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Astralleib Abbildform/Darstellung


seamus

Astralleibabbild  

12 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie stellt ihr euch den Astralleib vor?

    • 1:1 körperliches Wesensabbild
    • 1:1 Wesensabbild, aber die geistigen Attribute bestimmen die gesamte Erscheinung
    • Ein Wesen kann selbst für sich festlegen wie es dort erscheint - Detailfeinheit abhängig von seiner Energie/Lebenskraft/Willenskraft/Zaubertalent/...
    • was anderes
    • "unnütze" Umfrage, da kaum Spielnutzen/...
      0


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wie stellt ihr euch die Midgardschen Astralleiber vor?

Da OliK. ja eine Regeltextantwort wollte (die es nicht zu geben scheint), habe ich meine Vermutung/Ansicht daraus mal als Startbeitrag dazu genommen*):
http://www.midgard-forum.de/forum/topic/34459-astralleib-welche-form-hat-er/

"Achtung nurQB! Magie der Sphären S.33&34 schreibt was von gefäss+Quelle der Energie -ARK S.30 immerhin geballte Lebenskraft & Sitz des Bewusstseins bzw. Sitz der Identität und der Willenskraft-
Somit müsste der Astralleib eher nicht das körperliche, sondern das gesundheitliche & geistige? Abbild wiedergeben, also hohe In/Wk werden als Muckis dargestellt.
-evtl. zu Shadowrun geprägte Sicht-

" & "

Achtung nurQB!  Magie der Sphären hat noch ein paar weitere Stellen S.68&73 bzgl. Projektion & stoffliche Geisterwesen:
Wer die geistige Welt nur mit Astralleib und Seele aufsucht, besitzt drüben einen Scheinkörper, der über das Nemargyrion mit seinem in der materiellen Welt zurückbleibenden
Körper verbunden bleibt. Manche Meister der Beschwörungskünste sprechen auch von einer Projektion. Eine solche Projektion hat dieselben Bedürfnisse, Fähigkeiten und Anfälligkeiten wie ein natürlicher Körper und ist auch ebenso empfänglich für Zauberei.

&

Viele Geisterwesen können auch für stoffliche Wesen sichtbar werden. Sie sind in der Lage, Kraft und im Rahmen ihres Astralleibes geringe Mengen an Thaumagloea zu erzeugen, um auf diese Weise als mehr oder weniger durchsichtige Gestalt in der materiellen Welt erscheinen zu können....Im Falle der so genannten Spuke reicht die Kraft immerhin aus, zuweilen eine nahezu materielle Körpersubstanz zu erzeugen. Aber auch ein Spuk ist nicht in der Lage, die Schwelle zur echten Materia zu überschreiten, sondern verharrt auf der Stufe der Projektionsgestalten, wie sie von gewissen mächtigen Dämonen und Wesenheiten der Elementarwelten berichtet werden.

Daraus leite ich für mich eine "normale körperliche" Astralleib-Darstellung her (allerdings eben mit geistigen und nicht körperlichen Attributen als Grundlage).

".

Mein einfacher Gedankengang dazu war:
Man setzt einfach analog des körperlichen Abbildes passende geistige Attribute ein. Mit hoher In bin ich mir meiner selbst sehr bewusst -also hohe In/Wk --> Bodybuilderabbild (zumindest vor M5 war die St ja für etwas breiteren Körperbau Mitursache).

 

*) (mich sozusagen selbst aus dem Strang "moderiert" - neues Jahr bessere Vorsätze ;-)

Bearbeitet von Abd al Rahman
Gedankengang ergänzt
  • Like 1
Geschrieben

Das mit dem Wk/In beeinflusst die 'Präsenz' des Astralkörpers gefällt mir.

Bei der Form denke ich "Das, als was derjenige sich selbst empfindet." Bei einem Magier wird das ein Abbild seiner selbst sein, bei einem Schamanen dagegen wahrscheinlich ein Abbild seines Totemtiers. 

Zu den Sternen

Läufer

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Läufer:

...bei einem Schamanen dagegen wahrscheinlich ein Abbild seines Totemtiers. 

Speziell jetzt nur Sc (+Tm?) oder breiter aufgestellt: Also die der Person zugrundeliegende Magie"herkunft" bestimmt das Abbild mit (zumindest dort, wo man Angebote des übernatürlichen Lehrmeisters schwerlich ablehnen kann -

weisse/schwarze Hx/Paktkrieger (Finstermagier?) --> Mentor

PB/PS/Or --> Gott/Pantheon

)?

Bearbeitet von seamus
Geschrieben

Es gibt ein offizielles Abenteuer (M4), in dem jemand eine Reise in die Zeit macht und dort über Zeichensprache mit jemandem so gut kommuniziert, dass dieser ihm einen Körper besorgt. Der gute alte nasser kam auf Ideen...

Das lässt für mich den Schluss zu, dass man schon etwas Genaueres als nur Umrisse sehen dürfte.

Für mich ist die Erscheinung des Astralleibes ein durchsichtiges, vielleicht schwarzweißes Hologramm des reales Bildes.

Für Schamanen könnte ich mir zwei Bilder vorstellen, einmal das menschliche und einmal das tierische Hologramm. Geht er auf midgardsche Seelereise, so erkennt man den Menschen, wenn er den zauber in menschlicher Form wirkt und als tierische Gestalt, wenn er als Tier zaubert.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Es gibt ein offizielles Abenteuer (M4), in dem jemand eine Reise in die Zeit macht und dort über Zeichensprache mit jemandem so gut kommuniziert, dass dieser ihm einen Körper besorgt. Der gute alte nasser kam auf Ideen...

Das lässt für mich den Schluss zu, dass

... es auch bei offziellen Abenteuern mit der Regeltrue nicht so genau genommen wird und dass es dann zu fatalen Folgen kommen kann.

Ein Tiefpunkt in dem ansonsten Super-Abenteuer.

Geschrieben

Im Wesentlichen würde ich die Erscheinung eines Astralleibes als geisterhafte, etwas unscharfe Erscheinung des physischen Körpers beschreiben.

Je nachdem, was für eine Spielgruppe ich vor mir habe wahlweise (jugendfrei) bekleidet oder (ü18) nackt ;)
Mit Kleidung hieße dann wohl, die Charaktere haben einen (unbewussten) Einfluss auf ihr Erscheinungsbild.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich lehne da auch einiges an Shadowrun an, also ist es im Grunde so, dass sich ein Astralleib erst mal so darstellt wie ein schattenhaftes Abbild der Person. Durchaus vergleichbar mit der Erscheinung eines Geisterhaften Wesens. Grundlage der Attribute sind, wie bei seamus, die geistigen Eigenschaften. Es sieht also erst mal jeder wie eine geisterhafte Erscheinung seines Selbst aus. Interessant dürften die Diskrepanzen sein, die sich aus den Differenzen der physischen und geistigen Attribute ergeben.

Die große Ausnahme bilden Zauberkundige. Sie haben, voreausgesetzt sie wissen wie es funktioniert (Zauberkunde, Landeskunde), die Möglichkeit ihr Erscheinungsbild in gewissem Umfang aktiv zu gestalten. Ob das im einzelnen bewusst oder unbewusst geschieht überlasse ich den Spielern. Das Ganze funktioniert wie folgt:

Geisterhafte Wesen haben, je nach Macht, die Möglichkeit in der Geisterwelt ihre Umwelt und Erscheinung zu gestalten, also übertrage ich das auch auf Magiebegabte Wesen, die zumindest auf ihr persönliches Erscheinungsbild Einfluss nehmen können. Mehr können sie nicht beeinflussen, da Ihnen der Rest der Astralen Ebene/Geisterwelt zu fremd ist, mit sich selbst dürften sie ja aber durchaus vertraut sein.

Ein Schamane könnte also durchaus Elemente seines Totems aufweisen oder als sein Totemtier erscheinen, ein Hexer Aspekte seines Mentors wiedergeben, ein Finstermagier wird vermutlich den Schatten seines Herren auf seinem Astralleib spiegeln und Priester wiederum Elemente von Götterboten oder andere Wesen die mit ihrem Gott direkt verbunden werden in ihr Selbstbildnis integrieren. Im Prinzip ist das alles aber eher ein Rollenspielelement und weniger ein Regelmechanismus. 

  • Thanks 1
Geschrieben
Am ‎29‎.‎01‎.‎2018 um 06:47 schrieb seamus:

Speziell jetzt nur Sc (+Tm?) oder breiter aufgestellt: Also die der Person zugrundeliegende Magie"herkunft" bestimmt das Abbild mit (zumindest dort, wo man Angebote des übernatürlichen Lehrmeisters schwerlich ablehnen kann -

weisse/schwarze Hx/Paktkrieger (Finstermagier?) --> Mentor

PB/PS/Or --> Gott/Pantheon

)?

Ich stelle mir das so vor, dass der Astralleib sich sehr stark daran orientiert, wie der Zauberer sich selbst sieht. Der Astralleib sieht also so aus wie der Zauberer, nur halt mit ein paar Modifikationen:

* Durchscheinend und Schemenhaft (Zeichensprache ja, Lippenlesen nein)

* Intensität beeinflusst durch In, Zt und auch den Grad (ein blässlicher Astralleib passt irgendwie nicht zu einem mächtigen Zauberer)

* Kleidung, Bart, veränderliche Merkmale, Verkrüppelungen: So, wie derjenige sich selbst sieht (z.B. so, wie er typischerweise aussieht, wenn er von sich selbst träumt)

Und bei schamanistischen Zauberern ist ja die Tiergestalt der Menschengestalt gleichwertig (irgendwo gibt es da einen schönen Diskussionsstrang bzgl. Zaubern in Tiergestalt). Darum ist es da passend, dass er sich selbst z.B. als Eule sieht, und eben nicht als Mensch. Bei Hexern. Priestern etc. ist dem nicht so, die sehen sich weiterhin als Menschen.

Da das Selbstbild sich nur langsam ändert, ist auch der Astralleib weitgehend konstant. Man wählt also etwas aus, was am meisten Spaß macht, und damit arbeitet man dann.

Zu den Sternen

Läufer 

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

moin,

seh' das ähnlich wie Läufer...hintergrund meiner Regelfrage ist das einer meiner Spieler einst eine menschliche Hexerin war, nun aber durch diverse Umstände physich ein männlicher Zwerg ohne Nase ist. 

  • Haha 1
Geschrieben

Da ich die Umstände nicht kenne, muss ich spekulieren:

1.) Geschlechtsumwandlung auf chirurgischem Wege inklusive der Hormonpräparate oder durch Magie, weil sie sich schon immer als Zwerg fühlte: Als neue Form, also nasenloser Zwerg erkennbar.

2.) Verwandlung: Sie ist in ihrer ursprünglichen Form als durchscheinendes Wesen erkennbar.

3.) Illusion: Sie ist in ihrer ursprünglichen Form als durchscheinendes Wesen erkennbar.

Also, man sieht die durchscheinende Gestalt als das von dem Wesen gefühlte Ich.

Bei Schamanismusanhängern könnte es dann also auch das Tier sein, weil - so mein Verständnis - der Gläubige sich sowohl als Mensch als auch als Totemtier fühlen dürfte. Da wäre vielleicht die Frage, was überwiegt gerade oder womit beschäftigt sich die Gläubige gerade, so dass eben das eine oder andere an Abbild entstehen könnte.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

ist doch egal - wenn der Astralleib sich massiv von dem Realleib unterscheidet, dann sollte da schon eine schöne Geschichte hinterhängen, sonst passt das nicht. (Dass meines Zwergenkriegers Astralleib in chryseische Gelehrtengewänder gehüllt ist, hat durchaus seine schlüssige Begründung.)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte mich an folgende Regeln:

Reise der Seele Ark 105 " silbrige Silhouette"

Und ich hoffe das jeder weis was silbrig sein sollte und Silhouette ist gleichbedeutend mit Umriss,... Wie hier etwa Aber ggf nicht so detailreich. Also hat selbst ein Geist mehr Mimik.

Das man Wk, Int oder Zt dabei ablesen könnte würde ich nicht hineiniterpretieren.

Bezüglich der anderen unwegbarkeiten: Ja man hat nichts an dabei (Nicht mal magische Gegenstände) - und man hat auch einen Gesunden kompletten Körper (für Leute denen etwa Beine Fehlen) - und den Körper den man eigentlich hätte (bezüglich verwandelter oder verfluchter)  also einen Zwergen-astrahlleib kann man leicht von einem Menschen-AL unterscheiden aber einen Menschen-AL schwerer von einem Elfen-AL. Ggf steht vieleicht im MdS noch etwas bei Reisen in Spirttuelle Gefilden.

Bearbeitet von Unicum
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2018-02-03 um 10:25 schrieb Jürgen Buschmeier:

Da ich die Umstände nicht kenne, muss ich spekulieren:

1.) Geschlechtsumwandlung auf chirurgischem Wege inklusive der Hormonpräparate oder durch Magie, weil sie sich schon immer als Zwerg fühlte: Als neue Form, also nasenloser Zwerg erkennbar.

2.) Verwandlung: Sie ist in ihrer ursprünglichen Form als durchscheinendes Wesen erkennbar.

3.) Illusion: Sie ist in ihrer ursprünglichen Form als durchscheinendes Wesen erkennbar.

Also, man sieht die durchscheinende Gestalt als das von dem Wesen gefühlte Ich.

Bei Schamanismusanhängern könnte es dann also auch das Tier sein, weil - so mein Verständnis - der Gläubige sich sowohl als Mensch als auch als Totemtier fühlen dürfte. Da wäre vielleicht die Frage, was überwiegt gerade oder womit beschäftigt sich die Gläubige gerade, so dass eben das eine oder andere an Abbild entstehen könnte.

wir spielen es so:

4) göttliches Eingreifen und ein paar "Heilige Handgranaten": urspüngliche Form und durchscheinend

Bearbeitet von OliK
fehlklick

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