CSI – was würden eure – in einem Mordfall - ermittelnden (Nicht)-Spielfiguren tun?

[Gast Unicum]

vor 12 Stunden schrieb Panther:

Wenn die Gladiatorin unsichtbar durch den Ausgang spaziert ist, könnte man das mit evtl. mit Leuchtspur rausbekommen?

Zu den anderen Fragen sag ich jetzt nichts - da hat sich denke ich durch den Zeitreisenden Magier einiges geklärt.

Rauchbild und Leuchtspur haben beide eine besondere Voraussetzung für den Zauber:

Zitat

... von Wesen mit besonderer magischer Ausstrahlung ... 

Die Gladiatorin scheint eine solche jetzt nicht unbedingt zu haben.

[Gast Unicum]

vor 12 Stunden schrieb Maze:

Gassenwissen / Landeskunde  Candranor: "Wer hat den größten Vorteil vom Tod des Ratsherren?"

Naheliegend: Seine Frau. Seine eigene Familie - die Familie seiner Frau. Die Laranfraktion im Rat. Es ist auch anzunehmen das er selbst bestimmt das ein oder andere Intrigenspiel am laufen hat/hatte.

 

Das am Frühen Morgen die Frau kommt und vom Rat den Siegelring und die Amtskette beschlagnahmen lässt, sowie die Beerdigung anleiert habe ich schon erwähnt. Insofern ist "Hören der Geister" nun so ohne weiteres nicht mehr Möglich. Einige haben ja schon so dem Geist nicht getraut,... ich zitiere Frei "Ist das wirklich der Ratsherr?" und Exemplarisch weise ich insbesondere auf den Satz hin:

Zitat

Geister sind aber nicht zur Wahrheit verpflichtet.

Und an dieser Stelle hilft keine Menschenkenntnis um Wahrheit und Lüge zu unterscheiden.

 

Andererseits decken sich seine Aussagen mit denen was der zeitreisende Magier berichtet hat, wobei jener besser gesehen hat was passiert ist.

[Camlach]

HAb ich das richtig mitbekommen - ein Söhnchen des Seekönigs hat sich in die Amazone (Gladiatorin klingt blöd ;)) "verguckt"?

 

Wenn ja, wäre es vielleicht besser auf meine erste Version zurückzukommen und einen missliebigen Adeligen zu beschuldigen und die Beweise zu manipulieren... - Tja besser erfolgloser Privatermittler als Leiche im Hafenbecken...

[Gast Unicum]

vor 11 Stunden schrieb Torad:

-Die Gladiatorin wird wohl kaum besessen gewesen sein, sie konnte die Heimsteinbarriere durchdringen (hat der Heimstein um die Tatzeit herum aufgeleuchtet?)

Die Schutzfunktion des Bauwerks ist unklar. Einen Heimstein der Leuchtet scheint es nicht zu geben, die untersuchungen laufen derzeit noch. 

Die derzeitige Hypothese des untersuchenden Magiers - dieses mal auf besonderen Wunsch von @Ma Kai aus dem Convedo der Küstenstaaten und nicht aus der Gilde der Mondschwinge oder der Purpurkammer,... lautet:

"Ich vermute das es keinen Heimstein gibt. sondern die hier wirkende Magie ein Vorläufer des eigentlichen Heimstein Zaubers ist. Dieser Teil des Gebäudes ist Uralt. Leider weis ich nicht wann der Heimsteinzauber offiziell in die Listen der Magiergilden aufgenommen wurde - war das noch zu M1 oder zu M2?" Er beginnt jezt jedenfalls hauptsächlich Tür 3 zu untersuchen da er hier ein Amulett unter der Türschwelle vermutet.

Mit dem M1 und M2 kannst deine Figur leider auch nichts anfangen

 

[Gast Unicum]

vor 11 Stunden schrieb Torad:

 

-Gestohlen wurde nur der Ehering des Ratsherren (Kann man mit einem Ehering irgendetwas machen? Eventuell Einfluss auf den Ursprünglichen Besitzer nehmen? Reicht er um den Geist des Ratsherren zu beschwören/irgendetwas anderes mit dessen Seele anzustellen? Ist er ein Identifikationsobjekt um sich als Ratsherr auszugeben? War er besonders wertvoll?)

Überlegungen: Ist eventuell ein Teil des Schlüssels abgebrochenen Schlüssels zu finden? Könnte man mithilfe dessen versuchen, den Rest zu finden? Funktioniert Seelenkompass, wenn wir den Heimsteinbereich verlassen? Lässt sich herausfinden, wie das Leder manipuliert wurde (auf Ergebnis aus der Alchemie hoffen)? Lässt sich herausfinden, ob in der ursprünglichen Akte vielleicht eine nicht verurteilte oder freigelassene/geflohene Person die der Gladiatorin nahesteht erwähnt wird?

Wo wurden die Fesseln gelagert? Wer hatte zugang zu den Fesseln => Befragen.

Ist die Ehefrau wirklich die Ehefrau (eventuell wenn möglich unauffällig beim Händeschütteln oder so mit kaltem Eisen in Kontakt bringen).

 

EDIT: Wie groß darf das Objekt mit emotionaleer Bindung sein? Ich würde schon sagen, das die Bindung an die Folterbank für sie recht "emotional" sein dürfte - müssen ja keine Erfreulichen Emotionen sein. Wenn die Bank zu groß ist, dürften auch die verhassten Fesseln eine Möglichkeit darstellen.

Der Ehering kann laut aussage der Ehefrau "Unsichtbarkeit" - sie hat ihn aber nur mit der billigsten aller billigen Verzauberungen herstellen lassen - es ist ein Gesellenstück. Und es steht der Name der Ehefrau und ihr Hochzeitsdatum darin eingraviert. Die Kette des ratsherrn ist ein Identifikationsobjekt (Für den Rat), sein Siegelring ebenso (für die Familie und seine Arbeit) - der Ehering ist keines.

Die Fesseln sind eigentlich über Eisenschnallen mit dem Holzgestell verbunden. Sie wegzumachen dauert etwas, sie wieder hinzumachen ist aufwendiger. Da man sie sonst an keiner anderen Stelle braucht lässt man sie einfach vor Ort.

Ihr habt in dem Raum alles abgesucht und ein Bruchstück des Schlüssels ist leider nicht zu finden. Vermutung: Der einen Teil steckt noch im Schloss und der andere hängt am Schlüsselbund.

Die Ehefrau kommt mit Gardisten des Seekönigs und einem anderen Ratsmitglied - und - sie verwandelt sich auch nicht wenn man sie mit kalten Eisen berührt. Aber sie ist geschminkt, ziemlich plakativ. weis - Trauerfarben und aufgemalte Tränen. Aber selbst wenn sie sich abschminken würde - kennen tust du sie nicht .

Die Ehefrau ist etwas zierlich um Anfang 30 und sieht,... "nicht schlecht" aus. Mit der Befragung der anderen hat die Gladiatorin - die Anfang 20 ist sicher besser ausgesehen. Aber auch die Ehefrau hat durchaus ihre Reize und ist nicht potthässlich.

8:00 Die Folterbank wird abtransportiert in die Magiergilde zum Herbeizwingen,.... Zaubern: 16 Resistenz: 20  Damit taugt die Folterbank nichts mehr für weitere Beschwörungen.

Die Würfel kennen die Geschichte und sie haben Humor (naja, manchmal, nicht immer) - (ich sass gestern lachend vor dem Rechner als ich das gewürfelt habe)

 

 

[Gast Unicum]

vor 41 Minuten schrieb Camlach:

Die Zeit zwischen 17:15 und 20:15 wäre interessant - Wer war in der FK - was hat er/Sie gemacht

Der Zeitreisende war 19:30 in der Kammer.

Für die Zeit davor muss man einen anderen Bemühen. Am nächsten Abend könnt ihr 5 Zeitreisende haben,... (die freuen sich schon alle eine zum großteils leere Kammer zu begutachten :gähn: )

 

vor 43 Minuten schrieb Camlach:

Ich gehe davon aus, dass die "manipulation" der Fesseln in dieser Zeit erfolgt 

Wer lesen kann ist eindeutig im vorteil:

vor 11 Stunden schrieb Unicum:

4.) Das kann schon etwas länger her sein, Einige Tage genauer kann er es nicht sagen. (ich vermute das ist für einige Zeitreisende Zauberer jezt ein Graus)

 

vor 44 Minuten schrieb Camlach:

Andererseits spricht der Todeszeitpunkt dafür, dass der ratsherr bereits seit einiger ZEit vor seinem Tod anwesend war - das finde ich verdächtig...

Der zeitreisende Magier stellt sich gerne nochmal für Fragen zur Verfügung und verweis ansonsten auf seine Aussage:

 

[Gast Unicum]

vor 24 Minuten schrieb Camlach:

HAb ich das richtig mitbekommen - ein Söhnchen des Seekönigs hat sich in die Amazone (Gladiatorin klingt blöd ;)) "verguckt"?

Es sind immer Leute des Hochadels in der Arena. Diese Arena ist eher eine der kleineren, die Eintrittspreise sind relativ hoch. So einmal die Woche auch jemand aus der Herrscherfamilie (es gibt ja 3,4 Söhne nach DiRi - auch wenn die in der Consaga gerade ausgedünnt werden).

Eine Urruti Amazone ist es jedenfalls nicht, langes Blondes Haar und aus Waeland.

Sie legte in einem ungleichen Kampf gegen 3 Bulugische Speerträger einen grandiosen Sieg hin. Die Arena tobte. Standing Ovations! Dann schenkte sie auch noch dem einzigen Überlebenden das Leben! 
Wenn der höchste anwesende Adelige das nicht genuzt hätte um sich spendabel zu zeigen und sie zu belobigen hätte er was falsch gemacht. Persönlich getroffen hat er sie aber nicht und dieser spezielle Sohn war seitdem auch nur ein weiteres mal hier. 

vor 33 Minuten schrieb Camlach:

Wenn ja, wäre es vielleicht besser auf meine erste Version zurückzukommen und einen missliebigen Adeligen zu beschuldigen und die Beweise zu manipulieren... - Tja besser erfolgloser Privatermittler als Leiche im Hafenbecken...

 Aus dir wird noch was!

[Gast Unicum]

Der Geschichtenerzähler:

Wird da gefunden wo man ihn auch schon vorher her hatte: auf dem Platz vor der Arena. Dort sitz er an einem Brunnen und erzählt Geschichten. Er ist Blind und kann somit kaum etwas anderes Arbeiten. Er wohnt in der Gegend in ärmlichen Verhältnissen. 14 Tage lang war er tagsüber in der Zelle der Gladiatorin und hat dieser seine Geschichten erzählt, aber auch Historisches über Valian.

Das einzige was vielleicht erwähnenswert ist das er auch die Stadt beschrieben hat. Die Gladiatorin kennt sich also etwas draußen aus.

Er streitet aber ab das sie ihn dahingehend ausgefragt habe. Es war eher so ein "Ich bin jetzt schon 3 Jahre in dieser Stadt und werde hier in der Arena wohl auch sterben, erzähl mir doch etwas von der Stadt, wie sieht es draußen aus?" (Einen Blinden zu fragen wie es draußen aussieht - das hat eine gewisse Ironie).

Der Geschichtenerzähler weis übrigens bescheid wie sie behandelt wird, er wäre gerne weiter zu ihr gegangen aber das wäre nur wieder möglich gewesen wenn sie wieder einen "Triumph" gewährt bekommt.

Er ist etwa 70 Jahre alt und war früher,... Soldat und danach Privatlehrer für Geschichte - dann verlor er aber durch einen Unfall sein Augenlicht.

Er wurde ausgewählt weil er normalerweise Tagsüber vor der Arena auf dem Markt am Gilgalar-Brunnen sizt und dort seine Geschichten erzählt. Das war auch das erste mal das man so einen brauchte. Normalerweise lassen sich Gladiatoren ja eine Frau oder einen Mann aus einem Edelbordell für eine Nacht holen - oder eben etwas zu Trinken oder ein Essen, Massagen, Luxus eben. Ersteres hat aber der Besitzer verboten und an den anderen Dingen hatte sie kein Interesse. Der Erzähler hat 200 GS bekommen - soviel wie man eben für den anderen Krahm in so einem Fall auch ausgibt.

Bearbeitet 5. Dezember 2017 von Unicum

[Ma Kai]

Das Haar ist m.W. das Zaubermaterial von Seelenkompass, d.h. es wird nur bei einem kritischen Fehler verbraucht. Man kann also Seelenkompassen, so viel man will. Vorzugsweise von außerhalb dieses proto-Heimsteins.

Die Lüftungslöcher erlauben es übrigens auch, den hier drinnen produzierten Geräuschen, nach draußen zu entkommen. Das dürfte eigentlich nicht gewollt sein. Ich würde eher einem muffigen Raum (und Lüftung evtl. durch bei Nichtgebrauch offen stehende Tür zum gelüfteten Gang) vorsehen.

Wenn die Ehefrau da ist, wird sie höflich (wir haben ja alle Etikette) nach einem Testament und der Erbfolge gefragt.
Ebenso eine kurze Fragerunde zur Politik - ich vermute aber, dass sie politisch ähnliche Ansichten wie er haben wird. Hatte er politisch herausragende Fähigkeiten, d.h. reißt das irgendwo eine Lücke oder wird das lückenlos nachbesetzt und er wird gar nicht vermisst?
Höflich, aber ich muss trotzdem nachfragen. In diesen Kreisen ist doch Geld grundsätzlich kein Thema und in Candranor gibt es, was das Herz begehrt. Warum den Ehering von einem Gesellen "amateurhaft" verzaubern lassen, wenn man sich das auch ein bisschen besser leisten könnte?

Ist der Ehering beim Covendo (oder candranorischen Äquivalent) registriert (als magisch)?
Ein Bild davon können wir uns nachher von dem Zeitreisenden bestätigen lassen.

Ich schätze, bei der Akrobatik mit dem Bein wird die Lampe nicht auf dem Bauch stehen geblieben sein. Die dürfte auf den Boden gefallen, aufgeplatzt und verbrannt sein, mangels anderer brennbarer Materie wird dann aber Schluss gewesen sein. Wenn Du ganz fies sein willst, brennt das Folterbett ab. Vielleicht bricht ja eine Armfessel ab (so ein Schwedenfeuer z.B. brennt ja, obwohl in brennbare Flüssigkeit getränkt, auch nicht komplett weg, sondern es bleibt etwas übrig).

Wie lange war die Frau denn vor dem Mord vor 3 Jahren schon in Candranor und wo war sie da unterwegs? Die damalige Ermittlung wird wohl sowieso wieder aufgerollt werden müssen, da kann man auch gleich den damals damit befassten Ermittler holen. Was mag er damals über ihre Umgebung, Gewohnheiten, damals mögliche Hintermänner heraus bekommen haben? Je nach Organisation der Strafverfolgung auch den Staatsanwalt und Richter.
Sie ist jetzt halt nach drei Jahren im Loch, nur mit den Geschichten des blinden Geschichtenerzählers aus jüngerer Zeit, plötzlich in die Stadt gekommen. Sie kennt da eigentlich nichts und niemand mehr (abhängig auch davon, wie lange sie vorher in der Stadt war) und ist bestenfalls als - dann flüchtige - Gladiatorin bekannt. Sprich: die fällt da nicht gerade ins gemachte Bett.

Sie hat ja damals vor 3 Jahren ihre Unschuld beteuert. Musste sie das prozesstaktisch gesehen tun, oder war das etwas Besonderes? Was meint denn der Ratsherrengeist, hat sie seiner Meinung nach damals tatsächlich den Mord verübt (Blasrohr ist jetzt nicht so die Waelingerwaffe), oder war sie Sündenböckin? Was hat/hätte sie denn damals zur Mörderin/Böckin qualifiziert?

Zeitreisende mit vielen AP und Tränken sollten das Präparieren der Fesseln recht schnell eingrenzen können. Erster Sprung vor zwei Tagen. Wenn schon präpariert, retour, nächste Sprung vor vier Tagen. Wenn noch nicht präpariert, Zeitraum nach vorne halbieren, also in dem Fall auf -3. Als nächstes käme z.B. -2.5, dann -2,75 usw. So grenzt sich das recht fix ein.
Weitere Zeitreisende folgen natürlich der flüchtenden Waeländerin (hat die eigentlich einen Namen?).

Wenn die Dame drei Jahre hier im Loch war, hat da eigentlich nie jemand nach der nachgeforscht? Also so, besorgte Verwandte aus der Heimat oder so?
Weiß noch jemand, wie sie nach Candranor kam? Wie hat sie eigentlich vor der Mordanklage ihr Geld verdient?

Viel wichtiger als die Waeländerin ist aber der Fesselimprägnator. Von dem wissen wir halt noch nichts.
Herr Alchemist, zum verwendeten Mittel möchten wir gern noch viel mehr wissen (und holen uns danach noch eine Zweitmeinung). Zutaten, deren Beschaffung, Herstellungsprozess und dessen Anforderungen, benötigte Kenntnisse und wer hat sie, Haltbarkeit (d.h. wie lange ist das Zeitfenster der Verwendbarkeit), Lagerung und Anwendung und dabei zu beachtende Sicherheitsvorschriften für den Anwender?
Wichtig, zu wissen, wäre eventuell noch, ob sie wusste, dass ihre Fesseln manipuliert waren. Die zielgerichtete Handlung gleich auf der richtigen Seite usw deutet darauf hin. Die Tatsache, dass sie bis zum Ende der Quälerei (die ja - vgl. ärztliche Hilfe danach - nicht unbedingt ein Stärkungsprogramm ist) gewartet hat, nicht. Stimmt da was nicht?
Wenn sie wusste, dass sie sich diesmal befreien kann, warum hat sie sich dann gegen die Wachen gewehrt (Frage dort, ob das diesmal so wie immer, oder weniger, war)? Wenn sie weiß, dass sie gleich alle ihre Kräfte braucht, wäre sie ja bekloppt, jetzt noch eine Zerrung oder einen Bänderanriss oder so was am falschen Ort zu riskieren.
Warum wurde nur eine Seite der Fesseln manipuliert und nicht beide? Ausweislich der lädierten rechten Hand war das keineswegs sonnenklar, dass das genau so funktioniert, bzw. wenn der Ratsherr schon gestern gekommen wäre, dann hätte es vielleicht noch nicht funktioniert? Wäre es dann nicht sicherer gewesen, beide Seiten zu manipulieren?

Wie wurde der Geschichtenerzähler ausgewählt? Von wem? Aufgrund welcher Kriterien?
Auch der wird professionell von einem Experten verhört, zu allen Aspekten seines Kontaktes mit der Dame, bis wir sicher sind, dass sich da nichts verschweigt.

Wenn die Dame vorher benachrichtigt worden ist, dann kommen halt Geschichtenerzähler (der neu gerade jetzt), Arzt, Eunuch, Schmied, Vorsteher in Betracht (verlässt der Eunuch die Arena?). Die müssen jetzt also etwas intensiver betrachtet werden. Auch ihre Vermögensverhältnisse. Irgendwie muss die Nachricht ja zu ihr gekommen sein.

Zum Anderen gibt es da unseren Großen Unbekannten mit dem Federkiel, der offensichtlich ganz genau wusste, was genau hier unten abläuft. Woher hatte er dieses Wissen?
War der Ratsherr einer, der mit so etwas angab? Auch sein Geist soll sich noch dazu äußern, ob er irgendjemandem von seinen Vergnügungen hier erzählt, gar einmal jemand mit genommen habe? Eventuell gibt es in der Ratsherrschaft ein paar Kandidaten, bei denen man diskret mal nachfühlen kann, ob sie nicht so etwas gehört hätten.

[Gast Unicum]

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Das Haar ist m.W. das Zaubermaterial von Seelenkompass, d.h. es wird nur bei einem kritischen Fehler verbraucht. Man kann also Seelenkompassen, so viel man will. Vorzugsweise von außerhalb dieses proto-Heimsteins.

Das Haar ist nach 3 Tage nichts mehr wert bei Seelenkompass. Für Herbeizwingen gehen Haare auch,... die werden dabei aber bei erfolgreicher Resistenz verbraucht.

 

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Die Lüftungslöcher erlauben es übrigens auch, den hier drinnen produzierten Geräuschen, nach draußen zu entkommen. Das dürfte eigentlich nicht gewollt sein. Ich würde eher einem muffigen Raum (und Lüftung evtl. durch bei Nichtgebrauch offen stehende Tür zum gelüfteten Gang) vorsehen.

Du müsstest nur nach oben klettern um besser daran hören zu können.

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Wenn die Ehefrau da ist, wird sie höflich (wir haben ja alle Etikette) nach einem Testament und der Erbfolge gefragt.
Ebenso eine kurze Fragerunde zur Politik - ich vermute aber, dass sie politisch ähnliche Ansichten wie er haben wird. Hatte er politisch herausragende Fähigkeiten, d.h. reißt das irgendwo eine Lücke oder wird das lückenlos nachbesetzt und er wird gar nicht vermisst?
Höflich, aber ich muss trotzdem nachfragen. In diesen Kreisen ist doch Geld grundsätzlich kein Thema und in Candranor gibt es, was das Herz begehrt. Warum den Ehering von einem Gesellen "amateurhaft" verzaubern lassen, wenn man sich das auch ein bisschen besser leisten könnte?

Ist der Ehering beim Covendo (oder candranorischen Äquivalent) registriert (als magisch)?
Ein Bild davon können wir uns nachher von dem Zeitreisenden bestätigen lassen.

Die Frau gibt bereitwillig Auskunft. Sie hat schon den Notar bestellt um die Dinge klären zu lassen. Es gibt einen komplizierten Ehevertrag. Eigentlich fallen die Güter des Mannes wieder zurück an dessen Familie oder gehen an den Erben über. Die Frau behält die Mitgift. Die Frau teilt mit das sie den Ratsposten haben will, dieser ist soweit kein "Gut" steht also nicht im Vertrag. Außerdem ist der Ehevertrag null und nichtig weil ihr Mann die Ehe an ihr nur in der Hochzeitsnacht vor 7 Jahren vollzogen hat. Das kann sie leicht nachweisen durch eine Alpanu Priesterin bei welcher sie täglich "beichtet". Sie bereitet sich also auf einen Prozess vor, der sicherlich auch teilweise im Rat der 100 entschieden werden könnte.

Das ganze hat also etwas politischen Sprengstoff.

Der Mann war bestens ausgebildet, (geschäftssinn +18) er war in seinem Beruf gefürchtet und galt als sehr intrigant. Insofern: Ja wir werden ihn alle vermissen  - das Leben wird "Langweiliger" ohne ihn. Jedenfalls analog zu dem Spruch "Mögest du in interessanten Zeiten leben".

Der Ehering: Die Witwe gibt dir ihren Ehering zum Vergleich - der ist aus Silber und nicht magisch. Auf den fragenden Blick sagt sie "Es war mir schon vor der Ehe klar das er ein Geizhals ist. Es war eine arrangierte Ehe, ich denke wenn mein mitlerweile verstorbener Vater gewusst hätte wie das läuft, hätte er mich nicht so unter preis 'verkauft'. Die Familie des verstorbenen hat durch die Heirat mehr gewonnen als meine"
Beim Gespräch mit ihren/seinen Angestellten - als die Culsus mal weg sind sagt sie: "Richtet mal die Gruft seiner Familie her, er soll wenigstens Standesgemäs bestattet werden. Nehmt aber Soldaten mit - ich bin mir sicher er hat die Guhle nicht vertreiben lassen die vor Jahr und Tag dort entdeckt worden sind. Und ich möchte die jezt auch nicht wirklich vertreiben. Ich komme ja in eine andere Gruft."

Liebe ist etwas anderes  

Andererseits ist ihr Verhalten durchaus zu verstehen. 

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Sie hat ja damals vor 3 Jahren ihre Unschuld beteuert. Musste sie das prozesstaktisch gesehen tun, oder war das etwas Besonderes? Was meint denn der Ratsherrengeist, hat sie seiner Meinung nach damals tatsächlich den Mord verübt (Blasrohr ist jetzt nicht so die Waelingerwaffe), oder war sie Sündenböckin? Was hat/hätte sie denn damals zur Mörderin/Böckin qualifiziert?

"Natürlich war die Schlampe schuldig! Seht doch an was sie nun mit mir gemacht hat!"

Sie war nicht die Mörderin - sie wurde wegen Beihilfe verurteilt. Der Mörder war ein "schwarzer Hexer / Assassine" aus Alba.

DU hast auch davon Profitiert - 2 Monate nach Abschluss des Falles hat sich dein Vorgänger, welcher diesen Fall untersuchte, eine Villa gekauft und sich zur Ruhe gesetzt, es gab auch eine Belobiung durch den Rat für ihn.

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Zeitreisende mit vielen AP und Tränken sollten das Präparieren der Fesseln recht schnell eingrenzen können. Erster Sprung vor zwei Tagen. Wenn schon präpariert, retour, nächste Sprung vor vier Tagen. Wenn noch nicht präpariert, Zeitraum nach vorne halbieren, also in dem Fall auf -3. Als nächstes käme z.B. -2.5, dann -2,75 usw. So grenzt sich das recht fix ein.
Weitere Zeitreisende folgen natürlich der flüchtenden Waeländerin (hat die eigentlich einen Namen?).

Exzellente Idee! Das kann aber erst am Abend passieren. Natürlich hat sie einen Namen, jeder hat einen Namen. Bringen dir Namen etwas?

Falls ja nennen wir die Gladiatorin einfach Valeria.

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Wenn die Dame drei Jahre hier im Loch war, hat da eigentlich nie jemand nach der nachgeforscht? Also so, besorgte Verwandte aus der Heimat oder so?
Weiß noch jemand, wie sie nach Candranor kam? Wie hat sie eigentlich vor der Mordanklage ihr Geld verdient?

Es hat sich bisher niemand gemeldet,...

Auf Nachfrage beim damaligen Gastwirt: die Verdächtigen sind erst einige Tage vor dem Mord an dem Hafenbeamten im Hafen angekommen - sie hatten auch Kontakt mit dem Mordopfer.

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Viel wichtiger als die Waeländerin ist aber der Fesselimprägnator. Von dem wissen wir halt noch nichts.
Herr Alchemist, zum verwendeten Mittel möchten wir gern noch viel mehr wissen (und holen uns danach noch eine Zweitmeinung). Zutaten, deren Beschaffung, Herstellungsprozess und dessen Anforderungen, benötigte Kenntnisse und wer hat sie, Haltbarkeit (d.h. wie lange ist das Zeitfenster der Verwendbarkeit), Lagerung und Anwendung und dabei zu beachtende Sicherheitsvorschriften für den Anwender?
Wichtig, zu wissen, wäre eventuell noch, ob sie wusste, dass ihre Fesseln manipuliert waren. Die zielgerichtete Handlung gleich auf der richtigen Seite usw deutet darauf hin. Die Tatsache, dass sie bis zum Ende der Quälerei (die ja - vgl. ärztliche Hilfe danach - nicht unbedingt ein Stärkungsprogramm ist) gewartet hat, nicht. Stimmt da was nicht?

Wenn sie wusste, dass sie sich diesmal befreien kann, warum hat sie sich dann gegen die Wachen gewehrt (Frage dort, ob das diesmal so wie immer, oder weniger, war)? Wenn sie weiß, dass sie gleich alle ihre Kräfte braucht, wäre sie ja bekloppt, jetzt noch eine Zerrung oder einen Bänderanriss oder so was am falschen Ort zu riskieren.

Warum wurde nur eine Seite der Fesseln manipuliert und nicht beide? Ausweislich der lädierten rechten Hand war das keineswegs sonnenklar, dass das genau so funktioniert, bzw. wenn der Ratsherr schon gestern gekommen wäre, dann hätte es vielleicht noch nicht funktioniert? Wäre es dann nicht sicherer gewesen, beide Seiten zu manipulieren?

Eine Zweitmeinung zum Thema "Wie man Leder völlig falsch behandelt das es spröde und rissig wird"

Der zweite Alchemist hat deutlich weniger material - und sagt das seine Meinung auch definitiv die Lezte dazu sein wird (Es sei denn ihr findet die Tinktur oder den Hersteller).

Prinzipiell bestätigt er die Aussagen des ersten Alchemisten. Bezüglich Punkt 5 ist er aber verblüfft und kann das nicht ganz nachvollziehen dazu müsste er sich erst einmal einiges an den Dingen anschauen, wegen der Aussage "Das erinnert mich irgendwie an den Geruch meines Schreibtisches daheim" auf Ölpolitur für Edelhölzer zu kommen?

Für die anderen Fragen können die Alchemisten - beide - das Material muss einziehen und dann erst wirken,...Die Flüssigkeit muss ein Lösungsmittel enthalten welches nun aber völlig verschwunden ist. Wasser ist möglich, Alkohol aber auch. Sie glauben beide das die zu postulierende Flüssigkeit sich sicher bei guter Lagerung sehr lange Hält.

Beide sind sich sicher das es recht viele Möglichkeiten gibt das Leder so zu manipulieren. Die Schwierigkeit sehen sie eher darin es so zu machen das die Schadstelle nicht zu schnell reißt. Einer meint auch Lapidar: wenn man ein scharfes Messer genommen hätte und 20% Durchgeschnitten wäre der Effekt ähnlich gewesen. An der Stelle wo es aufgetragen ist hätten die Wachen das auch nicht gesehen. Er sieht die Verwendung seiner alchemistischen Kunst in dieser Sache als "Perlen vor die Säue" geworfen.

Der Zeitreisende Magier meint dass der Lederriemen (also der an der Hand - da konnte er besser hinschauen) nicht auf einmal durchgerissen wurde. Beide Hand und Fußgelenke waren sicherlich angeschlagen bei ihr. Der Arzt sagt das er "nach solch einer Nacht" diese Stellen (und noch so ein paar andere) immer besondert behandeln muss.

Die Wachen meinen es war so wie immer, gekrazt, gebissen, geschlagen. "Aber Gumlupf Stark - hält frau mit einer Hand - guter Gumlupf Häh?"

(So da hast noch einen weiteren Namen - für den Halboger)

Tja - die Frage nach dem Warum nur eine Seite ist sicherlich begründet aber: Beide Seiten einzupinseln dauert doppelt so lange. 

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Wie wurde der Geschichtenerzähler ausgewählt? Von wem? Aufgrund welcher Kriterien?
Auch der wird professionell von einem Experten verhört, zu allen Aspekten seines Kontaktes mit der Dame, bis wir sicher sind, dass sich da nichts verschweigt.

Der geschichtenerzähler ist für die Verhörexperten eine harte Nuss  da ist er in seinem Element.

Ich hab den fraglichen Passus etwas erweritert (Einiges ist über den Eingangsartikel verlinkt)

vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

Wenn die Dame vorher benachrichtigt worden ist, dann kommen halt Geschichtenerzähler (der neu gerade jetzt), Arzt, Eunuch, Schmied, Vorsteher in Betracht (verlässt der Eunuch die Arena?). Die müssen jetzt also etwas intensiver betrachtet werden. Auch ihre Vermögensverhältnisse. Irgendwie muss die Nachricht ja zu ihr gekommen sein.

Zum Anderen gibt es da unseren Großen Unbekannten mit dem Federkiel, der offensichtlich ganz genau wusste, was genau hier unten abläuft. Woher hatte er dieses Wissen?
War der Ratsherr einer, der mit so etwas angab? Auch sein Geist soll sich noch dazu äußern, ob er irgendjemandem von seinen Vergnügungen hier erzählt, gar einmal jemand mit genommen habe? Eventuell gibt es in der Ratsherrschaft ein paar Kandidaten, bei denen man diskret mal nachfühlen kann, ob sie nicht so etwas gehört hätten.

Zum Geschichtenerzähler habe ich einiges dazu geschrieben siehe oben.

Der Arzt - ist Sklave und gehört zum Inventar. Er gehört auch zu den Lebenlänglichen - er ist verurteilter Giftmörder.

Der Eunuch sitzt immer noch vor der Leeren Zelle und bewacht diese,... ihn ignorieren irgendwie alle. Er ist ziemlich verzweifelt weil er ja nichts kann außer auf Frauen aufpassen.

Der Zwergenschmied ist ebenfalls ein Sklave und Inventar der Arena. Er ist auch Lebenslänglich und schon etwa 80 Jahre hier. Genaueres weis man nicht mehr. Wer Zwerge kennt weis das er vielleicht auch nicht unbedingt wieder unter Zwerge will. Seine Gesichtshaut ist verbrannt - Gesichtshaare hat er nur noch am Hinterkopf. Freiwillig nimmt der die Maske auch nicht ab.

Der Vorsteher ist ein niederer Adeliger. Er hat ein einiges Haus in der Stadt und gilt schon als "Wohlhabend" aber er muss tatsächlich für sein Geld 'arbeiten'. Besitzer der Arena ist ein Konsortium aus 3 Gesellschaftern - 2 davon Ratsmitglieder. Alle 3 sind bisher nirgends in den Ermittlungen aufgetaucht. Der Vorsteher versichert Glaubhaft nichts von dem Mord zu wissen, er fürchtet um geringere Einnahmen und wegbleibende zahlende Kundschaft. Er ist schon länger auf dem Standpunkt das diese Sache (Nächtliche Beschuche) zwar ihm gutes Geld (er bekam 1000 Gs für jedes mal "vorbereiten") bringen aber irgendwann ärger machen - er fühlt sich jetzt leider bestätigt.

Nun in der Arena wussten viele das die Gladiatorin öfters mal einige Tage "Krank" ist und ihr sexuelle Enthaltsamkeit von ihrem Besitzer aufgelegt worden ist. Das wissen fast alle in der Arena, etwa die Wachen, freie Gladiatoren, etc - die Info muss man erfragen. Jeder wusste wer ihr Besitzer ist. Das kann fast jeder in der Arena erfahren, etwa wenn man nachfrägt ob man die Kaufen kann. Da kann man dann schnell mal 2+2 zusammenzählen, oder?

Und ja - im Rat schäzten ihn so einige so ein. Geprahlt hat er nicht damit sich an ihr zu vergehen eher daran sie zu besitzen. Er ist wohl so ein Kontroill Feak.

Bearbeitet 5. Dezember 2017 von Unicum

[Gast Unicum]

INFO:

Ich habe im Eingangspost einige Dinge im Strang verlinkt um sie ggf leichter zu finden. Es ist nicht alles an Infos drin, ggf fehlt auch das ein oder andere wichtige Stück.

Im Laufe des Vormittages wird dann der Leichnam abtransportiert und steht nicht mehr für Fragen zur Verfügung. Etwaige Fragen können hier noch bis heute Abend eingereicht werden. Denkt daran das der Mann auch seine Intrigen gefahren hat und ggf nicht alles an die große Glocke hängen will.

 

Bearbeitet 5. Dezember 2017 von Unicum

[Kar'gos]

Wäre es möglich, das Gerücht zu streuen, (entweder die Culsupriester überzeugen, das man so dem Mörder eine Falle stellen kann, oder im Zweifel durch Kidnappen des Leichnams) dass der Ratsherr wiederbelebt wurde und nun an geeigneter Stelle bewacht wird? Dann mal gucken, wer dort auftaucht (meinetwegen auch mit Juwelenauge die Umgebung absichern)?

 

[Gast Unicum]

vor 58 Minuten schrieb Kar'gos:

Wäre es möglich, das Gerücht zu streuen, (entweder die Culsupriester überzeugen, das man so dem Mörder eine Falle stellen kann, oder im Zweifel durch Kidnappen des Leichnams) dass der Ratsherr wiederbelebt wurde und nun an geeigneter Stelle bewacht wird? Dann mal gucken, wer dort auftaucht (meinetwegen auch mit Juwelenauge die Umgebung absichern)?

Dein Vorgesezter rät von so etwas ab, aus folgenden Gründen:

• Gegebenenfalls braucht man den Culus Orden irgendwann noch einmal, ihn zu verärgern sollte nur eine lezte Option sein.
• Wenn die leiche gestohlen wird - dann ist der Orden diskreditiert.
• Wenn DU so eine gotteslästerliche Tat anordnest will er nicht wissen wie du dich dann vor der Richterin nach deinem Tod mal wieder rausreden willst.
• Aus Praktischer sicht frägt er: Rechnest du damit das es in Kürze wieder einen Anschlag geben wird? War dieser Anschlag etwas etwas "spontanes"? Wie lange würdest du die Beobachtung aufrecht erhaletn wollen?

Wenn wir schon dabei sind:

• Was weist du bisher über die Attentäterin?
• Wo ist sie hin?
• Was weist du über die Hintermänner?
• Wen verdächtigt ihr? Und warum?
• Habt ihr schon alles untersucht?

 

[Gast Unicum]

An dieser Stelle:

 

@Adjana hatte am Anfang sehr gute Ansätze.

@Ferwnnan hat sich glaube ich an einer Stelle ablenken lassen.

@Panther hat das ganze magische Arsenal aufgefahren

@Ma Kai hat auch sehr interessante Fragen gestellt.

@Kar'gos Das die Leichenschau erst so späht gekommen ist wunderte mich wirklich

@Torad da waren auch ein paar Apspekte dabei,...

 

Ich war eigentlich recht wohlwollend - nur bei der Alchemistensache und dem Herbeizwingen habe ich wirklich gewürfelt - ansonsten bin ich immer davon ausgegangen eure EW gelingen die eventuellen WW scheitern. Aber: es ist nicht alle so geschenek wie ihr es wolltet, da habe ich dann bei Gelegenheit auch gesagt warum - Exemplarisch: das MüM auf die Witwe etwa, oder gerade den Raub der leiche .

Ich habe auch nach bestem Wissen versucht die Zauber nach Regelwerk spielen zu lassen. Sollte ich kapitale Regelfehler gemacht haben so bitte ich das mir zu sagen. (Und ja ich denke Macht über Menschen - da merkt man das man verzaubert wurde)

Die Priester bringen den Leichnahm nun weg und bereiten ihn für die Bestattung vor.

Es ist früher Vormittag.

 

Auf dem Platz vor der Arena werden die Marktstände aufgebaut,...

 

Am Abend können die Zeitreisenden Zauberer wieder Los. Ma Kai wollte sie Tag für Tag überprüfen lassen ob das Lederband behandelt wurde um den tag einzugrenzen. Der lezte Besuch des Ratsherr war vor ~70 tagen - da hat das Band wohl noch gehalten. Ihr könnt also davon ausgehen das ihr am Abend wisst: Wann das Zeug aufgetragen wurde und ggf auch wie und vieleicht von wem,... aber... verlasst euch nicht darauf.

[Kar'gos]

Najo gäbe noch ein paar Spuren:
Das Lederband könnte man noch von einem Kürschner/Lederverarbeiter/Sattler oder so untersuchen lassen, dann kommt man vielleicht auf andere Schlüsse bezüglich der Substanz als die Alchemisten.

Der zerbrochene Schlüssel/Teil des Schlüssels liegt hier vielleicht noch rum, selbst in Candranor dürften Keuschheitsgürtel nicht an jeder Ecke zu bekommen sein. Die Gladiatorin wird den sicherlich loswerden wollen, ich bezweife das man mit Schmiedemitteln sowas unbeschadet und v.a. alleine abbekommt. D.h. eventuell ein "Flicken" auf beide Schlüsselhälften (falls die Gladiatorin sie eingepackt hat), Rost auf den Gürtel, oder Schloss knacken. Zusätzlich ist die Gladiatorin verwundet (sogar stark oder?) und halbnackt, d.h. sie wird Verbandsmaterial oder einen Kurpfuscher/Heiler und Kleidung brauchen. V.a. auch die Kleidung dürfte sie sich in der Nähe besorgt haben, d.h. mal über Gassenwissen Erkundigungen diesbezüglich einziehen. Man muss auch bedenken, dass sie Candranor kaum kennt. Spricht sie eigentlich Valianisch? (Mit Dialekt?) Das wäre dann auch noch auffällig.

Frage an den Zeitreisemagier, war sie über das Reißen der Fesseln überrascht, oder hatte sie das erwartet? Dann könnten sich die obigen Überlegungen nämlich erübrigen und sie war wohl eingeweiht und hatte einen Fluchtplan/Helfer.

Wobei die Gladiatorin den Hintermännern, falls es Adelige waren, bestenfalls gleichgültig ist, schlimmstenfalls wird sie als plapperndes Werkzeug auch weggeräumt.

Thema Wiederbelebung:

Bei der Wiederbelebungsfinte würd ich solange die Bewachung aufrecht erhalten, wie die 7 Tage Wehrlosigkeit wären, vielleicht passiert in der Zeit ein Anschlag. Wahrscheinlich dann eher von den Hintermännern, als von ihr. Das Ganze würd ich entweder mit Absprache der Culsupriesterschaft machen, falls die da mit sich reden ließe (wobei der Charakter darüber mehr Infos hat, als ich als Spieler), oder dann halt heimlich während dem Abtransport der Leiche.

 

Bearbeitet 5. Dezember 2017 von Kar'gos

[Gast Unicum]

vor 11 Minuten schrieb Kar'gos:

Najo gäbe noch ein paar Spuren:

Ja sicher gibt es die - ich hab mich bisher gewundert warum eine signifikante Sache noch nicht angefragt wurde.

vor 12 Minuten schrieb Kar'gos:

Najo gäbe noch ein paar Spuren:
Das Lederband könnte man noch von einem Kürschner/Lederverarbeiter/Sattler oder so untersuchen lassen, dann kommt man vielleicht auf andere Schlüsse bezüglich der Substanz als die Alchemisten.

Er kommt auf keine wirklich anderen Schlüsse.

vor 15 Minuten schrieb Kar'gos:

Der zerbrochene Schlüssel/Teil des Schlüssels liegt hier vielleicht noch rum, selbst in Candranor dürften Keuschheitsgürtel nicht an jeder Ecke zu bekommen sein. Die Gladiatorin wird den sicherlich loswerden wollen, ich bezweife das man mit Schmiedemitteln sowas unbeschadet und v.a. alleine abbekommt. D.h. eventuell ein "Flicken" auf beide Schlüsselhälften (falls die Gladiatorin sie eingepackt hat), Rost auf den Gürtel, oder Schloss knacken. Zusätzlich ist die Gladiatorin verwundet (sogar stark oder?) und halbnackt, d.h. sie wird Verbandsmaterial oder einen Kurpfuscher/Heiler und Kleidung brauchen. V.a. auch die Kleidung dürfte sie sich in der Nähe besorgt haben, d.h. mal über Gassenwissen Erkundigungen diesbezüglich einziehen. Man muss auch bedenken, dass sie Candranor kaum kennt. Spricht sie eigentlich Valianisch? (Mit Dialekt?) Das wäre dann auch noch auffällig.

Nun. Der Schlüssel ist nicht zu finden. Der Raum ist ziemlich 100% abgesucht. Zugestanden ist @Ma Kai s Nachfrage bezüglich der Lampe berechtigt, aber die lampe ist nicht signifikant - wenn es schlüssiger wäre das sie herunterfällt und auf dem Boden Feuer auslöst - dann okee - der Boden ist aus Stein, Die Folterbank aus Holz - so schnell brennt hier auch nichts. Gehen wir Lampentechnisch also davon aus das die Lampe sich im raum befindet und nicht ein Inferno ausgelöst hat. (Vieleicht biete ich mal auf einem Con einen Workshop an "was ist realistisch im Rollenspiel - am praktischen beispiel einer Öllampe die auf den Boden fällt und - oh wunder - Keine Feuersbrunst auslöst)

 Detailbeschreibung des Magiers: Der Schlüssel steckte im Schloss und wurde gerade umgedreht als sie sich losriss. Er hat also noch den Schlüssel in der Hand. Dann drückte sie den ratsherren mit dem Bein nach Unten. dabei brach der Schlüssel am Halm ab - der Bart steckt wohl noch im Schloss, der Rest hing an einem Bund mit 2 anderen Schlüsseln (Für Tor 1 und 2) Diese Schlüssel hat sie mitgenommen (und auch benuzt)

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlüssel#/media/File:Schlüsselbegriffe.jpg

Die Gladiatorn ist verwundet, aber sicher nicht schwer. Der Magier welcher die Zeitreise machte sagt jedenfalls das er ihr nicht nachts in einer gasse begegnen wolle, jedenfalls nicht wenn sie ihn bemerkt ... und er sie nicht.

Verbandsmaterial und Kleidung: Siehe Zeitreisemagier.

Sie ist ... auffällig in der Stadt - groß, blond, spärlich bekleidet. Valinga spricht sie ... mit +14 ... das ist aussreichend gut um durchzukommen.

Die Stadt kennt sie nicht,... von der beschreibung des Geschichtenerzählers und vieleicht anderer Informaten mal abgesehen. Sie hätte die Möglichkeiten für mehr Infos durchaus gehabt hat diese aber nicht genuzt.

vor 30 Minuten schrieb Kar'gos:

Frage an den Zeitreisemagier, war sie über das Reißen der Fesseln überrascht, oder hatte sie das erwartet? Dann könnten sich die obigen Überlegungen nämlich erübrigen und sie war wohl eingeweiht und hatte einen Fluchtplan/Helfer.

Wobei die Gladiatorin den Hintermännern, falls es Adelige waren, bestenfalls gleichgültig ist, schlimmstenfalls wird sie als plapperndes Werkzeug auch weggeräumt.

Alle 3 anwesenden waren überrrascht: Die, der Ratsherr, der zeritreisende Magier - obwohl der schon eher wusste was passieren könnte.

vor 31 Minuten schrieb Kar'gos:

Thema Wiederbelebung:

Bei der Wiederbelebungsfinte würd ich solange die Bewachung aufrecht erhalten, wie die 7 Tage Wehrlosigkeit wären, vielleicht passiert in der Zeit ein Anschlag. Wahrscheinlich dann eher von den Hintermännern, als von ihr. Das Ganze würd ich entweder mit Absprache der Culsupriesterschaft machen, falls die da mit sich reden ließe (wobei der Charakter darüber mehr Infos hat, als ich als Spieler), oder dann halt heimlich während dem Abtransport der Leiche.

Um es an der Stelle klar zu machen:

Erheben der Toten lehnt die Priesterschaft rundweg ab. Der Ratsherr ist sicher nicht im Dienste der Götter gestorben,... jedenfalls nicht der offiziellen Götter des valiansichen Phanteons, selbst dieser neumodige Thaumatheraphiegedöns ist denen zu wieder.

Im übringen beziehe ich mich auf die Beschreibung des Culsu Ordens aus den Gildenbriefen (ist lange her das ich es gelesen habe aber die sind da ziemlich direkt, eigentlich hätten die das Hören der Geister nicht mal zugelassen - oder jedenfalls maximal nur einmal).

Also: Nein es ist KEINE optoion. Nimm es einfach mal als SL Gesezt hin.

[Torad]

Nur mal so am Rande: Was für Verbrechen wurden in der Nacht/am nächsten Tag bisher noch gemeldet? Irgendetwas das im Zusammenhang mit unserer Sache passiert sein könnte? Insbesondere andere Morde, Überfälle(gerade falls Kleidung gestohlen wurde), sowie Verbrechen gegen Ratsmitglieder.

Weiterhin: Bei der Leiche haben wir nichts relevantes mehr gefunden? Die Gladiatorin hat geblutet und keine Spuren hinterlassen? Der Zeitreisende Magier hat nichts von einem Verbinden ihrer Wunden gesagt. Kann man der Blutspur folgen? Weiterhin merkwürdig, dass sie zwar ihre Blöße verdeckt, nicht aber ihre Wunden versorgt (die können sich schließlich entzünden, was sie als erfahrene Kriegerin auch wissen sollte, und einen Artzt wird sie wohl eher nicht finden solange sie gesucht wird.

Sind an der Geheimtür irgendwelche Spuren? Wurden alle 3 Schlüssel gestohlen, wofür war der 3. Schlüssel?

[Ma Kai]

Doch, sie hat drei Stücke Stoff genommen, zwei als Kleidung und eins für ihre Wunde. 

Wenn sie wahrscheinlich nicht vorgewarnt wurde, entfällt diese Richtung. Dafür wird es wahrscheinlicher, dass sie draussen eine Spur hinterlassen hat. 

Die künftige Ratsherrin darf gerne die relativen Vorteile der Heirat etwas ausführen. 

Ich glaube, die Wiederbelebung sollte nur als Gerücht gestreut, nicht tatsächlich durchgeführt, werden. Dann müsste man lediglich den Leichnam entsprechend lange unter Verschluss halten. 

Man könnte auch weitere Gerüchte über Ermittlungserfolge streuen, die Leiche ist eben ein guter Lockvogel. 

Der Geist soll noch mehr zu seinen gerade laufenden Intrigen sagen. Ihn schert es ja jetzt nicht mehr, was wem bekannt wird. Wobei 70 Tage her eventuell bedeutet, dass es auch kaum vorhersehbar war, dass er genau jetzt kommen würde. Hat da jemand drauf hingewirkt, etwa sie besonders erwähnt?

Wie lange sind die eigentlich verheiratet und zur Unterhaltung, was hält er von der Ehe?

 Die sozialen Kontakte von V zu ihrer Einstellung zum Thema Ehe befragen. Sie hat ausgerechnet den mit genommen. 

[Gast Unicum]

vor 8 Stunden schrieb Torad:

Nur mal so am Rande: Was für Verbrechen wurden in der Nacht/am nächsten Tag bisher noch gemeldet? Irgendetwas das im Zusammenhang mit unserer Sache passiert sein könnte? Insbesondere andere Morde, Überfälle(gerade falls Kleidung gestohlen wurde), sowie Verbrechen gegen Ratsmitglieder.

Es ist mittlerweile gegen Mittag am Tag 1.:

Nun gemeldet wurde so einiges - inclusive das in Kan Thai Phan ein Sack Reis umgefallen und danach verschwunden ist  - ich spare mir deswegen eine Aufzählung und sage an dieser Stelle:

Eure fleißigen Ermittler können derzeit keines davon in Zusammenhang mit der Tat bringen.

Man wird euch informieren wenn etwa ... Kleider oder essen gestohlen werden. Das ist bis dato nicht passiert, kann aber auch mal "untergehen".

vor 8 Stunden schrieb Torad:

Weiterhin: Bei der Leiche haben wir nichts relevantes mehr gefunden? Die Gladiatorin hat geblutet und keine Spuren hinterlassen? Der Zeitreisende Magier hat nichts von einem Verbinden ihrer Wunden gesagt. Kann man der Blutspur folgen? Weiterhin merkwürdig, dass sie zwar ihre Blöße verdeckt, nicht aber ihre Wunden versorgt (die können sich schließlich entzünden, was sie als erfahrene Kriegerin auch wissen sollte, und einen Artzt wird sie wohl eher nicht finden solange sie gesucht wird.

Bei der Leiche habt ihr nichts relevantes mehr gefunden, eigentlich war es schon merkwürdig wenig was ihr gefunden habt - hat so ein Ratsherr sonst nichts dabei?

Schlappen, eine zerrissene Tunika, ein rotes Tuch das als Gürtel benutzt wurde, eine Unterhose, Siegelring und Amtskette. Den Ehering und den Schlüsselbund hat die Entflohene mitgenommen.

Die Wunden sind Schürfwunden - die Bluten jetzt nicht so sehr. Natürlich habt ihr aber Blut von ihr gefunden - an allen 4 Lederriemen und auch sonst noch im Raum - allerdings nur sehr wenig. Der Zeitmagier sagte etwas dazu. (Siehe Anfang des Stranges und MaKais Antwort)

vor 8 Stunden schrieb Torad:

Sind an der Geheimtür irgendwelche Spuren? Wurden alle 3 Schlüssel gestohlen, wofür war der 3. Schlüssel?

An der Geheimtür sind soweit keine sichtbaren Spuren.

An dem Schlüsselbund waren wohl: Schloss für den Gürtel, Tür 2 und Tür 3.

[Adjana]

Mich macht immer noch stutzig, dass das eine sehr komplizierte und unvorhersehbare Mordmethode ist. Die Fesseln waren auf eine denkbar komplizierte Art präpariert - wenn der Ratsherr eine halbe Stunde früher fertig gewesen wäre, wäre gar nichts passiert, richtig?

 

Ich weiß nicht, ob das schon gefragt wurde - aber wird der Raum noch von anderen Leuten genutzt? Hätte es vielleicht eine Befreiungsaktion für irgendjemand anderen sein können?

 

Wollte die Gladiatorin gezielt diesen Märchenerzähler, oder einfach nur irgendeinen?

[Gast Unicum]

vor 8 Stunden schrieb Ma Kai:

Doch, sie hat drei Stücke Stoff genommen, zwei als Kleidung und eins für ihre Wunde. 

Wenn sie wahrscheinlich nicht vorgewarnt wurde, entfällt diese Richtung. Dafür wird es wahrscheinlicher, dass sie draußen eine Spur hinterlassen hat. 

Ah ja, draußen. (bisher hat alles an der Geheimtür aufgehört,... immer diese Heimsteine)

Da habt ihr noch nicht wirklich gesucht, da wird jetzt gerade der Markt aufgebaut, jemand will das die Kutsche endlich verschwindet

Edit: Einer eurer untergebenen hat den Markt abgesagt & den Platz soweit sperren lassen,...

vor 8 Stunden schrieb Ma Kai:

Die künftige Ratsherrin darf gerne die relativen Vorteile der Heirat etwas ausführen. 

Sie kommt aus besserem Hause als er, sie ist eine echte Leukippos  also ... äh ... naja sie verwendet eigentlich ansosnten einen ihrer anderen Familiennamen.

Ein Cousin von ihr führ derzeit die Familie, der sizt auch im Rat. Hätte sie aus der Ehe ein Kind gehabt hätte das wohl dazu geführt das ihre Familie auf den Ratssitz das dieses Kind dann führt (Den Sitz des verstorbenen Ratsherren aus) auch Hätte. 

Die Familie ihres Gatten hat indes einiges mehr von der Sache: sie können einige Privilegien (z.b. Alte Torkontrakte mit diversen Magiergilden aus der Seemeisterzeit) und Kontakte nutzen welche sie sonst hätten "bezahlen" müssen - und ja das haben die auch gemacht.

Die Gattin kann im übrigen durchaus verstehen das man sie verdächtigt, allerdings sagt sie dass - außer der Befriedigung das der alte Drecksack endlich weg ist - wenig von seinem Tod haben wird, es sei denn das der Rat der 100 eine Entscheidung für sie trifft - das steht aber in den Sternen - sie gibt dir aber gerne ihre Daten das du auch hier einen Astrologen befragen kannst @Panther s Astrologium steht ja auch noch aus. Sie würde dich dann aber bitten ihr das Ergebnis mitzuteilen.

vor 8 Stunden schrieb Ma Kai:

Ich glaube, die Wiederbelebung sollte nur als Gerücht gestreut, nicht tatsächlich durchgeführt, werden. Dann müsste man lediglich den Leichnam entsprechend lange unter Verschluss halten. 

Man könnte auch weitere Gerüchte über Ermittlungserfolge streuen, die Leiche ist eben ein guter Lockvogel. 

Wo willst diese Gerüchte streuen? Die Culsus werden natürlich dementieren  - Sie haben aber nichts dagegen wenn der Leichnam länger in der Balsambierungskammer liegt.

Nach vielem hin und her ist ein Hohepriester Culsus so generft das er dir anbietet Culsu 3 Fragen zu stellen wenn das ganze mit der Leiche bitte den normalen Weg gehen kann.
Bedingung dabei das es sich um Fragen Handelt welche die Leiche und diese unsägliche Wiederbelebungs-Idee betreffen.
Dann weist er darauf hin das gegen Entgelt die Nothungs eh eh gerne ihren Gott nerven und das der Verstorbene ein Mitgleid des Rates war, was also Tin sicher auch betrifft. 

Die Ratsherrin wehrt sich im übrigen auch gegen eine Wiederbelebung - allerdings aus anderen Gründen. Sie ist heilfroh das diese Farce der Ehe nun vorbei ist. Aus politischer Sicht ist ihr Cousin davon enttäuscht das es keinen Erben gab - andererseitz "tröstet" er natürlich seine Verwandte.

Welche Ermittlungserfolge hast du denn als Gerücht zu streuen?

vor 8 Stunden schrieb Ma Kai:

Der Geist soll noch mehr zu seinen gerade laufenden Intrigen sagen. Ihn schert es ja jetzt nicht mehr, was wem bekannt wird. Wobei 70 Tage her eventuell bedeutet, dass es auch kaum vorhersehbar war, dass er genau jetzt kommen würde. Hat da jemand drauf hingewirkt, etwa sie besonders erwähnt?

Wie lange sind die eigentlich verheiratet und zur Unterhaltung, was hält er von der Ehe?

 Die sozialen Kontakte von V zu ihrer Einstellung zum Thema Ehe befragen. Sie hat ausgerechnet den mit genommen. 

Der Geist sagt das er einige seiner Sachen, insbesondere einige seiner Intrigen, lieber mit ins Grab nimmt.

Er wusste das der Sohn des Seekönigs an diesem Tage auch in der Arena sein wird und wollte den Besuch nutzen zum Netzwerken, wenn so einer da sind dann sind auch noch andere Ratsleute da - in der Arena meistens die Laranis, also die eigentliche Gegenfraktion. Ansonsten bekommt er Anfragen vom Arenavorsteher (1-2x pro Woche) zu Kämpfen für die er sie vorschlägt, ob er das als Besitzer erlaubt (Es kann immer mal passieren das sie dabei draufgeht) und ob er Geld setzen will) er wird also ständig informiert was Sache ist.

Die sind schon deutlich länger verheiratet,... sagen wir mal 10 Jahre. Er sagt das seine Frau bei sozialen Anlässen eine Perle an einem Ring an seiner Hand ist. Er schäzt ab und an ihre Intelligenz und ihren Feinen Humor. Aber eigentlich reizt sie ihn nicht wirklich. 

Ausgerechnet den mitgenommen? Wen den? Den Ehering? Wenn dem so ist haben die Unterermittler dafür eine Erklärung:
Der Geschichtenerzähler sagt das er weis das die Amtsketten von den Ratsherren verzaubert sind - unter anderem auch als Zugangskontrolle zum Ratsgebäude - es ist zwar schon passiert das so eine mal verschwindet (die sind allesamt hunderte von Jahren alt) aber die sind auch alle wieder aufgetaucht. Die zu klauen ist ... gefährlich. Das auch die Siegelringe verzaubert sind hat er auch erwähnt, da gibt es auch Geschichten darüber. Über einen verzauberten Eherring hat der Erzähler keine Geschichte ihr erzählt, aber er würde für ein paar Münzen sicher eine erfinden .

 

[Gast Unicum]

vor 55 Minuten schrieb Adjana:

Mich macht immer noch stutzig, dass das eine sehr komplizierte und unvorhersehbare Mordmethode ist. Die Fesseln waren auf eine denkbar komplizierte Art präpariert - wenn der Ratsherr eine halbe Stunde früher fertig gewesen wäre, wäre gar nichts passiert, richtig?

Ich weiß nicht, ob das schon gefragt wurde - aber wird der Raum noch von anderen Leuten genutzt? Hätte es vielleicht eine Befreiungsaktion für irgendjemand anderen sein können?

Wollte die Gladiatorin gezielt diesen Märchenerzähler, oder einfach nur irgendeinen?

Ja stimmt - das hat alles eine gewisse Unberechenbarkeit, eine gewisse Gefahr der Entdeckung und das es nicht klappt. Ein Profi-Assassine hätte das sicher anders gemacht,... Ein solcher wird konsultiert hört sich die Dinge bis hier her an und meint dann wie er es gemacht hätte: warten bis der Kutscher schläft, dann in die Kutsche und dem Ratsherren einen Nadel mit Gift auf den Sitzplatz legen. Einfacher - aber sicher tödliche Gifte sind nicht so einfach zu bekommen (welche Giftresi hat der Ratsherr? Der Sekundärschaden bei gelungenen PW:Gift muss auch ausreichen - das ist ein teures Gift!). Er ist kein Experte was Leder betrifft aber er könnte sich vorstellen das jeder der mit Leder zu tun hat - also eigentlich ALLE, vom Seekönig bis zum Bettler, etwas entdecken können das Leder kaputt macht. Aber er ist kein Experte für Leder. Deswegen ist die Entscheidung des Assassinen: Das war ein Anfänger, aber einer dem er einiges an Potential zusteht, kreative Ideen! Das braucht das Assassinengewerbe! Bezüglich der entkommenen Gladiatorin würde er aber auch raten diese umzubringen - wobei es natürlich eine Sache ist - dazu muss man sie erst einmal haben und dumm und leichtgläubig steht sicherlich nicht in ihrer Akte.

Nein der Raum wird nur von diesem Ratsherren genutzt, vorher war das eigentlich eine Waffenkammer, der Ratsherr hat vor 3 Jahren das so einrichten lassen. Die "Folterinstrumente" sind auch alle hier in der Arena hergestellt worden. So ist der Gürtel eine Maß-Anfertigung des Zwergenschmiedes.

Die Gladiatorin kennt in Valian, außerhalb der Arena nach eurem Wissensstand niemanden, der Vorsteher hat den Erzähler oft am Brunnen sitzen sehen und dann einfach nach ihm geschickt.

Bearbeitet 6. Dezember 2017 von Unicum

[Adjana]

Ich hätte erwartet, dass für einen Assassinen ein Mord, der schiefgehen kann, ein schlechter Mord ist.

 

Aber egal - mir als Spieler würde jetzt eine Spur fehlen, die mal nicht ins Leere führt. Oder ein PW:Geistesblitz, wenn wir alle etwas Offensichtliches übersehen haben.

[Einskaldir]

vor 12 Minuten schrieb Adjana:

Ich hätte erwartet, dass für einen Assassinen ein Mord, der schiefgehen kann, ein schlechter Mord ist.

 

 

Da würde ich nachhaken. Einer der sich so diletantisch zu einer Mordausführung äußert, kann kein Profi sein.

[daaavid]

Seelenkompass außerhalb des vom Heimstein geschützen Gebäudes. Gerne kombiniert mit dem Hund der schon vor Stunden angefordert würde und sich bestimmt schon langweilt. Beginnend vor der Tür, an der die Kutsche steht.