Sirana Geschrieben 26. August 2004 report Geschrieben 26. August 2004 Wie zaubern eigentlich Wildläufer? Die könnte man doch noch ehesten mit einem druidischen "Ordenskrieger" gleich setzen. Haben die Wundertaten oder zaubern sie aus eigener Kraft? Ich habe gerade kein Regelwerk da.
Fimolas Geschrieben 26. August 2004 report Geschrieben 26. August 2004 Hallo Sirana! Wildläufer wirken Dweomer und somit keine Wundertaten. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Sirana Geschrieben 26. August 2004 report Geschrieben 26. August 2004 Mein Barde bleibt bei seiner Meinung, nur ich sehe dann die Grundlage für meine Vorstellung von Nathir schwinden, wenn die Fian Wundertaten wirken.
Nanoc der Wanderer Geschrieben 26. August 2004 Autor report Geschrieben 26. August 2004 Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 26 Aug. 2004,09:39)]Ihr solltet nur bedenken, dass es einen Unterschied zwischen dem, der die Wundertat verleiht und dem, der dafür verehrt wird, geben kann. Hornack Hi Hornack. Eigentlich wollte ich Dir zustimmen. Aber ich denke, eine Gottheit dürfte ziemlich sickig werden, wenn sie Wundertaten verleiht und nicht angebetet wird. Außerdem bekäme sie kein Sa und würde "verblassen". Ich würde eher sagen, das manchmal was anderes angebetet wird, als vermutet. Aber Dämonen etc. können doch kein Sa verwenden. (Gut, passt eh nicht zu Nathir, obwohl...) Ich denke eher, dass Erainner denken, dass sie die Natur verehren, aber eigentlich etwas anderes anbeten. Ich hab keine Ahnung, wer oder was Nathir wirklich ist. Aber ich denke, das es eine personifizierte Gottheit ist. Evtl. ist sie durch die Anbetung des Mischvolks erst entstanden. Finde ich im Moment am nachvollziehbarsten. So weit ich weiß, beten die Alfar nicht Nathir an. Also ist es wohl später entstanden. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Nanoc der Wanderer Geschrieben 26. August 2004 Autor report Geschrieben 26. August 2004 Zitat[/b] (Aisachos Chias @ 26 Aug. 2004,09:32)]Also wenn ich - bspw. - mich selbst, meine Mitmenschen und auch die Natur achte, fließt in diesem Moment durch solcherart "kultische" (?) Handlungen der Göttin/Gott Nathir Sa zu? Ich teile seit Nanocs letztem Post seine Meinung - sie ist überaus schlüssig - dass wo Wundertaten sind auch ein personifizierter Gott/Göttin ist - und dieser somit die Kraft der Gläubigen bzw. Sa braucht. Hi Aisachos Chias. Ich denke nicht, dass durch Natur achten etc. Sa frei wird. Ich werde mal versuchen, Textstellen dazu zu finden. Im Moment gehe ich davon aus, dass Nathir sehr wohl auch direkt angebetet wird. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Nanoc der Wanderer Geschrieben 26. August 2004 Autor report Geschrieben 26. August 2004 Zitat[/b] (Sirana @ 26 Aug. 2004,10:02)]Mein Barde bleibt bei seiner Meinung, nur ich sehe dann die Grundlage für meine Vorstellung von Nathir schwinden, wenn die Fian Wundertaten wirken. Hi Sirana. Nur zur Klarstellung: Eine Fiail Nathrach zählt als Ordenskriegerin, obwohl sie einen druidischen Glauben anhängt. Nicht die Fianna. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Sirana Geschrieben 26. August 2004 report Geschrieben 26. August 2004 Zitat[/b] (Nanoc der Wanderer @ 26 Aug. 2004,10:14)]Zitat[/b] (Sirana @ 26 Aug. 2004,10:02)]Mein Barde bleibt bei seiner Meinung, nur ich sehe dann die Grundlage für meine Vorstellung von Nathir schwinden, wenn die Fian Wundertaten wirken. Hi Sirana. Nur zur Klarstellung: Eine Fiail Nathrach zählt als Ordenskriegerin, obwohl sie einen druidischen Glauben anhängt. Nicht die Fianna. Es grüßt Nanoc der Wanderer Wo findet sich denn was über diese Fiail Nathrach? Im Moment habe ich keine Ahnung was das ist.
der Elfe und die Zwerg Geschrieben 26. August 2004 report Geschrieben 26. August 2004 Am sinnvollsten scheint mir folgendes Vorgehen: Was ist Druidentum? Und in Abgrenzung dazu klären, wie sich der Nathir-Glaube anders verhält und dann die Unterschiede damit aufklären... Könnte jemand mehr zum Druidentum sagen? Ich kenne mich da gar nicht mit aus...
Nanoc der Wanderer Geschrieben 26. August 2004 Autor report Geschrieben 26. August 2004 Zitat[/b] (Sirana @ 26 Aug. 2004,10:21)]Zitat[/b] (Nanoc der Wanderer @ 26 Aug. 2004,10:14)]Zitat[/b] (Sirana @ 26 Aug. 2004,10:02)]Mein Barde bleibt bei seiner Meinung, nur ich sehe dann die Grundlage für meine Vorstellung von Nathir schwinden, wenn die Fian Wundertaten wirken. Hi Sirana. Nur zur Klarstellung: Eine Fiail Nathrach zählt als Ordenskriegerin, obwohl sie einen druidischen Glauben anhängt. Nicht die Fianna. Es grüßt Nanoc der Wanderer Wo findet sich denn was über diese Fiail Nathrach? Im Moment habe ich keine Ahnung was das ist. Hi Sirana. Im Arkanum. Bei den Ordenskriegern. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Nanoc der Wanderer Geschrieben 26. August 2004 Autor report Geschrieben 26. August 2004 Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 26 Aug. 2004,10:39)]Am sinnvollsten scheint mir folgendes Vorgehen: Was ist Druidentum? Und in Abgrenzung dazu klären, wie sich der Nathir-Glaube anders verhält und dann die Unterschiede damit aufklären... Könnte jemand mehr zum Druidentum sagen? Ich kenne mich da gar nicht mit aus... Hi Zwelf. Gute Idee. Freiwillige vor Es grüßt Nanoc der Wanderer
Hanjun Geschrieben 27. August 2004 report Geschrieben 27. August 2004 Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 26 Aug. 2004,10:39)]Am sinnvollsten scheint mir folgendes Vorgehen: Was ist Druidentum? Und in Abgrenzung dazu klären, wie sich der Nathir-Glaube anders verhält und dann die Unterschiede damit aufklären... Könnte jemand mehr zum Druidentum sagen? Ich kenne mich da gar nicht mit aus... Ich hatte bisher dazu eine etwas andere Vorstellung, aber seit M4 ist dazu wohl das Arkanum (S. 54ff) maßgebend. Eigentlich ist dort die midgardsche Weltentheorie in diesem Bezug ja ganz gut dargestellt. Demnach sind aus Sicht des Druidentums die Götter, wie auch Dämonenfürsten oder Elementargeister oder auch die Menschen den Gedanken des einen Weltengeistes entsprungen. Die Unterschiede sind in den magischen Fähigkeiten zu suchen. Das Sa der Götter stellt nach dem Arkanum ja auch nur eine besondere Form des Dweomer dar. Der Götterglaube ist spieltechnisch erstmal daher interessant, dass Wundertaten durch den Gott vollbracht/gezaubert und so von den Menschen nur indirekt gewirkt werden. Wenn eine Fiail Nathrach jetzt zu den Ordenskriegern (s. Arkanum) zählt, ist das meiner Meinung nach erstmal eine spieltechnische Festlegung, da die Charakterklasse vom Lernschema am besten passt. Andererseits wäre es schon interessant für einen Spieler zu erfahren, ob er durch Wundertaten (also beten) zaubert oder direkt auf Dweomer zurückgreift. Ich stelle mir Nathir im Moment als Manifestation dieses Weltengeistes auf Midgard vor, mit allen Aspekten aller anderen Geschöpfe (Elementargeist, Naturgeist, Dämon, Gott). Wenn man den Weltengeist nicht als Wesen sieht, kann man Nathir vielleicht auch als Manifestation eines allumfassenden Prinzips oder der Lebenskraft/Dweomer verstehen. Daher kann Nathir nicht "angebetet" werden, sondern der Glaube verschafft direkten Zugang zum Dweomer. Da beisst sich die Schlange wiedermal in den Schwanz...Nathir halt. Ein bisschen Mysthik und Unerklärbares gehört für einen Kult ja auch dazu ;o) Gruß, Hanjun
Sirana Geschrieben 27. August 2004 report Geschrieben 27. August 2004 Zitat[/b] (Fimolas @ 26 Aug. 2004,09:58)]Hallo Sirana! Wildläufer wirken Dweomer und somit keine Wundertaten. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Die Fiail Nathrach hängen übrigens auch dem druidischen Glauben an und sind trotzdem Ordenskrieger. (s. Arkanum S. 75) Deswegen würde ich da Hanjun zustimmen, dass die Zuordnung Fiail Nathrach einfach eine regeltechnische Maßnahem ist, die nciht bedeutet, dass ein Gott da seine Finger mit drin hat.
Nanoc der Wanderer Geschrieben 27. August 2004 Autor report Geschrieben 27. August 2004 Zitat[/b] (Sirana @ 27 Aug. 2004,10:10)]Zitat[/b] (Fimolas @ 26 Aug. 2004,09:58)]Hallo Sirana! Wildläufer wirken Dweomer und somit keine Wundertaten. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Die Fiail Nathrach hängen übrigens auch dem druidischen Glauben an und sind trotzdem Ordenskrieger. (s. Arkanum S. 75) Deswegen würde ich da Hanjun zustimmen, dass die Zuordnung Fiail Nathrach einfach eine regeltechnische Maßnahem ist, die nciht bedeutet, dass ein Gott da seine Finger mit drin hat. Hi. Das wäre auch eine Möglichkeit (Regelkonstrukt) Es grüßt Nanoc der Wanderer
Nanoc der Wanderer Geschrieben 10. Dezember 2004 Autor report Geschrieben 10. Dezember 2004 Hallo.... Ich denke zwar, das die Erainner niemanden ausschließen würden, wenn er zum rechten Glauben kommt, aber solange ist das Volk der Schlange ein Teil Nathirs, also Religion und Volk verwoben. Es grüßt Nanoc der Wanderer Ich zitiere mich mal selber Ich hab mir eben noch mal ein paar Gedake gemacht. Erainner und Nathir-Kult erinnern mich an Juden und ihr Glauben. Leider hab ich die Verbindung Judentum-Volk-Religon beim Judentum nie wirklich kapiert. Wenn jemand konvertieren möchte, würde er das eher zum druidischen Glauben machen denke ich als den Nathir-Glauben anzunehmen. Das Volk der Schlange ist mit Nathir verbunden. Nathir durchströmt jede/n ErainnerIn. Wie will man da rein konvertieren? Wenn es in Erainn ein matrelineares Erbschaftsrecht gibt, ist zu vermuten, dass die Volkszugehörigkeit bei den Erainnern wie bei den irdischen Juden geregelt ist. "Das Judentum entscheidet sich nicht über die Religiösität der Eltern, sondern sie entscheidet sich wirklich alleine über die Jüdischkeit der Mutter; ob sie eine fromme oder eine ganz freigeistige Frau ist, spielt keine Rolle. Wenn die Mutter Jüdin ist, dann muss ihr Kind in der jüdischen Gemeinschaft akzeptiert werden. Dies ist natürlich ungeheuer frauenbevorzugend." (Quelle: Hab ich verschlampt) Erainner werden kann man nicht per Dekret, es fehlt die spirituelle Verbindung zu Nathir. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Wiszang Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Hi! Sehe ich Anders. Wenn Du in dem Land lebst, die Sitten und Denkweisen annimmst und Dich beginnst "heimisch" zu fühlen, durchströmt Dich irgendwann auch der Geist Nathirs. Alles Gute Wiszang
Nanoc der Wanderer Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor report Geschrieben 13. Dezember 2004 Hi! Sehe ich Anders. Wenn Du in dem Land lebst, die Sitten und Denkweisen annimmst und Dich beginnst "heimisch" zu fühlen, durchströmt Dich irgendwann auch der Geist Nathirs. Alles Gute Wiszang Hallo Wiszang. Auch ohne "Blutsverbindung"? Es grüßt Nanoc der Wanderer
Kazzirah Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Auch ohne "Blutsverbindung"? Warum denn nicht? Vielleicht wird sich das Erbe der Corainnid nicht bei ihnen äußern, insbesondere dürfte sich bei Konvertiten erster Generation nicht die typischen leicht spitzen Ohren äußern. Aber das die Erainner nun einmal erwiesenermaßen ein Mischvolk sind, muss es irgendwann einmal eine Generation Nathirgläubiger gegeben haben, die noch nicht genetisch mit Corianiad verbunden waren. Warum sollte das heute nicht mehr möglich sein? Mit der Zeit werden die Konvertiten sich doch eh mit der Bevölkerung vermischen.
Wiszang Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Hi! Danke Kazzirah, so meinte ich es. Alles Gute Wiszang
Nanoc der Wanderer Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor report Geschrieben 13. Dezember 2004 Auch ohne "Blutsverbindung"? Warum denn nicht? Vielleicht wird sich das Erbe der Corainnid nicht bei ihnen äußern, insbesondere dürfte sich bei Konvertiten erster Generation nicht die typischen leicht spitzen Ohren äußern. Aber das die Erainner nun einmal erwiesenermaßen ein Mischvolk sind, muss es irgendwann einmal eine Generation Nathirgläubiger gegeben haben, die noch nicht genetisch mit Corianiad verbunden waren. Warum sollte das heute nicht mehr möglich sein? Mit der Zeit werden die Konvertiten sich doch eh mit der Bevölkerung vermischen. Hi Kazzirah. Gutes Argument. Obwohl ja der Glaube erst später entstanden sein könnte. Nach der Vermischung. Aber das werden wir wohl eh nie erfahren. O.k. Konvertierung ist evtl. möglich, wenn auch evtl. schwieriger als bei anderen Religionen, da hier die Religion mit dem Volk verbunden ist. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Wiszang Geschrieben 14. Dezember 2004 report Geschrieben 14. Dezember 2004 Hi! Vielleicht macht es das sogar einfacher? Wenn Dir jeder im Volk Nathir "vorlebt" hat das womöglich sogar einen stärkeren Effekt als in anderen Religionen? Alles Gute Wiszang
Blaues Feuer Geschrieben 19. Dezember 2004 report Geschrieben 19. Dezember 2004 Ein kleiner Nachtrag zur Verbindung mit dem jüdischen Glauben Auch zum Judentum kann man konvertieren. Es gibt strenge Aufnahmeregeln, z.Bsp. werden alle "Nachteile" aufgeführt, die es mit sich bringt Jude zu sein und der Kandidat wird mehrmals abgelehnt. Erst wenn der oder die Betreffende trotzdem konvertieren möchte wird der Eintritt in die Gemeinde angenommen. Und falls es doch auf das Blut aus Erainn ankommt (was bei einer derart gemischten Bevölkerung IMO unwahrscheinlich ist) wer möchte denn auf Midgard ausschliessen, das nicht irgendwo in der Ahnenreihe ein/e Erainner/in auftaucht? Insofern: Nathir ist in allen, den einen weniger, den anderen mehr und am meisten halt in den Menschen die in Erainn leben oder dort geborgen sind.
Schwerttänzer Geschrieben 19. Dezember 2004 report Geschrieben 19. Dezember 2004 Zitat[/b] Eigentlich wollte ich Dir zustimmen. Aber ich denke, eine Gottheit dürfte ziemlich sickig werden, wenn sie Wundertaten verleiht und nicht angebetet wird. Außerdem bekäme sie kein Sa und würde ;verblassen Kommt darauf an: ob z.b. sie nur unter anderem Etikett verehrt wird, oder ihr wichtig ist ob ihre Wundertaten in ihrem Sinne verwendet werden bzw der Empfänger in ihrem Sinn agiert.
Nanoc der Wanderer Geschrieben 19. Dezember 2004 Autor report Geschrieben 19. Dezember 2004 Hi. Ich persönlich finde diese "Blut"-Sachen selbst nicht so dolle. Aber es wird halt öfters auf die besondere Verbindung von Nathir mit "ihrem Volk" gesprochen. Ansonsten finde ich gar nicht, dass die Erainner so ein "vermischtes" Volk sind. Twyneddin gemischt mit Coraniaid. So viel andere Vermischung hat doch gar nicht stattgefunden Es grüßt Nanoc der Wanderer
Birk Geschrieben 19. Dezember 2004 report Geschrieben 19. Dezember 2004 Hi, diese "Blut und Boden"- Idee (ologie?) die hier hochköchelt gefällt mir gar nicht!! Grundsätzlich gibt es sehr viele Möglichkeiten, den Begriff "Volk", im Sinne einer Bevölkerungsgruppe mit gemeinsamer kultureller Identität, zu füllen. Beispielsweise könnte es einer mythische Begründung des Volkes der Schlange geben, zu der man gehört, wenn die restliche Bevölkerung ein Individum als zugehörig empfindet. Die "Aufnahme" in die Gemeinschaft könnte dann über Initiationsriten erfolgen, denen sich beispielsweise aber auch Jugendliche bei Aufnahme in die Gemeinschaft unterziehen müssen. Möglicherweise gibt es aber tatsächlich eine Gottheit (Nathir) die über die Aufnahme eines neuen Mitgledes entscheidet. Diesem Aufnahmeritus müssen sich dann wahrscheinlich auch alle unterziehen (es gibt hier kein Geburtsrecht), wobei es wahrscheinlich Kindern mit der entsprechenden Sozialisation leichter fällt, diesen Ritus zu durchlaufen, als "Zugezogenen" ohne den soziokulturellen Hintergrund. (Noch ein Wort zum Judentum, das hier ja verschiedentlich angesprochen wurde, das ich aber keinesfalls als Vorlage für eine keltische Kultur verwenden würde. Meines Wissens handelt es sich bei der Aufnahme in die Glaubensgemeinschaft der Juden vor allem um den Beweis der Religiosität, d.h der Aspirant muss Glauben und spezielles religiöses Fachwissen den übrigen Gläubigen und Lehreren (Rabbiner) gegenüber nachweisen.) Ciao Birk P.S.: In Deutschland driftet der Begriff des "Volkes", traditionell gerne ins völkische ab und unterliegt der Annahme einer rassischen Identität (Blutsverwandschaft des Volkes), die aber weder in biologischer Hinsicht, noch in soziokultreller Hinsicht irgendeine Grundlage ausser der der Selektion hat. Ich empfände die Übernahme eines solchen latent rassistischen Gedankenkonstruktes nicht als inspirierend. Sollte hierzu Diskussionsbedarf bestehen, können wir die Diskussion gerne in einem anderen Strang fortsetzen
Nanoc der Wanderer Geschrieben 20. Dezember 2004 Autor report Geschrieben 20. Dezember 2004 Hi Birk. Mir gefällt die Blut&Boden-Mentalität auch nicht, die in vielen Fantasy-Romanen auftaucht. Ebenso wenig wie die Verherrlichung vom "reinen" Adelsblut ("er ist zum König geboren etc., er stammt aus der und der Familie") Aber gut, das ist wirklich ein neuer Thread / eine neue Debatte. Es grüßt Nanoc der Wanderer
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