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Die neue Großartigkeit der Abenteurer


Räter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Als Spieler und Spielleiter tue ich mir in letzter Zeit immer wieder mal sehr schwer meine Mitspieler bei ihrer Spielweise zu verstehen. Vielleicht geht es auch anderen so oder man hat vergleichliche Erlebnisse.

Spätestens seit dem gelebten und gespielten Regeln von M5 kommt es mir so vor als wären fast alle (ca. 90%) der Abenteurer/Spieler in einer neuen Großartigkeit aufgegangen.
Angefangen damit, dass der Charakter körperlich ein mehrfacher Olympiasieger (und zwar in min. 5 Disziplinen an einem Tag) sein muss, ist der durchschnittliche Wissensstand mit dem Schaffenshöhepunkt eines Nobelpreisträgers bescheiden beschrieben und die Individualität stellt fast tagtäglich die Arbeit eines Gottes in Frage, denn dieser hat dem Spieler nur dabei geholfen einen Teil der Welten zu erschaffen. Unterm Strich, auf einem Con laufen mindestens 90 Chuck Norris herum. 

Wenn ich dieses Thema ansonsten anspreche ist die Antwort immer die gleichen: "Abenteurer sind ja sowieso Helden, sonst wären sie nicht auf Abenteuer ausgezogen." -  Gut, besondere Menschen gibt es immer und ohne sie könnte man dieses Spiel nicht spielen.
Dennoch:
Immer wenn eine Situation zustanden kommt, in der auch nur über das LP-Maximum gepustet wird, setzt es sofort Fragen wie: "Warum darf der mich treffen?", "Hat der auch den richtigen Malus addiert?", "Das ist nicht möglich, denn mein Charakter ist stets auf genau das vorbereitet." Ich bin oftmals beeindruckt wie viele Einwände ein gepanzerter Krieger mit 25LP (doch, einer unserer Krieger hatte das) gegen einen simplen Faustschlag aufbringen kann, dass ich davon überzeugt bin, das viele Charaktere nur deswegen überleben, weil dem Gegner dessen Rechte am Gewinnen abgesprochen werden.

Es geht mir nun nicht darum, dass groß Möglichkeiten im Umgang mit Spieler und Spielleitern erläutert werden (Als Mitspieler kannst dabei fast gar nichts machen und als Spielleiter will man sich sicher auch nicht zu rabiat gegen einen Hybris-Charakter stellen), sondern es würde mich prinzipiell interessieren, ob meine Wahrnehmung, dass viele Spieler ihre Charaktere nur mehr gottgleich und jammend auslegen. Denn vielleicht irre ich mich ja oder begreife die Kunst des Individuums nicht mehr.

Wenn ich mich aber nicht völlig irre, woher kommt denn diese momentane Entwicklung bzw. wo führt sie hin?

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Geschrieben (bearbeitet)

Well...

  • Abenteurer sind (mMn.) nicht nur Helden, sondern auch und vor allem Söldner. Sie riskieren für eine Handvoll Goldstücke und Erfahrungspunkte ihr Leben. :)
  • 25 LP gibt es nicht nach Original-Regeln.
  • Es gibt tatsächlich die Entwicklung zu einer geringeren Figuren-Sterblichkeit. U. a. können die Heiler unter M5 Tote wiederbeleben, ohne LP-Max zu verlieren. Dennoch ist MIDGARD eigentlich auf unteren Graden noch relativ hart, wenn sich die Gruppe auf viele Kämpfe einlässt. Die gegnerische <20> im Angriff tut weh.
  • Natürlich finde auch ich es nervig, wenn meine Figur mit 12 LP und Pech auf einmal 10 LP rausgeprügelt bekommt und auf die Bretter geht. Wenn aber jemand ohne AP und mit 6 LP noch weiter kämpft und dann gelegt wird, ist das halt so. :dunno:
  • Mich persönlich stört die 90er-Schwemme bei den Attributen auch ein wenig. Auch wenn die Attribute bei MIDGARD oft eigentlich gar nicht so wichtig sind, sieht es für mich irgendwie komisch aus, wenn da so intelligente oder kräftige Jungs rumlaufen. (Ich steigere meine Attribute meistens nicht über 99, selbst wenn ich es ehrlich erwürfelt habe, weil 100 für mich zu perfekt aussieht ;))
     
  • Auch Schicksalsgunst streicht mMn. nicht restlos jeder ehrlich ab, oder!? :sly:
  • btw: Artefakte ohne ABW gibt es nicht nach Original-Regeln.
  • btw: Artefakte mit ABW 1 sind langweilig.
  • btw: Beim Einsatz von Artefakten kann man den nach Regeln fälligen EW:Zaubern würfeln lassen. Ich finde es schade, dass diese Regel zu häufig ignoriert wird. Sie suggeriert einfach: Nein, das Ding geht nicht immer. ;)
     
  • Wobei ich ohnehin kein Fan von belanglosem Rumgekloppe im Pen-&-Paper-Rollenspiel bin. Wenn ich stundenlang Kämpfe auswürfeln möchte, pack ich Risiko aus. ;)
  • Bzgl. Diskussionen: "Hast Du alle Mali eingerechnet?" kann eine solide Regelfestigkeit (nicht perfekt!) einen diesbezüglich sicherer machen.
    Wenn ein Spieler dann beim x-ten Mal immer noch reklamiert, nachdem man ihm schon x-1 Mal auf die Regel hingewiesen hat, kommt halt "Ja, hab ich.". (Falls der Spieler hingegen recht hat, würde ich nicht den Diktator raushängen lassen und die Regeln verbiegen - sonst fühlt sich der Spieler erst recht bestätigt und als Opfer des willkürlichen Leiters :whatsthat:)

PS: Falls Du einzelne Abenteurer einmal (!) richtig nerven möchtest, pack die typischen Hexer-Zauber aus: Die Nachtwache schläft auf einmal ein. Der unsichtbare Gegner oder der gegnerische Vertraute spioniert die Gruppe und ihren genialen Plan aus. Der Halbgott in Rüstung bekommt Macht über Menschen gedrückt. :hexe: Natürlich nicht, um dann die Abenteurer-Gruppe dann zu massakrieren, sondern um sie einfach mal bloßzustellen. ;)

Bearbeitet von dabba
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Räter:

 Unterm Strich, auf einem Con laufen mindestens 90 Chuck Norris herum.

Ja.

Sehe ich zum Teil auch so.

vor 1 Stunde schrieb Räter:

Wenn ich mich aber nicht völlig irre, woher kommt denn diese momentane Entwicklung bzw. wo führt sie hin?

Ach die Richtung gibt es schon seit es Rollenspiele gibt. D&D als erstes getht doch genau in diese Richtung.

Auf lange sicht fürt es dazu das es nicht mehr mein Spiel ist.

Auf cons weis ich dann schon mit wem ich zusammen spielen will, wenn ich als SL haben will - und wen nicht. Das ist bedauerlich - aber das ist nun mal so.

und im übrigen bleiben mir von was Chuck Norris Spielfiguren leisten - also "epische Kämpfe" dann doch nicht so in erinnerung wie coole Ideen und lustige Momente,... auch wenn die ganz ohne mächtiges Badabum auskommen. So bleiben mir etwa Dinge wie der Riese welcher einem Roch im Wald hinterherläuft (Beutestück & Jägerhatz - Klostercon 2016) merh in erinnerung als langweilieg Kämpfe wo ein Krieger mit einem langswert bei gewürfelter 1 mehr schaden macht wie meine Nordlandbarbarin mit dem zeihänder mit gewürfelter 12,...

So ist das Eben.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Räter:

Als Spieler und Spielleiter tue ich mir in letzter Zeit immer wieder mal sehr schwer meine Mitspieler bei ihrer Spielweise zu verstehen. Vielleicht geht es auch anderen so oder man hat vergleichliche Erlebnisse.

Spätestens seit dem gelebten und gespielten Regeln von M5 kommt es mir so vor als wären fast alle (ca. 90%) der Abenteurer/Spieler in einer neuen Großartigkeit aufgegangen.
Angefangen damit, dass der Charakter körperlich ein mehrfacher Olympiasieger (und zwar in min. 5 Disziplinen an einem Tag) sein muss, ist der durchschnittliche Wissensstand mit dem Schaffenshöhepunkt eines Nobelpreisträgers bescheiden beschrieben und die Individualität stellt fast tagtäglich die Arbeit eines Gottes in Frage, denn dieser hat dem Spieler nur dabei geholfen einen Teil der Welten zu erschaffen. Unterm Strich, auf einem Con laufen mindestens 90 Chuck Norris herum. 

Wenn ich dieses Thema ansonsten anspreche ist die Antwort immer die gleichen: "Abenteurer sind ja sowieso Helden, sonst wären sie nicht auf Abenteuer ausgezogen." -  Gut, besondere Menschen gibt es immer und ohne sie könnte man dieses Spiel nicht spielen.
Dennoch:
Immer wenn eine Situation zustanden kommt, in der auch nur über das LP-Maximum gepustet wird, setzt es sofort Fragen wie: "Warum darf der mich treffen?", "Hat der auch den richtigen Malus addiert?", "Das ist nicht möglich, denn mein Charakter ist stets auf genau das vorbereitet." Ich bin oftmals beeindruckt wie viele Einwände ein gepanzerter Krieger mit 25LP (doch, einer unserer Krieger hatte das) gegen einen simplen Faustschlag aufbringen kann, dass ich davon überzeugt bin, das viele Charaktere nur deswegen überleben, weil dem Gegner dessen Rechte am Gewinnen abgesprochen werden.

Es geht mir nun nicht darum, dass groß Möglichkeiten im Umgang mit Spieler und Spielleitern erläutert werden (Als Mitspieler kannst dabei fast gar nichts machen und als Spielleiter will man sich sicher auch nicht zu rabiat gegen einen Hybris-Charakter stellen), sondern es würde mich prinzipiell interessieren, ob meine Wahrnehmung, dass viele Spieler ihre Charaktere nur mehr gottgleich und jammend auslegen. Denn vielleicht irre ich mich ja oder begreife die Kunst des Individuums nicht mehr.

Wenn ich mich aber nicht völlig irre, woher kommt denn diese momentane Entwicklung bzw. wo führt sie hin?

Das ist doch kein Wunder wenn mit jeder neuen Midgard Version die Boni eingedampft werden muß Mann die Char optimieren um noch etwas rauszuholen.

Geschrieben

Kenne ich jetzt nicht so. Vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Spielertypen, mit denen wir zusammenspielen ;)

Ne, Spaß bei Seite. Auf Cons gehe ich, soweit möglich, diesen Spielertypen aus dem Weg. Soll heißen, habe ich einmal erlebt, dass jemand so spielt, erhält er auf einem der nächsten Cons noch eine zweite Chance. Erlebe ich es wieder, werde ich ihm sagen, dass er sich bei mir als SL nicht mehr eintragen soll (weil ich ihn dann wieder rausstreiche) bzw. ich vermeide es, mit ihm als Spieler in einer Gruppe zu spielen. Dann lieber ohne Runde sein.

Woher kommt diese Entwicklung?

MMn als allererstes daher, dass es gar nicht mehr schick ist, Charaktere mit Schwächen spielen zu wollen. Ich kann mich irren, aber nach meinem Eindruck kommt das auch in vielen anderen Bereichen vor (in jedem Computerspiel kann die Figur des Spielers alles lernen, trotz aller Forderung nach Teamfähigkeit ist die Beurteilung der persönlichen Stärken und Schwächen mitentscheidend für Beförderungen, "Helden" in Filmen haben eigentlich keine Schwächen mehr, ...). Zum anderen erscheint mir das Verständnis abhanden gekommen zu sein, dass Spieler und SL eine Gruppe bilden, die gemeinsam Spaß haben wollen .Hier scheint mehr das Verständnis vorzuherrschen, dass (spielerseitig) der SL immer die Chars quält und töten will und die Spieler dementsprechende Abwehrmaßnahmen entwickeln bzw. (SL-seitig) der SL den Spieler Herausforderungen stellen muss, die letztlich "nur" die Werte und Attribute der Spielerfiguren an ihre Grenzen führt.

Wo führt sie hin?

Das ist schwer abzuschätzen. Einerseits kann es dazu führen, dass sich die Spieler/SL, die das nicht mögen oder unterstützen wollen, vom System abwenden (siehe Unicums Anmerkung) oder sich die Community aufsplittet (mein Ansatz), andererseits kann es dazu führen, dass die SL/Abenteuerautoren immer härtere Geschütze auffahren und so die entsprechende Optimierungsspirale in Gang setzen (JUL's Ansatz, wenn ich seine Anmerkung richtig interpretiere) oder es mehr zu einem Spieler vs Spielleiter kommt, anstelle, dass das Abenteuererlebnis im Vordergrund steht.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Artefakte ohne ABW gibt es selbstverständlich: Man denke da an magische Waffen (ARK S.199).

Mein erster oder zweiter Midgardcon,... es liegen tote Kinder herum denen die Seele entrissen wurde,...

es wird, völlig ernsthaft in die Runde gefragt: "Hat jemand eine Wiederbelebungsrute dabei?"

"Ruten" als magische Gegenstände kommen aus D&D,...  und auf nachfrage komm herraus "Unsere hatte keine Abw."

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Unicum:

Mein erster oder zweiter Midgardcon,... es liegen tote Kinder herum denen die Seele entrissen wurde,...

es wird, völlig ernsthaft in die Runde gefragt: "Hat jemand eine Wiederbelebungsrute dabei?"

"Ruten" als magische Gegenstände kommen aus D&D,...  und auf nachfrage komm herraus "Unsere hatte keine Abw."

Hat sich das seit dem Krieg 70/71 nicht ausgewachsen?😉

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb dabba:

PS: Falls Du einzelne Abenteurer einmal (!) richtig nerven möchtest, pack die typischen Hexer-Zauber aus: Die Nachtwache schläft auf einmal ein. Der unsichtbare Gegner oder der gegnerische Vertraute spioniert die Gruppe und ihren genialen Plan aus. Der Halbgott in Rüstung bekommt Macht über Menschen gedrückt. :hexe: Natürlich nicht, um dann die Abenteurer-Gruppe dann zu massakrieren, sondern um sie einfach mal bloßzustellen. ;)

Ja, kann ich als SL machen. Will ich aber nicht, weil für mich das auch die Plausibilität der Welt kippt. Wenn ich Macht über Menschen gegen den Halbgott in Rüstung durchbekomme (durch seine ganzen magischen Talismane, Amulette und seine 42 Punkte Göttliche Gnade) - dann massakiere ich die Gruppe auch.

 

 

Geschrieben

Hallo Unicum!

vor 2 Minuten schrieb Unicum:

Mein erster oder zweiter Midgardcon,... es liegen tote Kinder herum denen die Seele entrissen wurde,...

es wird, völlig ernsthaft in die Runde gefragt: "Hat jemand eine Wiederbelebungsrute dabei?"

"Ruten" als magische Gegenstände kommen aus D&D,...  und auf nachfrage komm herraus "Unsere hatte keine Abw."

Ich halte dies zwar ebenfalls für befremdlich, allerdings muss man sich eben damit abfinden, dass auf Cons verschiedene Spieler aus unterschiedlichen Spieltraditionen heraus anzutreffen sind. Gerade das Zusammenbringen unterschiedlicher Spielstile ist doch einer der besonderen Conreize. Jedenfalls würde ich zwar mein Befremden bekunden, aber derartige Spielstile nicht grundsätzlich abwerten wollen.

Liebe Grüße, Fimolas!

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Geschrieben

Ich bin kein Kongänger, daher kann ich nicht beurteilen, ob es dort so eine Entwickung gibt. Aber nachvollziehbar ist es. Man kann so eine Entwicklung manchmal auch in Heim-Runden beobachten: Irgendwann zählen Basiseigenschaften unter 81 als "Müll" und nicht-magische Waffen als Schrott.

Punkt eins: Cons sind ein wenig wie Olympia: Es ist ein besonderes Event, und da schickt man nicht unbedingt seinen schwächsten Charakter hin.

Punkt zwei: Wenn Du in der ersten Runde Stärke zauberst, in der zweiten Beschleunigen, aber in Runde drei der Kampf dank Superman und Wonderwoman bereits entschieden ist, bringst Du zum nächsten Con eben auch eher Batman als Robin mit.

Das ganze schaukelt sich halt einfach hoch.

Midgard hat als Stärkemaß eigentlich nur den Grad der Spielfigur, aber das reicht nicht. Man müsste mindestens noch die Summe der Basiseigenschaften, die teileise erstaunlich erwürfelten LP (ist dank W3 bei M5 nicht mehr so schlimm wie früher, als auf LP-Würfeln die Zahlen 1-4 irgendwie fehlten) und AP, und die magische Ausrüstung berücksichtigen.

Lösungsmöglichkeiten wurden schon genannt, aber hier mein Senf dazu:

  • Das Abenteuer anpassen, damit solche Figuren weniger ins Gewicht fallen. Ist in gewisser Hinsicht sicher eine elegante Lösung, aber manchmal möchte man eben auch kampflastige Abenteuer spielen
  • Mit solchen Spielern nicht spielen. Sicher eine Möglichkeit, aber "solche" Spieler sind zwar einerseits Täter, aber auch Opfer der Aufrüst-Spirale und wären eventuell eine Bereicherung für die Runde.

Wurde denn schon ein Versuch gemacht, die Stärke einer Figur nicht nur per Gradangabe zu definieren, sondern über ein alternatives System?

  • Jeder persönliche Bonus (+1 Abwehr, +2 Angriff, usw.) hat einen bestimmten Punktewert
  • Vom Durchschnitt abweichende AP haben einen bestimmten Punktewert (auch negativ, wenn unterm Durchschnitt)
  • Magische Ausrüstung hat jweils einen bestimmten Punktewert (sicher die größte Arbeit). Aber das kann man individuell im Vorfeld klären: "Hey SL, meine Figur hat den tödlichen Dolch der Nemesis, der kann XY. Wieviel Punkte kostet mich das?"

Dann könnte man mit Angaben wie "Bitte Figuren von Grad 4-6 und nicht über 40 Stärkepunkten" eine gewisse Ausgeglichenheit herbeiführen. Oder wurde das schon versucht und ist schiefgegangen?

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch kein Congänger mehr, aber als ich es noch war, gab's da immer den ein oder anderen mit Supertalenten. Hab ich aber nie als schlimm empfunden, wenn man bei einer/m SLin spielen konnte, bei der die Würfelei nicht alles war. Oft steckten hinter den eierlegenden Wollmilchsäuen auch nicht die beliebtesten Spieler - wenig Konzentrationsvermögen, wenig Teamgeist, wenig Lösungsansätze für die Herausforderungen des Abenteuers. Außer eben die, auf die man akut würfeln kann, was meist zum unkreativsten aller Planvorschläge, nämlich "Alles umhauen!" führte. Oft fraßen die Spieler also kein Brot und die ganze Aufregung war umsonst.

Ich spiele oft in einer Dreiergruppe - also 1 SL, 2 Spieler - und wir bauen uns dafür meist auch übertalentierte Charaktere, was einfach der Tatsache geschuldet ist, dass es die Chance erhöht, auch mal etwas gefährliches realsitisch überstehen zu können, was für 2 SC eher schwer stemmbar ist. Dennoch schreibt der jeweilige SL die Abenteuer und die Gefahren den SC eher auf den Leib, da es tatsächlich nicht Ziel ist, dass das Abenteuer gewinnt. Auch nicht zu 40% 🙂 Wir wollen uns ja nicht gegenseitig fertig und traurig machen, sondern zusammen Spaß haben. Allerdings wird bei uns auch so wenig gekämpft und oft auch so wenig gewürfelt dass viele Spieler einschlafen oder Reißaus nehmen würden. 

Ist halt Geschmackssace: Wer das ständig drohendene Ableben seiner Figur braucht, um sich gefordert zu fühlen und Spaß zu haben - das ist völlig okay. Ich brauche es nicht, weil es für mich z. B. sehr viel mehr konstruktive Spannung erzeugt, einen unbedeutenden NSC vor dem Tod zu schützen, als meine eigene Figur ständigen Nahtoderfahreungen auszusetzen. Mich nerven und demotivieren solche Situationen eher. Ich habe immer nur kurz in Gruppen mit relativ hohen Sterberaten gespielt. Noch nicht mal wegen der Nahtoderfahrungen, sondern weil mit dem "realsitischen" Spielstil ein meist deutlich unemotionaleres und technischeres Rollenspiel einherging, als ich es vorziehe. Also: Jedem Tierchen sein Plaisierchen 🙂

MMn ist es grundsätzlich völlig egal, wie stark Charaktere sind, solange die Gruppe diesbezüglich einigermaßen homogen ist und eben niemand dauerhaft zu kurz kommt. Große Unterschiede können temporär sehr interessant sen, kratzen meiner Erfrahung nach auf Dauer aber am Spielspaß.

 

Bearbeitet von donnawetta
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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Knispik:

Wurde denn schon ein Versuch gemacht, die Stärke einer Figur nicht nur per Gradangabe zu definieren, sondern über ein alternatives System?

  • Jeder persönliche Bonus (+1 Abwehr, +2 Angriff, usw.) hat einen bestimmten Punktewert
  • Vom Durchschnitt abweichende AP haben einen bestimmten Punktewert (auch negativ, wenn unterm Durchschnitt)
  • Magische Ausrüstung hat jweils einen bestimmten Punktewert (sicher die größte Arbeit). Aber das kann man individuell im Vorfeld klären: "Hey SL, meine Figur hat den tödlichen Dolch der Nemesis, der kann XY. Wieviel Punkte kostet mich das?"

Dann könnte man mit Angaben wie "Bitte Figuren von Grad 4-6 und nicht über 40 Stärkepunkten" eine gewisse Ausgeglichenheit herbeiführen. Oder wurde das schon versucht und ist schiefgegangen?

Auf solchen Kleinkram hätte ich als Spielleiter keine Lust. :)

Gerade einzelne AP relativieren sich irgendwann, weil man sie dank Maganbrot und Kurzschlaf wieder bekommen kann. Übermächtige Artefakte muss man als Spielleiter ggf. sperren oder zumindest mit ABW versehen.

vor 29 Minuten schrieb Unicum:

Ja, kann ich als SL machen. Will ich aber nicht, weil für mich das auch die Plausibilität der Welt kippt. Wenn ich Macht über Menschen gegen den Halbgott in Rüstung durchbekomme (durch seine ganzen magischen Talismane, Amulette und seine 42 Punkte Göttliche Gnade) - dann massakiere ich die Gruppe auch.

Letztlich ist es nicht die Aufgabe eines Spielleiters, die Gruppe zu ärgern. Das wäre auch kein Problem. Man müsste nicht mal Spielerfiguren gezielt abschießen, man könnte die Bösen auch einfach so spielen, dass sie der Gruppe aus dem Weg gehen. "Hey, Leute, wenn Ihr das hier lest, seid Ihr leider falsch abgebogen. Ich habe die Beschwörung schon vor drei Tagen abgeschlossen. :P"

vor 9 Stunden schrieb jul:

Das ist doch kein Wunder wenn mit jeder neuen Midgard Version die Boni eingedampft werden muß Mann die Char optimieren um noch etwas rauszuholen.

Wo wurden mit M5 die Boni eingedampft? Einige Zauber wurden abgeschwächt ("generft", wie der MMORPG-Fan zu sagen pflegt), aber die Attributs-Boni und der dauerhafte Spezialwaffen-Bonus ist doch ein erheblicher Boost.

vor einer Stunde schrieb Jürgen Buschmeier:

Artefakte ohne ABW gibt es selbstverständlich: Man denke da an magische Waffen (ARK S.199).

Ich meine keine Waffen (die brauchen keinen ABW, die gehen durch kritische Fehler im Angriff kaputt ;)), sondern diese typischen Artefakte von Gottes Gott, die irgendwelche magischen Effekte auslösen. Da sollte man mMn. den EW:Zaubern würfeln lassen und auf einem ABW bestehen. Ob sich der Spieler den Gegenstand nach dem Abenteuer als "ausgebrannt" abstreicht, ist ja seine Sache. Aber im Abenteuer sollte ein bisschen Spannung sein: Funktioniert das wirklich?

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Fimolas:

Ich halte dies zwar ebenfalls für befremdlich, allerdings muss man sich eben damit abfinden, dass auf Cons verschiedene Spieler aus unterschiedlichen Spieltraditionen heraus anzutreffen sind. Gerade das Zusammenbringen unterschiedlicher Spielstile ist doch einer der besonderen Conreize. Jedenfalls würde ich zwar mein Befremden bekunden, aber derartige Spielstile nicht grundsätzlich abwerten wollen.

Meine Frage ist an dieser Stelle aber: Wenn ich so spiele - warum dann Midgard und nicht das "Orginal" D&D das genau solche Anreize deutlicher unterstüzt.

Auf einige dieser besonderen Conreize kann ich aber gelinde gesagt verzichten. Für mich ist Rollenspiel etwas traditionell Soziales, etwas das man in der Gruppe zusammen mit dem SL spielt. (ich kann auch gegen den SL an dieser Stelle akzeptieren, wenn man es unbedingt so sehen will). Wenn ich dann im Brughof Sätze wie "Voll cool - hab die anderen voll an die Wand gespielt,..." mir anhöre sehe ich den sozialen Aspekt jedenfalls als bescheiden an.

Geschrieben

Für mich klingt das alles jetzt nicht so, als hätte sich in den letzten 18 Jahren (seit meinem ersten M-Con) irgendwas geändert. Zumindest auf Cons gab es schon immer massig Superhelden mit erstaunlicher Ausrüstung. 

Wenn das stört, liegt für mich die einzig sinnvolle Lösung in vorgefertigten Figuren, die in allen Belangen zum Abenteuer passen. Das ist zumindest für herausforderungsorientierte Spieler wie mich perfekt, denn dann kann ich meine spielerischen Stärken (Regel- und Weltkenntnis, Kombinationsfähigkeit, Spontaneität und vor allem Kreativität) zeigen. 

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Geschrieben

Hallo Unicum!

vor 1 Minute schrieb Unicum:

Meine Frage ist an dieser Stelle aber: Wenn ich so spiele - warum dann Midgard und nicht das "Orginal" D&D das genau solche Anreize deutlicher unterstüzt.

Auf einige dieser besonderen Conreize kann ich aber gelinde gesagt verzichten. Für mich ist Rollenspiel etwas traditionell Soziales, etwas das man in der Gruppe zusammen mit dem SL spielt. (ich kann auch gegen den SL an dieser Stelle akzeptieren, wenn man es unbedingt so sehen will). Wenn ich dann im Brughof Sätze wie "Voll cool - hab die anderen voll an die Wand gespielt,..." mir anhöre sehe ich den sozialen Aspekt jedenfalls als bescheiden an.

Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber man muss Spieler auch nicht zwingen, ein System zu spielen, das ihnen vermeintlich besser liegen würde.

Deinen weiteren Ausführungen stimme ich zu, doch spielte der soziale Aspekt in Deinem Eingangsbeitrag noch keine Rolle.

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb donnawetta:

MMn ist es grundsätzlich ist es völlig egal, wie stark Charaktere sind, solange die Gruppe diesbezüglich einigermaßen homogen ist und eben niemand dauerhaft zu kurz kommt. Große Unterschiede können temporär sehr interessant sen, kratzen meiner Erfrahung nach auf Dauer aber am Spielspaß.

Ja - das ist grundsätzlich das Problem welches ich auf Cons sehe.

Ich hatte eigentlich bei M5 auf ein Bausystem gehoft, zumindest ein alternatives zum immer noch vorhandenen Auswürfeln. (Wobei ich eigentlich ein Gegener von retortenbabys bin)

Denn auch bei Heimgruppen hatte ich das "Problem" das einzelne Spieler eben bei der Characetererschaffung ziemlichen Mist würfeln (gerade unter M4 waren das Auswürfekn der Lernpunkte am Anfang auch etwas schräg - das ist zuminest nun weggefallen) und andere ein glückliches Händchen haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Uncum, ich mag Baukastensysteme auch viel lieber, aber ich schätze, dass Midgard sich bewusst abgrenzt, um nicht in etwas zu verfallen, das den Machern "beliebig" erscheint, da fast alle modernen Systeme so funktionieren. Möglicherweise ist es sogar eine Frage der Rechte?

Vor Retortenbabies habe ich überhaupt keine Angst, jedenfalls nicht, wenn ich mit kreativen Spielern unterwegs bin. Fähigkeiten und Attribute sind mMn nicht maßgeblich für gutes Rollenspiel; hohe Werte sollten höchstens schneller oder gradlininger zum Erfolg führen. Erfolg sollte mMn aber immer drin sein.

Bearbeitet von donnawetta
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Fimolas:

Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber man muss Spieler auch nicht zwingen, ein System zu spielen, das ihnen vermeintlich besser liegen würde.

Klar,... aber ich muss mich auch nicht zwingen mit Spielern zusammen zu spielen deren Spielstiel mir nicht passt.

Für mich ist aber das System am Anfang durchaus der Punkt an welchem ich mir sage danach kann ich schon Aussortieren ob der Spielstiel passen könnte,... Also etwa "sage mir dein LieblingsSystem und ich sage dir wie du spielst" (oder was im Spielen wichtig für dich ist).

Wenn ich mich auf einem Con für eine D&D Runde anmelde dann habe ich eine andere Grundhaltung als wie wenn ich mich zu PP&P anmelde oder MWWG, oder AliensRPG.

Zugestanden ich bin mir an der Stelle klar das man auch mit einem bestimmten Regelwerk aufgewachsen ist das eigentlich nicht passt aber man nie etwas anderes kennengelernt hat - so erkläre ich mir jedenfalls die ein oder anderen ausrutscher wie oben. Ich habe recht früh über den Tellerrand geschaut. mit D&D und 3 Monate Später Midgard fing es an, aber ich denke im ersten Jahr hatten wir 5 verschiedene Systeme abgekopft und ich kann nicht zählen was bei mir daheim im regal steht.

An der stelle sei auch gesagt - auf meiner Blacklist was MidgardCons betrifft stehen genau 3 Leute,... das ist dann überschaubar wenig, es gibt zwar insgesamt ~10 die auf der Warteliste stehen aber da bin ich eigentlich der Meinung "jeder verdient eine zweite chance,... oder eine dritte,... oder eine vierte" Insofern sehe ich das Problem nicht gar so schlimm,... und baue mir eben auch Spielfiguren die "ordentlich RUMMS haben" - aber so ziemlich jede meiner Spielfiguren hat auch einen Nachteil den ich ausspiele - den traditionell hat jeder Held einen Nachteil, der ihn auch ausmacht. Herkules hatte Hera als Nachteil, Odysseus hatte Poseidon als Nachteil, Gilgamesch hatte seine Todesangst als Nachteil.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb donnawetta:

Hallo Uncum, ich mag Baukastensysteme auch viel lieber, aber ich schätze, dass Midgard sich bewusst abgrenzt, um nicht in etwas zu verfallen, das den Machern "beliebig" erscheint, da fast alle modernen Systeme so funktionieren. Möglicherweise ist es sogar eine Frage der Rechte?

Ich kann mir nicht vorstellen das da Rechte verlezt werden würde. Ich vermute eher das es ein zu großer Bruch gewesen wäre - die ganzen alten Spielfiguren wären nicht mehr zu konvertieren gewesen oder eben "übermächtig" - es ist noch nicht allzulange her das ich eine Spf gesehen habe deren Attribute 54 100 100 100 100 100 waren,... wie will man so etwas konvertieren wenn die neuen Regel vieleicht sagen "verteile 600 Punkte auf die Attribute"? Vergleiche dazu einfach mal Juls aussage oben.

Und - eigentlich bin ich gar kein Freund von Baukastensystemen - gerade weil ich mich auch gerne mal von den Würfeln inspiieren lasse. Ich schrieb es hier schon mal - Con, es wird "VampireTM" gespielt, zwei Leute bringen unabhängig von einander zwei frische Figuren mit. Gleicher Klan, gleiche Ausrichtung (Bruja, Nahkämpfer) ergebniss: die Characterbögen sehen fast identisch aus - die Charactere sind fast wie Clone.

Aber ich bin noch weniger ein Freund von "ich würfle so lange bis ich zufrieden bin"

Geschrieben (bearbeitet)

Hey Unicum, wir verteilen in einigen Midgardgruppen einfach nach einem Schnitt, der bei 60 oder 70 liegt. Das heißt, dass die Summe der ersten 6 Attributswerte 360 bzw. 420 nicht überschreitet. Da kommen immer noch sehr bunte Mischungen bei heraus. Den Rest machen wir nach Gusto. Das geht insgesamt sehr einfach und schnell und niemand hat Störgefühle. Klar, das ist 'ne Hausregel, und nach Hausregeln hat in diesem Faden keiner gefragt, aber vielleicht kannst du ja akut was damit anfangen?

Bearbeitet von donnawetta
Geschrieben (bearbeitet)

Die sogenannten 600er Figruen, also alle Basis-Werte auf 100, die Superhelden, werden mehr durch die M5 Steigerungsregeln, so ist mein subjektives Gefühl.

M5 gibt beim Auswürfeln keine untere Grenze mehr an, bei M4 ergibt sich im Schnitt so 400 (6*66) von 600 für Charaktere, unter 350 könne man noch mal Basiswerte auswürfeln.

Ich persönlich liebe die Figuren, die zwischen 350-450 haben. Das sind Normale Abenteuerer. In Runden und auf Cons sind die 500++ Charakter aber eher der Normalfall. Komisch oder eben verbesserte M5 Basiswert-Steigerung  Bei Grad 27 im Schnitt 27 Basispunkte (bei M4 noch ca 9 Basispunkte)

M5 ist mit den mannigfaltigen Heilungen und den Zauberbeschränkungen, mMm mehr zum Kampf-Hacken ausgerichtet worden

Die Sache mit Starten bei M5-Grad=Grad1 und die Leiteigentschaften und billigereen Waffenlernkosten (Gruppe statt Waffe) unterstützen das.

Ich persönlich spiele schon statt 6 aus 9 schon 6 aus 6, Figuren mit Schwächen sind irgewndwie für mich reizvoller (Ich denk da an meinen M2-PK-Grad 12 Zwerg mit Gs 21)

Fazit: Baukasten mit 450 ist wohl besser als 6 aus 9 bis die Werte akzeptabel empfunden werden (also um die 500++, urgs).

Supermann spielen ist doch auch total langweilig, oder? Einmal ja, aber immer wieder?

Magische Selbstbeschränkung und schon gibt es keine 3/3 Waffen und Beschleunigungsringe  oder UNsichtbarkeitsringe oder .oder oder oder  VR-Rüsthaut mehr.

Bearbeitet von Panther
Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich jetzt, zuletzt beim Westcon, nicht gesehen. Aber ich biete auch Abenteuer an, die nicht so in die Richtung laufen. Vielleicht sollte ich als Köder mal wieder Gelbes Blut anbieten, das ist mit Action. Da hatte ich schon vor Jahren mal einen Pegasusreiter.

Man kann jedes System aus- und überreizen , auch wenn es, wie Midgard, nicht dazu neigt. 

Die M5-Steigerung mit mehr Graden führt statistisch zu etwas höheren Eigenschaftswerten (aber nicht fünf mal hundert).

Bearbeitet von Ma Kai
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb dabba:

Wo wurden mit M5 die Boni eingedampft? Einige Zauber wurden abgeschwächt ("generft", wie der MMORPG-Fan zu sagen pflegt), aber die Attributs-Boni und der dauerhafte Spezialwaffen-Bonus ist doch ein erheblicher Boost.

z.B. ZauB nur noch max +2  Zaubern nur noch max +18

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb donnawetta:

Klar, das ist 'ne Hausregel, und nach Hausregeln hat in diesem Faden keiner gefragt, aber vielleicht kannst du ja akut was damit anfangen?

Ach bezüglich meiner eigenen Runden habe ich ein eigenes System das ich anwende - nach dem verwürfeln der Eigenschaften bildet jeder die Summe. Da gibt es dann einen der die Meisten punkte hat und alle anderen bilden dann die Differenz zu dessen Werten - die hälfte dieser Differenz dürfen sie nach Gusto verteilen. Der mit den höchsten Werten bliebt immer noch der mit den höchsten werten, aber die anderen haben den Vorteil ihre Werte zu verteilen.

Ich sehe das Problem da auch eher in der Richtung das

- auf Cons die Dinge eben zusammenknallen.

- Offizielle Midgardabenteuer nicht dafür ausgelegt sind mit Superhelden mit Superheldenausrüstung gespielt zu werden.

 

Aber - um es auch nochmal zu sagen - ein extremes Problem sehe ich da nicht wirklich, ich suche mir die Leute aus mit denen ich spiele - ich glaub das ich mit dir z.b. auch gut zusammen spielen könnte,...

Bearbeitet von Unicum

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