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Geschrieben

Abend.

Indem seine Spielerin nach den Tabellen des Mysteriums auswählt, was die Figur lernen soll.

Die Ingame-Umsetzung bleibt der Spielerin in Absprache mit der Spielleitung freigestellt. Zur Not auch im Selbststudium und über Praxispunkte.

Geschrieben

Moin Einsi, ich finde, dass Schattengänger nicht per se kriminell und erst recht nicht offenkundig kriminell sein müssen, deshalb können sie meiner Meinung nach auch ordentliche Mitglieder der Magiergilden (wo vorhanden) sein - genau wie die meisten anderen zaubernden Kämpferklassen. Da SG auch kein Dweomer oder Wunder am Start haben, passt das isb. bei einem so klasischen "Stadtcharakter" perfekt, oder?

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, dass es tatsächlich mittlerweile nicht mehr so leicht ist, bestimmte Klassen ingame auseinanderzufieseln (was ich sehr gut finde). Ist die Uschi in Schwarz eine Magierin, die auch mit einer Waffe umgehen kann? Oder ist sie eine Hexe? Oder doch eine Schattengängerin? Ach nee, doch bloß ein Druide in Lederkombi... ;-) 

Wir spielen es so, dass sich alle zauberfähigen Personen in der Stadt, seien es Vollzauberer oder zaubernde Kämpfer, in der Magiergilede zumindest melden - zum eigenen Wohl. So entgeht man nämlich unnötigem Ärger, wenn man beim Zünden eines Feuerfingers beobachtet wird. Bei uns kann auch jeder zauberkundige Charakter in der Magiergilde lernen, was Magier nun mal so lehren. Für Gold bringt man auch einem Druiden Blitze schleudern bei - so er das denn wünscht und vielleicht nicht gerade in Alba unterwegs ist (und selbst da kann ich mir Ausnahmen vorstellen).

Ich glaube nicht, dass die Magiergilden Angst davor haben, groß zu werden und Geld zu verdienen. Die reinen Magier bilden sicher ein elitäres Clübchen, aber da sie auch immer schon mit Thaumaturgen und Magistern klar kommen mussten, nehmen sie die Kohle auch von anderen Personen, deren magisches Interesse eingeschränkt und offenbar weniger akademisch ist. Wichtiger als die Klasse ist - wie im wahren Leben - wohl das Auftreten und der Leumund der einzelnen Personen. Wer nicht gerade ein magischer Einstein ist, dafür aber eine Empfehlung hat und sich selbst durch sein Auftreten empfiehlt, bekommt wohl einen Platz in der Gilde. Wer hingegen zweilichtig, peinlich oder auf sonstige Weise anstößig daherkommt, wird wahrscheinlich abgewiesen, auch wenn er ein "Vollmagier" ist. Und wer den Ruf der Gilde schädigt, fliegt sowieso raus - oder schlimmeres.

 

 

Bearbeitet von donnawetta
  • Like 1
Geschrieben

für meine etwas schattenhafte Ermittlerin (freischaffend) spiele ich es aus. Soll heißen, die Möglichkeit, einen neuen Zauber zu lernen gibt es nur, wenn das Abenteuer es hergibt. Man also einen Gefallen einfordern kann, eine Spruchrolle bekommt oder eine zeitweilige Lernmöglichkeit in einer offiziellen Organisation. Und natürlich nur, wenn der Spielleiter den gewünschten Zauber für verfügbar hält. Ich möchte mal ganz bewußt auch diese Hürde im Spiel haben und nicht einfach sagen "steht im Lernschema, also kannst du es lernen, egal wo, von wem und wer da unangenehme Fragen stellen könnte"

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Einskaldir:

Moin. 

Wo und wie lernt denn ein Schattengänger seine Zauber?

Ich habe keine Angaben dazu im Mysterium gefunden. Offenbar gibt es außer der knappen Beschreibung auf S. 26 keine weiteren Vorgaben. Aber die Frage stellt sich natürlich analog zu den anderen zauberkundigen Kämpfern wie z.B. den Ermittlern. Für Magister, Ordenskrieger und Barden gibt es Mechanismen in der Spielwelt und Ermittler lernen offenbar auch irgendwie. Ich halte daher ein Vorgehen wie von Flämmchen gut, einen Mentor wie bei Hexern halte ich ebenfalls für denkbar (mit einem variablen Maß an Verpflichtung und Unterstützung). In einer Organisation wie einer Diebesgilde kann ich mir auch eine Weitergabe von magischen "Tricks" vorstellen.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Blaues_Feuer:

für meine etwas schattenhafte Ermittlerin (freischaffend) spiele ich es aus. Soll heißen, die Möglichkeit, einen neuen Zauber zu lernen gibt es nur, wenn das Abenteuer es hergibt. Man also einen Gefallen einfordern kann, eine Spruchrolle bekommt oder eine zeitweilige Lernmöglichkeit in einer offiziellen Organisation. Und natürlich nur, wenn der Spielleiter den gewünschten Zauber für verfügbar hält. Ich möchte mal ganz bewußt auch diese Hürde im Spiel haben und nicht einfach sagen "steht im Lernschema, also kannst du es lernen, egal wo, von wem und wer da unangenehme Fragen stellen könnte"

Bei dir klingt das fast so als würdest du nur dann das Lernen ermöglichen, wenn es im Abenteuer Vorgesehen ist, oder Zumindest Jemand der einen aus gründen der Quest dankbar ist, den Zauber beherrschen muss. (vielleicht lege ich hier deine Worte aber auch zu eng aus)

Diesen Ansatz mag ich überhaupt nicht, denn er schränkt sehr ein. ein Schattenweber, der unbedingt Schattenrobe lernen will, aber gerade nicht so dringend Geld braucht,  ist bei solch einer Regelung dann doch sehr geneigt nur noch Aufträge von zwielichtigen Personen, denen er zutraut solche Zauber zu können, anzunehmen.  Das finde ich unpassend. Zauber die Man in einem Land legal ausüben darf, sollte man in dem Land auch lernen dürfen, wenn man erfolgreich eine Größere Zaubererorganisation Findet (z.B. eine Magiergilde, oder einen Druidenzirkel) sich der Gegenüber als eine in dem Land respektierte Zaubererform ausgibt (dass Schließt oftmals nur die Hexer, die sich ja sowieso als Magier tarnen müssen aus, in Alba vielleicht noch Schamanen Druiden und Tiermeister)und das Entsprechende Lehrgeld wie in den Regeln veranschlagt gibt.
Klar, wer illegale Zauber (hauptsächlich also schwarze Magie) lernen will braucht Kontakte, und wer zaubern lernen will muss sich immer so benehmen, als ob er sich an recht  und Gesetz halten würde, aber man kann trotzdem auch vieles über Geld regeln.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Simsor:

. Zauber die Man in einem Land legal ausüben darf, sollte man in dem Land auch lernen dürfen, wenn man erfolgreich eine Größere Zaubererorganisation Findet (z.B. eine Magiergilde, oder einen Druidenzirkel) sich der Gegenüber als eine in dem Land respektierte Zaubererform ausgibt (dass Schließt oftmals nur die Hexer, die sich ja sowieso als Magier tarnen müssen aus, in Alba vielleicht noch Schamanen Druiden und Tiermeister)und das Entsprechende Lehrgeld wie in den Regeln veranschlagt gibt.
 

Wie kommst du darauf, dass Hexen sich in Alba für den Gildenbeitritt als Magier ausgeben müssen? Das ist nicht richtig. Schamanen haben auch keine Probleme.

Erstes Fazit für mich: Ich hab nichts überlesen. Es ist nicht offiziell geregelt, wie Schattengänger Zauber lernen.

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Simsor:

Bei dir klingt das fast so als würdest du nur dann das Lernen ermöglichen, wenn es im Abenteuer Vorgesehen ist, oder Zumindest Jemand der einen aus gründen der Quest dankbar ist, den Zauber beherrschen muss. (vielleicht lege ich hier deine Worte aber auch zu eng aus)

Nein, es wird nur im Abenteuer eine Lernmöglichkeit gesucht anstatt diese einfach voraus zu setzen. Dies erfordert keine Vorbereitung seitens Spielleiter/Abenteuer, nur die Unterstützung des Spielers, der ja die Spielwelt des Spielleiters nicht in allen Details kennt. Regeltechnisch ist Selbststudium ja immer möglich, statt einer Spruchrolle oder eines Zauberbuchs könnte also z.B. eine Geschichte, erzählt von einem nicht magiebegabten Erzähler, die Idee für einen Zauber geben.

Es soll hier kein großes Hindernis für die eigene Figur aufgebaut werden,  es soll nur dem Regelmechanismus des Lernens etwas in der Spielwelt zur Seite gestellt werden.

@Einskaldir Sehe ich genauso.

Geschrieben

Es hängt wohl davon ab, wie das Lernen sonst in der Gruppe geregelt ist. Wenn alle Charaktere ihre Zauber und Fertigkeiten nur lernen oder steigern können, wenn ein passender Lehrmeister im Spiel gefunden wird, dann sollte das auch für die Schattengänger gelten - wenn nicht, sehe ich keinen Grund, den Schattengänger einseitig zu benachteiligen.

Liebe Grüße
Saidon

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Einskaldir:

Wie kommst du darauf, dass Hexen sich in Alba für den Gildenbeitritt als Magier ausgeben müssen? Das ist nicht richtig. Schamanen haben auch keine Probleme.

*ack*

In Dunkle Mächte heißt es auf Seite 25...

Zitat

Genauso wie Hexer mit einem Mentor aus den Nahen Chaoswelten in den meisten Gegenden Midgards akzeptiert werden...

Das ist zwar nur ein Nebensatz, steht aber so. ;) Keep it simple: Der Hexer muss sich nicht als Magier ausgeben. Dialla von der Gilde zum Blauen Vogel in Corrinis (Hx9 nach M4) muss mMn. ganz sicher nicht ihr nicht vorhandenes Diplom vorzeigen, falls sie gerne Stärke lernen möchte.

Ausgewalzte rollentechnische Einschränkungen bzgl. Lernmöglichkeiten sind mMn. eine unnötige Baustelle für alle Beteiligten.  Wer Gassenwissen und Zauberkunde gelernt hat, findet bei mir auch jemanden, der die schwarzmagischen Zauber im Angebot hat. :lookaround:

Bearbeitet von dabba
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Simsor:

Bei dir klingt das fast so als würdest du nur dann das Lernen ermöglichen, wenn es im Abenteuer Vorgesehen ist, oder Zumindest Jemand der einen aus gründen der Quest dankbar ist, den Zauber beherrschen muss. (vielleicht lege ich hier deine Worte aber auch zu eng aus

ja, genauso ist es gemeint.

 

vor 9 Stunden schrieb Simsor:

Diesen Ansatz mag ich überhaupt nicht, denn er schränkt sehr ein. ein Schattenweber, der unbedingt Schattenrobe lernen will, aber gerade nicht so dringend Geld braucht,  ist bei solch einer Regelung dann doch sehr geneigt nur noch Aufträge von zwielichtigen Personen, denen er zutraut solche Zauber zu können, anzunehmen.

du  musst das nicht mögen, aber es soll ja einschränken. Die Figur überlegt sich, was sie tut und warum und wenn das etwas zwielichtiges beinhaltet und nicht nur für einen warmen Händedruck Witwen und Waisen zu helfen, dann ist das so.

vor 9 Stunden schrieb Simsor:

Das finde ich unpassend. Zauber die Man in einem Land legal ausüben darf, sollte man in dem Land auch lernen dürfen, wenn man erfolgreich eine Größere Zaubererorganisation Findet (z.B. eine Magiergilde, oder einen Druidenzirkel) sich der Gegenüber als eine in dem Land respektierte Zaubererform ausgibt

Wer hat bitte einen legalen Grund, so Dinge wie Schattenrobe, Sehen von Verborgenem oder Schlösser öffnen zu lernen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Blaues_Feuer:

Wer hat bitte einen legalen Grund, so Dinge wie Schattenrobe, Sehen von Verborgenem oder Schlösser öffnen zu lernen?

Wer hat einen legalen Grund, Langschwert, Armbrust oder Scharfschießen auf hohe Werte zu steigern?  :)

Fast jeder Midgard-Abenteurer wird mittelfristig ein Söldner*, der für Goldstücke und/oder gewisse Belohnungen gefahrenbehaftete Aufträge erledigt. Falls die Obrigkeit ihnen Legitimation angedeihen lässt, umso besser für sie (die Abenteurer, nicht die Obrigkeit). Insofern wird er sich darauf einlassen müssen und Lehrmeister entsprechend suchen.

* Nicht der M4-Figurentyp, sondern allgemein. :)

Bearbeitet von dabba
  • Like 1
Geschrieben
Am 4.11.2017 um 22:41 schrieb Blaues_Feuer:

Wer hat bitte einen legalen Grund, so Dinge wie Schattenrobe, Sehen von Verborgenem oder Schlösser öffnen zu lernen?

es ist bei solchen zaubern teilweise geduldet wenn sie rein zum Zwecke der Magischen Wissenschaft gelernt werden, also 'nur um sie zu beherrschen und dadurch weiser zu sein', was wohl zwar skeptisch beäugt, aber bei entsprechender Reputation als ein rechtschaffender Zauberer, kann man auch solche Zauber lernen, da sie ja nicht per se böse sind.

Außerdem muss man bedenken das Viele Länder im Ständigen streit mit Nachbarn sind, hier kann es hilfreich sein, sich als Saboteur auszugeben, der in den Verhassten Nachbarstaat reisen will und dort schaden anrichten will.

aber klar in solchen Grenzfällen zwischen legal und verboten, sollte man das erste Gespräch cor der Leere ausspielen, und ggf. auch den ein oder anderen EW: Beredsamkeit verlangen.

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