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Fleisch auf dem Con - (Bio)Qualität statt Quantität


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Geschrieben

Mir ist es egal wie glücklich mein Fleisch gelebt hat, wie ökologisch, politisch korrekt es ist, oder war. Ja , und es muss auch nicht immer Fleisch sein. Für mich ist es wichtig, dass mein Essen schmeckt. Ein gutes Beispiel ist dafür Bacharach, bei den für mich 5 Tagen verzweifle ich an der Qualität der Küche. Deswegen gehe ich Freitags immer in die Ortschaft Essen, ich kenne da zwei, drei feine Läden und lasse es mir da gut gehen um den Con zu überstehen.

Bio ist für mich auch kein Quälitätsmerkmal. Vergleicht man Eu und Weltweit verliert es nochmehr an Format, aber ich esse auch gerne agentinisches Rinderfilet 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Tomcat:

Mir ist es egal wie glücklich mein Fleisch gelebt hat, wie ökologisch, politisch korrekt es ist, oder war.. Für mich ist es wichtig, dass mein Essen schmeckt.

Bio ist für mich auch kein Quälitätsmerkmalat, aber ich esse auch gerne agentinisches Rinderfilet 

dito

Geschrieben

Ich gehe nicht wegen dem Essen auf einen Con.

Daheim schaue ich durchaus, was bei mir auf den Teller kommt. In ganz Karlsruhe gibt es einen Wirt, der sich an der "regional" Aktion beteiligt. Da wird dann garantiert, dass die Zutaten aus der Region stammen. Da wähle ich gerne - wenn es sonst passt. Ob Fleisch oder nicht Fleisch ist mir da mehr oder weniger schnuppe.

Ich kann auch vegetarisch oder vegan mich gut ernähren. Ob eine Juhe Küche das leisten kann, bleibt abzuwarten. Ich habe kein Problem damit, auf einem Con für gutes Essen mehr zu bezahlen. Allerdings möchte ich das nicht an Fleisch fest machen. Mehrpreis für Fleisch - eher nein. Besseres Essen, ja. (das muss nicht zwingend Fleisch beinhalten).

Azu (isst eh keine Sau) bi 

Geschrieben

Zum Thema Vegetarisch fällt mir so ein, dass manche Jugendherbergen Gerichte der Gewichtsklasse "Reis mit Tomatensoße" anbieten und offenbar meinen, das Thema Vegetarismus damit ausreichend behandelt zu haben. :whatsthat:

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Geschrieben

Vielleicht sollte man zwei Dinge getrennt betrachten:

Unser Benehmen und unsere Rücksichtlosigkeit, wenn den wenigen Vegetariern alles von Fleischessern weggefressen wird und dass eben einige von uns mehr als nur ein Schnitzel oder 2 Würstchen oder Bratenscheiben auf ihre Teller laden. Möglicherweise muss man die Leute deutlich und öffentlich darauf Ansprechen und das Verhalten, wenn es sich fortsetzt, irgendwie belohnen (gelbe Karte). Mir gefällt das nicht, aber wenn es sich nicht anders regeln lässt, dann finde ich das angemessen, weil asoziales Verhalten nicht ignoriert werden sollte. Eine Alternative wäre natürlich die Ausgabe durch JuHe-Leute, die jeden, der etwas bekommt nur bedient, wenn er sein Namensschild trägt, so dass diese Person aufgeschrieben wird und erst dann noch einmal etwas Nachschlag erhalten kann, wenn alle anderen ihre erste Runde hinter sich haben. Und die Aussage, "dann müssen die schneller sein" habe ich auch schon so gehört. Mir fiel dazu nichts mehr ein, sogar ich war mal sprachlos, ob der Dreistigkeit. Aber beim nächsten Con denke ich vielleicht daran und mache das mit Tusch und sehr laut.

Ihr merkt sicherlich, dass meine Reaktion auf die Rücksichtslosigkeit einiger weniger leider mehr Kontrolle und Überwachung oder gar Bloßstellung und Bestrafung ist, was ich wirklich beschissen finde. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rücksichtslosigkeit freiwillig beendet wird.

Ich bin Fleischfresser. Wenn eine Orga mit der JuHe etwas aushandeln würde, wie von (teil)vegetarisch-/-veganem Con bis zu Fleischfreiheit bei einzelnen Mahlzeiten, ist es mir egal. Dann esse ich eben weniger oder kein Fleisch.

Ich nehme an Cons teil, weil ich euch treffen will und mit euch spielen und quatschen mag. Je leckerer das Essen, desto besser, aber es muss nicht Fleisch dabei sein.

Wenn also die JuHe für uns Großkunden etwas ändern können, dann ist es mir recht. Und wenn es gar keine Schnitzel, Würste, Keulen, Bratenscheiben mehr gäbe, können die Rücksichtslosen ja auch den Vegetariern, weil es nur noch vetetarisch gibt, nichts mehr wegfressen zu ihren 5 Frikadellen.

Ich bin auch bei den Vorschlägen von Großtöpfen mit Chili con oder sin carne, Eintöpfen, Gulasch, Ragout, Currygerichte (indisch, thailändisch). Wir haben in unserer Runde auch zwei Vegetarier und es gab schon Gerichte, bei denen die Fleischfresser die Vegetarier irritiert ansahen, als die zum "Hackfleisch" griffen, welches sie schon probiert hatten. Es schmeckte sehr gut. Das sollten die Küchen, so sie Köche haben, eigentlich auch hinkriegen können.

Vegetarische Kohlsuppe mit Ingwer, Knoblauch, Chili, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Paprika, Zucchini, Chinakohl, Curry, Kokosmilch, Koriander, Kurkuma, Cumin, Zimt. Das war eine elende Schnippelei für 8 Leute und dann fiel das Spielen aus. In 4 Varianten gab es die dann die nächsten Tage. Erst ohne Kokosmilch, dann mit, dann mit Geflügel und später noch mit Garnelen. Gut, für 120 Leute wird es hart, ich könnte das nicht, aber dafür bezahlen wir dann ja auch.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Unser Benehmen und unsere Rücksichtlosigkeit, ....

Oh ja,...

Ich musste schon häufiger an Obelix denken - "Das sind 3 Stücke Herr Asterix" und warte nur darauf das mal jemand seinen eigenen XXL Teller mitbringt - weil die JuweTeller sind ja so klein da passt ja nicht alles drauf,...

Ich hab mir bei Buffet Essen angewöhnt lieber nochmal anzustehen als feststellen zu müssen das die Augen größer als der Hunger war.

Geschrieben

Ehrlich gesagt kann ich die Diskussion nicht mehr so ganz nachvollziehen. Da wird von leckerem vegetarischem Essen schwadroniert. Über Fleichqualität, die Herkunft der eingesetzten Waren etc. Werdet Euch mal klar darüber, dass das Massenverköstigung ist. Was dort gekocht wird, besteht zu einem Gutteil aus Convenience Food ist. Was da an Soßen angeboten wird, stammt z.B. aus Großhandelspackungen, mit viel Glutamat oder ähnliche Stoffe drin. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass in irgendeiner Küche auf Cons der Koch seine Jus selber macht? Die Wurst die es zum Frühstück gibt, wird mit Gewürzmischungen hergestellt, die ebenfalls Glutamat enthalten.  Es ist schon schwer zu Hause einen Metzger zu finden, der nicht nur behauptet das Zeug nicht einzusetzen.

Der Klostercon (und vermutlich auch der Nordlichtcon - den kenne ich nur aus Berichten hier und einem einmaligen Besuch) macht es etwas besser. Der Koch vermeidet es alles Essen rauszustellen und liefert Stück für Stück nach was die Qualität deutlich erhöht. Und schon beschweren Sich Leute, dass nicht immer (=dann wann sie es wollen) verfügbar ist. 

 

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Drachenmann:

Und wenn ihr schon mal dabei seid, fragt mal in der Küche nach der Liste mit den Inhalts- und Zusatzstoffen... :devil:

Wobei die nicht alle Kennzeichnungspflichtig sind. Oder hat sich da was geändert? Ich kenn die neuen Regeln nur unzureichend @Bro

Geschrieben

Ich persönlich bin ja gegen Bio-Fleisch. Ich finde es gemein, wenn man glückliche Tiere tötet. Ich kaufe daher konsequent Fleisch aus Massentierhaltung. So trage ich wenigstens dazu bei, dass sie von ihrem Leiden erlöst werden. 

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Geschrieben

Übrigens geht besseres Essen auf einem Midgard-Con nicht nur übers Fleisch. Sondern auch und gerade über das gesamte Angebot. Auf dem WestCon 2018 gab es nun erstmals zwischen den Mahlzeiten eine große Gemüseplatte mit Kirschtomaten, Sellerie, Karotten, Gurken, Kohlrabi etc... und drei verschiedene Dips (selbst gemacht von der JuHe Küche!) dazu. Die wurde sehr gut angenommen! So gut, dass manche nichts mehr abbekommen haben, weil die Platte leer war! ich finde diese Idee großartig und das trägt viel unmittelbarer zu gesünderer Ernährung auf einem Con bei, als umständliche Versuche, die komplette Küche einer JuHe umzukrempeln. 

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Geschrieben

Hallo BB!

vor 2 Minuten schrieb Bruder Buck:

Übrigens geht besseres Essen auf einem Midgard-Con nicht nur übers Fleisch. [...] 

Das von Dir genannte Angebot klingt super, trägt aber nichts zur Beantwortung der Ausgangsfrage bei. Dem Strangersteller geht es nämlich ausdrücklich um besseres Fleisch, nicht um grundsätzlich besseres/gesünderes Essen.

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Fimolas:

Hallo BB!

Das von Dir genannte Angebot klingt super, trägt aber nichts zur Beantwortung der Ausgangsfrage bei. Dem Strangersteller geht es nämlich ausdrücklich um besseres Fleisch, nicht um grundsätzlich besseres/gesünderes Essen.

Liebe Grüße, Fimolas!

Dann bleiben wir halt beim Fleisch. ;)

Ich habe jetzt nicht nach den einzelnen Schweinen gefragt, aber die Küche hat dieses Jahr einen anderen Lieferanten und wir waren die zweite Gruppe mit Rittermahl. Das Fleisch hatte definitiv eine bessere Qualität, die Haxen waren geschätzt etwas größer als in den letzten Jahren und definitiv deutlich leckerer. Zubereitung und so war auf Nachfrage genau gleich. Die andere Gruppe hat sich auch sehr lobend geäußert, so dass der Lieferantenwechsel sich gelohnt hat.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Solwac:

Dann bleiben wir halt beim Fleisch. ;)

Ich habe jetzt nicht nach den einzelnen Schweinen gefragt, aber die Küche hat dieses Jahr einen anderen Lieferanten und wir waren die zweite Gruppe mit Rittermahl. Das Fleisch hatte definitiv eine bessere Qualität, die Haxen waren geschätzt etwas größer als in den letzten Jahren und definitiv deutlich leckerer. Zubereitung und so war auf Nachfrage genau gleich. Die andere Gruppe hat sich auch sehr lobend geäußert, so dass der Lieferantenwechsel sich gelohnt hat.

Ah, danke für den Hinweis. Denn mir ist die bessere Qualität der Haxen auch aufgefallen. Da ich letztes Jahr leider nicht auf dem WestCon war, wusste ich nur nicht, ob meine Erinnerung trügt, hat sie dann offenbar nicht. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Bro:

Was genau meinst Du damit? Es ist schön, wenn die Küche einer JH in der Lage ist, sich zu verändern. Was genau meinst Du mit den umständlichen Versuchen? Hat da jemand was versucht?

Ich habe aus der Diskussion hier entnommen, dass es u.U. viel zusätzlichen Abstimmungsaufwand für die Con-Orga bedeuten könnte, bis nicht möglich sein kann, eine JuHe Küche anders zu "triggern", wenn man bestimmte Dinge will, wie z.B. Bio-Fleisch. Und das meine mich mit "umständlich". Es ist nun mal einfacher für alle zu organisieren, einen Tag Fleisch ganz weg zu lassen, oder so einen Gemüseteller bereit stellen zu lassen.

Geschrieben

Ich würde darüber nicht spekulieren, wenn ich nicht wenigstens vorher gefragt habe. Jugendherbergen und Tagungshäuser sind doch auch Unternehmen, die ihre Kunden zufriedenstellen wollen. Und ein Con mit 120 Personen, der jedes Jahr stattfindet, wird anderes Gehör finden, als zwei Fahrradfahrer, die einmal im Leben vorbei kommen. Und wer sagt denn, dass die Kostenrechnung an einem Con-Wochenende aufgehen muss? Ihr erwartet doch besseres Fleisch, wenn ihr da seid und nicht, dass die Küche unbedingt insgesamt ihr Konzept umstellt, oder?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Eleazar:

Und wer sagt denn, dass die Kostenrechnung an einem Con-Wochenende aufgehen muss?

Küchenchef, Buchhaltung, Betriebsleitung und wirtschaftliche Notwendigkeit sagen das..
Gerade bei geschlossenen Veranstaltungen muss Überschuss erwirtschaftet werden.
Im à la Carte ist eine Mischkalkulation insofern möglich, dass eine im EK teure Kartenposition als Lockangebot von anderen Positionen aufgefangen wird,
das geht aber auch nicht jeden Tag und vor allem nicht in unbegrenzter Menge.
D.h. es ist mal möglich, besonders hochpreisiges Fleisch zusätzlich auf die Karte zu setzen - dann wird aber nur eine geringe Portionsanzahl vorgehalten.
Den Verlust kann man dann über die feste und/oder Tageskarte abfedern.

Da sie für uns aber ein festes Speisenangebot erstellen, wird da nichts gefedert, also muss es sich rechnen.

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Geschrieben
Am 20.2.2018 um 23:12 schrieb Tomcat:

Mir ist es egal wie glücklich mein Fleisch gelebt hat, wie ökologisch, politisch korrekt es ist, oder war. Ja , und es muss auch nicht immer Fleisch sein. Für mich ist es wichtig, dass mein Essen schmeckt. Ein gutes Beispiel ist dafür Bacharach, bei den für mich 5 Tagen verzweifle ich an der Qualität der Küche. Deswegen gehe ich Freitags immer in die Ortschaft Essen, ich kenne da zwei, drei feine Läden und lasse es mir da gut gehen um den Con zu überstehen.

Bio ist für mich auch kein Quälitätsmerkmal. Vergleicht man Eu und Weltweit verliert es nochmehr an Format, aber ich esse auch gerne agentinisches Rinderfilet 

Dto.

Geschrieben
Am 21.2.2018 um 17:43 schrieb AzubiMagie:

Ich gehe nicht wegen dem Essen auf einen Con.

Daheim schaue ich durchaus, was bei mir auf den Teller kommt. In ganz Karlsruhe gibt es einen Wirt, der sich an der "regional" Aktion beteiligt. Da wird dann garantiert, dass die Zutaten aus der Region stammen. Da wähle ich gerne - wenn es sonst passt. Ob Fleisch oder nicht Fleisch ist mir da mehr oder weniger schnuppe.

Ich kann auch vegetarisch oder vegan mich gut ernähren. Ob eine Juhe Küche das leisten kann, bleibt abzuwarten. Ich habe kein Problem damit, auf einem Con für gutes Essen mehr zu bezahlen. Allerdings möchte ich das nicht an Fleisch fest machen. Mehrpreis für Fleisch - eher nein. Besseres Essen, ja. (das muss nicht zwingend Fleisch beinhalten).

Azu (isst eh keine Sau) bi 

Dto.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Bro:

Ja. Und auch für eine JH-Küche scheint das einfacher zu sein. Jeder Küchendepp kann schließlich Gemüse klein schnibbeln.

Hat auf dem West-con einzug gehalten. Gemüseteller mit Dipp abstelle von Chips + Co.

  • Like 1
Geschrieben

Mal ein paar Sätze zu den Erfahrungen, die ich selbst auf dem KlosterCon als Orga gemacht habe:

- Wenn wir die Fleischmenge zugunsten der Qualität reduzieren, gibt es meuternde Con-Besucher und einen weinenden Koch. In den ersten Jahren ist unser Koch schier verzweifelt bei den Mengen an Braten und Fleisch allgemein, die innerhalb kürzester Zeit verdunstet sind. Die Faustregel 200-250 g Fleisch pro Person und Mahlzeit kann er schon lange nicht mehr einhalten, da würde ungefähr ein Drittel der Besucher leer ausgehen.

- Die Qualität des Essens zu verbessern, ist bei uns relativ einfach, wir müssen unserem Koch einfach mehr pro Kopf zahlen. Das lässt sich einfach machen und wird zu 100 Prozent auf den Con-Preis aufgeschlagen. Da unser Con eh schon nicht billig ist, haben wir davon bisher immer abgesehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir beim kommenden Con eine Abfrage bei unseren Besuchern machen, ob sie bereit wären, fünf bis zehn Euro mehr für das Essen zu bezahlen. Wenn das Ergebnis vorliegt, können wir uns weitere Gedanken machen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich schätze auch, die Fleischmenge zu reduzieren, ginge eher dadurch, dass einzelen Mahlzeiten ganz fleischlos würden, als dadurch, dass mit Fleisch geplante Mahlzeiten aufgrund geringer Fleischmenge für einen Teil der Besucher dann gar nichts mehr werden.

Bitte dann auch, wenn fleischlos, dann mit offenem Visier. Fleischimitate aus Tofu oder so fände ich grauenvoll. Dies nur als individuelle Präferenzäußerung.

Bearbeitet von Ma Kai
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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Adsartha:

Mal ein paar Sätze zu den Erfahrungen, die ich selbst auf dem KlosterCon als Orga gemacht habe:

- Wenn wir die Fleischmenge zugunsten der Qualität reduzieren, gibt es meuternde Con-Besucher und einen weinenden Koch. In den ersten Jahren ist unser Koch schier verzweifelt bei den Mengen an Braten und Fleisch allgemein, die innerhalb kürzester Zeit verdunstet sind. Die Faustregel 200-250 g Fleisch pro Person und Mahlzeit kann er schon lange nicht mehr einhalten, da würde ungefähr ein Drittel der Besucher leer ausgehen.

- Die Qualität des Essens zu verbessern, ist bei uns relativ einfach, wir müssen unserem Koch einfach mehr pro Kopf zahlen. Das lässt sich einfach machen und wird zu 100 Prozent auf den Con-Preis aufgeschlagen. Da unser Con eh schon nicht billig ist, haben wir davon bisher immer abgesehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir beim kommenden Con eine Abfrage bei unseren Besuchern machen, ob sie bereit wären, fünf bis zehn Euro mehr für das Essen zu bezahlen. Wenn das Ergebnis vorliegt, können wir uns weitere Gedanken machen.

Wow, das heißt es müssten etwa(s mehr als) 300g/Nase sein. Ja, da kann man nur mehr Geld einsammeln. Das klingt nachvollziehbar.

Geschrieben

[OT]
Mal im Ernst und ohne jemanden bevormunden zu wollen:
Ich finde die Menge Fleischanteil/Mahlzeit schockierend hoch, wie kann sich jemand auf diese Weise ernähren?
[/OT]

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Drachenmann:

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Mal im Ernst und ohne jemanden bevormunden zu wollen:
Ich finde die Menge Fleischanteil/Mahlzeit schockierend hoch, wie kann sich jemand auf diese Weise ernähren?
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Einfach. Wusste auch mein Vater (Koch). Seine Faustregel bei einem Selbstbedienungsbuffet: 25% mehr Fleisch als bei einer Einzelausgabe. Je länger die Essensausgabe, je mehr Fleisch braucht man. Jemand der sich ganz am Anfang was nimmt, sieht das in der Mitte noch was übrig ist und nimmt sich nochmal was. 

Eine große Auswahl verschiedener Gerichte erhöht ebenfalls den Fleischbedarf. Man will ja von allem was kosten und wenn etwas besonders gut geschmeckt hat, nimmt man sich nochmal was. 

Bearbeitet von Abd al Rahman

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