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Schaden an EW gekoppelt?


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Geschrieben

@Einskaldir (Drachenbein Thron?) und Hornack:

Ich denke diese Schadenszuschläge sollte wirklich ohne den Bonus, like Einskaldir, berechnet werden.

 

Ein guter Kämpfer macht sich eben nicht nur mit seinen äußerst gefährlichen gezielten Köpfaktionen alle Ehre, sondern kennt auch möglicher Weise die Vorzüge seiner Waffe so zu nutzen und mehr Schaden anzurichten. Zwar macht dies die hochgradigen Charaktäre noch stärker, aber sehen wir es mal so: Auch ein nicht so geschickter und nicht so starker Kämpfer kann irgendwann einmal, wenn er seine Waffe besonders gut beherrscht, seinen geringen Schaden hiermit ausgleichen. Dies sollte natürlich auch für alle Charakterklassen gelten und sollte ein Xan-Priester seinen Langschwert auf +15 können, dann steht ihm eben auch zwei Schadenspunkt mehr zu (ob ein derart hoher Wert für einen Zauberer sinnvoll ist, ist eine andere Frage).

 

Ich finde diese Regelung nicht unbedingt notwendig, aber doch sehr sinnvoll und unkompliziert. Sollte sie einigen zu heftig erscheinen, dann kann man ja erst ab EW:+14 einen und erst ab EW:+18 zwei Schadenspunkte geben, aber ich finde die erste Regelung am besten.

 

Grüße aus Waeland

Ragnar D. Thyrasson

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Geschrieben
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 23 Juli 2003,17:21)]Entschuldige bitte, aber wer bei einer solchen Übermachtssituation nicht versucht, die beiden - wahrscheinlich sehr schwer gerüsteten - Söldner zu viert in ein Handgemenge zu ziehen und dort festzuhalten, während die beiden übrigen Außenstehenden schon einmal die Seile fertigmachen, darf sich hinterher nicht beklagen. Wenn sich aber alle zehn Gegner wie bei den alten Bud-Spencer-Prügelfilmen in einer Reihe anstellen, um abgewatscht zu werden, na ja.

 

Grüße

Prados

Einskaldir und Torben = OR  biggrin.gif

 

aber beide mit natürlich LR  . bei Torben weiß ich nicht warum, Einskaldir spielt gerade die Karmodin kampagne...  wink.gif wers gespielt hat oder leitet, weiß daher woher.

 

aber ich bin wieder off topic  biggrin.gif

Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Nach dem Caedwyn-Regelwerk gab es - wenn ich mich richtig erinnere - die Möglichkeit, für eine Waffe die Fähigkeit Waffenmeisterschaft in 4 Stufen zu lernen:

 

Stufe 1: Angriffsbonus +1

Stufe 2: Angriffsbonus +2, Schadensbonus +1

Stufe 3: Angriffsbonus +3, Schadensbonus +2

Stufe 4: Angriffsbonus +4, Schadensbonus +3

 

Die (Standard-)Kosten dafür lagen bei 2.000, 4.000, 6.000 und 8.000 FP; die Fähigkeit war Grundfähigkeit für Gl, Kr, und Sö, Ausnahmefähigkeit für ZAU (a.PK) und Standardfähigkeit für alle anderen...

 

(Ich übernehme allerdings keine Garantie für die Richtigkeit.)

 

Die Regelung ist - denke ich - in Anlehnung an den in M2 erwähnten Beruf des Waffenmeisters, der auf seine Spezialwaffe WM+4 auf EW:Angriff und WM+3 auf den Schaden der Waffe hatte, entstanden.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben
Zitat[/b] (Bruder Buck @ 23 Juli 2003,11:50)]Bei verschiedenen Cons und in meiner eigenen Gruppe stelle ich immer wieder fest, es gibt wahrlich genug Kämpfer, die in einer Runde locker einen normalen Menschen zu Brei klopfen. Kämpfe sind in Midgard tödlicher / gefährlicher als in den meisten anderen Fantasy Systemen - auch und gerade für hochgradige Charaktere !!! Das macht es doch erst interessant.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, es gibt (auch in meiner Gruppe) genug Kämpfer, die sowas nicht bräuchten.

 

Allerdings ist die Frage schon gerechtfertigt, ob ein sehr gute Beherrschung der Waffe nicht Vorteile bringen sollte. Ein weiteres Problem ist die Sache mit den krit. Fehlern und Erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit ist für einen Grad 1 Kämpfer genauso hoch wie für einen Grad 15 Kämpfer, ob das so realistisch ist?

 

Das Problem liegt hier m.E., wie oben bereits gesagt in der gerechten Umsetzung(also auch z.B. für Zauberer).

 

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben
Zitat[/b] (Sternenwächter @ 25 Juli 2003,01:06)][...] Ein weiteres Problem ist die Sache mit den krit. Fehlern und Erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit ist für einen Grad 1 Kämpfer genauso hoch wie für einen Grad 15 Kämpfer, ob das so realistisch ist? [...]

Bevor die Diskussion losgeht: Das wurde schon mal im Strang

Kritische Erfolge/Fehler bestätigen diskutiert. turn.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 24 Juli 2003,01:37)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 23 Juli 2003,17:21)]Entschuldige bitte, aber wer bei einer solchen Übermachtssituation nicht versucht, die beiden - wahrscheinlich sehr schwer gerüsteten - Söldner zu viert in ein Handgemenge zu ziehen und dort festzuhalten, während die beiden übrigen Außenstehenden schon einmal die Seile fertigmachen, darf sich hinterher nicht beklagen. Wenn sich aber alle zehn Gegner wie bei den alten Bud-Spencer-Prügelfilmen in einer Reihe anstellen, um abgewatscht zu werden, na ja.

 

Grüße

Prados

Einskaldir und Torben = OR  biggrin.gif

 

aber beide mit natürlich LR  . bei Torben weiß ich nicht warum, Einskaldir spielt gerade die Karmodin kampagne...  wink.gif wers gespielt hat oder leitet, weiß daher woher.

 

aber ich bin wieder off topic  biggrin.gif

. . . im übrigen stürzt sich Torben als richtiger Waeli (nordish by nature) immer mit Rundumschlag in den Kampf. Das ganze kann er auch noch zwei Mal pro Runde (und hat dabei immer noch einen Angriff von +15). Bei einem Grundschaden von 10 und durchschnittlichem Würfelglück gibt es da halt nicht viel zu Handmengen (habe ich schon gesagt, dass ich Powergamer verabscheue?  biggrin.gif  ).

 

Aber mal im Ernst: es gibt immer mögliche Strategien solche schiefen Situationen der Sorte "Ich-bin-zwar-alleine-aber-Ihr-seid-nur-zu-zehnt" eleganter anzugehen. Allerings ist der Regel nicht gerade viel Zeit, große Schlachtpläne zu entwerfen.

 

Wenn so ein Monster (ich möchte betonen, dass ich auch nur einen Charakter von dieser Sorte habe) auf eine Gruppe von fünf 'normalen' Gegnern zustürmt, haben die nun mal keine Gelegenheit mehr, erst einen Huddle zu machen.

notify.gif

Geschrieben

@Torben

Darf ich ganz vorsichtig nachfragen, wie du zwei Rundumschläge pro Runde hinbekommst? Magie?

Normalerweise wären in einem normalen Nahkampf alle fünf Gegner vor dem Söldner an der Reihe. Ich staune immer noch über BBs Aussage, ihr hättet dabei kaum AP verloren.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Hi Prados: Jou! Das Schwert, das er führt, beinhaltet 'beschleunigen'. Sonst ginge das natürlich nicht (zumindest wüsste ich nicht, wie)

 

Die Aussage bezüglich der AP muss ich auch - zumindest für Torben - ein wenig relativieren. Mit einem EW+12 treffen die Jungs natürlich hin und wieder mal. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hat das meinen Waeli so ca. 25 bis 30 AP gekostet, was aber immer noch kommode mind. 25 übrig ließ.

 

Ich muss auch sagen, wenn ich Torben spiele, dann muss das nach meinem Verständnis auch so sein, dass er richtige Löcher macht (sonst kann er ja nicht viel, außer peinlich sein und Leute nerven). Von dem Kaliber oder noch heftiger gibt es meiner Meinung nach auf Midgard auch höchstens ein paar Dutzend. Dass es Spieler gibt, die gleich vier oder fünf so hochgradige Charaktere haben, verstehe ich persönlich nicht so ganz.

 

Ich finde es (z. B. auf Cons) andererseits aber auch etwas irritierend, wenn man mit so einem Charakter unterwegs ist, und mit einem Mal ist jeder Bettler, jeder Wirt der schäbigsten Kaschemme im letzten von Xan verlassenen Winkel und jeder Wachsoldat mindestens im selben Grad. Dann brauche ich auch keinen hochgradigen Charakter zu spielen (gelle Sven?  wink.gif )

 

 

 

 

Geschrieben

Na, ich hoffe nicht, dass ich mich jetzt als Spielverderber betätige, aber mit einer Schwertwaffe sind normalerweise keine Rundumschläge möglich.

 

Aber um meine Intention klarzustellen: Mir geht es nicht darum, dir wie auch immer geartetes Powergaming oder etwas in dieser Richtung zu unterstellen. Ich war aufgrund BBs Aussage nur interessiert zu erfahren, ob bei dem Kampf beide Parteien wirklich alle ihre Möglichkeiten ausgespielt haben.

 

Hin und wieder genieße ich übrigens auch meinen "Prügelknaben", nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht. biggrin.gif

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 25 Juli 2003,17:55)]Na, ich hoffe nicht, dass ich mich jetzt als Spielverderber betätige, aber mit einer Schwertwaffe sind normalerweise keine Rundumschläge möglich.

confused.gif

 

Anderthalbhänder, zweihändig geführt?

 

Bihänder?

 

confused.gif

 

Verwirrt

 

Bruder Buck

Geschrieben
Zitat[/b] (Bruder Buck @ 25 Juli 2003,18:02)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 25 Juli 2003,17:55)]Na, ich hoffe nicht, dass ich mich jetzt als Spielverderber betätige, aber mit einer Schwertwaffe sind normalerweise keine Rundumschläge möglich.

confused.gif

 

Anderthalbhänder, zweihändig geführt?

 

Bihänder?

 

confused.gif

 

Verwirrt

 

Bruder Buck

Mein Fehler: Ich habe zweihändige Hiebwaffen mit den Zweihandschlagwaffen verwechselt. Ich korrigiere mich, natürlich sind mit Zweihandschwertern Rundumschläge möglich.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

War schon richtig verstanden, Prados, keine Angst.

Ich glaube, die meisten von uns sind doch irgendwie und irgendwann einmal auch Powergamer tounge.gif

 

Ich finde es nur schade, dass anscheinend (zumindest nach meiner Erfahrung) viele Rollenspieler überhaupt nicht gescheit mit hochgradigen Charakteren umgehen können.

Einerseits tendieren einige Spieler dann dazu nur Charaktere zu spielen, die gradmäßig jenseits von gut und böse sind (bei denen man sich auch mitunter fragt, wie die in manchmal sehr kurzer Zeit zu so vielen EPs gekommen sind);

andererseits erlebe ich dann (besonders auf Cons) Spieleiter, die hochgradigen Charakteren dadurch begegnen, dass sie einfach sämtliche NSCs mal eben um vier bis neun Grade nach oben pumpen. da habe ich teilweise dann überhaupt keine Lust mehr, z. B. besagtn Waeli zu spielen.

 

Das mag ein wenig off topic sein, aber das wollte ich halt mal los werden  biggrin.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Torben Bullviggsson @ 25 Juli 2003,18:57)][...]

 

Dabei hätte ich damit glaube ich zum ersten Mal in einer Regeldiskussion (wenn man es so nennen kann) Recht behalten  biggrin.gif

Und zwar eindeutig und ohne den Hauch eines Zweifels. (Ich glaube, ich muss übers Wochenende dringend noch einige Male die Regelbücher lesen...)

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Zitat[/b] (Yarisuma @ 24 Juli 2003,17:33)]Hallo zusammen!

 

Nach dem Caedwyn-Regelwerk gab es - wenn ich mich richtig erinnere - die Möglichkeit, für eine Waffe die Fähigkeit Waffenmeisterschaft in 4 Stufen zu lernen:

 

Stufe 1: Angriffsbonus +1

Stufe 2: Angriffsbonus +2, Schadensbonus +1

Stufe 3: Angriffsbonus +3, Schadensbonus +2

Stufe 4: Angriffsbonus +4, Schadensbonus +3

 

Die (Standard-)Kosten dafür lagen bei 2.000, 4.000, 6.000 und 8.000 FP; die Fähigkeit war Grundfähigkeit für Gl, Kr, und Sö, Ausnahmefähigkeit für ZAU (a.PK) und Standardfähigkeit für alle anderen...

 

(Ich übernehme allerdings keine Garantie für die Richtigkeit.)

 

Die Regelung ist - denke ich - in Anlehnung an den in M2 erwähnten Beruf des Waffenmeisters, der auf seine Spezialwaffe WM+4 auf EW:Angriff und WM+3 auf den Schaden der Waffe hatte, entstanden.

 

Grüße,

Yarisuma

Genauso ist dem.

Dazu gab/gibt es diverse Einschränkungen: Lehrmeistersuche, extrem viel Zeit dafür investieren, gilt nur für eine Waffe (nicht für beliebige, sondern müsste da theoretisch jedesmal erlernt werden), mag. oder besondere gefertigte Waffe in der Hand haben etc.

 

Der Hintergrund war weniger bei höheren EW höheren Schaden zu machen, sondern einen Waffenmeister spielen zu können. (Wer das in niedrigeren Graden möchte, ist von seinen weiteren Fertigkeiten her dann "kaum überlebenstüchtig", da er noch mehr in die Waffen packt.)

 

Davon halte ich persönlich nämlich nicht allzuviel. Wer besser ist, könnte ja mehr gezielte Hiebe versuchen, was von den Auswirkungen her einem höheren Schaden gleichkäme.

Kämpfe zwischen Hochgradigen sind eh schon gefährlicher und dauern auch nie besonders lang, da der EW:Waffe immer mehr an den WW:Abwehr herankommt - oder zumindest die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ansich steigt, da ich immer öfter das Ergebnis von 20 erreiche.

Auch was da manchmal an mag. Waffen und Beschleunigungsteilen herumgeschleppt wird... - da kann man behaupten, *da* steckt der höhere Schaden auch schon drin.

Geschrieben

Hallo,

 

das mit den gezielten Angriffen ist natürlich eine sehr wirksame Methode, für hochstufige Kämpfer, mit "kleinen" Gegnern fertig zu werden.

 

In meiner Gruppe (Glücksritter, Klingenmagier, Spitzbube und Ordenskrieger alle so Grad 7-9) wird gerade in Kämpfen gegen "normale" Gegner sofort ein gezielter Schlag auf den Waffenarm oder das Bein angesagt. Der Glücksritter schlägt auch schon mal gerne in Richtung Kehle oder Herz!

 

Wahrscheinlich kann man das grundsätzliche Problem dieses Strangs nur durch Hausregeln oder optionale Zusatzregeln, wie bei Caedwyn, lösen. Allerdings würde ich bei solchen Vorschlägen immer die Ausgeglichenheit zwischen den Charakterklassen anmahnen. Wenn es für Kämpfer Sondersachen (und seinen sie auch noch so teuer) geben soll, muss für Zauberer auch was möglich sein.

 

Gruß

Sternenwächter

  • 7 Monate später...
Geschrieben

hallo,

Ich habe mir gedacht wen man eine Waffe so ab 12 kann weiß man besser wie man eine Waffe besonders gut einsätzen kann und mehr Schaden macht, deshalb mein Vorschlag mehr Schaden durch bessere Beherschung.

 

Hier meinen Vorschlag:

+12  +1 auf Schaden

+16  +2 auf Schaden

Was haltet ihr davon?

 

Tyurie Ohnehand

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Tyurie-Ohnehand @ 05 März 2004,17:24)]hallo,

Ich habe mir gedacht wen man eine Waffe so ab 12 kann weiß man besser wie man eine Waffe besonders gut einsätzen kann und mehr Schaden macht, deshalb mein Vorschlag mehr Schaden durch bessere Beherschung.

 

Hier meinen Vorschlag:

+12  +1 auf Schaden

+16  +2 auf Schaden

Was haltet ihr davon?

 

Tyurie Ohnehand

ich finds gut, aber wie erklärt man das dem meister?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Auch ich fände ein solche Regelung gut. Nicht nur, dass ich mit der Waffe besser beherrsche, ich bin erfahrener und mache so mehr Schaden. Warum sollte die Regel, die für den Waffenlosen Kampf gilt, nicht in abgeschwächter Form auch beim normalen Kampf. Sowohl im Fern-, wie auch im Nahkampf.

 

gruß Isaldorin

Geschrieben
Zitat[/b] (Isaldorin Marcallo @ 25 März 2004,01:06)]Auch ich fände ein solche Regelung gut. Nicht nur, dass ich mit der Waffe besser beherrsche, ich bin erfahrener und mache so mehr Schaden. Warum sollte die Regel, die für den Waffenlosen Kampf gilt, nicht in abgeschwächter Form auch beim normalen Kampf. Sowohl im Fern-, wie auch im Nahkampf.

 

gruß Isaldorin

Damit potenziert sich der Erfolg in höheren Graden stark zuungunsten von Gegnern in niedrigeren Graden.

 

Wie hier schon diverse male beschrieben trifft ein Hochgradiger Gegner sein Opfer wesentlich öfter und macht dadurch auch mehr Schaden.

 

Der Schaden bei waffenlosem Kampf wird von einem sehr niedrigen Schaden zu einem höheren Schaden durch verbesserung der Technik, richtig. Allerdings fließt darin auch ein, die Waffe Körper besser zu trainieren und dadurch gefährlicher zu machen.

Ich sehe den Vergleich eher darin, dass zuerst ein Holzschwert, dann ein bronzenes Schwert dann eines aus Eisen und zuletzt ein Stahlschwert benutzt wird. Würde man das umsetzen, würde sich der Schaden einen Schwertkämpfers mit Holzschwert zu einem Kämpfer mit Stahlschwert doch auch verbessern, oder?

 

Eike

Geschrieben

Zwar hatte ich auch mal mit dem Gedanken gespielt, die Schadensermittlung an der Erfolgswurf zu koppeln, aber ich gebe folgendes zu bedenken:

 

Auch jemand, der mit einer Waffe nicht gut umgehen kann, hat sie Möglichkeit, sehr starke Verletzungen mit dieser Waffe herbeizuführen. Die abstrakten Zahlen, die bei Midgard verwendet werden um einen Erfolg zu bestimmen, geben keine Aussage darüber, ob zum Beispiel ein Schwert mit der Breitseite am Gegner aufschlägt oder die Klinge im optimalen Winkel die Schwachstelle der Rüstung trifft. Der Erfolgswurf des Angriffs bestimmt nur, ob die Bewegung der Waffe so günstig war, dass das Opfer abwehren kann oder nicht. Insofern macht eine Trennung von Erfolgs- und Schadenswurf schon Sinn.

 

Hinzu kommt - wie auch schon jemand anderes anmerkte - dass die Kombination des Schadens mit dem Erfolgswurf nicht so richtig zu Midgard passt. Nicht nur, dass die Ermittlung des AP-Schadens u.U. gestört wird, auch die kritischen Treffer verhalten sich anders.

 

Bei einem Kritischen Treffer tritt besonders schwerer Schaden ein, wenn der angerichtete Schaden 30% des LP Maximums des Opfers übersteigt. Richtet eine Figur mit einem EW von zum Beispiel 16 durch die Einbeziehung des Erfolgswurfs einen durchschnittlichen Schaden von 8-10 an, so dürfte sie bald als "XY der Amputator" bekannt sein.

 

Viele Grüße

Harry

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