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Spielrundenorganisation bei MidgardCons


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Geschrieben
Ich muss jetzt einfach mal fragen: wer kann wirklich sagen, auf einem Midgard-Con beim Rundenaushang je eine echte Auswahl vorgefunden zu haben? Also ich nicht. Generell füllen sich Runden sehr schnell auf, wenn es nicht gerade enge Vorgaben gibt ("nur Zwerge", "nur KanThai" oder "nur Chars, die schon Abenteuer xy gespielt haben"). Selten hatte ich beim Aushang mehr als ein oder zwei Abenteuer zur Wahl, die für mich in Frage gekommen wären. Und dann trägt man sich halt schnell in eines davon ein. Gibt es wirklich regelmäßig Situationen, in denen man die Wahl zwischen einem halben Dutzend Abenteuer oder mehr hat und sich echt entscheiden kann, worauf man am meisten Lust hat?

 

PS: Das gibt übrigens definitiv auch für die Zeit, bevor es die Forums-Vorankündigungen gab. Die haben aber auch nicht wirklich geholfen: Noch nie hab ich es geschafft, ohne explizite Voranmeldung in ein hier angekündigtes Abenteuer reinzukommen, das mich interessiert hätte.

 

Kann ich nur zustimmen, z.B. für die Zeiten auf den WestCon wo ich nicht vorabgesprochen war habe ich nichts am Rundenaushang gefunden. Also habe ich am Fr vormittag gehalten und am Sontag mit diversen Leuten gequatsch.

Geschrieben
@Draco2111: Tjorm schreibt schon, daß er denkt, seine Spieler profitieren davon, daß er sich besser vorbereiten kann.

 

Ich finde auch interessant, daß hier ein Spielleiter kritisiert wird, der sein Abenteuer gut vorbereiten möchte. Woanders heißt es, daß ein vorbereitetes Abenteuer so viel besser sei als ein spontan geleitetes. Aber ich habe dieses "die nicht so guten Spielleiter" ja schon letzesmal, als so eine Bezeichnung aufkam, als offensiv empfunden.

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Geschrieben

Wenn ein Abenteuer vorangekündigt wird, welches ich gerne spielen möchte, nehme ich mir das Recht heraus, mir da auch einen noch freien Platz zu reservieren. Das habe ich bisher immer so gehandhabt und war auch froh und glücklich darüber. Und bis jetzt habe ich es auch immer so erlebt, das 2-3 Plätze vor Ort noch vergeben wurden, was ich sehr unterstütze.

 

Für mich war es der Vorteil, dass ich genau wusste wo, wann und was ich spiele. Und diesen Vorteil möchte ich niemanden nehmen.

Geschrieben
@Tjorm: Deine Motive für Dich sind für alle nachvollziehbar. Die Frage ist nur: Was ist mit denen, die sich nicht vorabsprechen können oder wollen? Dazu gehören auch die, deren Vorabsprache platzt, z.B. durch Krankheit des Spielleiters. Wenn sich 80% der Spieler mit Vorabsprache einen guten Con sichern, 20% aber Schwierigkeiten haben, wäre das für Dich akzeptabel?

 

Für mich ist daher das Ziel sowohl den 80% ihre Vorteile zu sichern wie auch die 20% nicht hinten rüber fallen zu lassen.

 

Wie ich schon mehrfach schrieb, sind Personen welche sich nicht Vorabsprechen wollen, in meinen Augen selber schuld.

 

Zum Vergleich, wer bei einer Reisebuchung darauf hofft vor Ort noch freie Plätze zu finden, muß nehmen was noch übrig ist.

 

Und ich kann mir schwer eine Situation vorstellen das jemand sich nicht vorabsprechen kann ...

Dann kann ich Deiner Vorstellungskraft vielleicht etwas helfen? ;)

 

Selbst bei gutem Willen gibt es mindestens folgende Fälle, wo das System der Vorabsprachen nicht funktionert:

 

  1. Jemand ist Nachrücker, kann sich also erst ein oder zwei Tage vor dem Con festlegen. Da sind die meisten Vorabsprachen aber schon gelaufen.
  2. Ein vorabgesprochener Spieler fällt kurzfristig aus (z.B. krank), der nun freie Platz wird dann erst vor Ort gefüllt werden können.
  3. Ein vorabgesprochener Spielleiter fällt kurzfristig aus (z.B. krank), die Spieler werden dann vor Ort einen neuen Spielleiter brauchen oder gehen in verschiedene Runden.
  4. Ein Abenteuer wird trotz Vorabsprache zurück gezogen (z.B. weil der Spielleiter ein anderes Abenteuer zu dem Termin spielen möchte oder allgemein ein Missverständnis aufgetreten ist). Die Spieler müssen sich dann kurzfristig etwas anderes suchen.

 

In diesen Fällen ist also entweder eine Vorabsprache geplatzt oder konnte gar nicht erst getroffen werden. Ich kenne pro Con etliche solcher Fälle und die Betroffenen sind darauf angewiesen ihre Runden genauso zu finden wie diejenigen, die erst gar keine Vorabsprache versucht haben.

 

Deswegen sind 100% Vorabsprachen für mich keine Lösung für alle.

Geschrieben
Ich mag in diesem Strang am liebsten die Aussage von der "Bindung von Spielleitern". Das heißt effektiv, daß jemand, der zu leiten bereit ist, gefälligst nicht zu spielen hat, wenn eine Gruppe von Leuten bereitstehen, von denen keiner zu Leiten bereit ist, oder?

 

Ich versuche immer für eine 3 Tage Con eine Verhältnis von 2:1 Spielen zu Leiten und ende immer bei 1:2 oder gar 0:3 . Aber ich sehe viele die mit mit dem Anspruch auf einen Con gehen nur zu spielen und eine Auswahl an genehmen Runden zu finden.

Geschrieben
Ich versteh im allgemeinen auch nicht so wirklich, welchen Unterschied es machen soll, ob man Vorabsprachen trifft oder nicht.

 

 

Ich denke der Unterschied ist rein subjektiv (nicht persönlich nehmen, das "Du" soll nur der Perspektive dienen):

Man nehme einen Pool von 1 SL und vielen Spielern...

 

Vorabsprache:

1 SL - 5 bis 6 Spieler

Aber nicht Du! (wenn nicht selbst vorabgesprochen) Oder: Auf jeden Fall Du! (wenn selbst vorabgesprochen)

 

 

ohne Vorabsprache:

1 SL - 5 bis 6 Spieler

Vielleicht Du!

 

Ich sehe da weniger ein quantitatives "Problem", sondern eher ein (subjektiv) qualitatives "Problem".

 

Ein Vorabsprache bietet dem einzelnen die Sicherheit zu einer bestimmten Zeit eine Runde zu haben, von der er annimmt, dass sie ihm gefallen wird/ ihn interessiert. Und er hat den -subjektiven- Vorteil, sich besser auf seine Rolle / Mitspieler vorbereiten zu können.

 

Dafür verzichtet er auf die Chance kurzfristig eine möglicherweise interessantere (oder zur Tagesform passende) Runde zu finden.

 

Ohne Vorabsprache hat man (im Idealfall) die Freiheit spontan aus allen(!) angebotenen Runden (in welchen noch ein Platz frei ist) eine interessant erscheinende Runde zu finden (mit dem Risiko keine Runde zu finden). Mit jeder vorabgesprochenen Runde reduziert sich naturgemäß die Auswahl und das Risiko keine Runde zu finden steigt.

 

Wenn ein Con nur noch aus vorabgesprochenen Runden bestehen würde, bräuchte man in letzter Konsequenz keinen Con mehr, sondern die jede Gruppe könnte sich dann nach eigenem Gusto irgendwo zum Spielen treffen.

 

Es läuft also letztlich auf den klassischen Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit hinaus, bei dem ein für möglichst viele optimales Gleichgewicht zwischen beiden Formen gefunden werden muss.

  • Like 2
Geschrieben
Und ich kann mir schwer eine Situation vorstellen das jemand sich nicht vorabsprechen kann ...
Dann kann ich Deiner Vorstellungskraft vielleicht etwas helfen? ;)

 

Selbst bei gutem Willen gibt es mindestens folgende Fälle, wo das System der Vorabsprachen nicht funktionert:

 

[*]Jemand ist Nachrücker, kann sich also erst ein oder zwei Tage vor dem Con festlegen. Da sind die meisten Vorabsprachen aber schon gelaufen.

Ich habe es mehrfach erlebt das Nachrücker sich an Vorabsprachen beteiligt haben.

[*]Ein vorabgesprochener Spieler fällt kurzfristig aus (z.B. krank), der nun freie Platz wird dann erst vor Ort gefüllt werden können.

Oder der Platz beibt frei.

[*]Ein vorabgesprochener Spielleiter fällt kurzfristig aus (z.B. krank), die Spieler werden dann vor Ort einen neuen Spielleiter brauchen oder gehen in verschiedene Runden.

[*]Ein Abenteuer wird trotz Vorabsprache zurück gezogen (z.B. weil der Spielleiter ein anderes Abenteuer zu dem Termin spielen möchte oder allgemein ein Missverständnis aufgetreten ist). Die Spieler müssen sich dann kurzfristig etwas anderes suchen.

In diesen Fällen gab es ja eine Vorabsprache.

 

In diesen Fällen ist also entweder eine Vorabsprache geplatzt oder konnte gar nicht erst getroffen werden. Ich kenne pro Con etliche solcher Fälle und die Betroffenen sind darauf angewiesen ihre Runden genauso zu finden wie diejenigen, die erst gar keine Vorabsprache versucht haben.

Ich bezog mich mit meinem Kommentar auf das nicht können, alle genannten Fälle konnten sich vorabsprechen.

 

Deswegen sind 100% Vorabsprachen für mich keine Lösung für alle.

Das habe ich nict behauptet, ich habe nur gesagt das sie die Chancen ein genehmes Abenteuer erhöhen. Und für weniger Gedränge vor den Aushängen sorgen.

Geschrieben
Haltet mich für arrogant, haltet mich für selbstsüchtig: Ich werde weiterhin Vorankündigungen ins Forum einstellen, ich werde ggf. auch weiterhin zulassen, dass alle dort genannten Plätze vor der Con ausgebucht sind. Sollte das nicht mehr zulässig sein, kann das höchstens meine Bereitschaft zu leiten reduzieren. Und ich werde mich auch weiterhin - wenn es denn möglich ist - VOR der Con für mich interessierende Spielrunden verbindlich anmelden.

 

Diese Sichtweise finde ich in der Tat sehr egozentrisch.

 

Du hast sicher recht: Du kannst entspannter spielen und du kannst dich besser auf deine Spieler vorbereiten. Andere haben dadurch evtl. Nachteile.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Vorabsprachen, aber man sollte auch mal über seinen Tellerrand sehen und versuchen andere Meinungen zu verstehen.

Wer immer sich nicht vorabsprechen möchte, hat imho selbstverständlich auch weiter das Recht, darauf zu verzichten. Da bin ich trotz aller Egozentrik voll bei Dir und gerne generös!;)

Ich werde von diesem Recht möglichst wenig Gebrauch machen. Und ich kann noch keinen echten Nachteil erkennen für jemanden, der sich nicht vorabgesprochen hat gegenüber jemandem, der frustriert vor einem eben erst voll gewordenen Rundenzettel steht. Vielleicht bin ich ja intellektuell nicht in der Lage, das zu erkennen, haben aber bislang auch noch nlemanden gefunden, der mir das sachlich mit handfesten Argumenten erklären konnte, so dass ich es zu verstehen in der Lage war.

Geschrieben
:motz:Ich für meinen Teil breche jetzt mal eine Lanze für Böse in dieser Welt: Ich bin der festen Überzeugung, dass - zumindest für mich - der Con VIEL entspannter abläuft, wenn ich meine Abenteuer vorankündige, mich vorab mit den Spielern und ihren Charakteren auseinander setzen kann, in der Lage bin, mich auf ihre individuellen Eigenheiten vorzubereiten und so einen runderen Spielablauf zu ermöglichen. Ich glaube, dass auch Spieler, die bei mir spielen, davon profitieren.

(...)

 

Diese Sichtweise finde ich in der Tat sehr egozentrisch.

 

Du hast sicher recht: Du kannst entspannter spielen und du kannst dich besser auf deine Spieler vorbereiten. Andere haben dadurch evtl. Nachteile.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Vorabsprachen, aber man sollte auch mal über seinen Tellerrand sehen und versuchen andere Meinungen zu verstehen.

 

Dieser Beitrag in der persönlichen Schärfe empfinde ich als grenzwertig, eigentlich ein Fall für "Ton im Forum" bzw. möglicherweise sogar moderationswürdig. Tjorm hat sachlich eine Meinung geäußert - wie ich finde, sachlicher als Einsis Beitrag, der die Diskussion hier (wieder mal) losgetreten hat. Auf Tjorms absolut nachvollziehbares Empfinden mit einem so persönlichen Anwurf zu antworten, finde ich unangemessen. Hier wäre hinsichtlich des Blicks über den Tellerrand vielleicht zuerst der Griff an die eigene Nase notwendig.

 

Hier wird immer so getan, als gäbe es Leute, die durch Vorabsprachen von Spielrunden ausgeschlossen würden. Jetzt mal echt - geht's noch? Internet? Können wir wohl für 99.99% abhaken. Forumszugang? Ich bitte Euch. Dann noch alles außer dem Bereich Abenteuervorankündigungen ausschließen und einen Link auf Neue Beiträge legen. Fertig. Wenn man sich die Jugend heutzutage anschaut, die keine zehn Minuten ohne Facebook leben kann... hey Leute. Wer keinen Zugang zu Vorabsprachen hat, der hat das, weil er es nicht WILL. Das ist seine ENTSCHEIDUNG. Die hat VOR- und NACHTEILE. Die hat man sich AUSGESUCHT. Damit LEBT man dann. Aber man heult nicht hinterher, daß bitte alle anderen ihr Verhalten an genau die eigenen Vorlieben und Wünsche anpassen sollen. So, ganz ehrlich, kommen viele Stimmen in dieser Diskussion bei mir rüber. "Ich will mir aber dann, wenn ich ankomme, für mich schöne Runden mit freien Plätzen aussuchen können." Ja, toll, ich auch. Und? Wem es wichtig ist, der kümmert sich vorher, oder bezieht das in seine Reise- und Tagebuchungsplanung ein. Wem es weniger wichtig ist, der möge doch bitte damit leben.

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Geschrieben
@Draco2111: Tjorm schreibt schon, daß er denkt, seine Spieler profitieren davon, daß er sich besser vorbereiten kann.

 

Ich finde auch interessant, daß hier ein Spielleiter kritisiert wird, der sein Abenteuer gut vorbereiten möchte. Woanders heißt es, daß ein vorbereitetes Abenteuer so viel besser sei als ein spontan geleitetes. Aber ich habe dieses "die nicht so guten Spielleiter" ja schon letzesmal, als so eine Bezeichnung aufkam, als offensiv empfunden.

 

Falls du mich meinen solltest: Ich kritisiere nicht die Vorabsprache direkt, sondern in diesem Fall die eingeschränkte Sicht- (Argumentations-)weise.

 

Haltet mich für arrogant, haltet mich für selbstsüchtig: Ich werde weiterhin Vorankündigungen ins Forum einstellen, ich werde ggf. auch weiterhin zulassen, dass alle dort genannten Plätze vor der Con ausgebucht sind. Sollte das nicht mehr zulässig sein, kann das höchstens meine Bereitschaft zu leiten reduzieren. Und ich werde mich auch weiterhin - wenn es denn möglich ist - VOR der Con für mich interessierende Spielrunden verbindlich anmelden.

 

Diese Sichtweise finde ich in der Tat sehr egozentrisch.

 

Du hast sicher recht: Du kannst entspannter spielen und du kannst dich besser auf deine Spieler vorbereiten. Andere haben dadurch evtl. Nachteile.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Vorabsprachen, aber man sollte auch mal über seinen Tellerrand sehen und versuchen andere Meinungen zu verstehen.

Wer immer sich nicht vorabsprechen möchte, hat imho selbstverständlich auch weiter das Recht, darauf zu verzichten. Da bin ich trotz aller Egozentrik voll bei Dir und gerne generös!;)

Ich werde von diesem Recht möglichst wenig Gebrauch machen. Und ich kann noch keinen echten Nachteil erkennen für jemanden, der sich nicht vorabgesprochen hat gegenüber jemandem, der frustriert vor einem eben erst voll gewordenen Rundenzettel steht. Vielleicht bin ich ja intellektuell nicht in der Lage, das zu erkennen, haben aber bislang auch noch nlemanden gefunden, der mir das sachlich mit handfesten Argumenten erklären konnte, so dass ich es zu verstehen in der Lage war.

 

Ich will dir das Recht auf Vorabsprache nicht absprechen. Ich mag nur die Sichtweise "Für mich ist alles gut und der Rest interessiert mich nicht" nicht gut. Wenn ich dich da falsch interpretiert habe bitte ich um Entschuldigung.

Ein Con ist eine Gemeinschaftsveranstaltung und es sollten möglichst alle ihren Spaß haben. Egal was man bevorzugt.

Einige Teilnehmer sollten sich aber vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen und etwas flexibler sein.

Ich habe bisher immer eine Runde bekommen. Die Mehrzahl davon war nicht abgesprochen. Ich sehe da Vor- und Nachteile für beide Vorgehensweisen.

Geleitet habe ich aus verschiedenen Gründen noch nicht so häufig. Wird sich aber hoffentlich ändern :)

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Geschrieben (bearbeitet)
@Tjorm: Deine Motive für Dich sind für alle nachvollziehbar. Die Frage ist nur: Was ist mit denen, die sich nicht vorabsprechen können oder wollen? Dazu gehören auch die, deren Vorabsprache platzt, z.B. durch Krankheit des Spielleiters. Wenn sich 80% der Spieler mit Vorabsprache einen guten Con sichern, 20% aber Schwierigkeiten haben, wäre das für Dich akzeptabel?

Ich sehe immer noch nicht den Unterschied zwischen dem, der vor per Vorabsprache vollgelaufenen Rundenzetteln steht gegenüber dem, der am Rundenzettelbrett zu spät kam und for frisch vollgelaufenen Rundenzetteln steht. Ob derjenige 'gewinnt', der im Forum aktiv mitliest und ggf. schnell reagiert oder derjenige, der auf der Con am schnellsten reagiert, wenn ein neuer Rundenzettel da hängt (und wir alle lieben doch schließlich das Gedränge am Rundenzettelbrett, oder?), ist für den 'Verlierer' letztlich doch egal, oder?

 

Für mich ist daher das Ziel sowohl den 80% ihre Vorteile zu sichern wie auch die 20% nicht hinten rüber fallen zu lassen.

 

Wie ich schon mehrfach schrieb, sind Personen welche sich nicht Vorabsprechen wollen, in meinen Augen selber schuld.

 

Zum Vergleich, wer bei einer Reisebuchung darauf hofft vor Ort noch freie Plätze zu finden, muß nehmen was noch übrig ist.

 

Und ich kann mir schwer eine Situation vorstellen das jemand sich nicht vorabsprechen kann ...

Dann kann ich Deiner Vorstellungskraft vielleicht etwas helfen? ;)

 

Selbst bei gutem Willen gibt es mindestens folgende Fälle, wo das System der Vorabsprachen nicht funktionert:

 

Jemand ist Nachrücker, kann sich also erst ein oder zwei Tage vor dem Con festlegen. Da sind die meisten Vorabsprachen aber schon gelaufen.

Wenn 80% Vorabsprachen getroffen würden, könnte das ein Problem werden.

Ein vorabgesprochener Spieler fällt kurzfristig aus (z.B. krank), der nun freie Platz wird dann erst vor Ort gefüllt werden können.

Schade für den Spielleiter, der nun doch flexibel sein muss, gut für Nachrück-Spieler.

Ein vorabgesprochener Spielleiter fällt kurzfristig aus (z.B. krank), die Spieler werden dann vor Ort einen neuen Spielleiter brauchen oder gehen in verschiedene Runden.

Womit wir die gleiche Situation haben wie ohne Vorabsprachen, also kein echter Nachteil gegenüber der Situation ohne Vorabsprachen. Außer dass vielleicht die Enttäuschung der Vorabgesprochenen etwas größer ist.

Ein Abenteuer wird trotz Vorabsprache zurück gezogen (z.B. weil der Spielleiter ein anderes Abenteuer zu dem Termin spielen möchte oder allgemein ein Missverständnis aufgetreten ist). Die Spieler müssen sich dann kurzfristig etwas anderes suchen.

Womit wir die gleiche Situation haben wie ohne Vorabsprachen, also kein echter Nachteil gegenüber der Situation ohne Vorabsprachen. Außer dass vielleicht die Enttäuschung der Vorabgesprochenen etwas größer ist.

 

 

In diesen Fällen ist also entweder eine Vorabsprache geplatzt oder konnte gar nicht erst getroffen werden. Ich kenne pro Con etliche solcher Fälle und die Betroffenen sind darauf angewiesen ihre Runden genauso zu finden wie diejenigen, die erst gar keine Vorabsprache versucht haben.

 

Deswegen sind 100% Vorabsprachen für mich keine Lösung für alle.

Für mich auch nicht. Ich glaube aber nicht, dass wir das befürchten müssen. Und ja, ich habe auch schon Spontan-Runden geleitet, wo ich noch 5 Minuten vorher keine Ahnung hatte, was im Abenteuer geschehen soll. Und ja: auch das hat mir Spaß gemacht, und wenn ich darauf wieder Lust habe, dann werde ich auch wieder ohne Vorankündigung leiten ...

Bearbeitet von Blaues_Feuer
Reparatur
Geschrieben
:motz:Ich für meinen Teil breche jetzt mal eine Lanze für Böse in dieser Welt: Ich bin der festen Überzeugung, dass - zumindest für mich - der Con VIEL entspannter abläuft, wenn ich meine Abenteuer vorankündige, mich vorab mit den Spielern und ihren Charakteren auseinander setzen kann, in der Lage bin, mich auf ihre individuellen Eigenheiten vorzubereiten und so einen runderen Spielablauf zu ermöglichen. Ich glaube, dass auch Spieler, die bei mir spielen, davon profitieren.

(...)

 

Diese Sichtweise finde ich in der Tat sehr egozentrisch.

 

Du hast sicher recht: Du kannst entspannter spielen und du kannst dich besser auf deine Spieler vorbereiten. Andere haben dadurch evtl. Nachteile.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Vorabsprachen, aber man sollte auch mal über seinen Tellerrand sehen und versuchen andere Meinungen zu verstehen.

 

Dieser Beitrag in der persönlichen Schärfe empfinde ich als grenzwertig, eigentlich ein Fall für "Ton im Forum" bzw. möglicherweise sogar moderationswürdig. Tjorm hat sachlich eine Meinung geäußert - wie ich finde, sachlicher als Einsis Beitrag, der die Diskussion hier (wieder mal) losgetreten hat. Auf Tjorms absolut nachvollziehbares Empfinden mit einem so persönlichen Anwurf zu antworten, finde ich unangemessen. Hier wäre hinsichtlich des Blicks über den Tellerrand vielleicht zuerst der Griff an die eigene Nase notwendig.

 

Siehst du: Ich fand Tjorms Beitrag grenzwertig. Ich habe auch nur sachlich meine Meinung zu seinem Beitrag geschrieben.

Ich hätte das auch per PN machen können, sehe aber durchaus eine Relevanz für die Diskussion.

Sollte die Mehrheit das anders sehen, dann sollte das moderiert werden. Muss ich dann mit Leben.

Geschrieben
Ohne Vorabsprache hat man (im Idealfall) die Freiheit spontan aus allen(!) angebotenen Runden (in welchen noch ein Platz frei ist) eine interessant erscheinende Runde zu finden (mit dem Risiko keine Runde zu finden). Mit jeder vorabgesprochenen Runde reduziert sich naturgemäß die Auswahl und das Risiko keine Runde zu finden steigt.

 

Wenn ein Con nur noch aus vorabgesprochenen Runden bestehen würde, bräuchte man in letzter Konsequenz keinen Con mehr, sondern die jede Gruppe könnte sich dann nach eigenem Gusto irgendwo zum Spielen treffen.

 

Es läuft also letztlich auf den klassischen Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit hinaus, bei dem ein für möglichst viele optimales Gleichgewicht zwischen beiden Formen gefunden werden muss.

 

Das ist vielleicht ein klein wenig praxisfremd argumentiert.

Vor dem Brett hat man die Wahl aus den 2-3 Runden, in denen (maximal!) gerade etwas frei ist, bzw. bei gleichzeitigem Aushang aus den 2-3 Runden, die man gerade lesen und mit dem Schreibarm erreichen kann (wer bei gleichzeitigem Aushang erst mal alle Zettel lesen will, kriegt keinen mehr). Das Konzept, aus allen Runden auszuwählen, ist ein theoretisches Konstrukt ohne praktische Relevanz.

Mit jeder vorabgesprochenen Runde reduziert sich ebenso proportional auch die Anzahl der Spieler, insofern ergibt sich - das haben wir doch schon hundertmal durchgekaut - unterm Strich keine Änderung im entscheidenden Verhältnis SLs/S und damit der Wahlmöglichkeit. Im Gegenteil, Vorabsprachen haben das Potenzial, Mangel frühzeitig (rechtzeitig) sichtbar zu machen; ich hatte z.B. mal für eine Donnerstagrunde in Bacharach so viel Interesse, daß ich sie gesplittet und das Abenteuer am Donnerstag und am Freitag zweimal geleitet habe. Das wäre ohne Vorabsprachen so nicht möglich gewesen.

 

Auch das Argument "Vorabsprecher bräuchten keinen Con mehr" ist theoretisch und irrelevant. Eine einzige vorabgesprochene Runde ist ja nicht das einzige, was man auf dem Con macht. Vorher und nachher kann man doch ganz normal mit den anderen Besuchern schwätzen oder in anderer Zusammensetzung, womöglich auch vorabgesprochen, spielen. Vom Transaktionskostenvorteil des organisierten Cons gegenüber einer separaten Veranstaltung ganz zu schweigen.

 

Ich sehe hier eigentlich eher das ganz natürliche menschliche Bedürfnis nach Reduzieren von Unsicherheit, das ja jeder Form von Organisation zugrunde liegt.

Geschrieben

5.) Rolf - ich meine von dir gelesen zu haben das Du kein Bock hast als Frühbucher zu kommen und das Du der Meinung bist zu viel auf einem Con rum zu sitzen ohne Bewegung

(bitte korrigiere mich wen ich das falsch gelesen und interpretiert haben sollte)

Zu so was fehlen mir einfach die Worte - wer nicht willens ist seine Problemstellung Kompromissbereit anzugehen wird auch bei allen anderen keine Kompromiss erwirken.

Hallo Nerkaus,

 

da hast du mich wohl falsch verstanden. Ich schneide mir die Zeit für einen Con quasi aus den Rippen und es ist mir nicht möglich zusätzlich auch noch Urlaub dafür zu nehmen, das geht einfach nicht. Das Thema mit dem Sport ist ein ganz anderes, das lassen wir bei der Diskussion mal aussen vor.

 

Zum Thema Kompromisse, ich habe bisher keine eingefordert sondern wollte mit meinen bisherigen Beiträhen nur auf die Situation um mein Empfinden hinweisen wie es sich für einen NormalSpätanreiser heute auf einem Con darstellt. Ich habe aber seither die Diskussion hier sehr aufmerksam verfolgt und es wurden mit dem Kodex ja auch einige Punkte schön ausgearbeitet, die ich sehr gut finde.

 

PS: ich bin bekennender Vorabsprecher, auch ich kann mich besser auf ein Abenteuer vorbereiten wenn ich weiß was da auf mich zu kommt, mir gefällt auch das Vorglühen zur Consaga sehr gut. Meine bisherigen Runden die ich als SL angeboten habe wurden ebenfalls vorangekündigt und abgesprochen, mit offenen Plätzen für vor-Ort dazukommer.

 

Wichtig erscheint mir die Zäsur zu sein, die man zum offiziellen Conbeginn macht, das gibt die Möglichkeit die Runden neu zu mischen, insbesondere wird dadurch auch die Anzahl der Freitag-Abend-Abenteuer wieder nach oben gehen. Beim WestCon hat sich dieser Fall für mich durch die ConSaga gut ergeben, es war ein toller Con!

Geschrieben

Cons wie der Südcon, auf dem zu viele Vorabsprachen getroffen wurden sind für mich völlig uninteressant. Es ist schlicht und ergreifend langweilig. Es kommt kein Con-Feeling auf. Ich bleibe auch allgemeinen Cons fern, wenn man sich durt bei Runden vorher anmelden muss. Wenn ich sowas will besuche ich keine Cons sondern verabrede mich mit Leuten außerhalb von Cons.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Es kommt kein Con-Feeling auf.

 

Das ist ein interessanter Punkt, der noch nicht angesprochen wurde.

Zumindest wird das Con-Feeling dadurch beeinträchtigt. Sehe ich auch so.

Bearbeitet von draco2111
Geschrieben (bearbeitet)
So, wie ich das hier lese, gibt es wohl zwei im Grunde inkompatible Besucherarten:

 

1. Frühanreiser, die (für die Frühanreise wohl eher notwendig) absprechen und dann oft auch gleich alles bis zum Ende des Cons durchorganisieren (ob jetzt innerhalb der längeren Conzeit oder per Vorabsprache im Forum ist erst mal egal).

 

2. Spätanreiser (früher: Normalbesucher, jetzt: Minderheit), die dann schwer Anschluss finden und oft vor vollen Runden stehen.

 

Nun, wenn die Mehrheit eben diese erste Variante ist, bleibt (wie Rolf bemerkte) die Minderheit auf der Strecke. So einfach ist das. Ich persönlich würde nur noch Cons besuchen, wo es keine Frühanreise gibt.

 

@Volle Zettel: Wäre ich noch Con-Orga, würde ich nur noch SL-Geschenke an Spielleiter ausgeben, die ihre Runde wenigstens zur Hälfte oder eben ganz leer aushängen. Die Idee der SL-Geschenke war, dass Spielleiter animiert werden, den Con mit ihren Runden zu bereichern. Leute, die aber nur geschlossene Runden bedienen, könnten das auch problemlos ohne den Con tun. Die bereichern erst mal nichts.

 

Wenn man sein Abenteuer vorab hier im Forum vorstellt und sich dann ausreichend Teilnehmer melden, bereichen sie das Con sehr wohl. Die Leute, die sich vorab gemeldet haben, haben sich auf die Runde gefreut. Der Spielleiter hat die Runde für die Teilnehmer vorbereitet, vielleicht sogar abgestimmt auf die vorher zugesandten Charaktere. Das Intro kann schneller durchgeführt werden, weil der Spielleiter die Charaktere schon kennt und sich vielleicht vorher schon eine schöne Einführungssituation, die kurz und knackig ist, ausgedacht hat. Der Spielleiter muss nicht erst noch lange nachverhandeln, weil der Spieler einen Char mit Grad 10 für ein Grad 6-Abenteuer haben will.

 

Aus persönlichen Gründen hätte ich mich mit den Spielern, mit denen ich mich denn vorab für das Con verabredet habe, nur sehr schwer privat treffen können. Ganz abgesehen davon, dass ich gemerkt habe, wie schwierig es ist, gemeinsame Termine und gemeinsame Orte ausserhalb der Cons für Spieletreffen außer der Reihe (sprich der Wochenrunden der jeweiligen Spieler) zu finden. Meistens sind die Terminpläne potentieller Spieler derartig ausgelastet, dass da kaum noch Möglichkeiten frei sind. Zum Con aber hat man sich bereits Urlaub genommen, und da ist man dann ja ohnehin da. Die Diskussionen, an welchem Ort das Treffen stattfinden soll, sind meist ebenfalls sehr ermüdend. Der Süden will nicht in die Mitte, der Norden nicht nach Süden usw. Und in der Mitte treffen ist auch oft schwer, vor allem, wenn man Kinder hat, weil die jeweiligen Leute auf Kinder nicht unbedingt eingerichtet sind. Andere haben Haustiere, die sie nicht alleine lassen können, oder, oder, oder... Bei den Cons hingegen klappt es.

 

Ohne das Con hätte diese Spielrunde nie stattgefunden. Spieler und Spielleiter wären sich nie begegnet.

 

Ich finde, vor allem bei den Nischen-Bereichen wie etwa 1880 macht eine Vorabsprache durchaus Sinn. Wenn nämlich keiner Bock hat, das zu spielen, kann man dann auf dem Con etwas anderes anbieten. Hat man ausreichend Spieler, lohnt sich dann auch die intensivere Vorbereitung.

 

Meine Zeit ist aus privaten Gründen knapp bemessen, und so schnell wird sich das nicht ändern. Ich möchte gerne sichergehen, dass es Interessenten für mein Abenteuer gibt, weil ich noch nicht so gut aus der "la Main" leiten kann wie viele andere hier, die viel intensivere und längere Spielerfahrung haben als ich. Deswegen frage ich, wenn ich die grobe Idee ausgearbeitet habe, hier bei den Abenteuervorankündigungen sozusagen nach, ob Interesse da ist, und ob es ausreichend Interessenten gibt. Wenn sich kaum einer für meine Abenteuer meldet, weiß ich, dass das Abenteuer nicht ankommt. Dann kann ich meine Zeit mit Sinnvollerem verbringen als mit der Detailvorbereitung und mit einem "Reserveabenteuer" zum Con kommen, das ich irgendwann mal aus Lust und Laune, als meine Zeit mal weniger knapp bemessen war, vorbereitet habe, falls es zu wenig SL gibt.

 

Mein erstes Con lief ohne Vorabsprachen, weil ich das noch nicht kannte. Ich war damals auch noch nicht erfahren genug, um selbst zu leiten. Das Resultat: Nur aus Nettigkeit kam ich in eine total überfüllte erste Runde. Die Runde, die ausgehängt worden war, lief nicht, was ich mehr oder weniger nur per Zufall erfuhr. Da ich wenig Leute kannte, war auch Live-Schwampf keine Alternative. Ohne die nette Aufnahme vom Spielleiter (Grüße nach Österreich!) wäre dies sicherlich mein letztes Midgard-Con geworden. Nachdem ich mit Vorabsprachen gearbeitet habe, kam ich nie wieder in so eine Situation. Ich hatte immer ausreichend Runden.

 

Nichts nervt mehr, als auf einem Con zu stehen und keine Runde zu finden oder plötzlich per Zufall zu hören, nee, sorry, die Runde ist abgeblasen, der alte SL spielt jetzt mit XY, sieh zu, wie Du weiterkommst. Dann denkt man sich: Und dafür bin ich jetzt hier her gefahren, super.Dann doch lieber Vorabsprachen, wo man vorab geklärt hat, da treffen wir uns zum Spielen, und die Runde findet auch statt.

 

Bei Cons, die keine Midgard-Cons sind, und die größer sind, gibt es dann, wenn man keine Runde findet, eine Menge Alternativprogramm. Da ist das dann nicht so wichtig, da hängt man nicht rum und weiß nicht, was man mit sich anfangen soll. Beim Nord-Con z. B. geht man dann in einen Workshop oder einen Vortrag oder kann eine Lesung besuchen oder sieht sich die Larper an... Kleine Cons haben es da schwerer, weil sie kein Alternativprogramm anbieten können. Da bleibt nur der Live Schwampf, und dazu muss man dann auch bekannte Gesichter haben, vor allem, wenn man noch nicht gut genug in der Materie ist, um sich selbst das Leiten zuzutrauen (bin ich bei M5 auch noch nicht...)

 

Übrigens finde ich es auch sehr lustig, dass hier immer so gegen die Vorabsprachen gewettert wird, aber man sich für die Con-Abenteuer ja im Voraus melden muss... Eine Alternative für die, die das mit den Vorabsprachen noch nicht kennen und kein Abenteuer finden und selbst noch nicht leiten können, ist das dann ja auch nicht.

 

Können die Freitags-Anreiser nicht selbst Reserve-Abenteuer mitnehmen? Dann können sie sich ja auch auf eines von den Reserve-Abenteuern einigen.

Bearbeitet von Alas Ven
Geschrieben
Ich muss jetzt einfach mal fragen: wer kann wirklich sagen, auf einem Midgard-Con beim Rundenaushang je eine echte Auswahl vorgefunden zu haben? Also ich nicht. [...]

Danke. Das ist genau das, was ich oben gemeint habe.

 

Ich halte das Problem mit der Con-Saga bzw. vorabgesprochenen Runden eher für ein gefühltes Problem, denn für ein reelles.
Geschrieben
Ich mag in diesem Strang am liebsten die Aussage von der "Bindung von Spielleitern". Das heißt effektiv, daß jemand, der zu leiten bereit ist, gefälligst nicht zu spielen hat, wenn eine Gruppe von Leuten bereitstehen, von denen keiner zu Leiten bereit ist, oder?

 

Natürlich, sowas ist eine Unverschämtheit. :motz:

 

Nein, ich glaube, dass damit die "Bindung der Spielleiter" an die Con-Kampagne gemeint ist. Was das Argument zu einer Nullrechnung oder Milchmädchenrechnung macht.

Geschrieben

ich habe schon das Gefühl, früher mehr Auswahl gehabt zu haben, aber das kann natürlich täuschen. Ich erinnere mich zumindest an Cons, auf denen ich mehrere offenen Runden gesehen habe, die mir nicht in den Kram passten, weswegen ich auf etwas späteres gewartet habe und dann in der Regel auch fand.

Ob das jetzt in irgendeiner Weise größere Aussagekraft hat, weiß ich nicht.

Geschrieben
Ich mag in diesem Strang am liebsten die Aussage von der "Bindung von Spielleitern". Das heißt effektiv, daß jemand, der zu leiten bereit ist, gefälligst nicht zu spielen hat, wenn eine Gruppe von Leuten bereitstehen, von denen keiner zu Leiten bereit ist, oder?

 

Natürlich, sowas ist eine Unverschämtheit. :motz:

 

Nein, ich glaube, dass damit die "Bindung der Spielleiter" an die Con-Kampagne gemeint ist. Was das Argument zu einer Nullrechnung oder Milchmädchenrechnung macht.

 

Nein, das glaube ich nicht. Ich hatte schon öfter mal den Eindruck (nicht erst in der aktuellen Karussell-Runde), dass damit durchaus gemeint war, dass potentielle Spielleiter als Spieler an der Con-Saga teilnehmen - und dadurch nicht als Spielleiter für andere Runden zur Verfügung stehen. Also so nach dem Motto: "In einer Con-Saga Runde mit 6 Spielern sitzen 3, die sonst auch öfter mal was leiten - wenn die nicht Con-Saga spielen würden, könnten sie 3 weitere Runden aufmachen!"

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