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Fleisch auf dem Con - (Bio)Qualität statt Quantität


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich wollte in die Runde fragen wie ihr das Thema Fleisch auf Cons seht. Gleich im Vorfeld möchte ich dazu sagen, dass es aus meiner Sicht hierzu kein richtig oder falsch gibt, jede Meinung soll bitte akzeptiert werden.

Ich würde mich freuen, wenn wir auf den Cons nachhaltiger mit dem Thema (Bio)fleisch umgehen. Für mich muss es nicht ein sehr großes Stück Fleisch sein. Es kann auch ruhig klein sein, wenn es dafür a)besser schmeckt (kennt ihr bestimmt - die Riesenschnitzel die nach Schuhsole schmecken und furztrocken sind) und b) nicht aus einer Massentierhaltung kommt.

Ich wäre auch bereit dafür einen freiweilligen extra Beitrag zu zahlen (so ca. 10-20 Euro).

Wie sieht es bei dem Rest aus?

LG

Chriddy

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Geschrieben

Für mich ist das beste Beispiel der NLC.

Super Essen, natürlich und wertig. Von mir aus auch gerne weniger oder auch gar kein Fleisch. 

Als Orga habe ich aber schon ziemlich viel (und laut) das Gegenteilige zu hören bekommen. 

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Geschrieben

Hallo Chriddy!

vor 42 Minuten schrieb Chriddy:

Ich würde mich freuen, wenn wir auf den Cons nachhaltiger mit dem Thema (Bio)fleisch umgehen. Für mich muss es nicht ein sehr großes Stück Fleisch sein. Es kann auch ruhig klein sein, wenn es dafür a)besser schmeckt (kennt ihr bestimmt - die Riesenschnitzel die nach Schuhsole schmecken und furztrocken sind) und b) nicht aus einer Massentierhaltung kommt.

Ich wäre auch bereit dafür einen freiweilligen extra Beitrag zu zahlen (so ca. 10-20 Euro).

Wie sieht es bei dem Rest aus?

Ich teile Deine Ansicht in allen Belangen. :thumbs:

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Chriddy:

Hallo zusammen,

Ich wollte in die Runde fragen wie ihr das Thema Fleisch auf Cons seht. Gleich im Vorfeld möchte ich dazu sagen, dass es aus meiner Sicht hierzu kein richtig oder falsch gibt, jede Meinung soll bitte akzeptiert werden.

Ich würde mich freuen, wenn wir auf den Cons nachhaltiger mit dem Thema (Bio)fleisch umgehen. Für mich muss es nicht ein sehr großes Stück Fleisch sein. Es kann auch ruhig klein sein, wenn es dafür a)besser schmeckt (kennt ihr bestimmt - die Riesenschnitzel die nach Schuhsole schmecken und furztrocken sind) und b) nicht aus einer Massentierhaltung kommt.

Ich wäre auch bereit dafür einen freiweilligen extra Beitrag zu zahlen (so ca. 10-20 Euro).

Wie sieht es bei dem Rest aus?

LG

Chriddy

für ein lecker Rindersteak oder ein echtes Wiener Schnitzel bin ich gern bereit dazu zu Zahlen

Geschrieben (bearbeitet)

Ich oute mich: Es ist nicht so, dass ich privat gezielt Billigfleisch kaufe. Ich kaufe aber auch nicht gezielt Bio.

Apropos: Bio-Fleisch ist ja schön, will aber auch bezahlt werden. Es gibt durchaus Leute, für die ein Con-Besuch schon jetzt durchaus eine gewisse Geldausgabe darstellt. Für die wäre ein "Bio-Zuschlag" durchaus ärgerlich. Essen in zwei Preisstufen ist in Jugendherbergen wohl schon logistisch nicht ohne weiteres möglich.
/e: Zumal ich auch ein wenig komisch vorkäme, wenn z. B. ich mich mit dem "1.-Klasse-Essen" an den Tisch setzen würde, an dem jemand anders am "2.-Klasse-Essen" sitzt und davon mäßig begeistert ist. Ja, Ihr könnt mich jetzt ruhig einen Sozialromantiker nennen. ;)

Bearbeitet von dabba
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Geschrieben

Bei kompetenten Küchenteams (z.B. NordlichtCon, KlosterCon, SüdCon-Ausweichlocation) freue ich mich auch über bewussteren Umgang mit Fleisch und anderen Zutaten. Diesen teams traue ich es zu leckere Mahlzeiten aus guten (Bio-)Zutaten herzustellen ohne dass dadurch der ConPreis wesentlich erhöht werden muss. Dafür darf auch der Fleischanteil reduziert werden.

Bei weniger kompetenten JuHe küchen fürchte ich, dass das Essen eher noch darunter leidet Ihnen engere Vorgaben zu machen.

Wichtig dabei ist mir, dass der Con-Beitrag nicht wesentlich steigt um auch weniger betuchten (z.B. größeren Familien, Schüler, Studenten weiterhin den Conbesuch zu ermöglichen.

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ohgottohgott:

Für mich ist das beste Beispiel der NLC.

Super Essen, natürlich und wertig. Von mir aus auch gerne weniger oder auch gar kein Fleisch. 

Als Orga habe ich aber schon ziemlich viel (und laut) das Gegenteilige zu hören bekommen. 

Versteht das bitte differenziert.

Mit NLC ist (davon gehe ich zumindest absolut aus) der NordlichtCon gemeint.
ohgottohgott ist kein Mitglied der NordlichtCon-Orga, sondern der Bacharach-Orga.
Als Mitglied der NordlichtCon-Orga habe ich bisher wirklich nur Lob über die Küche unserer Lokalität, der Proitzer Mühle, gehört. 

 

Geschrieben

Sehe das so wie Hiram. Auch tolles Fleisch kann man kaputtkochen.

Aber wegen mir darf es gerne mehr weniger Fleisch sein, auch wenn ich zugegebenermaßen gerne Fleisch esse. Aber Essen wird halt nicht notwendigerweise besser, nur weil man mehr Fleisch hinzufügt. Aber halt schwierig als Vorgabe zu verfassen.

Ein 2-Klassen-System fände ich extrem seltsam.

Geschrieben

Ich fände es unschön, wenn finanzieller Aufwand für Biofleisch getrieben würde und alle (also auch die Vegetarier) dafür mit bezahlen sollten. Dann lieber das Angebot von weniger Fleisch ohne dies als weniger Qualität spüren zu lassen.

Das Essen jetzt kann beim Fleisch nicht so schlecht sein, sonst hätten nicht so viele beim Büffet Angst zu kurz zu kommen. Oder warum sind die Teller so voll mit mehreren Portionen auf einmal?

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb dabba:

Ich oute mich: Es ist nicht so, dass ich privat gezielt Billigfleisch kaufe. Ich kaufe aber auch nicht gezielt Bio.

Apropos: Bio-Fleisch ist ja schön, will aber auch bezahlt werden. Es gibt durchaus Leute, für die ein Con-Besuch schon jetzt durchaus eine gewisse Geldausgabe darstellt. Für die wäre ein "Bio-Zuschlag" durchaus ärgerlich. Essen in zwei Preisstufen ist in Jugendherbergen wohl schon logistisch nicht ohne weiteres möglich.
/e: Zumal ich auch ein wenig komisch vorkäme, wenn z. B. ich mich mit dem "1.-Klasse-Essen" an den Tisch setzen würde, an dem jemand anders am "2.-Klasse-Essen" sitzt und davon mäßig begeistert ist. Ja, Ihr könnt mich jetzt ruhig einen Sozialromantiker nennen. ;)

In meiner Vorstellung soll der Con durch Biofleisch nicht teurer werden. Die Extrakosten würden von denen finanziert werden, die dies möchten. Mir ist bewußt, dass dies ein Mehraufwand für die Orgas darstellt sowie das es nicht zwingend ausreichend freiwillige Zahlungen gibt.
Ein Mehrklassen Essen fände ich auch schlimm.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Chriddy:

In meiner Vorstellung soll der Con durch Biofleisch nicht teurer werden. Die Extrakosten würden von denen finanziert werden, die dies möchten. Mir ist bewußt, dass dies ein Mehraufwand für die Orgas darstellt sowie das es nicht zwingend ausreichend freiwillige Zahlungen gibt.
Ein Mehrklassen Essen fände ich auch schlimm.

Verstehe ich richtig? Du möchtest allen das gleiche, bessere Essen anbieten aber nur wenige (Freiwillge) dafür bezahlen lassen?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

Verstehe ich richtig? Du möchtest allen das gleiche, bessere Essen anbieten aber nur wenige (Freiwillge) dafür bezahlen lassen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte er mit gutem Beispiel voran gehen und sucht Gleichgesinnte...

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Akeem al Harun:
vor 1 Stunde schrieb Hiram ben Tyros:

Verstehe ich richtig? Du möchtest allen das gleiche, bessere Essen anbieten aber nur wenige (Freiwillge) dafür bezahlen lassen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte er mit gutem Beispiel voran gehen und sucht Gleichgesinnte...

Ja nun, eine solche Initiative ist lobenswert und kann funktionieren. Schließlich hatten wir auch schon erfolgreiche Spenden-Kampagnen, um finanzschwachen Familien einen Con-Besuch zu ermöglichen oder um jugendlichen Midgard-Nachwuchs mit Midgard-Geschenken zu beglücken. Wir sind in der guten Ausgangssituation, dass nicht wenigen der häufigen Con-Besucher der Geldbeutel locker sitzt und sie es sich leisten können. Und auch gerne gutes tun, das meine ich ohne jede Ironie. 

Ich wäre auch mit einem freiwilligen Mehrbeitrag dabei, wenn es dazu dient, einer JuHe-Küche mehr Budget für besseres / gesünder produziertes / hochwertigeres Fleisch / essen im Allgemeinen zur Verfügung zu stellen und diese auch glaubwürdig bekunden, das umsetzen zu können. 

Geschrieben

Naja, der einzige Con, bei dem mir was die Qualität des Essens angeht (also auch des verarbeiteten Fleischen) Verbesserung wünschen würde ist der Südcon und teilweise Breuberg (Bacharach war mal schrecklich, ich bin dort aber schon lange nicht mehr gewesen). Für den Südcon würde ich sehr gerne mehr zahlen. Breuberg ist durch das Buffet eigentlich ganz ok. 

Also: Generell bin ich zufrieden. 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb dabba:

(...)

Apropos: Bio-Fleisch ist ja schön, will aber auch bezahlt werden. Es gibt durchaus Leute, für die ein Con-Besuch schon jetzt durchaus eine gewisse Geldausgabe darstellt. Für die wäre ein "Bio-Zuschlag" durchaus ärgerlich. Essen in zwei Preisstufen ist in Jugendherbergen wohl schon logistisch nicht ohne weiteres möglich.
/e: Zumal ich auch ein wenig komisch vorkäme, wenn z. B. ich mich mit dem "1.-Klasse-Essen" an den Tisch setzen würde, an dem jemand anders am "2.-Klasse-Essen" sitzt und davon mäßig begeistert ist. Ja, Ihr könnt mich jetzt ruhig einen Sozialromantiker nennen. ;)

Sehe ich genauso.
Zumal von der Küche sehr strenge Vorschriften erfüllt werden müssen, die zuhause so nicht gelten.
Deswegen wird das Argument a) besserer Geschmack sehr schnell durch Übergarung ausgehebelt, gerade in Kantinenküchen.
Argument b) Nachhaltigkeit und artgerechte Haltung ist davon natürlich nicht betroffen, dafür würde ich auf einem Con genauso einen höheren Preis zahlen, wie ich es privat tue.

Mein Vorschlag wäre, auf kurzgebratene Fleischstücke zu verzichten, denn gerade Kurzgebratenes ist nicht nur sehr hochpreisig, sondern auch schnell totgebraten.
Stattdessen Schmorfleisch wie Gulasch oder frische grobe Bratwürste aus ökologischem und regionalem Landbau, und hier wirkt sich der Geschmack aber wieder positiv aus.
Damit und in Kombination mit Direktkauf von entsprechenden ansässigen Landwirten lässt sich sehr viel Geld sparen, da der Zwischen- bzw Großhandel ausgelassen wird.
Auch käme dies dem regionalen Erzeuger zugute, denn Direktverkauf ist immer besser.
Außerdem können wir mit der Abnahmegarantie einer entsprechend großen Menge gegenüber der JuHe argumentieren,
das Unternehmerrisiko hält sich für den Vertragspartner also in Grenzen; diese Sicherheit kann die JuHe an den Lieferanten weitergeben.

Ich finde den Vorschlag großartig!

Aber zwei verschiedene Essenspreise lehne ich völlig ab, meine Begründung hat Dabba bereits erläutert.

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Geschrieben

Luxusproblem.

Demnächst kommen nur ConBesucher, wenn die Con-Küche auch vegane Speisen anbietet bzw. einen Spitzenkoch mit mindestens drei Sternen aus Fernost einfliegen lässt.

Da kann man doch locker 100-200 Euro mehr fürs Essen ausgeben, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Wegen mir kann das Fleischangebot deutlich reduziert werden und im gleichen Zug mehr Wert auf die Qualität des verbliebenen Fleischs/der verbliebenen Zutaten gelegt werden. Finanziell wäre es dann ein Nullsummenspiel, man hätte (bei weniger Fleisch) insgesamt qualitativere (Bio-)Zutaten (also nicht nur Fleisch, sondern auch Gemüse etc.). Würde ich sehr begrüßen.

Mfg  Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Verstehe ich richtig? Du möchtest allen das gleiche, bessere Essen anbieten aber nur wenige (Freiwillge) dafür bezahlen lassen?

Wie soll es sonst gehen? Die Alternative wäre das Zwei-Klassen-Büffet. Der eine Teil darf das Bio-Rindfleisch essen, der andere Teil muss das Hack für 3,40 € das Kilo spachteln. ;)

vor 3 Stunden schrieb LarsB:

Demnächst kommen nur ConBesucher, wenn die Con-Küche auch vegane Speisen anbietet bzw. einen Spitzenkoch mit mindestens drei Sternen aus Fernost einfliegen lässt.
Da kann man doch locker 100-200 Euro mehr fürs Essen ausgeben, oder?

Man kann alles in Lächerliche ziehen, indem man es überzeichnet. :whatsthat: Natürlich sind das Luxusprobleme. Ein Con an sich ist ja schon Urlaub = Luxus. Bewusst zu essen ist ja durchaus eine Überlegung wert. Ich spare mir edles Essen normalerweise.

Wir werden hier natürlich keine repräsentative Umfrage bekommen. Schon weil nicht jeder offen eingestehen möchte: "Ja, ich esse gerne viel und billiges Fleisch! Die Viecher in den Schlachthöfen sind mir genauso egal wie die Erreger auf der Hand, die ich kaltblütig ermorde, wenn ich mir die Hände desinfiziere! :notify:" Ich könnte das Thema aber mal bei uns ansprechen, ob wir auf dem WestCon vielleicht eine Umfrage bei der Anmeldung machen.

Geschrieben

Ich nehme an, der "Sache" (= insgesamt weniger Billigfleisch) ist am meisten gedient, wenn man sich für vegetarisches Essen anmeldet, auch wenn man kein Vegetarier ist. Je mehr vegetarische Anmeldungen, desto mehr Anlass, gutes fleischloses Essen anzubieten. Eine Auswahl guter Gemüsegerichte (was ich in JuHes bislang selten gesehen habe) hat vermutlich die höchste Überzeugungskraft, sich bei einem Buffet weniger Fleisch zu nehmen.

Vielleicht wäre das mal einen Aufruf im Forum wert? Ich bin ja bekennender Omnivore, aber so einer Initiative könnte ich mich anschließen.  ;)

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Meistens wird das in Tagesstätten doch so geregelt, dass Bio-Fleisch dann in geringeren Mengen ins Essen kommt: Statt Schnitzel gibt es dann ein Ragout oder ähnliches. Wenn man vor allem wegen des Tierwohls anderes Fleisch haben möchte, dann kann man auch auf Labels gehen wie "Neuland" (im Wendland sehr beliebt). Dann werden die Schweine zwar nicht mit Bio-Getreide gefüttert, aber sie hatten auch ein gutes Leben und die Ökologie ist wesentlich besser als in der konventionellen Produktion. Vielleicht mal bei der Jugendherberge anrufen und fragen, was sie überhaupt anbieten können und was das bedeutet.

Ich fahre ja nicht auf Cons, deshalb ist meine Meinung nicht ausschlaggebend, aber ich war neulich auf einer Tagung, habe "Fleischesser" angekreuzt und hätte dafür auch mehr bezahlt. Das Ergebnis war: Ein vegetarisches Gericht am ersten Tag für alle und eine Reispfanne mit gefühlt 10 Minikrümelchen Schinken am zweiten Tag. Ich weiß, dass man in Deutschland zu viel Fleisch isst, aber ich möchte auf einer Tagung auch nicht "erzogen" werden. Geärgert habe ich mich übrigens über die Fake-Fleischmahlzeit.

Bearbeitet von Eleazar
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Adjana:

Ich nehme an, der "Sache" (= insgesamt weniger Billigfleisch) ist am meisten gedient, wenn man sich für vegetarisches Essen anmeldet, auch wenn man kein Vegetarier ist. Je mehr vegetarische Anmeldungen, desto mehr Anlass, gutes fleischloses Essen anzubieten. Eine Auswahl guter Gemüsegerichte (was ich in JuHes bislang selten gesehen habe) hat vermutlich die höchste Überzeugungskraft, sich bei einem Buffet weniger Fleisch zu nehmen.

Vielleicht wäre das mal einen Aufruf im Forum wert? Ich bin ja bekennender Omnivore, aber so einer Initiative könnte ich mich anschließen.  ;)

 

 

Irgendwie habe ich bei dem Vorgehen eher die Befürchtung, dass es beim selben vegetarischen Essen bleibt, dass es bisher schon gibt. Es besteht ja bei diesem Vorgehen wenig Anreiz für die JuHe, qualitativere (Fleisch-)Zutaten zu kaufen. Ich glaube, dass man das nur durch den direkten Dialog zwischen Con-Orga und JuHe bewirken kann.

Mfg       Yon

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Yon Attan:

Irgendwie habe ich bei dem Vorgehen eher die Befürchtung, dass es beim selben vegetarischen Essen bleibt, dass es bisher schon gibt. Es besteht ja bei diesem Vorgehen wenig Anreiz für die JuHe, qualitativere (Fleisch-)Zutaten zu kaufen. Ich glaube, dass man das nur durch den direkten Dialog zwischen Con-Orga und JuHe bewirken kann.

Mfg       Yon

Trotzdem müssten sie erstmal weniger Billigfleisch kaufen. Und bei einem Vegetarieranteil von 40 Prozent hat man als Orga vermutlich mehr Verhandlungsspielraum als bei einem von 5 Prozent. Oder? 

Wie hoch ist denn derzeit der Anteil an vegetarischen Anmeldungen, hat das jemand im Kopf?

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