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Spieler unter Stress setzen?


Ma Kai

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Ma Kai:

Eleazar, es gibt (z.B. in Literatur zum Thema "Burnout") eine Unterscheidung in "guten" und "schlechten" Stress. 

Was Begriffe aus der Populärwissenschaft oder der klassischen "Ratgeberliteratur" sind.

Wissenschaftlich korrekter ist das Lazarusmodel . Es unterscheidet zwischen Herausforderung und Bedrohung. In unserem Fall wäre also wohl entscheidend, wie sehr sich jemand mit seiner Figur verbunden fühlt. Der Spieler mit höherem Abstraktionsgrad sieht Druck/Stress hier als spielerische Herausforderung. Spieler, die sich ihrer Figur mehr verbunden fühlen, werden Angriffe auf diese als Bedrohung empfinden. Also kein guter Stress.

Bearbeitet von Einskaldir
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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Einskaldir:

Was Begriffe aus der Populärwissenschaft oder der klassischen "Ratgeberliteratur" sind.

Wissenschaftlich korrekter ist das Lazarusmodel . Es unterscheidet zwischen Herausforderung und Bedrohung. In unserem Fall wäre also wohl entscheident, wie sehr sich jemand mit seiner Figur verbunden fühlt. Der Spieler mit höherem Abstraktionsgrad sieht Druck/Stress hier als spielerische Herausforderung. Spieler, die sich ihrer Figur mehr verbunden fühlen, werden Angriffe auf diese als Bedrohung empfinden. Also kein guter Stress.

folgert: Je mehr ich mich mit meiner Figur verbunden fühle, desto weniger Herrausforderung sollte der SL mir geben?

Sorry.... klingt nicht nachvollziehbar.

"Spieler mit höherem Abstaktionsgrad" - Sind das nicht ALLE Spieler?  Ich würde als SL dies in meinem Gruppen als gegeben ungefragt vorraussetzen. Da wäre es dann eher so, dass der Spieler vorher sagen muss: "Du, ich haben keinen höheren Abstraktionsgrad (ich beziehe immer gleich alles auf mich) und empfinde echten Stress!"

Soll ich das also auf den Aushang schreiben: Nur Spieler mit höherem Abstraktionsgrad werden zugelassen"

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Panther:

"Spieler mit höherem Abstaktionsgrad" - Sind das nicht ALLE Spieler?  Ich würde als SL dies in meinem Gruppen als gegeben ungefragt vorraussetzen. Da wäre es dann eher so, dass der Spieler vorher sagen muss: "Du, ich haben keinen höheren Abstraktionsgrad (ich beziehe immer gleich alles auf mich) und empfinde echten Stress!"

Soll ich das also auf den Aushang schreiben: Nur Spieler mit höherem Abstraktionsgrad werden zugelassen"

 

Das Mag sein, aber für Alle Gruppen gilt das Keinesfalls, ich habe Spieler erlebt wo die Abstraktion nicht so hoch ist.
Und ja diese Spieler bringe ich seltener In gefahr, und ihnen Helfe ich auch eher aus der Patsche. Weil sie keinen Spaß daran haben, das in der Patsche sein zu lange auszuspielen.

und zum Aushang: nimm doch lieber eine Formulierung die auch Leute mit weniger Rollenspieltheoretischem Verständnis verstehe, also z.B.:
Nur für Spieler die nicht alzusehr an ihrer Figur hängen.

Bearbeitet von Simsor
unverständliche Formulierung korrigiert.
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Panther:

folgert: Je mehr ich mich mit meiner Figur verbunden fühle, desto weniger Herrausforderung sollte der SL mir geben?

Sorry.... klingt nicht nachvollziehbar.

 

Hä? Was das eine mit dem anderen zu tun?

Geschrieben

Wenn ich nicht das Gefühl habe, es steht auf Messers Schneide, ich könnte meine Figur verlieren, macht es mir keinen wirklichen Spass...

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Geschrieben

@EinskaldirInteressant!

Je mehr der Spieler sich mit seiner Figur identifiziert, desto sensibler wird er reagieren, wenn diese in Gefahr gerät.

Das korreliert sehr hoch mit Spielern, die "in der Rolle ihrer Figur aufgehen" und dabei auch tolles Rollenspiel produzieren. Man würde etwas versäumen, wenn man nie mit so jemand spielen wollte.

Geschrieben
Gerade eben schrieb EK:

Wenn ich nicht das Gefühl habe, es steht auf Messers Schneide, ich könnte meine Figur verlieren, macht es mir keinen wirklichen Spass...

Solche Spieler wie dich Sollte man dann auch unter druck Setzen. ich grhöre ja auch zu denen.
Aber es gibt eben viele Spielertypen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Panther:

 

"Spieler mit höherem Abstaktionsgrad" - Sind das nicht ALLE Spieler?  Ich würde als SL dies in meinem Gruppen als gegeben ungefragt vorraussetzen. Da wäre es dann eher so, dass der Spieler vorher sagen muss: "Du, ich haben keinen höheren Abstraktionsgrad (ich beziehe immer gleich alles auf mich) und empfinde echten Stress!"

Soll ich das also auf den Aushang schreiben: Nur Spieler mit höherem Abstraktionsgrad werden zugelassen"

Ich habe dir erläutert, wie das mit dem Stress funktioniert. Das ist Fakt. Wie du und ob du das als SPL einbaust, musst du oder deine Gruppe doch wissen. 

Im Übrigen glaube ich nach meiner Conerfahrung, dass die wenigsten Spieler in diesem Sinne einen "hohen Abstraktionsgrad" haben.

Ich würde das zum Beispiel ganz klar in Kinderrunden berücksichtigen, ja. Denn da dürfte der drohende und gar erlebte Tod der Figur ungleich stressiger wirken als bei einem Erwachsenen. Wobei man sich bei so manchem erwachsenen Spieler... aber lassen wir das. 

Bearbeitet von Einskaldir
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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Simsor:

Solche Spieler wie dich Sollte man dann auch unter druck Setzen. ich grhöre ja auch zu denen.
Aber es gibt eben viele Spielertypen.

Yep. Jeder Jeck...äh Freak ist anders.....

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb EK:

Wenn ich nicht das Gefühl habe, es steht auf Messers Schneide, ich könnte meine Figur verlieren, macht es mir keinen wirklichen Spass...

Es muss ja nicht immer der Verlust der Figur drohen. Aber die Spannung, das Abenteuer könnte scheitern, etwas Schlimmes nicht verhindert werden oder abstrakter, das Ziel könnte nicht erreicht werden, die ist wichtig.

Zum einen ist nicht alles eine Frage von Leben oder Tod, zum anderen kann eine Figur mehrmals verlieren und gewinnen, wenn sie nicht stirbt. D.h. es gibt ein Abenteuer nach der Niederlage und nicht nur eine neue Figur und die Trauer um die alte.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎14‎.‎08‎.‎2017 um 08:22 schrieb Eleazar:

Neutraler und aber auch komplizierter formuliert, könnte man von "Zeitverknappung oder Zeitknappheit als Spannungsmoment" reden. Natürlich funktioniert das. Deshalb sind die Schlussphasen mancher Fußballspiele so dramatisch. Und dann gerade auch, weil die Spieler dann müde sind und mehr Torchancen entstehen. Live ist spannend, weil immer was passieren kann, was man nicht vorausgesehen hat.

Solche Mechanismen kann ich mir bei Midgard auch vorstellen: Einfach mal das Tempo erhöhen. Und klar macht ein Spieler dann mal einen Fehler. Aber der Spielleiter ja auch. Mir liegt es mehr, wenn das Spiel voran geht und wir live spielen. Zu viel Zeit im Maschinenraum der Taktikplanung - vor allem mitten im Kampf - stört mich. Ebenso auch, dass es ja oft dann auch die gleichen Spieler sind, die sich nicht entscheiden können oder wollen. Hier können Zeitvorgaben manchmal weiterhelfen.

Aber natürlich gibt es verschiedene Spielstile. Und Tische, an denen ich nichts verloren habe.

Klingt für mich ziemlich langweilig. Das Fußballspiel ist ein unpassendes Beispiel. Ein Fußballspiel findet in Realzeit statt. Ein Rollenspiel nicht. Wenn ein Spieler einen Fehler macht, dann doch bitte nicht, weil er nicht genügend Zeit hatte beim Spielleiter die Informationen zu erfragen, die seine Figur mit einem Blick erfasst und danach auch noch die Zeit fehlt, diese Informationen, die seine Figur intuitiv verarbeitet, zu durchdenken.

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Einskaldir:

Im Übrigen glaube ich nach meiner Conerfahrung, dass die wenigsten Spieler in diesem Sinne einen "hohen Abstraktionsgrad" haben.

aha, das ist interessant.... Dann werde ich das wohl bei meinen Aushängen ab nun wohl sicherheitshalber dazuschreiben!

"Hier gibt es positiven Stress! - Spieler bei mir sind in der Lage zwischen Figur und Spieler zu unterscheiden.

Aber wenn dann so ein Spieler mit 10 fertigen Charakteren kommt... und in alle würde er vollkommen aufgehen... hui...

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Panther:

aha, das ist interessant.... Dann werde ich das wohl bei meinen Aushängen ab nun wohl sicherheitshalber dazuschreiben!

"Hier gibt es positiven Stress! - Spieler bei mir sind in der Lage zwischen Figur und Spieler zu unterscheiden.

Aber wenn dann so ein Spieler mit 10 fertigen Charakteren kommt... und in alle würde er vollkommen aufgehen... hui...

... dann würde das genau gar nichts bringen.

Natürlich unterscheide ich zwischen mir und meiner Figur. Schließlich kann ich weder zaubern, noch Bogen schießen, mit Tieren reden oder mit zwei Schlägen einen Oger plätten. Dennoch hänge ich an all meinen 10 Figuren, denn  hinter jeder stehen andere Gedanken, Vorstellungen und Rollenspielerlebnisse.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Blaues_Feuer:

... dann würde das genau gar nichts bringen.

Natürlich unterscheide ich zwischen mir und meiner Figur. Schließlich kann ich weder zaubern, noch Bogen schießen, mit Tieren reden oder mit zwei Schlägen einen Oger plätten. Dennoch hänge ich an all meinen 10 Figuren, denn  hinter jeder stehen andere Gedanken, Vorstellungen und Rollenspielerlebnisse.

hmm...

also schreiben: "Achtung, in diesem Abenteuer werdet Ihr unter einen gewissen zeitlichem Druck Aufgaben bewältigen müssen"?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Panther:

hmm...

also schreiben: "Achtung, in diesem Abenteuer werdet Ihr unter einen gewissen zeitlichem Druck Aufgaben bewältigen müssen"?

Und nachts ist kälter als draußen?

Wenn (großes wenn) die Situation am Spieltisch vergleichbar mit einer Schachpartie ist, d.h. keine großen Verständnisprobleme auftauchen u.ä., dann (ebenfalls großes dann) kann man mit Sanduhren, Schachuhren die Ressource Zeit für taktische Probleme begrenzen. Dies kann man dann bei einer Ankündigung auch beschreiben.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Solwac:

. Dies kann man dann bei einer Ankündigung auch beschreiben

ja, kann, wenn ich hier die Beiträge lese, sollte man es auch, damit hier keine falsche Erwartungshaltung entsteht! Hallo, wenn ich da mitspiele, werde ich wohl unter einen gewissen Zeitdruck geraten...! Für die einen Herausforderung, für die anderen eine Bedrohung!

Geschrieben

Vor langer Zeit gab es in diesem Forum mal einen Strang mit dem titel 'Sind Rollenspieler eigentlich Weicheier?' oder so ähnlich.

Scheint mir tatsächlich so.

Im Tischtennis bzw. im Schach droht neben dem Verlust einer Partie dann zumindest der entsprechende Abzug von Wertungspunkten. Ggf. Verlust des Mannschaftskampfs, Abstieg aus der Klasse....

Bei den beiden Hobbies habe ich und viele andere Sportskameraden schon unzählige solche  Stressmomente erlebt. Trotzdem werden beide Sportarten (und für viele andere dürfte das ähnlich gelten) von vielen Menschen freiwillig und zum Spaß regelmäßig durchgeführt.

Es gibt doch eine ganze Menge Menschen, die aus Stress, auch in Freizeitsituationen, ihren Spaß ziehen können. Dass das nicht jedem liegt, kann ich verstehen.

Aber zu behaupten, solcher Stress sei nun per se dem Rollenspiel fremd, halte ich für unsinnig.

Genauso könnte der Fernschachspieler behaupten, der beim Blitzschach entstehende Stress sei dem Schachspiel wesensfremd.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Stephan:

Genauso könnte der Fernschachspieler behaupten, der beim Blitzschach entstehende Stress sei dem Schachspiel wesensfremd.

ja, der eine sagt, er spielt kein Schach mit einer Schachuhr, das ist negativer Stress für ihn, lieber in Ruhe mit Genuss ein Partie Schach spielen

Und der andere sagt, ohne Schachuhr ist Schach keine Herausforderung.

 

Leistung = Arbeit / Zeit. Wenn Die Zeit unendlich lang ist, ist es keine Leistung mehr, irgendwas zu erarbeiten.

 

Einige sagen auch, Klettern macht erst  Spass ohne Sicherungsseil.... Mit Sicherung ist es lame.

Ohne die Gefahr des Todes gibt es keinen Kick, also ist Midgard spielen ohne Todesangst/Bedrohung auch nur noch Wattebäuschen für Weicheier?

 

 

 

Bearbeitet von Panther
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Stephan:

Vor langer Zeit gab es in diesem Forum mal einen Strang mit dem titel 'Sind Rollenspieler eigentlich Weicheier?' oder so ähnlich.

Scheint mir tatsächlich so.

Im Tischtennis bzw. im Schach droht neben dem Verlust einer Partie dann zumindest der entsprechende Abzug von Wertungspunkten. Ggf. Verlust des Mannschaftskampfs, Abstieg aus der Klasse....

Bei den beiden Hobbies habe ich und viele andere Sportskameraden schon unzählige solche  Stressmomente erlebt. Trotzdem werden beide Sportarten (und für viele andere dürfte das ähnlich gelten) von vielen Menschen freiwillig und zum Spaß regelmäßig durchgeführt.

Es gibt doch eine ganze Menge Menschen, die aus Stress, auch in Freizeitsituationen, ihren Spaß ziehen können. Dass das nicht jedem liegt, kann ich verstehen.

Aber zu behaupten, solcher Stress sei nun per se dem Rollenspiel fremd, halte ich für unsinnig.

Genauso könnte der Fernschachspieler behaupten, der beim Blitzschach entstehende Stress sei dem Schachspiel wesensfremd.

Im Sport gibt es Zeitdruck in klar umrissenen Situationen mit Mechanismen für Auszeit bzw. Nachspielzeit. Diese klar umrissenen Situationen treten im Rollenspiel aber nur begrenzt auf.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Panther:

hmm...

also schreiben: "Achtung, in diesem Abenteuer werdet Ihr unter einen gewissen zeitlichem Druck Aufgaben bewältigen müssen"?

sonst was?

Kriegt ihr keine Belohnung vom Auftraggeber. -  Ist mir total Wumpe und erzeugt null Stress

Passiert einer Figur (NSC oder SC) die Euch etwas bedeutet etwas ganz schreckliches. - erzeugt schon deutlich  mehr Druck

Seid ihr tot und könnt nichts dagegen tun. - würde ich nur bei einem SL spielen, den ich kenne und dem ich vertraue. Ich hab keine Lust auf SL, die [Achtung Extrembeispiel] sagen: ihr habt jetzt exakt vier Stunden Zeit und entweder ihr habt alles gelöst, was ich mir in letzten drei Monaten ausgedacht hatte, als ich massiv viel Zeit hatte, alle Eventuallitäten zu berücksichtigen oder ihr könnte Eure Figur zerreisen.

Geschrieben

Stress = Belastung: Natürlich ist das Spielen auch eine Belastung, weil man die Geschichte nicht kennt und herauszufinden versucht, was die (beste) Lösung für das Problem ist.

Natürlich gibt es da Druck auf die Figuren und somit auch auf die Spieler. Das macht das Spiel doch aus.

Ich bin völlig irritiert über die Diskussion Bedrohung/Stress, weil die Figuren schon durch Kampfszenen bedroht sind. Und die in ihren Figuren (nicht) aufgehenden Spieler natürlich eine gewisse Belastung empfinden.

Aber genau das unbekannte, also Problemerkennung und -lösung machen den Reiz aus, davon abgesehen, daß das Eintauchen in die Phantasiewelt natürlich auch reizvoll ist und natürlich das kooperative Spiel mit anderen.

Es gibt also genug Stressoren, die für Druck sorgen. Wer diesen Druck nicht will, würde nicht spielen.

Und zur Belastung von Kindern mit dem Figurentod: Ich denke, die können viel besser damit umgehen, als ihr das denkt.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Blaues_Feuer:

sonst was?

Kriegt ihr keine Belohnung vom Auftraggeber. -  Ist mir total Wumpe und erzeugt null Stress

Passiert einer Figur (NSC oder SC) die Euch etwas bedeutet etwas ganz schreckliches. - erzeugt schon deutlich  mehr Druck

Seid ihr tot und könnt nichts dagegen tun. - würde ich nur bei einem SL spielen, den ich kenne und dem ich vertraue.

naja... sonst passiert was in der Spielwelt, was der SL sich so ausgedacht hat. Das kann von "keine Belohnung" bis Tod gehen, je nach dem wie Spielweltlogisch es ist.

Wenn zB ein Killer-Drache beschrieben wird, und die Grad-1 Gruppe dahin läuft, um den Drachen zu töten und der SL noch mit NSC warnt, das ist Selbtmord, was ihr da vorhabt, dann würde ich sagen, das ist dann eben SL Setting. Der SL bringt dann die Grad 1 um! Da sollte sich kein Spieler beschweren, er hätte dies als machbare Herrausforderung wahrgenommen und nicht als lebensbedrohliche Spielwelt, die die Figur tötet.

Das eigentliche Abenteuerplot des SL war: Sucht einen Drachentöter, nicht "macht es selber"

Wer hat denn da den Stress erzeugt? Die Spieler mit ihrem Selbstmord-Kommando oder der SL?

Bearbeitet von Panther
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Panther:

naja... sonst passiert was in der Spielwelt, was der SL sich so ausgedacht hat. Das kann von "keine Belohnung" bis Tod gehen, je nach dem wie Spielweltlogisch es ist.

Wenn zB ein Killer-Drache beschrieben wird, und die Grad-1 Gruppe dahin läuft, um den Drachen zu töten und der SL noch mit NSC warnt, das ist Selbtmord, was ihr da vorhabt, dann würde ich sagen, das ist dann eben SL Setting. Der SL bringt dann die Grad 1 um! Da sollte sich kein Spieler beschweren, er hätte dies als machbare Herrausforderung wahrgenommen und nicht als lebensbedrohliche Spielwelt, die die Figur tötet.

Das eigentliche Abenteuerplot des SL war: Sucht einen Drachentöter, nicht "macht es selber"

Wer hat denn da den Stress erzeugt? Die Spieler mit ihrem Selbstmord-Kommando oder der SL?

Was hat das mit Stress zu tun? Entweder es gab ein Missverständnis oder die Spieler haben absichtlich den Weg eingeschlagen. :dunno:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Solwac:

Was hat das mit Stress zu tun? Entweder es gab ein Missverständnis oder die Spieler haben absichtlich den Weg eingeschlagen. :dunno:

tja, was ist da denn das Missverständnis?

Der SL hat die Spielwelt korrekt beschrieben, nur die Spieler haben einen Selbstmordplan.

Die Figuren könnten noch mit 6. Sinn ihren Spieler via SL warnen: "Dir juckt es im Fuss, du glaubst irgendwie, das euer Plan der reine Selbstmord wäre".

Wer danach weitergeht, ist doch kein Missverständnis!

Für mich hat der SL da kein Stress erzeugt, sondern die Spieler haben sich selbst den Stress gemacht! In diese, Fall eine tödliche Bedrohung, weil sie die Herausforderung nicht kapierten, warum auch immer.

Bearbeitet von Panther
Geschrieben

Das Missverständnis sei aus zeitlichen Druck entstanden, nicht aus einem SL-Abenteuer-Beschreibung-Falsch-Verstehen oder einer Regel-Unkenntnis.

 

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