyer Das ist leider nicht richtig. Die Midgard-Schlange ist ein wichtiger Bestandteil der waelischen Mythologie. Genaues erzählt das Turnierabenteuer "Thoras Saga" von Rainer Nagel. Die germanische Mythologie ist somit für den erainnischen Kulturraum unzutreffend. Marek
Nanoc der Wanderer Geschrieben 14. August 2004 Autor report Geschrieben 14. August 2004 Hi. Ich gebe Marek vollkommen recht, die germanische Mythologie hat mit Erainn nichts zu tun. Zu Erainnern und Nathir: Das sich die Erainner ja als "Volk der Schlange" verstehen und der Glaube ja von den Elfen mitgenommen wurde, haben wir es hier m.E.n. mit einer Verknüpfung Volk/Glauben zu tun. Ist eigentlich eine interessante Frage. Wenn die Elfen ja den Dweomer mitgebracht haben und sie ja den meisten Einfluß auf Erainn hatten (im Vergleich zu anderen Ländern), dann ist es ja schon interessant, das die Länder nebenan (Clanndagarn) Druiden haben anstatt weiße Frauen und keinen Nathir-Glauben. Ist Nathir das ursprünglichere? Die Argumentation, dass das Volk zu doof war für Dweomer und die Elfen dann Nathir ins Spiel brachten hakt finde ich, wenn die Twyneddin Druidentum haben, also "schlauer" waren. Ich muß da noch mal drüber nachdenken Die Elfen bringen den druidischen Glauben mit, vermischen sich aber nur in einem Teil Vesternesses mit den Einheimischen und schaffen da den Nathir-Glauben. Drumherum bleibt es dann beim druidischen Glauben. Oder interessierte Gruppen (Weise Frauen) schaffen später das mit Nathir, um die Werdung des erainnischen Volkes zu schaffen (also Abgrenzung zu den Völkern drumherum) Oder die Coraniaid geben den "wahren" Glauben (Nathir) nur an die Menschen weiter, mit denen sie sich vermischen. Bin noch etwas angegriffen von gestern Abend Ich muß noch weiter denken ... Aber Ihr könnt gerne mitmachen beim nachdenken Es grüßt Nanoc der Wanderer
TomKer Geschrieben 15. August 2004 report Geschrieben 15. August 2004 Hallo, wie bei jeder Religion ist stets der kulturelle Hintergrund der Urbevölkerung mit einzubeziehen. Die ursprünglichen Glaubenslehren haben immer Frauen und Muttergottheiten bevorzugt, erst später sind patriarchalische, männliche Hierarchien an die Macht gelangt. Die Elfen haben also den Dweomer verbreitet und deutlich gemacht. Solche Kräfte hat es bereits vorher gegeben, doch nun wurden sie erst deutlich. Im alten Erainn hatten die Frauen noch das Übergewicht, während in den Gebieten der Twyneddin bereits das Patriarchat galt, daher bekamen dort die Männer und das Druidentum den Überhang. In Erainn wurden die bisher bestehenden, eher ungeordneten Natur- und Muttergottheitskulte, in den Frauen die Führung hatten zum Nathirkult vereinigt. Nathir stellt nichts anderes als die Personifizierung der Natur dar, in allen ihren einzelnen Ausprägungen, wie z.B. auch Nymphen als Naturgeistern. Die Midgardschlange hat, wie bereits vorher gesagt, nichts mit Erainn zu tun. Gruss TomKer
Nanoc der Wanderer Geschrieben 16. August 2004 Autor report Geschrieben 16. August 2004 Hi Tomker. Danke für Deine interessanten Ausführungen. Das mit dem Übergang zum Patriachat klingt gut. Dann hätten also die Elfen einfach "nur" das Wissen mitgebracht, die Kräfte der Natur richtig zu verehren bzw. den Dweomer zu benutzen? Weil die Naturgötter etc. ja schon vorher da gewesen sind. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Myrdin Geschrieben 16. August 2004 report Geschrieben 16. August 2004 Erainn halte ich nicht für ein Patriarchat, da ich nicht sehe warum der Mann eine bevorzugte Stellung inne hat. Um es ein wenig von den anderen Kulturen abzugrenzen, spielen wir es matrilinear. Nathir würde ich auch nicht unbedingt als weiblich ansehen, sondern als ein Prinzip, welches alles Lebende durchdringt. Myrdin
Nanoc der Wanderer Geschrieben 16. August 2004 Autor report Geschrieben 16. August 2004 Zitat[/b] (Myrdin @ 16 Aug. 2004,11:37)]Erainn halte ich nicht für ein Patriarchat, da ich nicht sehe warum der Mann eine bevorzugte Stellung inne hat. Um es ein wenig von den anderen Kulturen abzugrenzen, spielen wir es matrilinear. Nathir würde ich auch nicht unbedingt als weiblich ansehen, sondern als ein Prinzip, welches alles Lebende durchdringt. Myrdin Hi Myrdin. Wie kommst Du auf "Erainn = Patriarchat"? Tomker und ich redeten von Matriachat in Erainn. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Myrdin Geschrieben 16. August 2004 report Geschrieben 16. August 2004 @Nanoc Augrund folgenden Satzes Die bei jeder Religion ist stets der kulturelle Hintergrund der Urbevölkerung mit einzubeziehen. Die ursprünglichen Glaubenslehren haben immer Frauen und Muttergottheiten bevorzugt, erst später sind patriarchalische, männliche Hierarchien an die Macht gelangt. Gruß Myrdin
Nanoc der Wanderer Geschrieben 16. August 2004 Autor report Geschrieben 16. August 2004 Hi. Ich hatte Tomker anders verstanden. Und zwar seinen nächsten Satz: Zitat[/b] ]Im alten Erainn hatten die Frauen noch das Übergewicht, während in den Gebieten der Twyneddin bereits das Patriarchat galt, daher bekamen dort die Männer und das Druidentum den Überhang. Wenn in Erainn das anders war, dass ist da ja evtl. noch Matriachat. Ich warte jetzt einfach mal ab, was Tomker sagt. Es grüßt Nanoc der Wanderer
der Elfe und die Zwerg Geschrieben 17. August 2004 report Geschrieben 17. August 2004 Zitat[/b] (TomKer @ 15 Aug. 2004,22:41)]Die Elfen haben also den Dweomer verbreitet und deutlich gemacht. Solche Kräfte hat es bereits vorher gegeben, doch nun wurden sie erst deutlich. Heißt das die Elfen haben nur geordnet und benannt was vorher schon da war? Vorher waren es, wie geschrieben, ungeordnete Mutter- und Naturkulte und mit den Elfen wurde es vereint und das gemeinsame als Nathir bezeichnet? Ist dann der Mutteraspekt im nachhinein verschwunden, wenn Nathir die Personifizierung der Natur darstellt? Wenn ja, warum? Weil es dann besser zur Glaubenswelt der Elfen passte, oder als Zugeständnis an die Männer? Gruß
Bart Geschrieben 18. August 2004 report Geschrieben 18. August 2004 Zitat[/b] (Eike @ 09 Juli 2003,14:28)]Ich habe es mir immer so vorgestellt, dass die Corranaid-Elfen den Nathir (Natur) Glauben mitgebracht und die Menschen diesen auch angenommen haben.Mangels Verständnisses eines abstrakten Natur-Glaubens haben die Menschen Erainns die Natur (Nathir) personifiziert. Da es aber keine Gottheit im engeren Sinne ist, haben die Heilerinnen die Aufgabe von Priestern übernommen und wirken mittels ihres natürlichen Talents. Eike Man muss es doch auch mal so sehen. Als die Coraniaid-Elfen vor tausenden von Jahren aus Sirao nach Vesternesse kamen trafen sie dort auf MEnschen im Stadium tiefster Primitivität. Für diese Menschen müssen die Elfen und ihre Fähigkeiten gottähnlich gewesen sein. In den folgenden Jahrhunderten wurden die Elfen die MEntoren der Menschen und halfen Ihnen im KAmpf gegen die Mächte des Anarchen. All das muss tief verwurzelte Kultur innerhalb der erainnischen Urbevölkerung hinterlassen haben. Der Glaube der Coraniaid war druidisch also ein Glaube an das Gleichgewicht der Dinge und die MAcht der Natur bzw. des LEbens an sich. Sowas versteht doch ein primitiver BArbar nicht. Der braucht Götter zum Weltverständnis. Aus diesem Grund haben die Coraniaid den MEnschen das Nathirprinzip als Nathirgottheit verkauft und daran Jahrhunderte wenn nicht sogar Jahrtausende nichts verändert. Ich gehe sogar soweit, dass es wahrscheinlich auf Initiative der Coraniaid geschah die religöse Führerschaft in die Hände von Heilerinnen zu legen. Diesen muss auf Grund der ihnen innewohnenden Kraft des Dweomer wohl am ehesten bewusst sein, um welche Kraft und welches Prinzip es sich bei Nathir handelt. Zumindest sehe ich das so. Eike
Raldnar Geschrieben 18. August 2004 report Geschrieben 18. August 2004 @Eike Eine Möglichkeit .... @Rest Erainn ist bestimmt kein durch Matriarchat geprägter Verbund von Fürstentümern. An deren oberster Stelle stehen hier immer noch auch Männer (ich denke, Frauen sind gleichberechtigt). Allein der Nathir-Glaube ist durch die Vormachtstellung der "Weißen Frauen" ein matriarchalisch geprägtes Glaubenssystem. Marek
Bart Geschrieben 18. August 2004 report Geschrieben 18. August 2004 Zitat[/b] (Marek @ 18 Aug. 2004,13:28)]@EikeEine Möglichkeit .... @Rest Erainn ist bestimmt kein durch Matriarchat geprägter Verbund von Fürstentümern. An deren oberster Stelle stehen hier immer noch auch Männer (ich denke, Frauen sind gleichberechtigt). Allein der Nathir-Glaube ist durch die Vormachtstellung der "Weißen Frauen" ein matriarchalisch geprägtes Glaubenssystem. Marek Wo keine Info ist, muss man sich selber eine basteln Irgendwo im Nahuatlan QB steht auch, dass das alte Elfenvolk dort an eine "Gottheit" glaubte deren Name eine enge Verwandtschaft mit Wort Nathir nahelegt. Eike
der Elfe und die Zwerg Geschrieben 18. August 2004 report Geschrieben 18. August 2004 Ich habe leider keine Ahnung wann die Elfen nach Vesternesse kamen, aber Eikes Vorschlag klingt sehr gut! Mein bisheriger Favorit!
Bart Geschrieben 18. August 2004 report Geschrieben 18. August 2004 Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 18 Aug. 2004,15:55)]Ich habe leider keine Ahnung wann die Elfen nach Vesternesse kamen, aber Eikes Vorschlag klingt sehr gut! Mein bisheriger Favorit! Die Coraniaid müssen nach Vesternesse gekommen sein als die Menschen noch ein Dasein als Jäger und Sammler auf Steinzeitniveau fristeten. Eine Zeitangabe habe ich auch nicht. Näheres dazu steht m.W.n im Abenteuerband "Die Haut des Bruders"
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