Solwac Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Ich sehe die Abstimmung durchaus schon als relevant an, allerdings vermisse ich in der Diskussion eine brauchbare Schlussfolgerung. Keiner der Befürworter von Vorabsprachen konnte mir bisher erklären wie im Falle von fast 100% Vorabsprachen die restlichen Spieler versorgt werden können/sollen. Also was ist mit kurzfristigen Absagen einer Runde, Nachrückern usw.? Derzeit, mit einer Mischung von spontanen Runden und Vorabsprachen, vergrößert sich einfach der Anteil an spontanen Runden. Das wäre bei fast ausschließlichen Vorabsprachen aber nicht sehr attraktiv.
Prados Karwan Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 [...]Ein Kodex, der davon spricht, Abenteuer "frühestens am Vorabend" auszuhängen, widerspricht also den Wünschen von über 70% der letztendlich gleichen Gruppe (Forumsdiskutanten) hinsichtlich der Ankündigung der Abenteuer, und irgendwo zwischen etwa der Hälfte und deutlich über 80% (wenn man die "zum Frühstück"-Stimmen auch gegen die "Mitternacht"-Option zählen würde) hinsichtlich dem Eintragen für Abenteuer. Das ist eine falsche Schlussfolgerung: "Frühestens am Vorabend" entspricht den Wünschen der Mitternachts- und der Frühstückseintrager. Es ist recht unredlich, ein Abstimmungsergebnis in der von dir vorgenommenen Weise missdeuten zu wollen.
Merl Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 (bearbeitet) Ich sehe die Abstimmung durchaus schon als relevant an, allerdings vermisse ich in der Diskussion eine brauchbare Schlussfolgerung. Keiner der Befürworter von Vorabsprachen konnte mir bisher erklären wie im Falle von fast 100% Vorabsprachen die restlichen Spieler versorgt werden können/sollen. Also was ist mit kurzfristigen Absagen einer Runde, Nachrückern usw.? Warum sollte man das auch tun? Ich denke 100% Vorabsprachen hat niemand gefordert. Bisher ging die Diskussion doch um die Forderung für weniger Vorabsprachen. Bearbeitet 19. März 2014 von Merl
jul Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Ich sehe die Abstimmung durchaus schon als relevant an, allerdings vermisse ich in der Diskussion eine brauchbare Schlussfolgerung. Keiner der Befürworter von Vorabsprachen konnte mir bisher erklären wie im Falle von fast 100% Vorabsprachen die restlichen Spieler versorgt werden können/sollen. Also was ist mit kurzfristigen Absagen einer Runde, Nachrückern usw.? Derzeit, mit einer Mischung von spontanen Runden und Vorabsprachen, vergrößert sich einfach der Anteil an spontanen Runden. Das wäre bei fast ausschließlichen Vorabsprachen aber nicht sehr attraktiv. So wie jetzt auch wenn sie keine runde finden. Sie machen selbst eine auf. 1
gegnar Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Wer eine halbwegs repräsentative Umfrage dazu haben will, sollte auf einer Con befragen. Wer hier nur im Forumzusammenhang denkt hat das Problem nicht richtig verstanden... 2
Ma Kai Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Ich sehe die Abstimmung durchaus schon als relevant an, allerdings vermisse ich in der Diskussion eine brauchbare Schlussfolgerung. Keiner der Befürworter von Vorabsprachen konnte mir bisher erklären wie im Falle von fast 100% Vorabsprachen die restlichen Spieler versorgt werden können/sollen. Also was ist mit kurzfristigen Absagen einer Runde, Nachrückern usw.? Derzeit, mit einer Mischung von spontanen Runden und Vorabsprachen, vergrößert sich einfach der Anteil an spontanen Runden. Das wäre bei fast ausschließlichen Vorabsprachen aber nicht sehr attraktiv. Sollte jemals der Fall auftreten, daß tatsächlich nahe 100% vorabgesprochen wären (ich denke, es wird sich eher ein Prozentsatz einpendeln; gegenwärtig scheint er ja noch unter 50% zu liegen, und es gibt ja sowohl Menschen, die sich vorher nicht festlegen wollen - ich in Blankenheim z.B. - als auch z.B. Unsicherheit, ob ein Abenteuer fertig wird), dann wären wahrscheinlich auch die "restlichen" Spieler recht wenige - eben wirklich nur die Betroffenen kurzfristiger Ereignisse. Diese geringe Zahl könnte dann wahrscheinlich/hoffentlich durch die gegebene "Elastizität" der dann ja auch recht vielen vorgeplanten Runden aufgefangen werden - es würde eben vielleicht tatsächlich eine Runde einen sechsten Spieler aufnehmen, oder es wäre eine Runde mit nur drei Spielern vorher voll geworden - oder es würde sich spontan eine Runde splitten, aus z.B. 5 Spieler + SL + 2 Nachrücker = 9 würden 4 + 3 Spieler + 2 SLs. Im Grunde genommen ähnliche Abstimmungsvorgänge wie heute auch...
Ma Kai Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Die Umfrage ist mit n=33 natürlich nicht repräsentativ. Interessant ist das Verhältnis relativ zur Forumsdiskussion hier. Das sind in etwa die gleichen Grundgesamtheiten. Und da ist schon interessant, wie sogar jemand wie Fimolas den Eindruck gewinnen konnte, der "Kodex" sei quasi allgemein akzeptiert (http://www.midgard-forum.de/forum/threads/3881-Spielrundenorganisation-bei-MidgardCons/page13?p=2376312#post2376312), wenn das tatsächliche Meinungsbild davon doch recht erheblich abweicht.
Blaues Feuer Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Die Umfrage ist mit n=33 natürlich nicht repräsentativ. Interessant ist das Verhältnis relativ zur Forumsdiskussion hier. Das sind in etwa die gleichen Grundgesamtheiten. Und da ist schon interessant, wie sogar jemand wie Fimolas den Eindruck gewinnen konnte, der "Kodex" sei quasi allgemein akzeptiert (http://www.midgard-forum.de/forum/threads/3881-Spielrundenorganisation-bei-MidgardCons/page13?p=2376312#post2376312), wenn das tatsächliche Meinungsbild davon doch recht erheblich abweicht. Du vergisst die Leute, die zwar mitdiskutiert haben, an den Umfragen aber nicht teilnahmen, weil sie sie für irrelevant hielten bzw. sich nicht in den Abstimmungsoptionen wiederfanden.
Ma Kai Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Du vergisst die Leute, die zwar mitdiskutiert haben, an den Umfragen aber nicht teilnahmen, weil sie sie für irrelevant hielten bzw. sich nicht in den Abstimmungsoptionen wiederfanden. Deswegen "in etwa"... es mögen auch Leute abgestimmt haben, die nicht mit diskutiert haben, und das mag sich herausgemittelt haben - oder auch nicht, aber wir können nur mit dem argumentieren, was wir haben. Ich kann jetzt gerne noch namentliche Abstimmungen aufmachen... oder gibt's für Moderatoren die Möglichkeit, ganze Abstimmungen zu kopieren?
Blaues Feuer Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Ich kann jetzt gerne noch namentliche Abstimmungen aufmachen... oder gibt's für Moderatoren die Möglichkeit, ganze Abstimmungen zu kopieren? ich könnte zwar versuchen, die ganze Abstimmung zu kopieren, aber ich kann sie nicht "leeren" so dass alle nochmal abstimmen können. Nur, was ändert eine namentliche Abstimmung?
Leachlain ay Almhuin Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Die Diskussion zeigt erneut wieder einmal, dass es gar nichts bringt, Abstimmung hier abzuhalten, da erstens sie von vorne herein nicht als repäsentativ angesehen werden können, zweitens die Fragestellungen nicht immer alle Möglichkeiten berücksichtigen, und drittens die Interpretation der Ergebnisse von den Diskutanten subjektiv erfolgt (fast 80%, eine Mehrheit, ...). Die Kriterien zum Auswerten sind nicht vorher festgelegt ... und es lässt sich sicherlich noch vieles mehr finden
Solwac Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Du vergisst die Leute, die zwar mitdiskutiert haben, an den Umfragen aber nicht teilnahmen, weil sie sie für irrelevant hielten bzw. sich nicht in den Abstimmungsoptionen wiederfanden. Deswegen "in etwa"... es mögen auch Leute abgestimmt haben, die nicht mit diskutiert haben, und das mag sich herausgemittelt haben - oder auch nicht, aber wir können nur mit dem argumentieren, was wir haben. Ich kann jetzt gerne noch namentliche Abstimmungen aufmachen... oder gibt's für Moderatoren die Möglichkeit, ganze Abstimmungen zu kopieren? Wenn, dann sollten klarer formulierte Alternativen gesucht werden und bei einer namentlichen Abstimmung nicht nur die reinen Zahlen verglichen werden. Insbesondere bei einem Thema mit der Möglichkeit einer Meinungsbildung im Verlauf der Zeit sollte die Umfrage zeitlich begrenzt werden usw.Letztlich wird mit der Fragestellung das Ergebnis beeinflusst, das sollte bei allen Meinungsumfragen berücksichtigt werden.
Abd al Rahman Geschrieben 18. März 2014 report Geschrieben 18. März 2014 Meine Meinung zu Umfragen hier: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/34681-Umfragen-im-Forum
Tuor Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Noch mal zum Thema zurück: Ich gehöre auch eher zu denen, die gegen Runden-Absprachen im Voraus sind. Für mich passt das einfach nicht zu einem Con. Für mich liegt ein großer Teil des Reizes an einem solchen Con darin, dass sich willkürlich und eher zufällig bestimmte Leute zu einer Runde zusammenfinden. Da passen solche Absprachen einfach nicht. Ich verstehe auch nicht, warum man für solche abgesprochenen Runden nun gerade einen Con benötigt. Solche Runden können sich doch unabhängig von Cons treffen. So läuft es ja z.B. auch in der KTP-Connection ab. - Hier liegt für mich aber ganz klar das Zepter des Handelns bei der Con- Orga. Sie muss für ihren Con entscheiden, ob solche Runden passen, ggf. wie viele solcher Runden passen usw. Die Con- Orga sollte das auch im Vorfeld bekanntgeben, damit sich die Con-Teilnehmer darauf einstellen können. Jeder weiß dann, was auf ihn zukommt. Ich kann mir vorstellen, dass alleine diese Transparenz, die Kritiker (aus der einen oder anderen Richtung) verstummen lässt.
Merl Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Ich verstehe auch nicht, warum man für solche abgesprochenen Runden nun gerade einen Con benötigt. Hallo Tuor, ich gehöre zu denen die Vorabsprachen befürworten. Ich will Dir gerne beantworten welche Gründe ich für mich sehe, dies gerade auf Cons zu tun. 1. Planungssicherheit Ich habe z.B. zum Klostercon eine Anreise von >300 km. Da will ich schlichtweg zumindestens zum Teil wissen auf was ich mich freuen kann. Zudem habe ich sehr wenig "freie Wochenenden" im Jahr, die ich dann auch optimal nutzen will. 2. Schlechte Erfahrungen Auf meinem ersten Klostercon habe ich als Neueinsteiger nicht alle Tage "vorgeplant". Ausgerechnet an dem Tag (Samstags), wo ich keine Planung hatte, war ich bis zum späten Nachmittag ohne Spielrunde. Für mich war da die Konsequenz - nie mehr ohne Vorabsprachen. 3. Als Neueinsteiger Ich empfand es als ausgesprochen angenehm als Neueinsteiger nicht ins völlig Ungewisse losreisen zu müssen. 4. Kinder Ich werde auf das nächste Con mit meinem Sohn anreisen. Für mich ist klar, dass für Kinder nur ein eingeschränktes Angebot dabei ist. Hier sind Vorabsprachen aus meiner Sicht zwingend notwendig. 5. Fortsetzungsgeschichten Ab und an kommt es vor, dass ein Abenteuer äusserst spannend und intensiv war (danke hier z.B. an Abd bezgl. dunkle Gruppe). Dann macht es durchaus Sinn die Forsetzungsgeschichte in einer weitgehend ähnlichen Zusammensetzung zu spielen. 6. Zeitfaktor Auf dem Con "lebt" es sich eindeutig angenehmer, wenn man seine Spielrunden bereits in der Tasche hat. Man muss nicht ständig vor dem "Anschlagbrett" warten, ob ein passendes Abenteuer kommt. 7. Vorgeplänkel Bei Runden mit Vorabsprachen, kann man ab und an bereits vor dem Con das Vorgeplänkel beginnen. Die Charaktere können sich kennenlernen. Das steigert meine Vorfreude ungemein. Ganz davon abgesehen, dass man etwas mehr Zeit hat über das kommende Setting nachzudenken. Vielleicht fällt einem ja etwas nettes dazu ein. 8. Es gibt noch mehr Gründe, die aber vermutlich wieder zu einer wenig zielführenden emotionalen Diskussion führen würden. Ausserdem gibt es sicherlich auch Gründe für Spielleiter, die ich nun aber nicht aufführe. Kannst Du nun verstehen, warum es durchaus Con-Teilnehmer gibt, die Vorabsprachen wollen oder sogar benötigen (laut nichtrepräsentativer Umfrage ca. 50%)? Ohne Vorabsprache würde ich zum Beispiel in meiner aktuellen Situation mit Kind auf kein Con fahren. Ob ich das ohne Kind machen würde, käme auf einen Versuch an. Aktuell sieht es ja so aus, als ob der zu meinem Leidwesen bereits auf dem nächsten Con durchgeführt wird. Grüße Merl p.s. Vielleicht kann jemand in ähnlicher Weise eine Auflistung machen was gegen Vorabsprachen spricht. Dann wäre sicherlich eine Gegenüberstellung leichter. 1
Tuor Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Merl, wenn du Planungssicherheit haben möchtest, könntest du dich auch für ein WE mit irgendwelchen Leuten absprechen. Da benötigst du doch keinen Con für. Kinder sind ein Sonderproblem, dass gesondert gelöst werden muss. Es bleibt für mich aber der Spielball in der Hälfte der Con-Orga. Die muss schlicht entscheiden, in welche Richtung sich ein Con entwickeln soll. Es sollte nur für alle Interessenten im Vorfeld klar sein, auf was sie sich einlassen. Um mal die zwei Extreme zu nennen. Wenn ein Con organisiert wird, auf dem alle Runden abgesprochen sind, weiß ich vorher, wenn ich nichts abgesprochen habe, brauche ich da nicht hin. Umgekehrt weiß ich, wenn Absprachen untersagt sind, dass ich keine Planungssicherheit habe. Es ist m. E. nur wichtig, dass dies vorher von der Orga angekündigt wird. Es gibt sowohl für Absprachen, als auch für das Verbot von Absprachen und für alles dazwischen gute Argumente. Es sollte nur im Vorfeld klar sein, auf was man sich einlässt. Ich denke dann wird auch die Kritik daran verstummen. 1
Merl Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Hallo Tuor, zu Kindern: - Nun ich habe da meine eigene Lösung gefunden. Dank der Hilfe der Con-Orga denke ich, das dies soweit alles in trockenen Tüchern sein wird. Nichts desto trotz bleibt dieser Grund für mich bestehen. zu Planungssicherheit: - Warum stellst Du den Wunsch nach Planungssicherheit als unvereinbar mit einem Con-Besuch dar? zu den anderen 5 Punkten: Gegen diese gibt es zumindestens bis jetzt von Deiner Seite aus nichts einzuwenden. Grüße Merl
jul Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Merl, wenn du Planungssicherheit haben möchtest, könntest du dich auch für ein WE mit irgendwelchen Leuten absprechen. Da benötigst du doch keinen Con für. Bei einem Privaten Treffen muß ich mich aber noch um viele Sachen kümmern, welche mir bei einem Con die Con-Orga abnimmt. (Unterkunft, Verpflegung, Spielräume, ...)
jul Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Es bleibt für mich aber der Spielball in der Hälfte der Con-Orga. Die muss schlicht entscheiden, in welche Richtung sich ein Con entwickeln soll. Es sollte nur für alle Interessenten im Vorfeld klar sein, auf was sie sich einlassen. Um mal die zwei Extreme zu nennen. Wenn ein Con organisiert wird, auf dem alle Runden abgesprochen sind, weiß ich vorher, wenn ich nichts abgesprochen habe, brauche ich da nicht hin. Umgekehrt weiß ich, wenn Absprachen untersagt sind, dass ich keine Planungssicherheit habe. Es ist m. E. nur wichtig, dass dies vorher von der Orga angekündigt wird. Es gibt sowohl für Absprachen, als auch für das Verbot von Absprachen und für alles dazwischen gute Argumente. Es sollte nur im Vorfeld klar sein, auf was man sich einlässt. Ich denke dann wird auch die Kritik daran verstummen. ich hoffe nicht das es zu einer Entscheidung von seiten einer Con-Orga kommt, weder für die Eine noch für die Andere Seite. ich würde es nur begrüssen das die Informationen von seiten der Con-Orga neutral vormuliert werden. Das ist auch meine Kritik an dem Kodex, er polarisiert und stellt Vorabsprachen als etwas schlechtes dar. ich würde es so formulieren das es die Möglichkeit von vorabsprachen gibt undas den Leuten die Früh oder Spätanreisen sind nahegelegt wird solche zu nutzen da es ihren Chancen ohne Runde vor den vollen Runden am Brett zu stehen mindert.
jul Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 p.s. Vielleicht kann jemand in ähnlicher Weise eine Auflistung machen was gegen Vorabsprachen spricht. Dann wäre sicherlich eine Gegenüberstellung leichter. Ich habe in der ganzen Diskosion bisher außer Scheinagumenten wie Con-Feeling keine harten Fakten gegen Vorabsprachen gesehen?
Randver MacBeorn Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Es bleibt für mich aber der Spielball in der Hälfte der Con-Orga. Die muss schlicht entscheiden, in welche Richtung sich ein Con entwickeln soll. Es sollte nur für alle Interessenten im Vorfeld klar sein, auf was sie sich einlassen. Um mal die zwei Extreme zu nennen. Wenn ein Con organisiert wird, auf dem alle Runden abgesprochen sind, weiß ich vorher, wenn ich nichts abgesprochen habe, brauche ich da nicht hin. Umgekehrt weiß ich, wenn Absprachen untersagt sind, dass ich keine Planungssicherheit habe. Es ist m. E. nur wichtig, dass dies vorher von der Orga angekündigt wird. Es gibt sowohl für Absprachen, als auch für das Verbot von Absprachen und für alles dazwischen gute Argumente. Es sollte nur im Vorfeld klar sein, auf was man sich einlässt. Ich denke dann wird auch die Kritik daran verstummen. ich hoffe nicht das es zu einer Entscheidung von seiten einer Con-Orga kommt, weder für die Eine noch für die Andere Seite. ich würde es nur begrüssen das die Informationen von seiten der Con-Orga neutral vormuliert werden. Das ist auch meine Kritik an dem Kodex, er polarisiert und stellt Vorabsprachen als etwas schlechtes dar. ich würde es so formulieren das es die Möglichkeit von vorabsprachen gibt undas den Leuten die Früh oder Spätanreisen sind nahegelegt wird solche zu nutzen da es ihren Chancen ohne Runde vor den vollen Runden am Brett zu stehen mindert. Zustimmung. 1
Abd al Rahman Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 p.s. Vielleicht kann jemand in ähnlicher Weise eine Auflistung machen was gegen Vorabsprachen spricht. Dann wäre sicherlich eine Gegenüberstellung leichter. Ich habe in der ganzen Diskosion bisher außer Scheinagumenten wie Con-Feeling keine harten Fakten gegen Vorabsprachen gesehen? Con-Feeling ist für mich DAS entscheidende Argument. Fehlt das, muss ich nicht auf einen Con.
Tuor Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Da verstehst du mich falsch. Es geht mir nur darum, dass einfach vor dem Con darüber informiert werden soll, wie mit im Vorfeld abgesprochenen Runden umgegangen werden soll. Dann sich jeder darauf einstellen, was kommt. Für mich persönlich besteht ein Reiz darin, mich mit anderen auf eine Runde verständigen "zu müssen". Ich finde es reizvoll mit Leuten zu spielen, mit noch nie gespielt habe. Um so mehr abgesprochene Runden vorhanden sind, um so eingeschränkter ist dies möglich. Folglich bin ich kein Freund von Absprachen auf. Man kann allerdings unabhängig von Con sehr gut Runden absprechen und sich dann an einem WE zusammenfinden. So halten wir es bei der KTP-Connection. Wenn die Con-Orga vorher angibt, dass so und so viele Runden abgesprochen werden können, habe ich die Möglichkeit für mich zu entscheiden, ob so ein Con für mich in Frage kommt, oder nicht. Kommt er für mich nicht in Frage, ist das ja nicht schlimm. Ich will es halt nur vorher wissen. Ich hoffe, dass ist jetzt verständlicher rüber gekommen.
sarandira Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Ein Unterschied zwischen "offiziellem Con" (auch mit Vorabsprachen) und "Privatcon" ist doch auch, dass ich auf dem großen Con mehrere unterschiedliche Spielrunden haben kann (denn die wenigsten vorabgesprochenen Abenteuer gehen das ganze Wochenende) und mich zwischendurch auch mit anderen Leuten unterhalten kann! Das ist es, was für mich einen Con ausmacht: Viele nette Menschen (wieder)treffen - auch wenn ich es leider nie schaffe, mit allen zu reden oder womöglich zu spielen.
Tuor Geschrieben 19. März 2014 report Geschrieben 19. März 2014 Es bleibt für mich aber der Spielball in der Hälfte der Con-Orga. Die muss schlicht entscheiden, in welche Richtung sich ein Con entwickeln soll. Es sollte nur für alle Interessenten im Vorfeld klar sein, auf was sie sich einlassen. Um mal die zwei Extreme zu nennen. Wenn ein Con organisiert wird, auf dem alle Runden abgesprochen sind, weiß ich vorher, wenn ich nichts abgesprochen habe, brauche ich da nicht hin. Umgekehrt weiß ich, wenn Absprachen untersagt sind, dass ich keine Planungssicherheit habe. Es ist m. E. nur wichtig, dass dies vorher von der Orga angekündigt wird. Es gibt sowohl für Absprachen, als auch für das Verbot von Absprachen und für alles dazwischen gute Argumente. Es sollte nur im Vorfeld klar sein, auf was man sich einlässt. Ich denke dann wird auch die Kritik daran verstummen. ich hoffe nicht das es zu einer Entscheidung von seiten einer Con-Orga kommt, weder für die Eine noch für die Andere Seite. ich würde es nur begrüssen das die Informationen von seiten der Con-Orga neutral vormuliert werden. Das ist auch meine Kritik an dem Kodex, er polarisiert und stellt Vorabsprachen als etwas schlechtes dar. ich würde es so formulieren das es die Möglichkeit von vorabsprachen gibt undas den Leuten die Früh oder Spätanreisen sind nahegelegt wird solche zu nutzen da es ihren Chancen ohne Runde vor den vollen Runden am Brett zu stehen mindert. Jul. Im Prinzip meine Meinung. Es muss einfach informiert werden. Die Information kann dann lauten: Keine Absprachen möglich, Absprachen im Umfange von XY möglich usw. Wichtig ist die Info darüber.
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