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vor einer Stunde schrieb Saidon:

Unter der Wirkung von Laufen wie der Wind sind "während des Laufs [...] keine anderen Handlungen möglich" [ARK 154]. Was dir da vorschwebt fiele wohl unter "den Gegner zu Fall bringen" [Kod 80], was eine Handlung wäre. Daher ist diese Frage zumindest in diesem Strang irrelevant.

Du magst zwar recht haben, dass es in diesem Strang vermutlich irrelevant ist, ich kann mir aber die Bemerkung nicht verkneifen, dass "ungebremst gegen ein Hindernis in Laufrichtung kannen" zunächst einmal keinerlei Erfolgswurf oder sonstige Handlung benötigt. Ansonsten wäre auch kein Geländelaufwurf notwendig, um Hindernissen auszuweichen.

Eine Schlachtreihe ist ein so großes Hindernis, dass man kaum "daneben" treffen kann. Folglich ist ein EW völlig unnötig, ich würde nur zufällig bestimmen, wer oder was getroffen wird. Gezielt geht halt ob der Einschränkung in der Spruchbeschreibung nicht.

Wie auch immer, letztlich ist das auch egal. Als SL würde ich das (dann notfalls eben per Hausregel) natürlich zulassen, einfach, weil es in meinen Augen positiv chaotisch ist. Den Schaden würde ich natürlich auf Opfer wie Täter gleichermaßen anwenden. Nur würde mich ein wenig die Einschätzung interessieren, wie hoch der Schaden unter den beschriebenen Umständen ist.

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vor 1 Minute schrieb Rosendorn:

Du magst zwar recht haben, dass es in diesem Strang vermutlich irrelevant ist, ich kann mir aber die Bemerkung nicht verkneifen, dass "ungebremst gegen ein Hindernis in Laufrichtung kannen" zunächst einmal keinerlei Erfolgswurf oder sonstige Handlung benötigt. Ansonsten wäre auch kein Geländelaufwurf notwendig, um Hindernissen auszuweichen.

Eine Schlachtreihe ist ein so großes Hindernis, dass man kaum "daneben" treffen kann. Folglich ist ein EW völlig unnötig, ich würde nur zufällig bestimmen, wer oder was getroffen wird. Gezielt geht halt ob der Einschränkung in der Spruchbeschreibung nicht.

Wie auch immer, letztlich ist das auch egal. Als SL würde ich das (dann notfalls eben per Hausregel) natürlich zulassen, einfach, weil es in meinen Augen positiv chaotisch ist. Den Schaden würde ich natürlich auf Opfer wie Täter gleichermaßen anwenden. Nur würde mich ein wenig die Einschätzung interessieren, wie hoch der Schaden unter den beschriebenen Umständen ist.

Als Begründung, warum es nicht möglich ist, unter der Wirkung von Laufen wie der Wind in eine Schlachtreihe einzuschlagen, würde ich wahrscheinlich die oft zitierte Magie bemühen, die das verhindert. Zum Nutzen des jeweiligen Zauberers wird ja auch jede noch so abstruse Realitätsbeugung so begründet... ;)

Im Übrigen kannst du natürlich per Hausregel machen, was du möchtest - das hier ist aber ein Regelstrang, wo diese Art von Diskussion unangebracht erscheint.

Liebe Grüße
Saidon

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Regelfrage zum Thema: Meine 150kg schwere Spielfigur läuft wie der Wind durch einen Wald. Mit den regulären 34,65 km/h. Der zweiter EW:Geländelauf scheitert/scheitert kritisch.

  1. Nehme ich Schaden oder erlischt einfach nur der Spruch und die Figur bleibt stehen?
  2. Wenn Schaden:
  • Wieviel?
  • Schon beim einfachen oder nur beim kritischen Scheitern?
  • Auf welcher Regelgrundlage?
  • Haha 1
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Da nichts dazu beim Spruch steht, sollte doch "nur" die übliche Regelung vom Geländelauf gelten (KOD S.112):
B/2 statt B (also 1min lang nur 2*B) & -1w6 AP beim Misserfolg
Fuss putt +Hinfaller (also Spruchende da Bewegung aufhörte) beim kritischen Fehler

Gewichts- oder Größentechnisch sehe ich da auch keinen Unterschied. Gegen ein Hindernis laufen wird ja an beiden Stellen -Spruch/Fertigkeit- nicht erwähnt, daher kann man sich da Hausregeltechnisch ja alles mögliche zu ausdenken ;-)


Offtopic:
Hausgeregelt würde ich -auf Grund des wesentlich höheren Tempos- den Schaden verdoppeln und auch beim Hinfaller +1w6 schweren Schaden dazu setzen. Gegen ein Hindernis laufen würde bei mir ggf. noch was mehr Schaden verursachen, aber das käme auch auf die Situation an -bspw. Baumstamm/Wandstärke-.

Bearbeitet von seamus
Gewicht.... & Hausregelteile nachgetragen
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vor 11 Stunden schrieb Rosendorn:

 

Bleibt für mich die Frage, ob nun die Trägheit weiterhin gilt und wieviel Schaden ein auf 34,65 km/h beschleunigter, gerüsteter 150kg-Typ beim Einschlag in eine Schlachtreihe anrichten kann.

Sie gilt. Die Frage wurde scherzhaft gestellt: Ob es dann mal eine Umrechnungstabelle „Laufgeschwindigkeit zu Fallhöhe“ geben wird, um den „Horizontalen Sturzschaden“ berechnen zu können :lol: 

Ich würd einfach nen W6 nehmen. 

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Am 6.4.2018 um 15:05 schrieb Rosendorn:

@Panther: Keine Ahnung, was du mir sagen willst. 

Hier sieht man sehr schön den Unterschied RAW und RAI

RAW = unklar

RAI = 1) Intention vom  Autor: 4* einfache B = 4*B24 = B96

         = 2) Intention vom Text- Intepretation Panther B = 4*B24 = B96  (zufällig gleich 1)

         = 3) Intention vom Text - Intepretation Seamus = B  4* B1... 3*B24 = 4...288

Ob man nach Zaubern des Spruches auf sich selbst noch zB 2 Min stehen bleiben kann, um dann noch 8 min "rasend laufen" zu können.  

RAW = steht nichts im Text

RAI = 1) JA

        = 2) NEIN

Ob man während des Laufens die B ändern kann (nicht zum Halt kommen)

RAW = steht nichts im Text

RAI = 1) JA

        = 2) NEIN

Bearbeitet von Panther
Typo edit
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Wenn man rasend läuft, dann ändert man die Geschwindigkeit meinem Verständnis nach nicht. Nur bei Terrainwechsel wäre das ok, weil im Gebirge ist man langsamer als sonst und mit 4B/x immer noch rasend im Verhältnis zum Normalschnellen.

Im Übrigen leitet sich das Wort Autor nicht von der gemanischen Gottheit Thor ab, sondern ist aus dem Fußball entlehnt. Der Schiri schreibt dann auf seinen Zettel Tor, was der gegnerischen Mannschaft weh tut und deswegen heißt es Autor.

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Am ‎07‎.‎04‎.‎2018 um 22:30 schrieb Bro:

Auskunft von Jürgen Franke von vor anderthalb Stunden dazu: Es ist vier mal die normale Grund- B gemeint

Damit wären wir jetzt vom RAW (rules as written) zum RAI (rules as intended) fortgeschritten.

 

Zur Frage der Energie eines 150kg Wandeln wie der Wind Geschoßes

E(kin)= 1/2 *m*v2 = 0,5*150 kg * (9,6m/s)2 = 6912 Joule

 

Da aber E(kin)=E(pot) ist ergibt sich daraus direkt mit E(pot)=m*g*h eine Fallhöhe von rd. 4,7m (6912/m/g, wobei g=9,81 M/s2)

 

Daraus ergibt sich dann der verursachte Schaden. 4m: 2W6 5m 2W6+2

In diesem Fall würde scih der schaden aber sowohl auf den Einschlagenden und den absorbierenden Körper gleich verteilen. (je 1W6+1 oder 2W6+2/2)

Bearbeitet von Camlach
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vor einer Stunde schrieb Bro:

...und damit sind wir auch von der Ausgangsfrage weit abgewichen. Ich denke, spätestens nach der von mir weiter gegebenen Antwort des Herrn Franke ist Yon Attans Frage beantwortet. :dunno:

 

...falls ich das sagen darf...

Auch eine Regelantwort hat niemals bedeutet, dass danach nicht mehr weiterdiskutiert werden darf. (...solange man beim Thema bleibt.)

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