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Zauberer und Waffenfertigkeiten.


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Geschrieben

<span style='color:green'>Gut, gut, das ist jetzt kein wirklich forumsmoderierender Einsatz, sondern ein eher themenbezogener Ratschlag.

 

Wie wäre es denn, wenn ihr euch die Beschreibungen zu den Waffen noch einmal genau durchlest, bevor ihr hier möglicherweise populären Irrtümern aufsitzt und diese in der Diskussion entweder erst langwierig klären müsst oder sogar falsch weitergebt?

 

Grüße

Prados-Mod</span>

 

 

 

 

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Geschrieben

Gut, gut, nach einer Diskussion mit Solwac sehe ich meinen Fehler mit dem Vergleich mit dem Kampfstab ein, aber was den Keulen-Vergleich betrifft könnt ihr euch ja gerne weiter unterhalten, das erscheint mir auch nicht so treffend.

Beim Durchzählen bin ich darauf gekommen, dass sowieso keine meiner Figuren den Magierstab benutzt, und der Magierstecken füllt bei mir nicht die Lücke in der MIDGARD-Welt, was mir so an Stäben/Stecken für Zauberer so fehlt. Aber sicher gibt's da irgendwo schon umfangreiches Material oder Vorschläge oder so?

 

/Randver MacBeorn.

 

 

 

 

Geschrieben

@HarryB:

 

Wie erhält ein Zauberer seinen Thaumagral?

 

a) Er zahlt reichlich Goldstücke.

b) Er zahlt reichlich Erfahrungspunkte.

 

Wann erhält ein Zauberer seinen Thaumagral?

 

a) Wenn er genügend Gold gesammelt hat und jemanden findet, der das kann.

b) Wenn er genügend Erfahrungspunkte hat.

 

Also werden einige Jahre vergehen, bis der Zauberer zu seinem Thaumagral kommt.

Dazu zählen wir dann noch sein Abenteurereinstiegsalter.

 

Der Zauberer ist bei Spielbeginn im Durchschnitt 24 Jahre alt, rechnen wir ein paar Jahre drauf, dann ist er meinetwegen 28 Jahre alt.

 

Das ist doch ein bißchen zu alt um die Waffe, die dann eventuell Thaumagral sein könnte, beim Druiden die Sichel oder der Kampfstab, von Anfang an als Standardfertigkeit zu sehen.

 

Genauso der Magierstab (vgl. Keule) oder -stecken (vgl. schwache Stabkeule?), der Thaumagral wird erst in höheren, vielleicht schon mittleren Graden erlangt. (Grad 5 aufwärts? Ich weiß, es gibt da keine Vorschrift, aber das Gold oder die Punkte wollen halt erst einmal erwirtschaftet werden.)

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 25 Feb. 2004,08:03)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,00:36)]oh kein problem. beer.gif  war nicht böse.

Dann ist ja gut! happy.gif

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,00:36)]allerdings bleib ich dabei, dass die verbreitung als kultwaffe und der wahlzwang nicht bedeutet, dass sie leichter für dich zu lernen ist. dafür bist du als priester zuviel bücherwurm und solltest das denn OKs überlassen.

du zeigst dadurch nur, welchem gott du angehörst und einsetzen kannst du die waffe im notfall auch, wenn du sie teurer steigerst.

 

Wo ist denn für dich der exakte spieltechnische Unterschied, ob ich einen Magierstab (Schwierigkeit: leicht) oder eine andere Waffe mit ähnlicher, oder gar größerer Schwierigkeit (im Falle des Druiden, der den Kampfstab gegen den Magierstab/ -stecken oder meinetwegen beides tauscht, steht dieser mit dem Kampfstab trotzdem noch schlechter da, als mit den Magierstäben) erlerne?

 

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,00:36)]und wie gesagt hast du eh schon den vorteil, teuren beidh. kampf durch ein "beschleunigen" zu ersetzen oder teure waffenfertigkeiten durch wagemut. und das sind nur kleine beispiele. von den heilfähigkeiten gar nicht zu reden.

 

Zum Einen besteht diese Vorteil auch mit den Magierstäben und zum Anderen ersetzt Beschleunigen den beidhändigen Kampf nicht wirklich, da ein beidhändiger Kämpfer immer noch beschleunigt werden kann. Die Zauber, die Vorteile im Kampf bringen, wird jeder Zauberer, der einen Sinn für die Gruppe hat, zunächst auf die primären Kämpfer anwenden, da sie dort viel effizienter sind.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,00:36)]aber wir wiederholen uns. wenn wir in dem punkt nicht übereinkommen, brauchen wir da eh nicht weiter diskutieren.

 

Mal sehen, vielleicht kommen wir ja doch noch weiter.

 

Viele Grüße

Harry

zunächst mal bietet der kampfstab enorme vorteile, die sich durch steigerung des abwehrwertes und die möglichkeit des entwaffnens kennzeichnen.

 

dein beispiel mit dem beschleunigten kämpfer ist natürlich nicht möglich, denn du gehst von falschen voraussetzungen aus.

 

beim vergleich müssen wir die beiden typen nackt gegenüberstellen, nur ihre eigenen fähigkeiten.

 

um es mal in zahlen auszudrücken:

 

ein kämpfer braucht zwischen 3550 und 5790 punkten, um eine waffe auf +12 zu bringen und mit dem selben wert beidh. zu kämpfen. je nach befähigung. und für die wenigsten ist es eine grundeigenschaft.

der priester bräuchte mit beliebiger standardwaffe (leicht) und beschleunigen 2090 punkte, um auf die selben werte zu kommen. und ich kann die rechnung noch krasser machen, indem ich wagemut mit einrechne, dann braucht der priester nur 1090.

 

kleiner unterschied oder ?

 

und jetzt kommt eine weitere sache. nach den regeln darf der priester momentan gar nicht beidh. mit seiner standardwaffe, dem magierstab, kämpfen.

 

die regeln lassen nämlich den beidh. kampf mit magierstab gar nicht zu.

 

mit seinem beschleunigen geht das aber locker.

ein weiterer ungeheurer vorteil, den der gute eh schon hat.

 

mit dem wechseln der standardwaffe bötest du ihm den vorteil, auch die fähigkeit beidh. Kampf mit seiner kultwaffe zu lernen und würdest ihm damit ermöglichen, wirklich auch wirklich noch max. viermal anzugreifen.

 

du hast also einen vorteil ( zugeben mit einer kleinen zauberdauer verbunden) von bis zu 4700 GFP.

 

aber die regelung mit wahlfreier standardwaffen ist natürlich nicht nur nur zum reinen vorteil, nicht wahr ? wink.gif

 

 

edit sagt, je mehr sie mit zahlen jongliert, desto mehr bedauert sie den armen armen priester, der so ungerecht von den regeln behandelt wird...

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]aber die regelung mit wahlfreier standardwaffen ist natürlich nicht nur nur zum reinen vorteil, nicht wahr ? wink.gif

Hi Einsi,

 

ich fange mal einfach hinten an. Es mag sein, dass der Wechsel der Standardwaffe Vorteile (oder Nachteile um mal wertfrei zu bleiben) mit sich bringt, die ich vorher so nicht gesehen habe (auch ein Grund für diese Diskussion). Mein Vorschlag beruht aber nicht darauf, solche Vorteile zu erlangen, sie sind für mich nur ein Nebeneffekt und eher uninteressant. Daher hat mich deine (nach meinem Emfpinden manchmal übermäßige) Herausstellung der Vorteile immer etwas gestört.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]zunächst mal bietet der kampfstab enorme vorteile, die sich durch steigerung des abwehrwertes und die möglichkeit des entwaffnens kennzeichnen.

 

Ja, deshalb ist er ja auch so schwer zu erlernen. Selbst ohne Berücksichtigung von Grund-/Standard-/Ausnahmefähigkeiten. Ob ich ihn als Standard- anstatt Ausnahmefähigkeit erlerne bringt im Schnitt sicher nicht mehr als etwa 1 Punkt beim EW, obwohl dieser eine Punkt natürlich entscheidend sein kann.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]dein beispiel mit dem beschleunigten kämpfer ist natürlich nicht möglich, denn du gehst von falschen voraussetzungen aus.

 

beim vergleich müssen wir die beiden typen nackt gegenüberstellen, nur ihre eigenen fähigkeiten.

 

Das ist eine sehr technische Betrachtungsweise, weil du die Personen aus ihrer Umwelt herausreißt. Außerdem legst du den Schwerpunkt der Betrachtung auf den Kampf und gehst davon aus, dass der Zauberer ebenso oft in Nahkampfsituationen kommt, wie der Kämpfer.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]um es mal in zahlen auszudrücken:

 

ein kämpfer braucht zwischen 3550 und 5790 punkten, um eine waffe auf +12 zu bringen und mit dem selben wert beidh. zu kämpfen. je nach befähigung. und für die wenigsten ist es eine grundeigenschaft.

der priester bräuchte mit beliebiger standardwaffe (leicht) und beschleunigen 2090 punkte, um auf die selben werte zu kommen. und ich kann die rechnung noch krasser machen, indem ich wagemut mit einrechne, dann braucht der priester nur 1090.

 

kleiner unterschied oder ?

 

Wenn ich jetzt recht in der Annahme gehe, dass du hier Beschleunigen und den beidhändigen Kampf gleich setzt: dies ist allerdings ein Vorteil, den ein Zauberer auch *ohne* einen Tausch der Standardwaffe hat, denn beschleunigt kämpfen kann er auch mit dem Magierstab. Der Austausch der Standardwaffe im gleichen Schwierigkeitsgrad bringt hier keinerlei Vorteile. Ein Austausch der Standardwaffe mit einem höheren Schwierigkeitsgrad relativiert diesen von dir genannten Vorteil sogar.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]und jetzt kommt eine weitere sache. nach den regeln darf der priester momentan gar nicht beidh. mit seiner standardwaffe, dem magierstab, kämpfen.

 

die regeln lassen nämlich den beidh. kampf mit magierstab gar nicht zu.

 

Würde der Zauberer mit einer anderen Standardwaffe den beidhändigen Kampf erlernen wollen, wird es dennoch sehr teuer.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]mit seinem beschleunigen geht das aber locker.

ein weiterer ungeheurer vorteil, den der gute eh schon hat.

 

mit dem wechseln der standardwaffe bötest du ihm den vorteil, auch die fähigkeit beidh. Kampf mit seiner kultwaffe zu lernen und würdest ihm damit ermöglichen, wirklich auch wirklich noch max. viermal anzugreifen.

 

Die Möglichkeit hat er jetzt auch schon. Nur eben ggf. teurer, wegen der teureren Waffe. Ich als Zauberer würde den beidhändigen Kampf allerdings nie erlernen, da es mir nie in den Sinn käme, mich in die erste Reihe zu stellen.

 

Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,12:56)]du hast also einen vorteil ( zugeben mit einer kleinen zauberdauer verbunden) von bis zu 4700 GFP.

 

Dieser Vorteil ist sehr theoretischer Natur und würde sich ausschließlich im Kampf niederschlagen. Und wenn der Priester Krieg so eine Vorteilhafte Figur ist, wieso spielst du ihn dann nicht?

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 25 Feb. 2004,15:54)]Dieser Vorteil ist sehr theoretischer Natur und würde sich ausschließlich im Kampf niederschlagen. Und wenn der Priester Krieg so eine Vorteilhafte Figur ist, wieso spielst du ihn dann nicht?

 

Viele Grüße

Harry

was mal wieder nichts mit der diskussion zu tun hat, sondern bedeuten würde, ich suche mir meine figuren nach dem größen vorteil aus. merkwürdig von jemand zu hören, der noch nie mit mir gespielt hat und meine figuren auch nicht kennt...  rolleyes.gif

 

Harry, tut mir leid, aber ich habe keine lust mehr. wenn es nicht um den kampf geht, bei der einteilung in standardwaffe oder nicht, worum dann ?

 

nimmst du die waffe für was anderes ? den dolch zum zähneputzen ?

 

natürlich muss ich die figuren aus ihrer umgebung nehmen. sonst ist ein vergleich unmöglich. du unterstellst in deinem vergleich ja, es würde immer ein zauberer in der gruppe sein, der beschleunigen kann.

 

die kostenersparnis ist überhaupt nicht theoretisch, sondern fakt. es geht um waffen und um kampffähigkeiten. also ziehe ich die entsprechenden werte heran.

 

wenn dich die bisherigen argumente nicht davon überzeugen können, dass ein priester auch ohne andere standrdwaffen schon mächtig genug ist und zumindest etwas mehr für waffen bezahlen sollte, dann bleib dabei.

 

ich habe nichts mehr hinzuzufügen.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 25 Feb. 2004,15:54)]Ob ich ihn als Standard- anstatt Ausnahmefähigkeit erlerne bringt im Schnitt sicher nicht mehr als etwa 1 Punkt beim EW, obwohl dieser eine Punkt natürlich entscheidend sein kann.

Und dafür der ganze Aufstand? Ehrlich gesagt, käme der Priester besser bei weg, wenn er in seinem Tempel ab und zu einen Teil der Lernkosten für die Kultwaffe erlassen bekommt, wenn er eine Aufgabe für den Tempel erledigt hat. Außerdem wird jemand, der die Kultwaffe gegenüber dem Magierstab bevorzugt sicher auch mehr PPs für diese bekommen und sie dann schnell steigern können.

 

Ich sehe keinen Handlungsbedarf.

 

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 25 Feb. 2004,16:12)]
Zitat[/b] (HarryB @ 25 Feb. 2004,15:54)]Dieser Vorteil ist sehr theoretischer Natur und würde sich ausschließlich im Kampf niederschlagen. Und wenn der Priester Krieg so eine Vorteilhafte Figur ist, wieso spielst du ihn dann nicht?

 

Viele Grüße

Harry

was mal wieder nichts mit der diskussion zu tun hat, sondern bedeuten würde, ich suche mir meine figuren nach dem größen vorteil aus. merkwürdig von jemand zu hören, der noch nie mit mir gespielt hat und meine figuren auch nicht kennt...  rolleyes.gif

Hallo Einsi,

 

sorry, das ist leider falsch bei dir angekommen. Ich wollte dir nicht unterstellen, du würdest deine Figuren nur nach Vorteilen aussuchen.

 

Ich hätte doch schon früher die Klappe halten sollen. Diskussion ist nicht meine größte Stärke.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 25 Feb. 2004,16:45)]
Zitat[/b] (HarryB @ 25 Feb. 2004,15:54)]Ob ich ihn als Standard- anstatt Ausnahmefähigkeit erlerne bringt im Schnitt sicher nicht mehr als etwa 1 Punkt beim EW, obwohl dieser eine Punkt natürlich entscheidend sein kann.

Und dafür der ganze Aufstand? Ehrlich gesagt, käme der Priester besser bei weg, wenn er in seinem Tempel ab und zu einen Teil der Lernkosten für die Kultwaffe erlassen bekommt, wenn er eine Aufgabe für den Tempel erledigt hat. Außerdem wird jemand, der die Kultwaffe gegenüber dem Magierstab bevorzugt sicher auch mehr PPs für diese bekommen und sie dann schnell steigern können.

 

Ich sehe keinen Handlungsbedarf.

 

Hornack

Wenn man von dem Spielleiter solche Möglichkeiten bekommt, gebe ich dir absolut recht.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 24 Feb. 2004,11:47)]Diese Begründung halte ich doch für ein wenig seltsam. Der Magierstab hat - so er nicht Thaumagral ist - in Midgard mit dem eigentlichen Zaubervorgang *nichts* zu tun. Er eignet sich einzig und allein zum Zuschlagen und Schaden anrichten. Wieso soll der Magierstab keine Waffe sein, wenn sein einziger Zweck Zerstörung ist?

 

Viele Grüße

Harry

Laut DFR S. 201: "Ein Zauberer richtet mit dieser Waffe nicht nur durch die Kraft des Zuschlagens Schaden an, sondern auch durch eine magische Entladung."

Ein Magierstab hat also definitiv etwas mit Magie zu tun (sagt auch der Name schon  wink.gif ). Daher können ihn nicht Zauberer auch nicht erlernen. Wäre auch eine sehr starke Benachteiligung der Kämpfer, denn welcher Kämpfer würde nicht gerne von Anfag an eine magische Zweitwaffe haben?

Das Argument, dass etwas, dessen einziger Zweck Zerstörung ist eine Waffe ist ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Denn dann würden sehr viele Zaubersprüche, wie z. B. Feuerkugel auch in eine Waffenkategorie fallen. biggrin.gif

Oder anders gesagt, der Magierstab ist zu etwa 70% Waffe und damit Ausnahmefertigkeit und zu etwa 30% Magie und damit Grundfertigkeit. Reicht also, da Magierstäbe für Zauberer durchaus üblich sind gerade noch für die Kategorie Standardfertigkeit.

 

Hornack Lingess Beitrag hat mich außerdem auf einen weiteren Rollenspieltechnischen Vorteil der Kultwaffe gebracht. Denn seine Kultwaffe kann ein Priester fast problemlos steigern. Dafür findet er selbst auf hohen Werten noch einen Lehrer (schließlich hat ja jeder Kollege so ein Ding, dann können auch ein paar damit umgehen), was bei allen anderen Waffen schwierig wird.

Geschrieben
Zitat[/b] (Valinor @ 25 Feb. 2004,22:37)]Laut DFR S. 201: "Ein Zauberer richtet mit dieser Waffe nicht nur durch die Kraft des Zuschlagens Schaden an, sondern auch durch eine magische Entladung."

Ein Magierstab hat also definitiv etwas mit Magie zu tun (sagt auch der Name schon  wink.gif ).

Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet. Aber ein Magierstab wird für den eigentlichen Zaubervorgang nicht benötigt. Ein Zauberer zaubert genauso gut oder schlecht, wenn er einen Magierstab in der Hand hält, als wenn er keinen hat. Er hat keinen Einfluss auf die Hauptfertigkeit der Zauberer: Zaubern.

 

Unbenommen bleibt, dass ein Magierstab/-stecken eine magische Waffe ist, deren magische Eigenschaften nur von einem Zauberkundigen genutzt werden können.

 

Zitat[/b] (Valinor @ 25 Feb. 2004,22:37)]Daher können ihn nicht Zauberer auch nicht erlernen. Wäre auch eine sehr starke Benachteiligung der Kämpfer, denn welcher Kämpfer würde nicht gerne von Anfag an eine magische Zweitwaffe haben?

 

Den Absatz verstehe ich nicht.

 

Zitat[/b] (Valinor @ 25 Feb. 2004,22:37)]Das Argument, dass etwas, dessen einziger Zweck Zerstörung ist eine Waffe ist ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Denn dann würden sehr viele Zaubersprüche, wie z. B. Feuerkugel auch in eine Waffenkategorie fallen. biggrin.gif

 

Bis M3 war das tatsächlich der Fall (Einstufung als Kampfzauber). Davon ab kann auch so etwas unscheinbares wie ein Kieselstein eine Waffe sein, wenn er in der Schleuder eines geübten Halblings liegt. Wenn der Magierstab keine Waffe ist, was ist er dann? Und wenn er keine Waffe ist, wieso ist seine Beherrschung dann bei den Waffenfertigkeiten aufgeführt?

 

Zitat[/b] (Valinor @ 25 Feb. 2004,22:37)]Oder anders gesagt, der Magierstab ist zu etwa 70% Waffe und damit Ausnahmefertigkeit und zu etwa 30% Magie und damit Grundfertigkeit. Reicht also, da Magierstäbe für Zauberer durchaus üblich sind gerade noch für die Kategorie Standardfertigkeit.

 

Woraus leitest du das denn bitte ab? confused.gif

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 25 Feb. 2004,09:56)]Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet. Aber ein Magierstab wird für den eigentlichen Zaubervorgang nicht benötigt. Ein Zauberer zaubert genauso gut oder schlecht, wenn er einen Magierstab in der Hand hält, als wenn er keinen hat. Er hat keinen Einfluss auf die Hauptfertigkeit der Zauberer: Zaubern.

Ich habe nie von der Hauptfertigkeit Zaubern geredet. Denn ein Zauberkundiger interessiert sich für Magie, allgemein. Darunter fällt meiner Meinung nach auch die Führung eines Magierstabes.

 

Zitat[/b] ]Den Absatz verstehe ich nicht.

Wenn der Magierstab eine reine Waffe ist, warum kann dann ein Kämpfer nicht damit umgehen? Ein Kr oder Sö ist doch der Spezialist für Waffen.

Die Antwort auf diese Frage ist meiner Meinung nach einfach, dass der Magierstab keine reine sondern zum Teil eine magische Waffe mit den ähnlichen Auswirkungen wie ein Zauber ist.

 

Zitat[/b] ]Bis M3 war das tatsächlich der Fall (Einstufung als Kampfzauber). Davon ab kann auch so etwas unscheinbares wie ein Kieselstein eine Waffe sein, wenn er in der Schleuder eines geübten Halblings liegt. Wenn der Magierstab keine Waffe ist, was ist er dann? Und wenn er keine Waffe ist, wieso ist seine Beherrschung dann bei den Waffenfertigkeiten aufgeführt?

 

Der Magierstab ist zum Teil eine Magische Fertigkeit und zum Teil eine Waffe, aber keine reine Waffe. Auch wenn er bei Waffenfertigkeiten steht. Da steht er einfach, weil es zu unübersichtlich gewesen wäre eine extra Kategorie für ihn aufzumachen. Außerdem gibt es bei den Waffenfertigkeiten noch weitere Fertigkeiten, die wie z. B. Werfen, Netz, Wurfpfeil oder Peitsche auch außerhalb von Kämpfen genutzt werden ohne dabei der Zerstörung zu dienen.

 

Zitat[/b] ]Woraus leitest du das denn bitte ab?

Das ist eine grobe Abschätzung anhand des Schadens. Gerundet ist von dem Durchschnittsschaden etwa 1 Schadenspunkt auf Magie zurückzuführen, das sind etwa 30%. Schadenstechnisch ist der Magierstab nach diese Schätzung also zu 70% eine Waffe und zu 30% Magie. Damit habe ich dann begründet, warum der Magierstab eine Standardfertigkeit ist und die Kultwaffe nicht.

 

Ansonsten musst du einfach einen Priester spielen, der den Magierstab als Kultwaffe hat (wenn's das gibt).  wink.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Valinor @ 26 Feb. 2004,21:45)]Ich habe nie von der Hauptfertigkeit Zaubern geredet. Denn ein Zauberkundiger interessiert sich für Magie, allgemein. Darunter fällt meiner Meinung nach auch die Führung eines Magierstabes.

Da der Magierstab für die Ausübung der Magie keine Rolle spielt, sehe ich da keinen Zusammenhang.

 

Zitat[/b] (Valinor @ 26 Feb. 2004,21:45)]Wenn der Magierstab eine reine Waffe ist, warum kann dann ein Kämpfer nicht damit umgehen? Ein Kr oder Sö ist doch der Spezialist für Waffen.

Die Antwort auf diese Frage ist meiner Meinung nach einfach, dass der Magierstab keine reine sondern zum Teil eine magische Waffe mit den ähnlichen Auswirkungen wie ein Zauber ist.

 

Der Krieger und der Söldner kann wie jeder andere Kämpfer auch einen Magierstab in die Hand nehmen und damit zuschlagen. Für ihn zählt es regeltechnisch als Keule (lies mal bitte die Beschreibung des Magierstabes). Er kann nur nicht die Fertigkeit Magierstab erlernen, da ihm die Voraussetzungen fehlen, die magische Entladung herbeizuführen.

 

Zitat[/b] (Valinor @ 26 Feb. 2004,21:45)]Der Magierstab ist zum Teil eine Magische Fertigkeit und zum Teil eine Waffe, aber keine reine Waffe. Auch wenn er bei Waffenfertigkeiten steht. Da steht er einfach, weil es zu unübersichtlich gewesen wäre eine extra Kategorie für ihn aufzumachen. Außerdem gibt es bei den Waffenfertigkeiten noch weitere Fertigkeiten, die wie z. B. Werfen, Netz, Wurfpfeil oder Peitsche auch außerhalb von Kämpfen genutzt werden ohne dabei der Zerstörung zu dienen.

 

Was ist der Magierstab denn, wenn er keine Waffe ist? Was kann man denn noch mit ihm machen, außer ihn im Kampf zu verwenden?

 

Zitat[/b] (Valinor @ 26 Feb. 2004,21:45)]Das ist eine grobe Abschätzung anhand des Schadens. Gerundet ist von dem Durchschnittsschaden etwa 1 Schadenspunkt auf Magie zurückzuführen, das sind etwa 30%. Schadenstechnisch ist der Magierstab nach diese Schätzung also zu 70% eine Waffe und zu 30% Magie. Damit habe ich dann begründet, warum der Magierstab eine Standardfertigkeit ist und die Kultwaffe nicht.

 

Machst du diese Berechnung auch bei anderen magischen Waffen?

 

Zitat[/b] (Valinor @ 26 Feb. 2004,21:45)]Ansonsten musst du einfach einen Priester spielen, der den Magierstab als Kultwaffe hat (wenn's das gibt).  wink.gif

 

Darum geht es aber leider gar nicht. Ich will nicht als Priester irgendeine Waffe zu Standardkosten lernen. Ich möchte die größere Verbundenheit eines Priesters zu seiner Kultwaffe regeltechnisch widergespiegelt haben.

 

Viele Grüße

Harry

 

 

 

 

Geschrieben

@Prados

 

Wie du weisst, habe ich den Hang zu widersprechen.

 

Für mich spielt die Bedeutung des Magierstabes in diesem Zusammenhang sehr wohl eine Rolle. Es geht mir ja schliesslich um die Verbundenheit eines Zauberers zu einer Waffe. Stellt sich in der Analyse heraus, dass die Verbundenheit eines jeden (regeltechnischen) Zauberers zum Magierstab gleich stark oder stärker ist, als die zu seiner Kultwaffe (im Falle des Priesters) löst sich meine Frage nämlich in Nichts auf.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

<span style='color:green'>Wenn einer Moderation widersprochen werden soll, dann möge das bitte per Messenger geschehen! Moderationen werden grundsätzlich nicht öffentlich und schon gar nicht in dem Strang diskutiert, in dem sie erfolgten.

 

Hier verweise ich darauf, dass es jedem Forumsmitglied möglich ist, einen neuen Strang zu eröffnen, wenn der Moderator der Meinung ist, die Diskussion entferne sich zu weit von der ursprünglichen Fragestellung.

 

Grüße

Prados-Mod</span>

 

 

 

 

Geschrieben

Richtig, wir vertiefen uns etwas zu sehr in die Magierstabdiskussion. Die liegt daran, dass der Magierstab (und der vernachlässigte Magierstecken) die einzige Waffenfertigkeit ist, bei der bisher keine Übereinkunft bezüglich der Lernkosten erzielen konnten und daher in eine Analyse versunken sind wink.gif .

 

Zurück zum Thema: Ein Zauberer ist in erster Linie ein Magieanwender, der mit Waffen nichts am Hut hat (Ausnahme PK). Die Kultwaffe bzw. eine Waffe trägt er hauptsächlich aus symbolischen Gründen und nicht um mit ihr höhere Ebenen der Kampfkünste zu erlangen. Daher sind für Zauberer die Waffenfertigkeiten Ausnahmefertigkeiten (bis auf ein paar Ausnahmen).

 

In diesem Punkt stimmten glaube ich auch alle überein. Auch Harry B, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Harry B verwunderten lediglich die Ausnahmen, die es Zauberern erlauben Waffen, die im Falle eines Priesters, nicht ihre Kultwaffe sind, zu Standardkosten zu lernen. Stellvertretend war der Magierstab genannt worden.

Diese Ausnahme erklärt sich meinerseits, dadurch, dass beim Einsatz eines Magierstabes vom Zuschlagenden aus Magie gewirkt wird (ansonsten ist der Stab nur die angesprochene Keule, die für Zauberer Ausnahmefertigkeit ist). Daher ist diese Waffe von Zauberern leichter zu führen als andere Waffen, wie z. B. ihre Kultwaffe.

 

So, das wars von meiner Seite aus. Zum Thema Magierstab könnte ich mich im großen und Ganzen nur wiederholen (das Ding ist zum Teil eine Magiefertigkeit), daher hab ich keinen neuen Strang eröffnet. Falls du noch Fragen (z. B. nicht kriegerische Anwendungen des Magierstabes) dazu hast, Harry B, steh ich dir gerne in einem neuen Topic zur Verfügung. Sonst wirft Prados uns *nicht ganz zu unrecht* hier noch raus wink.gif

  • 2 Monate später...
Geschrieben

So, nachdem ich mich jetzt mal durch den ganzen Strang gekämpft habe, wollte ich mal als jemand, der einen Priester Handel spielt, welcher seine Kultwaffe Kriegshammer als Standard lernt, einige Erfahrungen und Überlegungen einwerfen, welche eben dazu geführt haben, dass bei uns Kultwaffen als Standard gelernt werden:

 

1. Priester Krieg. Diese Kerle sind eigentlich so hart, dass es fast schon Unfug ist, einen nicht-Priester Krieg als Abenteurer zu spielen. Der lernt alle Waffen als Standard, und bekommt noch etliches an Kracherzaubern als Grundfertigkeit dazu. Somit kann er in einer dicken Rüstung rumlaufen (die er dank Goldener Panzer noch dicker machen kann) und hat trotzdem ohne Abzüge auf Zaubern Zugriff  auf die wichtigsten (Kampf-)Zauber. Da erschien uns der Unterschied zum normalen Priester als zu gross, er ist schliesslich immer noch Priester.

 

2. Der Priester ist wärend seiner Ausbildung von lauter Leuten umgeben, die auch mit dieser Waffe kämpfen. Und sie hat oft auch einen grossen symbolischen Wert. Er beschäftigt sich also zwangsläufig mehr mit dieser als mit irgendeiner anderen Waffe.

 

3. Magier. Diese Kerle dürfen gleich 2 Waffen als Standard lernen, welche sie dann auch noch als Thaumagral bekommen können (Zauberschmiede, +3/+3 für 9AP !!!, 10sec-Zauber. Könnte man noch mal in einem eigenen thread drüber diskutieren). Und mir kann keiner erzählen, dass sich ein Magier mit seinem Stab/Stecken intensiver beschäftigt als ein Priester sich mit seiner Kultwaffe.

 

4. Kein zu grosser Einfluss. Die Änderung der Regel bedeutet tatsächlich im Spiel ein +1 auf Angriff mit der Kultwaffe, und bei +14 ist Schluss. Bis dahin hat der Priester dann bei den meisten Kulten zwischen 3000 und 6000 FP gespart, kann aber auch keine zusätzlichen EP über Praxispunkte mehr sammeln. Auf (sehr) lange Sicht fällt der Vorteil also wieder weg.

 

Ich halte diese Regelung für daher für eine sinnvolle Abänderung der Originalregeln.

 

Gruß, CaptainCarrot

  • 6 Jahre später...
Geschrieben

Hallo, erlaubt mir eure Schläge zu parieren

 

Zu 1. Du triffst einen völlig richtigen Punkt mit dem was du sagst aber es ist nicht komplett unsinnig einen anderen Priester oder Zauberer zu sprechen.

 

Der PK hat ein bisschen schlechtere Fertigkeiten, also andere ZAU haben doch immer wieder nette Grundfertigkeiten der PK eher nicht.

Andere Priester haben andere Zauber die sind in komplet gerüstet sprechen können.

nur als Beispiel PT hat Auflösung, PHe hat Feuerlanze und Feuerregen, PHa Erdfessel, PF Pflanzenfessel, Funkenregen

ok beim Kämpfen und Töten ist der PK ganz vorne aber das stand ja auch in der Packungsbeilage.

 

Zu 2.

Sehe ich persönlich anderes, ist aber zu eine Teil Auslegungssache.

PKs sind die Priester die sich wirklich mit Waffen beschäftigen.

Andere PRI haben für mich Waffen aus Rituellen Gründen und für Zeremonien.

 

 

Zu 3.

Zauberstäbe mit echten Nahkampfwaffen zu vergleichen ist schon okay dann aber richtig.

 

Magierstab macht W6-1 Schaden, Magierstecken machen W6

Alle Zauberstäbe sind in den Händen von den meisten ZAU magisch (0/+1), daher W6 und W6+1.

 

Magierstab steigert sich wie eine Krummsäbel und teuerer als eine Handaxt, beide machen mehr Schaden sobald sie die Spieler richtige mag. Waffen bekommen haben (was doch recht bald geschieht).

 

Magierstecken ist eine zweihändig Waffe, die Zweihandwaffe die am wenigesten Schaden macht ist der Anderthalbhänder und der wird meistens einhändig geführt hat als die Option auf einhändig und Rundumschläge und steigert sich gleich teuer.

Ein Magierstecken macht soviel Schaden wie ein Langschwert und wird gleich gesteigert mit dem Langschwert kann man aber einen Verteidigungswaffe führen oder beidhändig kämpfen.

Man könnte den Magierstecken auch mit dem Kampfstab vergleichen, aber da mache ich mir auch keine Sorgen um den Kampfstab.

 

Fazit kein Vorteil für Magier. Das ist nett wegen Berührungszauber weil die sonst unnütz werden auf höheren Stufen.

 

Zauberschmiede ist eine mögliche Option auf dem Thaumagral, neben einigen Anderen nicht jeder ZAU wird diese wählen.

Im Normalfall hat der ZAU also eine (+0/+1) Waffe und der Handaxt-kämpfer einen (+1/+1) oder noch besser.

 

 

Zu 4. Da bin ich bei dir und stimme mit dir überein.

Aber +1 macht schon was aus, das heisst mehr KEP für ZAU, weniger für Andere. Wozu zauberkundige Kämpfer wenn eh jeder ZAU kämpfen kann?

 

 

5. Meine Bedenken sind aber das PRI unterschiedliche Kultwaffen haben und auch andere ZAU. Wenn man deren "typische" Waffe zu Standard macht, schafft man einen künstlichen Anreiz die Klassen zu vergleichen und es wird Klassen geben die da gewinnen und welche die verlieren.

Magier und Hexer sind da klare Verlierer. Druiden und Schamanen m.M.n. eher auch.

Ausgenommen der Naturhexer, der hat ja schon spitzen Waffe als Standard.

 

 

Willst du ZAU in voller Rüstung mit fetter Waffe oder ZAU in Leder und Stöckchen ?

 

Ich finde die Regel hat einen wahren Kern müsste aber sorgfältig umgesetzt werden, weil sie sich mit Hintergrund (sehr unterschiedliche Kultwaffen) und Balancing schlägt.

 

 

Höflichst Hektavian

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