Lars Geschrieben 17. Juli 2003 report Geschrieben 17. Juli 2003 Hi! Im Waeland-Quellenbuch wird ganz zu Beginn der Eiswolf erwähnt, als ein bis zu 2m großer und bis zu 500 kg schwerer Verwandter des Wolfes, der im äußersten Norden Waelands das EIS durchstreift. Leider finden sich im QB keinerlei Daten zu diesem Tier. Deswegen habe ich den Eiswolf mal ausgearbeitet und möchte mal eure Meinung dazu hören. Der Eiswolf Eiswolf Grad 7 In: m20 LP 2W6+15 AP 7W6+25 - LR - Abwehr +15 Resistenz +13/16/14 Angriff: Biss +11 (2W6+2) Bes.: unempfindlich gegen extreme Kälte (WM+4 auf Resistenz gegen Kälte-Zauber) Der Eiswolf ist ein riesenhafter Verwandter des Wolfes, der nur im hohen Norden Midgards vorkommt. Männliche Tiere erreichen eine Länge von bis zu 2,5 m, eine Rutenlänge von 80 cm, eine Schulterhöhe von 1,3 m und ein Gewicht bis zu 250 kg. Sein riesigen Jagdreviere liegen vor allem in der weiten Tundra des waelischen Nordens, wo er sich unter anderem von den merkwürdigen Geschöpfen des EISES ernährt. Seine Beuteschema ist sehr groß und reicht von Lemmingen, über Rentiere und Moschusochsen bis zu Mammuts. Der Eiswolf ist ein Einzelgänger und sehr selten. Jüngere Tiere aus einem Wurf ziehen manchmal bis sie im Alter von etwa 24 Monaten erwachsen sind, als Rudel umher. Der Eiswolf hat ein sehr dichtes Fell, welches ihn selbst vor extremer Kälte schützt und im Kampf wie eine Lederrüstung schützt. Er kann auf der Jagd kurzzeitig Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h erreichen und an einem Tag bis zu 150 km zurücklegen. Im Gegensatz zu seinen kleineren Artverwandten ist der Eiswolf nicht ausgesprochen nachtaktiv und hochintelligent. Sein Fell ist überwiegend weiß bis hellgrau, in seltenen Fällen auch dunkelgrau. Er wird bis zu 30 Jahre alt, und ein Wurf besteht in der Regel aus drei bis vier in seltenen Fällen auch bis zu sechs Welpen. Aufgrund des extrem lebensfeindlichen Lebensraumes überleben meist nur die beiden stärksten Welpen das erste Jahr. In seltenen Fällen konnte ein Eiswolfwelpe an Menschen gewöhnt werden, und ist in diesem Fall ein treuer, mutiger Gefährte. Dennoch bringt die Größe, der Nahrungsbedarf und der ausgeprägte Jagdinstinkt des Tieres oftmals einige Probleme mit sich. MfG - Lars
Hornack Lingess Geschrieben 17. Juli 2003 report Geschrieben 17. Juli 2003 1. Warum ist der Eiswolf im QB kleiner, dafür deutlich schwerer als in deiner Beschreibung? 2. Mächtig viele LP. Vor allem ist die Spanne untypisch eng gewählt. Das war in Kürze Hornack
Lars Geschrieben 18. Juli 2003 Autor report Geschrieben 18. Juli 2003 @Hornack: 1. Ich habe mir mal die Mühe gemacht in etwa auszurechnen, wie schwer ein 2 m langer Wolf wäre, wenn er im Körperbau einem normalen Wolf ähneln würde. Das wären in etwa 120-140 kg. Ein 2 m langer, 500 kg schwerer Wolf, wäre wohl eher eine Art Walroß.. bzw. würde auf jeden Fall nicht mehr einem Wolf ähneln Um dieses Gewicht zu erreichen und ein Wolf zu bleiben, müsste er wohl an die 3-3,5 m lang werden. Ich habe dementsprechend eine Art Mittelwert gewählt. 2. Ich hätte z.B. auch 4W6+3 schreiben können, allerdings kann ich mir keinen Eiswolf mit nur 7 LP vorstellen, was dann wohl ein generelles Problem wäre, da ähnliche Berechnungsgrundlagen auch für alle anderen Kreaturen gelten. Zu der maximalen Anzahl von immer noch 27 LP ist zu sagen, daß auch andere Kreaturen, die vom Grad her deutlich niedriger sind, ähnliche hohe LP-Zahlen erreichen können. Aber im Zuge einer einheitlichen LP-Vergabe fände ich 4W6+3 auch okay. - lars
Hornack Lingess Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 @ Lars: Gut erklärt und gehandelt Die breite Spanne bei den LP erkläre ich mir immer damit, dass sie sowohl Jungtiere als auch ausgewachsene Tiere umfaßt. Hornack
sayah Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 Hi Lars, ich habe nur ein paar Details aus Deiner Beschreibung, die, meine Meinung, nicht wirklich passen: dieses Tier wird von Lemmingen nicht satt. Besonders dann nicht, wenn er sie einzeln jagen muss. Ich gehe davon aus, dass dieses Tier täglich irgendwas über 2kg Fleisch braucht. Ein einzelnes Tier hat gegen einen Mamut keine Chance. Besonders da diese in Gruppen wandern. Wenn Du allerdings Rudel von 5-20 Tiere zulässt sollten die Mamuts erlegen können. Zum Vergleich es braucht etwa 2-4 Löwenmännchen um ein ausgewachsenes Nilpferd zu jagen. Weibchen tun das normalerweise nicht. Wölfe verlegen sich eher auf ihre Ausdauer als auf eine hohe Spitzengeschwindigkeit um das Opfer müde zu laufen. Es würde also eher passen wenn Du anstelle der Spitzengeschwindigkeit einen Hinweis auf Verfolgungsjagden von 100km und mehr hinweist. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Prados Karwan Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 Darüber hinaus wurden im QB auch weitere Angaben - u.a. zur Ernährung - gemacht, die in der obigen Beschreibung vernachlässigt wurden: Der Eiswolf lebt hauptsächlich im EIS von Tuomela und ernährt sich von den dort vorkommenden Frostwesen (die leider auch nicht weiter beschrieben werden). Weiterhin würde ich auch die Schulterhöhe des Wolfs auf 2 Meter festsetzen, um auf das angegebene Gewicht zu kommen. Je kälter die Umgebung, desto größer sind normalweise die Vertreter einer Tierart (Bsp. Pinguine). Da der Eiswolf als "riesenhaft" bezeichnet wird, halte ich diese Schulterhöhe für angemessen. Der Eiswolf jagt vorgegebenermaßen als Einzelgänger. Das sollte im Sinne einer Abenteurergruppe, die einem solch furchterregenden Gegner vielleicht einmal gegenübersteht, nicht verändert werden. Keinesfalls würde ich ein solches Wesen als Gefährten von Menschen zulassen. Das erscheint mir in Anbetracht der Wildheit und des einzelgängerischen Charakters des Tiers nicht angemessen. Und abschließend würde ich dem Eiswolf aufgrund seines Lebensraumes völlige Immunität gegen Kältezauber zugestehen. Grüße Prados
Lars Geschrieben 18. Juli 2003 Autor report Geschrieben 18. Juli 2003 Hi Sayah! Die Anmerkungen mit den Lemmingen sollte auch nur darauf hinweisen, daß gefressen wird, was gerade da ist, auch wenn es den Tagesbedarf nicht mal ansatzweise stillt. Zu den Mammuts: Daß ein einzelner Wolf ein ausgewachsenes Mammut nicht erlegen kann ist mir natürlich klar, ich ging eher von alten, kranken Einzeltieren, oder Kälbern aus. Zu der Geschwindigkeit: Ich habe mich über Wölfe mal etwas informiert und dort wurde gesagt, daß diese Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 65 km/h erreichen, deswegen wollte ich es gerne mit hineinnehmen, um zu verdeutlichen, um wieviel schneller als ein spurtender Mensch (etwa 30-35 km/h) der Wolf ist. Die Ausdauer ist mit dem Hinweis, daß diese Tiere an einem Tag bis zu 150 km zurücklegen mMn erklärt. Grüße - Lars
Corric Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 @Lars und alle die ein Quellenbuch dahaben Steht im Waeland-Quellenbuch wirklich etwas von 2m GRÖSSE ? Das könnte sich dann doch statt auf die Körperlänge auch auf die Schulterhöhe beziehen. Dann würde das Gewicht m.E. einigermaßen Sinn machen (und ausserdem hätte ein Wolf in DER Größe auch keine Probleme, zumindest halbwüchsige Mammuts zu reissen). Den Ausführungen von sayah schliesse ich mich ansonsten in allen Teilen an.
Lars Geschrieben 18. Juli 2003 Autor report Geschrieben 18. Juli 2003 Hi! Nach Prados Anmerkungen habe ich den Eiswolf nochmal upgedatet und hier ist das Ergebnis: Der Eiswolf Eiswolf Grad 9 In: m20 LP 5W6+5 AP 9W6+20 - LR - Abwehr +15 Resistenz +14/17/14 Angriff: Biss +13 (2W6+4) Bes.: unempfindlich gegen extreme Kälte (Immunität gegen Kälte-Zauber) Der Eiswolf ist ein riesenhafter Verwandter des Wolfes, der nur im hohen Norden Midgards vorkommt. Männliche Tiere erreichen eine Länge von bis zu 3,5 m, eine Rutenlänge von 1 m, eine Schulterhöhe von 2 m und ein Gewicht bis zu 500 kg. Sein riesigen Jagdreviere liegen vor allem in der weiten Tundra des waelischen Nordens und den Eisöden von Tuomela, wo er sich von den merkwürdigen Geschöpfen des EISES ernährt. Auf seinen Wanderungen in die südlichere Tundra gehören aber auch die dortigen Tiere zu seiner Beute (Rentiere, Moschusochsen und Mammuts). Der Eiswolf ist ein Einzelgänger und sehr selten. Halbwüchsige Tiere aus einem Wurf ziehen manchmal, nachdem sie von ihrer Mutter entwöhnt sind (mit etwa 12-14 Monaten), im Rudel umher, bis sie im Alter von 24 Monaten ausgewachsen sind udn eigene Reviere beanspruchen. Der Eiswolf hat ein sehr dichtes Fell, welches ihn selbst vor extremer Kälte schützt und im Kampf wie eine Lederrüstung schützt. Er kann auf der Jagd kurzzeitig Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h erreichen und an einem Tag bis zu 150 km zurücklegen. Im Gegensatz zu seinen kleineren Artverwandten ist der Eiswolf nicht ausgesprochen nachtaktiv und hochintelligent. Sein Fell ist überwiegend weiß bis hellgrau, in seltenen Fällen auch dunkelgrau. Er wird bis zu 30 Jahre alt, und ein Wurf besteht in der Regel aus drei bis vier in seltenen Fällen auch bis zu sechs Welpen. Aufgrund des extrem lebensfeindlichen Lebensraumes überleben meist nur die beiden stärksten Welpen das erste Jahr. - Lars 1
Serdo Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 Zitat[/b] (Prados Karwan @ 18 Juli 2003,12:33)]Keinesfalls würde ich ein solches Wesen als Gefährten von Menschen zulassen. Das erscheint mir in Anbetracht der Wildheit und des einzelgängerischen Charakters des Tiers nicht angemessen. Dann könntest Du mit der gleichen Argumentation auch alle Bären als Gefährten für Menschen streichen. Sinniger wäre: Der Eiswolf ist für das Leben im Eis geschaffen. Gemässigte Regionen wie Alba machen ihm sehr schwer zu schaffen. Und welcher Tiermeister würde seine Gefährten solchen Strapazen auf Dauer aussetzen? Ausserdem wird jedes vernunftbegabte Wesen solch ein Tier und dessen Besitzer meiden. In Ortschaften kann ein Eiswolf nur im Käfig transportiert und gehalten werden. Ansonsten ist sein Gefahrenpotenzial viel zu hoch - sprich: entweder er wird gar nicht eingelassen oder alles flüchtet, Pelzjäger heften sich an die Fersen und die Stadtwache versucht, ihm den Gar auszumachen. Im Wald und in Höhlen wird der Eiswolf sich unwohl fühlen. Er braucht die klare Weite, um sich wohlzufühlen. Eine artgerechte Haltung ist nicht möglich. Alles in allem würde ich als Spielleiter es durchaus gestatten, solch ein Tier zu domestizieren. Aber ich glaube nicht, daß der Bändiger viel Spaß mit dem Tier haben würde...
Prados Karwan Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 Zitat[/b] (Corric @ 18 Juli 2003,12:37)]@Lars und alle die ein Quellenbuch dahabenSteht im Waeland-Quellenbuch wirklich etwas von 2m GRÖSSE ? Das könnte sich dann doch statt auf die Körperlänge auch auf die Schulterhöhe beziehen. Dann würde das Gewicht m.E. einigermaßen Sinn machen (und ausserdem hätte ein Wolf in DER Größe auch keine Probleme, zumindest halbwüchsige Mammuts zu reissen). Den Ausführungen von sayah schliesse ich mich ansonsten in allen Teilen an. Nein, im Gegenteil, im QB wird die Länge mit zwei Metern angegeben; aber eben auch ein Gewicht von 500 kg. Beides ist wohl unvereinbar; da aber eine Länge von zwei Metern nicht besonders außergewöhnlich ist, dürfte meines Erachtens eine Schulterhöhe dieses Ausmaßes gedacht gewesen sein, zumal die anderen Angaben in diese Richtung gehen. Grüße Prados
Jürgen Buschmeier Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 1. Beute: Ein Tiger kann einen Elephanten erlegen, warum nicht auch ein Eiswolf ein Mammut? 2. Werte: Die sind mir zu hoch. Vielleicht sollte man ihn, nachdem ich gerade von Prados "2m Länge" las, mit dem Tiger vergleichen 3. Lebensraum: Wenn er in den Eisöden von Tuomela lebt, dann könnte ich mir vorstellen, daß er im Winter nur in den seltensten Ausnahmen ein wenig nach Süden vorstößt. Wenn er von den Eiswesen lebt, dann hat er dort ganzjährig seine Beute und muß nicht nach Süden ziehen. 4. Vertrauter oder Gefährte? Höchst unwahrscheinlich, aber es ist eine Phantasiewelt, also warum nicht? Z.B. Halberfrorener Zwergendruide findet schwerverletzten Eiswolf und versorgt dessen Wunden. Gemeinsam übersteht man einen Blizzard???!!! 5. Mitnehmen nach Hause!? Ich habe keine Ahnung von Tieren, aber überlebt ein Pinguin ohne Kühlhaus? Was braucht ein Eisbär um hier bei uns zu überleben, außer genug Nahrung? Zoologen an die Front! Ich sage NEIN!
Lars Geschrieben 18. Juli 2003 Autor report Geschrieben 18. Juli 2003 Hallo Jürgen! zu 2: Die Werte scheinen für einen riesenhaften Wolf mit 500kg Körpergewicht angemessen, oder nicht? (zum Vergleich ein Sibirischer Tiger wird maximal 300 kg schwer, d.h. dieser Wolf wiegt fast das Doppelte). Die 2m Länge sind ja inzwischen überholt, da wir davon ausgehen, daß bei einem "riesenhaften" Wolf eher die Gewichtsangabe zutrifft, was dann auf eine Länge (ohne Schwanz) von etwa 3,5 m schliessen lässt. - lars
sayah Geschrieben 18. Juli 2003 report Geschrieben 18. Juli 2003 Hi Jürgen, zu eins: weil die Elephanten dort wo es auch Tiger gibt kleiner und die Mamuts allgemein grösser sind und ausgewachsene Löwen vor Elephanten fliehen, besonders vor Herden. Das mit den Löwen und Nilpferden habe ich schon oben geschrieben. Man muss auch immer an das Risiko des Jägers denken, der sich eine Verletzung wohl kaum leisten kann, das erscheint mir bei der Jagd auf ein Mamut doch recht hoch. Ob es ein einzelner Eiswolf schaffen kann auf offener Tundra ein schwaches Mamut von der Herde zu trennen (die Voraussetzung für den Jagderfolg, weil sonst wohl die starken die schwachen Tiere schützen) weiss ich nicht. Tiger haben es im Dschungel schon sehr viel einfacher an die Elephanten heran zu kommen. Aber eigentlich ist diese Frage ja eher nebensächlich es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Tede Geschrieben 19. Juli 2003 report Geschrieben 19. Juli 2003 Nur mal zum Vergleich, in M3 hat ein Säbelzahntiger (weitaus größer als ein normaler Tiger) Grad 8. Seine Werte stimmen im großen und ganzen mit dem Vorschlag zum Eiswolf überein, doch hat er nur 8W6+10 AP und auch nur Angriffswerte von + 10. Im Vergleich dazu sind die vorgeschlagenen Werte vom Eiswolf m.E. ein recht hoch. Ich würde anstattdessen für die AP 9W6+15 oder höchstens +20 vorschlagen. Der Angriffswert von 13 geht ok, da der Eiswolf ja auch weitaus intelligenter als der Säbelzahntiger (t40) ist. Grüße, Tede
Fabian K. Geschrieben 8. Mai 2007 report Geschrieben 8. Mai 2007 Der Eiswolf ist ein riesenhafter Verwandter des Wolfes, der nur im hohen Norden Midgards vorkommt. Männliche Tiere erreichen eine Länge von bis zu 3,5 m, eine Rutenlänge von 1 m, eine Schulterhöhe von 2 m und ein Gewicht bis zu 500 kg. Nochmal zur Größe bzw. dem Gewicht: Wenn man davon ausgeht, dass wie beim Zauber Wachsen alles, was zum Körper des Wolfes gehört, dann würde der Wolf bei k-Facher Vergrößerung k^3 mal so viel wie der Ausgangswolf wiegen. =>Hn(Schulterhöhe normaler Wolf)*k=He(Schulterhöhe Eiswolf) Me(Masse Eiswolf)/Mn(Masse normaler Wolf)=(He^3)/(Hn^3) =>He^3=(Me*Hn^3)/Mn =>He=3.√(Me/Mn)*Hn und=>Mn=(Me*Hn^3)/He^3 Bei den Werten bin ich von denen eines Polarwolfes bzw. von denen für einen Wolf im Bestiarium ausgegangen, will heißen 60kg, einer Schulterhöhe von 80 cm(BEST) und einer Länge von 110-160 cm(BEST). Nach bei deinem Eiswolf müsste ein normaler Wolf 500kg*(80cm/200cm)^3= 32kg wiegen, was zu keinen Werten passen würde, die ich bei normalen Wölfen gefunden habe. Meinen Berechnungen nach müsste die Schulterhöhe des Eiswolfes 3.√(500kg/60kg)*80cm≈1,6m betragen, seine Länge 3.√(500kg/60kg)*110cm≈225cm bis 3.√(500kg/60kg)*160cm≈325cm betragen. Bei der Länge würde ich daher ca. 275cm angeben(ohne Schwanz). Falls irgendwas in meiner Rechnung, den Daten des normalen Wolfes oder in meinem Gedankengang nicht stimmt, bitte korregiert mich bitte. PS: Wie steht's eigentlich mit einem Raufen-Wert für den Eiswolf aus? Mein Vorschlag: Raufen+10(1W6+3) Zur Kampftaktik: Bei Angriff des Eiswolfes beispielsweise auf der Jagt nach Möglichkeit Anspringen (aus guter Tarnung-min.+14-dank umgebungsangepasstem Fell), in Rauferei: Kehlbiss? Zum Schaden beim Biss: Ich find den ziemlich heftig, auch für einen besonders starken Wolf. Der kommt ja auf jeden Fall durch eine Vollrüstung(!).2W6+4 Schaden-vgl. erwachsener Drachen (Bissschaden 3W6) Bei sowas wäre vielleicht eher ein bisschen magischer Schaden(welcher Art auch immer- vielleicht aber extreme Kälte-immerhin ernährt sich das Biest von Frostwesen-das vereist doch jedem anderen Tier Speiseröhre&Magen) angebracht.
Shane Geschrieben 23. Mai 2007 report Geschrieben 23. Mai 2007 Keinesfalls würde ich ein solches Wesen als Gefährten von Menschen zulassen. Das erscheint mir in Anbetracht der Wildheit und des einzelgängerischen Charakters des Tiers nicht angemessen. jepp, da kann ich mich prados nur anschließen.........sowas als gefährte ist schon sehr krass! ich finde auch, dass man ihm sein einzelgängerdasein lassen sollte außerdem wird er wohl nirgends außer im ewigen EIS geduldet werden, was ihn nicht zivilisationsfähig macht. seine klimatischen vorlieben machen es dem spieler wohl auch schwer, die spielerfigur ist am erfrieren während sich der wolf wohlfühlt und der wolf kocht wenn statt schnee nur noch regen runterkommt....... Von den Werten (vor allem gewicht) find ich den wolf gut ausgearbeitet, die lp würden aber eben nur auf ein erwachsenes exemplar zutreffen, für die "kleinen" sinds bissl viele lp^^
dreznul Geschrieben 3. Juni 2007 report Geschrieben 3. Juni 2007 ich glaube das gewicht sollte schon hinhauen da er sicher in seinen proportionen etwas "pummeliger" sein wird als ein normaler wolf, da er sich gegen die kälte mit einer fettschicht schützen wird, da ich nicht glaube das gegen so eine extreme kälte nicht nur fell wirken kann- das würde auch erklären warum die umrechnung nicht auf die 32 kilo kommt-weiters sollte man ja alles als statistischen mitellwert betrachten oder ein bis zu 500 kg für das gewicht angeben (d.h. manche haben 350 kilo und eher klein und es wurden schon exemplare gesichtet die bis zu ....) weiters haben polnische wöfe ein gewicht von 35-67 kg/27-50 kg bei m/f. ( zitate aus meinem zoologie buch über den eisbären: "2,40 bis 2,60 Metern, in Einzelfällen sogar von bis zu 3,40 Metern; die Schulterhöhe beträgt bis zu 1,60 Meter. Das Gewicht variiert zwischen 300 und 800 (durchschnittlich 420 bis 500) Kilogramm. Bei Weibchen erreicht die Kopf-Rumpf-Länge im Durchschnitt 1,90 bis 2,10 Meter, doch wurden auch schon 2,50 Meter gemessen; das Körpergewicht liegt bei ihnen zwischen 150 und 300 Kilogramm." "Das gelblich-weiße Fell stellt in eisigem Umfeld eine ideale Tarnung dar. Es ist zudem sehr dicht, ölig und Wasser abweisend; unter der Haut befindet sich eine 5 bis 10 Zentimeter dicke Fettschicht. Die äußeren Fellhaare des Eisbären sind innen hohl, was zusätzlich zur dicken Fettschicht für eine hervorragende Wärmeisolation sorgt. Außerdem erhöhen die Haare zusammen mit der Speckschicht den Auftrieb beim Schwimmen." ) hoffe die analogien sind deutlich weiters glaube ich dass hohe lp/ap bei einem tier dass in so extremen bedingungen überlebt auch äusserst plausibel sind. ich denke wohl das ein tm einen eiswolf bändigen könnte es liegt ja der reiz des tiermeisters tiere zu bändigen (nicht zu domestizieren) die als unzähmbar gelten, allerdings mit oben genannten problemen in der gesellschaft (z.b.: das wahllose reissen von beute in einer übersprungshandlung wie bei einem fuchs im hühnerstall allerdings halt bei kühen ggf. in städten bei menschen) mit dem überleben in wärmeren regionen sehe ich kein problem sondern nur unannehmlichkeiten die der wolf haben wird der zo dubai beherbergt auch 2 eisbären ohne klima anlage allerdings wird das "badewasser" der eisbären gekühlt und man weiß von den zwischeneiszeiten auch extreme wärmeperioden in denen die kälte angepasste eiszeit fauna problemlos überlebte. ich hoffe ich habe etwas licht aus der sicht eines veterinärmediziners bringen können mfg andi
Fabian K. Geschrieben 12. Juni 2007 report Geschrieben 12. Juni 2007 ich glaube das gewicht sollte schon hinhauen da er sicher in seinen proportionen etwas "pummeliger" sein wird als ein normaler wolf, da er sich gegen die kälte mit einer fettschicht schützen wird, da ich nicht glaube das gegen so eine extreme kälte nicht nur fell wirken kann[...] Hier gebe ich folgendes zu bedenken: Das Tier verliert Wärme entsprechend seiner Oberflächengröße, die erzeugte Wärme ist jedoch entsprechend seinem Volumen. ->Die Oberfläche wird mit x*Höhe^2 errechnet, während das Volumen mit y*Höhe^3 berechnet wird(x und y irgendwelche Faktoren, die wegen der Form eingerechnet werden müssen). Das Volumen nimmt folglich schneller zu als die Oberfläche->höhere Hauttemperatur des Eiswolfes im Vergleich mit sonstigen kleineren Wölfen.
KoschKosch Geschrieben 30. Dezember 2019 report Geschrieben 30. Dezember 2019 Hi allerseits, auf Basis des überarbeiteten Eiswolfs von Fabian K. habe ich einmal versucht, die Werte des Tieres auf M5 umzurechnen. Dafür habe ich die Angaben im Kodex S. 181-183 benutzt. Den Angriffswert habe ich heruntergesetzt, da 13 auf Grade um und jenseits 30 hinweisen würde und ich das Tier eher im Bereich um 20 sehe. Das passt auch besser zu seinen Resistenzen und seiner Abwehr. Eiswolf (Wolf, Grad 20 - groß) 22 LP, 52 AP - LR - St 100, Gw 60, In m20, B 36 Angriff: Biss+11 (1W6+2); Raufen+8 (1W6+2) - Abwehr+15, Resistenz+14/+16 Bes.: unempfindlich gegen extreme Kälte (Immunität gegen Kälte-Zauber) Viel Vergnügen, Euer Kosch 1
Raldnar Geschrieben 30. Dezember 2019 report Geschrieben 30. Dezember 2019 vor 21 Minuten schrieb KoschKosch: Hi allerseits, auf Basis des überarbeiteten Eiswolfs von Fabian K. habe ich einmal versucht, die Werte des Tieres auf M5 umzurechnen. Dafür habe ich die Angaben im Kodex S. 181-183 benutzt. Den Angriffswert habe ich heruntergesetzt, da 13 auf Grade um und jenseits 30 hinweisen würde und ich das Tier eher im Bereich um 20 sehe. Das passt auch besser zu seinen Resistenzen und seiner Abwehr. Eiswolf (Wolf, Grad 20 - groß) 22 LP, 52 AP - LR - St 100, Gw 60, In m20, B 36 Angriff: Biss+11 (1W6+2); Raufen+8 (1W6+2) - Abwehr+15, Resistenz+14/+16 Bes.: unempfindlich gegen extreme Kälte (Immunität gegen Kälte-Zauber) Viel Vergnügen, Euer Kosch Ist er dann also noch größer als ein Eisbär? (Kodex, S. 185f.) 1
Panther Geschrieben 31. Dezember 2019 report Geschrieben 31. Dezember 2019 (bearbeitet) Am 23.5.2007 um 09:22 schrieb Shane: 18.07.2003, 12:33 von Prados Karwan schrieb: Keinesfalls würde ich ein solches Wesen als Gefährten von Menschen zulassen. Das erscheint mir in Anbetracht der Wildheit und des einzelgängerischen Charakters des Tiers nicht angemessen. jepp, da kann ich mich prados nur anschließen.........sowas als Gefährte ist schon sehr krass! naja, Das Regelwerk sagt: Zitat Ausgewachsene Wildfänge müssen zuerst gebändigt werden, bevor man sie einsetzen kann. Damit ist der Abenteurer 2 Monate lang jeden Tag 2 Stunden beschäftigt. Am Ende dieser Zeitspanne entscheidet ein EW:Abrichten, ob er erfolgreich war. Sie können dafür Wildtiere, die sie selbst gebändigt haben, aussuchen. Der Tiermeister zieht sich für 24 Stunden mit dem Tier an einen einsamen Ort im Freiland zurück, an dem er vor Störungen sicher ist. Dort redet, spielt und nächtigt er mit dem Tier. Am Ende dieser Zeitspanne entscheidet ein EW:Abrichten, ob das Band zwischen Mensch und Tier geknüpft ist. Bei Tieren seines eigenen Totems oder seiner eigenen Fylgie erhält der Tiermeister +4 auf seinen Erfolgswurf. Gelingt der Wurf, ist das Tier zum tierischen Gefährten geworden. Ein Abenteurer kann mehrere Tiere abrichten, aber in Aktionsphasen immer nur ein Tier kontrollieren. Nicht mehr und nicht weniger... also 2 Monate und 1 Tag und 2 EW:Abrichten, und der Eiswolf ist ein Gefährte... Wenn der Eiswolf M5 Grad 20 ist, muss der Tiermeister natürlich auch mindestens M5 Grad 20 sein, dass ist wohl die eigentliche Hürde... Ob er Ihn dann auch immer kontrollieren kann, sprich ruhighalten, ist auch noch eine Gradsumme Frage seiner gesamten Gefährten nicht seinen eigenen Grad EDIT: / 2 ... Also um einen Eiswolf sicher ruhig zu halten, müßte er schon EDIT: Grad 20 40 sein... Ansonsten würde wohl der Spielleiter interessante Szenen einbauen müssen, um den Eiswolf in Siedlungen ruhig zu halten... Wenn die Gruppe es also geschafft hat, einen Eiswolf zu finden und ihn nicht gleich kaputtgehauen haben, dann könnte ein Tm der Gruppe ihn als Gefährten aufnehmen.... Wie wohl sich der Eiswolf im folgenden bei den Abtenteuern des Tiermeisters in Eschar fühlt, ist eine andere Frage, vder Tm ist wohl gut beraten, ihn zurückzulassen. Aber wenn er im Eis unterwegs ist.... OK, die Ernährungsfrage... ist evtl auch zu klären... Zitat Bevor die Abenteurer in Versuchung geraten, eine ganze Menagerie mit sich zu führen, sollten sie daran denken, dass Futter und Unterkunft Geld kosten. Außerdem können Tiere, auf die man sich gerade nicht konzentriert, leicht in Panik geraten und Unheil anrichten. Eine Ausnahme bilden Tiermeister, die sich mit ihren tierischen Gefährten so gut verstehen, dass sie alle zu gleicher Zeit im Zaum halten können. Außerdem kann ein Tiermeister ihnen genügend Freiheit lassen, dass die Tiere sich in einer geeigneten Gegend selbst um ihr Futter kümmern und in der Wildnis schlafen können. Kleinere Missgeschicke wie ein Wolf, der statt eines Rehs ein Lamm aus der Herde eines Dorfes reißt, können natürlich passieren. Einem nicht-Tiermeister würde ich also raten nur EINEN Gefährten, dann also den Eiswolf zu nehmen. Und wer hat Abrichten gut gelernt und zieht durch die Lande, ohne einenn Gefährten zu haben. EDIT: Und würde man seinen aktuellen Gefährten verstossen, um den Eiswolf aufzunehmen.... Bei einem nicht-Tiermeister muss der SC-Abrichter sich auch noch um das Futter kümmern, da er den Eiswolf nicht alleine auf Futtersuche schicken kann... Bearbeitet 31. Dezember 2019 von Panther
Berengar Drexel Geschrieben 31. Dezember 2019 report Geschrieben 31. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb Panther: Wenn der Eiswolf M5 Grad 20 ist, muss der Tiermeister natürlich auch mindestens M5 Grad 20 sein, dass ist wohl die eigentliche Hürde... Ob er Ihn dann auch immer kontrollieren kann, sprich ruhighalten, ist auch noch eine Gradsumme Frage seiner gesamten Gefährten nicht seinen eigenen Grad / 2 ... Also um einen Eiswolf sicher ruhig zu halten, müßte er schon Grad 40 sein... Ansonsten würde wohl der Spielleiter interessante Szenen einbauen müssen, um den Eiswolf in Siedlungen ruhig zu halten... Schau mal auf Seite 19 des Mysteriums genau nach: die Gradsumme der zugleich kontrollierbaren Gefährten darf nicht größer als der Grad des Tiermeisters sein. Bearbeitet 31. Dezember 2019 von Berengar Drexel
Panther Geschrieben 31. Dezember 2019 report Geschrieben 31. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 16 Minuten schrieb Berengar Drexel: Schau mal auf Seite 19 des Mysteriums genau nach: die Gradsumme der zugleich kontrollierbaren Gefährten darf nicht größer als der Grad des Tiermeisters sein. ganz kurz: MDS5 S. 19 Zitat Ein Tiermeister kann so viele tierische Gefährten haben, wie sein Grad angibt, aber höchstens die Hälfte von ihnen in einer Aktionsphase kontrollieren. Kontrollierbare Gefährten Anzahl nicht größer als der Grad/2 des Tiermeisters und Gradsumme nicht größer als Grad des Tiermeisters. Ahh... also richtig: Grad 20 reicht dann als Grad, sorry: 20/2 = 10 max. 10 Tiere, ein Eiswolf ist weniger.... und ein normaler Abenteuer kann nur einen kontrollieren, also wenn er Abrichten kann und selber Grad 20 ist und Spaß an einem Eiswolf hat... Er sollte sich dann auf den Eiswolf konzentrieren, damit der nicht seine anderen Gefährten auffrisst... Fazit: Laut Regeln möglich, aber im Alltag aufgrund der Futtersuche nur für Tiermeister möglich... Und dann noch die "Kleineren Missgeschicke..." PS: Ich würde den Grad auch höher als 20 Setzen und die Angriffswerte höher setzen, das Teil ist ja kein Plüschtier. +11 und 1W6+2 schafft ein normaler ca Grad 5 Menschen-Kämpfer mit Langschwert. Bearbeitet 31. Dezember 2019 von Panther
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden